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2227 Ergebnisse.
Untersuchungen zum Einsatz bestimmter langkettiger Fettsäuren als indirekte Marker zur Beurteilung der Fettverdauung bei Schweinen mit experimentell ausgelöster exokriner Pankreasinsuffizienz (Modelltier pankreasgangligiertes Minischwein)
Investigations on use of mid- and longchain fatty acids as indirect marker for fat digestibility in cases of decreased crude fat digestibility, experimentally induced by pancreatic duct ligation in minipigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. A. Mößeler; TA N. Kramer
Laufzeit: Ende 2008 bis Ende 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Zur Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz stellt die Enzymsubstitution mit Produkten porciner Herkunft nach wie vor die Methode der Wahl dar. In jüngster Zeit wird jedoch vermehrt an der Entwicklung von Enzymen mikrobiellen Ursprungs geforscht, da diese eine gezielte Produktion neuer Produkte ermöglichen. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den mikrobiell gebildeten Lipasen, da die Normalisierung der Fettverdauung nach wie vor das bedeutendste, zugleich aber am schwierigsten zu erreichende Ziel der Therapie darstellt. Die etablierten Verdauungsversuche erlauben (bei Einsatz von Tieren mit experimentell induzierter exokriner Pankreasinsuffizienz) eine sehr gute Einschätzung der Wirksamkeit der substituierten Enzyme, sind jedoch vergleichsweise arbeits- und zeitaufwendig. Daher wird an der Entwicklung von alternativen Verfahren geforscht. Während KARTHOFF (2004) ein für die Beurteilung der Wirksamkeit von proteolytischen Enzymen vielversprechendes Testverfahren entwickeln konnte, steht ein derartiges Verfahren für die Beurteilung der Wirksamkeit von lipolytischen derzeit nicht zur Verfügung.
Ziel der Untersuchungen ist daher die Überprüfung möglicher Effekte der Diät auf die Absorption der in den Untersuchungen von KARTHOFF (2004) als indirekte Marker verwendeten Fettsäuren C15 und C17.
Kooperationspartner:

Solvay Pharmaceuticals Research Laboratories, Dr. P. Gregory

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Untersuchungen zu Auswirkungen einer oralen Aufnahme von Gamma-Oryzanol auf den Testosterongehalt in Blut und Harn von Pferden (Wallachen und Stuten)
Investigations on effects of oral gamma-oryzanol uptake on testosterone-concentration in blood and urine of horses (geldings and mares)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. A. Mößeler; TÄ S. Licht
Laufzeit: September 2008 bis Dezember 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Auf Grund aktueller Dopingverdachtsfälle im Pferdesport gab es wiederholt Meldungen in den Medien über mögliche anabole Wirkungen von Gamma-Oryzanol. Zu beachten ist dabei, dass auf dem Markt mehrere Mischfuttermittel für Pferde erhältlich sind, welche einen gewissen Anteil an Reiskeimöl oder Reisschälkleie enthalten; zudem wird auch Reiskeimöl als Ergänzungsfuttermittel für Pferde vom Handel angeboten.
Da es im Bereich der Tiere, besonders bei männlich kastrierten und weiblichen Individuen, keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse über mögliche anabole Wirkungen gibt, soll mit dieser Arbeit geklärt werden, ob Gamma-Oryzanol anabole bzw. testosteronsteigernde Wirkungen besitzt.
Da bei männlich unkastrierten der Testosteronspiegel physiologischerweise im Blut relativ hoch ist und zudem großen Schwankungen unterliegt, sind männlich kastrierte und weibliche Individuen von besonderem Interesse. Da bei diesen Tieren das Testosteronbasis-Level sehr niedrig und relativ konstant ist, können wesentlich geringere Abweichungen erkannt werden, als bei männlich unkastrierten Individuen.
Da die Testosteronfreisetzung adrenerg gesteuert wird, werden die Tiere in den Versuchen einer erhöhten Belastung bzw. Stresssituation (ähnlich der eines Wettkampfes) ausgesetzt. Es besteht die Vermutung, Gamma-Oryzanol könne den Testosteronabbau hemmen bzw. verlangsamen, so dass in Situationen, in denen vermehrt Adrenalin und daraus resultierend Testosteron freigesetzt wird, der Testosteronspiegel in Blut und Harn kurzzeitig ansteigen könnte und zu diesem Zeitpunkt genommene Dopingproben somit positiv ausfallen würden.
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Bedeutung der Futterstruktur (Schrot / Pellets) in der Fütterung von Absetzferkeln im Hinblick auf das Vorkommen der Ödemkrankheit und Coli-Diarrhoe
Impact of feed structure (meal/pelleted) in the feeding of piglets regarding the incidence of oedema disease and coli diarrhea
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; TÄ L. Schönfeld
Laufzeit: September 2008 bis Dezember 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Ein nach wie vor aktuelles Problem in der Intensivhaltung von Schweinen stellen weltweit die im Absetzalter auftretende Ödemkrankheit und Coli-Diarrhoe dar, die durch hohe Mortalitätsraten zu großen wirtschaftlichen Aufzuchtsverlusten führen. Dafür verantwortlich sind enterotoxische (ETEC) und Shiga-Toxin-bildende (STEC) Escherichia coli-Stämme. Die pathogenen Bakterien besiedeln den Dünndarm der Tiere und können mittels spezifischer Adhäsionsfaktoren (Fimbrien) an Rezeptoren auf den Enterozyten binden. Die klinischen Symptome äußern sich in Diarrhoe, Dehydratation, neurologischen Ausfallerscheinungen und Tod und treten in der Regel innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem Absetzen auf.
In zahlreichen Studien konnte bereits ein Zusammenhang zwischen der Futterkonfektionierung, der Partikelgröße, der Darmmorphologie und der daraus folgenden Prävalenz von Salmonellen und E. coli beim Schwein festgestellt werden.
Durch die Fütterung eines grob vermahlenen, nicht pelletierten Mischfutters können die physiochemischen Eigenschaften und die Zusammensetzung der Keime des Magen-Darm-Trakts verändert werden: die Anzahl von Anaerobiern und Milchsäurebakterien wurde gefördert, das Wachstum von Enterobacteriacea verringert. Verantwortlich dafür ist zum einen eine verminderte Muzinsekretion der Becherzellen, die eine Kolonisation der Keime an das Darmepithel verhindert und zum anderen eine erhöhte Bildung von organischen Säuren und eine daraus resultierende Absenkung des pH- Werts im Magenchymus.
Ziel der geplanten Untersuchungsvorhaben ist es zu klären, ob allein schon durch eine unterschiedliche Konfektionierung (Schrot / Pellets) eines sonst identischen Mischfutters ein diätetisch positiver Effekt auf das Vorkommen und den Schweregrad der Ödemkrankheit und Coli-Diarrhoe beim Absetzferkel erzielt werden kann.
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Untersuchung zu gastralen Verdauungsprozessen beim Hund unter dem Einfluss verschiedener Fütterungsbedingungen
Investigation on digestibility processes in dogs in dependence on feeding conditions
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. P. Wolf; TÄ K. Schaepe
Laufzeit: September 2008 bis Dezember 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Die Acidierung des Magenchymus ist zur Aufrechterhaltung einer Barriere gegen pathogene Mikroorganismen essentiell. Darüber hinaus ist ein niedriger pH-Wert im Magenchymus die Vorraussetzung für eine ordnungsgemäß ablaufende Verdauung. So benötigen die in den Hauptzellen der Magendrüsen gebildeten Pepsinogene beispielsweise die Salzsäureeinwirkung, um aktiviert zu werden und somit Eiweiße spalten zu können - ihr Wirkungsoptimum liegt bei pH 1,5-3,5.
Bei Angebot von Futtermitteln mit höheren Gehalten an Rohasche, das heißt bei sehr mineralstoffreicher Nahrung, kann es zur Abpufferung der Säuren im Magensaft kommen. Dadurch könnte es für säureempfindliche Mikroorganismen, die unter üblichen Bedingungen durch das saure Milieu des Magens abgetötet würden, möglich sein, den Magen in höherer Anzahl zu passieren. Diese Bakterien könnten an pathogenen Prozessen wie zum Beispiel der Gasbildung im Gastrointestinaltrakt allgemein und im Magen im Besonderen beteiligt sein, was wiederum möglicherweise zum Krankheitsbild der Magendrehung führen könnte. Diese Wirkungsmechanismen werden in der Literatur zwar immer wieder diskutiert, bisher gibt es allerdings keine detaillierten Untersuchungen zum Einfluß puffernder Substanzen im Futter auf das Milieu im Magen bzw. Dünndarm von Hunden; diese Effekte (bisher vorliegende Untersuchungen wie z.B. zur Mikroflora wurden ausnahmslos am Kot durchgeführt) sollen in der vorliegenden Arbeit überprüft werden.
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Untersuchungen zur Ableitung eines maximal zu tolerierenden Kontaminationsgrades von Grundfuttermitteln mit Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) bei Wiederkäuern und Ponies
Evaluation on the maximum tolerance of a contamination of roughage with horse tail (Equisetum palustre) for cattle and ponies
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. P. Wolf; TÄ A. Hünsche
Laufzeit: Oktober 2008 bis Dezember 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Veröffentlichungen, in denen von einer Beeinträchtigung der Tiergesundheit bei Wiederkäuern und Pferden nach Aufnahme von Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) berichtet wird (Fallstudien), stammen überwiegend aus den 50er und 60er Jahren und sind zum Teil recht widersprüchlich. Auch experimentelle Studien, d.h. Fütterungsversuche mit Heu bzw. gemahlenem Sumpfschachtelhalm (mehlförmig) an Wiederkäuer, Pferde und kleine Labornager wie Ratten und Mäuse lieferten kein einheitliches Bild.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Möglichkeiten zur Quantifizierung der Futtermittel-Kontamination zu überprüfen. Darüber hianus ist an Versuchen am Tier zu klären, ob eine reduzierte Futteraufnahme ein erstes Anzeichen einer nachteiligen Wirkung von Equisetum palustre darstellt. Darüber hinaus sollen mögliche Effekte auf das Blutbild sowie diverse Enzym-, Harn- und Kotparameter überprüft werden.
Vor dem Hintergrund der futtermittelrechtlichen Rahmenbedingungen zielt das Projekt auf die Einschätzung maximal tolerabler Kontaminationsgrade von Grundfuttermitteln mit Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre). Dabei geht es weniger um die Ermittlung der Dosis, bei der erste toxische Effekte auftreten, als vielmehr um die Dosis (bzw. den Kontaminationsgrad), bei der folgende Parameter eine signifikante nachteilige Beeinflussung erfahren: Futteraufnahmeverhalten und Detoxifikationskapazität der Pansenflora und -fauna bzw. der Dickdarmflora bei Pferden sowie mögliche intermediäre Effekte.
Kooperationspartner:

Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften Lüneburg,

Domänenamt Stade

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Untersuchungen zum Einfluss diätetischer Maßnahmen auf die epizootische Enterokolitis bei Absetzkaninchen nach experimenteller Infektion durch Clostridium perfringens
Effects of dietetic measures on the epizootic enterocolitis in young rabbits after experimental inection with Clostridium perfringens
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. P. Wolf; TÄ C. Paulus
Laufzeit: September 2008 bis Dezember 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Gerade zum Zeitpunkt des Absetzens gehören Durchfallerkrankungen zu den häufigsten Problemen im Kaninchenbestand. Hierzu zählt insbesondere die epizootische Enterokolitis, die mit einer hohen Morbidität und Mortalität zu empfindlichen Verlusten von bis zu 80 % der Jungtiere eines Bestandes führen kann.
Dieses Projekt folgt der Hypothese, dass Clostridium perfringens und das von ihm gebildete α- Toxin Auslöser der epizootischen Enterokolitis sind. In neueren Untersuchungen wird immer wieder verstärkt auf diesen Keim als Ursache hingewiesen, was bisher jedoch noch nicht eindeutig bestätigt werden konnte.
Die zweite Hypothese dieses Projekts ist, dass die Haftung der Infektion, die Vermehrung und Toxinproduktion der Clostridien und somit die Entstehung der Erkrankung durch eine optimierte Fütterung mit verschiedenen Additiva zu beeinflussen ist.
Ziel der Untersuchungen ist es, die Ursache der epizootischen Enterokolitis und deren Entstehung näher zu erforschen sowie mögliche diätetische Maßnahmen zu prüfen.
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Effekte der Futterstruktur auf die Darmschleimhaut und die Ausbildung der gastrointestinalen Mucusschicht beim Schwein
Effects of the feed particle size on the gastrointestinal mucosa and the mucus layer in weaned piglets
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; TÄ S. Betscher
Laufzeit: September 2008 bis Dezember 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Ein häufiges Problem im Rahmen der Schweinemast stellt das Auftreten von Darminfektionen und den damit verbundenen Wachstums- und Leistungseinbußen dar. Da bereits seit Januar 2006 EU-weit keine Leistungsförderer mehr zugelassen sind und allgemein ein sehr restriktiver Einsatz von Antibiotika gefordert wird, liegt das Augenmerk nun verstärkt auf alternativen Methoden zur Vermeidung von Infektionen der Tiere im Absetzer- und Läuferalter.
So wird ein Einfluss der Futterkonfektionierung auf die Salmonellenprävalenz bei Mastschweinen wie auch Sauen diskutiert. Zudem konnten Effekte der Futterstruktur auf die Zusammensetzung der Glukokonjungate der Mucusschicht festgestellt werden, welche Auswirkungen auf die Adhäsionsfähigkeit und damit auch auf das Infektionspotential bestimmter Bakterien haben.
In dem geplanten Vorhaben soll nun anhand zweier Extreme (grobes Schrot - Pellets aus feinst vermahlenen Komponenten) der Einfluss der Futterstruktur sowohl auf die Variabilität der Glukokonjungate als auch auf allgemeine Mucuseigenschaften wie Menge und Verteilung und damit auch auf eventuelle infektionsprotektive Eigenschaften dieser konträren Konfektionierungen geschlossen werden.
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Untersuchungen zur Besatzdichte bei Jungmasthühnern.
Investigations on stocking density of broiler chicken.
Projektverantwortliche: Spindler, Birgit; Hartung, Jörg
Laufzeit: April 2008 bis September 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Ziel der Untersuchungen ist es zu prüfen, ob die in der EU-Richtlinie (RL 2007/43/EG) vorgesehenen Besatzdichten von 33 kg/m2, 39kg/m2 sowie 42 kg/m2 eine verhaltensgerechte Unterbringung der Tiere im Sinne des Tierschutzgesetzes erlaubt.
Hierzu werden über insgesamt 9 Mastdurchgänge mit verschiedenen Besatzdichten und Mastendgewichten Untersuchungen zum Einfluss der Besatzdichte auf die Tiergesundheit (u. a. Verluste, Erkrankungen), die Leistung (u. a. Gewichtsentwicklung), auf die Einstreuqualität (u. a. Strukturbeschaffenheit, Temperatur und Feuchte) und auf das Verhalten (Auftreten von Störungen beim Ruhen durch Artgenossen) durchgeführt.
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Untersuchungen zur Befallshäufigkeit von Ixodes ricinus-Zecken aus dem Raum Hannover mit Anaplasma phagocytophilum
Prevalence of Anaplasma phagocytophilum in Ixodes ricinus ticks in the city of Hannover, Germany
Projektverantwortliche: C. Strube, PhD ; Prof. Dr. T. Schnieder
Laufzeit: Anfang 2008 bis Mitte 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Das obligat intrazelluläre Bakterium Anaplasma phagocytophilum wird durch Zecken der Art Ixodes ricinus übertragen. Es vermehrt sich in neutrophilen Granulozyten des Wirtes und verursacht die granulozytäre Anaplasmose bei Menschen, Hunden, Katzen, Pferden, Rindern und Schafen (bei letzteren auch als Zecken- oder Weidefieber bezeichnet), die sowohl klinisch apparent als auch subklinisch verlaufen kann. Die bisher in Mittel- und Süddeutschland (Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern) durchgeführten Untersuchungen an I. ricinus ergaben A. phagocytophilum-Befallsraten von 1,0 - 4,5 %. In diesem Forschungsprojekt soll mit Hilfe der real-time PCR, bei welcher das 16S RNA-Gen sowie das major surface protein 2 (msp-2)-Gen des Bakteriums amplifiziert wird, die A. phagocytophilum-Infektionsrate von I. ricinus im Raum Hannover ermittelt werden. Des Weiteren soll untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen der Infektion mit A. phagocytophilum und pathogenen Borrelien besteht.
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Etablierung einer quantitativen real-time PCR als Duplex-PCR zum Borrelien-Nachweis in Zecken
Establishment of a quantitative real-time PCR as duplex-PCR to provide evidence of Borrelia in ticks
Projektverantwortliche: C. Strube, PhD; Prof. Dr. T. Schnieder
Laufzeit: Ende 2008 bis Ende 2009
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Die in ganz Deutschland verbreitete Zecke Ixodes ricinus (gemeiner Holzbock) und andere Arten der Gattung Ixodes können mit verschiedenen durch sie übertragenen Krankheitserregern infiziert sein. Besondere Bedeutung haben dabei unter anderen die zu den Spirochäten gehörenden Bakterien der Gattung Borrelia erlangt. Diese, genauer gesagt der Borrelia burgdorferi sensu lato-Komplex sowie B. spielmanii, stellen nämlich die Erreger der Borreliose dar. Zum Nachweis einer Borrelien-Infektion der Zecke und damit einer möglichen Infektion des von der Zecke besaugten Wirtes (Mensch oder Tier) ist die quantitative real-time PCR (qPCR) eine äußerst sensitive und spezifische Diagnostikmethode. Die bislang durchgeführte qPCR zur Detektion von ITS-Gensequenzen der Borrelien liefert im Falle positiver Proben verlässliche Ergebnisse. Bei negativen Proben hingegen kann keine absolut verifizierte Aussage hinsichtlich des Infektionsstatus getroffen werden, da von einem Gelingen der vorangehenden DNA-Isolation von nicht sicher ausgegangen werden kann. Durch die Entwicklung einer Duplex-qPCR soll in diesem Forschungsprojekt deshalb nicht nur Borrelien-DNA, sondern gleichzeitig auch Zecken-DNA detektiert werden, um bei negativen Proben ein Misslingen der zuvor erfolgten DNA-Isolation ausschließen zu können. Dazu müssen zunächst geeignete Primer-Sonden-Kombinationen für den DNA-Nachweis der in Deutschland vorkommenden Zecken der Gattung Ixodes (I. ricinus, I. canisuga und I. hexagonus) konzipiert werden. Im nächsten Schritt soll dann die Duplex-qPCR zum gleichzeitigen Nachweis von Borrelien- und Zecken-DNA in einem Reaktionsgefäß etabliert werde
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