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2235 Ergebnisse.
Wildbiologische Begleituntersuchungen bei artenreichen Energiepflanzen-Ansaaten mit Wildpflanzen in Bayern
wildlife studies at biodiverse energy plants with wildplants in Bavaria
Projektverantwortliche: Dr. Jörg E. Tillmann
Laufzeit: April 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Bayrische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG), 131.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) vom 21. Juli 2004 wurde der Verwendung von Silomais in Deutschland ein zusätzlicher Verwendungspfad im Rahmen der Biogasproduktion eröffnet, was die Anbaufläche im Vergleich zu den Vorjahren überproportional anwachsen ließ. Großflächiger, schlagübergreifender Anbau einer einzigen Feldfrucht ist grundsätzlich als nachteilig in Hinblick auf den Erhalt der Biodiversität in der Agrarlandschaft zu bewerten. Um den Erhalt und die Entwicklung der typischen Biodiversität der Agrarlandschaften zu gewährleisten, ist die Förderung struktureller Vielfalt und der Vielfalt angebauter Feldfrüchte unabdinglich. Hier setzt das Projekt "Energie aus Wildpflanzen" an, in dessen Rahmen eine ökologisch wertvolle und ökonomisch tragfähige Alternative zum Anbau vom derzeit weitgehend konkurrenzlosen Mais entwickelt werden soll. Die Zielsetzung dieses Projektes ist es, die Auswirkungen des Anbaus von Wildpflanzen zur Biogasproduktion auf die Habitatfunktion für ausgewählte Zielarten der Agrarlandschaft über drei Jahre hinweg zu erfassen und aus naturschutzwissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sollen Handlungsempfehlungen zur Integration von Wildpflanzen in "Biogasfruchtfolgen" zur Optimierung der Lebensraumfunktion abgeleitet werden. Die Untersuchungen finden in zwei Projektgebieten in Bayern statt. Diese weisen jeweils eine stark durch die Biogasproduktion charakterisierte Landwirtschaft auf.
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Birkwild Lüneburger Heide
Black Grouse of Lüneburger Heide
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dr. Egbert Strauß
Laufzeit: Januar 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Bingo Umweltstiftung, 230.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
In Mitteleurpopa ist das Birkwild (Tetrao tetrix) seit Jahrzehnten von einem starken Rückgang betroffen (Rhön, Thüringer Wald, Erzgebirge, Hohe Venn (Belgien), Sallandse Heide (Holland)). Darüber hinaus sind viele Populationen in den letzten Jahren erloschen (Muskauer Heide, Diepholzer Moorniederung, Großes Moor bei Gifhorn). Der aktuelle Birkhuhnbestand in Deutschland wird auf etwa 1200 Individuen geschätzt, wobei das Hauptvorkommen mit etwa 800-1000 Tieren in den Bayrischen Alpen liegt (BAUER et a. 2005, STORCH 2008). In Niedersachsen hat sich eine letzte Restpopulation von etwa 200 Birkhühnern im Großraum der Lüneburger Heide - NSG Lüneburger Heide und den großen Truppenübungsplätzen - halten können. Diese norddeutsche Flachlandpopulation repräsentiert 20 % des deutschen Gesamtbestandes.
Das Birkwild war bis Mitte des 20ten Jahrhunderts der Charaktervogel der norddeutschen Moore und Heiden. Stetige Arealverluste durch Moorentwässerung und Abtorfung mit einhergehenden landwirtschaftlicher Veränderungen führten jedoch zu einem rapiden Bestandsrückgang (WÜBBENHORST und PRÜTER 2007, LUDWIG et al. 2008, WORMANNS 2008). Der derzeitige autochthone Birkwildbestand in Niedersachsen ist in sieben Teilpopulationen zersplittert.Der Bestand schwankte in den letzen 10 Jahren zwischen 160 und 230 Tieren (SANDKÜHLER, NLWKN, mündl. 2010).
Nach Expertenmeinung besitzen in Mitteleuropa nur die alpinen und die niedersächsische Birkhuhnpopulationen die besten langfristigen Überlebenschancen. Diese Populationen sind am individuenstärksten und profitieren insbesondere von den großräumigen Biotopen. Voraussetzung für den langfristigen Erhalt der niedersächsischen Teilpopulationen im Großraum der Lüneburger Heide ist jedoch die konsequente Sicherung und Verbesserung der Birkwildlebensräume sowie die weitere Vernetzung der Teilpopulationen.
In Kooperation mit der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide e.V. (VNP) und finanziert durch Mittel der Jagdabgabe das Landes Niedersachsen sowie der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung wird in dem Forschungsprojekt des ITAW wesentliche Grundlagen zur Habitatnutzung des Birkwildes und deren Gefährdungsfaktoren untersucht.
In jedem Projektjahr sollen bis zu 5 Birkhühner gefangen und mit GPS-Sendern ausgestattet werden, um so die Aufenthaltsort mit hoher Präzision über das Jahr verfolgen zu können. Mit Hilfe von Habitateignungsanalysen sollen potentielle Birkwildhabitate im NSG Lüneburger Heide als auch in angrenzenden Gebieten erfasst und bewertet sowie deren räumliche Verteilung und Vernetzungsmöglichkeiten aufgezeichnet werden. Desweiteren werden über Fotofallen die Habitatnutzungsfrequenzen von potentiellen Beutegreifern in den Kern- und Randgebieten des Birkwildes erfasst und bewertet.
Langfristig müssen die in diesem Projekt erarbeiteten Erkenntnisse in ein Konzept für die großräumige Vernetzung der Teilpopulationen in den benachbarten Truppenübungsplätzen einmünden. Ein "Aktionsplan Birkhuhn Lüneburger Heide", in dem für diese norddeutsche Birkhuhnpopulation regionsspezifische und konkrete Maßnahmen unter Einbindung aller Interessengruppen verbindlich erarbeitet werden, sollte im Rahmen dieses Projektes mit unterstützt und vorangetrieben werden.
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Vergleichende Untersuchung der Nahrungsverfügbarkeit für Rebhuhnküken (Perdix perdix) und deren Mikrohabitatnutzung in verschiedenen Biotoptypen der Agrarlandschaft und Optimierung der entsprechenden Methodik
Comparative study of food availability for partridge chicks (Perdix perdix) and their microhabitat use in different habitat types of the agricultural landscape and optimize the appropriate methodology
Projektverantwortliche: Dr. Jörg E. Tillmann
Laufzeit: Mai 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Deutsche Delegation im CIC (Internationaler Rat zur Erhaltung der Wildtiere und der Jagd), 9.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Projektdetails:
Die Überlebensrate der Küken ist ein Schlüsselfaktor im Populationsgeschehen des Rebhuhns. Das Überleben der Küken in den ersten drei Lebenswochen ist wiederum maßgeblich von der Versorgung mit Athropodennahrung abhängig. Die Küken ernähren sich in ihren ersten Lebenswochen fast ausschließlich von tierischer Kost. Großräumige Untersuchungen zeigen den Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Rebhühner auf Grund der Abnahme der Insekten (Kükennahrung) durch den Gebrauch von Pestiziden, insbesondere von Herbiziden, da die Insektendichte von der Artenzahl und Abundanz der in der Kultur vorhandenen Wildkräuter abhängt.
In dieser Untersuchung wird die Nahrungsverfügbarkeit als kritischster Faktor für das Überleben von Rebhuhnküken in verschiedenen Biotoptypen der Agrarlandschaft untersucht, um spezifisch für ausgesuchte Biotoptypen deren Qualität als Nahrungshabitat für Rebhuhnküken bewerten zu können. Darüber hinaus wird zur Charakterisierung der Nahrungshabitatqualität die kleinräumige Raumnutzung (Mikrohabitatnutzung) der Küken und die spezifische Pickfrequenz in Abhängigkeit von Umweltparametern wie der Lufttemperatur und der Vegetationsdichte bestimmt.
Auf dieser Basis kann die Ausstattung verschiedener Agrarlandschaften mit geeigneten Nahrungshabitaten für die Küken quantifiziert werden und in Zusammenhang mit den jeweiligen Populationsdichten gebracht werden. Weiterhin lassen sich entsprechende lebensraumaufwertende Maßnahmen ableiten, die neben dem speziellen Schutz des Rebhuhns auch anderen Arten der Agrarlandschaft zuträglich sind.
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Untersuchungen zur Verbreitung der Wildkatze in der Region Hannover (Deister)
Distribution of the wildcat in the Hannover region (Deister)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Andrea Krug; Reinhild Gräber
Laufzeit: Dezember 2011 bis Juni 2013
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Landesforsten Forstamt Saupark, 46.672 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Wildkatze (Felis silvestris), eine Leitart für ein funktionierendes Ökosystem mit großen naturnahen, zusammenhängenden und strukturreichen Waldbeständen, wird in der Roten Liste der Wirbeltiere (2009) als "besonders gefährdet" eingeschätzt und als "besonders schützenswert" bezeichnet.

Größere bekannte Wildkatzenpopulationen befinden sich im Elm und Harz (REIMER 2007, SODEIKAT & KÖGLSPERGER 2011), die momentan nördlichsten Vorkommensgebiete Niedersachsens. Für den Deister, ein Höhenzug südwestlich von Hannover, ist ebenfalls ein Vorkommen von Wildkatzen bekannt. Dort existieren Waldgebiete, die für die Wildkatze gute Rückzugsorte darstellen und von wo aus sie die Gebiete der Lüneburger Heide besiedeln könnte (BUND 2011).

Die Verbreitung der Wildkatze wird vor allem durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume eingeschränkt, z.B. durch Straßen, wobei Verkehrsunfälle immer noch als Haupttodesursache für diese Art gelten. Zusätzlich führt der Mangel an potentiellen Tagesverstecken in den Revieren aufgrund fehlender dichter Vegetation und fehlendem Totholz zu einer Verminderung der Population. Deswegen gewinnt neben den natürlichen Wanderkorridoren, die isolierte Rückzugsgebiete verbinden, auch die Qualität existierender Lebensräume an Bedeutung für das Vorkommen der Wildkatze. Die Aufrechterhaltung der Lebensräume hängt dabei direkt von menschlichen Einflüssen ab.

Ziel des Projektes ist es, Streifgebiete und die Nutzung der Fläche von der Wildkatze in der Region des Deisters und Hallerbruchs zu dokumentieren. Das Institut für Wildtierforschung wird dabei "home ranges" und Aktivitätsmuster einzelner Tiere mit moderner satellitengestützter Telemetrie analysieren, wobei auch Aufzuchtstätten von Jungkatzen und Tagesruheplätzen lokalisiert werden.

Die erhobenen Rohdaten sollen für die Bewertung von potentiellen Tagesverstecken und Korridoren eine wichtige Datengrundlage darstellen und Hinweise für forstliche Maßnahmen geben, die zum Schutz der Art beitragen.
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Funktionalität, Verträglichkeit und Biobabbaubarkeit synthetischer Gewebekleber im Tiermodell
"In vivo assessment of three new synthetical wound sealants using a rat liver resection model
Projektverantwortliche: Hackbarth, Hansjoachim; Sperber, Vera
Laufzeit: September 2011 bis 2013
Kliniken/Institute:
Institut für Tierschutz und Verhalten
Projektdetails:
Im Lebersektionsmodell an der Ratte soll die Bioabbaubarkeit und Verträglichkeit von drei neu entwickelten Gewebeklebern auf Basis eines thermoplastischen Urethans im Vergleich zu herkömmlichen Fibrinkleber untersucht werden
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In vitro Studien zur Kontraktilität des Uterus und Eileiters bei Kühen und Färsen
In vitro studies on differences regarding contractility of the uterus and oviduct between cows and heifers
Projektverantwortliche: Piechotta, Dr. Marion; Bollwein, Prof. Dr. Heinrich
Laufzeit: März 2011 bis März 2013
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Die Fertilität ist bei Kühen im Vergleich zu Färsen deutlich reduziert. Die Ursachen für diesen Unterschied sind noch weitgehend unklar. Für eine erfolgreiche Gravidität spielt eine Vielzahl von Faktoren eine wichtige Rolle. So ist die Kontraktilität des Uterus und des Eileiters von entscheidender Bedeutung für den Transport der Gameten zum Ort der Befruchtung im Eileiter und anschließend für den Transport des Embryos in den Uterus. Eine wichtige Rolle für diese Vorgänge spielt dabei die Motilität des Uterus und des Eileiters. Die Kontraktilität dieser Organe wird von den Konzentrationen kontraktionsfördernder Hormone beeinflusst. Es ist aus der Literatur bekannt, dass bei Kühen im Vergleich zu Färsen die Konzentrationen einiger dieser Hormone erniedrigt sind. Andererseits spielt für die Wirksamkeit der Hormone aber auch die Rezeptorausstattung der Zielgewebe eine entscheidende Rolle. Bisher gibt es weder zur Kontraktilität des Uterus und des Eileiters noch zur Rezeptorausstattung des Uterus und des Eileiters vergleichende Untersuchungen zwischen Färsen und Kühen.
Ziel dieser Studien ist es daher zu untersuchen, ob Unterschiede in der Kontraktilität und im Gehalt von Hormonrezeptoren zwischen den Uteri und Eileitern von Färsen und Kühen bestehen. Daneben soll getestet werden, ob durch die Verabreichung der Hormone PGF2α und Oxytocin die Kontraktilität des Uterus und des Eileiters gesteigert werden kann.
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Auswirkung von Endotoxinen auf die embryonale Mortalität des Riindes
Effects of endotoxines on embryonic mortality in cattle
Projektverantwortliche: Bollwein; Herzog; Debertolis; Piechotta; Pfarrer
Laufzeit: Mai 2011 bis Mai 2013
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Es sit anhand einiger Feldstudien bekannt, dass inflammatorische Prozesse wie zum Beispiel Mastitiden häufig zu einer embryonalen Mortalität führen. Auf welchen Mechanismen diese Phänomen beruht, weiss man dagegen nicht.
In dieser Studie soll daher anhand klinisch-experimenteller Untersuchungen überprüft werden, welche Auswirkung eine intravenöse Infusion von Lipopolysacchariden auf das Corpus luteum und den Embryo des Rindes hat.
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Lebensmitteltechnologische und ernährungsphysiologische Aufwertung von Rohwürsten durch natürliche Tocotrienol-Extrakte (Vitamin E)
Improving effects of tocotrienol (Vitamin E) supplementation on the quality of raw sausages
Projektverantwortliche: Professor Dr. Waldemar Ternes
Laufzeit: April 2011 bis Juni 2013
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 34.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Anreicherung von Rohwürsten mit bisher nicht kommerziell verfügbaren alpha-Tocotrienolreichen Biertreberextrakten, so dass technologisch und physiologisch ein aufgewertetes Fleischprodukt entwickelt werden kann.
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Risikobewertung von hormonell aktiven Pflanzenschutzmittel-Gemischen
Risk assessment of mixtures of hormonally active pesticides
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Pablo Steinberg
Laufzeit: Dezember 2011 bis November 2013
Drittmittelprojekt: Bundesinstitut für Risikobewertung, 30.570 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Pflanzenschutzmittel, die während der Vegetationsphase oder Lager- und Transport-zeit angewandt wurden, können schließlich auch in Form von Rückständen in oder auf Lebensmitteln nachgewiesen werden. Handelt es sich dabei um Rückstände von mehr als nur einem Wirkstoff, spricht man von einer Belastung mit sogenannten "Mehrfachrückständen". In den letzten Jahren war mindestens ein Drittel der auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersuchten Lebensmittelproben in Deutschland mit Mehrfachrückständen belastet. In der Regel handelte es sich dabei um Rückstände, die (deutlich) unterhalb der gesetzlich festgelegten Höchstmenge ("Maximum Residue Level" [MRL]-Wert) und der toxikologisch begründeten Grenzwerte ("Acceptable Daily Intake" [ADI]-Wert und Akute Referenzdosis [ARfD]) lagen und somit kein gesundheitliches Risiko für den Verbraucher darstellten. Generell jedoch werden die oben genannten Grenzwerte nur für Einzelstoffe erstellt und sind damit nur für eine Einzelstoffbewertung anwendbar. In diesem Zusammenhang muss hinterfragt werden, ob mit dem bisher angewandten Risikobewertungskonzept auf Grundlage von MRL, ADI und ARfD die von Mehrfachrückständen möglicherweise ausgehenden Risiken überhaupt ausreichend erfasst werden.

Von mehreren Pflanzenschutzmitteln ist bekannt, dass sie Androgenrezeptor-Antagonisten oder Östrogenrezeptor-Agonisten sind. Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens untersucht werden, welche Wirkung Pflanzenschutzmittel-Gemische, in denen Substanzen mit einer agonistischen bzw. antagonistischen Wirkung auf Estrogen- oder Androgen-rezeptoren kombiniert werden, in Hefe-Zellen, die diese Rezeptoren exprimieren, sowie in zwei Humantumorzelllinien (die Estrogenrezeptor-positiven MCF-7-Zellen und die Androgenrezeptor-positiven VCaP-Zellen) im Vergleich zu den Einzel-substanzen entfalten. Die geplanten Experimente sollen zeigen, ob die Kombination von mehreren Pflanzenschutzmitteln additive oder sogar synergistische Effekte in den in vitro-Testsystemen hervorrufen kann und welches in vitro-Testsystem die Auswirkungen im Versuchstier richtig bzw. am besten widerspiegelt. Das Forschungsvorhaben könnte somit einen wichtigen Beitrag zur Risikobewertung von komplexen Pflanzenschutzmittel-Gemischen, die die Biosynthese von Sexual-hormonen bzw. deren Rezeptor-vermittelten Effekte beeinflussen können, sowie zu einer signifikanten Verminderung der Zahl der Versuchstiere, die in diesem Bereich verwendet werden, leisten.
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Generationenübergreifende Manifestation der Wirkung von Bisphenol A und Genistein in einem Humanzellkulturmodell
Intergenerational manifestation of the effect of bisphenol A and genistein in a human cell culture model
Projektverantwortliche: Dr. Petra Nicken
Laufzeit: März 2011 bis Dezember 2013
Drittmittelprojekt: Institut Danone Ernährung für Gesundheit e.V., 15.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Endokrine Disruptoren sind Stoffe, die das Hormonsystem auf verschiedenen Wegen beeinflussen können. Neben den direkten Wirkungen auf Rezeptoren des Hormonsystems wirken diese Substanzen auch auf unser Epigenom, welcher sich auch auf die Nachkommen auswirken kann.
Bisherige Arbeiten sind an Tiermodellen durchgeführt worden. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Genomen von Tier und Mensch. Als humanisiertes Modell verwenden wir induzierte pluripotente Zellen (iPS). iPS werden gewonnen, indem adulte Zellen einer Reprogrammierung unterworfen werden und dadurch ihre Pluripotenz wiedererlangen. Diese könnten einen Ansatz bieten, um einen Generationenwechsel nachzustellen. Den Wechsel des Methylierungsstatus der DNA, welchen endokrine Disruptoren generationenübergreifend überdauern, soll im In-vitro-Modell durch Reprogrammierung von differenzierten Zellen zu undifferenzierten und zurück gezeigt werden.
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