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2235 Ergebnisse.
Stammesgeschichte der Großgruppen der Tiere: Insekten/Pterygota
Deep Metazoan Phylogeny: Insects/Pterygota
Projektverantwortliche: PD Dr. Heike Hadrys
Laufzeit: Juni 2005 bis März 2010
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 202.685 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierökologie
Projektdetails:
Insekten repräsentieren die mit Abstand erfolgreichste Tiergruppe auf der Erde. Die Entstehung von Bauplanmodifikationen und ökologischen Anpassungen erreicht hier eine konkurrenzlose Vielfalt. Jedoch sind die Richtungen evolutionärer Anpassungen in wichtigen Fällen unbekannt, da die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Großgruppen (Infraklassen) ungeklärt sind. Das Forschungsvorhaben hat einen kombinierten Ansatz (i) einen großen Datensatz von molekular-genetischen Daten mittels der Next-Generation Sequenzierung zu erstellen und (ii) neue bioinformatische Software und Algorithmen zu entwickeln und zu testen, um die Datenanalyse zu verbessern und die Datenqualität abzuschätzen. Hierfür werden für entsprechende Schlüsseltaxa (Odonata. Ephemeroptera, Plecoptera, Dermaptera und Zoraptera) EST (Expressed Sequence Tags) Projekte durchgeführt, die neue Erkenntnisse zum Verständnis der Insektenphylogenie sowie der Entstehung von Bauplanmodifikationen liefern. Die Forschung ist Teil des DFG Schwerpunktprogramms "Deep Metazoan Phylogeny" und die generierten Datensätze sind nicht nur neue phylogenetische Ansätze zur Analyse der Pterygoten sondern auch integrativer Bestandteil vergleichender phylogenetischer Analysen für die (i) gesamten Arthropoden und (ii) folglich der Protostomiagruppen.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Bernhard Misof, Museum Alexander König, Bonn

Prof. Dr. Johann W. Wägele, Museum Alexander König, Bonn

Prof. Dr. Thorsten Burmester, Universität Hamburg

Prof. Dr. Arndt von Haeseler, Universität Wien

Prof. Dr. Rob DeSalle, American Museum of Natural History, New York

Prof. Dr. Ola Fincke, University of Oklahoma

Dr. Richard Reinhard, MPI für Molekulare Genetik, Berlin

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Rechnergestützte Modellbildung zum Verhalten von Legehennen II - Strukturierte Haltungseinrichtungen
Computer aided modelling of chicken behaviour II - Struktured husbandry systems
Projektverantwortliche: Briese, Andreas
Laufzeit: Oktober 2004 bis Juli 2010
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Kannibalisierungen in Legehennenherden können ein erhebliches Tierschutzproblem darstellen. Als Ursachen für dieses Verhalten werden Stress durch Überforderung der sozialen Anpassungsstrategien in großen Herden, umorientiertes Nahrungssuchverhalten in reizarmen Aufzuchtbedingungen und züchterische Fehlentwicklungen diskutiert.
Demgegenüber folgt das Projekt einer vergleichsweise einfachen behaviouristischen Arbeitshypothese. Bepicken wird als das Resultat eines überschwelligen optischen Reizes verstanden und wird durch die Aufnahme von Gewebe des verletzten Tieres belohnt und verstärkt.
In einer ersten Version zur rechnergestützten Simulation des Kannibalisierungsverhaltens (Forschungsvorhaben 2004) wurde das Haltungssystem als zweidimensionales unstrukturiertes, rechteckiges Feld simuliert.
Die Erfahrungen mit der ersten Software waren vielversprechend. Schwächen bestanden in der Einbeziehung der Effekte einer stärkeren Strukturierung wie sie bei Volierenhaltungen oder neuen angereicherten Käfighaltungen vorliegt.
Für die Weiterentwicklung wurden darum die dreidimensionalen Abmessungen zweier handelsüblicher Käfigsysteme für 40 und 60 Hennen (Eurovent der Fa. Big Dutchman) in die Simulation übernommen. Auch wurden die Lernalgorithmen durch Nutzung eines Fuzzy Classifier Systems effizienter als im Vorgängermodul gestaltet. Insgesamt konnte die Realitätsnähe des simulierten Tierverhaltens verbessert werden. Eine rudimentäre Statistik der Simulationsergebnisse wird in Excel-Tabellen abgelegt. (Realisierung: Diplomarbeit Inken von Richthofen)
Die weiteren Arbeiten zielen darauf ab, die Realitätsnähe der Simulation durch den Abgleich mit Beobachtungsdaten aus dem Dissertationsvorhaben von Tierärztin Rebecca Neff zu belegen. Gleichzeitig wird an weiteren Verbesserungen am Fuzzy Classifier System gearbeitet, um die Simulation um weitere Verhaltensmuster zu ergänzen.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Ing. Christian Müller-Schloer

Dipl. Ing. Fabian Rochner

Universität Hannover / Institut für System Engeniering / Fachgebiet System- und Rechnerarchitektur

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Entwicklung eines Impfstoffs gegen den Rinderlungenwurm (Dictyocaulus viviparus) basierend auf rekombinanten Proteinen
Vaccine development against the cattle lungworm (Dictyocaulus viviparus) based on recombinant proteins
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Thomas Schnieder; Christina Strube, Ph.D.
Laufzeit: April 2004 bis Juni 2010
Drittmittelprojekt: Industriekooperationen
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Infektionen mit dem bovinen Lungenwurm rufen eine sechs bis zwölf Monate andauernde protektive Immunität hervor. Daher wären Rinder durch eine Vakzinierung über die gesamte Weidesaison hinweg vor klinischen Erkrankungen geschützt. Ziel dieses Projektes ist es, einen Impfstoff anhand verschiedener rekombinant exprimierter Lungenwurmproteine zu entwickeln. Immunisierungsversuche begleitet von serologischen Untersuchungen sollen zum Nachweis der Wirksamkeit einer solchen Spaltvakzine dienen.
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Molekulargenetische Aufklärung der Osteochondrosis dissecans beim Süddeutschen Kaltblut
Molecular genetic analysis of quantitative trait loci (QTL) for osteochondrosis dissecans in South German Coldblood horses
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ottmar Distl
Laufzeit: Oktober 2003 bis Ende 2010
Drittmittelprojekt: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 50.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel den Komplex der Osteochondrose beim Süddeutschen Kaltblut populations- und molekulargenetisch aufzuklären, da bisher noch keine vergleichbaren Studien durchgeführt wurden. Anhand der röntgenologischen Untersuchungsbefunde von 167 jungen Süddeutschen Kaltblutpferden wurde eine Prävalenz von 68% für OC in Fessel- und Sprunggelenken ermittelt, wovon 32% der Tiere eine isolierte Verschattung, d.h. einen OCD-Befund in einem der Gelenke aufwiesen. Für OC in Fessel- und Sprunggelenken konnte eine Heritabilität von h² = 0,41 geschätzt werden.
Mit Hilfe eines hochpolymorphen Markersets mit insgesamt 246 Mikrosatelliten wurden auf 16 equinen Chromosomen Quantitative Trait Loci (QTL) für OC gefunden. Einige QTL sind ausschließlich mit dem Auftreten von OC im Fesselgelenk gekoppelt, andere hingegen nur mit OC im Sprunggelenk. Dies deutet daraufhin, dass möglicherweise unterschiedliche Gene auf verschiedenen Pferdechromosomen für die Entwicklung von OC in den verschiedenen Gelenken verantwortlich sind.
Nachdem alle beim Pferd verfügbaren Marker in den QTL-Regionen genotypisiert wurden, sollen nun neue genetische Marker (SNPs) entwickelt werden. Für zwei Regionen konnten signifikant assoziierte SNPs entwickelt werden. Mittels der SNP-Genotypen kann das Risiko für einen Teil der OC-Fälle bereits beim Fohlen bestimmt werden. Langfristiges Ziel ist es, die meisten für die Entstehung von OC verantwortlichen Gene zu identifizieren, um dann direkte Gentests für OC beim Pferd entwickeln zu können.
Resultate:

The candidate gene XIRP2 at a quantitative gene locus on equine chromosome 18 associated with osteochondrosis in fetlock and hock joints of South German Coldblood horses.

Wittwer C, Hamann H, Distl O.

J Hered. 2009 Jul-Aug;100(4):481-6. doi: 10.1093/jhered/esp006.

 

Associations between candidate gene markers at a quantitative trait locus on equine chromosome 4 responsible for osteochondrosis dissecans in fetlock joints of South German Coldblood horses.

Wittwer C, Dierks C, Hamann H, Distl O.

J Hered. 2008 Mar-Apr;99(2):125-9. doi: 10.1093/jhered/esm106

 

Genetic parameters for the prevalence of osteochondrosis in the limb joints of South German Coldblood horses.

Wittwer C, Hamann H, Rosenberger E, Distl O.

J Anim Breed Genet. 2007 Oct;124(5):302-7.

 

Mapping quantitative trait loci for osteochondrosis in fetlock and hock joints and palmar/plantar osseus fragments in fetlock joints of South German Coldblood horses.

Wittwer C, Löhring K, Drögemüller C, Hamann H, Rosenberger E, Distl O.

Anim Genet. 2007 Aug;38(4):350-7.

 

Prevalence of osteochondrosis in the limb joints of South German Coldblood horses.

Wittwer C, Hamann H, Rosenberger E, Distl O.

J Vet Med A Physiol Pathol Clin Med. 2006 Dec;53(10):531-9.

Kooperationspartner:

Landesanstalt für Landwirtschaft Grub/Poing, Institut für Tierzucht

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Artenschutzgenetik und Phylogeographie afrikanischer Libellenarten
Biodiversity and global change (BIOLOG); Dragonflies as a model system; Section Southafrica
Projektverantwortliche: PD Dr. Heike Hadrys
Laufzeit: 2002 bis 2010
Drittmittelprojekt: BMBF, 155.495 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierökologie
Projektdetails:
Libellen zeigen in den Tropen ihre höchste Diversität und eignen sich aufgrund ihres komplexen aquatisch-terrestrischen Lebenszyklus und ihrer spezifischen Habitatpräferenz hervorragend als Indikatororganismen für Gewässerqualitäten im (als Larven) und außerhalb des Wassers (als Adulte). Im Rahmen des BMBF Projektes BIOTA Süd beschäftigen wir uns mit der Populationsgenetik und Phylogenie ausgewählter Libellenarten im südlichen Afrika. Hierbei steht die Erfassung von genetischen Diversitäten, Populationsstrukturen und Dynamiken sowie Untersuchungen zur historischen und aktuellen Artbildung im Vordergrund. Eine Studie im ariden Namibia liefert z.B. erstmalig Einblicke in die Verhaltens- und Ausbreitungsstrategien eines in der Wüste lebenden und an Gewässer gebundenen Insekts. Unter Einbeziehung von genetischen, morphologischen und ökologischen Daten konnten desweiteren zwei neue Libellenarten entdeckt und beschrieben werden. Diese zwei neuen Arten sind zueinander kryptisch, das heißt morphologisch identisch. Unter Anwendung des taxonomischen Zirkels konnten die beiden Arten aber sicher von ihrer ursprünglichen Art abgegrenzt und somit entdeckt werden.
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Expression von "Uhren"-Genen im SCN und peripheren Organen von Hamstern
Expression of clock genes in the SCN and peripheral organs of hamsters
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Stephan Steinlechner; Dipl.-Biol. Annika Herwig
Laufzeit: Anfang 2001 bis Mitte 2010
Drittmittelprojekt: Biotechnology and Biological Sciences Research Council (BBSRC) und Eigenmittel
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Die für das molekularen "Räderwerk" der inneren Uhr von Säugetieren wichtigen Gene werden nicht nur in der Zentraluhr, den suprachiasmatischen Nuclei (SCN) des Hypothalamus exprimiert, sondern auch in peripheren Organen, wie Herz, Lunge, Leber und Nieren. Untersucht werden soll wie die zentrale Uhr und die peripheren Oszillatoren miteinander synchronisiert werden und wie dadurch insbesondere der Energiestoffwechsel von Dsungarischen Zwerghamstern (Phodopus sungorus) im Tages- und Jahresverlauf reguliert wird.
Kooperationspartner:

Prof. Andrew Loudon, University of Manchester; England

Dr. Hugh Piggins, University of Manchester; England

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Untersuchungen zur Wirksamkeit von BIO-MOS® gegen Salmonella spp. in Schweinemastbeständen
A study about the effectiveness of BIO-MOS® in reducing Salmonella spp. in pig fattening farms
Projektverantwortliche: Prof. T. Blaha; TÄ J. Nobmann
Laufzeit: Mitte 2008 bis Ende 2009
Drittmittelprojekt: Alltech
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Mit Salmonellen belastete Lebensmittel tierischen Ursprungs stellen nach wie vor eine gesundheitliche Gefährdung für den Menschen da. Deshalb sind laut der Schweine-Salmonellen-Verordnung von 2007 zur Schlachtung abgegebene Mastschweine stichprobenartig auf Salmonellenantikörper zu untersuchen und Landwirte mit über 40% positiv beprobter Tiere dazu verpflichtet, die Salmonellen-Belastung im Bestand zu reduzieren. Neben Maßnahmen wie gründlicher Reinigung und Desinfektion, Zusatz von Futtersäuren o. ä. wird aktuell über die Wirksamkeit von BIO-MOS® gegen Salmonellen in Schweinemastbeständen diskutiert. BIO-MOS® ist ein zugelassener biologischer Leistungsförderer, der aus Hefezellwänden gewonnen wird. Dabei handelt es sich um ein komplex aufgebautes Oligosaccharid mit einem hohen Mannose-Anteil, dem so genannten Mannano-Oligosaccharid (MOS). Mannose hat eine hohe Bindungsaffinität zu Typ-1-Fimbrien, die auf zahlreichen Salmonellen- und E. coli- Stämmen vorkommen. Eine derartige Bindung soll die Oberfläche der Salmonellen quasi "verkleben" und sie an einem aktiven Eindringen in den Wirtsorganismus hindern. Demzufolge bliebe eine Immunantwort inkl. Antikörperproduktion aus.
Für die Untersuchungen werden in verschiedenen Schweinemastbeständen die Tiere in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Kontrollgruppe bekommt weiterhin das herkömmliche Mastfutter und die Versuchsgruppe zusätzlich 3 kg BIO-MOS® pro Tonne Futter. Über den gesamten Mastzeitraum werden regelmäßig Blut- und Kotproben entnommen, auf Salmonellen und deren Antikörper hin untersucht und die Ergebnisse gruppenweise verglichen. Sollte sich dabei herausstellen, dass BIO-MOS® die Salmonellenbelastung in den Beständen deutlich senkt, könnte dieser Futterzusatz zukünftig als weiteres Mittel zur Bekämpfung der Salmonellen empfohlen werden.
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Untersuchungen zur Intraherden-Prävalenz von MRSA in Schweinebeständen
Investigations into the intraherd-prevalence of MRSA in pig herds
Projektverantwortliche: Prof. T. Blaha; Dr. D. Meemken; TA R. Nathaus
Laufzeit: Anfang 2008 bis Ende 2009
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Longitudinalstudie in Schweinebeständen durch wiederholte Beprobungen von gekennzeichneten Tiere zur Feststellung des Zeitpunktes und des Verlaufes der Besiedelung der Tiere mit MRSA
Kooperationspartner:

Robert Koch-Institut, Wernigerode

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Untersuchungen zur Besatzdichte bei Jungmasthühnern.
Investigations on stocking density of broiler chicken.
Projektverantwortliche: Spindler, Birgit; Hartung, Jörg
Laufzeit: April 2008 bis September 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Ziel der Untersuchungen ist es zu prüfen, ob die in der EU-Richtlinie (RL 2007/43/EG) vorgesehenen Besatzdichten von 33 kg/m2, 39kg/m2 sowie 42 kg/m2 eine verhaltensgerechte Unterbringung der Tiere im Sinne des Tierschutzgesetzes erlaubt.
Hierzu werden über insgesamt 9 Mastdurchgänge mit verschiedenen Besatzdichten und Mastendgewichten Untersuchungen zum Einfluss der Besatzdichte auf die Tiergesundheit (u. a. Verluste, Erkrankungen), die Leistung (u. a. Gewichtsentwicklung), auf die Einstreuqualität (u. a. Strukturbeschaffenheit, Temperatur und Feuchte) und auf das Verhalten (Auftreten von Störungen beim Ruhen durch Artgenossen) durchgeführt.
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Etablierung einer quantitativen real-time PCR als Duplex-PCR zum Borrelien-Nachweis in Zecken
Establishment of a quantitative real-time PCR as duplex-PCR to provide evidence of Borrelia in ticks
Projektverantwortliche: C. Strube, PhD; Prof. Dr. T. Schnieder
Laufzeit: Ende 2008 bis Ende 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Die in ganz Deutschland verbreitete Zecke Ixodes ricinus (gemeiner Holzbock) und andere Arten der Gattung Ixodes können mit verschiedenen durch sie übertragenen Krankheitserregern infiziert sein. Besondere Bedeutung haben dabei unter anderen die zu den Spirochäten gehörenden Bakterien der Gattung Borrelia erlangt. Diese, genauer gesagt der Borrelia burgdorferi sensu lato-Komplex sowie B. spielmanii, stellen nämlich die Erreger der Borreliose dar. Zum Nachweis einer Borrelien-Infektion der Zecke und damit einer möglichen Infektion des von der Zecke besaugten Wirtes (Mensch oder Tier) ist die quantitative real-time PCR (qPCR) eine äußerst sensitive und spezifische Diagnostikmethode. Die bislang durchgeführte qPCR zur Detektion von ITS-Gensequenzen der Borrelien liefert im Falle positiver Proben verlässliche Ergebnisse. Bei negativen Proben hingegen kann keine absolut verifizierte Aussage hinsichtlich des Infektionsstatus getroffen werden, da von einem Gelingen der vorangehenden DNA-Isolation von nicht sicher ausgegangen werden kann. Durch die Entwicklung einer Duplex-qPCR soll in diesem Forschungsprojekt deshalb nicht nur Borrelien-DNA, sondern gleichzeitig auch Zecken-DNA detektiert werden, um bei negativen Proben ein Misslingen der zuvor erfolgten DNA-Isolation ausschließen zu können. Dazu müssen zunächst geeignete Primer-Sonden-Kombinationen für den DNA-Nachweis der in Deutschland vorkommenden Zecken der Gattung Ixodes (I. ricinus, I. canisuga und I. hexagonus) konzipiert werden. Im nächsten Schritt soll dann die Duplex-qPCR zum gleichzeitigen Nachweis von Borrelien- und Zecken-DNA in einem Reaktionsgefäß etabliert werde
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