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1345 Ergebnisse.
Landwirtschaftsberaterinnen und Landwirtschaftsberater als Schlüsselakteure für Tierschutz und Tierwohl; Forschungsvorhaben zur Bestimmung des Verantwortungsraumes und Entwicklung eines Fortbildungsangebotes
The range of responsibilities of consultants will be defined, recommendations shall be give how responsible consultation can be put into practice. Concepts and material for further training courses will be developed, which on one hand clarify the responsibility of consultants and on the other hand also convey the aspects of animal ethics in counselling.
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Bollmeier, Tobias
Laufzeit: Juni 2020 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 166.732 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der Verantwortungsraum von Berater/Innen wird bestimmt und Empfehlungen an die Hand gegeben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung konkret umgesetzt werden kann. Es werden Konzept und Material für Fortbildungsangebote entwickelt, die zum einen Verantwortung von Berater/innen verdeutlichen und zum anderen auch die tierethischen Aspekte in der Beratung vermitteln.
Resultate:

Die Beratung landwirtschaftlicher Betriebe spielt eine bedeutende Rolle bei der Etablierung von Tierwohlmaßnahmen in der Nutztierhaltung. Ziel des Projekts war es unter anderem, die Verantwortungszusammenhänge in der Beratung aufzuzeigen. Hierzu wurden zunächst die Verantwortungsräume bestimmt, z.B. bei der Gestaltung des Beratungsprozesses oder bei der Entscheidung und Umsetzung bzgl. der Beratungsinhalte.

Da Werte den Beratungsprozess beeinflussen können, ist es in jedem Fall wichtig, dass sich Berater*innen über ihre Werte im Klaren sind, wobei es hierbei auch gilt zwischen eigenen Werten und denen des Arbeitgebers zu unterscheiden. Ein wichtiges Werkzeug hierfür ist die kritische Reflektion. Hier konnten im Rahmen des Projektes bedeutende Werte identifiziert werden.

Auch in Bezug auf Tierwohl/Tierschutz konnte ein Rahmen erstellt werden, welcher die Verantwortung von Berater*innen aufzeigt. Im Zuge dessen konnte skizziert werden, welche Ansätze eine Tierwohlberatung verfolgen muss, um die Anforderungen an eine gute Beratung zu erfüllen und nachhaltige Ansätze für mehr Tierwohl bereitstellen zu können.

Wenn über Tierwohl/Tierschutz diskutiert wird, kommt es immer wieder dazu, dass Zielkonflikte auftreten.

Für den Erfolg einer Beratung ist es von großer Bedeutung, dass diese Zielkonflikte identifiziert werden. Abhilfe soll hier eine im Projekt entwickelte Entscheidungskaskade schaffen, welche entlang der Beratungstätigkeit zum reflektieren anregen soll.

Im Projekt wurde ein Fortbildungsprogramm entwickelt, welches bereits erfolgreich in der Praxis erprobt wurde. Es behandelte die Themenblöcke mit den Titeln "Beratung im Wissenssystem der Landwirtschaft", "Grundlagen der Tierethik", "Verantwortung und Verantwortungsraum in der Beratung", "Werte und Anforderungen an eine im ethischen Sinne "gute" Beratung", "Tierwohl und Tierschutz in der Beratung" und "Zielkonflikte und Entscheidungskaskade".

Die überaus zahlreiche Teilnahme von Beratern und Beraterinnen aus der Offizialberatung sowie aus der privaten Beratung zeigte bereits im Vorfeld der Veranstaltung das große Interesse an diesem Thema und damit auch den Bedarf für die Ansprache dessen bei den Berater*innen.

In dem Projekt ist es somit gelungen, den Verantwortungsraum von BeraterInnen zu bestimmen und ihnen Empfehlungen an die Hand zu geben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung umgesetzt werden kann. Das Fortbildungsprogramm verdeutlicht die Verantwortung von BeraterInnen und stellt die Bedeutung von Beratung für das Tierwohl und den Tierschutz heraus.

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Digitalisierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich des MWK Open Educational Resources (OER)-Portal Niedersachsen. Hier: Open Educational Resources (OER)-Portal Niedersachsen-Alternativen zum Tierversuch
Open Educational Resources (OER)- Portal Lower Saxony: Alternatives to animal testing
Projektverantwortliche: Hiebl, Bernhard
Laufzeit: November 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: MWK über Technischen Informationsbibliothek (TIB), 89.827 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Initiierung einre OER-Sammlung zum Thema "Tierschutz und Ethik"
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Landwirtschaftsberaterinnen und Landwirtschaftsberater als Schlüsselakteure für Tierschutz und Tierwohl; Forschungsvorhaben zur Bestimmung des Verantwortungsraumes und Entwicklung eines Fortbildungsangebotes
The range of responsibilities of consultants will be defined, recommendations shall be given how responsible consultation can be put into practice. Concepts and material for further training courses will be developed, which on one hand clarify the responsibility of consultants and on the other hand also convey the aspects of animal ethics in counselling.
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Bollmeier, Tobias
Laufzeit: Juni 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 166.732 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der Verantwortungsraum von Berater/Innen wird bestimmt und Empfehlungen an die Hand gegeben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung konkret umgesetzt werden kann. Es werden Konzept und Material für Fortbildungsangebote entwickelt, die zum einen Verantwortung von Berater/innen verdeutlichen und zum anderen auch die tierethischen Aspekte in der Beratung vermitteln.
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TBENAGER II - Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland
TBENAGER II - Tick-Borne EncephAlitis in Germany
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Oktober 2020 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 124.297 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Das Gesamtziel des Vorhabens wird in der ebenfalls vorliegenden Verbundvorhabenbeschreibung von TBENAGER ausführlich dargestellt. In diesem Teilprojekt (TP6) soll das Infektionsmodell mit Zecken aus FSME Naturherden und Kontrollgebieten und verschiedenen FSME Virusisolaten etabliert werden. Das FSME Virus zirkuliert in der Natur in einem enzootische Übertragungszyklus zwischen Ixodes ricinus Zecken und verschiedenen Wirtstieren. Ixodes ricinus Zecken wie auch verschiedenen Wirtstieren sind Zentral-und Mitteleuropa nahezu flächendeckend verbreitet. Im Gegensatz dazu weißt die Verbreitung des FSME Virus gerade in Deutschland eine extrem fokale Herde auf. Zumeist wir das Virus in sehr begrenzenden Gebieten nachgewiesen wohingegen in umliegende Bereiche zwar Zecken jedoch kein FSME Virus gefunden wird. Daher stellt sich die Frage welche Faktoren die Verbreitung des FSME Virus begrenzen. Zur Beantwortung dieser Frage soll diesem Projekt ein Infektionsmodel erstellt werden welches Zecken aus verschiedenen FSME Naturherden und Rötelmäuse nutzt um die Interaktion von FSME Virusstämmen mit den jeweiligen Zeckenpopulationen unter Miteinbeziehung des natürlichen Reservoir Wirtes untersucht
Kooperationspartner:

PD Dr. Gerhard Dobler, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, München;Dr. Merle Böhmer, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim; Dr. Christiane Wagner-Wiening, Landesgesundheitsamt, Stuttgart; Dr. Wiebke Hellenbrand, Robert-Koch-Institut, Berlin; Prof. Ute Mackenstedt, Institut für Zoologie, Universität Hohenheim; Prof. Martin Pfeffer, Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen, Leipzig; Prof. Ralph Kühn, Lehrstuhl Zoologie, Technische Universität München, Weihenstephan; Prof. Martin Beer, Institut für Virusdiagnostik, Insel Riems; Prof. Andrea Kröger, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Magdeburg;

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Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Naturherdsuche in Niedersachsen
Identification of natural tick-borne encephalitis (TBE) foci in Lower Saxony, Germany
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD; Dr. A. Springer
Laufzeit: Mitte 2020 bis Anfang 2022
Drittmittelprojekt: Pfizer, 54.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gilt als eine der wichtigsten Zecken-übertragenen Viruserkrankungen des Menschen. Die Krankheit kann zum Tod oder zu bleibenden Behinderungen aufgrund schwerer neurologischer Schäden führen, und stellt somit eine erhebliche Belastung für die öffentliche Gesundheit dar. In den letzten Jahren wurde in Deutschland eine deutliche geografische Ausbreitung der FSME festgestellt, so dass das Robert-Koch-Institut Anfang 2019 einen Landkreis im nördlichen Niedersachsen zum offiziellen Risikogebiet erklärt hat. Allerdings sind die meist sehr kleinen FSME-Virusverbreitungsgebiete (sog. Naturherde) in Niedersachsen noch wenig bekannt. Ziel dieser Studie ist es daher, bislang noch unbekannte Naturherde zu identifizieren, indem die Bewegungsmuster und mögliche Quellen der Zeckenexposition von FSME-Patienten verfolgt werden. Die erhoffte Identifikation neuer FSME-Naturherde in Niedersachsen wird dazu beitragen, klinische Krankheitsfälle zu verhindern, da zu erwarten ist, dass entsprechende Naturherd-Bereiche künftig gemieden werden und die Impfbereitschaft der Bevölkerung steigt.
Resultate:

Topp, A.-K., Springer, A., Dobler, G., Bestehorn-Willmann, M., Monazahian, M., Strube, C. (2022) New and confirmed foci of tick-borne encephalitis virus (TEBV) in Northern Germany determined by TEBV detection in ticks. Pathogens 11, 126

https://www.mdpi.com/2076-0817/11/2/126

Kooperationspartner:

Dr. M. Monazahian, Niedersächsisches Landesgesundheitsamt, Hannover

Prof. Dr. Gerhard Dobler, Nationales Konsiliarlabor für FSME, München

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Entwicklung und Testung präventiver und therapeutischer Maßnahmen gegen SARS-CoV-2 am experimentellen Tiermodell Frettchen, Kaninchen, Hamster und am Primatenmodell
Development and testing of preventive and therapeutic measures against SARS-CoV-2 on experimental animal model ferrets, rabbits, hamsters and on the primate model
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Prof. Dr. Ab Osterhaus; Prof. Dr. Guus Rimmelzwaan; Prof. Dr. Wolfgang Baumgärtner; Prof. Dr. Stefan Pöhlmann
Laufzeit: Mai 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: MWK, 4.000.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Das im letzten Jahr neu entdeckte Coronavirus SARS-CoV-2 (Betacoronavirus, Coronavirdae) verursacht
aktuell eine globale Pandemie. Die Todesrate wird aufgrund aktueller Berechnungen zwischen 0,25 %
und 12% geschätzt (Wilson et al. 2020, Mizumoto et al. 2020). Bisher gibt es keine Prophylaxe oder
Therapie gegen die durch SARS-CoV-2 verursachte Erkrankung "COVID-19". Die Herkunft von SARS-CoV2 ist bisher unbekannt, allerdings werden Fledermäuse und Schuppentiere aktuell als Überträger
diskutiert (Tsan-Yuk Lam et al. 2020). Daher sind experimentelle Tiermodelle eine effiziente, sichere,
schnelle und somit unabdingbare Basis für die Entwicklung und Testung von präventiven und
therapeutischen Maßnahmen gegen SARS-CoV-2-Infektionen beim Menschen.
Frettchen gelten als geeignete Testmodelle für die Erforschung der Pathogenese und Entwicklung von
Impfstoffen gegen das 2003 entdeckte SARS-CoV-1. SARS-CoV-1 und -2 nutzen über das virale spike (S)
Protein den Wirtszellrezeptor ACE2 (Hoffmann et al. 2020), um Wirtszellen zu infizieren. Daher werden
Frettchen bereits für die Erforschung von SARS-CoV-2 eingesetzt (Callaway 2020). Phylogenetische
Analysen des ACE2 Rezeptors (Abb. 1, Anhang 1) zeigen, dass eine enge genetische Verwandtschaft
zwischen dem ACE2 Rezeptor von Menschen und Kaninchen vorliegt, und sich somit Frettchen und
insbesondere auch Kaninchen deutlich besser für die Forschung zum SARS-CoV-2 eignen als z.B. das
häufig eingesetzte Mausmodell. Zusätzlich werden Hamster als geeignetes Modell angesehen (Cohen,
2020). Darüber hinaus sind nicht-menschliche Primaten (NHP) für die Testung von Impfstoffen von
zentraler Bedeutung, da sie die Immunantwort des Menschen am besten widerspiegeln. Ausgewählte
Wirkstoffe und Impfstoffe, die sich als geeignet und sicher in den oben genannten Tiermodellen
erwiesen haben, sollen zur abschließenden Bewertung in NHP-Modellen getestet werden.
Beim Testen von Impfstoffkandidaten und Antikörperpräparaten in Humanstudien besteht wie bei
anderen Coronaviren das Risiko einer erhöhten Anfälligkeit für SARS-CoV-2-Infektionen, was bei einer
natürlichen Infektion zu einer schwerwiegenderen Erkrankung führt. Dies kann durch eine
antikörperabhängige Verstärkung, durch verzerrte Immunantworten (z.B. durch T-Zellen) oder durch
eine Kombination solcher Mechanismen verursacht werden. Hinweise für eine solche Verstärkung
wurden bereits für Impfstoffe gegen SARS und MERS erhalten und es muss sichergestellt werden, dass
eine vergleichbare Problematik nicht bei einem Impfstoff auftritt, der zur Bekämpfung der COVID-19-
Pandemie eingesetzt wird. Daher ist es von größter Bedeutung, Tiermodelle zu etablieren, die den normale und den therapeutisch
verbesserten Krankheitsverlauf von COVID-19 für eine optimale Risikominimierung nachbilden. Daher
sollen hier schnellstmöglich ab sofort experimentelle Testmodelle im Frettchen, Kaninchen und Hamster
in den BSL-3-Laboren und auch Tierstallungen am Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
(RIZ), sowie mit nicht-menschliche Primaten (NHP) am Primatenzentrum in Göttingen etabliert werden,
um diese Modelle für die unmittelbare Testung von neuen antiviralen Strategien und
Impfstoffentwicklungen einzusetzen. Für die Durchführung dieser Tierversuche ist ein höchstmöglicher
Standard im Sinne des Tierschutzes und der Biosicherheit erforderlich. Die beteiligten Einrichtungen
verfügen über die fachliche Expertise und auch institutionelle Voraussetzung mit modernster
Gebäudetechnologien, um diesen Standards gerecht zu werden. Damit können diese Einrichtungen mit
der Etablierung dieser Tiermodelle eine Plattform für die regionale, aber auch nationale und
internationale Forschung liefern, um schnellstmöglich die Testung von Wirkstoffen und Impfstoffen
umzusetzen.
Details anzeigen
TBENAGER 2: Einfluss von Populations-basierten Unterschieden in Zecken aus Naturherden auf die Übertragung des FSME Virus
TBENAGER 2: Impact of population-based differences in ticks from natural herds on TBE virus transmission
Projektverantwortliche: Prof. Osterhaus
Laufzeit: September 2020 bis August 2022
Drittmittelprojekt: BMBF, 46.843 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Das Ziel des Projektes ist es, die genetische Vielfalt von "tick-borne encephalitis virus" (TBEV; deutsch:
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Virus) und die virus-spezifische T-Zellantwort zu
charakterisieren. Dabei gilt es die Hypothese, dass TBEV-spezifische T-Zellantworten mit
verschiedenen Phänotypen und unterschiedlicher Proteinspezifität zum Schutz oder zur
Neuropathogenese von TBEV-Infektionen in Mensch und Maus beitragen, zu untermauern. Die
detaillierte Charakterisierung der T-Zell-Immunantwort in Mensch und Maus bildet die Grundlage für
zukünftige Forschung an verbesserten Vakzinen, die gezielter das Immunsystem stimulieren und somit
einen stärkeren und länger anhaltenden Impfschutz bieten könnten.
Details anzeigen
Monoclonal Antibodoes against 2019 - New Coronavirus (MANCO)
Monoclonal Antibodoes against 2019 - New Coronavirus
Projektverantwortliche: Prof. Osterhaus
Laufzeit: März 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: EU Kommission (Horizon 2020), 3.034.581 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Details anzeigen
Optimierung von Bullensperma für gesteigerte Reproduktionsleistung mittels mikrofluidischer Chips
Optimization of bull semen for increased reproductive performance using microfluidic chips
Projektverantwortliche: Bajcsy, Arpad Csaba; Oldenhof, Harriette
Laufzeit: Juli 2020 bis März 2022
Drittmittelprojekt: Karl-Eibl-Stiftung (Form: Stipendium: 900?/Mo für Doktorand), 18.900 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Projektdetails:
Ziel des ersten Projektteils des Dissertationsprojektes ist eine innovative Technologie als Trennungsmethode von Bullenspermien zu etablieren. Die Grundlage dieser Technologie ist der Einsatz von mikrofluidischen Chips. Der zweite Projektteil besteht darin diese Technologie bei genetisch wertvollen Zuchtbullen einzusetzen, deren Ejakulate eine Motilität von unter 70% vorwärtsbeweglichen Spermien zeigen. Dabei soll mithilfe dieser Technologie auch die Geschlechtssortierung der Spermien verbessert werden.
Resultate:

In dieser Arbeit wurden Proben mit künstlich induzierten Schäden verwendet, um Protokolle für die Analyse der Spermienvitalität mittels Durchflusszytometrie und für die computergestützte Analyse von Spermienbewegungsmustern zu erstellen. Dabei fanden wir die Proben, die mit beschädigten Spermien angereichert waren, besonders nützlich, um die Wirksamkeit verschiedener Spermienselektionsverfahren zu testen.

Der Einsatz der mikrofluidischen Spermienselektion hat großes Potenzial in der Reproduktionsmedizin und in der assistierten Fortpflanzungstechnologie der Veterinärmedizin. Sie ermöglicht nicht nur eine einfache Auswahl und Anreicherung von qualitativ hochwertigen Spermien, die mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Eizelle befruchten, sondern dient auch als Verarbeitungsschritt, um die Anforderungen für eine erfolgreiche Durchflusszytometrie-basierte X/Y-Spermien-Sortierung zu erfüllen.

https://elib.tiho-hannover.de/receive/tiho_mods_00012249

Kooperationspartner:

Calisici, Oguz, Phytobiotics GmbH

Alkabes, Stephane, Masterrind GmbH Verden

Details anzeigen
Q-GAPS - Interdisziplinäres Deutsches Q-Fieber Forschungsprogramm. Untersuchungen zum Q-Fieber bei kleinen Wiederkäuern 2. Förderphase
Q-GAPS -Interdisciplinary German Q fever research program Investigations in Q fever in small ruminants
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Ganter; PD Dr. A. Campe
Laufzeit: Oktober 2020 bis Oktober 2022
Drittmittelprojekt: BMBF-DLR, 368.953 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Humane Q-Fieber Erkrankungen werden durch das Bakterium Coxiella burnetii hervorgerufen. In Deutschland gehen Infektionen beim Menschen meist von infizierten Schafen während der Lammzeit aus. Betroffene Tiere scheiden bei der Geburt große Mengen an Coxiellen mit dem Fruchtwasser und der Nachgeburt aus. Durch das Einatmen erregerhaltiger Tröpfchen oder Stäube können sich auch Menschen infizieren, selbst wenn sie keinen direkten Kontakt mit den Tieren haben. Infizierte Schafe sind häufig symptomlos, bei Rind und Ziege kann die Infektion zu Aborten und Reproduktionsstörungen führen. An Q-Fieber erkrankte Personen leiden unter Fieber, Kopfschmerzen und anderen unspezifischen Symptomen. Im weiteren Verlauf kann es zu einer Lungenentzündung und in seltenen Fällen sogar zu einer Herzmuskelentzündung kommen. Bundesweit treten immer wieder örtlich begrenzte Epidemien auf.
Im Rahmen des Q-GAPS-Zoonoseverbundes werden im Teilprojekt (TP) 1 epidemiologische Studien zur Verbreitung von Coxiella burnetii in Herden kleiner Wiederkäuer durchgeführt. Scheiden- und Vorhauttupfer von Schafen und Ziegen werden mittels PCR auf erregerspezifische Gensequenzen untersucht. Diese molekularbiologische Methode identifiziert das Bakterium, bzw. Teile des Bakteriums und gibt auch Hinweise auf die Intensität der Erregerausscheidung. Parallel dazu werden auch Blutproben dieser Tiere auf Antikörper gegen Coxiella burnetii getestet. Weitere Studien beschäftigen sich mit der Ausscheidung des Erregers in milchproduzierenden Schaf- und Ziegenherden (Longitudinalstudie), den wirtschaftlichen Auswirkungen einer Coxiellen-Infektion speziell in Schafherden (Kohortenstudie) und den Effekten einer Impfung auf die Reproduktionsleistung sowie die Erregerausscheidung (Interventionsstudie) in betroffenen Herden.
Im TP 2 wird ein konzeptionelles Design für ein aktives Monitoring- und Surveillance-System (MOSS) zur Detektion und Charakterisierung von C. burnetii in Herden kleiner Wiederkäuer in Deutschland erstellt und die beste Kombination von Detektionsmethoden und Probenmatrizes für C. burnetii in Herden kleiner Wiederkäuer in Deutschland identifiziert. Außerdem werden die Anwendbarkeit eines angepassten latenten Klasse-Regressionsmodells auf diagnostische Testergebnisse von multiplen Matrizes sowie die Anwendbarkeit eines angepassten latenten Transitionsmodells auf die perpetuierte Ausscheidung von C. burnetii in Herden kleiner Wiederkäuer evaluiert. Des Weiteren wird eine Stakeholderanalyse zu den Bedürfnissen und Erwartungen von Human- und Veterinärmedizinern zu Informationen über C. burnetii durchgeführt. Gemeinsam mit Projektpartnern aus Q-GAPS werden das Risiko für das chronische Müdigkeitssyndrom nach einem Q-Fieberausbruch in der menschlichen Bevölkerung analysiert und eine Blaupause zur übergreifenden sekundären Analyse von Meldedaten von Ausbrüchen in Tierpopulationen und der menschlichen Bevölkerung erstellt.
Resultate:

https://q-gaps.de

Kooperationspartner:

Prof. Dr. Martin Runge, Lebensmittel- und Veterinärinstiut in Hannover (LAVES) (TP1);

PD Dr. Katja Mertens-Scholz, Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen (IBIZ), Nationales Referenzlabor für Q-Fieber (TP3);

Dr. Katharina Sabotta, Universitätsklinikum Jena, Institut für Medizinische Mikrobiologie (TP4);

PD Dr. Dimitrios Frangoulidis, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (TP5);

PD Dr. Michael R. Knittler, FLI, Institut für Immunologie (TP6);

Dr. rer. nat. Christian Berens, FLI, Institut für molekulare Pathogenese (TP6);

PD. Dr. rer. nat. Anja Lührmann, Universitätsklinikum Erlangen, Institut für Klinische Mikrobiologie Immunologie und Hygiene (TP7, Verbundkoordination);

Prof. Dr. Silke Fischer, Regierungspräsidium Stuttgart, Abt. 9 Landesgesundheitsamt

Referatsleitung 93, Allgemeine Hygiene und Infektionsschutz und Konsilliarlabor Coxiella burnetii (TP8);

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