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1345 Ergebnisse.
Erforschung toter Seehunde und Seehundjägerschulungen
Post-mortem monitoring of harbour seals
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Jan Lakemeyer
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: MELUND, 32.507 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes zum Gesundheitszustand von Seehunden soll das Auftreten von Infektionskrankheiten, sowie deren Häufigkeitsverschiebungen erforscht werden. Da sich die Seehundpopulationen mit den zunehmenden Bestandszahlen auf die Kapazitätsgrenze des Lebensraumes zubewegt, ist es wichtig zu erforschen ob Infektionskrankheiten und hier insbesondere Zoonosen, eine Rolle bei der Bestandsregulierung der Seehundpopulation spielen. So ist es besonders wichtig die Seehundjäger bei der Erkennung von Infektionskrankheiten und im sicheren Umgang mit marinen Säugern weiterzubilden. Hierbei spielen die Entwicklung und Überprüfung von Hygienemaßnahmen, potentiellen Infektionskrankheiten und Dokumentationsmaterialien eine wichtige Rolle. Von Seehundjägern zur Untersuchung weitergeleitete tote Seehunde werden im Rahmen dieses Projektes eingehend auf ihren Gesundheitszustand hin beurteilt. Dies beinhaltet eine komplette Sektion der Tiere, weiterführende Untersuchungen wie Histologie, Bakteriologie, Virologie, Serologie und Parasitologie, Altersbestimmung sowie Aufnahme und Sicherung von Proben für spätere Analysen oder Forschungsprojekte. Zusätzlich werden die Seehundjäger kontinuierlich bei ihren Einschätzungen zum Gesundheitszustand der einzelnen Tiere unterstützt.
Resultate:

Die häufigsten Todes- beziehungsweise Haupterkrankungsursachen der toten Seehunde, die im Rahmen des Monitorings bearbeitet wurden, waren erneut eine Bronchopneumonie und Septikämie, gefolgt von einer Kachexie. Die Septikämien wurden durch verschiedene Bakterien, vor allem Streptokokken und Escherichia coli, hervorgerufen. Brucellen wurden bei 15 Seehunden gefunden, Rotlaufbakterien (Erysipelothrix rhusiopathiae) bei einem Tier.

 

In diesem Jahr wies nur noch ein Tier von 25 beprobten Seehunden aus den Wildfängen Antikörpertiter gegen das Influenzavirus auf plus drei fragliche Fälle. Diese Tiere wurden alle im April gefangen, während die Tiere im Herbst keine Antikörper aufwiesen. Insgesamt zeigt dies, dass es zu einer hohen Durchseuchung in der Population kam bei einer relativ geringen Mortalität, dass aber die protektiven Titer schneller als bei dem Staupevirus abnehmen, auch im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklungen sollten in 2018 unbedingt weiter beobachtet werden.

Die Ergebnisse der Gesundheitsuntersuchungen werden dringend für Konzeptweiterentwicklungen und Indikatorenüberprüfungen für ein effektives Schutzkonzept beziehungsweise Bewertungen im Rahmen der FFH-Richtlinie, OSPAR, HELCOM, des Trilateralen Monitorings und der Meeresschutzrahmenrichtlinie von der schleswig-holsteinischen Landesregierung benötigt.

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Schallausbreitung hydroakustischer Messgeräte und Wirkung auf Schweinswale
Sound propagation of hydro acoustical measurement devices and their impact on harbour porpoises
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Andreas Ruser
Laufzeit: April 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: HPA Hamburg Port Authority, Hamburg, 20.211 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In Zusammenarbeit mit DW-ShipConsult sollen akustische Messgeräte für die Hamburg Port Authority (HPA) vermessen werden. Das notwendige Messequipment zur Erfassung des ausgesendeten Unterwasserschalls wird vom ITAW gestellt. Ziel der Untersuchung ist die Messung der einzelnen Schallquellen in Bezug auf die ausgesendeten Schalldruckpegel, den Frequenzbereich und die Reichweite der Signale, um mögliche Auswirkungen auf Schweinswale (Phocoena phocoena) abschätzen zu können.
Die hydroakustische Auswertung der erhobenen Daten wird von DW-ShipConsult durchgeführt. Basierend auf dieser Auswertung wird dann durch das ITAW eine Analyse und Abschätzung der potentiellen Auswirkung der Schallemissionen der untersuchten Geräte auf das Gehör von Schweinswalen erfolgen. Hierfür werden bereits vom ITAW durchgeführte Untersuchungen zu einer Beeinträchtigung der Hörfähigkeit von Schweinswalen durch Schall herangezogen sowie eine Literaturrecherche durchgeführt.
Resultate:

Im Auftrag der Hamburg Port Authority (HPA) wurde ein Gutachten zur Bewertung von Auswirkungen von Unterwasserschallemissionen auf Schweinswale (Phocoena phocoena) erstellt. In Zusammenarbeit mit DW Shipconsult (Kiel) und dem ITAW (Büsum) wurden eine akustische Strömungsmessanlage und ein Peilschiff akustisch vermessen. Die jeweiligen Schallfelder wurden von DW Shipconsult modelliert und dem ITAW in Form eines fein aufgelösten Rasters übergeben. Basierend auf den Ergebnissen der Schallmodellierung wurde in verschiedenen Szenarien Wanderungen von Schweinswalen durch das Untersuchungsgebiet simuliert. Mit diesem Ansatz wurde das Gefährdungspotential untersucht, das Gehör von Schweinswalen kurzzeitig negativ zu beeinflussen. Die Ergebnisse zu möglichen Auswirkungen auf das Gehör von Schweinswalen durch die beiden untersuchten Schallquellen wurden der HPA vorgestellt.

Kooperationspartner:

DW-ShipConsult GmbH, Schwentinetal

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Schweinswalvorkommen bei FINO 3
FINO-3 SW; Harbour porpoise abundance in FINO 3
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert ; Johannes Baltzer
Laufzeit: März 2017 bis Mai 2017
Drittmittelprojekt: Wehrtechnische Dienststelle WTD 71, Eckernförde, 10.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung hat die bei der Forschungsplattform FINO 3 von der WTD 71 zwischen Mai 2012 und Oktober 2015 gewonnenen CPOD-Daten ausgewertet und weitestgehend analysiert. Es soll nun eine abschließende Analyse zum Schweinswalvorkommen bei FINO 3 durchgeführt werden, wobei ebenfalls die Daten der in der Nähe verankerten, hochauflösenden Hydrophonkette berücksichtigt werden.
Resultate:

Zur Einschätzung der FINO3 C-POD Ergebnisse wurden Schweinswaldetektionen von C-PODs an der Forschungsplattform FINO 3 mit erhobenen Daten im Sylter Außenriff verglichen. Die Vergleichsstationen wurden im Sommer 2013 bzw. 2014 betrieben und waren 18 bis 40 km von FINO 3 entfernt. Alle Stationen verzeichneten maximale Detektionsraten im August. An allen C-POD-Stationen wurde eine Tagaktivität in den Detektionen beobachtet. Die Detektionen an FINO 3 fielen jedoch in beiden Jahren höher aus, als bei den Vergleichsstationen. In 2013 waren zum Teil noch Gemeinsamkeiten in den Detektionen im Verlauf des Überschneidungszeitraums sichtbar, wohingegen in 2014 große Unterschiede auftraten. Dies ist womöglich auf den Vertreibungseffekt durch den Bau von Offshore-Windenergieanlagen im Sylter Außenriff zurückzuführen, der auch schon in anderen Studien dokumentiert wurde. Für allgemeingültige Aussagen wären längere Messreihen, insbesondere aus ungestörten Zeiträumen, sowie Daten zur Beuteverteilung notwendig.

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Einschätzung der FINO 3 CPOD Ergebnisse
Evaluation of FINO 3 CPOD results
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Johannes Baltzer
Laufzeit: März 2017 bis Mai 2017
Drittmittelprojekt: Wehrtechnische Dienststelle WTD 71, 9.948 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Bei der Forschungsplattform FINO 3 (Nordsee, 80 km westlich von Sylt gelegen) von der WTD 71, wurden an einer Verankerung zwei C-PODs (Cetacean-Porpoise Detector) in unterschiedlicher Wassertiefe zur Erfassung von Schweinswalen ausgebracht.
Im Rahmen dieser Auftragsstudie wurden die Daten vom ITAW ausgelesen, validiert und ausgewertet. Die FINO 3 CPOD-Daten sollen nun mit anderen CPOD Ergebnissen aus der Region verglichen und ihre Plausibilität abgeschätzt werden. Es soll insbesondere ein Vergleich der Tagesgänge, die sich gegebenenfalls mit der Lokalität, dem Nahrungsangebot und der Bodenbeschaffenheit ändern, durchgeführt werden.
Resultate:

Zur Einschätzung der FINO3 C-POD Ergebnisse wurden Schweinswaldetektionen von C-PODs an der Forschungsplattform FINO 3 mit erhobenen Daten im Sylter Außenriff verglichen. Die Vergleichsstationen wurden im Sommer 2013 bzw. 2014 betrieben und waren 18 bis 40 km von FINO 3 entfernt. Alle Stationen verzeichneten maximale Detektionsraten im August. An allen C-POD-Stationen wurde eine Tagaktivität in den Detektionen beobachtet. Die Detektionen an FINO 3 fielen jedoch in beiden Jahren höher aus, als bei den Vergleichsstationen. In 2013 waren zum Teil noch Gemeinsamkeiten in den Detektionen im Verlauf des Überschneidungszeitraums sichtbar, wohingegen in 2014 große Unterschiede auftraten. Dies ist womöglich auf den Vertreibungseffekt durch den Bau von Offshore-Windenergieanlagen im Sylter Außenriff zurückzuführen, der auch schon in anderen Studien dokumentiert wurde. Für allgemeingültige Aussagen wären längere Messreihen, insbesondere aus ungestörten Zeiträumen, sowie Daten zur Beuteverteilung notwendig.

Kooperationspartner:

-

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Studie zur Untersuchung des Infektionssatus von Feldhasen in Schleswig-Holstein im Jahr 2017
Study to investigate the infection status of brown hares in Schleswig-Holstein in 2017
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Markus Fähndrich
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 29.512 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Jäger in Schleswig-Holstein beobachten seit einiger Zeit eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen. In diesem Projekt soll wie in der Studie 2016 gemeinsam mit dem Wildtierkataster Schleswig-Holstein (INR-CAU) der Infektionsstatus und das Auftreten von erkrankten Hasen beurteilt und drei Untersuchungsgebiete ausgewählt werden. In jedem Untersuchungsgebiet sollen Tierkörper mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten (LJV S.-H.) gewonnen und ausführlich obduziert werden. Weiterführende histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen sollen durchgeführt werden. Das Auftreten von Tularämie, sowie RHD und EBHS-Virusinfektionen soll in Kooperation mit Fachinstituten der Tierärztlichen Hochschule in Hannover sowie dem Friedrich-Loeffler-Institut überprüft werden. Zusätzlich sollen in diesem Untersuchungsjahr auch Urinproben auf Glyphosatbelastungen getestet werden. Die Resultate werden gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein (WTK) bewertet und weitere Untersuchungsstrategien, bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt. Dieses Projekt soll zur weiteren Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein genutzt werden.
Resultate:

For several years, hunters in Schleswig-Holstein, Germany have observed a decrease of European brown hares (Lepuse uropaeus) associated with an increasing number of diseased animals. In 2017, 111 post-mortem examinations on 60 hunted free-ranging hares from three hunting grounds (33 females and 27 males) and 51 deceased hares from all over Schleswig-Holstein (22 females and 29 males) were performed. From each of the three hunting grounds, 20 animals were chosen and blood samples were taken immediately after death. During necropsies, selected samples were collected for histopathology. Furthermore, routine bacteriological investigation of small intestine and lungs as well as parasitological screening of faecal samples were performed. Additionally, we screened for European Brown Hare Syndrome Virus (EBHSV), Rabbit Haemorrhagic Disease Virus Type 2 (RHDV-2) and Francisella tularensis (tularaemia). Liver tissues were negative for tularaemia (tul4-PCR, culture), EBHSV and RHDV-2 (PCR, antigen-ELISA). No antibodies for Francisella tularensis (SLA) were found [n=57]. Further serological testing for EBHSV- and RHDV-2-specific antibodies will be performed. Besides hunting-related injuries and agonal alterations, histopathological results included findings such as lympho-histiocytic, granulomatous or purulent hepatitis, hyperplasia of mesenteric lymph nodes and spleen, lympho-plasmacellular or granulomatous enteritis, granulomatous-necrotizing steatitis as well as interstitial nephritis and pneumonia. The parasitological analyses of 107 hares demonstrated marked intestinal coccidiosis in almost all cases (99%). Additionally, gastrointestinal strongylids (65%) and Trichuris spp. (8%) occurred in some individuals. Yersinia pseudotuberculosis [n=2], Salmonella sp. [n=1], Pasteurella multocida [n=1], Staphylococcus aureus [n=4] and Yersinia enterocolitica [n=4] were cultured during bacteriological investigations. In three hares serological and in at least two hares antigen (culture) analyses for Brucella sp. were positive. Furthermore, Escherichia coli were detected in many hares. This project contributes to the advancement in preventive protection of public health and food safety. A higher sample size is needed to verify our results. In future investigations non-infectious noxae should be included to elucidate the causes of the hunting bag decline of European brown hares in Schleswig-Holstein.

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Wissenschaftliches Gutachten - Kegelrobben und Tourismus auf Helgoland
Expert opinion - Grey seals and tourism on Helgoland
Projektverantwortliche: Abbo van Neer; Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Oktober 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek, 68.920 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die wachsende Kegelrobbenkolonie auf Helgoland ist die größte Kegelrobbenkolonie in Deutschland. Die Kegelrobben besiedeln vor allem den Bereich der Helgoländer Düne. Hier kommt es vermehrt zu Wechselwirkungen zwischen Gästen und den dort heimischen Robben. Da die Tiere zunehmend ihre natürliche Scheu gegenüber den Menschen verlieren, kann es zu gefährlichen Situationen zwischen Mensch und Tier kommen. Wissenschaftler vom ITAW sollen in Kooperation mit einem Experten im Bereich "human-wildlife conflict", Diplom Biologe Michael Scheer, herausfinden welche Interaktion es zwischen Gästen und Kegelrobben gibt und welche Managementmaßnahmen sich daraus ableiten lassen. Diese Maßnahmen sollen den naturschutzfachlichen Erfordernissen sowie den gesetzlichen Vorschriften ebenso Rechnung tragen, wie den erheblichen Interessen des Tourismus. Für die etwaige praktische Umsetzung der im Gutachten erarbeiteten Konflikt vermeidenden Maßnahmen wird eine Evaluation ihrer rechtlichen Machbarkeit durch den Kooperationspartner Prof. Dr. Jur. Gerold Janssen erfolgen.
Resultate:

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein umfassendes Gutachten zum Thema Kegelrobben und Tourismus auf Helgoland erstellt in dem alle wesentlichen Aspekte betreffend dieses Themas zusammengestellt wurden. Für die Bewertung des Status quo wurden verschiedene Datenquellen wie die der Gemeinde Helgoland, dem Verein Jordsand eV sowie Daten des ITAW und anderer Forscher genutzt. Nebst einer detaillierten Literaturrecherche wurden in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern Maßnahmen zur Optimierung der Situation vor Ort erarbeitet und Empfehlungen gegeben wie bestehende Konflikte potentiell zu lösen sind.

Kooperationspartner:

Dipl. Biol. Michael Scheer, Bremen

Prof. Dr. Jur. Gerold Janssen, Dresden

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C-Typ Lektinrezeptoren in Hühnern (Kollaboration Prof. Dalgaard, Aarhus University)
Synthetic carbohydrates with broad targeting of avian C-type lectin receptors as a novel tool for sustainable control of pathogens with zoonotic potential
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Lepenies
Laufzeit: Juni 2017 bis August 2017
Drittmittelprojekt: 9.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Collaboration with Prof. Tina Sorensen Dalgaard, Aarhus University, on a DFF Research Project
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Tränkwasserhygiene
Hygiene of drinking water of the animals
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Diana Meemken; PD Dr. Isabel Hennig-Pauka; Johanna Vogels; Franziska Nienhaus
Laufzeit: März 2016 bis Februar 2017
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 135.240 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Optimierung von Tränkwassersystemen für Schweine und Geflügel unter besonderer Berücksichtigung der Rolle mikrobieller Biofilme
Kooperationspartner:

IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH


Universität Duisburg-Essen Biofilm Centre

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Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen nach den Vorgaben des Tierschutzlabels und unter kontinuierlich optimierten Umgebungsbedingungen
Housing of pig in a continuously optimised and enriched environment
Projektverantwortliche: grosse Beilage, Elisabeth
Laufzeit: Dezember 2016 bis September 2017
Drittmittelprojekt: Niedersächsiches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 156.875 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Ziel dieser Studie ist es, aufbauend auf den Erkenntnissen des Projektes "Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen in einer optimierten Umgebung, die über die Vorgaben des Tierschutzlabels hinausgeht", mit einer umfassenden Evaluierung der Produktionsbedingungen und einer weitmöglichen Optimierung der Umgebungsbedingungen, des Managements und der Tiergesundheit die Aufzucht und Mast von Schweinen mit intakten Schwänzen in konventionell wirtschaftenden Betrieben erfolgreich zu realisieren. Verbesserungen der Haltungsbedingungen werden durch die Produktion nach den Kriterien des Tierschutzlabels "Für mehr Tierschutz" des Deutschen Tierschutzbundes erzielt. Die beteiligten Mastbetriebe sind bereits vollständig auf die Kriterien der Einstiegsstufe des Tierschutzlabels umgestellt. Die Umstellung der Aufzucht soll im Rahmen dieses Projekts erfolgen.
Details anzeigen
Untersuchung zur Weiterentwicklung der HELCOM Coreset-Health-Parameter für marine Säugetiere in der Ostsee
Investigation of the advancement of HELCOM coreset health parameters for Baltic marine mammals
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Tina Kesselring
Laufzeit: September 2016 bis August 2017
Drittmittelprojekt: BfN, 99.993 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Um den guten Zustand der marinen Säugetiere in der Ostsee bewerten und monitoren zu können, sollen im Rahmen von HELCOM Indikatoren weiterentwickelt werden, um den guten Umweltzustand (GES) erfassen zu können. Diese sollen einen wesentlichen Beitrag zum verbesserten Schutz der marinen Säugetiere in der Ostsee beitragen und somit für die EU zur Unterstützung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) beitragen. Alle Bewertungen setzen eine gute Kenntnis über den Gesundheitszustand und den Reproduktionsstatus der marinen Säugetiere in der Ostsee voraus. Wissenschaftler/innen des Institutes für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW), des Deutschen Meeresmuseums (DMM) in Stralsund und der Hel Marine Station (HMS) haben in den vergangenen Jahrzehnten die umfangreichsten Proben und Daten zum Gesundheitszustand von Schweinswalen im HELCOM-Bereich sowie zu Kegelrobben und Seehunden als auch Ringelrobben in den südlichen HELCOM-Gebieten erhoben, bzw. asserviert.
Im Rahmen des Projektes sollen diese am ITAW, DMM und HMS gehaltenen Daten und Proben analysiert werden um Parameter für den Gesundheitszustand der marinen Säugetiere in der südlichen Ostsee vorzuschlagen. Die Ergebnisse sollen der wissenschaftlichen Ergebnisgewinnung in Bezug auf belastbare Indikatoren zur Bewertung und zum Monitoring des Gesundheitszustandes von marinen Säugetierpopulationen dienen.
Resultate:

Kesselring, T.; Viquerat, S.; Bergmann, M.; Isseldijk, L.; Gröne, A.; Langeheine, M.; Wohlsein, P.; Brehm, R.; Siebert, U.: New insights into the reproductive biology of harbour porpoises (Phocoena phocoena) from the North and Baltic Sea

 

In: poster, abstract book

22nd Biennial Society for Marine Mammalogy Conference on the Biology of Marine Mammals, Halifax, Canada, 22-27 October

2017, S. 227

 

Als Topprädatoren der Ostsee wurden marine Säuger in die EU Habitat-Richtlinie sowie die Meeresschutzrahmenrichtlinie aufgenommen. Um den umfassenden Artenschutz zu gewährleisten, wurden Indikatoren entwickelt, die den Zustand der Populationen bezüglich Speckdicke/ Gesundheit und Reproduktion beschreiben und ein Erkennen eventueller Trends über längere Zeiträume möglich machen sollen.

http://drive.google.com/file/d/0BzKR5q6OcthETWx3aDZ4Tk16elk/view

Kooperationspartner:

Deutsches Meeresmuseum, Stralsund

Hel Marine Station, Polen

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