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2227 Ergebnisse.
BoarTaintDown - Untersuchungen zu spezifischen Fütterungs- und Haltungskonzepten für die Ebermast zur Minimierung von Geruchsabweichungen am Schlachtkörper durch Androstenon und Skatol
BoarTaintDown - investigation on specific feeding and housing concepts in fattening boars to minimize olfactory aberrations of the carcass by androstenone and skatole
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. Saara Sander
Laufzeit: November 2011 bis Februar 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In dem von der BLE geförderten Projekt sollen im Rahmen eines Verbundprojektes im Institut für Tierernährung der Stiftung Tierärztliche Hochschule diverse Fütterungskonzepte zur Minimierung einer häufiger auftretenden Geruchsbelastung der Schlachtkörper nach der Ebermast entwickelt werden. Aufgrund der anhaltenden Tierschutzdiskussion wird die bislang übliche Kastration männlicher Saugferkel mittelfristig nicht mehr durchgeführt und so zwangsläufig durch die Ebermast abgelöst werden. Da sich die geschlechtspezifischen Geruchsstoffe Androstenon und Skatol jedoch im Fettgewebe anreichern und von Verbrauchern als extrem unangenehm wahrgenommen werden, bedarf es hierfür einer Lösung, soll die Ebermast von Erfolg begleitet sein. Während die in den Hoden stattfindende Produktion von Androstenon primär über die Genetik gesteuert wird, gibt es durchaus Erfolg versprechende Ansätze, die im Dickdarm stattfindende Synthese von Skatol zu vermindern und so auch die Kumulation dieses Geruchsstoffes im Fettgewebe zu beeinflussen.
Im Rahmen des Projektes sollen insbesondere Ansätze geprüft werden, die auf eine forcierte Fermentation im Dickdarm mit entsprechend höherer Buttersäure- und Propionsäurebildung einhergehen (u.a. grobes Getreide, Molkenpulver u.ä.).
Kooperationspartner:

BHZP GmbH, VzF GmbH, Veterinärgesellschaft im BHZP GbR

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Untersuchungen zum Vorkommen von Cl. perfringens (Keimzahlen, Biotypen und Toxin-Bildung) und dessen Bedeutung für den Aufwand an Antibiotika in der Putenmast
Investigations on the correlation between Cl. perfringens? cell counts, toxin type and alpha toxin production and the use of antibiotics in fattening turkeys
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Prof. Dr. Ralph Goethe; Johannes Scheel
Laufzeit: August 2011 bis Juli 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Clostridium perfringens gilt beim Geflügel als Erreger der Nekrotischen Enteritis (NE) bzw. subklinischen NE. Die Rolle des Erregers im Krankheitsgeschehen ist nach wie vor nicht abschließend geklärt. Ebenso vielfältig sind Mechanismen der Pathogenität des Bakteriums, das in fünf Biotypen (A, B, C, D, E) vorkommt. Grundlage dieser Einteilung ist die unterschiedliche Bildung der vier Major-Toxine. So bilden alle Typen das α-Toxin, der Typ B zusätzlich das β- und ε-Toxin, Typ C das β-Toxin, Typ D das ε-Toxin und Typ E das ι-Toxin. Darüber hinaus sind alle Biotypen in unterschiedlicher Häufigkeit in der Lage, Minor-Toxine, wie das Enterotoxin oder das β2-Toxin zu bilden. Das netB-Toxin kann hingegen, wenn überhaupt, nur von Clostridium perfringens des Typs A gebildet werden. Nachdem lange das α-Toxin als wesentlicher pathogenetischer Faktor in der Diskussion war, deutet zurzeit Einiges darauf hin, dass das neu entdeckte netB-Toxin der entscheidende Virulenz-Faktor sein könnte.
Auf der Basis von Untersuchungen des Darminhalts von Schlachtputen soll in einer ersten Phase das Vorkommen verschiedener Biotypen von Cl. perfringens in Abhängigkeit vom Herkunftsbetrieb eruiert werden. Des Weiteren interessieren Beziehungen zwischen der Keimzahl von Clostridien und der Konzentration des α-Toxins im Chymus. Schlussendlich zielen diese Untersuchungen auf die Beantwortung der Frage, ob - im Vergleich von Mastbetrieben - der Einsatz von Antibiotika in einem Zusammenhang mit dem Vorkommen bestimmter Biotypen stehen könnte.
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Untersuchungen zur Entwicklung von Körpermasse und Körpermaßen von Welpen und Junghunden ausgewählter kleiner, mittlerer sowie großer Rassen unter dem Einfluss diverser Umweltfaktoren
Field studies on the development of body weight and body measurements in young dogs of different breeds (small/intermediate/large size) related to different factors like feeding and housing
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Prof. Dr. Lothar Kreienbrock; Claudia Houben
Laufzeit: Juli 2011 bis Dezember 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Seit Jahrzehnten ist die Frage nach der angestrebten Entwicklung von Welpen und Junghunden immer wieder ein Thema, und zwar nicht nur bei den Züchtern, sondern auch bei Tierärzten.
Eine eher verhaltene Aufzucht soll für die Gesundheit des Skeletts und die Langlebigkeit von Vorteil sein, während eine zu intensive Aufzucht mit der Folge einer höheren Körpermasse in frühen Lebensabschnitten für alle möglichen Erkrankungen im Alter disponieren soll.
Vor diesem Hintergrund ist eine an sich einfache Frage zu beantworten, nämlich die nach einer "normalen" Wachstumskurve! Die hierzu vorliegenden Daten sind durchaus fundiert, wurden aber allermeist vor 30 Jahren erhoben. Die Zucht ging aber weiter, wie in diversen Rassen das heutige Erscheinungsbild - im Vergleich zu früheren "Standards" - auch einem Laien zeigt.
Die vorliegende Untersuchung zielt - basierend auf einer umfassenden statistischen Erhebung und parallelen Befundung der Tiere - auf quantitative Aussagen zur heute "normalen" Entwicklung von Welpen und Junghunden. Des Weiteren interessieren hierbei die "übliche" Energie- und Nährstoffversorgung, mögliche Einflüsse der Haltung und Bewegung sowie der Rasse an sich.
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GrainUp - Untersuchungen zu den Auswirkungen der Mischfutterstruktur (Vermahlungsgrad und Konfektionierung) auf den Futterwert (Verdaulichkeit von organischer Substanz und Stärke) sowie histologische und immunologische Parameter der Magen-Darm-Wand junger Schweine
GrainUp - Influence of the feed structure (grinding intensity and compaction) on diets? nutritive value (digestibility of organic matter and starch) as well as histological and immunological parameters in the gastrointestinal tract of young pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Saara Sander; Michael Arlinghaus
Laufzeit: April 2011 bis Juni 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Im Rahmen des von der BLE geförderten Kooperationsprojekts "GrainUp" soll in diesem Teilprojekt der Einfluss der Futterstruktur auf den Futterwert, d.h. die Verdaulichkeit des Mischfutters sowie histologische und immunologische Parameter der Magen- und Darmwand junger Schweine untersucht werden. Die Tiere erhalten über vier Wochen entweder fein vermahlenes pelletiertes, grob vermahlenes schrotförmiges, grob vermahlenes pelletiertes oder grob vermahlenes extrudiertes Alleinfutter mit identischer botanischer und chemischer Zusammensetzung. In der zweiten Versuchswoche, d.h. nach einer 7tägigen Adaptation an die verschiedenen Mischfutter erfolgt die Verdaulichkeitsstudie.
Im Rahmen einer Sektion werden Gewebeproben aus verschiedenen Lokalisationen des Magen-Darm-Trakts entnommen, konserviert und hinsichtlich des Vorkommens von IgA-sezernierenden Plasmazellen untersucht. Des Weiteren erfolgt eine makroskopische Beurteilung der Pars nonglandularis des Magens, um mögliche Epithelveränderungen in diesem für das Auftreten von Magengeschwüren beim Schwein prädisponierten Bereich zu untersuchen. Zusätzlich wird die Masse der Magenwand, der Darmwand sowie des Pankreas erfasst.
Ziel der Untersuchungen ist also eine Optimierung der Futterstruktur in der Ferkelaufzucht, die in gleicher Gewichtung Leistung (Voraussetzung: hohe Verdaulichkeit) und Gesundheit (frei von Alterationen) berücksichtigt.
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GrainUp - Untersuchungen zu Effekten einer unterschiedlichen Futterstruktur (Vermahlung, Konfektionierung) auf anatomische und histologische Parameter am Verdauungstrakt von Masthähnchen
GrainUp - Effects of a different feed structure (grinding, compaction) on anatomical and histological parameters of the GIT in poultry
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Michael Witte; Dr. Saara Sander
Laufzeit: April 2011 bis März 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Bei dem von der BLE geförderten Projekt "GrainUp" handelt es sich um ein Kooperationsprojekt verschiedener deutscher Tierernährungseinrichtungen. Im Rahmen dieses Projektes werden im hiesigen Institut Effekte der Futterstruktur bei Einsatz getreidebasierter Mischfuttermittel in der Mast von Geflügel geprüft. Hierbei kommen vier unterschiedlich vermahlene und konfektionierte Mischfutter (Vermahlung in der Hammermühle/auf dem Weizenstuhl/ganze Getreidekörner im Pellet, Angebot als Pellet/Expandat) mit identischer botanischer und chemischer Zusammensetzung zum Einsatz. Im Rahmen der Studie sollen deren Futterwert (inklusive Verdaulichkeit der Stärke), aber auch die Leistungen der Tiere (Futteraufnahme, Zunahmen, Futteraufwand) untersucht werden. Zusätzlich werden anatomische und histologische Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Auswirkungen der unterschiedlichen Futterstruktur auf den Verdauungstrakt und die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes beim Broiler zu bestimmen.
Ziel des Projektes ist folglich ein Fütterungskonzept, basierend auf einer Optimierung von Getreidebearbeitung und Mischfutterkonfektionierung, das bei günstigster Verwertung der aus dem Getreide stammenden Energie (Stärke) und Nährstoffe (insb. Protein) die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts mit berücksichtigt. Es soll also die günstigste Futterverwertung bei höchstmöglichem Gesundheitsstatus gefunden werden, was sowohl unter dem Aspekt des Tierschutzes als auch des Verbraucherschutzes (Lebensmittelsicherheit) gegenüber den etablierten Fütterungskonzepten erhebliche Vorteile brächte.
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Wildbiologische Begleituntersuchungen bei artenreichen Energiepflanzen-Ansaaten mit Wildpflanzen in Bayern
wildlife studies at biodiverse energy plants with wildplants in Bavaria
Projektverantwortliche: Dr. Jörg E. Tillmann
Laufzeit: April 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Bayrische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG), 131.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) vom 21. Juli 2004 wurde der Verwendung von Silomais in Deutschland ein zusätzlicher Verwendungspfad im Rahmen der Biogasproduktion eröffnet, was die Anbaufläche im Vergleich zu den Vorjahren überproportional anwachsen ließ. Großflächiger, schlagübergreifender Anbau einer einzigen Feldfrucht ist grundsätzlich als nachteilig in Hinblick auf den Erhalt der Biodiversität in der Agrarlandschaft zu bewerten. Um den Erhalt und die Entwicklung der typischen Biodiversität der Agrarlandschaften zu gewährleisten, ist die Förderung struktureller Vielfalt und der Vielfalt angebauter Feldfrüchte unabdinglich. Hier setzt das Projekt "Energie aus Wildpflanzen" an, in dessen Rahmen eine ökologisch wertvolle und ökonomisch tragfähige Alternative zum Anbau vom derzeit weitgehend konkurrenzlosen Mais entwickelt werden soll. Die Zielsetzung dieses Projektes ist es, die Auswirkungen des Anbaus von Wildpflanzen zur Biogasproduktion auf die Habitatfunktion für ausgewählte Zielarten der Agrarlandschaft über drei Jahre hinweg zu erfassen und aus naturschutzwissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sollen Handlungsempfehlungen zur Integration von Wildpflanzen in "Biogasfruchtfolgen" zur Optimierung der Lebensraumfunktion abgeleitet werden. Die Untersuchungen finden in zwei Projektgebieten in Bayern statt. Diese weisen jeweils eine stark durch die Biogasproduktion charakterisierte Landwirtschaft auf.
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Vergleichende Untersuchung der Nahrungsverfügbarkeit für Rebhuhnküken (Perdix perdix) und deren Mikrohabitatnutzung in verschiedenen Biotoptypen der Agrarlandschaft und Optimierung der entsprechenden Methodik
Comparative study of food availability for partridge chicks (Perdix perdix) and their microhabitat use in different habitat types of the agricultural landscape and optimize the appropriate methodology
Projektverantwortliche: Dr. Jörg E. Tillmann
Laufzeit: Mai 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Deutsche Delegation im CIC (Internationaler Rat zur Erhaltung der Wildtiere und der Jagd), 9.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Projektdetails:
Die Überlebensrate der Küken ist ein Schlüsselfaktor im Populationsgeschehen des Rebhuhns. Das Überleben der Küken in den ersten drei Lebenswochen ist wiederum maßgeblich von der Versorgung mit Athropodennahrung abhängig. Die Küken ernähren sich in ihren ersten Lebenswochen fast ausschließlich von tierischer Kost. Großräumige Untersuchungen zeigen den Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Rebhühner auf Grund der Abnahme der Insekten (Kükennahrung) durch den Gebrauch von Pestiziden, insbesondere von Herbiziden, da die Insektendichte von der Artenzahl und Abundanz der in der Kultur vorhandenen Wildkräuter abhängt.
In dieser Untersuchung wird die Nahrungsverfügbarkeit als kritischster Faktor für das Überleben von Rebhuhnküken in verschiedenen Biotoptypen der Agrarlandschaft untersucht, um spezifisch für ausgesuchte Biotoptypen deren Qualität als Nahrungshabitat für Rebhuhnküken bewerten zu können. Darüber hinaus wird zur Charakterisierung der Nahrungshabitatqualität die kleinräumige Raumnutzung (Mikrohabitatnutzung) der Küken und die spezifische Pickfrequenz in Abhängigkeit von Umweltparametern wie der Lufttemperatur und der Vegetationsdichte bestimmt.
Auf dieser Basis kann die Ausstattung verschiedener Agrarlandschaften mit geeigneten Nahrungshabitaten für die Küken quantifiziert werden und in Zusammenhang mit den jeweiligen Populationsdichten gebracht werden. Weiterhin lassen sich entsprechende lebensraumaufwertende Maßnahmen ableiten, die neben dem speziellen Schutz des Rebhuhns auch anderen Arten der Agrarlandschaft zuträglich sind.
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Birkwild Lüneburger Heide
Black Grouse of Lüneburger Heide
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dr. Egbert Strauß
Laufzeit: Januar 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Bingo Umweltstiftung, 230.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
In Mitteleurpopa ist das Birkwild (Tetrao tetrix) seit Jahrzehnten von einem starken Rückgang betroffen (Rhön, Thüringer Wald, Erzgebirge, Hohe Venn (Belgien), Sallandse Heide (Holland)). Darüber hinaus sind viele Populationen in den letzten Jahren erloschen (Muskauer Heide, Diepholzer Moorniederung, Großes Moor bei Gifhorn). Der aktuelle Birkhuhnbestand in Deutschland wird auf etwa 1200 Individuen geschätzt, wobei das Hauptvorkommen mit etwa 800-1000 Tieren in den Bayrischen Alpen liegt (BAUER et a. 2005, STORCH 2008). In Niedersachsen hat sich eine letzte Restpopulation von etwa 200 Birkhühnern im Großraum der Lüneburger Heide - NSG Lüneburger Heide und den großen Truppenübungsplätzen - halten können. Diese norddeutsche Flachlandpopulation repräsentiert 20 % des deutschen Gesamtbestandes.
Das Birkwild war bis Mitte des 20ten Jahrhunderts der Charaktervogel der norddeutschen Moore und Heiden. Stetige Arealverluste durch Moorentwässerung und Abtorfung mit einhergehenden landwirtschaftlicher Veränderungen führten jedoch zu einem rapiden Bestandsrückgang (WÜBBENHORST und PRÜTER 2007, LUDWIG et al. 2008, WORMANNS 2008). Der derzeitige autochthone Birkwildbestand in Niedersachsen ist in sieben Teilpopulationen zersplittert.Der Bestand schwankte in den letzen 10 Jahren zwischen 160 und 230 Tieren (SANDKÜHLER, NLWKN, mündl. 2010).
Nach Expertenmeinung besitzen in Mitteleuropa nur die alpinen und die niedersächsische Birkhuhnpopulationen die besten langfristigen Überlebenschancen. Diese Populationen sind am individuenstärksten und profitieren insbesondere von den großräumigen Biotopen. Voraussetzung für den langfristigen Erhalt der niedersächsischen Teilpopulationen im Großraum der Lüneburger Heide ist jedoch die konsequente Sicherung und Verbesserung der Birkwildlebensräume sowie die weitere Vernetzung der Teilpopulationen.
In Kooperation mit der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide e.V. (VNP) und finanziert durch Mittel der Jagdabgabe das Landes Niedersachsen sowie der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung wird in dem Forschungsprojekt des ITAW wesentliche Grundlagen zur Habitatnutzung des Birkwildes und deren Gefährdungsfaktoren untersucht.
In jedem Projektjahr sollen bis zu 5 Birkhühner gefangen und mit GPS-Sendern ausgestattet werden, um so die Aufenthaltsort mit hoher Präzision über das Jahr verfolgen zu können. Mit Hilfe von Habitateignungsanalysen sollen potentielle Birkwildhabitate im NSG Lüneburger Heide als auch in angrenzenden Gebieten erfasst und bewertet sowie deren räumliche Verteilung und Vernetzungsmöglichkeiten aufgezeichnet werden. Desweiteren werden über Fotofallen die Habitatnutzungsfrequenzen von potentiellen Beutegreifern in den Kern- und Randgebieten des Birkwildes erfasst und bewertet.
Langfristig müssen die in diesem Projekt erarbeiteten Erkenntnisse in ein Konzept für die großräumige Vernetzung der Teilpopulationen in den benachbarten Truppenübungsplätzen einmünden. Ein "Aktionsplan Birkhuhn Lüneburger Heide", in dem für diese norddeutsche Birkhuhnpopulation regionsspezifische und konkrete Maßnahmen unter Einbindung aller Interessengruppen verbindlich erarbeitet werden, sollte im Rahmen dieses Projektes mit unterstützt und vorangetrieben werden.
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Untersuchungen zur Verbreitung der Wildkatze in der Region Hannover (Deister)
Distribution of the wildcat in the Hannover region (Deister)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Andrea Krug; Reinhild Gräber
Laufzeit: Dezember 2011 bis Juni 2013
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Landesforsten Forstamt Saupark, 46.672 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Wildkatze (Felis silvestris), eine Leitart für ein funktionierendes Ökosystem mit großen naturnahen, zusammenhängenden und strukturreichen Waldbeständen, wird in der Roten Liste der Wirbeltiere (2009) als "besonders gefährdet" eingeschätzt und als "besonders schützenswert" bezeichnet.

Größere bekannte Wildkatzenpopulationen befinden sich im Elm und Harz (REIMER 2007, SODEIKAT & KÖGLSPERGER 2011), die momentan nördlichsten Vorkommensgebiete Niedersachsens. Für den Deister, ein Höhenzug südwestlich von Hannover, ist ebenfalls ein Vorkommen von Wildkatzen bekannt. Dort existieren Waldgebiete, die für die Wildkatze gute Rückzugsorte darstellen und von wo aus sie die Gebiete der Lüneburger Heide besiedeln könnte (BUND 2011).

Die Verbreitung der Wildkatze wird vor allem durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume eingeschränkt, z.B. durch Straßen, wobei Verkehrsunfälle immer noch als Haupttodesursache für diese Art gelten. Zusätzlich führt der Mangel an potentiellen Tagesverstecken in den Revieren aufgrund fehlender dichter Vegetation und fehlendem Totholz zu einer Verminderung der Population. Deswegen gewinnt neben den natürlichen Wanderkorridoren, die isolierte Rückzugsgebiete verbinden, auch die Qualität existierender Lebensräume an Bedeutung für das Vorkommen der Wildkatze. Die Aufrechterhaltung der Lebensräume hängt dabei direkt von menschlichen Einflüssen ab.

Ziel des Projektes ist es, Streifgebiete und die Nutzung der Fläche von der Wildkatze in der Region des Deisters und Hallerbruchs zu dokumentieren. Das Institut für Wildtierforschung wird dabei "home ranges" und Aktivitätsmuster einzelner Tiere mit moderner satellitengestützter Telemetrie analysieren, wobei auch Aufzuchtstätten von Jungkatzen und Tagesruheplätzen lokalisiert werden.

Die erhobenen Rohdaten sollen für die Bewertung von potentiellen Tagesverstecken und Korridoren eine wichtige Datengrundlage darstellen und Hinweise für forstliche Maßnahmen geben, die zum Schutz der Art beitragen.
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Morphologische Untersuchung der Apertura nasomaxillaris des Pferdes sowie deren Verzweigung in die Nasennebenhöhlen unter Anwendung dreidimensionaler Rekonstruktion computertomographischer Schnittbildserien
Morphologic examination of the equine nasomaxillary aperture and the ramification into the paranasal sinuses by using three dimensional computed tomography imaging
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Ohnesorge; Dr. Astrid Bienert-Zeit; Prof. Dr. Carsten Staszyk; TA Markus Brinkschulte
Laufzeit: April 2011 bis April 2013
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Die Apertura nasomaxillaris ist nach bisherigen Erkenntnissen die einzige, natürlich vorkommende Verbindung zwischen der Nasenhöhle und den Nasennebenhöhlen (Sinūs paranasales) des Pferdes. Derzeitige Darstellungen implizieren einen direkten, zweigeteilten Zugang, welcher vom mittleren Nasengang (Meatus nasi medius) ausgeht und im rostralen und kaudalen Sinus maxillaris mündet. Diesen beiden, durch ein größtenteils knöchernes Septum voneinander getrennten Höhlen, sind alle weiteren Nasennebenhöhlen nachgeschaltet.
Es wird vermutet, dass diese als schlitzförmig beschriebene Öffnung, den Eintritt in ein sich anschließendes Gangsystem gewährt, welches sich verzweigt. Dieses Gangsystem ist in Abhängigkeit verschiedener Parameter, wie beispielsweise das Alter des Pferdes und die Position zu anatomischen Bezugspunkten näher zu charackterisiern.
Die klinische Bedeutung dieses natürlich vorkommenden Zugangs zu den Sinūs paranasales steht in enger Abhängigkeit zu der Topographie dieser Öffnung. Aus klinischer Sicht ergeben sich Fragen hinsichtlich der Nutzung dieses Kanals für Spülungen der sich anschließenden Sinūs sowie die Konsequenzen entzündungsbedingter Variationen des Lumendurchmessers auf den Sekretabfluss.
Die Dissertation soll neue, detaillierte Erkenntnisse über die Morphologie der Apertura nasomaxillaris des Pferdes erbringen. Es werden Erkenntnisse hinsichtlich der Öffnung und der sich anschließenden Verzweigung der Apertura nasomaxillaris zwischen Meatus nasi medius und den Sinūs paranasales gewonnen. Intraindividuelle Unterschiede im laterolateralen Seitenvergleich sowie interindividuelle Unterschiede bezüglich des Alters und der Kopfgröße werden berücksichtigt.
Die Auswertung von computertomographischen Schnittbildserien von Pferden mit relevanten Erkrankungen im Bereich der Nasen- und Nasennebenhöhle soll zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Morphologie der Apertura nasomaxillaris im Krankheitsfall führen.
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