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2229 Ergebnisse.
Landwirtschaftsberaterinnen und Landwirtschaftsberater als Schlüsselakteure für Tierschutz und Tierwohl; Forschungsvorhaben zur Bestimmung des Verantwortungsraumes und Entwicklung eines Fortbildungsangebotes
The range of responsibilities of consultants will be defined, recommendations shall be give how responsible consultation can be put into practice. Concepts and material for further training courses will be developed, which on one hand clarify the responsibility of consultants and on the other hand also convey the aspects of animal ethics in counselling.
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Bollmeier, Tobias
Laufzeit: Juni 2020 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 166.732 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der Verantwortungsraum von Berater/Innen wird bestimmt und Empfehlungen an die Hand gegeben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung konkret umgesetzt werden kann. Es werden Konzept und Material für Fortbildungsangebote entwickelt, die zum einen Verantwortung von Berater/innen verdeutlichen und zum anderen auch die tierethischen Aspekte in der Beratung vermitteln.
Resultate:

Die Beratung landwirtschaftlicher Betriebe spielt eine bedeutende Rolle bei der Etablierung von Tierwohlmaßnahmen in der Nutztierhaltung. Ziel des Projekts war es unter anderem, die Verantwortungszusammenhänge in der Beratung aufzuzeigen. Hierzu wurden zunächst die Verantwortungsräume bestimmt, z.B. bei der Gestaltung des Beratungsprozesses oder bei der Entscheidung und Umsetzung bzgl. der Beratungsinhalte.

Da Werte den Beratungsprozess beeinflussen können, ist es in jedem Fall wichtig, dass sich Berater*innen über ihre Werte im Klaren sind, wobei es hierbei auch gilt zwischen eigenen Werten und denen des Arbeitgebers zu unterscheiden. Ein wichtiges Werkzeug hierfür ist die kritische Reflektion. Hier konnten im Rahmen des Projektes bedeutende Werte identifiziert werden.

Auch in Bezug auf Tierwohl/Tierschutz konnte ein Rahmen erstellt werden, welcher die Verantwortung von Berater*innen aufzeigt. Im Zuge dessen konnte skizziert werden, welche Ansätze eine Tierwohlberatung verfolgen muss, um die Anforderungen an eine gute Beratung zu erfüllen und nachhaltige Ansätze für mehr Tierwohl bereitstellen zu können.

Wenn über Tierwohl/Tierschutz diskutiert wird, kommt es immer wieder dazu, dass Zielkonflikte auftreten.

Für den Erfolg einer Beratung ist es von großer Bedeutung, dass diese Zielkonflikte identifiziert werden. Abhilfe soll hier eine im Projekt entwickelte Entscheidungskaskade schaffen, welche entlang der Beratungstätigkeit zum reflektieren anregen soll.

Im Projekt wurde ein Fortbildungsprogramm entwickelt, welches bereits erfolgreich in der Praxis erprobt wurde. Es behandelte die Themenblöcke mit den Titeln "Beratung im Wissenssystem der Landwirtschaft", "Grundlagen der Tierethik", "Verantwortung und Verantwortungsraum in der Beratung", "Werte und Anforderungen an eine im ethischen Sinne "gute" Beratung", "Tierwohl und Tierschutz in der Beratung" und "Zielkonflikte und Entscheidungskaskade".

Die überaus zahlreiche Teilnahme von Beratern und Beraterinnen aus der Offizialberatung sowie aus der privaten Beratung zeigte bereits im Vorfeld der Veranstaltung das große Interesse an diesem Thema und damit auch den Bedarf für die Ansprache dessen bei den Berater*innen.

In dem Projekt ist es somit gelungen, den Verantwortungsraum von BeraterInnen zu bestimmen und ihnen Empfehlungen an die Hand zu geben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung umgesetzt werden kann. Das Fortbildungsprogramm verdeutlicht die Verantwortung von BeraterInnen und stellt die Bedeutung von Beratung für das Tierwohl und den Tierschutz heraus.

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Untersuchungen zur Praktikabilität und Verlässlichkeit einer Testmethode zur Überprüfung der Funktionalität der absteigenden inhibitorischen Schmerzbahnen (DNIC: diffuse noxious inhibitory control) beim Hund.
Validity and utility of conditioned pain modulation in dogs.
Projektverantwortliche: Schütter; Kästner
Laufzeit: Anfang 2020 bis Ende 2022
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Vom zentralen Nervensystem absteigende inhibitorische Schmerzbahnen sind ein Teil des körpereigenen Systems zur Schmerzmodulation. Wird dieses System stimuliert, werden nachfolgende, schmerzhafte Reize als weniger schmerzhaft wahrgenommen, im englischen Sprachgebrauch wird das als "Diffuse noxious inhibitory control (DNIC)" bezeichnet. In der humanmedizinischen Forschung wird zur Evaluation der DNIC ein standardisierter, konditionierender Stimulus (CPM= conditioned pain modulation) eingesetzt, bevor der eigentliche Teststimulus erfolgt. Ist die DNIC intakt, wird der Teststimulus nach CPM als weniger schmerzhaft als vor/ ohne CPM wahrgenommen.
Für Labornager und in der Humanmedizin konnte gezeigt werden, dass die DNIC bei Individuen mit chronischen Schmerzen weniger stark ausgeprägt eiterhin ist für die Humanmedizin beschrieben, dass Patienten, die vor einer Operation niedrigere Werte im DNIC-Test aufweisen ein erhöhtes Risiko besitzen postoperativ an chronischen Schmerzen zu leiden
Für den Hund ist eine Technik zur Evaluierung der DNIC beschrieben. Eine systematische Evaluierung dieser Testmethodik, bezüglich Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit beim Hund wurde bisher allerdings nicht durchgeführt.
Die Überprüfung der DNIC kann zu einer besseren Typisierung des vorliegenden Schmerzphenotypes und damit zu einer besseren Anpassung einer effektiven Schmerztherapie beitragen.

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll eine standardisierte Methode zur Untersuchung der absteigenden inhibitorischen Schmerzbahnen beim Hund erarbeitet und kritisch evaluiert werden.
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Histomonosis bei der Pute: Epidemiologische Untersuchungen zur Ermittlung von Eintragsursachen und krankheitsbegünstigenden Faktoren
Histomonosis in turkeys: epidemiological investigations to determine possible ways of introduction and multifactorial influences on diseases development
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Silke Rautenschlein; PD Dr. Amely Campe
Laufzeit: April 2020 bis März 2022
Drittmittelprojekt: QS Fachgesellschaft Geflügel GmbH QS Wissenschaftsfonds, 70.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Epidemiologische Untersuchungen zu Ausbrüchen der Histomonosis bei Puten in Deutschland zur Ermittlung von Eintragsursachen und krankheitsbegünstigenden Faktoren.
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Auswirkungen der durch das Carp Edema-Virus (CEV) verursachten Virus-induzierten Kiemenerkrankung auf den immunologischen Status von Fischen
Impact of virus-induced gill disease caused by carp edema virus (CEV) on the immunological status of fish
Projektverantwortliche: Adamek, Mikolaj; Steinhagen, Dieter
Laufzeit: Januar 2020 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 391.868 EUR
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Fischkrankheiten Institut für Parasitologie
Projektdetails:
Gill diseases seriously affect fish health and have a high negative impact on aquaculture, mainly because of the multifunctional properties of gills in fish physiology. Studies on pathogen related gill diseases are largely hampered by the lack of infection models, which exclusively affect gills. Carp edema virus (CEV), a fish-infecting pox virus, affects predominantly the gills of common carp (Cyprinus carpio). It induces a severe gill disease known as koi sleepy disease (KSD) and is fatal for the majority of infected fish.. Due to its severe effect on gills, the CEV infection causes physiological distress to infected fish and also seems to induce an impairment of the immunity. Interestingly, different strains of common carp show high (Amur carp - AS strain) or low (koi strain) resistance to this virus. Our working hypotheses propose that: (i) differential stress response/stress sensitivity might affect the outcome of KSD in koi and AS strains of carp and (ii) severe impairment of the immune response during KSD may have an impact on the general immunological status of the survivors after CEV infection.
In the present project, we will study the mechanisms underlying the differences in the resistance to CEV between AS and koi carp strains. We will also study how a CEV-induced impairment of immune response influences the susceptibility of carp to other pathogens such as the bacterium Flavobacterium branchiophilum or the viruses cyprinid herpesvirus 3 (CyHV-3) and spring viraemia of carp virus (SVCV). To study the mechanisms of the immunity diminishing we will use a "salt rescue model" which is based on the supplementation of salt (NaCl) into the tank water, which abolishes the impairment of physiology and immune responses in CEV infected fish.
The results of this project will allow us to identify the interplay of stress and immune responses in fish affected by a viral gill disease and its importance for resistance/susceptibility of fish to clinical disease. Finally, the results will allow us to expand our knowledge on important and phylogenetically conserved mechanisms regulating anti-viral immune response. In future, in-depth knowledge of such interactions will help to develop novel strategies for preventing and combating pathogen-induced gill diseases in aquaculture.
Kooperationspartner:

Krakow University, Poland

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Untersuchungen der Eignung einer Kombination von LAE und Starterkultur-Bakterien zur Reduktion von pathogenen Keimen von frischem Fleisch verschiedener Tierarten.
Investigations of the effect of a combination of LAE and starter culture bacteria to reduce pathogenic microorganisms on fresh meat of different species.
Projektverantwortliche: Dr. Diana Seinige; PD Dr. Carsten Krischek; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Januar 2020 bis Juni 2022
Drittmittelprojekt: Drittmittelprojekt, gefördert durch die Fritz-Ahrberg-Stiftung., 95.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Die Haltbarmachung von Lebensmitteln mit chemischen oder physikalischen Verfahren dient dazu, die mikrobielle Kontamination von Lebensmitteln zu reduzieren, die Haltbarkeit der Produkte zu verlängern und besonders die Gesundheitsgefahr für den Verbraucher zu minimieren. In einem vorhergehenden Projekt am Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit wurde der keimreduzierende Effekt von Ethyl-Nα-lauryl-L-arginat hydrochlorid (LAE) bereits erfolgreich untersucht. Allerdings sind wenige Studien verfügbar, die den Einfluss einer Kombination von LAE mit dem Einsatz eines biologischen Haltbarmachungsverfahrens (Starterkulturgemische) auf die mikrobiologische Kontamination mit pathogenen Keimen und Verderbniserregern sowie auf die chemischen und sensorischen Qualitätsmerkmale der behandelten Produkte überprüft haben. Diese Untersuchungen sind aber sinnvoll, um eine Verstärkung von Einzeleffekten durch eine kombinierte Behandlung zu ermitteln und zu überprüfen, ob diese Verfahren qualitative Eigenschaften der Lebensmittel verändern. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Studie frisches Fleisch von Schweinen, Rindern und Hähnchen, nach Inokulation mit definierten Mikroorganismen, einzeln, mit LAE und Starterkulturgemischen sowie in Kombinationen dieser Verfahren behandelt werden, um die Effekte einer kombinierten Behandlung im Vergleich zur unbehandelten Kontrollprobe und zur Einzelbehandlung darzustellen. Dabei werden nicht nur die kurzfristigen Effekte direkt nach der Behandlung, sondern auch die langfristigen Auswirkungen während der Lagerung der Produkte bis zum üblichen Mindesthaltbarkeits- bzw. Verbrauchsdatum untersucht.
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Herstellung eines Rohschinkens aus Schweine- und Putenfleisch mit und ohne Zusatz von Nitrit.
Production of raw ham from pork and turkey meat with and without addition of curing salt.
Projektverantwortliche: PD Dr. Carsten Krischek; Dr. Lisa Siekmann; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Januar 2020 bis Juni 2022
Drittmittelprojekt: Gefördert durch die Fritz-Ahrberg-Stiftung., 35.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Rohpökelerzeugnisse sind populäre Fleischerzeugnisse, die ihre Farbe während der Reifung häufig durch den Zusatz von Nitrit erhalten. Hierbei reagiert das Nitrit mit dem Myoglobin innerhalb der Muskulatur und bildet rotes Nitrosomyoglobin. Darüber hinaus wird das Nitrit auch verwendet, um das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen, insbesondere von Clostridium botulinum oder Listeria monocytogenes, zu unterdrücken. Im Fleischerzeugnis kann jedoch noch freies Nitrit vorhanden sein, welches mit Aminen zu gesundheitsschädlichen Nitroso-Verbindungen reagieren kann
Parmaschinken wird allerdings schon seit langer Zeit ohne Zusatz von Nitrit oder Nitrat unter reiner Verwendung von Salz produziert. Die rote Farbe des Schinkens ist durch die Bildung von Zink-Protoporphyrin (ZnP) bedingt, welches während der bis zu 15-monatigen Lagerung des Schinkens zunehmend entsteht. Dabei wird im Myoglobin das Eisen durch Zink ersetzt, unabhängig von der mikrobiologischen Kontamination des Fleisches. In der Studie sollen aus Putenbrustmuskeln und Schweineschinken Rohschinken mit und ohne Zusatz von Nitrit hergestellt werden. Zu verschiedenen Zeitpunkten in einem Zeitraum von 15 Monaten werden, vom Rohmaterial ausgehend, über die Reifeperiode hinweg in regelmäßigen Abständen Fleischbeschaffenheitsparameter untersucht und der mikrobielle Status bestimmt. Nach der Reifung werden die Schinken aufgeschnitten, einem zweiwöchigen Lagerungsversuch unterzogen, mikrobiologisch und physikochemisch analysiert und sensorisch beurteilt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Überprüfung der Durchführbarkeit der Herstellung und Feststellung der Qualität eines luftgetrockneten Rohschinkens aus Puten- bzw. Schweinefleisch ohne Nitritpökelsalz im Vergleich zu nitrit-haltigen Rohschinken.
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Sind spermatogonial stem cells (SSC) bei Rüden mit spontaner immun-mediierter Orchitis noch vorhanden?
Detection of spermatogonial stem cells (SSC) in testicular tissue of dogs with spontaneous immune mediated orchitis
Projektverantwortliche: Goericke-Pesch, Sandra; Reifarth, Larena
Laufzeit: August 2020 bis Juli 2022
Drittmittelprojekt: AfT e.V. (Akademie für Tiergesundheit), 24.000 EUR
Kliniken/Institute:
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Projektdetails:
Die Tatsache, einen erfolgreichen Zuchtrüden plötzlich und meist unbemerkt für die Zucht zu verlieren, ist beim Besitzer oftmals mit einer starken emotionalen Belastung, aber auch mit wirtschaftlichen Verlusten verbunden. Zusätzlich dazu stellt es den Tierarzt vor große Probleme: Aufgrund der meist späten Vorstellung des Rüdens ist es äußerst schwierig die auslösende Noxe rückblickend zu identifizieren und eine dementsprechende Behandlung einzuleiten. Azoospermie, das Fehlen von Spermien im Ejakulat, ist mit 34,8% der häufigste Befund bei infertilen, andrologisch geschlechtsgesunden Rüden. Sowohl beim Hund als auch bei anderen Spezies, kommt die testikuläre nicht-obstruktive Form der Azoospermie (NOA) am häufigsten vor. Die Diagnose ist mit hochgradigen histologischen Veränderungen, Infiltration von Immunzellen und dem Arrest der Spermatogenese assoziiert, was auf eine spontane autoimmun-vermittelte Orchitis (AIO) hindeutet. Die Art der beteiligten Immunzellen wurde von der AG identifiziert und die Expression von Entzündungsmarkern näher charakterisiert. Bei bereits eingetretener Infertilität ist von einer schlechten Prognose und irreversiblen Schädigung des Gewebes auszugehen. Eine Möglichkeit der Therapie oder Heilung der Erkrankung besteht bisher nicht. Grundvoraussetzung für die Bildung von gesunden Spermien im Ejakulat ist das Vorhandensein der sogenannten spermatogonial stem cells (SCCs) im Hoden. Diese Stammzellpopulation besitzt einerseits die Fähigkeit zur Selbsterneuerung und produziert andererseits sich differenzierende Tochterzellen. Aktuelle Studien beschäftigen sich mit der Verwendung von SSCs zur Behandlung von Infertilität und Fruchtbarkeitsstörungen in der Humanmedizin. Um diese Erkenntnisse auf der Rüden übertragen zu können, ist ein erster essenzieller Schritt zur Behandlung der AIO die Suche nach SSCs im entzündlich veränderten Hodengewebe.
Resultate:

https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&as_vis=1&q=Detection+of+spermatogonial+stem+cells+%28SSC%29+in+testicular+tissue+of+dogs+with+spontaneous+immune+mediated+orchitis&btnG=

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Ersatz von Nitritpökelsalz (NPS) in der Brühwurstproduktion durch Behandlungen mit kaltem Plasma
Exploring the potential of cold plasma as a nitrite source for cured meat products
Projektverantwortliche: Dr. André Becker; Dr. Sylvia Mitrenga; Dr. Karolina Lis; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Mai 2020 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Drittmittelprojekt, gefördert durch die Fritz-Ahrberg-Stiftung., 70.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Projektes wird das Potential der Plasmatechnologie bei der Herstellung NPS-freier Brühwurst untersucht. PPA (= plama processed air) sowie PAW (= plasma activated water) werden zur Generierung von Nitrat- bzw. Nitrit-Ionen in Brätmasse genutzt und ein Brühwurstprodukt vom Typ Mortadella hergestellt. Die Produktqualität des neuartigen Produktes wird durch mikrobiologische, sensorische, physikalische und chemische Untersuchungen im Anschluss an die Herstellung sowie nach einer handelsüblichen Lagerungsperiode bestimmt.
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Inaktivierung mikrobieller Zoonoseerreger in thermisierter Milch
Inactivation of zoonotic bacteria in milk at different subpasteurization (thermization) conditions
Projektverantwortliche: Dr. André Becker; Dr. Sylvia Mitrenga; Johanna Vahle; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Mai 2020 bis Mitte 2022
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Projektes werden zunächst unterschiedliche Feldstämme relevanter Mikroorganismen (Listeria monocytogenes, Escherichia coli, Salmonella enterica ssp., Bacillus cereus, Campylobacter jejuni) ausgewählt. Anschließend wird die Milch verschiedener Tierarten (Rind, Schaf, Ziege) mit diesen Mikroorganismen inokuliert und unter Thermisierungsbedingungen (geringe Temperaturen für wenige Sekunden) erhitzt. Ziel ist es, herauszufinden, wie stark die Keime unter milder Hitzebehandlung geschädigt werden, auch im Hinblick auf eine 3 tägige Lagerung nach Behandlung. Zudem sollen mögliche Matrixeffekte und Stammvarianzen ermittelt werden.
Details anzeigen
PAC-CAMPY - Prävention und Bekämpfung von Campylobacter-Infektionen - Ein "One-Health"-Ansatz - Spezifische Minimierungsstrategien zur Reduktion von Campylobacter entlang der Lebensmittelkette - zweite Förderphase
PAC-CAMPY - Prevention and Control of Campylobacter-Infections - A "One-Health"-Approach - Specific mitigation strategies for reduction of Campylobacter along the food chain - second funding phase
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Madeleine Plötz; Dr. Sophie Kittler; Dr. Elisa Peh
Laufzeit: Oktober 2020 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Drittmittelprojekt, gefördert durch Bundesministerium für Bildung und Forschung., 125.591 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Mit etwa 200.000 humanen Infektionen pro Jahr ist die Campylobacteriose die häufigste gemeldete Lebensmittel-assoziierte Erkrankung in der EU. Um die Fallzahlen wirksam zu reduzieren, ist ein integrierter Ansatz notwendig, der die gesamte Lebensmittelkette umfasst. Dieses Projekt hat zum Ziel, die optimale Kombination der zurzeit verfügbaren Bekämpfungsstrategien zur Reduktion von Campylobacter in der Lebensmittelkette zu identifizieren. In der zweiten Projektphase soll ein neues, nachhaltiges Gesamtkonzept zur Prävention im Sinne eines "One-Health" Ansatzes aus den optimierten Maßnahmen entwickelt werden. Dieses Konzept hat zum Ziel, das Risiko der humanen Campylobacteriose durch die Reduktion des Eintrages von Campylobacter entlang der gesamten Lebensmittelkette zu minimieren. Durch die Reduktion der Campylobacter-Konzentration im Blinddarm schlachtreifer Hähnchen um zwei bis drei Log-Stufen, könnte das Risiko für die humane Campylobacteriose um 76-100% gesenkt werden (EFSA 2011). Begleitende Maßnahmen entlang der Schlachtkette bis an die Schwelle zum Einzelhandel sollen das Risiko einer Infektion für den Verbraucher zusätzlich reduzieren.
Resultate:

Poster Abstracts:

1. Bogun K, Peh E, Siekmann L, Plötz M, Kittler S; Untersuchungen zur Anwendung ausgewählter Säuren und Pflanzenextrakte sowie deren Kombination als Reduktionsmethode von Campylobacter spp. auf Hähnchenfleisch. 62. Arbeitstagung des Arbeitsgebietes Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz der DVG, 25. bis 28. Oktober 2022

2. Bogun K, Peh E, Plötz M, Kittler S; Combination of a phage cocktail and an organic acid cocktail to reduce Campylobacter in broiler chickens - Examination of possible synergistic effects. 2nd German Phage Symposium, 23.-24.5.2022 Universität Hohenheim

3. Bogun K, Peh E, Siekmann L, Plötz M, Kittler S; Examination of selected organic acids and plant extracts and their combination as a reduction method against Campylobacter on chicken meat Zoonoses 2022 - International Symposium on Zoonoses Research 05.-07.10.2022 Berlin

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