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2232 Ergebnisse.
Untersuchungen zu Auswirkungen eines Ersatzes gängiger Mischfuttermittel und Proteinquellen bei Hunden mit schweren "Unverträglichkeitsreaktionen" (Hautaffektionen und Magen-Darm-Erkrankungen)
Field study on the use of kangaroo meat as isolated protein source in dogs affected by allergic reactions (skin / alimentary tract) due to conventional dog feeds
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Hanna Stephan
Laufzeit: Januar 2012 bis Dezember 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Diverse Erfahrungen aus dem Dienstleistungsbereich des Instituts sowie der tierärztlichen Praxis zeigen, dass nicht selten bei schweren "Hautreaktionen" von Hunden ("Allergien") auf bestimmte "normale" Mischfuttermittel wie auf spezielle Diätfuttermittel ("hypoallergene" Diäten) ein Komplettverzicht auf diese Produkte und der Ersatz durch "home made diets" unerwartete Erfolge brachten. Nicht selten konnte unter diesen Bedingungen ohne jegliche Cortison-Applikation ein Abklingen der Symptomatik, bisweilen sogar eine wirkliche Heilung erreicht werden.
Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen einer Feldstudie an Patienten, die eine entsprechend lange Vorgeschichte haben (Futtermittel und tierärztliche Maßnahmen betreffend) ein vollständiger Ersatz aller bisher verwendeten Futtermittel (inkl. Snacks und Kaumaterialien) durch Känguru-Fleisch (und Fett sowie ein Mineralstoff-/Vitamin-Supplement) hinsichtlich seiner Auswirkungen differenziert geprüft und bewertet werden. Der Fokus liegt dabei auf der Symptomatik an der Haut sowie am Verdauungstrakt (Verdauungsstörungen und Kotqualität). Die umfassende Anamnese sowie die klinische Untersuchung vor und nach dem Futterwechsel (und zwar im zeitlichen Verlauf) sind dabei die entscheidenden Informationsquellen und Bewertungsgrundlagen.
Letztendlich zielt diese Studie auf eine kritische Überprüfung der immer wieder postulierten besonderen Disposition von Hunden (und Katzen) für "allergische Hautreaktionen" bei längerfristigem Einsatz bestimmter Mischfuttermittel. Auch eine vergleichende Einschätzung zum Wert der auf dem Markt befindlichen Diätfuttermittel ist letztlich von größtem tierärztlichen Interesse.
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Untersuchungen zur Verträglichkeit bestimmter Proteinträger in der Fütterung von Ferkeln und Masthühnerküken
Investigations on the suitability of protein sources in diets for very young animals (piglets/ chickens)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Mareike Kölln
Laufzeit: April 2012 bis Dezember 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Gerade in der Jungtierernährung werden zur Ausschöpfung des genetisch bestimmten Wachstumspotentials proteinreiche Einzelkomponenten benötigt, die in Ergänzung zu Getreide und anderen Energieträgern eine insgesamt bedarfsgerechte Proteinversorgung ermöglichen.
Seit dem BSE bedingten Verbot tierischer Eiweißfuttermittel kommen heute im Mischfutter praktisch nur noch pflanzliche Proteinträger zum Einsatz, die aber allesamt auch ihre "Probleme" haben. Beim Sojaextraktionsschrot sind es bestimmte Oligosaccharide (die gerade im Dünndarm ihre negativen Effekte auf die Chymusqualität entfalten und sekundär zu einer forcierten mikrobiellen Fermentation Anlass geben) sowie die hohen Kalium-Gehalte, die insbesondere beim Geflügel eine Verflüssigung der Exkremente bedingen (mit weiteren Nachteilen wie einer feuchten Einstreu, Fußballenentzündungen etc. verbunden).
Vor diesem Hintergrund zielen die Untersuchungen mit zwei ganz unterschiedlichen Ansätzen auf eine Entschärfung des Problems:
Zum einen sollen Sojaqualitäten geprüft werden, die dank neuer Verfahren in der Bearbeitung/Herstellung nur noch geringe Gehalte an Oligosacchariden und/oder Kalium aufweisen, so dass die bekannten nachteiligen Auswirkungen vermieden werden. Zum anderen soll durch eine Kombination von Sojaprotein und anderen Eiweißträgern (die bekannt sind für geringe K-Gehalte bzw. in denen keine Oligosaccharide vorkommen) eine höhere Verträglichkeit - trotz vergleichbar hoher Proteinaufnahme - erreicht werden.
Mittels in-vivo-Untersuchungen an Ferkeln und Küken sowie auf der Basis von in-vitro-Untersuchungen (Ileumchymus von fistulierten Schweinen als Inokulum) sollen die Auswirkungen der in ihrer Zusammensetzung veränderten Komponenten bzw. Kombinationen hinsichtlich ihres Futterwertes sowie ihrer Effekte auf die Magen-Darm-Flora näher geprüft werden. Letztendlich zielen die Versuche auf eine vergleichbar hohe Leistung der Jungtiere bei geringerer Disposition für Verdauungsstörungen, die nicht selten zum Einsatz von Antibiotika führen.
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Untersuchungen zu den Auswirkungen der exokrinen Pankreasinsuffizienz beim pankreasgangligierten Schwein auf die Intensität der mikrobiellen Fermentation und die intestinale Gasbildung - ermittelt anhand der Wasserstoffexhalation und in-vitro-Fermentation
Investigations on effects of exocrine pancreatic insufficiency and enzyme supplementation on microbial fermentation and intestinal gas production - determined by using H2 exhalation technique and in-vitro-fermentation techniques
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Anne Mößeler; Sandra Vagt
Laufzeit: Juni 2012 bis Ende 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Die Untersuchungen sollen ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) auf die Verdauung sowie den Umfang des mikrobiellen Abbaus von Nährstoffen ermöglichen und eine Optimierung der Diäten für an EPI- erkrankte Patienten und u. a. an Mukoviszidose erkrankten Kindern erreicht werden. Während aufgrund zahlreicher vorangegangener Dissertationsprojekte umfangreiche Informationen zu den Effekten der experimentell induzierten exokrinen Pankreasinsuffizienz beim adulten Minipig (TABELING, 1998; FASSMANN, 2001; HELDT, 2001; MANDISCHER, 2002; FUENTE-DEGE 2003; KAMMLOTT, 2003; KARTHOFF 2004; BECKER, 2005; ZANTZ, 2006; CLASSEN, 2008; KALLA, 2009; KRAMER, 2010; LOOCK, 2010) vorliegen, liegen bisher einige Daten aus einem Vorversuch sowie einer weiteren Studie mit juvenilen Tieren vor (SCHWARZMAIER, Diss in prep.). In den o.g. Studien wurden anhand indirekter Parameter (u.a. FFS, Laktat?) deutliche Auswirkungen der EPI auf die gastrointestinale Mikroflora belegt - so dass hier gezielt die Auswirkungen der EPI und Rationsgestaltung (u.a. Einsatz verschiedener Stärkearten) auf den Umfang der mikrobiellen Fermentation geprüft werden sollen.
Durch weitere Untersuchungen zur praecaecalen Stärkeverdaulichkeit (in Abhängigkeit von Art und Behandlung der Stärke) soll sowohl in vivo als auch in vitro der Einfluss der bakteriellen Fermentation überprüft werden. Während klassische Verdaulichkeitsuntersuchungen lediglich die Aussage erlauben, ob bzw. in welchem Umfang Stärke verdaut wurde, sollen weitergehende Untersuchungen (u. a. Wasserstoffexhalation; Untersuchung indirekter Marker für die mikrobielle Fermentation) eine Einschätzung des Umfangs der bakteriellen Fermentation ermöglichen, der bisher vermutlich deutlich unterschätzt wird. Die Minimierung der bakteriellen Fermentation durch Einsatz besonders gut verdaulicher Stärkequellen ist u. a. für das Wohlbefinden der Patienten (geringere Meteorismus-Neigung) von Interesse.
Ergänzt werden die Untersuchungen in vivo durch entsprechende in-vitro Versuche, die in größerem Umfang ein "Screening" möglicher Kohlenhydratquellen als geeignete Komponenten für die Ernährung von EPI-Patienten ermöglichen (und geeignete Kombinationen verschiedener Kohlenhydratquellen) und parallel durch Nutzung von Chymus und Kot als Inokulum auch die Frage der praecaecalen und postilealen Fermentationsprozesse kritisch geprüft werden kann. Ohne bzw. mit Adaptation der entsprechenden "Spendertiere" an die Futtermittel kann zudem die Frage nach möglichen adaptiven Prozessen der Mikroflora kritisch geprüft werden.
Kooperationspartner:

Abbott Products GmbH, Dr. K. Witte, Dr. P. Gregory

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Wildbiologische Begleituntersuchungen bei artenreichen Energiepflanzen-Ansaaten mit Wildpflanzen in Bayern
wildlife studies at biodiverse energy plants with wildplants in Bavaria
Projektverantwortliche: Dr. Jörg E. Tillmann
Laufzeit: April 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Bayrische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG), 131.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) vom 21. Juli 2004 wurde der Verwendung von Silomais in Deutschland ein zusätzlicher Verwendungspfad im Rahmen der Biogasproduktion eröffnet, was die Anbaufläche im Vergleich zu den Vorjahren überproportional anwachsen ließ. Großflächiger, schlagübergreifender Anbau einer einzigen Feldfrucht ist grundsätzlich als nachteilig in Hinblick auf den Erhalt der Biodiversität in der Agrarlandschaft zu bewerten. Um den Erhalt und die Entwicklung der typischen Biodiversität der Agrarlandschaften zu gewährleisten, ist die Förderung struktureller Vielfalt und der Vielfalt angebauter Feldfrüchte unabdinglich. Hier setzt das Projekt "Energie aus Wildpflanzen" an, in dessen Rahmen eine ökologisch wertvolle und ökonomisch tragfähige Alternative zum Anbau vom derzeit weitgehend konkurrenzlosen Mais entwickelt werden soll. Die Zielsetzung dieses Projektes ist es, die Auswirkungen des Anbaus von Wildpflanzen zur Biogasproduktion auf die Habitatfunktion für ausgewählte Zielarten der Agrarlandschaft über drei Jahre hinweg zu erfassen und aus naturschutzwissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sollen Handlungsempfehlungen zur Integration von Wildpflanzen in "Biogasfruchtfolgen" zur Optimierung der Lebensraumfunktion abgeleitet werden. Die Untersuchungen finden in zwei Projektgebieten in Bayern statt. Diese weisen jeweils eine stark durch die Biogasproduktion charakterisierte Landwirtschaft auf.
Details anzeigen
Vergleichende Untersuchung der Nahrungsverfügbarkeit für Rebhuhnküken (Perdix perdix) und deren Mikrohabitatnutzung in verschiedenen Biotoptypen der Agrarlandschaft und Optimierung der entsprechenden Methodik
Comparative study of food availability for partridge chicks (Perdix perdix) and their microhabitat use in different habitat types of the agricultural landscape and optimize the appropriate methodology
Projektverantwortliche: Dr. Jörg E. Tillmann
Laufzeit: Mai 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Deutsche Delegation im CIC (Internationaler Rat zur Erhaltung der Wildtiere und der Jagd), 9.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Projektdetails:
Die Überlebensrate der Küken ist ein Schlüsselfaktor im Populationsgeschehen des Rebhuhns. Das Überleben der Küken in den ersten drei Lebenswochen ist wiederum maßgeblich von der Versorgung mit Athropodennahrung abhängig. Die Küken ernähren sich in ihren ersten Lebenswochen fast ausschließlich von tierischer Kost. Großräumige Untersuchungen zeigen den Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Rebhühner auf Grund der Abnahme der Insekten (Kükennahrung) durch den Gebrauch von Pestiziden, insbesondere von Herbiziden, da die Insektendichte von der Artenzahl und Abundanz der in der Kultur vorhandenen Wildkräuter abhängt.
In dieser Untersuchung wird die Nahrungsverfügbarkeit als kritischster Faktor für das Überleben von Rebhuhnküken in verschiedenen Biotoptypen der Agrarlandschaft untersucht, um spezifisch für ausgesuchte Biotoptypen deren Qualität als Nahrungshabitat für Rebhuhnküken bewerten zu können. Darüber hinaus wird zur Charakterisierung der Nahrungshabitatqualität die kleinräumige Raumnutzung (Mikrohabitatnutzung) der Küken und die spezifische Pickfrequenz in Abhängigkeit von Umweltparametern wie der Lufttemperatur und der Vegetationsdichte bestimmt.
Auf dieser Basis kann die Ausstattung verschiedener Agrarlandschaften mit geeigneten Nahrungshabitaten für die Küken quantifiziert werden und in Zusammenhang mit den jeweiligen Populationsdichten gebracht werden. Weiterhin lassen sich entsprechende lebensraumaufwertende Maßnahmen ableiten, die neben dem speziellen Schutz des Rebhuhns auch anderen Arten der Agrarlandschaft zuträglich sind.
Details anzeigen
Birkwild Lüneburger Heide
Black Grouse of Lüneburger Heide
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dr. Egbert Strauß
Laufzeit: Januar 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Bingo Umweltstiftung, 230.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
In Mitteleurpopa ist das Birkwild (Tetrao tetrix) seit Jahrzehnten von einem starken Rückgang betroffen (Rhön, Thüringer Wald, Erzgebirge, Hohe Venn (Belgien), Sallandse Heide (Holland)). Darüber hinaus sind viele Populationen in den letzten Jahren erloschen (Muskauer Heide, Diepholzer Moorniederung, Großes Moor bei Gifhorn). Der aktuelle Birkhuhnbestand in Deutschland wird auf etwa 1200 Individuen geschätzt, wobei das Hauptvorkommen mit etwa 800-1000 Tieren in den Bayrischen Alpen liegt (BAUER et a. 2005, STORCH 2008). In Niedersachsen hat sich eine letzte Restpopulation von etwa 200 Birkhühnern im Großraum der Lüneburger Heide - NSG Lüneburger Heide und den großen Truppenübungsplätzen - halten können. Diese norddeutsche Flachlandpopulation repräsentiert 20 % des deutschen Gesamtbestandes.
Das Birkwild war bis Mitte des 20ten Jahrhunderts der Charaktervogel der norddeutschen Moore und Heiden. Stetige Arealverluste durch Moorentwässerung und Abtorfung mit einhergehenden landwirtschaftlicher Veränderungen führten jedoch zu einem rapiden Bestandsrückgang (WÜBBENHORST und PRÜTER 2007, LUDWIG et al. 2008, WORMANNS 2008). Der derzeitige autochthone Birkwildbestand in Niedersachsen ist in sieben Teilpopulationen zersplittert.Der Bestand schwankte in den letzen 10 Jahren zwischen 160 und 230 Tieren (SANDKÜHLER, NLWKN, mündl. 2010).
Nach Expertenmeinung besitzen in Mitteleuropa nur die alpinen und die niedersächsische Birkhuhnpopulationen die besten langfristigen Überlebenschancen. Diese Populationen sind am individuenstärksten und profitieren insbesondere von den großräumigen Biotopen. Voraussetzung für den langfristigen Erhalt der niedersächsischen Teilpopulationen im Großraum der Lüneburger Heide ist jedoch die konsequente Sicherung und Verbesserung der Birkwildlebensräume sowie die weitere Vernetzung der Teilpopulationen.
In Kooperation mit der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide e.V. (VNP) und finanziert durch Mittel der Jagdabgabe das Landes Niedersachsen sowie der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung wird in dem Forschungsprojekt des ITAW wesentliche Grundlagen zur Habitatnutzung des Birkwildes und deren Gefährdungsfaktoren untersucht.
In jedem Projektjahr sollen bis zu 5 Birkhühner gefangen und mit GPS-Sendern ausgestattet werden, um so die Aufenthaltsort mit hoher Präzision über das Jahr verfolgen zu können. Mit Hilfe von Habitateignungsanalysen sollen potentielle Birkwildhabitate im NSG Lüneburger Heide als auch in angrenzenden Gebieten erfasst und bewertet sowie deren räumliche Verteilung und Vernetzungsmöglichkeiten aufgezeichnet werden. Desweiteren werden über Fotofallen die Habitatnutzungsfrequenzen von potentiellen Beutegreifern in den Kern- und Randgebieten des Birkwildes erfasst und bewertet.
Langfristig müssen die in diesem Projekt erarbeiteten Erkenntnisse in ein Konzept für die großräumige Vernetzung der Teilpopulationen in den benachbarten Truppenübungsplätzen einmünden. Ein "Aktionsplan Birkhuhn Lüneburger Heide", in dem für diese norddeutsche Birkhuhnpopulation regionsspezifische und konkrete Maßnahmen unter Einbindung aller Interessengruppen verbindlich erarbeitet werden, sollte im Rahmen dieses Projektes mit unterstützt und vorangetrieben werden.
Details anzeigen
Morphologische Untersuchung der Apertura nasomaxillaris des Pferdes sowie deren Verzweigung in die Nasennebenhöhlen unter Anwendung dreidimensionaler Rekonstruktion computertomographischer Schnittbildserien
Morphologic examination of the equine nasomaxillary aperture and the ramification into the paranasal sinuses by using three dimensional computed tomography imaging
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Ohnesorge; Dr. Astrid Bienert-Zeit; Prof. Dr. Carsten Staszyk; TA Markus Brinkschulte
Laufzeit: April 2011 bis April 2013
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Die Apertura nasomaxillaris ist nach bisherigen Erkenntnissen die einzige, natürlich vorkommende Verbindung zwischen der Nasenhöhle und den Nasennebenhöhlen (Sinūs paranasales) des Pferdes. Derzeitige Darstellungen implizieren einen direkten, zweigeteilten Zugang, welcher vom mittleren Nasengang (Meatus nasi medius) ausgeht und im rostralen und kaudalen Sinus maxillaris mündet. Diesen beiden, durch ein größtenteils knöchernes Septum voneinander getrennten Höhlen, sind alle weiteren Nasennebenhöhlen nachgeschaltet.
Es wird vermutet, dass diese als schlitzförmig beschriebene Öffnung, den Eintritt in ein sich anschließendes Gangsystem gewährt, welches sich verzweigt. Dieses Gangsystem ist in Abhängigkeit verschiedener Parameter, wie beispielsweise das Alter des Pferdes und die Position zu anatomischen Bezugspunkten näher zu charackterisiern.
Die klinische Bedeutung dieses natürlich vorkommenden Zugangs zu den Sinūs paranasales steht in enger Abhängigkeit zu der Topographie dieser Öffnung. Aus klinischer Sicht ergeben sich Fragen hinsichtlich der Nutzung dieses Kanals für Spülungen der sich anschließenden Sinūs sowie die Konsequenzen entzündungsbedingter Variationen des Lumendurchmessers auf den Sekretabfluss.
Die Dissertation soll neue, detaillierte Erkenntnisse über die Morphologie der Apertura nasomaxillaris des Pferdes erbringen. Es werden Erkenntnisse hinsichtlich der Öffnung und der sich anschließenden Verzweigung der Apertura nasomaxillaris zwischen Meatus nasi medius und den Sinūs paranasales gewonnen. Intraindividuelle Unterschiede im laterolateralen Seitenvergleich sowie interindividuelle Unterschiede bezüglich des Alters und der Kopfgröße werden berücksichtigt.
Die Auswertung von computertomographischen Schnittbildserien von Pferden mit relevanten Erkrankungen im Bereich der Nasen- und Nasennebenhöhle soll zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Morphologie der Apertura nasomaxillaris im Krankheitsfall führen.
Details anzeigen
untersuchung der unspezifischen immunantwort des pferdes nach behandlung mit DNA kodierend für Interleukin 12 und 18
Evaluation of the unspecific immune response of horses to DNA treatment with interleukin 12 and 18
Projektverantwortliche: Dr. Jessika Müller; Prof. Christiane Pfarrer; Christiane Schnabel; Dr. Hugo Murua Escobar; Prof. h.-J. Schuberth
Laufzeit: Januar 2011 bis Dezember 2013
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Melanome sind bei Pferden natürlich vorkommende Neoplasien, die bei Schimmeln mit einer hohen Inzidenz auftreten und zur Metastasierung neigen. Metastasen, aber auch Primärtumore können aufgrund von Lokalisation und Gröβe der Neoplasie, Organfunktionen einschränken.
Mehrere verwendete Therapien, wie z. B. chirurgische Extirpation, Kryotherapie, systemische Behandlung mit Cimetidin und lokale Behandlung mit Cisplatin, weisen bisher nur unzureichende Erfolge auf.
Ein erfolgreicher Ansatz zur Behandlung von malignen Melanomen stellt die Immuntherapie dar (Marchand et al. 1999; Schulz et al. 1999; Foon et al. 2000; Berd et al. 2004). Die Stimulierung des Immunsystems mit Hilfe von Zytokinen wurde in klinischen Applikationen in der Tumorforschung eingesetzt (Golomb et al. 1988; Rosenberg et al.1998; Fisher et al. 2000; Marroquin et al. 2002).
Die Applikation von proteinkodierender DNA in Form eines Expressionsvektors, speziesspezifisch für Interleukin 12 (IL-12) (Heinzerling et al. 2002) und 18 (IL-18) (Nagai et al. 2002) führte zu einer Steigerung der zellulären Abwehr und erzielte eine partielle antitumorale Wirkung.
IL-12 spielt eine sehr wichtige Rolle in der Entstehung einer zellulären Immunantwort. Mit Hilfe von dendritischen Zellen stimuliert es die Entwicklung IFNγ sezernierender T-Zellen. IFNγ zugleich aktiviert Makrophagen, die zusammen mit IL-12 die Differenzierung der T-zellen zu Killerzellen ermöglichen, was letztendlich zur mikrobialen und tumoralen Resistenz führt (Banchereau und Steinman, 1998).
Ein effektives Trägersystem sollte den Expressionsvektor vor dem Abbau durch Nukleasen schützen, einen effizienten Zelleintritt ermöglichen und die funktionsfähige proteinkodierende DNA in den Zellkern hineinbringen (Ghosh et al., 2008).
Gentherapeutische Ansätze mit Hilfe von Virus-Vektoren in vivo zeichnen sich durch eine hohe Transduktions-Effizienz aus, aber können bei mehreren notwendigen Applikationen zu schweren Nebenwirkungen führen. Vektoren nicht viraler Herkunft, zu denen DNA-Plasmide zählen, haben diese Beschränkung überwunden, allerdings nur mit einer vergleichbar geringeren Transfektionseffizienz (Kawase et al., 2003).
Goldnanopartikel (AuNP) können eine wertvolle Ergänzung für die bisher eingesetzten Transfektionsprotokolle sein. AuNP zeigen eine inhärente geringe Toxizität, groβe Fläche und einstellbare Stabilität. Sie binden DNA-Plasmide durch elektrostatische Ankopplung und schützen die DNA vor dem enzymatischen Abbau (Ghosh et al., 2008). Sie sind einfach herzustellen, stabil, können leicht mit biologischen Molekülen konjugiert werden und sind gut biologisch verträglich (Sperling, 2008). Dazu weisen AuNP bei einem hohen Absorptionsquerschnitt im Gegensatz zu den meistens verwendeten Fluoreszenz-Markermethoden kein Photobleaching auf (Sperling, 2008). So sind AuNP neben der Funktion als Trägermaterial besonders für eine Langzeitbeobachtung des Transfektionsweges von DNA-Vektoren geeignet.
Kooperationspartner:

Stiftungsinstitut der freien Universität Berlin

Details anzeigen
Nachweis von Erregern mit Bedeutung für die Taubengesundheit und Infektionspotenziale für den Menschen durch Brief- und Stadttauben.
Epidemiological studies on the distribution of zoonotic pathogens in clinically healthy homing and feral pigeons in Germany
Projektverantwortliche: Silke Rautenschlein
Laufzeit: Oktober 2011 bis November 2013
Drittmittelprojekt: Prof. Kohaus-Förderverein
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Projektdetails:
In einem Projektteil werden klinische gesunde Brieftaubenbestände über einen Zeitraum von 2 Jahren beprobt und auf das Vorkommen von aviären Influenzaviren, aviärem Paramyxovirus 1, Campylobacter, Salmonellen und Chlamydia untersucht.
In dem zweiten Projektteil werden Proben aus Stadttauben auf das Vorkommen von taubenpathogenen Erregern molekularbiologisch, serologisch sowie bakteriologisch untersucht.
Kooperationspartner:

Prof. E. Kaleta (Justus-Liebig-Universität Gießen)

Details anzeigen
Physiologische und pathologische Veränderungen des Kaninchenuterus unter Berücksichtigung des Zyklusstandes
Physiological and pathological changes of the rabbit uterus under consideration of the oestrous cycle stages
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Anne-Rose Günzel-Apel; Lena Fiefstück; Prof. Dr. Michael Fehr; Prof. Dr. Andreas Beineke
Laufzeit: April 2011 bis Dezember 2013
Kliniken/Institute:
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Graduate School HGNI
Projektdetails:
Die zunehmende Bedeutung des Kaninchens als Heimtier äußert sich u.a. in einer steigenden Bereitschaft der Besitzer, eine relativ kostspielige Diagnostik und Therapie zu akzeptieren, was die Lebenserwartung der Tiere merklich anhebt. Die mit steigendem Alter einhergehenden Erkrankungen manifestieren sich bei weiblichen Kaninchen zu einem großen Teil in Form endometrialer Hyperplasien oder Uteruskarzinome, die sich in Form zystisch dilatierter Uterindrüsen oder als papilläre Proliferationen des Endometriums darstellen. Ursächliche Zusammenhänge mit Funktionsstörungen der Ovarien sind nur teilweise geklärt.
Ziele der geplanten Studie sind 1. Erfassung möglicher Zusammenhänge zwischen der ovarialen Östradiol 17-β - und Progesteronsekretion einerseits und zytologischen Befunden aus Vagina und Uterus einserseits und krankhaften Veränderungen des Uterus (z.B. Endometrialer Hyperplasie, Adenokarzinomen, Hydrometra, Pyometra) andererseits, 2. Erarbeitung einer definierten Vorgehensweise im Rahmen der klinischen Diagnostik von Uteropathien beim Kaninchen durch Prüfung der diagnostischen Aussagekraft der Vaginalzytologie in Verbindung mit dem bakteriellen vaginalen und uterinen Keimgehalt sowie hämatologischer, sonographischer und radiologischer Befunde, 3. Überprüfung der aus der Literatur abzuleitenden Parallelen beim Kaninchen und Menschen bezüglich der Häufigkeit und Art von Uteropathien und einer möglichen Eignung des Kaninchens als Modell für die Erforschung von Uteropathien beim Menschen.
Die durch therapeutische Ovariohysterektomie gewonnenen Organe (Ovarien, Uterus) werden makromorphologisch sowie histopathologisch in HE-gefärbten Schnitten untersucht. Ferner wird das Vorkommen apoptotischer (TUNEL, Caspase) und proliferativer Prozesse (Ki 67) insbesondere im Hinblick auf tumoröse Veränderungen des Uterus untersucht.
Resultate:

Uterine diseases including adenocarcinoma play an important role in rabbits. The aims of this study were to 1) evaluate physiological findings of the genital tract and histological changes of the uterus in relation to the ovarian status, 2) establish parameters for clinical diagnosis of uterine diseases and 3) determine the vaginal and uterine bacterial flora in healthy and diseased rabbits.

Thirtyone rabbits were submitted to a clinical examination before ovariohysterectomy (OHE). The gynaecological status was determined by inspection of the vulva (colour, degree of oedema and opening), vaginal cytology, ultrasound and X-ray, analysis of total oestrogens and progesterone in blood plasma. Furthermore the bacterial culture of vagina and uterus was investigated. After OHE the organs were examined histo-pathologically.

Ten rabbits (32.3%) showed a healthy uterus whereas uterine diseases were diagnosed in 21 cases (67.7%). Ten of the diseased rabbits had an adenocarcinoma and were >4 years, and 6 from these even 7 years old. Different uterine diseases were diagnosed in 10 out of 17 rabbits with a history of repeated pseudopregnancies. Stages of the oestrous cycle could be verified by vaginal cytology together with blood concentrations of total oestrogens and progesterone. Ultrasound was particularly suitable for diagnosing uterine diseases. Coagulase-negative staphylococci were isolated most frequently in vaginal and uterine secretion both in healthy and diseased rabbits and may therefore belong to the physiological bacterial flora.

Since 90% of the rabbits with an adenocarcinoma also showed endometrial hyperplasia the hypothesis of precancerosis is self-evident. Thus preventive early OHE is indicated.

 

Fiefstück L, Urhausen C, Fehr M, Warschau M, Beineke A, Günzel-Apel AR. Physiological and pathological findings in the rabbit uterus with reference to the stage of oestrous cycle. Reproductive Biology 2013, 13s: 50 (abstr.)

http://dx.doi.org/10.1016/j.repbio.2013.01.058

http://dx.doi.org/10.1016/j.repbio.2013.01.058

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