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2232 Ergebnisse.
Untersuchungen zu den Effekten eines galenischen Hilfsstoffes (Stabilisator) zu einem bewährten mikrobiellen Multienzymprodukt auf die Verdaulichkeit der Nährstoffe bei Schweinen mit experimentell ausgelöster exokriner Pankreasinsuffizienz (Modelltier pankreasgangligiertes Minischwein)
Investigations on effects of special galenic preparations of an established pancreatic enzyme product on digestibility of nutrients in minipigs with an experimentally induced exocrine pancreatic insufficiency by pancreatic duct ligation
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Anne Mößeler; Sarah Kollek; Nina Schüler
Laufzeit: Mitte 2011 bis Mitte 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Zur Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz ist die Enzymsubstitution mit Produkten porciner Herkunft nach wie vor die Methode der Wahl. Wenngleich in jüngster Zeit vermehrt an der Entwicklung von Enzymen mikrobiellen Ursprungs geforscht wurde, da diese eine gezielte Produktion neuer Produkte ermöglichen, ist der "Goldstandard" immer noch das porzine Multienzymprodukt. Daher werden neben der Entwicklung alternativer, mikrobieller Enzymprodukte stetig galenische Optimierungen der Zubereitung der Enzymprodukte vorgenommen. Die etablierten Verdauungsversuche erlauben (bei Einsatz von Tieren mit experimentell induzierter exokriner Pankreasinsuffizienz) eine sehr gute Einschätzung der Wirksamkeit substituierter Enzyme, sind jedoch vergleichsweise arbeits- und zeitaufwendig.
In den vergangenen Studien wurde mittels neu entwickelter Screeningtestverfahren eine Vielzahl an mikrobiell produzierten Monoenzymprodukten bezüglich ihrer Wirksamkeit getestet. In der vorliegenden Studie werden die verschiedenen galenischen Zubereitungen vergleichend in verschiedenen Dosierungen bezüglich ihrer Effekte auf die Verdaulichkeit (praecaecal und in toto) geprüft.
Kooperationspartner:

Abbott Products GmbH, Dr. P. Gregory

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BoarTaintDown - Untersuchungen zu spezifischen Fütterungs- und Haltungskonzepten für die Ebermast zur Minimierung von Geruchsabweichungen am Schlachtkörper durch Androstenon und Skatol
BoarTaintDown - investigation on specific feeding and housing concepts in fattening boars to minimize olfactory aberrations of the carcass by androstenone and skatole
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. Saara Sander
Laufzeit: November 2011 bis Februar 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In dem von der BLE geförderten Projekt sollen im Rahmen eines Verbundprojektes im Institut für Tierernährung der Stiftung Tierärztliche Hochschule diverse Fütterungskonzepte zur Minimierung einer häufiger auftretenden Geruchsbelastung der Schlachtkörper nach der Ebermast entwickelt werden. Aufgrund der anhaltenden Tierschutzdiskussion wird die bislang übliche Kastration männlicher Saugferkel mittelfristig nicht mehr durchgeführt und so zwangsläufig durch die Ebermast abgelöst werden. Da sich die geschlechtspezifischen Geruchsstoffe Androstenon und Skatol jedoch im Fettgewebe anreichern und von Verbrauchern als extrem unangenehm wahrgenommen werden, bedarf es hierfür einer Lösung, soll die Ebermast von Erfolg begleitet sein. Während die in den Hoden stattfindende Produktion von Androstenon primär über die Genetik gesteuert wird, gibt es durchaus Erfolg versprechende Ansätze, die im Dickdarm stattfindende Synthese von Skatol zu vermindern und so auch die Kumulation dieses Geruchsstoffes im Fettgewebe zu beeinflussen.
Im Rahmen des Projektes sollen insbesondere Ansätze geprüft werden, die auf eine forcierte Fermentation im Dickdarm mit entsprechend höherer Buttersäure- und Propionsäurebildung einhergehen (u.a. grobes Getreide, Molkenpulver u.ä.).
Kooperationspartner:

BHZP GmbH, VzF GmbH, Veterinärgesellschaft im BHZP GbR

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Untersuchungen zum Vorkommen von Cl. perfringens (Keimzahlen, Biotypen und Toxin-Bildung) und dessen Bedeutung für den Aufwand an Antibiotika in der Putenmast
Investigations on the correlation between Cl. perfringens? cell counts, toxin type and alpha toxin production and the use of antibiotics in fattening turkeys
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Prof. Dr. Ralph Goethe; Johannes Scheel
Laufzeit: August 2011 bis Juli 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Clostridium perfringens gilt beim Geflügel als Erreger der Nekrotischen Enteritis (NE) bzw. subklinischen NE. Die Rolle des Erregers im Krankheitsgeschehen ist nach wie vor nicht abschließend geklärt. Ebenso vielfältig sind Mechanismen der Pathogenität des Bakteriums, das in fünf Biotypen (A, B, C, D, E) vorkommt. Grundlage dieser Einteilung ist die unterschiedliche Bildung der vier Major-Toxine. So bilden alle Typen das α-Toxin, der Typ B zusätzlich das β- und ε-Toxin, Typ C das β-Toxin, Typ D das ε-Toxin und Typ E das ι-Toxin. Darüber hinaus sind alle Biotypen in unterschiedlicher Häufigkeit in der Lage, Minor-Toxine, wie das Enterotoxin oder das β2-Toxin zu bilden. Das netB-Toxin kann hingegen, wenn überhaupt, nur von Clostridium perfringens des Typs A gebildet werden. Nachdem lange das α-Toxin als wesentlicher pathogenetischer Faktor in der Diskussion war, deutet zurzeit Einiges darauf hin, dass das neu entdeckte netB-Toxin der entscheidende Virulenz-Faktor sein könnte.
Auf der Basis von Untersuchungen des Darminhalts von Schlachtputen soll in einer ersten Phase das Vorkommen verschiedener Biotypen von Cl. perfringens in Abhängigkeit vom Herkunftsbetrieb eruiert werden. Des Weiteren interessieren Beziehungen zwischen der Keimzahl von Clostridien und der Konzentration des α-Toxins im Chymus. Schlussendlich zielen diese Untersuchungen auf die Beantwortung der Frage, ob - im Vergleich von Mastbetrieben - der Einsatz von Antibiotika in einem Zusammenhang mit dem Vorkommen bestimmter Biotypen stehen könnte.
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Untersuchungen zur Entwicklung von Körpermasse und Körpermaßen von Welpen und Junghunden ausgewählter kleiner, mittlerer sowie großer Rassen unter dem Einfluss diverser Umweltfaktoren
Field studies on the development of body weight and body measurements in young dogs of different breeds (small/intermediate/large size) related to different factors like feeding and housing
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Prof. Dr. Lothar Kreienbrock; Claudia Houben
Laufzeit: Juli 2011 bis Dezember 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Seit Jahrzehnten ist die Frage nach der angestrebten Entwicklung von Welpen und Junghunden immer wieder ein Thema, und zwar nicht nur bei den Züchtern, sondern auch bei Tierärzten.
Eine eher verhaltene Aufzucht soll für die Gesundheit des Skeletts und die Langlebigkeit von Vorteil sein, während eine zu intensive Aufzucht mit der Folge einer höheren Körpermasse in frühen Lebensabschnitten für alle möglichen Erkrankungen im Alter disponieren soll.
Vor diesem Hintergrund ist eine an sich einfache Frage zu beantworten, nämlich die nach einer "normalen" Wachstumskurve! Die hierzu vorliegenden Daten sind durchaus fundiert, wurden aber allermeist vor 30 Jahren erhoben. Die Zucht ging aber weiter, wie in diversen Rassen das heutige Erscheinungsbild - im Vergleich zu früheren "Standards" - auch einem Laien zeigt.
Die vorliegende Untersuchung zielt - basierend auf einer umfassenden statistischen Erhebung und parallelen Befundung der Tiere - auf quantitative Aussagen zur heute "normalen" Entwicklung von Welpen und Junghunden. Des Weiteren interessieren hierbei die "übliche" Energie- und Nährstoffversorgung, mögliche Einflüsse der Haltung und Bewegung sowie der Rasse an sich.
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GrainUp - Untersuchungen zu den Auswirkungen der Mischfutterstruktur (Vermahlungsgrad und Konfektionierung) auf den Futterwert (Verdaulichkeit von organischer Substanz und Stärke) sowie histologische und immunologische Parameter der Magen-Darm-Wand junger Schweine
GrainUp - Influence of the feed structure (grinding intensity and compaction) on diets? nutritive value (digestibility of organic matter and starch) as well as histological and immunological parameters in the gastrointestinal tract of young pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Saara Sander; Michael Arlinghaus
Laufzeit: April 2011 bis Juni 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Im Rahmen des von der BLE geförderten Kooperationsprojekts "GrainUp" soll in diesem Teilprojekt der Einfluss der Futterstruktur auf den Futterwert, d.h. die Verdaulichkeit des Mischfutters sowie histologische und immunologische Parameter der Magen- und Darmwand junger Schweine untersucht werden. Die Tiere erhalten über vier Wochen entweder fein vermahlenes pelletiertes, grob vermahlenes schrotförmiges, grob vermahlenes pelletiertes oder grob vermahlenes extrudiertes Alleinfutter mit identischer botanischer und chemischer Zusammensetzung. In der zweiten Versuchswoche, d.h. nach einer 7tägigen Adaptation an die verschiedenen Mischfutter erfolgt die Verdaulichkeitsstudie.
Im Rahmen einer Sektion werden Gewebeproben aus verschiedenen Lokalisationen des Magen-Darm-Trakts entnommen, konserviert und hinsichtlich des Vorkommens von IgA-sezernierenden Plasmazellen untersucht. Des Weiteren erfolgt eine makroskopische Beurteilung der Pars nonglandularis des Magens, um mögliche Epithelveränderungen in diesem für das Auftreten von Magengeschwüren beim Schwein prädisponierten Bereich zu untersuchen. Zusätzlich wird die Masse der Magenwand, der Darmwand sowie des Pankreas erfasst.
Ziel der Untersuchungen ist also eine Optimierung der Futterstruktur in der Ferkelaufzucht, die in gleicher Gewichtung Leistung (Voraussetzung: hohe Verdaulichkeit) und Gesundheit (frei von Alterationen) berücksichtigt.
Details anzeigen
GrainUp - Untersuchungen zu Effekten einer unterschiedlichen Futterstruktur (Vermahlung, Konfektionierung) auf anatomische und histologische Parameter am Verdauungstrakt von Masthähnchen
GrainUp - Effects of a different feed structure (grinding, compaction) on anatomical and histological parameters of the GIT in poultry
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Michael Witte; Dr. Saara Sander
Laufzeit: April 2011 bis März 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Bei dem von der BLE geförderten Projekt "GrainUp" handelt es sich um ein Kooperationsprojekt verschiedener deutscher Tierernährungseinrichtungen. Im Rahmen dieses Projektes werden im hiesigen Institut Effekte der Futterstruktur bei Einsatz getreidebasierter Mischfuttermittel in der Mast von Geflügel geprüft. Hierbei kommen vier unterschiedlich vermahlene und konfektionierte Mischfutter (Vermahlung in der Hammermühle/auf dem Weizenstuhl/ganze Getreidekörner im Pellet, Angebot als Pellet/Expandat) mit identischer botanischer und chemischer Zusammensetzung zum Einsatz. Im Rahmen der Studie sollen deren Futterwert (inklusive Verdaulichkeit der Stärke), aber auch die Leistungen der Tiere (Futteraufnahme, Zunahmen, Futteraufwand) untersucht werden. Zusätzlich werden anatomische und histologische Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Auswirkungen der unterschiedlichen Futterstruktur auf den Verdauungstrakt und die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes beim Broiler zu bestimmen.
Ziel des Projektes ist folglich ein Fütterungskonzept, basierend auf einer Optimierung von Getreidebearbeitung und Mischfutterkonfektionierung, das bei günstigster Verwertung der aus dem Getreide stammenden Energie (Stärke) und Nährstoffe (insb. Protein) die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts mit berücksichtigt. Es soll also die günstigste Futterverwertung bei höchstmöglichem Gesundheitsstatus gefunden werden, was sowohl unter dem Aspekt des Tierschutzes als auch des Verbraucherschutzes (Lebensmittelsicherheit) gegenüber den etablierten Fütterungskonzepten erhebliche Vorteile brächte.
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Schwarzwild-Management in Niedersachsen
Wild boar management in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Burkhard Meinecke; Dr. Oliver Keuling; Dipl.-Biol. Coralie Herbst; Dr. Friederike Gethöffer
Laufzeit: Januar 2010 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Jagdabgabemittel des Landes Niedersachsen (Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz, und Landesentwicklung), 360.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Vor dem Hintergrund der bundesweiten sehr hohen Schwarzwildbestände ist es äußerst wichtig die derzeitigen Bejagungsstrategien zu hinterfragen, weitere Methoden zu prüfen und ein regional angepasstes effektives Jagdmanagement zu etablieren. Hierzu wird ein großflächiges und kontinuierliches Monitoring zur Einschätzung der Populationsdichten und -zuwächse benötigt.
In drei Regionen Niedersachsens wurden verschiedene Bestandseinschätzungsmethoden getestet. Einzig mittels Fotofallen konnte eine praktikable Methode gefunden werden, mit der auf lokaler Ebenen zuverlässige Daten ermittelt werden können. Eine Umsetzung auf regionaler Ebene ist bisher nicht erreicht. Das Schwarzwild breitet sich weiterhin aus und besiedelt nun auch die Agrarlandschaften. Die Reproduktionsleistung ist weiterhin ungebremst auf äußerst hohem Niveau in allen Landesteilen. Aufgrund der günstigen Ernährungsgrundlage in der Agrarlandschaft wirken sich die wenigen Fehlmastjahre nicht mehr reproduktionsbremsend aus. Nur Vollmastjahre bringen noch höhere Reproduktionsleistungen. Frischlinge beiderlei Geschlechts werden bereits ab einem Alter von einem halben Jahr geschlechtsreif.
Anhand von Habitateignungsmodellen wird gezeigt, dass bis zu 90% der Fläche Niedersachsens vom Schwarzwild besiedelt werden könnten. Derzeit sind 50% dauerhaft und weitere 25 %sporadisch besiedelt.
In der Agrarlandschaft ist die Raumnutzung im oberen Bereich der bisher aus waldreichen Regionen bekannten Streifgebietsgrößen beobachtet worden. Zwar hält sich das Schwarzwild bevorzugt im Wald auf, in den Sommer und Herbstmonaten werden jedoch bevorzugt Raps- und Maisfelder aufgesucht, so dass hier die Bejagung erschwert wird. Grünlandschäden treten bevorzugt in direkter Waldrandnähe auf feuchterem Grünland auf. Hier können mit gezielter Bejagung die Schäden verringert werden.
In Umfragen wurden die Möglichkeiten und der Willen eine Bestandsreduktion durch die Jäger abgefragt. Hierbei zeigte sich, dass das Problem hoher Schwarzwildbestände vielerorts unterschätzt wird bzw. nicht als Problem angesehen wird.
Genetische Untersuchungen (Kooperation mit dem Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) haben gezeigt, das multiple Vaterschaften häufig vorkommen, die Bejagungseffizienz zu gering ist.
Es wird empfohlen intensiv Schwarzwild weiter zu bejagen und hierbei alle praktikablen Jagdmethoden anzuwenden. Insbesondere die Zusammenarbeit unter den Jägern sowie zwischen den verschiedenen Interessengruppen muss noch weiter intensiviert werden.
Resultate:

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969715307890,%20doi:10.1016/j.scitotenv.2015.09.128

Kooperationspartner:

Institut für Evolutionsbiologie & Ökologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Dr. Jörg Brün, Dipl.-Biol. Björn Müller

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Transkriptomsequenzierung der roten Vogelmilbe Dermanyssus gallinae
Transcriptome sequencing of the red poultry mite Dermanyssus gallinae
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD
Laufzeit: Ende 2010 bis Ende 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Die Sequenzierung des Transkriptoms von Dermanyssus gallinae soll erste Einblicke in die Genprodukte des Geflügelparasiten geben. Die bioinformatischer Analyse soll helfen, mögliche Vakzinekandidaten oder Angriffspunkte für Akarizide ausfindig zu machen.
Kooperationspartner:

Dr. Lucy Poveda, Functional Genomics Center Zurich

Dr. Weihong Qi, Functional Genomics Center Zurich

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Soziale Organisation der Goodman's Mausmakis (Microcebus lehilahytsara) in der Masoala Halle des Zoo Zürich
Social organisation of the Goodman's mouse lemur (Microcebus lehilahytsara)in the Masoala Hall of the Zoo Zurich
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ute Radespiel
Laufzeit: 2010 bis Ende 2013
Drittmittelprojekt: Zoo Zürich
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Goodman's Mausmakis sind im Freiland schwierig zu beobachten, da sie nur in den montanen Regenwäldern Zentral-Ost Madagaskars vorkommen. Mausmakis sind generell eine sehr artenreiche Gattung von Lemuren und haben nach bisherigen Erkenntnissen sehr variable Sozialsysteme. Diese Untersuchung dient der genaueren Erforschung dieser Variabilität am Bespiel eines Regenwald-Mausmakis, der unter semi-free Bedingungen in der Regenwaldhalle des Zoo Zürichs gehalten wird.
Resultate:

Jürges, V.; Kitzler, J.; Zingg, R.; Radespiel, U. (2013): First insights into the social organisation of the Goodman?s Mouse Lemur (Microcebus lehilahytsara) - testing predictions from socio-ecological hypotheses in the Masoala Hall of Zoo Zurich. Folia Primatologica, 84, 32-48.

Kooperationspartner:

Dr. R. Zingg, Zoo Zürich

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Untersuchungen zur Entwicklung des Überbisses beim Warmblutpferd.
Overbite and overjet in warmblood foals
Projektverantwortliche: Astrid Bienert-Zeit; Natalia Domanska; Monica Venner; Karsten Feige
Laufzeit: Ende 2010 bis Mitte 2013
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
Der Überbiss wird als häufigster, angeborener Gebissfehler beim Pferd beschrieben. Beim neugeborenen Fohlen ist er meist noch nicht vollständig ausgeprägt. Über die Entwicklung des Überbisses im Laufe der ersten Lebensjahre des Pferdes gibt es keine Untersuchungen. Der Mangel führt jedoch im Rahmen von Fohlenauktions-, Kauf- und Köruntersuchungen immer wieder zu Streitigkeiten, zum Ausschluss der Tiere von Auktion oder Körung und zu deutlichen Kaufpreisminderungen.

Im Rahmen der Arbeit wird ermittelt, wie viele Warmblutfohlen in einem großen Bestand mit einem Überbiss geboren werden. Es wird außerdem verfolgt, wie sich mit einem Überbiss geborene Fohlen ohne Behandlung entwickeln (bis zum Alter von 1,5 Jahren). Durch klinische und röntgenologische Messungen soll eine Aussage darüber getroffen werden, ob es sich bei einem Überbiss um eine Verkürzung des Unterkiefers oder eine Verlängerung des Oberkiefers handelt. Dazu wird ein Scoring erarbeiten, in das die erkrankten Fohlen eingeteilt werden, je nach vorhandenem Overbite (= vertikaler Überbiss), Overjet (= horizontaler Überbiss) und dem Wert des Interinzisalwinkels (= Winkel zwischen Ober- und Unterkieferschneidezähnen).
Kooperationspartner:

Gestüt Lewitz, Neustadt-Glewe, M-V

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