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2229 Ergebnisse.
Analysis for abundance estimates based on aerial survey data of harbour porpoises collected in the Kattegat (Hesselo EIA)
Analysis for abundance estimates based on aerial survey data of harbour porpoises collected in the Kattegat (Hesselo EIA)
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dominik Nachtsheim
Laufzeit: August 2021 bis November 2021
Drittmittelprojekt: Aarhus University, DK, 9.736 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Im Jahr 2021 sollten im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsstudie Daten zu Abundanz und Verteilung von marinen Säugetieren erhoben werden. Das Untersuchungsgebiet liegt im Kattegat in der Nähe der dänischen Insel Hesselø. Dort soll ein neuer Offshore-Windpark errichtet werden. Die Hauptzielart der vorliegenden Untersuchung war der Schweinswal (Phocoena phocoena).
Die Flugsurveys wurden von der Universität Aarhus durchgeführt und folgten der Methode der Linientransekterfassung. Insgesamt wurde das Gebiet dreimal im Jahr 2021 erfasst. Das ITAW wurde von der Universität Aarhus beauftragt, die Planung und Organisation des neuen Surveys zu begleiten sowie erhobenen Daten einer Qualitätssicherung zu unterziehen und auszuwerten.
Resultate:

Für die drei Erfassungen des Untersuchungsgebiets konnten Dichten und Abundanzen von Schweinswalen geschätzt werden sowie die Ungenauigkeiten (95% Konfidenzintervalle und Variationskoeffizient (CV)), welche mit der Schätzung einhergehen, ermittelt werden. Die aufbereiteten Daten und Ergebnisse wurden dem Auftraggeber übermittelt.

Details anzeigen
Aktualisierung der Datengrundlage zur Bedeutung des Walschutzgebietes im Nationalpark S.-H. Wattenmeer für Schweinswale
Updating the data basis on the importance of the whale sanctuary in the S.-H. Wadden Sea National Park for harbour porpoises
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Anita Gilles; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: November 2021 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: MELUND, 19.177 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das ITAW führt seit 2002 die fluggestützte Erfassung für Schweinswale in der AWZ und der 12sm Zone der Nordsee durch. Ein dezidiertes Monitoring der Schweinswale in Nord- und Ostsee wird durch Vorhaben des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) seit dem Jahr 2008 durchgeführt. Im Rahmen dieser Erfassung und des Monitorings konnten wertvolle Datensätze zum raum-zeitlichen Vorkommen und zur Dichte von Schweinswalen erhoben werden, die das Walschutzgebiet im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer betreffen.
Das ITAW besitzt zudem eine ausgewiesene Expertise in der Bioakustik sowie im akustischen Monitoring von Walen. Schweinswal-Klickdetektoren (C-PODs) kamen bereits im Rahmen zahlreicher Projekte zur Untersuchung der Habitatnutzung von Schweinswalen und der Effekte beim Bau und Betrieb von Offshore-Windparks auf Schweinswale zum Einsatz. Das LKN POD-Monitoring wird seit 2011 durch das ITAW betrieben und wertvolle Daten zur akustischen Schweinswalaktivität konnten auch im Bereich des Walschutzgebietes im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer erhoben werden.
Ziel des Projektes ist es das Walschutzgebiet zum Vorkommen, Abundanz, Saisonalität sowie Bedeutung des Walschutzgebietes als Habitat für Schweinswale zur Nahrungsaufnahme und als Kalbung- und Aufzuchtgebiet zu bewerten.
Hierfür sollen folgende Datenquellen vertiefend ausgewertet werden:
a) Dezidierte visuelle Surveys zur Erfassung der Schweinswalabundanz in der deutschen Nordsee (12 sm plus AWZ);
b) Modellierte Dichteflächenkarten zur Bestimmung der modell-basierten Abundanz;
c) Akustisches Monitoring von Schweinswalen mittels stationärer Klickdetektoren (C-PODs) im Wattenmeer
Resultate:

Abschlußbericht im Auftrag des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-

Holstein (LKN.SH) und des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

(MEKUN)

https://www.tiho-hannover.de/fileadmin/57_79_terr_aqua_Wildtierforschung/79_Buesum/downloads/Berichte/Walschutzgebiet_Bericht_ITAW_20221012_final.pdf

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Wissenschaftliche Untersuchung von toten Seehunden sowie wissenschaftliche Weiterbildung von Personal des Strandungsnetzes
Scientific examination of dead harbour seals and scientific training of stranding net personnel.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Caecilia Striewe
Laufzeit: Anfang 2021 bis Ende 2021
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 62.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das für das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) durchgeführte Projekt soll die Entwicklung des Gesundheitszustandes der wildlebenden Seehunde in Schleswig-Holstein erfassen. Es wird dabei zwischen einem Lebend- und einem Totfundmonitoring unterschieden.
Im Zuge des Lebendmonitorings finanziert der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) Seehundwildfänge auf der Lorenzensplate. Hier werden die Seehunde lebend gefangen, in Schlauchnetzen fixiert und für eine ungefähre Größenreferenz der Länge nach vermessen. Darüber hinaus werden den Seehunden Blut- und Tupferproben für weiterführende Untersuchungen entnommen. Nach der Untersuchung und Probennahme werden die Tiere wieder freigelassen.
Für das Totfundmonitoring werden tot aufgefundene oder aus Tierschutzgründen getötete Seehunde aus Nord- und Ostsee zum ITAW in Büsum gebracht und dort obduziert. Die Obduktionen dienen der Aufnahme von Daten zur Morphometrie und Populationsstruktur sowie der Untersuchung des Gesundheitszustandes der Individuen. Es erfolgt außerdem eine Aufnahme der Erkrankungsursachen und, sofern möglich, der Todesursachen. Nach der makroskopischen Beschau werden Organproben auch histopathologisch untersucht. Außerdem werden Proben für weiterführende Untersuchungen genommen, wozu beispielsweise die Bakteriologie und Virologie aber auch die Toxikologie und das Screening auf Mikroplastikpartikel zählen.
Da durch das ITAW sowohl Lebend- als auch Totfundmonitoring seit einigen Jahren durchgeführt werden, kann durch die beschriebenen Untersuchungen ein guter Überblick darüber gewonnen werden, wie sich die Gesundheit der Seehund-Populationen in Nord- und Ostsee aktuell und im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Darüber hinaus dienen die Untersuchungen der Bearbeitung von weiteren vielfältigen Fragestellungen. Beispielsweise können so menschliche Einflüsse auf die Meeressäuger untersucht oder das Vorkommen wichtiger Infektions- und potentiell gefährlicher zoonotischer Erreger kontrolliert werden.
Für das Bestehen des Projektes elementar ist die Zusammenarbeit der ITAW-Mitarbeiter:innen mit den sogenannten Seehundjäger:innen. Diese arbeiten ehrenamtlich für das Land Schleswig-Holstein und sind oftmals die ersten Ansprechpartner:innen, wenn kranke Seehunde am Strand gefunden werden. Sie werden durch das ITAW in Kooperation mit der Verwaltung des Nationalparks Wattenmeer und der Seehundstation Friedrichskoog so ausgebildet, dass sie selbstständig entscheiden können, ob die Seehunde Hilfe benötigen. Besteht für die Seehunde aufgrund schwerer Erkrankung oder Verletzung keine Aussicht auf Genesung und ein weiteres Leben in der freien Wildbahn, können die Seehundjäger:innen die Tiere von ihrem Leiden zu erlösen.
Resultate:

Untersuchungen zum Gesundheitszustand von Seehunden

in Schleswig-Holstein im Jahr 2021

Bericht an das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein und den Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/artenschutz/Downloads/seehundbericht2021.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Details anzeigen
Fisch satt?-Evaluierung des Fressverhaltens von Seehunden mittels hochauflösender Multi-Sensor-Unterwasserkamera
Plenty of fish?-evaluation of the feeding behavior of harbor seals using a high-resolution multi-sensor underwater camera
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Abbo van Neer
Laufzeit: Januar 2021 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: Nationalparkstiftung Schleswig-Holstein, 22.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die heimische Seehundpopulation ist in vergangener Zeit stark dezimiert worden, stieg nach dem Ende der Jagd in den 1970er Jahren aber wieder an. Zwei Seehundstaupe-Epidemien in den Jahren 1988 und 2002 und eine Influenza-Epidemie reduzierten den Seehundbestand im Wattenmeer innerhalb kürzester Zeit drastisch. Die Population erholte sich jedoch jedes Mal, sodass aktuell schätzungsweise 40800 im Wattenmeer der Niederlande, Deutschland und Dänemark leben.
Trotz der Bekanntheit dieser Art, sind einige Aspekte der Ökologie von Seehunden, wie z.B. die genauen Bewegungsmuster und die Habitatnutzung im Nationalpark Wattenmeer und angrenzenden Gewässern sowie Informationen zur Nahrungsökologie, kaum untersucht. Die wenigen verfügbaren Studien legen nahe, dass Seehunde durchaus längere Jagdausflüge in die offene Nordsee unternehmen. Die ökologische Relevanz dieser Ausflüge sowie die detaillierte, räumliche-zeitliche Auflösung des Nahrungserwerbs basieren jedoch auf rein theoretischen Ansätzen. Es ist außerdem nicht klar, welche Beuteorganismen und Beutegröße die Robben auf ihren Jagdausflügen bevorzugen und ob sie, je nach Beutegröße dabei bestimmte Jagdtaktiken zeigen.
Dieses Projekt hat daher zum Ziel Wissenslücken zu schließen, wo, wie häufig und was genau Seehunde in der deutschen Nordsee fressen.
Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass Robben den überwiegenden Anteil ihres Lebens im Wasser verbringen, wo man ihre Bewegungen nur sehr schwer beobachten kann. In diesem Kontext stellt die Telemetrie - d.h. die Besenderung von Tieren mit kleinen elektronischen Geräten eine wichtige Methode dar um Kenntnisse über Habitatnutzung und Verhalten der Tiere zu erhalten. Im Hinblick auf die Bestimmung von Nahrungssuche und Nahrungserwerb hat allerdings die Telemetrie einen großen Anteil an Ungewissheit. Die Sensoren können zwar hoch aufgelöste Bewegungsdaten (geographische Position, Tauchtiefe, Tauchlänge, Tauchstrecke, Beschleunigung) liefern, eine Charakterisierung des Fressverhaltens liegt jedoch meistens auf einer subjektiven Einschätzung der theoretischen Annahmen zu Grunde. Eine direkte Beobachtung des Fressverhaltens kann nur durch eine Kamera direkt am Tier erzielt werden. Im vorliegenden Projekt sollen daher Seehunde mit einer speziellen Unterwasserkamera ("CATS-Cam") ausgestattet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse können in Zukunft auch als Grundlage für die Optimierung von Managementkonzepten, wie für weiterführende Studien dienen, beispielsweise zur Validierung von Daten von herkömmlich genutzten Telemetriegeräten. Darüber hinaus können die aufgenommenen Videos für Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung genutzt werden.
Resultate:

Im vorliegenden Projekt konnten zwei Seehunde gefangen und mit speziellen Unterwasserkameras ("CATS-Cam") ausgestattet werden. Die Kameras lösten sich wie erwartet nach einigen Tagen von den Tieren und die gespeicherten Videofiles konnten von den Kameras ausgelesen und ausgewertet werden. Eine erste Analyse hat gezeigt, dass das Konzept für die Untersuchungszwecke geeignet ist. Es wurden insgesamt 495 Videos (summierte Länge von 21,8 Stunden) aufgenommen.

 

Weitere Untersuchungen werden in Zukunft durchgeführt um die Methode zu optimieren, so sollen weitere Daten aufgenommen werden um Bewegungsmuster die anhand der vorhandenen Videos identifiziert werden konnten, als Vorlage für weiterführende Identifikationen in den Bewegungsdaten genutzt werden. Ebenfalls sollen Probleme wie die durch hohe Schwebstoffkonzentrationen im Wasser verursachten schlechten Lichtkonditionen durch Modifikationen am Gerät vermieden werden.

 

Die Weiterentwicklung dieser Methode soll in Zukunft auch als Grundlage für die Optimierung von Managementkonzepten, beispielsweise zur Validierung von Daten von herkömmlich genutzten Telemetriegeräten dienen.

https://www.tiho-hannover.de/universitaet/aktuelles-veroeffentlichungen/pressemitteilungen/detail/seehunden-ueber-die-schulter-schauen

Details anzeigen
Marderhund und Waschbär - Neozoen auf dem Vormarsch in S.-H.: Untersuchungen zum Einfluss auf heimische Tierarten und als Reservoir von Infektionskrankheiten
Raccoon dog and raccoon - neozoa on the advance in S.-H.: Studies on the influence on native animal species and as reservoir of infectious diseases
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Jana Christina Klink
Laufzeit: Januar 2021 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 53.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Ursprünglich in Ostasien beheimatet und 1928 als Pelztier in die ehemaligen UdssR eingebürgert, hat sich der Marderhund als Neozoen stetig nach Westen ausgebreitet. Seit Ende der 1990er Jahre pflanzt sich der Marderhund in Schleswig- Holstein fort.

1927 wurden in Hessen gezielt Waschbären ausgesetzt, in den darauffolgenden Jahren gelangten erneut Tiere in unterschiedlichen Teilen Deutschlands in die Freiheit und eine freilebende Population etablierte sich. 1975 wurde erstmals von einer erfolgreichen Vermehrung der Waschbären in Schleswig- Holstein berichtet.

In dem Projekt sollen Auswirkungen und Gefahrenpotential der beiden Neozoen auf unsere heimischen Tierarten untersucht werden. Gesundheitsstatus und das Vorkommen von Infektionserregern der Tiere sollen erfasst und ihr Nahrungsspektrum untersucht werden.

Von Jägern entnommene Tiere und Totfunde werden am Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover in Büsum obduziert und weiterführende bakterielle, virologische und parasitologische Untersuchungen vorgenommen. Des Weiteren erfolgt eine Altersbestimmung der Tiere und die Analyse von Mageninhalten soll Aufschluss über das Nahrungsspektrum der Tiere liefern.

Daraus ableitend können erste Aussagen zum Einfluss auf heimische Tierarten getroffen und darauf aufbauend Folgestudien zum langfristigen Management entwickelt werden.
Resultate:

Malicious Mites?Sarcoptes scabiei in Raccoon Dogs (Nyctereutes procyonoides) in Schleswig-Holstein, Germany

https://www.mdpi.com/2076-0817/12/12/1379

Details anzeigen
Fortführung der Pilotstudie zum vergleichenden Raum-Zeit-Verhalten von Prädatoren und ihren Beutetieren in S.-H. am Beispiel Fuchs und Hase
Continuation of the pilot study concerning the behavior in time and space of predator and prey species in Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Caecilia Striewe
Laufzeit: Januar 2021 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende,Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 20.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Prädatoren können einen negativen Einfluss auf ihre Beutetiere haben, insbesondere während sensibler Phasen wie der Aufzucht von Jungtieren. Die vorliegende Pilotstudie soll deshalb das Raum-Zeit-Verhalten von Prädatoren und ihrer Beutetiere erfassen und vergleichen. Ein Augenmerk soll hierbei auf der Bedeutung permanenter Landschaftsstrukturen (z. B. Hecken) sowie zusätzlich angelegter Elemente (z. B. Blühstreifen, Brachflächen) liegen.
In Schleswig-Holstein vorkommende Prädatoren (Rotfuchs (Vulpes vulpes) und der eingewanderte Marderhund (Nyctereutes procyonoides)) und Beutetiere (Feldhase (Lepus europaeus)) werden hierfür mit Halsbandsendern ausgestattet. Die Sender sammeln automatisch via GPS-Tracking in voreingestellten Zeitintervallen Positionsdaten. Außerdem werden durch die Sender Daten über Lageveränderungen im Raum aufgenommen. Über die erhaltenen Daten können letztendlich die Homeranges der Tiere erfasst werden und Analysen bezüglich ihrer nächtlichen Streifgebiete, täglichen Ruheplätze und Aktivitätsmuster erfolgen. So können Überschneidungen zwischen Prädatoren und Beutetieren ermittelt und der Einfluss verschiedener Landschaftselemente erfasst werden.
Resultate:

Abschlußbericht

https://www.tiho-hannover.de/fileadmin/57_79_terr_aqua_Wildtierforschung/79_Buesum/downloads/Berichte/2021_Praedatorenbericht.pdf

Details anzeigen
Immunogenität und Schutzwirkung von MVA-SARS-2-ST Impfstoffkandidaten im Hamstermodel
Immunogenicity and efficacy of MVA-SARS-2-ST vaccination in the hamster model
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Asisa Volz
Laufzeit: Juni 2021 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 489.252 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Die Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 ist von höchster Dringlichkeit, wofür es jedoch zunächst einiger prä-klinischer Experimente bedarf, bevor Studien im Menschen angewandt werden können. MVA-SARS-CoV-2 Impfstoffe sollen hierfür im Tiermodell auf Sicherheit und Immunogenität getestet werden. Dabei soll das Hamstermodell im Vordergrund stehen, da Hamster ein ähnlich aufgebautes ACE-2 Protein exprimieren und sich darüber hinaus schon in der SARS-CoV-1 Forschung als Tiermodell bewährt haben.
Details anzeigen
Graviplax2127: Entschlüsselung der Kontrollmechanismen epithelialen Wachstums durch Synergien aus traditioneller Biologie, moderner Mikrogravitationsphysik und angewandter Krebsgenetik
Graviplax2127: Exploring the synergy of basic biology, microgravity physics and modern cancer genetics to unravel the mechanisms behind epithelial growth control
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Schierwater
Laufzeit: Juni 2021 bis November 2021
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), 50.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierökologie
Projektdetails:
Ein Schlüsselereignis für die Evolution des Lebens ist die Entstehung unterschiedlicher Zelltypen für die Arbeitsteilung in einem Organismus. Diese "Vielzelligkeit" hat zu einem einzigartigen Bauplan- und Artenreichtum bei den Tieren geführt. Eine normale Bauplanentwicklung hängt jedoch von der korrekten genetischen Regulation der Polarität einer jeden Zelle und eines jeden Gewebes ab. Fehlfunktionen in der Regulation der Polarität auf Zellebene führen zu Missbildungen, wie z.B. Krebsgeschwüren.
Dank neuester genetischer Techniken sind wir prinzipiell in der Lage, solche Fehlentwicklungen, die zu Krebs führen, auf genetischer Ebene zu studieren und die verantwortlichen Gene bzw. Geninteraktionen zu entschlüsseln. Die Krebsforschung an Säugetieren, insbesondere dem Menschen, scheitert bisher jedoch an der enormen zellulären und genetischen Komplexität der höheren Tiere.
Wir haben das einfachste aller Vielzelligen Tiere, das Placozoon Trichoplax, zu einem vielversprechenden Modellsystem entwickelt, um die Genetik der Polaritätskontrolle auf allen Ebenen und in vollem Umfang zu studieren. Unter anderem sind wir in der Lage, den Signalgeber für die Polarität, nämlich die Schwerkraft der Erde, zu manipulieren, etwa durch Weltraumflüge. Hierfür haben wir das GRAVIPLAX-Projekt gegründet, das auf einer engen Partnerschaft mit dem Deutschen Luft und Raumfahrtzentrum (DLR), Krebsforschern aus Australien sowie Genetikern aus Spanien und den USA fusst.
Die ersten Daten aus diesen Experimenten zeigen deutlich, dass die Integration von Zoologie, Genetik, Medizin und Physik mehr ist als die Summe ihrer Komponenten. Völlig neuartige Möglichkeiten für die Krebsfrühdiagnose bis hin zur Impfung gegen Krebs sind in Reichweite gekommen.
Kooperationspartner:

1) Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR);

2) LaTrobe University, Medical School, Melbourne, Australia

3) Yale University, Yale Genomics Center, New Haven, USA

4) Centre for Genomic Regulation, Barcelona, Spain

5) Université de Lyon, Centre de recherche en cancérologie, France

Details anzeigen
Untersuchung zu Digitalisierungsstrategien in der universitären Lehre in Pandemiezeiten an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Investigation of digitization strategies in university teaching in pandemic times at the University of Veterinary Medicine Hannover
Projektverantwortliche: Miriam Kanwischer; Dr. Elisabeth Schaper; Prof. Andrea Tipold
Laufzeit: Mai 2020 bis Dezember 2021
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Im Rahmen dieser Untersuchung soll die Digitalisierungsstrategie in Bezug auf die universitäre Lehre an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover während der COVID-19-Pandemie, ihre Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit auf vergleichbare Situationen untersucht werden.
Details anzeigen
Mobile Corona Analytik (KOOPLUH)
Mobile Corona Analytik (KOOPLUH)
Projektverantwortliche: Prof.in von Köckritz Blickwede; Prof. Osterhaus; Prof. Rimmelzwaan
Laufzeit: Oktober 2020 bis Oktober 2021
Drittmittelprojekt: LUH, 30.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Es wird ein effizientes, kostengünstiges Testsystem etabliert, um eine hohe Anzahl von Personen möglichst schnell
(> 1.000/Tag) zu screenen. In drei Prozessschritten werden i) Proben in mobilen Testzentren entnommen
(Rachenabstrich nach Standard des Robert-Koch-Instituts), ii) aufgearbeitet (RNA-Isolation) und iii) mittels PCRAnalytik nach dem Protokoll der Charité Berlin1 ausgewertet. Positive Ergebnisse aus dem Screening werden
diagnostisch über zertifizierte Labore bestätigt und dem lokalen Gesundheitsamt gemeldet. Die mobilen Stationen
werden auf Basis von flexibel aufstellbaren Schiffscontainern aufgebaut und sowohl für die Abstrichentnahme
als auch die Aufreinigung eingerichtet. Auf diese Weise wird eine strikte Trennung zwischen der Entnahme und
der Aufarbeitung potentiell infektiösen Materials im mobilen Container und der anschließenden Analytik der
nicht-infektiösen RNA-Proben in separaten Laboren sichergestellt.
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