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2228 Ergebnisse.
Umgang mit Lebendstrandungen von Kleinwalen
Handling of live stranded small cetaceans
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: April 2016 bis Juli 2016
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes S.-H., 17.835 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
An der Nord- und Ostsee kommt es vereinzelt zu Lebendstrandungen von Schweinswalen und anderen Kleinwalen.
Ziel des zu erstellenden Gutachtens ist es Antworten zu finden, wie mit Kleinwalstrandungen umzugehen ist.
Resultate:

Im Rahmen des Projektes "Umgang mit Lebendstrandungen von Kleinwalen" wurde ein Gutachten erstellt, dass zukünftig den Umgang mit lebenden Kleinwalen in Schleswig-Holstein regelt.

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Studie zur Untersuchung des Infektionsstatus von Feldhasen in Schleswig-Holstein im Jahr 2016
Investigative study of infection status of European Hares in Schleswig-Holstein in 2016
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Marco Roller
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: MELUR S.-H., 37.475 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Jäger in Schleswig-Holstein beobachten seit einiger Zeit eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen. In diesem Projekt sollen gemeinsam mit dem Wildtierkataster Schleswig-Holstein (INR-CAU) der Infektionsstatus und das Auftreten von erkrankten Hasen beurteilt und drei Untersuchungsgebiete ausgewählt werden. In jedem Untersuchungsgebiet sollen Tierkörper mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten (LJV S.-H.) gewonnen und ausführlich obduziert werden. Weiterführende histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen sollen durchgeführt werden. Das Auftreten von Tularämie, sowie RHD und EBHS-Virusinfektionen soll in Kooperation mit Fachinstituten der Tierärztlichen Hochschule in Hannover überprüft werden. Die Resultate werden gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem INR-CAU bewertet und weitere Untersuchungsstrategien, bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt. Dieses Projekt soll zur weiteren Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein genutzt werden.
Resultate:

In jedem der drei ausgewählten und auch regelmäßig bejagten Jagdreviere wurden auf Gesellschaftsjagden von Ende November bis Mitte Dezember jeweils 20, per Schrotschuss getötete Feldhasen der Jagdstecke entnommen [Gesamtzahl: n = 60]. Spätestens 48 Stunden nach der Erlegung wurden die Feldhasen am ITAW nach einem ausführlichen Sektionsprotokoll vollständig seziert. Ausgewählte Proben für weiterführende Untersuchungen wurden im Rahmen des hier beschriebenen Projektes entnommen und an Spezial- und Referenzlabore am Friedrich-Loeffler-Institut sowie an Fachinstitute der Stiftung Tierärztliche Hochschule in Hannover versandt. Morphometrische Daten (Totallänge und Achselumfang), Ernährungszustand und Organgewichte (Leber, Milz, Herz, Gehirn, Retroperitoneales Fettgewebe, Nieren, Gonaden und Schilddrüsen) wurden erfasst.

Das Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen (IBIZ) am FLI in Jena hat die von uns eingesandten Proben auf Tularämie (Hasenpest, Nagerpest), eine durch Francisella tularensis hervorgerufene, bakterielle Infektionskrankheit, untersucht. Bei Tularämie handelt es sich um eine hochansteckende, auch auf den Menschen übertragbare bakterielle Infektion (Zoonose), welche vorwiegend wildlebende Lagomorpha (Hasenartige) befällt.

Das Institut für Virusdiagnostik (IVD) am FLI auf der Insel Riems bei Greifswald hat die von uns eingesandten Proben auf European Brown Hare Syndrome Virus (EBHSV) und Rabbit Heamorrhagic Disease Virus Typ 2 (RHDV-2) untersucht. Diese Erkrankungen (Calicivirus, Genus Lagovirus) verursachen virale Leberentzündungen, die sich durch eine sehr hohe Mortalitäts- und Morbiditätsrate (bis zu 100%) auszeichnen und zumeist perakut bis akut verlaufen.

Die auffälligsten Befunde fanden sich im Gastrointestinal-Trakt der Feldhasen. Ähnlich wie bei Forschungsarbeiten durch das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien bei Feldhasen auf der Insel Pellworm nachgewiesen, konnten wir durch pathohistologische, parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen einen ausgeprägten Endoparasitenbefall sowie vereinzelte Darmentzündungen (Enteritis) nachweisen. In unseren Untersuchungen konnte in 66,7% der Darmtupfer ausschließlich Escherichia coli nachgewiesen werden, kulturell wurde dabei größtenteils ein hochgradiger Keimgehalt (43,3% der Tiere) bestimmt. Ebenso wie auch auf Pellworm als Mitverursacher des Populationsrückgangs vermutet, könnte eine Verschiebung der Magen-Darm-Flora hin zu Gram-negativen Enterobacteriaceae (hier v.a. E. coli), in Verbindung mit einer reduzierten Diversität der nachgewiesenen Bakterien, zu einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit und einer verminderten Funktion des Immunsystems führen. Da die von uns untersuchten Feldhasen alle vornehmlich einen guten Ernährungszustand aufgewiesen haben, keine schwerwiegenden Befunde im Darm zu finden waren und keines der Tiere während den Jagden als apathisch aufgefallen ist, sind diese Befunde eher vorsichtig zu betrachten. Ein Einfluss einer hohen E. coli und/oder Aeromonas spp. Prävalenz in Verbindung mit fehlenden Kommensalen auf früher im Jahr verstorbene Feldhasen erscheint jedoch durchaus möglich. Daher sollte bei weiterführenden Untersuchungen und Folgeprojekten eine vollständige Analyse der Darmflora in Betracht gezogen werden.

Die Feldhasen in unserer Studie zeigten weiterhin einen ausgeprägten Kokzidienbefall (Eimeria spp.). Kokzidien zählen zu den potentesten pathogenen Parasiten in Feldhasen und stellen vor allem in Kombination mit intestinalen Nematoden einen wesentlichen bestandsregulierenden Faktor in Feldhasenpopulationen dar. Vor allem in Junghasen kann ein hochgradiger parasitärer Befall zu einer klinisch relevanten Belastung avancieren und final auch zum Tod des Tieres führen.

Hinsichtlich Alterationen (entzündliche und reparative Prozesse) in der Leber (Hepatitis) sollten ätiologisch sowohl toxische als auch infektiöse Ursachen in Betracht gezogen werden. Zum einen kommen eigenständige entzündliche Prozesse, wie beispielsweise eine vorangegangene EBHS-Infektion, in Betracht. Zum anderen könnte die Hepatitis auch, im Verlauf einer Septikämie, sekundär zur Enteritis entstanden sein.

Follikuläre Hyperplasien von Milz und mesenterialen Lymphknoten sind Ausdruck einer Aktivierung des lymphatischen Gewebes (weiße Milzpulpa / B-Lymphozyten). Diese spiegeln die immunologische Leistung des Körpers wieder. In beiden Fällen sind juvenile Tiere häufiger betroffen als adulte Individuen (Milzhyperlasie 42,8% der juv. Tiere; Hyperplasie der mesenterialen Lymphknoten 66,7% der juv. Tiere).

Makroskopische, auf Tularämie (Francisella tularensis) hindeutende Läsionen wie etwa eine Schwellung und Hyperämie der Lymphknoten und Milz sowie Nekroseherde in Leber, Milz und Lymphknoten konnten während den Sektionen nicht aufgezeigt werden. Auch weiterführende direkte und indirekte Erregernachweismethoden zeigten ein negatives Ergebnis auf Hasenpest.

Ebenfalls zeigten sich pathologisch-anatomisch keine Läsionen die auf EBHS bzw. RHD-2 Infektionen hindeuten (Ikterus, Fettleber, stark gefüllter Magen sowie Blutungen in Lunge, Darm und Nieren). Über den direkten Erregernachweis konnten nur negative PCR und Antigen-ELISA Resultate für EBHS und RHD-2 aufgezeigt werden. Die serologischen Untersuchungen stehen noch aus (indirekter Erregernachweis durch serologische Untersuchung auf Antikörper). Eine mögliche Seroprävalenz könnte Rückschlüsse aufzeigen und Hinweise liefern, ob und inwieweit EBHS- bzw. RHD-2-Viruserkrankungen an einem Infektionsgeschehen der Feldhasen in unseren Untersuchungsgebieten beteiligt sind.

Um die Ursachen für den Rückgang der Feldhasenpopulation zu beschreiben, ist ein multidisziplinärer Ansatz von enormer Wichtigkeit, da sich eine Abnahme der Feldhasenpopulation durch ein Kriterium alleine nur schwer erklären lässt und daher ein Zusammenwirken mehrere Faktoren als wahrscheinlicher erachtet werden kann. Im Hinblick auf die Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sowie der Lebensmittelsicherheit von in Schleswig-Holstein gewonnenem Wildbret, zeigt diese Untersuchung auf, wie wichtig ein hygienischer, sorgfältiger und umsichtiger Umgang mit erlegtem Wild ist. Auch wenn keines der von uns untersuchten Tiere Anzeichen einer potentiell lebensbedrohlichen, zoonotischen Erkrankung (wie etwa Tularämie) aufgezeigt hat, ist die Gefahr einer Ansteckung durch bakterielle, virale oder parasitärere Noxen im Umgang mit Wildtieren, sowie in deren Weiterverarbeitung, allgegenwertig und nicht zu vernachlässigen.

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Pottwale Schleswig-Holstein
Sperm whales Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Januar 2016 bis September 2016
Drittmittelprojekt: LKN, Schleswig-Holstein, 132.090 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In diesem Projekt wurden die Pottwale, die in 2016 in Schleswig-Holstein gestrandet sind, zerlegt und auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht. Es wurden alle biologsichen Gunddaten erhoben und eine genaue externe Dokumentation vorgenommen. Weiterhin wurden reproduktionsbiologische Grunddaten aufgenommen. Die Tiere wurden obduziert und histopathologische, mikrobiologische und parasitologische Analysen vorgenommen. Das Alter wurde mittels Jahresringe im Dentin ermittelt. Der Reproduktionsstatus der Tiere wurde ermittelt. Der Magen-Darm-Trakt wurde auf Nahrungsinhalt und Müllvorkommen untersucht. Die Nahrungsanalysen wurden gemeinsam mit dem GEOMAR Kiel durchgeführt.
Es werden Empfehlungen für den zukünftigen Umgang mit Großwalstrandungen erarbeitet.
Resultate:

SIEBERT,URSULA: Anstrandungen von Pottwalen Meeresumwelt-Symposium 2016, Hamburg, S. 60

http://www.bsh.de/de/Das_BSH/Veranstaltungen/MUS/2016/Kurzfassungen_10.pdf

Details anzeigen
Totfunduntersuchungen von Seehunden und Schulung der Seehundjäger in S.-H.
Examination of deceased seals as well as instructing and schooling of seal rangers in S.-H.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert ; Marco Roller
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: MELUND, 42.760 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In diesem Forschungsprojekt zum Gesundheitszustand von Seehunden in Schleswig-Holstein werden die von Seehundjägern zur Untersuchung übergebenen Seehunde auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht. Diese Untersuchungen beinhalten eine komplette Obduktion der Tiere, weiterführende Untersuchungen wie Histologie, Bakteriologie, Virologie, Serologie und Parasitologie, Altersbestimmung sowie Aufnahme und Sicherung von Proben für spätere Analysen oder Forschungsprojekte. Zudem werden Seehundjäger zur Erkennung von Krankheiten und im Umgang mit marinen Säugern geschult. Die Seehundjäger werden bei ihrer Arbeit, insbesondere in Bezug auf Hygienemaßnahmen und mögliche Infektionskrankheiten, beraten und mit Materialien zur Dokumentation des Gesundheitszustandes der gestrandeten Seehunde ausgestattet.
Resultate:

Die Seehundjäger von Nord- und Ostsee werden jährlich am ITAW in Büsum geschult. Ziel der Schulungen ist es u.a. über Gefahren durch auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheiten (Zoonosen), vor allem bakterieller Genese, wie dem Seal finger-Komplex (Rotlauf, Mycoplasmose), Brucellose oder Leptospirose und geeignete Hygienemaßnahmen (Handschuhe, adäquate Desinfektionsmittel) aufzuklären. Weitere Themen sind Arbeitssicherheit, Tierschutz und der Umgang mit der Öffentlichkeit. Durch die Sektionen im Rahmen der Fortbildung werden die Seehundjäger zu den wichtigsten Veränderungen bei Seehunden, aber auch Kegelrobben und Schweinswalen, geschult, um sie auf die Entscheidung über eventuell erforderliche Nottötungen optimal vorzubereiten. Die Auswertung der Obduktion der durch Nottötung gestreckten Tiere zeigten bisher, dass die Seehundjäger mit ihrer Entscheidung, das Tier zu erlösen, überwiegend richtiglagen. Die Obduktion der Seehunde ergeben oftmals irreparable Schäden an diversen Organsystemen, zum Beispiel der Lunge, das bestätigt die Dokumentation der Seehundjäger zu den besonderen Veränderungen bzw. Beobachtungen an den zu tötenden Seehunden, die im Rahmen der Nottötung vorgenommen werden muss. Die Tierärzte/-innen am ITAW stehen über Notfallhandy jederzeit den Seehundjägern beratend zu Seite. So wird die gute Zusammenarbeit des ITAWs mit den Seehundjägern, die ein elementarer Bestandteil des Strandungsnetzwerks sind, fortlaufend optimiert.

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Entwicklung von Antiparasitika
Development of antiparasiticides
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD; Dr. K. Raue
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2016
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 133.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Entwicklung von Endo- und Ektoparasitika
Details anzeigen
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Establishment of cell lines from European mosquitoes as tool for systematic virus isolation
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: BMBF, 120.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Ein essentieller Bestandteil der Zoonoseforschung ist die Früherkennung der Verbreitung von potentiellen Krankheitserregern. Besonders durch blutsaugende Arthropoden übertragene Viren, sogenannte Arboviren, dringen in neue geographische Regionen vor und breiten sich dort über endemische Übertragungsvektoren aus. Die Detektion von bekannten und neuartigen Arboviren wird daher immer wichtiger, um frühzeitig das Gefährdungspotential einschätzen und geeignete Kontrollstrategien entwickeln zu können. Um Studien zum Gefährdungspotential durchführen zu können, sind Virusisolate und geeignete Zellkultursysteme notwendig. Allerdings sind weder Protokolle zur standardisierten Virusisolierung aus Stechmücken noch geeignete Kultivierungssysteme vorhanden. Die Anzahl an Zelllinien aus Stechmücken ist auf wenige tropische Arten begrenzt und es ist nur eine Stechmückenzelllinie bekannt, bei der die antivirale RNA Interferenz (RNAi) Kaskade nicht funktionell ist.
Ziel des hier vorgeschlagenen Projekts ist daher die Herstellung von Zelllinien aus verschiedenen einheimischen Stechmückenarten, die aufgrund ihrer Wirtspräferenzen und Populationsdichte für die Übertragung von neuartigen Viren eine Rolle spielen könnten. Die Zelllinien sollen anschließend auf RNAi Defizienz selektiert werden, um jeweils Zellen einer Spezies mit funktioneller und nicht funktioneller RNAi Kaskade zur Verfügung zu haben.
Damit soll eine neue Basis für die Isolierung und Charakterisierung von Viren aus europäischen Stechmücken geschaffen werden. Um die systematische Virusisolierung zu
gewährleisten, wird außerdem ein Standardprotokoll für die Isolierung von Viren aus Stechmücken etabliert.
Die durch die Projektergebnisse aufgebauten Strukturen und Testsysteme werden über das Datenbankinternetportal der Zoonoseplattform und die Zellbank des Friedrich Löffler Instituts
zur Verfügung gestellt. Das Projekt gliedert sich in den Bereich prädiktive Diagnostik und neue und/oder neuartige Zoonoseerreger ein. Die etablierten Methoden und Ressourcen bieten eine breite Basis für weitergehende Projekte, wie beispielsweise der Untersuchung der Anpassungsfähigkeit von tropischen Viren an einheimische Stechmücken.
Kooperationspartner:

Dr. Sandra Junglen, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn, Bonn

Details anzeigen
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Drittmittelprojekt: BMBF, 60.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Ein essentieller Bestandteil der Zoonoseforschung ist die Früherkennung der Verbreitung vonpotentiellen Krankheitserregern. Besonders durch blutsaugende Arthropoden übertragene Viren, sogenannte Arboviren, dringen in neue geographische Regionen vor und breiten sichdort über endemische Übertragungsvektoren aus. Die Detektion von bekannten undneuartigen Arboviren wird daher immer wichtiger, um frühzeitig das Gefährdungspotential einschätzen und geeignete Kontrollstrategien entwickeln zu können. Um Studien zum Gefährdungspotential durchführen zu können, sind Virusisolate und geeignete Zellkultursysteme notwendig. Allerdings sind weder Protokolle zur standardisierten Virusisolierung aus Stechmücken noch geeignete Kultivierungssysteme vorhanden. Die Anzahl an Zelllinien aus Stechmücken ist auf wenige tropische Arten begrenzt und es ist nur eine Stechmückenzelllinie bekannt, bei der die antivirale RNA Interferenz (RNAi) Kaskade nicht funktionell ist.
Ziel des hier vorgeschlagenen Projekts ist daher die Herstellung von Zelllinien aus verschiedenen einheimischen Stechmückenarten, die aufgrund ihrer Wirtspräferenzen und Populationsdichte für die Übertragung von neuartigen Viren eine Rolle spielen könnten. Die Zelllinien sollen anschließend auf RNAi Defizienz selektiert werden, um jeweils Zellen einer Spezies mit funktioneller und nicht funktioneller RNAi Kaskade zur Verfügung zu haben. Damit soll eine neue Basis für die Isolierung und Charakterisierung von Viren aus europäischen Stechmücken geschaffen werden. Um die systematische Virusisolierung zu gewährleisten, wird außerdem ein Standardprotokoll für die Isolierung von Viren aus Stechmücken etabliert. Das Projekt gliedert sich in den Bereich prädiktive Diagnostik und neue und/oder neuartige Zoonoseerreger ein. Die etablierten Methoden und Ressourcen bieten eine breite Basis für weitergehende Projekte, wie beispielsweise der Untersuchung der Anpassungsfähigkeit von tropischen Viren an einheimische Stechmücken.
Kooperationspartner:

Dr. Sandra Junglen, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn, Bonn

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Untersuchungen zur Pathophysiologie der Ketose unter besonderer Berücksichtigung des Insulin-like Growth Factor-I Systems
Examination of the importance Insulin-like Growth Factor System for ketosis in cattle
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta
Laufzeit: Anfang 2015 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Schaumann Stiftung, 26.400 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Die Ketose stellt eine wichtige Stoffwechselerkrankung vor allem der hochleistenden Milchkuh im postpartalen Zeitraum, vorzugsweise in den ersten zwei bis sieben Wochen nach der Geburt (NIELSEN u. INGVARTSEN 2004) dar. Neben endokrinologischen Adaptationen im Bereich der Schilddrüsenhormone und Insulin scheint die somatotrope Achse dabei eine besondere Rolle zu spielen. Vertieftes Verständnis der Regulationsvorgänge kann in Zukunft zur Etablierung neuer Prophylaxestrategien oder Behandlungsmanagements führen, welche die Milchkuh während ihrer metabolischen Höchstleistung in der Transitperiode unterstützen und so einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Tiergesundheit in Milchviehherden leisten.
Ziel des Projektes ist es zu klären, inwieweit sich die antepartale IGF-I Konzentration als Indikator und zur Risikoabschätzung für postpartale subklinische und/oder klinische Ketose eignet und ob Korrelationen der ante partalen IGF-I Konzentrationen mit dem postpartalen Verlauf der Parameter der somatotropen Achse, in Abhängigkeit einer Ketose, bestehen. Darüber hinaus soll geprüft werden, zu welchen Veränderungen es innerhalb der somatotropen Achse nach standardisierter Ketosebehanlung kommt.
Details anzeigen
Untersuchungen zur Interferon tau Wirkungen auf die Leber in der Frühgravidität bei Holstein Frisian Färsen
Influence of Interferon tau on the liver in early pregnant heifers
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta
Laufzeit: Anfang 2015 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Dr.Dr. h.c. Karl Eibl- Stiftung, 7.100 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Interferon (IFNτ) wird von äußeren Zellen der Blasotzyste produziert und spielt eine große Rolle bei der Trächtigkeitserkennung. IFNτ bewirkt am Endometrium eine verminderte Expression von Oxytocin Rezeptoren, die in Folge die endometriale Freisetzung von Prostaglandinen hemmt und somit die Regression des Gelbkörpers verhindert. In einer Vorarbeit konnte gezeigt werden, dass die IFNτ stimulierte Genexpression in Leberbiopsien an Tag 18 erhöht ist im Vergleich zu nicht tragenden Tieren. Da allerdings, wie auch bei Schafen, eine Leberbiopsie entnommen wurde, kann über die Lokalisation dieser Genexpression keine Aussage getroffen werden. Die Leber besteht zu 80% aus Parenchymzellen, den Hepatozyten aber auch nicht-Parenchymzellen sind zu finden. Vor allem sessile Makrophagen, die Kupfferschen Sternzellen, machen bis zu 12% der nicht-Parenchymzellen der Leber aus. Ziel dieses Projektes ist zu prüfen ob es in der Frühgravidität zu einer IFNτ induzierten Genexpression in der Leber kommt und welches zelluläre Kompartiment der Leber diese Genexpression zeigt.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Susanne Ulbrich, ETH Zürich, Schweiz

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Histologische Untersuchungen der Darmwand von Minipigs mit einer Dünndarm-Elongation nach experimenteller Auslösung einer exokrinen Pancreasinsuffizienz
Histological changes in the gut wall of minipigs with an elongation of the small intestine due to exocrine pancreatic insufficiency after pancreatic duct ligation
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Prof. Dr. R. Brehm; Dr. A. Mößeler; TÄ B. Ahlfänger
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2016
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 140.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
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