Institut für Physiologie und Zellbiologie

Tiere und Forschungsmethoden des Instututes
Schematische Darstellung Ziele
Forschung

Laufende Projekte & Kooperationen: Die Projekte des Instituts sind auf die Erforschung der Physiologie und Ernährungsphysiologie fokussiert. In diesem Sinne ist es unser Ziel, die Relevanz physiologischer und pathophysiologischer Mechanismen nicht nur für die Veterinärmedizin, sondern auch in Tiermodellen, für die Umwelt und translationalen Studien im Sinne des „One health“ Konzeptes zu untersuchen. Unser Netzwerk interdisziplinärer Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene ermöglicht es uns, unsere Kompetenzen zu erweitern und Forschungsthemen und Fragestellungen ausführlich zu diskutieren.  „Forschungsprojekte“

Publikationen, Kongresse & Tagungen:  Veröffentlichungen von Originalarbeiten, Reviews und Abstracts in Peer-Review Fachzeitschriften gehören zu unseren täglichen Aufgaben. Die Mitglieder*innen des Instituts sind auch als Autor*innen an der Erstellung von Lehrbüchern beteiligt (Physiologie der Haustiere, Neurogastroenterologie). Neben der Organisation von Tagungen und Symposien vor Ort bietet das Institut für die Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen.  "Publikationen"

Auftragsforschung & Dienstleistungen: Das Institut für Physiologie und Zellbiologie steht (Tier)Arzt*innen, Öffentlichkeit und Wirtschaft mit seiner Expertise im Bereich der Ernährungsphysiologie und Neurogastroenterologie für besondere Fragestellungen und Probleme zur Verfügung. Dabei unterstützen wir auch Forschungsunternehmen oder die forschende Pharmaindustrie. Gerne stellen wir unsere Modelle und Methoden, aber auch unsere Einschätzung für wissenschaftliche Fragestellungen oder zur Prüfung der Wirkungsweise und Wirksamkeit von Pharmaka auf die gastrointestinale Funktionen zur Verfügung.

Lehre

Studium: Das Institut für Physiologie und Zellbiologie ist an der Ausbildung der Studierenden der Veterinärmedizin und der Biologie beteiligt.

Veterinärmedizin: Vorlesungen, Übungen und Wahlpflicht Veranstaltungen Lehrveranstaltung

Das Institut bietet die Möglichkeit an Dr. med. Vet, Dr. rer. Nat. oder PhD Studium teilzunehmen.

LUH: https://www.uni-hannover.de/de/studium/studienangebot/info/studiengang/detail/biologie/

TiHo: https://www.tiho-hannover.de/studium-lehre/studium-der-biologie/masterstudiengang-msc-animal-biology-and-biomedical-sciences

Ausbildungsberufe: Um auch in Zukunft in allen Bereichen motivierte Fachkräfte zu haben, bildet unser Institut in den Ausbildungsberufen Tierpfleger*in (Fachrichtung Forschung und Klinik) und Feinwerkmechaniker*in aus. https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=531

https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=15145

Versuchstierkundliche Kurse: In Zusammenarbeit mit LAS interactive   https://www.las-interactive.de/index.php?id=6005 haben wir einen Versuchstierkundlichen Kurs entwickelt, der erforderliche Fertigkeiten und Kenntnisse für die praktische Durchführung von Tierversuchen nach  EU-Richtlinie 2010/63 vermittelt.

Tierschutz

3R-Prinzip: Ziel des 3R Prinzips ist es, Tierversuche vollständig zu vermeiden (Replacement) und die Zahl der Tiere (Reduction) und ihr Leiden (Refinement) in Versuchen auf das unerlässliche Maß zu beschränken. Gemeinsam setzen wir dieses Konzept konsequent um und sehen es als Grundlage unseres Handelns. Für die effektive Umsetzung dieses Konzepts wurde unsere Tierpflegemeisterin Yvonne Armbrecht 2019 mit dem europäischen Refinement Prize ausgezeichnet: https://ec.europa.eu/growth/sectors/chemicals/european-partnership-alternative-approaches-animal-testing/3rs-awards_en

Erstklassige Versorgung der Tiere: Zur Betreuung der Tiere haben wir gut ausgebildetes und motiviertes Personal, das sich stetig fortbildet und weiterentwickelt. Alle unsere Tiere erhalten bei uns ein individuelles Eingewöhnungs- und Trainingsprogramm (Medical Training). Zur möglichen Behandlung stehen uns modernste Methoden und intensive Kooperationen mit den tierartentsprechenden Fachkliniken zur Verfügung.

Enge Zusammenarbeit mit Behörden /Tierpfleger*innen/ Tierarzt*innen: Um zu gewährleisten, dass alle Beteiligten jederzeit Zugriff auf essentielle Informationen haben, wurde von unserem Institut ein Kommunikationssystem entwickelt, das sämtliche Personen mit einbezieht und so weder Informationen, noch Ereignisse verloren gehen.

Mitarbeiter*innen

Motivation: In unserem Team dient die Motivation der Mitarbeiter*innen als Schlüssel zur Innovation. Durch beständige Wertschätzung und Raum zur persönlichen Entfaltung werden unsere Mitarbeiter*innen stets motiviert um für unser Verständnis optimale Ergebnisse in den Bereichen Forschung und Lehre erzielen zu können. Flache Hierarchien sorgen für ein konstant angenehmes Arbeitsklima mit einem positiven Einfluss auf die intrinsische Motivation bei allen Mitarbeiter*innen.

Teamarbeit: Komplexe Fragestellungen und die Bearbeitung anspruchsvoller Aufgaben machen die Arbeit im Team oft unabdingbar. Durch die Bündelung von Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen und Fachrichtungen gelingt es uns jedoch, auch schwierigste Probleme gemeinsam erfolgreich zu lösen. In unseren Teams wird dabei eine größtmögliche Diversität unter den Mitglieder*innen angestrebt um die Zusammenarbeit nachhaltig zu bereichern. Zentraler Punkt bei unserer Teamarbeit ist dabei die Kommunikation, sowohl zwischen den einzelnen Teammitgliedern, als auch innerhalb des Teams.

Fortbildungen: Lebenslanges Lernen wird bei unseren Mitarbeiter*innen beständig gefördert. Jedem Mitglied des Instituts wird Raum zur persönlichen Entfaltung gegeben um interessenbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten zu gewinnen. Die Erlangung und Vertiefung von Fachkompetenz dient dabei als kontinuierliche Verbesserung für eine stetig hohe Qualifikation und gewährleistet die Qualität der Arbeit in unserem Institut.

Qualität

Effektiver Umgang mit Ressourcen: Unser Institut geht effektiv und damit effizient mit sämtlichen Ressourcen um. Einspar- und Verbesserungspotenzial wird so vollumfänglich ausgenutzt und trägt zur Kostenreduzierung und zum Umweltschutz bei.

Faktengestützte und transparente Entscheidungen: Entscheidungen werden bei uns nicht nur subjektiv getroffen, sondern basieren auf Ursachenanalysen, Kennzahlen, Daten und Fakten. Sowohl die Entscheidungswege, als auch die Grundlagen der Entscheidungen sind transparent und nachvollziehbar.

Kontinuierliche Verbesserung: Wir streben vom Guten zum Besseren. Deshalb unterliegen alle unsere Prozesse einer kontinuierlicher Verbesserung basierend auf ständiger Kommunikation untereinander und gegenseitiger Hilfe.

 

Time/improvement
Gruppenbild
Logo
DVG
DVG

Tagung der DVG-Fachgruppe Physiologie und Biochemie

Vom 07. bis 09.06.2024 findet die Tagung der DVG-Fachgruppe Physiologie und Biochemie im Institut für Physiologie und Zellbiologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover statt.

Weitere Informationen finden Sie:

https://www.dvg.net/tagungen/termine/tagung-der-fachgruppe-physiologie-und-biochemie/?contUid=0

 

ESNM
ESNM

Young Investigator Award, Neurogastro 2023

Sophia Mayr, PhD-Studentin, wurde auf der Neurogastro 2023 in Bukarest für ihren Abstract „Mechanosensitive enteric neurons in the guinea pig stomach“ mit dem Young Investigator Award ausgezeichnet. Geplant und betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Gemma Mazzuoli-Weber.

Frau Armbrecht
Bestenehrung

Bestenehrung der IHK Berlin

Unsere Tierpflegerin Yvonne Armbrecht widmete sich über einen Zeitraum von zwei Jahren dem IHK-Meisterkurs zur Tierpflegemeisterin (Bachelor Professional of Animal Care and Management). Sie schloss diese anspruchsvolle Fortbildung mit herausragenden Leistungen als deutschlandweit Beste ihres Fachgebiets ab und erhielt bei der Bestenehrung der IHK Berlin gebührende Anerkennung für ihre Leistungen.

DVG
@DVG

Nachwuchsförderpreis der DVG Fachgruppe Tierernährung

Doktor Sarah Weber wurde mit dem Nachwuchsförderpreis der DVG Fachgruppe Tierernährung für ihre Promotionsarbeit mit dem Titel „Einfluss einer diätetischen Stickstoff- und/oder Phosphor-Reduktion auf den GCN2/eIF2α/ATF4 Signalweg in der Leber und die Induktion des hepatischen Fibroblasten Wachstumsfaktor 21 (FGF21) in heranwachsenden Ziegen“ ausgezeichnet. Geplant und betreut wurde das Projekt von Dr. Muscher Banse.

foto
@von Brethorst

Gerhard-Domagk-Preis für Biowissenschaften 2022

Herr Pascal Hoffmann, PhD aus unserem Institut hat den Gerhard-Domagk-Preis für Biowissenschaften für seine herausragende Promotionsarbeit mit dem Titel „Development of an in vitro model for studying physiological properties and pathogenicity mechanisms of gut diseases caused by zoonotic pathogens“ erhalten.

Posterpreis
@Physiologie

Posterpreis DVG Fachgruppe Physiologie und Biochemie 2022

Die PhD-Doktorandin Luisa Zillinger wurde auf der DVG Fachgruppentagung Physiologie und Biochemie (Juni 2022) mit dem Posterpreis für ihr Poster „Modulation of Vitamin D metabolism in young goats fed a reduced phosphorous diet“ ausgezeichnet. Geplant und betreut wurde das Projekt von Dr. Muscher Banse.

Foto von Frau Brede mit dem Preis

Jutta und Georg Bruns Preis 2021

Frau Melanie Brede, PhD aus unserem Institut hat den Dres. Jutta und Georg Bruns Preis 2021 in Würdigung ihrer herausragenden Forschungen auf dem Gebiet der „In-vitro Modellierung des mikrobiellen Vormagenstoffwechsels mit Schwerpunkt auf den Untersuchungen zum ruminalen Mikrobiom und Metabolom und ihre Beeinflussung durch pathogene Mikroorganismen“ am 19.11.21 im Rahmen des DVG-Vet-Congress in Berlin verliehen bekommen.

Refinement Prize Armbrecht

Refinement Preis 2019

Frau Yvonne Armbrecht, Tierpflegerin im Institut für Physiologie und Zellbiologie, hat den Refinement Preis 2019 der European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA), gewonnen. Dieser wird für herausragende Arbeiten im Bereich der Verbesserung von Bedingungen für Tiere in Tierversuchen im Sinne des 3R Prinzips verliehen wird.Yvonne Armbrecht, Tierpflegerin im Institut für Physiologie und Zellbiologie, hat den Refinement Preis 2019 der European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA), gewonnen. Dieser wird für herausragende Arbeiten im Bereich der Verbesserung von Bedingungen für Tiere in Tierversuchen im Sinne des 3R Prinzips verliehen wird.

Bild

Förderpreis 2019 - Schaumann Stiftung

Alle zwei Jahre vergibt die H. Wilhelm Schaumann-Stiftung Preise an junge Wissenschaftler für herausragende Leistungen. Für das Jahr 2017/2018 ging der mit 10.000 Euro dotierte Preis an Dr. rer. nat. Alexandra Simone Muscher-Banse (Hannover) und Dr. agr. Josef Gross (Bern). Im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften und der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde wurde der Preis am 11. September 2019 verliehen.

Ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • Prof. Dr. med. vet. Gerhard Breves, Direktor a. D.

  • Prof. Dr. med. vet. Wolfgang von Engelhardt, Direktor a. D.

  • PD Dr. med. vet. habil. Mirja Wilkens

  • Apl. Prof. Dr. rer. nat. Bernd Schröder

  • Prof. Dr. Gerd Bicker

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Institut für Physiologie und Zellbiologie

Bischofsholer Damm 15, Gebäude 102
30173 Hannover
Tel.: +49 511 856-7272
Fax: +49 511 856-7687
Institut für Physiologie und Zellbiologie

Geschäftszimmer, Jennifer Gronau
Montag bis Freitag: 8:00 - 14:00 Uhr

Lageplan zum Downloaden

Wegbeschreibung

Navi-Adresse: Schwesternhausstraße, 30173 Hannover

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Vom Hauptbahnhof mit den U-Bahn-Linien 1 (Richtung Laatzen/Sarstedt), 2 (Richtung Rethen) oder 8 (Richtung Messe/Nord) zwei Stationen bis zum Aegidientorplatz fahren. Am Aegidientorplatz umsteigen und mit einer der folgenden Linien zwei Stationen bis zum Braunschweiger Platz fahren: 4 (Richtung Roderbruch), 5 (Richtung Anderten), 6 (Richtung Messe/Ost) oder 11 (Richtung Zoo). Am Braunschweiger Platz befindet sich der Eingang zum Gelände Campus Bischofsholer Damm 15.

Anreise mit dem Auto

von Norden/Westen/Osten

Von der A2 am Autobahnkreuz „Hannover-Buchholz“ bzw. der A7 am Autobahnkreuz „Hannover Kirchhorst“ auf die A37/B3 (Messeschnellweg) Richtung „Messe“. Auf dem Messeschnellweg an der Ausfahrt Bult abfahren. Rechts abbiegen auf den Bischofsholer Damm und dem Straßenverlauf bis zur Freundallee folgen. Dort rechts abbiegen und kurz darauf links abbiegen in die Willestraße. Am Ende der Straße rechts abbiegen in die Schwesternhausstraße. Hier befindet sich die Zufahrt zum Gelände der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover auf der linken Seite.

von Süden

Von der A7 am Autobahndreieck „Hannover-Süd“ auf die A37/B6 (Messeschnellweg) fahren. Von dem Messeschnellweg Richtung Celle / Hannover Zentrum (B3/A37) an der Ausfahrt Bult links abbiegen auf den Bischofsholer Damm und dem Straßenverlauf bis zur Freundallee folgen. Dort rechts abbiegen und kurz darauf links abbiegen in die Willestraße. Am Ende der Straße rechts abbiegen in die Schwesternhausstraße. Hier befindet sich die Zufahrt zum Gelände der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover auf der linken Seite.