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2233 Ergebnisse.
Feldstudie zur Impfung von Schweinen gegen PRRSV
Field study for the vaccination against PRRSV
Projektverantwortliche: Apl. Prof. Dr. Isabel Hennig-Pauka
Laufzeit: September 2019 bis März 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 65.000 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
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Sofortmaßnahmen zur Vermeidung länger anhaltender erheblicher Schmerzen und Leiden bei schwer erkrankten/verletzten Schweinen durch rechtzeitige Tötung Sofortmaßnahmen
Sofortmaßnahmen zur Vermeidung länger anhaltender erheblicher Schmerzen und Leiden bei schwer erkrankten/verletzten Schweinen durch rechtzeitige Tötung Sofortmaßnahmen
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Elisabeth grosse Beilage; Prof. Dr. Lothar Kreienbrock
Laufzeit: Mai 2019 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 149.900 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Erkrankungen sowie Verletzungen von Schweinen kommen in allen Formen der Schweinehaltung vor. Da eine Heilung auch bei intensiver Pflege und Behandlung nicht immer möglich ist, kann die Tötung des betroffenen Tieres zur Vermeidung weiterer Schmerzen und Leiden unerlässlich werden. Untersuchungen in Verarbeitungsbetrieben für tierische Nebenprodukte (VTN) haben gezeigt, dass verendete/getötete Schweine tierschutzrelevante Befunde mit einer Häufigkeit aufweisen, die unbedingt Anlass sein sollte, Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen. Das Projekt ist darauf fokussiert, als Sofortmaßnahme die Grenze zwischen vertretbaren Schmerzen oder Leiden bei noch zu erwartender Heilung und den unbedingt zu vermeidenden erheblichen oder länger anhaltenden erheblichen Schmerzen oder Leiden infolge einer Erkrankung/Verletzung mit infauster Prognose zu markieren. Damit werden Schweine vor schwerwiegenden tierschutzrelevanten Befunden geschützt und Schweinehalter in ihren Bemühungen um den tierschutzgerechten Umgang mit schwer erkrankten/verletzten Schweinen unterstützt. Das Projekt wird in Kooperation mit Schweinehaltern durchgeführt, die Schweine, deren Tötung nach ihrer eigenen Einschätzung als unausweichlich angesehen wird, für das Projekt zur Verfügung stellen. Die Antragsteller werden die Schweine einer klinischen und nach der Tötung einer pathologischen Untersuchung unterziehen und den Zeitpunkt der Tötung kritisch bewerten. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind Grundlage der Erstellung eines online verfügbaren "Wegweisers", der den Schweinehaltern unmittelbar helfen soll, den Zustand erkrankter/verletzter Tiere soweit korrekt einzuschätzen, dass erhebliche bzw. länger anhaltende erhebliche Schmerzen oder Leiden vermieden werden.
Kooperationspartner:

ITTN, ISN

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Zusätzliche Förderung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab
Zusätzliche Förderung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab
Projektverantwortliche: Apl. Prof. Dr. Isabel Hennig-Pauka
Laufzeit: Dezember 2019 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 23.000 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Erstellung eines Forschungsantrages im Rahmen von Horizon 2020 Epidemiology of non-EU-regulated contagious animal diseases: from integrated data collection to prioritisation ID: SFS-10-2020 für das Projekt Pig Health - Epidemiological Analysis of Data about Respiratory Agents (Kurzform. PHEADRA)
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Untersuchungen der übersommernden Wildgansbestände in Niedersachsen
Summer survey of wild geese in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: April 2019 bis Juni 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 17.760 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Untersuchungen der übersommernden Wildgansbestände in Niedersachsen
Wie entwickeln sich Vorkommen, Bestandsdichte und die Verbreitung der heimischen Graugans sowie der Neozoen Nilgans, Kanadagans, Nonnengans, Streifengans und Rostgans im Sommer in Niedersachsen
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Vorstudie zum Vorkommen und zur Raumnutzung der Birkhuhnprädatoren in der Lüneburger Heide
Preliminary study on the occurrence and spatial use of black grouse predators in the Lüneburg Heath.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. U. Siebert
Laufzeit: April 2019 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 55.870 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Birkhuhn-Metapopulation im Großraum Lüneburger Heide ist nach einer deutlichen Populationserholung (2011=261 Birkhühner) bis 2017 wieder auf niedriges kritisches Niveau mit 168 Birkhühnern gesunken. Die Metapopulation ist derzeit auf 5 Subpopulationen (NSG Lüneburger Heide, Truppenübungsplätzen (TÜP) Munster Nord und Süd, TÜP Bergen mit Ostenholzer Moor, Schießbahn Rheinmetall) und weitere unstete Kleinstpopulationen (Scheuen, Becklinger Moor) verteilt, die in den letzten 10 Jahren unterschiedlich stark schwanken und gesamthaft jedoch abnehmen (WÜBBENHORST & PRÜTER 2007, STRAUß et al. 2018).
Als Schlüsselfaktoren für die negativen Populationsentwicklungen scheinen hohe Mortalitätsraten und/oder sehr geringe Reproduktionsraten durch Prädatoren eine entscheidende Rolle zu spielen (Voigt 201). Prädation wird in sehr vielen nationalen und internationalen Studien als Hauptfaktor für den Rückgang von Feld- und Raufußpopulationen angeführt (VOIGT 2009).
Ziel der Vorstudie ist es:
1.die Gebietskulisse sowie die Forschungsinhalte hinsichtlich des Raum-Zeitverhalten der Prädatoren Fuchs, Steinmarder, Baummarder und Habicht mit den verantwortlichen Akteuren der Birkhuhngebiete abzustimmen,
2.das Einvernehmen sowie die erforderlichen Genehmigungen der zuständigen Behörden einzuholen,
3.das Untersuchungsdesign (Fotofallenmonitoring/Telemetrietechnik) festzulegen,
4.die Zuarbeit (Prädatorenfang) durch die beteiligten Akteure vor Ort abzustimmen,
5.den Antrag für das Forschungsprojekt zu erstellen sowie potentielle Kofinanzierungen für Fotofallen und Telemetriesender zu akquirieren.
6.den Einfluss der Witterung auf die Entwicklungen der Subpopulationen zu analysieren und erste Populationsmodelle zu berechnen.
Resultate:

Vorstudie:

1. Ein Forschungsantrag zur Raumnutzung von Prädatoren in den Birkhuhnlebensräumen ist für den Zeitraum 2020 bis 2023 als Zuwendung aus Mitteln der Jagdabgabe gestellt und mit den Akteuren dieser Gebiete abgestimmt.

2. Alle erforderlichen Anträge zur Durchführung des Projektes sind oder werden bei den entsprechenden Behörden gestellt (Tierschutz, Artenschutz, Naturschutz (Gebietsbetretungen), Jagdrecht). Vorab ist Einvernehmen mit den entsprechenden Jagd- und Naturschutzbehörden über das Fangen von Wildarten bzw. Betreten der Naturschutzflächen im NSG Lüneburger Heide hergestellt worden.

3. Das Untersuchungsdesign (Fotofallenmonitoring/Telemetrietechnik) wurde festgelegt und mit den Akteuren der betroffenen Untersuchungsgebiete abgestimmt.

4. Es stehen sowohl geeignete Fangsysteme in den Projektgebieten als auch geeignete GPS-Tracking-Sender zur Verfügung.

 

Trendanalysen

1. Seit 1995 liegen am NLWKN jährlich gesammelte Zahlen zu Größe der Birkhuhnpopulationen im Frühjahr in den bis dahin verbliebenen besiedelten Teilgebieten Niedersachsens (Großraum Lüneburger Heide) vor. Diese Daten wurden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erstmals gesammelt ausgewertet, um Populationstrends besser beschreiben und Konfidenzintervalle der Populationsschätzungen angeben zu können.

2. In einem zweiten Teil wurden die Zähldaten auf ihre Plausibilität hin untersucht. In Folge wurden die Birkhahndaten des NSG Lüneburger Heide für Modellierungen verwendet bei denen Witterungsdaten die Schwankungen in Abundanz und den Wachstumsraten der Birkhuhnpopulation erklärten. Dabei kamen wochen- und monatsweise aggregierte meteorologische Variablen über die letzten 25 Jahre (1995 bis 2019), die frühestmöglichen 25-Jahre (1980 bis 2004) sowie über den Gesamtzeitraum von 40 Jahren (1980 bis 2019) zum Einsatz.

3. Gebietsübergreifend zeigte sich im Sechszehn-Jahreszeitraum 1995 bis 2011 eine signifikante Zunahme in der Birkhuhnpopulation von 1,9 % pro Jahr und im Acht-Jahreszeitraum 2011 bis 2019 eine signifikante Abnahme von 5,5 % pro Jahr.

4. Numerisch lag die Frühjahrs-Birkhuhnpopulation in Niedersachsen Mitte der neunziger Jahre mit 95%iger Wahrscheinlichkeit zwischen 135 und 209 Tieren (Mittelwert=174 Individuen) und 2019 zwischen 110 und 184 Tieren (Mittelwert=149 Individuen). Der Höhepunkt wurde mit 245 bis 355 Birkhühnern im Jahr 2011 (Mittelwert=302 Individuen) verzeichnet.

 

Witterungsmodelle

1. Eine besondere Bedeutung in allen monatsweisen Modellen nahm der Nordatlantische Oszillationindex (NAO) im Februar ein, der ein Maß für die Ausprägung des Winterwetters ist. Seine negativen Werte, die auf trockene und kalte Wetterlagen hindeuten, sagten höhere Birkhuhnabundanzen bzw. -wachstumsraten im Folgejahr voraus.

2. Bei wochenweiser Betrachtung zeichneten sich steigende prozentuale Sonnenscheindauer und Mindesttemperaturen zwischen siebter und neunter Kalenderwoche (Ende Februar bis Anfang März) als negativ für die Birkhuhnabundanzen ab. Positiv waren in diesem Zeitraum höhere Spannen zwischen Tagesminimum- und -maximumtemperatur, die wahrscheinlich bei kaltem klarem Winterwetter eher erreicht werden als bei feuchter Witterung oberhalb des Gefrierpunktes. Zudem war Niederschlag im Januar des Vorjahres, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Schneefall hindeutet, positiv für nachfolgendes Populationswachstum.

3. In den Reproduktionsmonaten Mai und Juni wirkten sich steigende Temperaturen positiv auf die Birkhuhnabundanz und -wachstumsrate des Folgejahres aus. In der wochenweisen Betrachtung trat dieser Zusammenhang besonders in der Zeit der 18. und 19. Kalenderwoche, also während des Brutbeginns zwischen Ende April und Anfang Mai hervor. Auch während der Balzzeit waren höhere Temperaturen vorteilhaft für Abundanz und Wachstum der Birkhuhnpopulation.

4. Während der Kükenaufzucht wurde wochenweise mit dem positiven Einfluss der Temperatur und Temperaturspanne in Kalenderwoche 24 (Anfang Juni) bzw. bei monatsweiser Betrachtung im gesamten Mai, Juni und Juli, die hohe Bedeutung warmer Witterung auf das Reproduktionsergebnis der Birkhühner in der Lüneburger Heide weiter hervorgehoben.

5. Negative Einflüsse hoher Niederschlagssummen wurden von einigen Modellen für Kalenderwoche 21 (letztes Maidrittel, Schlupfbeginn) und Kalenderwoche 28 (zweite Juliwoche, sechswöchige Küken) prognostiziert. Zudem enthielten die monatsweisen Modelle auch negative Einflüsse der Niederschlagsmenge im Mai, also während der Brutzeit.

6. Sonnenscheindauer bzw. Temperatur in Kalenderwoche 34 des Vorjahres (letztes Augustdrittel) zeigten einen negativen Zusammenhang mit dem Populationswachstum und der Abundanz. Gegenüber den Auswirkungen während des Winters und der Reproduktionszeit waren diese Zusammenhänge jedoch untergeordnet.

7. Die Regensumme während Kalenderwoche 17 des Zähljahres und damit zu Ende der Birkhuhnzählung selbst war in einigen Modellen ein negativer Prädiktor für Abundanz und Wachstumsrate. Dies deutet auf einen Einfluss auf die Beobachtungswahrscheinlichkeit und damit auf das Monitoring selbst hin.

8. Von den Variablen während der Reproduktionszeit nahm nach zwischenzeitlicher Zunahme die Mindesttemperatur in der für den Brutbeginn wichtigen Kalenderwoche 18 in den letzten Jahren wieder ab. Dafür könnten sich steigende Temperaturspannen zur Schlupfzeit um Kalenderwoche 24 bzw. im gesamten Juni wiederum positiv auswirken.

9. Die gefundenen korrelativen Zusammenhänge sind nicht zwingend als direkte Effekte in den Birkhuhnpopulationen zu interpretieren, sondern können als Sekundärfaktoren indirekte Effekte bewirken. So sind z.B. die fehlende Synchronisierung zwischen Hauptpeak des Nahrungsangebotes für kleine Küken ebenso denkbar wie Wechselwirkungen zwischen Raumnutzung durch Prädatoren und Witterungsgeschehen.

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Innovation plus (2019/2020), Nummer 126, Distanzinjektionskurs für Wild- und Haustiere
Project Innovation plus, (2019/2020), Number 126, E-learning - Distance injection course for wild and domestic animals
Projektverantwortliche: Dr. rer. nat. Ulrich Voigt; Dr. rer. nat. Oliver Keuling; Tierärztin und Doktorandin Claudia Maistrelli; Prof.Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert Siebert; Prof. Dr. Sabine Kästner
Laufzeit: März 2019 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover, 49.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Unter den Studierenden der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover besteht seit Jahren ein großes Interesse einen "Distanzinjektionskurs" zu belegen, um dadurch die gesetzlich
erforderliche Sachkunde zum Erwerb und Einsatz von Distanzinjektionswaffen für das spätere Berufsleben zu erlangen. Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover möchte zukünftig für diesen Kurs ein neues Konzept anbieten mit dem Ziel der hohen Nachfrage durch die Studierenden nachzukommen. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes sollen E-Learning-Module für den Bereich Immobilisation, Narkose und Teleinjektion einschließlich aller waffenrechtlich relevanten Lehrinhalte bei Wild- und Haustieren erarbeitet werden. Die Module sollen zukünftig im Rahmen der Lehrveranstaltung "Distanzinjektionskurs" angeboten und getestet werden. Gerade im Bereich von Wildtieren besteht ein zunehmender gesellschaftlicher Bedarf an veterinärmedizinischer Expertise, die vielfach den Einsatz von Distanzimmobilisationen mit sich bringt. Management und Schutz von Wildtierbeständen ist
zunehmend in nationalen und internationalen Abkommen verankert und hat im Rahmen der Biodiversitätsziele einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Die Stiftung Tierärztliche
Hochschule Hannover möchte hierfür die Studierenden umfangreich vorbereiten.
Details anzeigen
EU Referenzlabor für Klassische Schweinepest - Arbeitsprogramm 2019-2020
EU Reference Laboratory for Classical Swine Fever - Work Programme 2019-2020
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: EU Commission, Directorate-General for Health and Food Safety, 736.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Finanzielle Zuwendung für die Arbeiten am EU Referenzlabor für Klassische Schweinepest
(Work programme according to Annex IV of the Council Directive 2001/89/EC)
Kooperationspartner:

Dr. Christoph Staubach (FLI Riems)

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Akzeptanzstudie Tiernahrung
-
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Visscher; TÄ C. Ullrich; Dr. B. Chuppava
Laufzeit: September 2019 bis August 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Futtermittelhersteller), 13.595 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
-
Details anzeigen
Akzeptanzstudie Tiernahrung
-
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Visscher; TÄ C. Ullrich; Dr. B. Chuppava
Laufzeit: Mai 2019 bis April 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Futtermittelhersteller), 20.178 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
-
Details anzeigen
Akzeptanzstudie Tiernahrung
-
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Visscher; TÄ C. Ullrich; Dr. B. Chuppava
Laufzeit: Dezember 2019 bis November 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Futtermittelhersteller), 8.234 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
-
Details anzeigen
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