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2229 Ergebnisse.
Sound Refine; Untersuchung und Modellierung von kumulativen Effekten aus dem Bau von Offshore- Windparks auf den Bestand des Schweinswals
Sound Refine; Investigation and modelling of cumulative effects from the construction of offshore wind farms on harbour porpoise populations.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Andreas Ruser ; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, BSH, 80.857 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Beantwortung von wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Effekten von Offshore Windparks auf Schweinswale in deutschen Gewässern. Hierbei werden sowohl die schallbedingten Auswirkungen auf den Bestand der Schweinswale untersucht, die während des Baus
auftreten, als auch die kumulativen Effekte aus dem Bau von Offshore Windparks, für die ein Bewertungskonzept entwickelt wird. Das Ziel des Forschungsprojektes ist letztendlich, das Ursache-Wirkungsprinzip zwischen Schallbelastung und Schweinswalvorkommen sowie die Evaluierung der Effektivität von eingesetzten Maßnahmen zur Reduzierung von Effekten auf Schweinswale (Schallschutz und Vergrämung). Zunächst werden Unterwasserschallaufnahmen, die während des Baus von Offshore Windparks gemacht wurden, hinsichtlich der Schalleinträge durch die Rammungen analysiert. Basierend auf diesen Daten und unter Berücksichtigung von physikalischen gebietsspezifischen Parametern, wird die Schallausbreitung modelliert. Diese Modellierung ermöglicht die Abschätzung von Schallemission im gesamten Untersuchungsgebiet. Mit Hilfe eines Modells wird ermittelt, ob die vorhandenen Daten hinreichend sind, um Effekte auf das Vorkommen von Schweinswalen zu erklären. In einer Studie sollen Daten identifiziert,Kriterien aufgestellt und mit Hilfe eines Modells deren Anwendbarkeit zwecks Erforschung von kumulativen Effekten durch den Bau von Offshore Windparks auf das Vorkommen des Schweinswals erprobt werden.

Die Arbeiten in diesem Projekt werden folgende Fragestellungen beantworten:
1)Wie können die Effekte der anthropogenen Schalleinträge, die während des Baus von Offshore Windenergieanlagen auf Schweinswale entstehen kumulativ bewertet werden?
2)Können die erhobenen Daten zum Rammschall, Vergrämung und Schweinswaldetektionen sowie baubedingtem Schiffsverkehr den Effekt der Bauarbeiten auf das Vorkommen von Schweinswalen hinreichend erklären?

Eine Auswertung, die alle bisher errichteten Windparks berücksichtigt, wurde bislang noch nicht durchgeführt, ist jedoch zukünftig zwingend erforderlich, unter anderem auch um den Erfolg der Anwendung und Weiterentwicklungen in Schallschutzmaßnahmen zu evaluieren. Die Evaluierung des aktuellen Schallschutzkonzepts und Stand der Technik unter Verwendung von Daten und Erkenntnissen aus den bisherigen Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag bei der Planung des anstehenden weiteren Ausbaus der Offshore Windenergie.
Kooperationspartner:

JASCO Applied Sciences

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Sound-Redirect; Evaluierung des Einflusses v. Schallschutzmaßnahmen u. Rammschallparametern beim Bau von Offshore Windenergieanlagen hinsichtl. Modellierung und Frequenzgewichtung
Sound-Redirect; evaluation of the influence of noise protection measures and impact sound parameters during the construction of offshore wind turbines with regard to modelling and frequency weighting
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Andreas Ruser; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, BSH, 40.256 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Beantwortung von wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Effekten von Offshore Windparks auf Schweinswale. Hierbei werden sowohl die Effekte untersucht, die während des Baus auftreten, als auch die kumulativen Effekte aus dem Bau von Offshore Windparks, für die ein Bewertungskonzept entwickelt wird. Zunächst werden Daten von Schweinswal-Klickdetektoren ausgewertet, die wichtige Hinweise auf das Vorkommen von Schweinswalen zulassen. Das Ziel des Forschungsprojektes ist letztendlich, das Ursache-Wirkungsprinzip zwischen Schallbelastung und Schweinswalvorkommen sowie die Evaluierung der Effektivität von eingesetzten Maßnahmen zur Reduzierung von Effekten auf Schweinswale (Schallschutz und Vergrämung).
Durch die Arbeiten in diesem Projekt soll folgende Fragestellung beantwortet werden:
1)Sind die bereits eingesetzten Maßnahmen zum Schallschutz während des Baus von Offshore Windparks ausreichend, um den Schutz des Schweinswals zu gewährleisten?

Eine Auswertung, die alle bisher errichteten Windparks berücksichtigt, wurde bislang noch nicht durchgeführt, ist jedoch zwingend erforderlich, um den Erfolg der Anwendung und Weiterentwicklungen in Schallschutzmaßnahmen zu evaluieren. Die
Evaluierung des aktuellen Schallschutzkonzepts und Stand der Technik unter Verwendung von Daten und Erkenntnissen aus den bisherigen Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag bei der Planung des anstehenden weiteren Ausbaus der Offshore Windenergie.
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Gesundheitszustand von Seehunden in Schleswig-Holstein
Health status of harbor seals in Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Caecilia Striewe
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, 71.822 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Als die am häufigsten vertretene Meeressäugerart in Schleswig-Holstein verursachen kranke oder tot aufgefundene Seehunde die meisten Einsätze der Seehundjäger*innen . In enger Zusammenarbeit mit diesen werden die Tiere für weiterführende Untersuchungen zum Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) in Büsum überführt. Zu diesen Untersuchungen zählen die komplette, standardisierte Obduktion ausgesuchter Tiere, weiterführende Untersuchungen wie Histologie, Bakteriologie, Virologie, Serologie und Parasitologie sowie die Aufnahme und Sicherung von Proben für spätere Analysen oder andere Forschungsprojekte. Die schlussendliche Einschätzung der Erkrankungs- und Todesursachen dient unter anderem der Erfassung von Risikofaktoren für die Seehund-Populationen in Schleswig-Holstein. Darüber hinaus werden mögliche menschliche (anthropogene) Einflüsse auf die Seehunde analysiert. Die Untersuchungen sollen aber auch überprüfen, welche Bedeutung die wachsenden Seehundbestände möglicherweise als Reservoir von Infektionskrankheiten haben und ob Viren zwischen den Wildtierbeständen hin- und herwechseln und damit Mutationen der Erreger möglich sind.
Da das Projekt auf einer engen Zusammenarbeit mit den Seehundjäger*innen fußt, sollen die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihre Arbeit einfließen. Unter anderem durch das ITAW werden die Seehundjäger*innen im Umgang mit marinen Säugern aber auch in der Erkennung von Infektionskrankheiten geschult. Für sie als erste Kontaktpersonen spielen die laufende Entwicklung und Überprüfung von Hygienemaßnahmen, Infektionskrankheiten und Dokumentationsmaterialien eine wichtige Rolle. Mikrobiologische Untersuchungen sind hier zum Beispiel wichtig, weil bei Seehunden in der Vergangenheit immer wieder Infektionserreger wie Seehundstaupevirus, Influenzaviren, Brucellen und Rotlauf nachgewiesen werden konnten, die sowohl für Seehunde gefährlich sein können als auch zum Teil zoonotisches (den Menschen infizierendes) Potential haben.
Darüber hinaus sind die Beobachtungen der Seehundjäger*innen sehr wertvoll für die Arbeit am Institut. Melden sie zum Beispiel Auffälligkeiten am Tier oder im Tierbestand, können die Untersuchungen am ITAW angepasst werden. Gerade in Anbetracht der aktuellen Vogelgrippeepidemie entlang der Küsten Schleswig-Holsteins, dem Nachweis des Übertritts des Vogelgrippe-Serotyps H5N8 auf Seehunde durch das ITAW im letzten Jahr und der weltweit bestehenden Corona-Pandemie sollen beispielsweise die virologischen Untersuchungen im laufenden Projektjahr noch einmal intensiviert werden.
Resultate:

Bericht (PDF) Untersuchungen zum Gesundheitszustand von Seehunden in Schleswig-Holstein im Jahr 2022

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/artenschutz/Downloads/seehundbericht2022.pdf?__blob=publicationFile&v=2

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Neozoen22; Weiterführung des Forschungsprojektes zur Einschätzung der Auswirkung des Marderhundes und Waschbären auf heimische Arten
Neozoa22; continuation of the research project to assess the impact of the raccoon dog and raccoon on native species
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Jana Klink
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein, 64.600 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Marderhunde und Waschbären sind Neozoen, invasive Arten die ursprünglich nicht in Deutschland beheimatet sind. Die beiden Spezies gelten als Infektionsreservoir verschiedener Krankheiten einschließlich Zoonosen und können als Prädatoren, aber auch als Nahrungskonkurrenten einen Einfluss auf heimische Tierarten haben.
In dem nun über 2 Jahre gehenden Projekt sollen die Auswirkungen und Gefahrenpotential der beiden Neozoen auf unsere heimischen Tierarten untersucht werden. Hierfür wird ihr Gesundheitsstatus erfasst und ihr Nahrungsspektrum ihr Nahrungsspektrum untersucht.
Insgesamt konnten bisher 140 Tiere untersucht werden, die Analysen sind bisher noch nicht vollständig abgeschlossen und im Anschluss kann dann die Auswertung der Ergebnisse erfolgen. Alle Tiere wurden einer ausführlichen Obduktion unterzogen und es erfolgen weiterführende histopathologische, bakteriologische, virologische, parasitologische und toxikologische Untersuchungen. Zusätzlich wird der Mageninhalt der Tiere untersucht und eine Altersbestimmung durchgeführt.
Die Ergebnisse sollen ermöglichen Aussagen zum Einfluss auf heimische Tierarten zu treffen, um darauf aufbauend Folgestudien zum langfristigen Management zu entwickeln.
Resultate:

Malicious Mites?Sarcoptes scabiei in Raccoon Dogs (Nyctereutes procyonoides) in Schleswig-Holstein, Germany

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Untersuchung von Schadstoffbelastung und Gehörschädigungen von Schweinswalen aus der schleswig-holsteinischen Nord- und Ostsee
Investigations of pollutants and hearing damage in harbour porpoises from the Schleswig-Holstein North Sea and Baltic Sea
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Maria Morell
Laufzeit: November 2022 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein (MEKUN), 48.739 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale sind in den Gewässern der Nord- und Ostsee von Schleswig-Holstein die einzige heimische Walart. Der Lebensraum der Schweinswale ist zunehmend unter Druck wachsender menschlicher Aktivitäten, zu denen z.B. die Schifffahrt, Offshore-Konstruktionen, militärische und seismische Aktivitäten, die Fischerei, Veränderungen in der Nahrungsverfügbarkeit sowie Belastungen durch Umweltschadstoffe gehören. Neuere Untersuchungen haben nun gezeigt, dass das mittlere Sterbealter von Schweinswalweibchen aus der Ostsee bei 3,67 (+/-0,30) Jahren und aus der Nordsee bei 5,7 (+/-0,27) Jahren liegt und dies, obwohl Schweinswale über 20 Jahre alt werden können und erst mit 3-5 Jahren geschlechtsreif werden. Weiterhin haben die Zählungen der Schweinswale in der deutschen Nordsee gezeigt, dass die Anzahl der Tiere in diesen Gewässen abnimmt, auch in den Reproduktionsgebieten vor Sylt. Untersuchungen, die an 24 Schweinswalen aus der Ostsee nach Sprengungen von britischen Grundminen durchgeführt wurden, zeigten, dass 10 der Tiere charakteristische Explosionstraumata aufwiesen. Das vom Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, S.-H. (MEKUN) finanziert Totfundmonitoring zeigte auch im Jahr 2021 eine sehr hohe Anzahl von toten Schweinswalen in der Ostsee. Die Effekte durch die Belastung von Umweltschadstoffen in Gewässern Schleswig-Holsteins können bislang nicht bewertet werden, da die benötigte Datenlage zu gering ist. Chemische Analysen auf Schadstoffe in den Geweben der Tiere gehören bislang nicht zu den regulären Untersuchungen im Rahmen des Totfundmonitorings, konnten aber im Jahr 2021 im Rahmen einer Pilotstudie im Auftrag des MEKUN untersucht werden.
Um neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Gehörschäden und erhöhten Schadstoffbelastungen ziehen zu können sollen im Rahmen dieses Projektes Untersuchung auf spezifische Schadstoffe in Geweben von Schweinswalen und Untersuchungen am Gehörapparat tot aufgefundener Schweinswale vorgenommen werden.
Resultate:

Bericht an das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/artenschutz/Downloads/untersuchungSchweinswale2022.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Details anzeigen
ZooCAn - Zoonosen bei Companion Animals als Testfall der Tierethik
ZooCAn - Zoonoses in companion animals as a test case of animal ethics
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Persson, Kirsten
Laufzeit: Januar 2022 bis Oktober 2022
Drittmittelprojekt: BMBF, 45.234 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Im Mittelpunkt steht die Problematik, dass wir nach Menschenmaß Tiere klassifizieren, etwa die wir lieben und die wir bekämpfen. Der Schutz des Menschen vor Krankheitien, die aus dem Tierreich kommen, verlangt Maßnahmen, die maximal zu Lasten von Tieren gehen. Die Klausurwochen stellt die Begegnung mit aktueller und umstrittener Forschung zu Zoonosen in den Mittelpunkt, Ethik und Moralphilosophie müssen Antwort geben auch auf die Fage, was für selbt bei diesen schwierigen Entscheidungen an Grenzen zu ziehen ist und welche Kriterien wir dem zugrunde legen. Die Ergebnisse sollen zu einem Modell gebündelt werden und kann gleichermaßen als Muster für die Fragestellungen in der Scientific Community gebraucht werden, wie als Probierstein für die akademischen Diskurse um ein adäquates Verhältnis zum "Tier"
Resultate:

Ausgelöst durch COVID-19 rückten Zoonosen ins Rampenlicht des öffentlichen Interesses.

Besonders in der Zoonose-Forschung gilt es, zwischen potentiellem Nutzen für den Menschen und tatsächlichen Schäden für das Versuchstier abzuwägen.

Im Rahmen einer Klausurwoche erörterten und erstellten Fachleute hilfreiche Beiträge zu Konflikten aus dem Themenfeld "Zoonoseforschung an Companion Animals". Anhand realer Fallkonstellationen wurde ein argumentativer Weg durch die zahlreichen Wertungswidersprüche aufgezeigt, der eine extreme Verdichtung tierethischer Fundamentalkonflikte anhand realer, konkreter Szenarios darstellt.

Das Projekt befasste sich dabei zunächst mit der Begriffsklärung: was macht ein Tier zum Labortier, was macht es zum Haustier? Wo überlappen sich die Begriffe, wie sieht die Rechtslage in unterschiedlichen Ländern aus?

Die Besonderheit von Companion Animals im Kontext von Zoonosen konnten ethisch und naturwissenschaftlich gewinnbringend ausgelotet werden. Besonders jüngere Forschende sahen sich erstmalig mit dem ethischen Aspekt der Zoonoseforschung konfrontiert und empfanden einen ethisch begleitenden Austausch zu dem Thema als sehr hilfreich.

Die Ergebnisse des Projektes wurden in dem im Herbst 2023 erschienen Special Issue des Journal of Applied Animal Ethics Research dokumentiert und bietet eine gute Grundlage für ein verfeinertes Modell für zukünftige interdisziplinäre Schreibprojekte. Eine Fortsetzung des Projektes ab Sommer 2024 in Form Europäischer Summer-Schools ist geplant.

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Literaturstudie zur Bedeutung der Prädation für ausgewählte Vogel- und Säugerarten
Literature study on the importance of predation for selected bird and mammal species
Projektverantwortliche: Dr. rer. nat. Ulrich Voigt; Dr. rer. nat. Julia Jenikejew
Laufzeit: März 2022 bis August 2022
Drittmittelprojekt: Landesjägerschaf Niedersachsen e.V. - Anerkannter Naturschutzverband, 22.863 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Das Ziel dieses Projektes ist es die seit 2009 publizierte Literatur zum Themenkomplex Prädationseinfluss auf ausgewählte Niederwildarten, Wiesenvögel und andere Arten des Agrarlandes in den Kernaussagen zusammenstellen. Darüber hinaus wird eine Übersicht von Artenschutzprojekten in Deutschland der letzten 15 Jahre und genannten Arten erstellt unter besonderer Berücksichtigung von Projekten, die nur lokal/regional bekannt sind. Die Veranlassung zu dieser Studie entsteht vor dem Hintergrund, dass bei vielen Arten des Offenlandes einschließlich der des Feuchtgrünlandes in den letzten Jahrzehnten kontinuierliche und zum Teil erhebliche Bestandsrückgänge zu verzeichnen sind. Häufig wird dies mit dem Wandel in unserer Kulturlandschaft erklärt. Dabei stehen die Veränderungen der landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen in den letzten Jahrzehnten ebenso im Fokus, wie das generelle Schwinden geeigneter Lebensräume beispielsweise durch die Kultivierung ursprünglicher Lebensräume wie den Marschen, Niederungen und Mooren und des weiten und offenen Feuchtgrünlands. Neben den erforderlichen Programmen zur Erhaltung und Verbesserung dieser Lebensräume bzw. der Lebensraumqualität verdienen die Faktoren Prädationseinfluss und Prädationsmanagement ebenso viel Aufmerksamkeit. Zahlreiche Studien belegen diese Bedeutung. Die Prädation ist in eine enge wechselseitige Beziehung mit dem Lebensraum und der Witterung zu stellen. Optimale Witterungsverhältnisse und hochwertige Lebensraumqualität ermöglichen hohe Aufzuchtraten und geringe Mortalitätsraten, so dass Verluste durch Beutegreifer kompensiert werden können. Jedoch sind unter den heutigen, vielfach suboptimalen Lebensraumbedingungen in unserer Kulturlandschaft und einer zusätzlich hohen Prädatorendichte keine ausreichenden Aufzuchtraten zu erzielen, um die entsprechenden Populationen zu stabilisieren. Der Aspekt der Lebensraumqualität findet gerade in neueren Studien mehr Berücksichtigung als in den Studien bis 2009. Dazu kommen Ergebnisse einer Reihe von Artenschutzprojekten, die bislang nicht wiss. publiziert sind, die aber zweifelsfrei wertvolle Hinweise für eine Aufarbeitung der Prädationsthematik liefern.
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Hörvermögen bei Wildtieren und Schallausbreitung im Grünland mit Blick auf Reduzierung von Mähtodverlusten
Hearing in wildlife and sound propagation in grasslands with a view to reducing mowing mortality.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Julia Jenikejew; Dr. Ulrich Voigt
Laufzeit: April 2022 bis Dezember 2022
Drittmittelprojekt: Verein der Förderer der Wildtierforschung e.V., 13.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Wildtierverluste stellen ein allgemein bekanntes Problem beim Mähen von Flächen zur Futter- und Silagegewinnung dar. Obwohl die Verlustursachen und -raten bei einzelnen Wildtieren recht gut quantifiziert sind, sind die Auswirkungen der Mahd auf die mittel- oder langfristige Populationsentwicklung bislang wenig untersucht worden. Dieses gilt besonders vordem Hintergrund des in den letzten Jahren zunehmenden Anbaus von Bioenergiepflanzen im Zweikultursystem in den traditionellen Ackerbaugebieten sowie für Gebiete mit intensiver Grünlandbewirtschaftung.
Vor diesem Hintergrund ist es dringend angezeigt nach pragmatischen Möglichkeiten zur Reduzierung von Wildtierverlusten zu suchen, die in die landwirtschaftlichen Arbeitsabläufe mit einfachen Mitteln integriert werden können und die einen hohen Wirkungsgrad versprechen. Das vorliegende Konzept stützt sich dabei auf die Anwendung von akustischen Wildvergrämern oder - Sirenen, die z. B. an ein Mähfahrzeug angebracht zum Aufscheuchen von in der Mähfläche vorhandenen Tiere führen kann. Zur effektiven Ausgestaltung einer solchen Wildvergrämung ist es notwendig zunächst das theoretische Basiswissen zusammenzutragen. In späteren Folgeprojekten können diese Informationen zur Entwicklung einer praxistauglichen Wildsirene genutzt werden. Das Ziel des vorliegenden Untersuchungskonzeptes ist es, die Grundlagen für eine akustische Wildvergrämung in folgenden Arbeitspaketen zu erarbeiten. Die Arbeitspakete a und b werden als Literaturrecherche konzipiert :
a. Literatursuche und Darstellung des Hörbereichs der Zielarten, d.h. welche Frequenzbereiche und Schallintensitäten erscheinen am vielversprechendsten für eine akustische Wildvergrämung
b. Literatursuche zur Schallausbreitung in landwirtschaftlich genutzten Flächen
c. Schallmessungen im Grünland: Hier soll in einem einfachen Versuch der Schalldruck geeignet erscheinender Frequenzen in verschiedenen Höhen und Entfernungen zur Emissionsquelle sowie in verschieden dichten Grasbeständen analysiert werden. Da der Fokus der Untersuchung in Westeuropa liegt, sind folgende Tierarten in der Literaturstudie als Zielarten definiert:
° Rehwild,
° Feldhase,
° Wildkaninchen,
° Fasan, Rebhuhn,
° Stockente
° Wiesenvögel (z.B. Kiebitz, Gr. Brachvogel, Austernfischer)
Details anzeigen
Entwicklung eines multifunktionalen Stallkonzeptes zur tiergerechten Haltung von Zweinutzungshühnern und Bruderhähnen vom Küken bis zum Lebensmittel
Development of a multifunctional barn concept for the animal-friendly keeping of dual-purpose chickens and brother cocks from chicks to food
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Silke Rautenschlein
Laufzeit: Januar 2022 bis Juni 2022
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL); Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 7.975 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Projektdetails:
Entwicklung eines multifunktionalen Stallkonzeptes zur tiergerechten Haltung von Zweinutzungshühnern und Bruderhähnen vom Küken bis zum Lebensmittel
Kooperationspartner:

Hochschule Osnabrück, Tierhaltung und Tierprodukte (Prof. Dr. R. Andersson)

Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich Agrarwirtschaft, Prof. Dr. M. Mergenthaler

Universität Bonn, Institut für Tierwissenschaften, Dr. I. Tiemann

Universität Bonn, Verfahrenstechnik in der Tierischen Erzeugung, Prof. Dr. W. Büscher

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Ascobans; Prediction of the cochlear frequency maps of harbour porpoise (Phocoena phocoena)
Ascobans; Prediction of the cochlear frequency maps of harbour porpoise (Phocoena phocoena)
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Maria Morell; Laura Rojas
Laufzeit: Juni 2022 bis Oktober 2022
Drittmittelprojekt: ASCOBANS (Agreement on the Conservation of Small Cetaceans of the Baltic, North East Atlantic, Irish and North Sea), 22.760 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Auswirkungen von Unterwasserlärm auf das Gehör von Walen und Delfinen geben zunehmend Anlass zur Sorge. Allerdings fehlen für Meeressäugerarten noch immer Cochlea-Frequenzkarten (d. h. die Verteilung der Frequenzen entlang der Cochlea-Spirale im Innenohr). Ziel dieser Studie ist die Vorhersage der Cochlea-Frequenzkarte für den Schweinswal (Phocoena phocoena), basierend auf der Morphometrie der Sinneszellen des Corti-Organs (Hörorgan). Sobald die Karte für eine Spezies bekannt ist, wird es möglich sein, die Frequenzen zu identifizieren, die beeinträchtigt werden, wenn Läsionen im Innenohr gefunden werden, und ein besseres Verständnis für die Folgen eines Hörverlusts in einem bestimmten Hörbereich zu entwickeln. Bei lärmbedingtem Hörverlust wird es möglich sein, die Eigenschaften der potenziellen Schallquellen zu extrapolieren, die eine Schädigung ausgelöst haben. Diese Karte wird ein entscheidendes Instrument für das Management der Auswirkungen von Unterwasserlärm auf das Gehör von Schweinswalen sowie für eine bessere Entscheidungsfindung bei Schutzplänen für Schweinswale und andere Meeressäugetiere sein.
Resultate:

Morell, M., Rojas, L., Caplot, A., Siebert, U. 2022. Prediction of the cochlear frequency maps of harbour porpoise (Phocoena phocoena). Report to ASCOBANS (reference SSFA-ASCOBANS-2022-002_TiHo)

https://www.ascobans.org/sites/default/files/document/ascobans_ac28_inf8.6_report-cochlear-frequency-maps-hp_0.pdf

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