Die Abteilung Lebensmittelmolekularbiologie und Antimikrobielle Verfahren hat ihren Forschungsschwerpunkt in der Entwicklung neuer antimikrobieller Verfahren. Durch die Weiterentwicklung der Anwendung von Bakteriophagen, Bakteriozinen, organischen Säuren und anderen Verfahren zur Reduktion von Lebensmittelinfektionserregern entlang der Lebensmittelkette soll die Lebensmittelsicherheit verbessert und die öffentliche Gesundheit so nachhaltig gestärkt werden. Dabei sollen die eingesetzten Maßnahmen im Sinne einer mehrstufigen Strategie kombiniert werden, um eine nachhaltige Keimreduktion auf unterschiedlichen Prozessstufen erzielen. In dem angegliederten DAkkS-akkreditierten Dienstleistungslabor werden eingesendete Lebensmittelproben auf unterschiedliche Parameter wie das Vorkommen von gentechnisch veränderte Organismen (GVO) und STEC untersucht.