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1447 Ergebnisse.
Entwicklung und Validierung eines Loop-mediated isothermal amplification (LAMP)-Assays zur Untersuchung des Übertragungspotenzials von Toxoplasma gondii durch verschiedene Risikolebensmittel
Development and validation of a loop-mediated isothermal amplification (LAMP) assay to investigate the transmission potential of Toxoplasma gondii through various high-risk foods
Projektverantwortliche: PD Dr. Amir Abdulmawjood; Dr. Antonia Kreitlow; Dr. Lisa Siekmann; Prof. Dr. Christina Strube; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Mai 2025 bis April 2027
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 100.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Der protozooische Parasit Toxoplasma gondii ist Erreger der Toxoplasmose. Hierbei handelt es sich um eine Zoonose, die sowohl von infizierten Katzen als auch über den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln oder unzureichend erhitztem Fleisch infizierter Zwischenwirte auf den Menschen übertragen werden kann. Besonders kritisch stellen sich Erstinfektionen zu Beginn einer Schwangerschaft dar. Aufgrund der fehlenden maternalen Immunität kommt es durch den Erreger regelmäßig zu schweren Fruchtschädigungen und Aborten. Eine flächendeckende und systematische Überwachung des Erregers in der Lebensmittelkette findet in Deutschland aktuell nicht statt. Entsprechende Untersuchungsmethoden sind darüber hinaus nur eingeschränkt verfügbar. Im Rahmen des Projektes soll daher ein schnelles, feldtaugliches Nachweisverfahren auf Basis der Loop-mediated Isothermal Amplification (LAMP)-Technik entwickelt und für relevante Lebensmittelmatrizes validiert werden. Anschließend werden mithilfe des Verfahrens Einflüsse verschiedener Herstellungsweisen von Beispielprodukten auf die Erregerlast evaluiert und Handlungsempfehlungen für industrielle Herstellungsprozesse abgeleitet.
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Impfakzeptanz als Baustein der Sicherung der Tiergesundheit und Kontrolle von Tierseuchen bei Nutzgeflügel: Argumente dafür und dagegen aus Sicht der Praxis
Vaccination acceptance as a building block for safeguarding animal health and controlling animal diseases in poultry: arguments in favour and against from a practical perspective
Projektverantwortliche: Campe, Amely; Rautenschlein, Silke
Laufzeit: Februar 2025 bis Juli 2027
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfonds, 29.830 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Infektionserkrankungen stellen eine ernste Bedrohung für die Tiergesundheit dar. Es gibt nur zwei rechtlich vorgeschriebene Impfungen im Nutztiergeflügelbereich in Deutschland (Newcastle Krankheit und zoonoserelevante Salmonellen). In der EU war über viele Jahre die Impfung gegen die Geflügelpest verboten, da die Erkrankung durch Biosicherheits- und Eradikationsmaßnahmen kontrolliert werden konnte. Eine neue Rechtsverordnung (VO/EU 2023/361) erlaubt Impfungen als Teil der Kontrollmaßnahen einzusetzen. Um Risiken der Impfungen auszuschließen, müssen sie mit engmaschigem Monitoring begleitet werden. Nach aktueller Datenlage wird dies sehr kostspielig sein und muss möglicherweise anteilsmäßig vom Tierhalter mitgetragen werden müssen. Neben der Reduktion des Tierleids ist ein weiterer Wirkungsfaktor, die bisher nur rudimentär untersuchten emotionalen Folgen für die mit der Tierhaltung und -betreuung befassten Personen bei einer Kompletträumung des Tierbestandes im Tierseuchenfall. Vor diesem Hintergrund soll in unserem Projekt eine Einschätzung zur praktischen Umsetzbarkeit einer Impfung gegen die HPAI in der Nutztiergeflügelhaltung herausgearbeitet werden. Es soll erfasst werden, welche Wünsche bezüglich einer möglichen Umsetzung einer Impfung gegen HPAI bei den Landwirt:innen besteht, unter welchen Umständen dies geschehen kann/ soll, was sie für eine Umsetzung benötigen, welche Hilfestellungen sie von der Tiermedizin und den Behörden erwarten. Der Arbeitsauftrag in diese Studie ist deshalb durch quantitative und qualitative empirische Untersuchungen die insbesondere gegen die klassische Geflügelpest zu ermitteln. Welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung werden von den Landwirt:innen mitgebracht?.
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EU Referenzlabor für Klassische Schweinepest - Arbeitsprogramm 2025-2027
EU Reference Laboratory for Classical Swine Fever - Work programme 2025-2027
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher
Laufzeit: Januar 2025 bis Dezember 2027
Drittmittelprojekt: EU Commission, 1.100.900 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Finanzielle Zuwendung für die Arbeiten am EU Referenzlabor für Klassische Schweinepest
Kooperationspartner:

Dr. Christoph Staubach (FLI Riems)

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ETALOM:Exploring The Applicability of a Universal triage system for seals with Lungworms
ETALOM:Exploring The Applicability of a Universal triage system for seals with Lungworms
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Bradley England; Dr. Stephanie Gross; Dr. Kristina Lehnert; Dr. Dominik Nachtsheim
Laufzeit: Januar 2025 bis Dezember 2027
Drittmittelprojekt: Ministry of Agriculture, Nature and Food Quality of the Netherlands, 174.600 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Pinnipedia sind häufig mit Atemwegsnematoden infiziert, die gemeinhin als Lungenwürmer bezeichnet werden. Lungenwürmer sind besonders häufig bei jungen Seehunden (Phoca vitulina) in Nordeuropa anzutreffen. In den Niederlanden stranden junge Seehunde häufig in für den Menschen zugänglichen Gebieten und zeigen schwere klinische Symptome im Zusammenhang mit einer Lungenwurminfektion; daher werden sie oft zur Behandlung in das nächstgelegene Rehabilitationszentrum eingewiesen. Gegenwärtig ist die Zahl der zur Rehabilitation aufgenommenen Lungenwurm-Patienten aus Gründen der Bestandserhaltung begrenzt, es fehlen jedoch klare Kriterien für die Auswahl derjenigen Lungenwurm-Patienten, die behandelt werden sollten. Kritisch anzumerken ist, dass es nach wie vor keine klinischen Parameter gibt, die das Fortschreiten der Krankheit direkt anzeigen; somit fehlen den Tierärzten die klinischen Instrumente, um den Schweregrad der Infektion und damit die Überlebenswahrscheinlichkeit zu bestimmen. Darüber hinaus gibt es derzeit nur unzureichende Daten über das Schicksal von rehabilitierten Lungenwurm-Patienten nach der Entlassung. Um potenziell unnötige Einweisungen von Lungenwurm-Patienten zu vermeiden, sind daher weitere Erkenntnisse über den Schweregrad der Infektion und die Überlebensraten nach der Entlassung erforderlich.

Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird ein mehrstufiger Ansatz mit dem übergeordneten Ziel verfolgt, ein Triage-System für Seehund-Rehabilitationszentren zu entwickeln, um die Prognose für Seehunde entweder direkt am Ort der Strandung oder bei der Aufnahme zu beurteilen. Durch umfassende Untersuchungen wird dieses Projekt beispiellose Einblicke in die Pathologie von mit dem Lungenwurm infizierten Seehunden liefern, klinische Parameter identifizieren, die mit dem Überleben bis zur und nach der Freilassung in Verbindung stehen, sowie das Verhalten und Überleben von Seehunden nach der Freilassung aus der Rehabilitation mit Hilfe von Telemetriegeräten bewerten. Letztendlich wird dieses Projekt, gegebenenfalls, zur Entwicklung eines Prognoseinstruments führen, das die Auswahl der am besten für die Rehabilitation geeigneten lungenwurminfizierten Seehunde gewährleistet. Dieses Projekt wird vom Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) in Zusammenarbeit mit drei großen niederländischen Robben-Rehabilitationszentren (Aseal Stellendam, Sealcentre Pieterburen und Ecomare) sowie der Universität Utrecht und Wageningen Marine Research geleitet und vom niederländischen Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität finanziert.
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Vormagen in 3D: Modell für die Tiermedizinlehre
A 3D model of the ruminant forestomaches to be used in veterinary education
Projektverantwortliche: Kristin Elfers; Julia Hollenbach; Sandra Wissing
Laufzeit: April 2025 bis März 2027
Drittmittelprojekt: Stiftung Innovation in der Hoschullehre, 339.015 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Das Erlernen anatomischer und physiologischer Kenntnisse zu den Vormägen von Wiederkäuern ist ein wichtiger Bestandteil im Tiermedizinstudium. So können Tierärzte und Tierärztinnen im späteren Berufsalltag Krankheiten diagnostizieren und Operationen an diesem Organsystem durchführen. Im vorklinischen Studienabschnitt haben die Studierenden an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) hierzu einzelne anatomische und physiologische Übungen am Tier. Dem Ziel einer intensiven und gründlichen Ausbildung steht der rechtliche und gesellschaftliche Druck entgegen, Tierversuche in der Ausbildung zu reduzieren und das Tierwohl zu verbessern. In diesem Projekt wird ein anatomisch-detailgetreues virtuelles Modell der Wiederkäuervormägen entwickelt und den Studierenden über das etablierte Virtuelle Lernlabor des Clinical Skills Lab (CSL) zur Verfügung gestellt. Dies kann online flexibel von allen Studierenden jederzeit genutzt werden. Laut Lehrbericht 2022 bewerten die Studierenden die Möglichkeiten der Vertiefung eigener Kenntnisse im CSL sehr gut und wünschen sich weitere Angebote, um selbstständig und bedarfsorientiert praktische berufsrelevante Fertigkeiten zu lernen. Daher wird zusätzlich ein plastisches 3D-Vormagen-Modell entwickelt, welches die Organmotorik simuliert und die Palpation der Vormägen ermöglicht. Simulationen spielen in der medizinischen Ausbildung eine wichtige Rolle und werden in Kombination mit Praxisbezug von Studierenden gut angenommen. Das geplante Projekt kann im Rahmen des 3R-Konzepts für Tierversuche als Refinement und Reduction verstanden werden. Auf diese Weise erlernen die Studierenden z. B. die Palpation der Vormägen am Simulator, bevor sie dies am lebenden Tier im physiologischen Praktikum durchführen. Es kommt zu einem Hemmungsabbau, der in einer effizienteren und tierschonenderen Ausübung der praktischen Fertigkeit am lebenden Tier resultiert. Das virtuelle Vormagen-Modell bietet, ergänzend zur klassischen Lehrmethodik, die Möglichkeit zum selbstständigen, vorbereitenden Lernen und trägt somit zur Reduktion der Tierzahlen in den anatomischen Übungen bei. Im klinischen Studienabschnitt können beide Modelle wiederholend-unterstützend zur Erlangung klinisch-chirurgischer Fertigkeiten und zur Examensvorbereitung genutzt werden, sodass sich ein semesterüberspannender Einsatz zur Förderung lern- und berufsbezogener Kompetenzerlangung durch Weiterentwicklung bestehender Lern- und Lehraktivitäten ergibt.
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Einfluss von Ausdauertraining auf die Wirksamkeit ausgewählter Anfallssuppressiva
Effects of moderate exercise training on the efficacy of selected antiseizure medications
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Gernert
Laufzeit: Ende 2025 bis Ende 2027
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Etwa ein Drittel aller Humanpatienten und Zweidrittel aller caninen Patienten mit Epilepsien werden mit den vorhandenen Medikamenten nicht anfallsfrei. Die Entwicklung neuer Therapiestrategien gehört daher zu den großen medizinischen Herausforderungen im Bereich der Epilepsieforschung. Pharmakologische Behandlungen mit Anfallssuppressiva (Antiepileptika) sind zudem mit dosis-abhängigen unerwünschten Nebenwirkungen assoziiert, so dass neben der Entwicklung neuer Medikamente zunehmend auch nicht-pharmakologische Begleit-therapien untersucht werden. Regelmäßiges aerobes Ausdauertraining kann einen therapeutischen Einfluss auf epileptische Anfälle haben und zudem eventuell die Wirksamkeit von Medikamenten direkt beeinflussen. Die Projekthypothese ist, dass sich die antikonvulsive Wirksamkeit verschiedener Klassen von Antiepileptika durch Kombination mit geeigneten Trainingsparametern verstärken lässt, so dass eine geringere Dosis der Medikamente für die Behandlung eingesetzt werden muss, was in der Folge das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen senken sollte. Als Nebenhypothese postulieren wir, dass die zu verifizierende Wirksamkeitsverbesserung nicht auf eine Veränderung der Plasmakonzentration des Antiepileptikums zurückzuführen ist, sondern auf Veränderungen der Rezeptoren und Kanäle im epileptischen Netzwerk.
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Die Regulation von Fibroblast Growth Factor 21 in der primären Hepatozytenkultur
Regulation of Fibroblast Growth Factor 21 in the primary hepatocyte-cell culture
Projektverantwortliche: Marion Schmicke; Leonhard Albrecht
Laufzeit: Mitte 2025 bis Mitte 2027
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Bei Fibroblast Growth Factor 21 (FGF21) handelt es sich um ein Hepatokin, welches in engen Zusammenhang mit metabolischen Adaptationen des Organismus auf herausfordernde Stoffwechselsituationen gebracht wird. Von besonderem Interesse ist die Stoffwechsellage der Milchkuh in der Frühlaktation. Ziel der Arbeit ist es, mithilfe der primären Hepatozytenkultur definitive Aussagen über ausgewählte Stimulatoren/Inhibitoren von FGF21 und ihre Mechanismen in-vitro treffen zu können.
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Die Evaluation des längerfristigen Auswilderungserfolges verschiedener rehabilitierten Wildtierarten
Monitoring of post-release success in rehabilitated wildlife
Projektverantwortliche: Pees, Michael; Steiner, Natalie
Laufzeit: Oktober 2024 bis September 2027
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Projektdetails:
Die Wildtierpopulationen in Deutschland und Europa nehmen aufgrund von Faktoren wie Lebensraumverlust, intensiver Landwirtschaft und Klimawandel ab. Da immer mehr Tiere rehabilitiert werden, fehlen Daten zu ihrem Überleben nach der Auswilderung. Ziel des Projektes ist es, die Aktivität und das Überleben von Arten wie Mäusebussard, Seeadler und Igel mithilfe von Telemetrie und Transponder-Systemen zu überwachen, um den Erfolg und die Herausforderungen der Wildtierrehabilitation besser zu verstehen.
Kooperationspartner:

Wildtier und Artenschutz Station Sachsenhagen

Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz

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Auswirkungen einer vorübergehenden Temperaturerhöhung oder -senkung während der in-ovo-Entwicklung auf epigenetische, transkriptomische und metabolische Merkmale von Eintagsküken und Legeküken
Effects of a transient increase or decrease in temperature during in ovo development on epigenetic, transcriptomic and metabolic features of day-old broilers and laying chicks
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Carsten Krischek
Laufzeit: September 2024 bis Februar 2027
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) , 287.753 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Pränatale (in ovo) Ereignisse wirken sich auf das postnatale Leben aus. Pränatale "Behandlungen" können einen positiven Einfluss auf die Anpassung an postnatale Bedingungen haben. Die gezielte Modulation der Bedingungen während der In-vo-Entwicklung könnte ein Mittel zur Verbesserung der produktiven Anpassungsfähigkeit in Bezug auf Wachstum und Thermotoleranz sein. Die in ovo-Entwicklung von Vögeln ist ein wertvolles Modell für die Untersuchung von Umwelteinflüssen auf die frühe Entwicklung und deren langfristige Folgen. Dies gilt insbesondere für die Myogenese, wo die Reaktionsmechanismen auf Umwelteinflüsse auf die Zellproliferation und -differenzierung untersucht werden können. Da Hühnerembryonen keine aktive Temperaturregulierung haben, wirkt sich eine Änderung der Inkubationstemperatur direkt auf ihre Körpertemperatur aus. Dies führt zu Veränderungen in der Kinetik biochemischer Prozesse und insbesondere in der Kinetik relevanter Stoffwechselenzyme, die wahrscheinlich mit dem aktivitätsabhängigen Muskel- und Körperwachstum zusammenhängen. Unsere frühere Studie hat die jeweiligen Auswirkungen von niedrigen und hohen Inkubationstemperaturen zwischen ED 7-10 und ED 10-13 unmittelbar nach der Behandlung und im Erwachsenenalter bei Masthühnern auf den Energiestoffwechsel nachgewiesen und Veränderungen in der Genexpression ermittelt, die den phänotypischen Reaktionen zugrunde liegen. Wir beabsichtigen, die Fragen, die sich aus dieser früheren Studie ergeben, weiterzuverfolgen und zu beantworten, indem wir die Auswirkungen erhöhter und verringerter Inkubationstemperaturen innerhalb eines bestimmten Behandlungszeitraums (ED 10-13) auf verschiedene metabolische, biochemische und histologische Merkmale sowie auf die Genexpression und epigenetische Veränderungen bei Eintagsküken von Mast- und Legehennen analysieren. Wir werden das Ein-Tages-Altersstadium als kumulativen Effekt der in ovo stattfindenden Entwicklungsprozesse betrachten. Ziel ist es, funktionelle Beziehungen entlang der Genotyp-Phänotyp-Karte vom Genom zum Metabolom über das Epigenom und Transkriptom als Reaktion auf Veränderungen der Inkubationstemperatur aufzudecken.
Kooperationspartner:

PD Dr. Siriluck Wimmers und Prof. Dr. Klaus Wimmers, Forschungsinstitut für Nutztierbiologie, Dummerstorf

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Untersuchung lebensmittehygienischer Aspekte von pflanzenbasierten Wurst- und Fleischersatzprodukten im Vergleich zu konventionellen Wurst- und Fleischwaren
Investigation of food hygiene aspects of plant-based sausage and meat substitutes in comparison to traditional sausage and meat products
Projektverantwortliche: PD Dr. Nadja Jeßberger ; Dr. Theresa Büthe; Dr. Johanna Vahle; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: November 2024 bis Juni 2027
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 70.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Das Konsumverhalten unserer Gesellschaft befindet im Wandel, wobei die vegetarische sowie die vegane Ernährungsweise stetig an Beliebtheit gewinnt. Dies führte zu einem deutlichen Produktionsanstieg von vegetarischen und veganen Wurst- und Fleischalternativen in Deutschland. Mittlerweile werden diverse Ersatzprodukte auf Basis von pflanzlichen Proteinquellen angeboten. Mit der verstärkten Produktion steigt jedoch auch die lebensmittelhygienische Relevanz. Im Hinblick auf die Verbrauchergesundheit müssen auch vegetarische und vegane Ersatzprodukte eine einwandfreie mikrobiologische Qualität aufweisen. Zurzeit gibt es allerdings keine eindeutigen gesetzlichen Vorgaben zur Beurteilung mikrobiologischer Parameter dieser Produkte. Auch wissenschaftlich wurde dieses Thema bis dato wenig bearbeitet und es liegen nur vereinzelte Studien zur mikrobiologischen Qualität von veganem Hackfleisch oder anderer ausgewählter vegetarischer und veganer Fleischalternativen vor. Nur einzelne Arbeiten widmeten sich bis jetzt dem mikrobiologischen Wachstum im Verlauf der Haltbarkeit der Produkte. Ein direkter Vergleich zu konventionellen Wurst- und Fleischprodukten fand bisher kaum statt.
Die Aufgabe dieses Projekts ist es zunächst, einen Überblick über die mikrobiologische Beschaffenheit von kommerziell erhältlichen vegetarischen und veganen Wurst- und Fleischersatzprodukte zu erhalten. Außerdem soll eine Datenbasis zu Persistenz und Vermehrung von pathogenen Keimen in diesen Produkten über die gesamte Haltbarkeitsdauer aufgebaut werden. Auf diese Weise können Grundlagen für mikrobiologische Richt-, Warn-, und Grenzwerte sowie für die Bewertung des Gesundheitsrisikos der Produkte geschaffen werden. Vor allem werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Vergleich zu konventionellen Wurst- und Fleischprodukten herausgearbeitet. Sind die pflanzenbasierten Alternativen grundsätzlich mehr oder weniger stark keimbelastet als konventionelle Produkte? Welche (pathogenen) Keime sind in den Alternativen zu erwarten? Wie stellen sich Überleben, Persistenz und Wachstumsrate ausgewählter pathogener Keime in den Alternativen im Vergleich zu konventionellen Wurst- und Fleischprodukten dar? Diese lebensmittelhygienisch zentralen Punkte werden in dem beantragten Projekt bearbeitet.
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