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2229 Ergebnisse.
SprinD: Anwendung für Challenge - Antivirale Wirkstoffe CRISPR/Cas13-vermittelte antivirale Therapie
SprinD: Application for Challenge ? Antiviral Agents CRISPR/Cas13-mediated antiviral therapy
Projektverantwortliche: Prof. Osterhaus; Prof. Gerold
Laufzeit: November 2021 bis Oktober 2022
Drittmittelprojekt: SprinD GmbH, 263.866 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Das virale Genom eines RNA-Virus wird in die Zelle freigesetzt, wo das virale Genom amplifiziert und seine Transkripte in Proteine übersetzt werden, um weitere Kopien des Virus zu bilden. CRISPR/Cas13-Enzyme spalten verschiedene Stellen des viralen Genoms und seiner Transkripte durch eine Kombination von crRNAs. Die Vermehrung des Virus wird blockiert und die Transkripte, die in virale Proteine übersetzt werden sollen, werden reduziert.
Kooperationspartner:

Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Prof. Elisabeth Zeisberg

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HELCOM biodiversity, litter, underwater noise and effective regional measures for the Baltic Sea "HELCOM BLUES"
HELCOM biodiversity, litter, underwater noise and effective regional measures for the Baltic Sea "HELCOM BLUES"
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Anita Gilles; Dr. Dominik Nachtsheim
Laufzeit: Januar 2021 bis Januar 2022
Drittmittelprojekt: EU, 8.320 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das übergeordnete Ziel des HELCOM BLUES Projektes ist es, die regionale Koordination und Kooperation im Hinblick auf die Entwicklung effektiver Maßnahmen zur Sicherung eines guten Zustands der Meeresumwelt zu unterstützen. Dazu gehört auch die Bereitstellung des erforderlichen Wissens, um die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Maßnahmen zur Bewältigung gemeinsamer Belastungen voranzutreiben und den Entscheidungsprozess im Ostseeraum konkret zu unterstützen.
Die von der TiHo durchgeführte Aufgabe konzentriert sich auf hochmobile und kaum bewertete Gruppen (hier: Wale) und berücksichtigt mehrere Aspekte, die in den jüngsten HELCOM-Überprüfungsprozessen als Wissens- oder Bewertungslücken und als Aspekte von hoher regionaler Priorität identifiziert wurden. Der Schweinswal kann im Ostseeraum sowohl als sehr mobile als auch als zu wenig gemeldete Art eingestuft werden. Gegenwärtig gibt es keine funktionalen regionalen HELCOM-Indikatoren zur Bewertung des Zustands der Abundanz oder der Verbreitung von Schweinswalen, die zwei der wichtigsten Kriterien der Meeresstrategierahmenrichtlinie (D1) sind. Diese klare Lücke wurde als hohe Priorität für die HELCOM-Region identifiziert. Diese Aufgabe unterstützt das Team der HELCOM-Indikatoren und konzentriert sich auf die Verbesserung der Methoden sowie der operationellen Bewertung der Abundanz des Schweinswals im Rahmen von HOLAS III sowie auf die Harmonisierung der Bewertungsmethoden mit anderen EU-Regionen (d.h. OSPAR und HELCOM).
Die wichtigsten von der TiHo behandelten Aspekte sind:

1) Festlegung eines harmonisierten Ansatzes für die Entwicklung von Indikatoren für Schweinswale zwischen HELCOM und OSPAR (von besonderer Bedeutung für gemeinsame Meeresgebiete);
2) Bewertung der Entwicklung der Abundanz zur Beurteilung der Schweinswal-Population in der Beltsee.
Resultate:

final report of the EU project "HELCOM BLUES"

https://blues.helcom.fi/wp-content/uploads/2023/09/HELCOM-BLUES_Activity_2.4-Harbour-porpoise-Main-report.pdf

Kooperationspartner:

Project coordinator

Helsinki Commission (HELCOM), Finland

Partners

Kiel Institute for the World Economy (IfW), Germany

University of Hamburg, Germany

Natural Resources Institute Finland (LUKE), Finland

Finnish Environment Institute (SYKE), Finland

Swedish University of Agricultural Sciences, Department of Aquatic Resources (SLU Aqua), Sweden

Stockholm University (SU), Sweden

Swedish Meteorological and Hydrological Institute (SMHI), Sweden

Swedish Agency for Marine and Water Management (SwAM), Sweden

Tallinn University of Technology (TalTech), Estonia

University of Tartu (UT), Estonia

Center for Environmental Policy (AAPC), Lithuania

Latvian Institute of Aquatic Ecology, Latvia

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Tourismus HUB; coordination and preparation on Seals - roles & functions as attractions for sustainable tourism in the Wadden Sea UNESCO World Heritage Site
Tourismus HUB; coordination and preparation on Seals - roles & functions as attractions for sustainable tourism in the Wadden Sea UNESCO World Heritage Site
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: November 2021 bis November 2022
Drittmittelprojekt: Common Wadden Sea Secretariat, 21.010 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Seehunde (Phoca vitulina) und Kegelrobben (Halichoerus grypus) sind die größten Tiere, die im Wattenmeer in Dänemark, Deutschland und den Niederlanden vorkommen. Seit die Robben unter den Schutz des trilateralen Wattenmeerabkommens gestellt wurden und insbesondere seit der Einrichtung der Wattenmeer-Nationalparks in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig- Holstein, konnten sich die stark dezimierten Populationen von Seehunden und Kegelrobben erholen. Der einzigartige Wert des Lebensraumes der Meeressäuger wurde 2009 bestätigt, als das Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt wurde. Seehunde und Kegelrobben sind "charismatische Arten" und spielen daher eine wichtige Rolle für Erholung und Tourismus. Dies gilt auch für die Wattenmeer-Nationalparks, wo die Meeressäuger beliebt sind und als touristisches Marketinginstrument dienen.
Die Meeressäuger werden an verschiedenen Orten im Wattenmeer als touristische Attraktion beworben, vor allem durch organisierte Robbenbeobachtungsfahrten. Sie stellen somit eine wichtige Ökosystemdienstleistung dar, die zur Wertschöpfung der lokalen Wirtschaft beiträgt.
Diese Mensch-Wildtier-Beziehungen sind nicht konfliktfrei: So ist zum Beispiel die Überschneidung der touristischen Hochsaison mit der Wurf- und Säugezeit der Robben ab Mitte Juni problematisch. Während sich die etablierten Reedereien bei ihren Beobachtungsfahrten an Standards halten Standards wie Mindestabstände zu den Seehundbänken und eine angepasste Geschwindigkeit einhalten, sind private Vergnügungsboote, Wind- und Kitesurfer viel schwieriger zu kontrollieren. Zugleich haben in den letzten Jahren auch weniger nationalparkspezifische touristische Angebote mit Eventcharakter zugenommen. Es ist möglich, dass sich dieser Trend aufgrund der Corona-Krise beobachteten erhöhten touristischen Binnennachfrage fortsetzen wird. Die Auswirkungen dieser verschiedenen Formen des Tourismus im Wattenmeer auf das Stressniveau und das Verhalten der Meeressäuger sind noch nicht ausreichend erforscht. Daher sollen diese Fragen aus einer internationalen und multidisziplinären Perspektive untersucht werden.
Informationen über das Verhalten können durch Beobachtungen und Telemetrie gewonnen werden, und vorhandene Daten sollen diesbezüglich ausgewertet werden.
Zum anderen soll die Bedeutung der Meeressäuger für den Tourismus aus touristischer Sicht untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, einen wissenschaftlich fundierten Rahmen vorzulegen, der sowohl die Interessen des Tier- als auch des Naturschutzes im Hinblick auf eine Minimierung der Störung berücksichtigt, und gleichzeitig die Bedürfnisse des Tourismussektors und der lokalen Wirtschaft hinsichtlich der Wirtschaft im Hinblick auf die Aufwertung von touristischen Attraktionen und die Entwicklung von attraktiven Wildtier- und Naturerlebnissen.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Julius Arnegger, International Tourism Management, DITF - German Institute for Tourism Research, West Coast University of Applied Sciences, 25746 Heide, Germany

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Kegelrobben-Kartierung im Niedersächsischen und Hamburgischen Wattenmeer per Flugzeug 2021/2022
Aerial Survey of grey seals in the Wadden Sea of Lower Saxony and Hamburg-2021/2022
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Abbo van Neer
Laufzeit: November 2021 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Nationalparverwaltung "Nieders. Wattenmeer" Wilhelmshaven, 39.080 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist eine Erfassung des lokalen Kegelrobbenbestandes im gesamten Niedersächsischen und Hamburgischen Wattenmeer während der Geburtssaison (November-Dezember) und zur Zeit des Fellwechsels (März-April).
An fünf trilateral abgestimmten Terminen (drei zur Zeit der Geburtensaison; zwei zur Zeit des Fellwechsels) werden fluggestützte Surveys mit einer einmotorigen Maschine durchgeführt. Während der Befliegungen der Wattgebiete werden mit einer hochauflösenden Spiegelreflexkamera die haul-outs fotografiert. Zur Ermittlung der Anzahl an geborenen Jungtieren sowie des Gesamtbestandes werden die aufgenommenen Fotos nachträglich am Computer ausgewertet.
Resultate:

Schop J., Abel C., Brasseur S., Galatius A., Jeß A., Meise K., Meyer J., van Neer A., Stejskal O., Siebert U., Teilmann J., Thøstesen C. B. (2022) Grey Seal Numbers in the Wadden Sea and on Helgoland in 2021-2022. Common Wadden Sea Secretariat, Wilhelmshaven, Germany.

https://www.waddensea-worldheritage.org/resources/2021-2022-grey-seal-report

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Untersuchungen von Schadstoffbelastungen und Gehörschädigungen von Schweinswalen aus der schleswig-holsteinischen Nord- und Ostsee
Investigations of pollutants and hearing damage in harbour porpoises from the Schleswig-Holstein North Sea and Baltic Sea
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Maria Morell, PhD
Laufzeit: Juli 2021 bis Februar 2022
Drittmittelprojekt: MELUND, 56.077 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Forschung an marinen Säugern wurde in Büsum nach dem ersten Seehundsterben in den Jahren 1988/89 aufgenommen. Ziel der WissenschaftlerInnen ist es, die Biologie und Ökologie der marinen Säuger zu erforschen und die Einflüsse des Menschen auf die Tiere, ihre Gesundheit und ihren Bestand zu beurteilen. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Untersuchungen zur Gesundheit (Belastungen durch Schadstoffe, Unterwasserlärm, Stress, Immunsystem, Infektionskrankheiten, etc.) sowie zum Verhalten, Habitatnutzung, Bestandsdichten und Auswirkungen anthropogener Eingriffe. Derzeit untersuchen die Wissenschaftler unter anderem die Auswirkungen von Unterwasserschall, wie z.B. durch Explosionen, Offshore-Windkrafterrichtungen, Schifffahrt, auf Verhalten und Gesundheit von Robben und Schweinswalen Schadstoff- und Müllbelastungen, Störungen und Fischerei auf marine Säuger. Das Strandungsnetz sichert, das Wale und Robben die an den Küsten Schleswig-Holsteins gefunden werden, gemeldet, geborgen und obduziert werden können. Hierbei werden sowohl der Gesundheitszustand anhand von weiterführenden histologischen, mikrobiologischen und parasitologischen Untersuchungen ermittelt. So sollen in diesem Projekt die Gewebe von tot aufgefundenen Schweinswalen, aus der Nord- und Ostsee, auf spezifische Schadstoffe untersucht und Untersuchungen am Gehörapparat durchgeführt werden.
In der Leber und Fett von Schweinswalen aus schleswig-holsteinischen Gewässern werden folgende Schadstoffe untersucht: Polychlorierte Biphenyle (PCBs) und Derivate, Dichlor-Diphenyl-Trichlorethan (DDT), polybromierte Diphenylether (PBDEs) und Quecksilber (Hg). Die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung werden mit den Daten über den Gesundheitszustand aus den Obduktionen zusammengeführt und eine ökotoxikologische Bewertung vorgenommen. Die Ergebnisse sollen für die Entwicklung von weiteren Untersuchungen für die verschiedenen Abkommen, wie HELCOM, OSPAR, MSLR und die Indikatorentwicklung genutzt werden.
Für Untersuchungen am Gehörapparat sollen tote Schweinswale die im Rahmen des Kleinwaltotfundmonitorings des Landes SH erfasst werden sofort nach der Meldung abgeholt werden um die Ohren für die Untersuchung möglichst frisch zu entfernen und zu asservieren. Insbesondere sollen nach Sprengungen und anderen Impulsschallereignissen tot aufgefundene Schweinswale sowie Beifänge und Lebendstrandungen einbezogen werden. Es soll ein hoch aufgelöster Computertomographie-Scan der Gehörknochen erfolgen sowie konfokal mikroskopische und histologische Untersuchungen.
Die in diesem Projekt durchgeführten Untersuchungen am Gehörapparat von Schweinswalen sollen im Zusammenhang mit am ITAW laufenden bzw. abgeschlossenen Untersuchungen mit ähnlichen Fragestellungen betrachtet werden. Die Untersuchungsergebnisse in diesem Projekt sollen so dahingehend beurteilt werden, ob Veränderungen in verschiedenen Strukturen der Schallempfangswege vorliegen, die durch eine Exposition von Schweinswalen gegenüber Explosionen oder anderen Impulsschallereignissen hervorgerufen worden sein können.
Resultate:

Bericht an das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/artenschutz/Downloads/untersuchungSchweinswale2021.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Details anzeigen
Ermittlung des Schallpegels in der Ferkelaufzucht mit Bezug zu Tier- und Arbeitsschutz
Determination of the sound level in nursery compartments for pigs with regard to animal welfare and human health and safety
Projektverantwortliche: Kroll, Laura; Fels, Michaela; Kemper, Nicole
Laufzeit: Mai 2021 bis November 2022
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfonds, 30.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Im Rahmen der Studie sollen einerseits grundlegende Erhebungen zum Schallpegel in der Ferkelaufzucht stattfinden und andererseits Effekte auf den Schallpegel, bedingt durch Stalltechnik oder Tierverhalten, ermittelt werden. Zusätzlich soll der Arbeitsschutz in die Untersuchungen einbezogen werden, indem besondere Schallereignisse, denen sowohl Tiere als auch Stallpersonal ausgesetzt sind, identifiziert und hinsichtlich des Schalldruckpegels quantifiziert werden. Ziel ist es hierbei, repräsentative Daten zur Geräuschbelastung in heutigen Ferkelaufzuchtställen in Deutschland zu generieren, den Ursprung von Lärmbelastungen zu ermitteln und - wenn nötig - Verbesserungspotenziale im Sinne des Tier- und Arbeitsschutzes aufzuzeigen.
Resultate:

https://doi.org/10.1016/j.livsci.2024.105410

Details anzeigen
Opern Educational Resources (OER) Portal Niedersachsen- Digitalisierung von Lerneinheiten für Biologen und Veterinärmediziner
Opern Educational Resources (OER) Portal lower saxony- Digitization of learning units for biologists and veterinarians
Projektverantwortliche: Frau Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Frau Dr. Friederike Gethöffer
Laufzeit: Oktober 2021 bis Januar 2022
Drittmittelprojekt: Leibniz-Informationszentrum, Technik und Naturwissenschaften, Technische Universitätsbibliothek (TIB), Hannover, 3.560 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Um den Studierenden einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen, soll das an der TiHo bereits bestehende Angebot an
Lehr-/Lernvideos erweitert werden. Geplant sind Filmsequenzen, die grundsätzliche Informationen zu den am ITAW erforschten aquatisch und terrestrisch lebenden Tierarten beinhalten, mit Lerneinheiten zu ihren anatomischen und physiologischen
Besonderheiten. Filmsequenzen zu Obduktionen der entsprechenden Tierarten sollen die Lerninhalte weiter vertiefen und die Tätigkeitsfelder der Tierärztinnen am ITAW veranschaulichen.
Der Ansatz ist fächerübergreifend und kann sowohl
Tiermedizin- und Biologiestudierenden als auch anderen Interessierten Einblicke in anatomische, physiologische und pathologische Kontexte bieten. Die Grundlagen
hierfür sind vorhanden und können von einer technisch versierten Hilfskraft zu einem online-Modul von ca. 90 minütiger Dauer verarbeitet werden.
Details anzeigen
Infektion von Darmzellen durch SARS-CoV2 und Auswirkungen auf die Darmfunktion
Infection of intestinal cells by SARS-CoV2 and its effects on intestinal function
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Hassan Y. Naim
Laufzeit: April 2021 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn plus ein Doktorandenstipendium (HGNI, 1 Jahr, je 1300 ?), 75.850 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Projektdetails:
CoVid-19 is characterized by infection of the airways by SARS-CoV-2. Apart from the respiratory tract, other organs are also involved, e.g. the intestinal tract. The importance of the intestinal infection is increasingly recognized. In a large proportion of pediatric patients, virus was detected in rectal swabs and virus shedding from the intestine was found even when oral swabs had become negative. Therefore, prolonged virus shedding and fecal-oral transmission have to be considered. This notion is supported by detection of the virus in wastewater.
The aim of this short project is to apply intestinal cell cultures to characterize the infection of differentiated intestinal epithelial cells by SARS-CoV-2 and thereafter intestinal orgranoids.
This in vitro infection approach will target the following aims:
1. Characterization of the replication efficiency of SARS-CoV-2 (virus yield, virus exit, virus entry, apical, basolateral).
2. Localization of the cellular receptor(s) in human intestinal Caco-2 cells
3. Investigation of the trafficking of the cellular receptor(s), determination and subsequent modulation of their mode of interaction with membrane microdomains (lipid rafts, LRs)
4. Effects of glycosylation modulators on the spike glycoprotein and its interaction with intestinal cells
5. Implication of virus infection on the trafficking and function of crucial enzymes of the intestinal physiology (APN, SI, LPH, DPP4).
This project will provide substantial information on the replication of SARS-CoV-2 in intestinal epithelial cells, evaluate its effects on the intestinal function and provide solid hypotheses on the molecular and biochemical basis for the symptoms elicited by SARS-CoV-2 infections. These hypotheses can be then examined at a later stage in intestinal organoids. Further, unravelling the biosynthetic pathway, glycosylation pattern and mode of interaction of the SARS-CoV-2 receptors and its modulation could constitute exquisite targets for potential therapy.
Details anzeigen
Immunthrombose bei zerebrovaskulären Komplikationen im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Infektion und der impfstoffinduzierten immunthrombotischen Thrombozytopenie (ISI-VITT)
Immunothrombosis in cerebrovascular complications related to SARS-CoV-2 infection and vaccine-induced immune thrombotic thrombocytopenia (ISI-VITT)
Projektverantwortliche: PD Nicole de Buhr, PhD
Laufzeit: August 2021 bis August 2022
Drittmittelprojekt: This work was supported by COVID-19 Research Network of the State of Lower Saxony (COFONI) with funding from the Ministry of Science and Culture of Lower Saxony, Germany (14-76403-184) and by PRACTIS?Clinician Scientist Program of Hannover Medical School, funded by the German Research Foundation (DFG-ME3696/3-1)., 50.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Die Impfung ist eine wichtige Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie. Es gab jedoch Bedenken hinsichtlich der Pharmakovigilanz, da nach der Anwendung des ChAdOx1 nCoV-19-Impfstoffs eine sehr seltene, aber potenziell katastrophale Komplikation festgestellt wurde, nämlich eine zerebrale Sinusthrombose, aber auch weitere thrombotische Komplikationen einschließlich eines ischämischen Schlaganfalls. Inzwischen wurde als wahrscheinlichster Mechanismus die durch Antikörper gegen den Plättchenfaktor 4 (PF4) vermittelte immunthrombotische Thrombozytopenie identifiziert, ein Mechanismus, der bereits von der Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) bekannt ist. Interessanterweise wurde vermutet, dass NETs auch in der HIT-Pathophysiologie für die Thrombusbildung entscheidend sind. Marker der NETose wurden in thrombozytenreichen Thromben in der Lunge von Mäusen mit HIT beobachtet. Daher könnten NETs auch an durch Impfstoffe induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT) vermittelte thrombotische Komplikationen beteiligt sein und könnten daher ein gemeinsamer Auslöser in der Pathogenese von COVID-19 und durch Impfstoffe induzierten Komplikationen sein. Darüber hinaus könnten Biomarker, die die Belastung durch NETs im Blutkreislauf und in Gewebeproben (z. B. zerebrale Thromben) widerspiegeln, als diagnostische, therapeutische oder prognostische Ziele bei thrombotischen Erkrankungen geeignet sein. Vor allem aber besteht ein enormer Bedarf an der Identifizierung von Patienten, bei denen ein Risiko für zerebrovaskuläre Komplikationen aufgrund von COVID-19 und VITT besteht. Das vorgeschlagene Projekt ISI-VITT soll dazu beitragen, diese Frage zu klären.
Kooperationspartner:

Cerebrovascular Research Group (Head: Prof. Dr. Karin Weissenborn), Deptartment of Neurology, Medical School Hannover: Dr. Ramona Schuppner & Dr. Gerrit M. Grosse


Prof. Dr. Christine Falk, Institute for Transplantation Immunology, Medical School Hannover

Details anzeigen
Bewerbung für Challenge - Antivirale Wirkstoffe CRISPR/Cas13-vermittelte antivirale Therapie
Application for Challenge ? Antiviral Agents CRISPR/Cas13-mediated antiviral therapy
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Albert Osterhaus; Prof. Dr. Gisa Gerold
Laufzeit: November 2021 bis Oktober 2022
Drittmittelprojekt: SprinD, 684.523 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Derzeitige antivirale Wirkstoffe zielen hauptsächlich auf Stadien des viralen Lebenszyklus ab, wie die Anheftung des Virus an die Wirtszelle oder die Replikation der viralen RNA und DNA. Die meisten der verfügbaren antiviralen Mittel sind nur gegen sich replizierende Viren wirksam, und aufgrund der mangelnden Spezifität haben viele von ihnen unerwünschte Nebenwirkungen. Insbesondere bei endemischen und pandemischen Krankheitsausbrüchen besteht eine zusätzliche Herausforderung in der Virusmutagenese und der Entwicklung von Virusvarianten. Daher sind Ansätze, die auf verschiedene Virusvarianten abzielen, dringend erforderlich. Die derzeitigen Paradigmen in der antiviralen Behandlung beinhalten die Verwendung von kleinen Molekülen und/oder therapeutischen Antikörpern. Kleine Moleküle haben oft sekundäre Ziele und können daher Nebenwirkungen verursachen. Antikörper sind teuer, ihre Verabreichung ist meist auf den klinischen Bereich beschränkt, und auch sie sind von Mutationen betroffen. In einer endemischen oder pandemischen Situation sind Therapien besonders wertvoll, die eine breite Abdeckung innerhalb der Virusfamilien bieten, die Übertragung verhindern und während leichter und mittelschwerer Erkrankungen sicher angewendet werden können.

Unser neuartiger Ansatz zielt darauf ab, diesen Bedarf durch den Einsatz von CRISPR/Cas13 zu decken, einem Enzym aus Bakterien, das RNA, einschließlich des viralen Genoms (von RNA-Viren) und der viralen mRNA, schneidet und dadurch die virale Replikation und die Bildung viraler Proteine blockiert. Unsere therapeutische Strategie hat keine sekundären Ziele und kann kostengünstig auf GMP-Niveau hergestellt werden. Durch eine spezifische Kombination von so genannten crRNAs wird Cas13 auf verschiedene virale mRNAs und auf verschiedene Stellen im viralen Genom gelenkt. Die crRNAs werden so ausgewählt, dass keine menschliche RNA angegriffen wird und daher keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten sind. Diese Technologie kann leicht für jedes einzelsträngige RNA-Virus angepasst werden. Durch die Ausrichtung auf unterschiedliche und hochkonservierte Regionen bekämpft dieser Ansatz auch neu entstehende Varianten des ursprünglichen Virus.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Elisabeth Zeisberg, Universitätsmedizin Göttingen

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