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2048 Ergebnisse.
Ansätze zur Überwachung und Kontrolle von Paratuberkulose in Deutschland - bedingt durch Freiwilligkeit und Föderalismus
Prevalence Estimation for Paratuberculosis in Germany - Conditioned by Voluntariness and Federalism
Projektverantwortliche: Lena Lütticke; Dr. Amely Campe; Dr. Heike Köhler
Laufzeit: 2014 bis 2016
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Paratuberkulose bei Rindern ist eine meldepflichtige Krankheit in Deutschland. Seit 1995 muss die Meldung von Fällen im nationalen Tierseuchnachrichtensystem (TSN) erfolgen. Derzeit gibt es kein nationales obligatorisches Überwachungs- und Bekämpfungsprogramm. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat Empfehlungen für hygienische Anforderungen an das Halten von Wiederkäuern veröffentlicht, welche auch spezifische Hygienemaßnahmen gegen Paratuberkulose enthalten.
Die Studie hat zum Ziel, einen Überblick über die Zusammensetzung der Informationen, die in den TSN-Meldedaten zur Paratuberkulose enthalten sind, zu erlangen. Weiterhin sollen Einflüsse auf die Meldedaten untersucht werden. Föderalismus, Freiwilligkeit, das passive Monitoringsystem, die Meldekaskade sowie die Falldefinition sollen dabei besonders berücksichtigt werden. Schließlich soll ein Überblick erlangt werden über die bestehenden Ansätze für MAP-Überwachung auf regionaler bzw. Bundeslandsebene.
Mehr als 6.600 MAP-Fälle wurden seit 1995 in TSN gemeldet. Jedoch muss berücksichtigt werden, dass Meldungen abhängig von dem Bewusstsein der Meldebeteiligten sind. Dieses Bewusstsein ist getriggert durch regionale Kontrollprogramme oder Kompensationszahlungen. Weiterhin spielen die Bereitschaft des Landwirts und der weiteren Meldebeteiligten zur Untersuchung verdächtiger Rinder eine Rolle. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da die offizielle Meldung positiver Testergebnisse den Tierhandel und Export für einige nachfolgende Jahre behindern kann.
Es wurden bereits verschiedene regional freiwillige Programme aufgesetzt, die mit oder ohne finanzielle Entschädigung der Betriebe für Testung und Merzung der Tiere betrieben werden (Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern).
Prävalenzschätzungen auf nationaler Ebene sind derzeit weder mittels der TSN-Daten noch mittels einer Zusammenfassung der regionalen Programme möglich. Dies geht im Wesentlichen darauf zurück, dass die Überwachung in Deutschland freiwillig ist und auf regionaler Ebene unterschiedlich organisiert ist. Systeme sind nicht harmonisiert bezüglich der diagnostischen Tests, des Testregimes, der Falldefinitionen, etc. Eine Entwicklung hin zu einer verbesserten Prävalenzschätzung erfordert die Fortbildung der an der Meldekaskade beteiligten Stakeholdergruppen, wenige Anpassungen in TSN sowie einen Runden Tisch für eine gemeinsame Diskussion der Entscheidungsträger auf regionaler und Bundesebene. Dies können auch die ersten Schritte zu einem harmonisierten Überwachungsprogramm sein.

Paratuberculosis in cattle is a reportable disease in Germany. Since 1995 cases are to be reported in the national Animal Disease Information System (TSN). Currently, no nationwide, mandatory surveillance system is in place, The Federal Ministry of Food and Agriculture (BMEL) provides a guideline for hygienic recommendations for the housing of ruminants, which also offers specific hygiene measures against paratuberculosis.
The study aims at giving an overview of the composition of information in TSN reporting data for MAP. Furthermore, the influences on the reporting data are to be investigated. Federalism, voluntariness, the passive monitoring system, the reporting cascade and the case definition are to be considered especially. Finally, an overview of the existing attempts for MAP surveillance on federal state level should be provided.
More than 6,600 cases have been reported to TSN between 1995 and April 2014. However, it has to be taken into account, that reports are biased by the disease awareness. This is triggered by regional control or compensation programs. Fur-thermore, the willingness of the farmer and the reporter to investigate suspicious cattle for this disease play a role. This is especially important, because positive results might hamper animal trade and export for several subsequent years.
Regional voluntary surveillance system have already been set up with and without financial support of the participating farms for testing or culling of animals (North Rhine-Westphalia, Saxony, Thuringia, Baden-Wuerttemberg, Bavaria, Brandenburg and Mecklenburg-Western Pomerania,).
Prevalence estimation on a national basis is not possible at present, neither from TSN data nor from the regional attempts for active surveillance. Predominant reasons for this are that surveillance in Germany is voluntary and organized on a federal basis in different surveillance systems. These systems are not harmonized regarding diagnostic tests used, test regimen, case definition, etc. A development towards a better prevalence estimation requires (1) training of the stakeholder groups involved in the reporting cascade, (2) a few adjustments in TSN and (3) a round-table for a joint discussion between regional and national decision makers. These may also be the next steps towards a harmonized surveillance programme.
Kooperationspartner:

Institut für molekulare Pathogenese, Friedrich-Löffler-Institut, Jena

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Harmonisierung der Schlachtbefunderfassung und -dokumentation bei der Schweineschlachtung in Niedersachsen
Harmonisation of documentation of diagnostic findings in pig slaughter in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. D. Meemken; Prof. G. Klein
Laufzeit: Mitte 2014 bis Anfang 2016
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 172.376 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Das Projekt dokumentiert die bisherige Befunddatenerfassung in Niedersachsen, prüft den Einfluss von Schulungen, führt Vergleiche zwischen Datenerfassern durch und wertet diese aus, und prüft die Auswirkungen von klinischen Bestandsuntersuchungen auf der Grundlage der amtlichen Schlachtbefunde.
Kooperationspartner:

ISN-Projekt GmbH

Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Landkreis Cloppenburg

Böseler Goldschmaus GmbH & Co.KG

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Effekte einer oralen Inulin-Supplementierung auf Trimethoprim/Sulfadiazin induzierte Veränderungen des mikrobiellen Stoffwechsels im equinen Caecum
Effects of an oral inulin supplementation on trimethoprim/sulfadiazine induced changes of microbial metabolism in the equine caecum
Projektverantwortliche: Anja Cehak; Markus Pez; Susanne Riede; Gerhard Breves
Laufzeit: Anfang 2014 bis Mitte 2016
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Die Verabreichung von Antibiotika ist grundsätzlich mit dem Risiko verbunden, die Gleichgewichtsbedingungen der mikrobiellen Flora im Dickdarm zu beeinflussen, was beim Pferd in Einzelfällen in einer tödlich verlaufenden Typhlocolitis resultieren kann. Um das Risiko einer Antibiotika-induzierten Typhlokolitis zu reduzieren, werden Prebiotika verabreicht. Beim Pferde liegen nur wenige Studien zur Wirksamkeit von Prebiotika vor. Das Antibiotikum Trimethoprim/Sulfadiazin ist ein Antibiotikum, das in der Pferdepraxis bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird. Ziel der Studie ist es, den potentiell protektiven Effekt des Prebiotikums Inulin nach oraler Gabe auf Trimethoprim/Sulfadiazin-induzierte Veränderungen des mikrobiellen Stoffwechsels im Caecum des Pferdes mit Hilfe der Kolonsimulationstechnik (COSITEC) zu untersuchen.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31393892

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Beschreibung altersabhängiger Veränderungen ausgewählter equiner Oberkieferbackenzähne und ihrer periodontalen Strukturen mittels 3 Tesla-MRT und CT
Description of selected equine cheek teeth and their periodontal structures by 3 Tesla magnetic resonance and computed tomographic imaging with regard to age-dependent variances
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Ohnesorge; Dr. Astrid Bienert-Zeit ; Dr. Maren Hellige; Dr. Elisabeth Engelke; TÄ Christin Schoppe
Laufzeit: Juni 2014 bis Juni 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Die Bedeutung der magnetresonanztomographischen Untersuchung des Pferdekopfes hat aufgrund des guten Weichteilkontrastes und der Möglichkeit der variablen Schichtpositionierung als klinisches Diagnoseverfahren für die Beurteilung von Kopferkrankungen stetig zugenommen. Da Zahnpathologien beim Pferd ein häufiges Problem sind, wurden bereits bildgebende Untersuchungen von Backenzähnen im Magnetresonanztomographen durchgeführt. Studien über altersabhängige Veränderungen ausgewählter Oberkieferbackenzähne und ihrer periodontalen Strukturen liegen bislang weder für definierte Altersgruppen noch im Bereich der Feldstärke 3 Tesla in der Magnetresonanztomographie vor. Ziel der Untersuchung ist es, einen altersabhängigen Standard für die MRT-Bildgebung zu erstellen und diesen mit angefertigten, computertomographischen Bildern zu vergleichen. Das CT ermöglicht eine hervorragende, detailgenaue Darstellung aller knöcherner Strukturen und der Zähne. Beim MRT müssen hingegen Einschränkungen in der Knochendiagnostik berücksichtigt werden. So lässt sich anhand des Vergleiches evaluieren, welche Methodik für die Darstellung der Oberkieferbackenzähne und ihrer periodontalen Anteile besser geeignet ist. Gleichzeitig erfolgt eine detailgenaue Beschreibung morphologisch-anatomischer Strukturen.
Dieses kann zukünftig die Wahl des geeigneten Untersuchungsverfahrens für erkrankte Patienten vereinfachen.
Für nachfolgende magnetresonanztomographische Studien an ausgewählten equinen Oberkieferbackenzähnen wird ein Vergleich der Darstellung von lebenden Tieren in Allgemeinanästhesie mit den gleichen Pferden wenige Stunden nach Euthanasie vorgenommen. Sollte die Qualität der Bildgebung post mortem im ausgewählten field of view überzeugen, könnten in Zukunft in diesem Bereich Forschungsprojekte an verstorbenen Pferden durchgeführt und lebende Patienten geschont werden.
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Oberflächenglykoproteine zweier Fledermaus-Paramyxoviren: Funktionelle Charakterisierung und Rolle beim Wirtswechsel
surface glycoproteins of two bat paramyxoviruses: functional characterization and importance for interspecies transmission
Projektverantwortliche: Georg Herrler
Laufzeit: Juli 2014 bis Mai 2016
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 106.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Fledermäuse sind in den letzten Jahren zunehmend als Reservoir für Viren erkannt worden. Ausgehend von diesem Wirt ist es einer Vielzahl von Viren gelungen, die Speziesbarriere zu überwinden und Tiere oder den Menschen zu infizieren. Das führte zum Teil zu gravierenden Ausbrüchen mit tödlichem Ausgang. Beispiele dafür sind die Coronaviren, die für das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS) und für das Middle East respiratory syndrome (MERS) verantwortlich sind, oder das Nipah-Virus aus der Familie der Paramyxoviren, Genus Henipavirus. Während der Nachweis von genomischem Material in Fledermäusen sehr erfolgreich war, ist es sehr schwierig, infektöse Viren aus Fledermäusen zu isolieren. So ist bislang noch keine einzige erfolgreiche Isolierung eines infektiösen Coronavirus aus Fledermäusen berichtet worden. Hier scheint der limitierende Faktor bei der Interaktion der Viren mit den Rezeptoren auf der Zelloberfläche zu liegen. Bei den Paramyxoviren gibt es einige erfolgreiche Virusisolierungen, wenngleich auch hier die Gesamtzahl eher gering ist. Dadurch ist es schwierig, das zoonotische Potential und die damit verbundenen Gefahren für Mensch und Tier abzuschätzen. Gerade bei den Paramyxoviren gibt es zwei interessante Befunde, die es uns ermöglichen, den Tropismus von Fledermausviren näher zu analysieren und damit zu einem besseren Verständnis dieser Infektionserreger zu kommen.
Mit dem Nipah-Virus verwandte Vertreter der Gattung Henipavirus wurden bislang nur in Südostasien aus Fledermäusen isoliert. Genomisches Material von Henipaviren wurde aber auch in Afrika nachgewiesen. Uns ist es erstmals gelungen, bei den Oberflächen-Glykoproteinen (G und F) eines afrikanischen Henipavirus eine biologische Aktivität, nämlich die Synzytienbildung, d.h. die Bildung von Riesenzellen, nachzuweisen. Diese Glykoproteine sind also hinsichtlich Rezeptorbindung und Fusionsaktivität funktionell. In dem beantragten Projekt werden diese beiden Aktivitäten sowie die Fähigkeit, eine Infektion einzuleiten, näher untersucht. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die erfolgreiche Isolierung eines afrikanischen Henipavirus.
Der genomische Nachweis von Paramyxoviren in Fledermäusen führte auch zur Entdeckung eines Virus, das eine hohe Verwandtschaft mit dem Mumpsvirus aufweist. Auch bei diesem mumps-ähnlichen Virus ist es uns gelungen, mit den Oberflächenproteinen (HN und F) Synzytienbildung zu induzieren. Analog zu dem oben erwähnten afrikanischen Henipavirus werden auch bei dem mumps-ähnlichen Virus die biologischen Aktivitäten der beiden Glykoproteine eingehend untersucht. In diesem Fall wird dadurch die Grundlage gelegt, um ausgehend vom Mumps-Virus durch Mutationsanalyse zu untersuchen, welche Aminosäure-Austausche mit dem Verlust der Humanpathogenität und dem Erwerb der Eigenschaften des Fledermaus-Mumpsvirus verbunden sind.
Kooperationspartner:

Jan felix Drexler

Christian Drosten

Marcel Müller

Andrea Maisner

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Automatisierte Mehrkanal-Videoaufzeichnung an der Stiftung Tierärztliche Hochschule - AMeViTH
Automated multichannel video recording at the University of Veterinary Medicine Hannover
Projektverantwortliche: Dr. Elisabeth Schaper; Dr. Anne Wöhlke
Laufzeit: Oktober 2014 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Projektdetails:
Vorlesungaufzeichnung mit Opencast Matterhorn
Ziel des Projektes AMeViTH in Kooperation mit dem ELAN e.V. ist es, die besonderen Anforderungen medizinischer Hochschulen bei der Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen prototypisch am Beispiel der TiHo Hannover zu erforschen. Pragmatisch wird angezielt, die Aufzeichnung von Vorlesungen oder anderen Beiträgen als selbstverständliches Element im Kontext der Hochschulausbildung zu verankern.
Kooperationspartner:

ELAN e.V.

virtUOS Universität Osnabrück

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Auswertungen von Flugzähldaten zu antarktischen Walen in Kooperation mit Australien
Data analyses from Australian and German aerial surveys for Antarctic whales
Projektverantwortliche: Dr. Helena Herr
Laufzeit: September 2014 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)/DLR, 11.862 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Projekts werden Daten und Ergebnisse deutscher und australischer Flugerfassungen von Walen im Antarktischen Packeis gemeinsam ausgewertet. Australien (CSIRO und AMMC/ADD) und Deutschland (ITAW) sind derzeit die einzigen Nationen die Flugerfassungen von Walen in der Antarktis durchführen. Flugerfassungen gelten als favorisierte Methode zur Erfassung von Walen in Meereisregionen.
Das Hauptziel des Projektes ist die Erforschung der Beziehung zwischen Walen und Meereis im Antarktischen Ökosystem. Es soll grundlegende Kenntnisse schaffen, die für die Beurteilung des Einflusses von Klimawandel und der Auswirkungen zunehmender menschlicher Aktivitäten im Südlichen Ozean benötigt werden. Die Ergebnisse sollen die Schutz- und Managementbestrebungen internationaler Organisationen wie der IWC, CCAMLR und dem Antarctic Treaty System unterstützen.
Resultate:

Hardly any knowledge exists on the details of the relationship of Antarctic minke whales and sea ice, despite the fact that they are well known to inhabit the ice. Ship-based helicopter surveys conducted by Germany provide valuable data on minke whale occurrences along gradients of sea ice. In Australia, namely at CSIRO, considerable experience exists with regard to model-based evaluation of aerial survey data from Antarctic waters. Therefore, this project aimed to bring together researchers from Australia and Germany to work on the data from antarctica together and to analyze relationships of minke whales and sea ice. The results demonstrate a high correlation of minke whale densities and the position of the edge of the marginal sea ice zone (MIZ), as well as ice density and distance to the shelf edge. The model developed in this study allowed for patio-temporal predictions of minke whale distribution for specific ice-situations.

The results are the first to provide densities of minke whales in sea ice and are thus of value to management organisations such as the IWC.

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Serologische Untersuchung zur Prevalenz von Antikörpertitern und Virämie von non-primate Hepaciviren bei Vollblutpferden
Seroprevalence of antibody titres and virus-RNA detection in thoroughbred horses.
Projektverantwortliche: Dr. Jessika-M. Cavalleri; Prof. Karsten Feige
Laufzeit: September 2014 bis Dezember 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
xx
Kooperationspartner:

twincore Hannover

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Lateralität bei Pferden im Zusammenhang mit Flucht- und Erkundungsverhalten
Laterality in horses in association with escape and exploratory behavior
Projektverantwortliche: Hackbarth; Bohnet; Osterholz
Laufzeit: Mitte 2014 bis Ende 2016
Kliniken/Institute:
Institut für Tierschutz und Verhalten
Projektdetails:
Es soll herausgefunden werden, ob es einen Unterschied im Flucht- und Erkundungsverhalten bei Pferden in Abhängigkeit von ihrer visuellen Lateralität gibt.
Details anzeigen
Untersuchung der somatotropen Achse mit besonderer Bedeutung der proteolytischen Spaltung von IGFBP4 in der frühen Trächtigkeit des Rindes
Proteolytic degradation of IGFBP4 during early pregnancy in cattle
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta
Laufzeit: Juni 2014 bis Juni 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Die IGFBPs tragen in vielfältiger Weise zur Funktion und Wirksamkeit von IGF-I und -II bei, indem sie zum Beispiel deren Transport durch das Endothel erleichtern oder verhindern (FIRTH und BAXTER 2002) oder ihre Bindung an Rezeptoren vermitteln (MONZAVI und COHEN 2002). Aus Studien an Ratten und beim Menschen ist bekannt, dass durch die Proteolyse von IGFBPs die insulinähnlichen Wachstumsfaktoren freigesetzt und damit in der Frühträchtigkeit bzw. in der frühen Schwangerschaft verfügbar gemacht werden. Ziel dieses Projektes ist es beim Rind zu prüfen, ob es ebenfalls zur Proteolyse der IGFBPs während der Gavidität kommt.
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