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1345 Ergebnisse.
Verschiedene Projekte zur Impfstoffentwicklung
Diverse projects on vaccine design
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Lepenies
Laufzeit: März 2018 bis Ende 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 80.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
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Raum-Zeit-Verhalten, Gesundheit und Nahrungsökologie freilebender Wölfe in Niedersachsen
Spatial-temporal behavior, health and feeding ecology of wild wolves in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Friederike Gethöffer; Janina Bartels
Laufzeit: August 2018 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Umelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, 350.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Seit den ersten Nachweisen von Wölfen in Niedersachsen im Jahr 2006/07 konnte ein kontinuierlicher Populationsanstieg des Europäischen Grauwolfs (Canis lupus) beobachtet werden. Im Jahr 2012 gelang der Nachweis für das erste Wolfsrudel im Raum Munster Nord. Für das letzte Monitoringjahr (III Quartal 2018) liegt der Bestand an nachgewiesenen Tieren bei 23 territorialen Wolfsvorkommen (www.wolfsmonitoring.com). Da es sich nur um die unzweifelhaft nachgewiesenen Tiere handelt, ist diese Zahl als Minimumangabe zu betrachten.

Der rasante Populationsanstieg macht eine begleitende Forschungsarbeit unerlässlich, da bislang kaum bekannt ist, wie das Raum-Zeit-Verhalten, die Nutzung menschlicher Strukturen und Wanderbewegungen beim Wolf in Niedersachsen aussehen. Eine Besenderung einzelner Tiere macht es möglich, mithilfe modernster GPS - Technik Daten zu erhalten, die Aufschluss über die genannten Fragestellungen geben können.

Im Rahmen des Projektes soll zusätzlich der Gesundheitszustand der besenderten Wölfe bewertet werden. Hierzu gehören die klinische Untersuchung, Blutanalysen und das Auftreten von Krankheitserregern und Antikörpern gegen verschiedene Erreger.

Die Analyse von Wolfslosung erlaubt zudem, Aussagen über die Nahrungszusammensetzung der Wölfe in Niedersachsen zu treffen. Von Interesse sind hierbei neben den Beutetierarten und deren mengenmäßiger Verteilung im Beutespektrum auch deren Altersstruktur, jahreszeitliche Unterschiede in der Ernährung sowie die Nahrungswahl innerhalb unterschiedlicher Wolfs-Territorien

Die Forschungs-Ergebnisse sollen zu einer Versachlichung der Diskussion um den Wolf beitragen, dadurch die Akzeptanz für die Tierart in der Bevölkerung erhöhen und zu deren Schutz beitragen. Unterstützt wird das Projekt durch das Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz.
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Evaluation und Vergleich von Gewebeprobe, Nadelbioptat und Feinnadelaspirat vom Hoden junger Bullen.
Evaluation and comparison of tissue sample, needle biopsy and fine-needle aspiration from testicle of young bulls.
Projektverantwortliche: Bajcsy, Árpád Csaba
Laufzeit: Januar 2018 bis April 2020
Drittmittelprojekt: Förderverein Bioökonomieforschung e.V., 10.800 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Ein Vergleich unterschiedlicher Proben von am Schlachthof gewonnenen Hodengewebe (Nadelbioptate, en-bloc-Resektion) innerhalb eines Tieres wird durchgeführt. Es wird untersucht, ob der Eintritt in die Spermatogenese bei Jungbullen lokalisationsunabhängig beginnt, oder ob es Zentren der Entwicklung gibt. Außerdem wird die Repräsentativität der Hodenbioptate unterschiedlicher Altersstufen der pubertären Entwicklung der Bullen im Vergleich zu einer en-bloc gewonnenen Gewebeprobe sowie das erste Auftreten elongierter Spermatiden (ES) überprüft. Zusätzlich wird die Aussagekraft von Nadelbiopsie und Feinnadelaspiration verglichen.
Resultate:

Das untersuchte Material wurde post mortem von 32 Bullenkälbern in einem Alter von fünf bis acht Monaten gewonnen, die planmäßig der Schlachtung zugeführt wurden. Die Hoden der untersuchten Kälber entwickelten sich gleichmäßig und es konnte im Seitenvergleich kein Unterschied in der Größenentwicklung beider Hoden festgestellt werden. Die Feinnadelaspiration war nicht geeignet, um auswertbares Probenmaterial aus dem juvenilen, unveränderten Hoden zu gewinnen. Die Aussagekraft der testikulären Nadelbiopsie entsprach in Bezug auf die Repräsentativität des Hodens über den histologischen Aufbau nicht der Aussagekraft der en bloc-Resektion. Damit bestätigte die Studie die Schwächen der Methode der Nadelbiopsie. Sie führte zu Quetschungen des Gewebes, die vermutlich auf die Insertion der Nadel und das Abschneiden des Gewebestücks zurückzuführen sind, wodurch weniger und kleinere Tubuli festgestellt wurden. Durch diese Artefakte war eine Identifizierung der Sertoli-Zellen in der Hämatoxylin-Eosin-Färbung deutlich erschwert, sodass eine weitere, spezifische Färbung angewendet wurde. Somit konnte durch die immunhistochemischen Markierung der Sertoli-Zellen mit dem spezifischen Sertoli-Zellmarker SOX9 in den Tubuli seminiferi diese Schwierigkeit relativiert werden. Zudem unterschied sich die histologische Entwicklung in allen untersuchten Parametern (Anzahl der Tubuli mit ES, Anzahl der Tubulusanschnitte pro Gesichtsfeld, Außen- und Innendurchmesser, Dicke der Tubuluswand und Sertoli-Zellzahl pro Tubulusquerschnitt) innerhalb der per en bloc-Resektion gewonnenen Proben in den verschiedenen Lokalisationen innerhalb des Hodens nicht, sodass von einer gleichmäßigen Entwicklung der Spermatogenese innerhalb des Hodengewebes ausgegangen werden kann.

https://www.mdpi.com/2076-2615/10/5/918

Kooperationspartner:

TA Otzen, Henning, PhD: von Projektanfang (Januar 2018) bis sein Weggang von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Projektleiter, danach ab 1. Februar 2018 praktizierender Tierarzt mit Sitz in Diepholz, und ab Mitte Dezember 2018 in Fahrdorf.


Dr. Rode, Kristina, Anatomisches Institut, TiHo Hannover.


Prof. Dr. Wrenzycki, Christine, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz, Justus Liebig Universität Gießen

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Einfluss von Stress in der Aufzucht von Bullenkälbern auf die spätere Eignung als Besamungsbulle
Influence of stress during rearing management and later eligibility in sperm production
Projektverantwortliche: Schmicke
Laufzeit: Mitte 2018 bis Mitte 2020
Drittmittelprojekt: Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF), 16.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Der enorme Zuchtfortschritt in der Holsteinzucht in Deutschland basiert vor allem auf der Nutzung der künstlichen Besamung (KB) von Kühen und Färsen mit Sperma von genetisch wertvollen Zuchtbullen.
Essenziell für die Eignung eines Bullen zum Besamungseinsatz ist eine gute Spermaqualität, Libido so-wie gute Trächtigkeitserfolge nach KB mit dem entsprechenden Sperma (DeJarnette et al. 2010).
In der vorgeschlagenen Studie soll untersucht werden welchen Einfluss eine geringe oder hohe Stress-belastung (gemessen anhand von Stresshormonleveln) in der Aufzuchtphase von Bullenkälbern auf die spätere Eignung als Besamungsbullen hat. Ursachen für Stress in der Jungtieraufzucht sind vor allem Haltungsmängel, vielfaches Umstallen, Rangordnungskämpfe, zu frühes Absetzen, das genutzte Trän-keregim sowie natürlich der Ablauf der Kalbung, die Versorgung jedes einzelnen Kalbes mit Kolostral-milch und die daraus resultierende Immunkompetenz wie auch das Auftreten von klassischen Jung-tiererkrankungen (Hubert und Moisá 2015). Grundlage für die Projektidee ist unter anderem, dass uns von den Stationen immer wieder berichtet wird, dass die angekauften Bullenkälber in sehr unter-schiedlicher körperlicher Konstitution angeliefert werden. Daher stellt sich vielfach die Frage, ob diese varierende körperliche Entwicklung, die maßgeblich durch verschiedene Stresslevel und Unterschiede in der Aufzucht mitbestimmt sein könnte, Einfluss auf die spätere Zuchttauglichkeit hat.
Um dies zu evaluieren sollen zum einen Kurz- und ein potentieller Langzeit-Stressparameter im Blut und Speichel der Kälber bzw. der späteren Besamungsbullen untersucht werden. Zum anderen ist ge-plant auch die Haltungsbedingungen, Erkrankungsraten und Managementfaktoren in den Aufzuchtbe-trieben der jeweiligen männlichen Kälber zu erfassen. Nach der Einstallung der Tiere im Alter zwischen 3-6 Monaten in eine Besamungsstation sollen die Spermaqualität, die Libido und wenn möglich auch die resultieren Trächtigkeitserfolge der Bullen bewertet werden.
Das Ziel des Projektes ist es die Auswirkungen von Stress bei männlichen Kälbern durch verschiedene Aufzuchtregime auf die spätere Eignung als Besamungsbulle zu analysieren und somit negativen Ein-flüssen vorbeugen zu können.
Kooperationspartner:

Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere, Kompetenzzentrum IFN Schönow,

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Experimentelle Untersuchung und mathematische Modellierung mechanisch gesteuerter Wachstums- und Umbauprozesse in postpubertären Schweine-harnblasen
Experimental examination and mathematical modelling of mechanical controlled growth- and remodelling processes in postpubertal bladder in pigs
Projektverantwortliche: Marion Schmicke
Laufzeit: August 2018 bis August 2020
Drittmittelprojekt: DFG, 43.048 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Im Laufe des Lebens ändern sich die mechanischen Eigenschaften der Harnblase im Allgemeinen erheblich durch verschiedene Arten von Wachstums- und Umbauprozessen. Trotz der zentralen Rolle der Harnblase im menschlichen Körper und der damit auch erheblichen Bedeutung ihrer möglichen Dysfunktionen (Benevento & Sipski, 2002; Shapiro et al., 1991; Sripathi, 2005) ist nur wenig über die altersabhängigen Änderungen ihrer mechanischen Eigenschaften bekannt. We-sentliche Erkenntnisse in diesem Bereich wurden von der Gruppe um Edward Macarak beigetra-gen (Dean et al., 1997; Baskin et al., 1994; Coplen et al., 1994; Macarak & Howard, 1997). Unter-suchungen an Rinderblasen zeigen etwa, dass fetale Blasen eine hohe Steifigkeit aufweisen, wel-che im Laufe der Gravidität insgesamt deutlich absinkt (Baskin et al., 1994), bedingt durch ein massives Absinken der aktiven Steifigkeit aufgrund von Muskelspannung bei einem gleichzeitigen geringeren Anwachsen der passiven Steifigkeit durch die Elastizität insbesondere der Kollagenfa-sern (Coplen et al., 1994; Dean et al., 1997). Allgemein steigt die passive Steifigkeit mit dem Mas-senverhältnis von Kollagen Typ III zu Typ I in der Blasenwand (Stevenson et al., 2006). Altersbe-dingt ändern sich nicht nur die mechanischen Eigenschaften fetaler Blasen, sondern auch ihre Geometrie (Freedman et al., 1997; Favorito et al., 2014; Cutner et al., 1992; Sulak et al., 2008) sowie ihr mikroskopischer Aufbau (Newman & Antonakopoulos, 1989). Altersbedingte Änderungen sind allerdings nicht nur auf die fetale Entwicklung beschränkt, sondern sind auch im adulten Or-ganismus nachweisbar. Das derzeitige Verständnis dieser Prozesse ist rudimentär und in vielen wesentlichen Aspekten auf die fetale Entwicklung beschränkt. Klar ist, dass sie wesentlich hormo-nell gesteuert werden. Wachstum und Differenzierung von Geweben wird vor allem über das Wachstumshormon GH (growth hormone) bzw. insulinähnliche Wachstumsfaktoren (IGFs, insulin-like growth factors) gesteuert. Überdies wird das Blasenwachstum weiblicher Ratten in der Adoles-zenz auch von Geschlechtshormonen reguliert (Cabral et al., 2003), und Testosteronersatz in al-ternden männlichen Ratten kann das Voranschreiten von Fibrose in der Harnblasenwand reduzie-ren (de Barros et al., 2013). Insgesamt ist die hormonelle Steuerung der lokalen Wachstums- und Umbauprozesse speziell in der Blase noch nicht im Detail verstanden.
Kooperationspartner:

Prof. Dr.-Ing. Markus Böl, Institut für Festkörpermechanik (IFM), TU Braunschweig

Dr.-Ing. Christian Cyron, Lehrstuhl für Numerische Mechanik (LNM), TU München

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Referenzwerte für Plasma-Thyroxin beim gesunden Heimtierkaninchen (Oryctolagus cuniculus).
Plasma thyroxine levels in healthy domestic rabbits (Oryctolagus cuniculus).
Projektverantwortliche: Dr. Milena Thöle; Dr. Tina Brezina; Prof.Dr. Marion Schmicke; Prof.Dr. Mischke, Prof. Fehr
Laufzeit: Januar 2017 bis Oktober 2020
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Klinik für Rinder
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Erstellung von Referenzwerten für Plasma-Thyroxin bei gesunden Heimtierkaninchen. Es wurden 56 gesunde Kaninchen, die für Vorsorgeuntersuchungen, Kastrationen oder Impfungen vorgestellt wurden, beprobt. Zur Feststellung der Gesundheit wurden die Ergebnisse der Allgemeinuntersuchung, Röntgenuntersuchung und Blutuntersuchung (Differentialblutbild, Kreatinin, GLDH, Albumin und Glukose) herangezogen. Weiterhin sollen Thyroxinwerte gesunder Tiere mit denen klinisch erkrankter Kaninchen verglichen werden. Die Arbeit findet in Kooperation der Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel und der reproduktionsmedizinischen Einheit der Kliniken Abteilung Endokrinologie der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover statt.
Resultate:

Presumptive nonthyroidal illness syndrome in pet rabbits (Oryctolagus cuniculus)

August 2019Journal of Exotic Pet Medicine

DOI: 10.1053/j.jepm.2019.08.002

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FERTHIK2 - Vermittlung von tiermedizinischen, klinischen Fertigkeiten und Implementierung von Ethik in der Tiermedizin
FERTHIK - Teaching veterinary clinical skills and implementation of ethics in veterinary medicine
Projektverantwortliche: Gerhard Greif; Andrea Tipold; Dr. Suzanne Müller-Berger; Dr. Sandra Wissing / Prof. Peter Kunzmann; Dr. Elisabeth Schaper
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: BMBF und Bundesländer, 2.252.000 EUR
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Klinik für Kleintiere
Zentrum für klinische Fertigkeiten - Clinical Skills Lab
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Mit FERTHIK2 werden Inhalte des Zentrums für klinische Fertigkeiten (CSL), das im Vorgängerprojekt FERTHIK unter Berücksichtigung ethischer Aspekte aufgebaut wurde, auf spezielle praktische Fertigkeiten erweitert. Ergänzend dazu werden weitere Anleitungsvideos erstellt und zur Verfügung gestellt. Die Vermittlung ethischer Aspekte bleibt fester Bestandteil der Ausbildung im CSL und wird als angewandte Ethik in der Tiermedizin in der Lehre systematisiert und auch anderen Zielgruppen wie beispielsweise Lehrende, Nachwuchswissenschaftler/innen innerhalb der Hochschule zugänglich gemacht. Summerschools auf nationaler und später internationaler Ebene sollen eine Plattform für den Austausch über das Training von klinischen Fertigkeiten an Simulatoren und den damit verbundenen Tierschutzaspekt sowie über Ethik in der Tiermedizin ermöglichen und fördern.
Resultate:

SCHAPER E, WISSING S, KUNZMANN P, TIPOLD A: Schlussbericht zu FERTHIK II. Projekt FERTHIK. Hannover, 2021.

https://doi.org/10.2314/KXP:1833421795

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Aufklärung der lockigen Haarstruktur bei verschiedenen Haustierspezies
Unravelling of curly hair structure in different livestock species
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ottmar Distl; PD Dr. Julia Metzger
Laufzeit: Mitte 2017 bis Juni 2020
Drittmittelprojekt: DFG, 250.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel die Genetik des lockigen Haarkleides mit seinen verschiedenen Ausprägungen als rassespezifische Besonderheit des Curly Horses zu untersuchen und die kausalen Mutationen für diese Formen der Lockenbildung darzustellen. Die verschiedenen Subtypen des lockigen Haarkleides der Curly Horses, die Ringellocken (Ringlet), Lockenstapel (Crushed velvet) oder wellenförmigen Locken (Marcel wave), sollen in den Pedigreedaten spezifisch erfasst werden, um Hinweise auf den möglichen Erbgang dieser Phänotypen zu erhalten. Auf der Grundlage dieser Daten sollen neue Erkenntnisse über genetische Mechanismen gewonnen werden, die die Haarstruktur beeinflussen und somit möglicherweise auch auf Strukturvariationen in dem Haar anderer Tierarten oder des Menschen übertragen werden können. Umfassende Analysen mit dem hochauflösenden 670K Bead Chip und Next Generation Sequencing des gesamten Genoms sollen klären, ob bei der Ausprägung der Lockenformen ein Gen mit verschiedenen Mutationen beteiligt ist, oder ob verschiedene Loci den Typ der Locken beeinflussen.
Die Arbeiten werden anschließend auf Rind und Schwein ausgedehnt.
Resultate:

Thomer et al., An epistatic effect of KRT25 on SP6 is involved in curly coat in horses. Sci Rep. 2018 Apr 23;8(1):6374. doi: 10.1038/s41598-018-24865-3.

 

Braun et al., Curly coat caused by a keratin 27 variant was transmitted from Fleckvieh into German Angus. Anim Genet. 2018 Aug;49(4):349-350. doi: 10.1111/age.12669

 

Thomer et al.,Review: Genetics of curly coat in domestic animals.

BMTW, 2019, DOI-Nummer: 10.2376/0005-9366-18043

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Beifang- und Gesundheitsbewertung an Schweinswalen
Assessment of by-catch and health of harbour porpoises
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Miriam Hillmann
Laufzeit: Juni 2017 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 163.677 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Anzahl der toten Schweinswale hat in den schleswig-holsteinischen Gewässern der Nord- und Ostsee hat in 2016 stark zugenommen. Dagegen gibt es keine Hinweise, dass die Schweinswalbestände ebenfalls zugenommen haben. Die anthropogenen Einflüsse im Lebensraum der Schweinswale in der Nord- und Ostsee steigen weiterhin an. Um einen genauen Überblick über die Anzahl der toten Schweinswale zu erhalten, sollen in diesem Projekt alle Tiere aufgenommen und die biologischen Grunddaten (Alter, Geschlecht, Gewicht, Fundort, Funddatum sowie Besonderheiten registriert werden. Diese Daten sind wichtig da sie an ASCOBANS, ICES, HELCOM und die IWC weitergeleitet werden. Daher sollen einheitliche und überprüfte Datensätze produziert werden.
Es sollen Mortalitätsraten zu Schweinswalen in der Nord- und Ostsee entwickelt werden. Hierfür soll eine räumliche Verschneidung der Totfundzahlen mit Modellergebnissen aus Flugzählungen 2002-2016 vorgenommen werden.
Desweiteren sollen frischtote Schweinswale der Nord- und Ostsee eingehend auf ihren Gesundheitszustand überprüft werden. Dafür werden histologische, immunzytochemische, virologische und mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Hieraus sollen für die Nordsee Gesundheitsparameter entwickelt werden, die für das Meeresschutzabkommen OSPAR und die Meeresschutzrahmenrichtlinie genutzt werden können.
Beigefangene Schweinswale sollen direkt von den Fischern abgegeben werden um den Gesundheitszustand, das Alter und die Geschlechterzusammensetzung zu ermitteln. Für die Beifänge ist neben dem Strandungsnetz eine enge Kooperation mit den Fischern, dem OIC und anderen Forschungseinrichtungen wie dem Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock angestrebt.
Resultate:

Totfundmonitoring von Kleinwalen und Kegelrobben

in Schleswig-Holstein

Berichte an das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein

https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/A/artenschutz/totfundmonitoring.html

Details anzeigen
Kegelrobbenentwicklung
Investigations of development in grey seals
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Cäcilie Striewe
Laufzeit: Juni 2017 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, Schleswig-Holstein, 82.356 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Abundanz von Kegelrobben nimmt sowohl in den schleswig-holsteinischen Gewässern der Nord- als auch der Ostsee zu. In der Nordsee haben die Bestände der in Schleswig-Holstein vorkommenden adulten Kegelrobben in den Jahren 2006-2016 um durchschnittlich 12% zugenommen, bei den Jungtieren konnte sogar ein durchschnittlicher Zuwachs von ca. 24% beobachtet werden. Vor dem Hintergrund solch eines markanten Anstiegs sind Effekte auf den Gesundheitszustand aber auch der Nutzung des zur Verfügung stehenden Habitats zu erwarten. Somit ist es wichtig zu untersuchen, wie sich diese Entwicklung auf die Gesundheit der Kegelrobbenbestände, sowie der anderen marinen Säugerpopulation in der Nord- und Ostsee auswirkt.
In diesem Forschungsprojekt soll untersucht werden, ob sich die parasitäre, virale und mikrobielle Belastung bei den Kegelrobben, die an den Küsten Schleswig-Holsteins sterben, verändert. Hierzu sollen die Kegelrobben, die im Untersuchungszeitraum 2017 bis 2020 geborgen und zur Untersuchung an das ITAW gebracht werden, vollständig seziert werden. Es werden histologische, parasitologische, virologische und mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Es wird ein Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Jahre durchgeführt, um die Entwicklung des Gesundheitszustandes zu bewerten. Ferner soll die Entwicklung der Habitatnutzung und der genetischen Zusammensetzung in der Kegelrobbenpopulation erforscht und bewertet werden
Resultate:

Berichte "Totfundmonitoring von Kleinwalen und Kegelrobben in Schleswig-Holstein" von 2017 bis 2020

https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/A/artenschutz/totfundmonitoring.html

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