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2233 Ergebnisse.
In-vitro-Untersuchungen zu potentiellen Effekten von Butyrat auf die Magenschleimhaut des Pferdes
In vitro investigations regarding the effect of butyric acid on gastric mucosal integrity in the horse
Projektverantwortliche: Anja Cehak; Gerhard Breves
Laufzeit: Januar 2015 bis Ende 2016
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Fruktooligosaccharide (FOS) werden als Prebiotika beim Pferd häufig eingesetzt, um die mikrobielle intestinale Flora zu stabilisieren. Die mikrobielle Fermentation der FOS zu kurzkettigen Fettsäuren, wie z.B. Butyrat, erfolgt allerdings nicht nur im Dickdarm, sondern auch im vorderen Gastrointestinaltrakt. Im Rahmen dieser Studie sollen die potentiellen Effekte von Butyrat auf die Integrität der Magenschleimhaut mit Hilfe der Ussingkammer-Technik untersucht werden.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Gruber, Institut für Tierpathologie, Fachbereich Veterinärmedizin, FU Berlin

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Schulterulzera bei Zuchtsauen - Erstellung sowie Validierung von Bewertungsschemata zur Identifikation tierschutz-relevanter Schweregrade
shoulder ulcers in sows - evaluation and validation of a scoring system for identification of welfare related scores
Projektverantwortliche: grosse beilage, Elisabeth; Hewicker-Trautwein, Marion
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: Umweltministerium Hessen Deutscher Tierschutzbund, 5.000 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Ziel derStudie ist es, einfach anzuwendende Scores sowohl für die klinische Untersuchung von Sauen vor der Schlachtung als auch für die Untersuchung nach der Schlachtung zu entwickeln und zu validieren. Dabei wird überprüft, ob für beide Bewertungen ein und derselbe Score verwendet werden kann.
Bei der Entwicklung wird berücksichtigt, dass die Scores mit möglichst geringem Arbeits- und Zeitaufwand angewandt werden können. Zudem soll unterschieden werden zwischen Sauen, bei denen von leichten, nicht schwer oder dauerhaft schmerzhaften Veränderungen auszugehen ist und Sauen, bei denen von schweren oder dauerhaft, schmerzhaften Veränderungen auszugehen ist. Für die Anwendung in der Praxis wäre eine Abstufung anhand des Durchmessers der Ulzera wünschenswert, wobei aber zunächst geprüft werden muss, ob dieses Vorgehen auch zu validen Ergebnissen führt oder, ob weitere Befunde hinzugezogen werden müssen.
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Otterprojekt (Lutra lutra)
European otter project (Lutra lutra)
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Anja Reckendorf
Laufzeit: Mai 2015 bis September 2016
Drittmittelprojekt: Verbände, 44.787 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
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Nutzung zufälliger Sichtungsdaten von Meeressäugern für die Validierung und Verbesserung von Modellprognosen
Use of opportunistic sighting data of marine mammals for validation, comparison and enhancement of model predictions
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Benno Wölfing
Laufzeit: September 2015 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Forschungsbereich Wasserschall und Geophysik (FWG) WTD 71, 99.991 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Schalleinwirkung von anthropogen erzeugtem Unterwasserlärm kann Meeressäuger negativ beeinflussen. Dies gilt auch für den Einsatz aktiver Sonaranlagen im Rahmen der Einsätze der Marine. Daher ist es wichtig, schon in der Planungsphase von Sonareinsätzen bestmöglich die vorhandene Information im Seegebiet hinsichtlich des Meeressäugervorkommens und der Meeresumwelt zu nutzen (Sichtungen, Modellprognosen).
Ziel des Vorhabens ist es zu untersuchen, inwieweit zufällige Sichtungen bereits existierende Modellprognosen bestätigen oder sogar verbessern können. Dies ist vor dem Hintergrund wichtig, dass nahezu alle Meeressäugersichtungen, die von Marineeinheiten registriert werden, als Zufallssichtungen zu betrachten sind. Sie sollen einen Zugewinn an Information zu existierenden Habitatmodellen erbringen, um so stetig deren Aussagefähigkeit zu verbessern.
Im Projekt basiert die bereits vorliegende Prognose, auf einem RES Modell (Relativ Environmental Suitability-Index, Kaschner et al. 2006), während die Zufallssichtungen mit dem Maxent-Ansatz (Maxent=Maximale Entropie, Phillips et al. 2006) modelliert werden. Eine genaue Evaluierung der beiden Modellprognosen wird durchVergleich mit kontrollierten Flugsurveys als Goldstandard (Density Surface Modelle, distance sampling) ermöglicht.
Resultate:

Genaue lokale Vorhersagen zur räumlichen Häufigkeitsverteilung von Meeressäugern sind zur effektiven Umsetzung von Schutzmaßnahmen entscheidend. Sichtungsdaten von speziell konzipierten Erfassungsflügen und Schiffsausfahrten ermöglichen präzise lokale Vorhersagen mittels Density Surface Modellen. Eine solch sichere Datengrundlage ist jedoch für die meisten Arten und Meeresgebiete nicht verfügbar. Relative Environmental Suitability Modelle (RES-Modelle) sind global und für eine Vielzahl an Arten verfügbar, liefern aber lokal nur sehr grobe Vorhersagen. Im vorliegenden Bericht wird am Fallbeispiel des Schweinswals (Phocoena phocoena) in der Westlichen Ostsee untersucht, wie sich Zufallssichtungen, die aus vielen Meeresgebieten vorliegen, bestmöglich nutzen lassen, um die räumliche Verteilung von Meeressäugern vorherzusagen. Wir zeigen, dass Modelle basierend auf Zufallssichtungen (z.B. MaxEnt-Modelle) lokale Habitatpräferenzen und Vorkommen wesentlich genauer modellieren können als RES-Modelle. Vorraussetzung für eine solide Auswertung von Zufallssichtungen ist jedoch, dass die Verteilung des Beobachtungsaufwands im Gebiet bekannt ist oder relativ sicher abgeschätzt werden kann.

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QS-Wissenschaftsfonds: Wirkstoffklassenprofile der Antibiotikagabe im zeitlichen Verlauf der Mast
QS Science Fund: antibiotic drug class profiles in the temporal profile of the feeding period
Projektverantwortliche: F. Lieke; Prof. L. Kreienbrock
Laufzeit: Januar 2015 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: QS Qualität und Sicherheit GmbH, 23.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Regelungen in Europa und Deutschland wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Systeme zur Erfassung der Antibi-otikaabgaben in landwirtschaftlichen Betrieben eingeführt. Das Unternehmen QS Qualität und Sicherheit GmbH erfasst seit 2012 Antibiotikagaben in der Schweinemast und stellt diese Daten für das Projekt zur Verfügung. Sie werden zunächst auf Auswertbarkeit und Plausibilität geprüft und anschließend wird auf Basis des Ther-apieindex der Einsatz von Antibiotika im zeitlichen Verlauf der Mast betrachtet, dabei wird besonders auf den Einsatz der verschiedenen Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen eingegangen. Ein weiteres Augenmerk liegt auf dem Einsatz von sogenannten One-Shot-Präparaten und Reserveantibiotika. Außerdem werden verschiedene Einflüsse wie Region oder Betriebsgröße auf den Therapieindex untersucht. Das Projekt soll einen Beitrag zur Debatte liefern, ob in der tierärztlichen Versorgung von landwirtschaftlichen Nutztieren eine Veränderung des Ver-ordnungsverhaltens eintritt, indem bislang üblichen Therapiekonzepte durch andere ersetzt werden, die mit anderen genutzten Wirkstoffen einhergehen.
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Histologische Untersuchungen der Darmwand von Minipigs mit einer Dünndarm-Elongation nach experimenteller Auslösung einer exokrinen Pancreasinsuffizienz
Histological changes in the gut wall of minipigs with an elongation of the small intestine due to exocrine pancreatic insufficiency after pancreatic duct ligation
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Prof. Dr. R. Brehm; Dr. A. Mößeler; TÄ B. Ahlfänger
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2016
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 140.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
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Untersuchungen zur Ursache des Rückganges von Rebhuhn- und Fasanenbesätzen in Nordrhein-Westfalen III. Projektteil
Causes of Decline in Pheasants and Gray Partridge in North-Rhine Westphalia III, Project part
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Med. vet. Jennifer Liebing; Med. vet Nele Curland
Laufzeit: Mai 2015 bis März 2016
Drittmittelprojekt: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, 76.735 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Der Fasan (Phasianus colchicus) ist eine der bedeutendsten Niederwildarten für die Jagd in Niedersachsen und hat in den letzten 20 Jahren in weiten Teilen Niedersachsens hohe Besatzdichten erreicht.
Nachdem bereits im Jagdjahr 2008/09 in weiten Teilen des westlichen Niedersachsens ein Rückgang der Jagdstrecke zu verzeichnen war, gab es auch in den Folgejahren vornehmlich im westlichen Niedersachsen wieder hohe Besatzrückgänge.
Das Rebhuhn (Perdix perdix) verzeichnet bereits seit den 1970er Jahren einen starken Besatzrückgang, so dass sein Bestand in Europa als gefährdet gilt. Daher wird auf die Bejagung des seltenen Niederwildes in Niedersachsen freiwillig verzichtet. Es bevorzugt Lebensräume, die sich u. a. durch wechselnde Mehrfruchtnutzung in der Landwirtschaft sowie hohen Grenzlinienanteil auszeichnen.
Es ist anzunehmen, dass es sich bei den auftretenden Besatzrückgängen um ein multifaktorielles Geschehen handelt.
Der wesentliche Teil der biotischen Einflussfaktoren, die im Rahmen dieser Untersuchung quantifiziert werden, sind Krankheitserreger. Über das Vorkommen dieser Erreger, zu denen Viren, Bakterien und Parasiten gehören, ist beim wildlebenden Fasan wenig bekannt. Die geographische Nähe des Untersuchungsgebietes zu Wirtschaftsgeflügelstandorten mit den dort typischen Krankheitserregern birgt die Möglichkeit eines Eintrags in die Wildvogelpopulation. Während für andere Wildarten hierzu zahlreiche Erkenntnisse vorliegen, wie beispielsweise bei der Übertragung der Klassischen Schweinepest zwischen Haus- und Wildschweinen, sind die epidemiologischen Faktoren für die Wildvogelpopulation weitgehend unbekannt. Auch die Frage der Pathogenität verschiedener Geflügelerkrankungen für den Wildvogelbesatz teilweise unklar. Darüber hinaus ist die Ausbringung von Krankheitserregern oder Giftstoffen im weitesten Sinne über Tiermist, Gülle oder Gärsubstrate in Erwägung zu ziehen.
In parallel laufenden Projekten am ITAW wird der Einfluss abiotischer Faktoren des spezifischen Lebensraumes untersucht.
Resultate:

Der anhaltende Rückgang von Fasanen- und Rebhuhnbesätzen im nordwestlichen Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen und Schleswig-Holstein wurde zum Anlass genommen der Frage eines möglichen Krankheitsgeschehens in den Populationen nachzugehen.

 

Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass keine einzelne hochpathogene Erkrankung die Fasane versterben lässt, sondern vielmehr scheinen verschiedene Erkrankungen und unterschiedliche Erreger die Population zu belasten. Im Zusammenspiel mit weiteren Umweltfaktoren, wie Prädation, Habitatveränderung, Witterung und Belastungen durch Pflanzenschutzmittel, Tiermist und Gülle spielen Krankheitserreger offensichtlich eine wichtige Rolle. Die Folgen von Erkrankungen, die die Fasane schwächen, ihr Fluchtverhalten vermindern und die Aufzuchterfolge minimieren, können gravierend für die Populationsentwicklung sein. Erste Hinweise auf einen zusätzlichen Einfluss durch den Eiweißgehalt in der Nahrung der Jungtiere konnte aufgezeigt werden, da es sowohl zu Verzögerungen in der körperlichen Entwicklung kam, als auch die Kompetenz des Immunsystems differierte.

Details anzeigen
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Drittmittelprojekt: BMBF, 60.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Ein essentieller Bestandteil der Zoonoseforschung ist die Früherkennung der Verbreitung vonpotentiellen Krankheitserregern. Besonders durch blutsaugende Arthropoden übertragene Viren, sogenannte Arboviren, dringen in neue geographische Regionen vor und breiten sichdort über endemische Übertragungsvektoren aus. Die Detektion von bekannten undneuartigen Arboviren wird daher immer wichtiger, um frühzeitig das Gefährdungspotential einschätzen und geeignete Kontrollstrategien entwickeln zu können. Um Studien zum Gefährdungspotential durchführen zu können, sind Virusisolate und geeignete Zellkultursysteme notwendig. Allerdings sind weder Protokolle zur standardisierten Virusisolierung aus Stechmücken noch geeignete Kultivierungssysteme vorhanden. Die Anzahl an Zelllinien aus Stechmücken ist auf wenige tropische Arten begrenzt und es ist nur eine Stechmückenzelllinie bekannt, bei der die antivirale RNA Interferenz (RNAi) Kaskade nicht funktionell ist.
Ziel des hier vorgeschlagenen Projekts ist daher die Herstellung von Zelllinien aus verschiedenen einheimischen Stechmückenarten, die aufgrund ihrer Wirtspräferenzen und Populationsdichte für die Übertragung von neuartigen Viren eine Rolle spielen könnten. Die Zelllinien sollen anschließend auf RNAi Defizienz selektiert werden, um jeweils Zellen einer Spezies mit funktioneller und nicht funktioneller RNAi Kaskade zur Verfügung zu haben. Damit soll eine neue Basis für die Isolierung und Charakterisierung von Viren aus europäischen Stechmücken geschaffen werden. Um die systematische Virusisolierung zu gewährleisten, wird außerdem ein Standardprotokoll für die Isolierung von Viren aus Stechmücken etabliert. Das Projekt gliedert sich in den Bereich prädiktive Diagnostik und neue und/oder neuartige Zoonoseerreger ein. Die etablierten Methoden und Ressourcen bieten eine breite Basis für weitergehende Projekte, wie beispielsweise der Untersuchung der Anpassungsfähigkeit von tropischen Viren an einheimische Stechmücken.
Kooperationspartner:

Dr. Sandra Junglen, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn, Bonn

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Epidemiologische Untersuchungen zur Seroprävalenz von NPHV- Infektionen bei Vollblütern in Norddeutschland
Epidemiological investigation of the seroprevalence from the non- primate hepacivirus (NPHV) - infections in thoroughbred?s in Northern Germany
Projektverantwortliche: Cavalleri, Jessika-M.; Feige, Karsten; Campe, Amely; Lütke-Besselmann-Growe, Claudia; Sieme, Harald
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Die Erkrankung des Menschen mit dem Hepatitis C-Virus stellt ein weltweit großes Gesund-heitsproblem dar. Der Ursprung der Hepaciviren ist noch ungeklärt und bis heute fehlt es an einem geeigneten Tiermodell. Im Rahmen erster Untersuchungen ist das Pferd als natürlicher Wirt für die Infektion mit dem Non Primate Hepaci Virus (NPHV) identifiziert worden. Der Grund für eine höhere Infektionsrate bei Vollbütern ist bislang nicht bekannt und ist Gegenstand der Untersuchung.
Im Rahmen der "Herbstuntersuchung 2014" wurde den untersuchten Vollblut-Zuchtpferden in Norddeutschland zu diagnostischen Zwecken EDTA- antikoaguliertes-Blut und Serum entnommen. Die Serumproben sollen auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen NPHV im Luziferase-Immun-Prezipitations-Assay (LIPS) und mittels quantitativer real-time PCR auf NPHV-RNA untersucht werden. Laborspezifische blutbiochemische Parameter werden in den RNA-positiven Serumproben und einer gleichen Anzahl RNA-negativer Proben quantifiziert und im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie analysiert, sodass die klinische Relevanz einer NPHV-Infektion bei Vollblutpferden besser beurteilt werden kann. Im Anschluss sollen die Stammdaten zu den untersuchten Pferden aus der Datenbank des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen, sowie Informationen zur Zuchthistorie und Transporthistorie in die Auswertung mit einfließen, damit eventuelle Risikofaktoren zur Übertragung von NPHV bei Vollblütern ermittelt werden können.
Kooperationspartner:

PD Dr. Eike Steinmann, Twincore Hannover

Stephanie Pfänder, Twincore Hannover

Stephanie Walter, Twincore Hannover

Dr. Gunilla Martinsson, Niedersächsischen Landgestüt Celle

Hubert Uphaus, Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, Köln

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Untersuchungen zur vertikalen Transmission von NPHV- Infektionen bei Vollblütern in Norddeutschland
investigation of the vertical transmission of the non- primate hepacivirus (NPHV) - infections in thoroughbreds in Northern Germany
Projektverantwortliche: Cavalleri, Jessika-M.; Feige, Karsten; Gather, Theresa; Sieme, Harald
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
Die Erkrankung des Menschen mit dem Hepatitis C-Virus stellt ein weltweit großes Gesund-heitsproblem dar. Der Ursprung der Hepaciviren ist noch ungeklärt und bis heute fehlt es an einem geeigneten Tiermodell. Im Rahmen erster Untersuchungen ist das Pferd als natürlicher Wirt für die Infektion mit dem Non Primate Hepaci Virus (NPHV) identifiziert worden.
Ziel der Untersuchung ist es, eine mögliche vertikale Übertragung von NPHV um den Geburtszeitpunkt zu erfassen und bei neonatalen Infektionen den Infektionsverlauf zu untersuchen.
Kooperationspartner:

PD Dr. Eike Steinmann, Twincore Hannover

Stephanie Pfänder, Twincore Hannover

Stephanie Walter, Twincore Hannover

Dr. Gunilla Martinsson, Niedersächsischen Landgestüt Celle

Hubert Uphaus, Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, Köln

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