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2233 Ergebnisse.
Pilotstudie zur Erfassung von Kegelrobbenrissen bei marinen Säugetieren in der deutschen Nordsee
Pilot Study about grey seal predation on marine mammals in the German North Sea
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Abbo van Neer
Laufzeit: Mai 2015 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtsch., Umwelt und ländliche Räume, Schleswig-Holstein, 96.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Seit 2013 wurde aus Bereichen um Helgoland und anderen Teilen der Nordsee berichtet, dass Kegelrobben (Halichoerus grypus) ein bis dato unbekanntes Prädationsverhalten zeigen. Nachweislich haben sie Seehunde (Phoca vitulina), aber auch Schweinswale (Phocoena phocoena) und auch andere Kegelrobben in diesem Gebiet gejagt, getötet und auch gefressen.
In dieser Pilotstudie soll dieses neu erkannte Prädationsverhalten untersucht und bewertet werden. Ziel ist es ein Konzept zu entwickeln um herauszufinden seit wann das Prädationsverhalten der Kegelrobben in deutschen Gewässern auftritt, ob es sich um Einzeltiere handelt oder ob es häufig vorkommt und welchem Geschlecht und welcher Altersgruppe sie zugeordnet werden können. Zudem soll erörtert werden welche Bereiche in der Nordsee für Interaktionen prädestiniert sind und ob es saisonale wie regionale Schwerpunkte gibt.
Zur Beantwortung der genannten Fragestellungen sollen eine retrospektive Bewertung der pathologischen Befunde/Frassmuster bei, in den letzten Jahren, tot aufgefundenen Seehunden, Schweinswalen und Kegelrobben herangezogen werden. Ferner soll ein Konzept für neue Untersuchungsmethoden entwickelt werden, um Kegelrobbenrisse sicher zu erkennen und von z.B. Rissen terrestrischer Räuber zu unterscheiden. Letztlich sollen die gewonnenen Erkenntnisse einem auf fundiertem Wissen basierenden Kegelrobbenmangement in deutschen Gewässern dienen.
Resultate:

https://www.researchgate.net/profile/Ursula_Siebert2/publication/269762904_Grey_seal_Halichoerus_grypus_predation_on_harbour_seals_Phoca_vitulina_on_the_island_of_Helgoland_Germany/links/550806b10cf26

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EU Referenzlabor für Klassische Schweinepest - Arbeitsprogramm 2015
EU Reference Laboratory for Classical Swine Fever - work program 2015
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher
Laufzeit: Januar 2015 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: EU Commission, Directorate-General for Health and Food Safety, 336.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Finanzielle Zuwendung für die Arbeiten am EU Referenzlabor für Klassische Schweinepest
(Work program according to Annex IV of the Council Directive 2001/89/EC)
Kooperationspartner:

Dr. Christoph Staubach (FLI Riems)

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Untersuchungen zu den Rückgangsursachen von Fasanen- und Rebhuhnbesätzen in Schleswig-Holstein.
Investigations regarding the cause of partridge and pheasant population decline in Schleswig-Holstein.
Projektverantwortliche: Prof.Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Januar 2014 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein, 66.619 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Der Rückgang der Fasanen- (Phasianus colchicus) und Rebhuhnpopulationen (Perdix perdix) in Deutschland stellt ein landesweites Problem dar. Im Rahmen dieser Studie soll festgestellt werden, ob Infektionskrankheiten als Primär- oder Sekundärursache der Besatzrückgänge von Fasan und Rebhuhn in Frage kommen. Es sollen gemeinsam mit Jägern Untersuchungsgebiete identifiziert werden, die die aktuelle Situation repräsentativ für Schleswig-Holstein wiedergeben können und bei denen die Revierinhaber zu einer Zusammenarbeit bereit sind. Im Laufe des Projektes sollen neben Tieren aus den Jagdstrecken der beteiligten Reviere auch Fallwild einer intensiven pathologischen Untersuchung zugeführt werden. Ferner werden Jungtiere beprobt, um einen Zusammenhang mit einer erhöhten Mortalität in den juvenilen Altersklassen zu untersuchen.
Resultate:

Der anhaltende Rückgang von Fasanen- und Rebhuhnbesätzen im nordwestlichen Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen und Schleswig-Holstein wurde zum Anlass genommen der Frage eines möglichen Krankheitsgeschehens in den Populationen nachzugehen.

 

Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass keine einzelne hochpathogene Erkrankung die Fasane versterben lässt, sondern vielmehr scheinen verschiedene Erkrankungen und unterschiedliche Erreger die Population zu belasten. Im Zusammenspiel mit weiteren Umweltfaktoren, wie Prädation, Habitatveränderung, Witterung und Belastungen durch Pflanzenschutzmittel, Tiermist und Gülle spielen Krankheitserreger offensichtlich eine wichtige Rolle. Die Folgen von Erkrankungen, die die Fasane schwächen, ihr Fluchtverhalten vermindern und die Aufzuchterfolge minimieren, können gravierend für die Populationsentwicklung sein. Erste Hinweise auf einen zusätzlichen Einfluss durch den Eiweißgehalt in der Nahrung der Jungtiere konnte aufgezeigt werden, da es sowohl zu Verzögerungen in der körperlichen Entwicklung kam, als auch die Kompetenz des Immunsystems differierte.

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Ermittlung des Einflusses der Bauphase der Windparke "Butendiek" und Amrumbank West" im SCI "Sylter Außenriff" auf Schweinswale (Phocoena phocoena)
Impact evaluation of construction phase of the offshore wind farms "Butendiek" and "Amrumbank West" in SCI "Sylter Außenriff" on harbour porpoise (Phocoena phocoena)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dr. Michael Dähne
Laufzeit: Juni 2014 bis August 2015
Drittmittelprojekt: BfN, 791.914 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Innerhalb des letzten Jahrzehnts sind die ersten großen Offshorewindparks in Europa errichtet worden. Schweinswale werden speziell während der Rammung der Fundamente vertrieben und unterliegen während der Errichtung der Windparks weiteren zu erwartenden Störungen. Als erste dokumentierbare Ansätze für eine Verhaltensänderung und somit Störung gelten z.B. kurzzeitig erhöhte Respirationsraten, Schreckreaktionen sowie die Unterbrechung von natürlichen Verhaltensweisen (Jagd, Kommunikation, Orientierung). Der im Bau befindliche Windpark Butendiek (Stand 2014) liegt im Natura 2000 Schutzgebiet "Sylter Außenriff". Zusätzlich grenzt der ebenfalls im Bau befindliche Windpark "Amrumbank West" direkt an das Schutzgebiet. Schweinswale sind in Natura 2000 Schutzgebieten europaweit geschützt und sollten hier keinen signifikanten Störungen ausgesetzt werden. Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von Fragestellungen hinsichtlich der Rammung von Fundamenten von Windkraftanlagen in einem Schutzgebiet.
Ziel des Projektes ist eine Quantifizierung des Anteiles an Schweinswalen die potentiell eine Fluchtreaktion zeigt aber auch welche weiteren Störungen neben der Vertreibung erfolgen. Weiterhin soll ermittelt werden wie hoch die in das Schutzgebiet eingetragenen Schallpegel sind.
Für die Bearbeitung der Forschungsfragen werden zeitgleiche Erfassungen von Umweltparamatern, akustische Erfassung von Schweinswalaktivitäten mittels Echoortungsklickdetektoren und Hintergrundlärm mittels Noiseloggern durchgeführt. Im Rahmen der Auswertung soll dann eine Verschneidung mit den Rammzeiten und den durch Noiselogger aufgezeichnete Schallpegel erfolgen. Zusätzlich wird eine Modellierung mit Umweltparametern wie z.B. Salinität, Chlorophyll, Temperatur etc. durchgeführt um den Einfluß der Rammungen genauer klassifizieren zu können. Als Vergleichsgrundlage für eine Beurteilung der Bauphase dienen Daten aus Erhebungen in den vorhergehenden Projekten "Synergetische Erhebung von akustischen Registrierungen von Schweinswalen und Lärmeinflüssen" und "Einwirkungen von Lärm auf akustische Registrierungen von Schweinswalen" im Untersuchungsgebiet "Sylter Außenriff".
Resultate:

In 2014/2015 two offshore wind farms ?Butendiek? (BUD) and ?Amrumbank West? (ABW) were constructed in and adjacent to the ?Sylt Outer Reef?. In order to investigate whether the construction of these offshore wind farms disturbed harbour porpoises behaviour, echolocation click loggers (C-PODs) were deployed around the construction site to record harbour porpoises. The results show a displacement, avoidance behaviour, of harbour porpoises during the construction. The effect of pile driving could be shown on a spatial and temporal scale. A significant decrease in harbour porpoise detections in the area around the construction site of Butendiek was determined during pile driving and up to 3 hours after. A significant avoidance response ranged to a distance of 10 km. This effect was detectable at a range of up to 20 km.

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C-POD DMM; Erstellung einer Datenbank zur Hälterung von CPOD-Daten
C-POD DMM; database for managing CPOD-data
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Michael Dähne
Laufzeit: November 2014 bis Februar 2015
Drittmittelprojekt: Deutsches Meeresmuseum, Stralsund, 15.020 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Deutsche Meeresmuseum erfasst mit Echoortungsklickloggern(CPODs) das Vorkommen von Schweinswalen in der Ostsee. Im Rahmen dieser Erfassungen fallen umfangreiche Datenbestände an, die schnell abrufbar sein müssen.
Ziel des Vorhabens ist es eine Datenbank zu erstellen die einen automatisierten Datenimport zulässt und eine Steuerung mittels Formularen erlaubt. Zur Auswertung der Daten hinsichtlich bestimmter wissenschaftlicher Fragestellungen und zur Nutzung in Publikationen wurden basale Abfragen programmiert.
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Auswirkungen von Beschäftigungsangeboten für Saugferkel in der Abferkelbucht auf Verhalten und Leistungen während der Säugezeit und nach dem Absetzen.
Impact of environmental enrichment for piglets in the farrowing pen on behaviour and performance during the suckling period and after weaning.
Projektverantwortliche: Fels, Michaela; Kemper, Nicole
Laufzeit: Mai 2014 bis Januar 2015
Drittmittelprojekt: H. WILHELM SCHAUMANN STIFTUNG, 5.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen eines Beschäftigungsangebotes für Ferkel in der Säugezeit auf das Verhalten der Ferkel vor und nach dem Absetzen, insbesondere die Nutzung der angebotenen Materialien und das Auftreten gegenseitiger oraler Manipulationen zu untersuchen.

Gefördert durch die H. WILHELM SCHAUMANN STIFTUNG
Resultate:

Die Studie erfolgte in drei Durchgängen am Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Pro Durchgang wurden zwei konventionelle Abferkelbuchten und eine Flatdeckbucht mit den gleichen Beschäftigungsmaterialien ausgestattet. Als Kontrollgruppe diente je eine Gruppe ohne diese Materialien in denselben Stallabteilen. Am Absetztag wurden jeweils fünf Ferkel aus den beiden Würfen mit Beschäftigungsmaterial in der Abferkelbucht zu einer neuen Gruppe zu zehn Tieren in einer Flatdeckbucht gemischt. Die Bildung einer Kontrollgruppe erfolgte aus den beiden Kontrollwürfen während der Säugezeit. Das Verhalten der Ferkel wurde videogestützt analysiert. Hautläsionen wurden am Tag vor dem Absetzen (34. Lebenstag) sowie vier Tage später durch eine Integumentbonitur erfasst. Die Nutzung der Materialien begann bereits am zweiten Lebenstag (0,3 %) und steigerte sich im Laufe der Aufzucht auf bis zu 15,8% der Ferkel einer Gruppe, die die Materialien gleichzeitig nutzten. Präferiert wurde stets ein Strohturm, an dem zusätzlich Sisalseile angebracht waren (11% der Gruppe). Gegenseitige orale Manipulationen und Hautläsionen traten bei Ferkeln mit Beschäftigungsmaterial seltener auf als in Kontrollgruppen (p < 0,05). Ein Angebot von Beschäftigungsmaterialien ist somit schon für Saugferkel empfehlenswert und sollte während der gesamten Aufzucht fortgeführt werden.

https://www.vetline.de/auswirkungen-eines-beschaeftigungsangebotes-fuer-saug-und-absetzferkel-auf-aggressives-verhalten

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Untersuchungen zur Aufnahme von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln über das Futter und zur Ausscheidung über Kot, Harn und Milch bei Kühen
Investigation on the intake of glyphosate based herbicides with the feed and the excretion via feces, urine and milk in cows
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Gerhard Breves
Laufzeit: Juli 2014 bis März 2015
Drittmittelprojekt: Bundsinstitut für Risikobewertung, 31.809 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Glyphosat ist als Wirkstoff in zahlreichen seit ca. 30 Jahren weltweit in großem Umfang eingesetzten Breitbandherbiziden enthalten. Nach einem enzymatischen Prinzip hemmt der Wirkstoff Glyphosat die Synthese aromatischer Aminosäuren und verursacht auf diese Weise das Absterben von Pflanzen. In transgenen Pflanzen der neuen Generation wird die gentechnisch induzierte Toleranz gegenüber Glyphosat mittlerweile häufig genutzt, um den Wirkungsgrad der Herbizide gegenüber unerwünschten Pflanzen zu erhöhen. Während im Vergleich mit anderen herbiziden Wirkstoffen dem Glyphosat über lange Zeit eine geringe Toxizität bei hoher Umweltverträglichkeit zugeschrieben wurde, werden in jüngster Zeit Konzepte entwickelt und über die Medien kommuniziert, nach denen Rückstände von Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln (PSM) bei Wiederkäuern nach oraler Aufnahme Veränderungen des mikrobiellen Vormagenstoffwechsels verursachen könnten. Dies wurde in einem durch das BfR geförderten und bereits abgeschlossenen Forschungsprojekt untersucht. Diese Studien haben zu weiteren Fragestellungen geführt, die mit dem geplanten Projekt jetzt bearbeitet werden sollen.
Ziel der weiteren Untersuchungen ist es, Aufnahme, Ausscheidung und Retention von Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln bei Kühen zu quantifizieren. Die Untersuchungen sollen an Proben aus unterschiedlichen Futterrationen durchgeführt werden, um die mögliche Bedeutung einzelner Futtermittelkomponenten für die Glyphosat - Aufnahme eingehender zu charakterisieren. Die Proben stammen aus Versuchen, die am Institut für Tierernährung des Friederich-Loeffler-Instituts in Braunschweig durchgeführt wurden. Diese Versuche wurden als bilanzierende Messungen durchgeführt. Dabei wurden unter kontrollierten Bedingungen die Futteraufnahme sowie die Ausscheidungen von Kot, Harn und zum Teil auch von Milch quantitativ erfasst.
Resultate:

http://ac.els-cdn.com/S0022030216301874/1-s2.0-S0022030216301874-main.pdf?_tid=7e3e272a-ff3c-11e6-a0a6-00000aab0f01&acdnat=1488454776_e0edfbec3e3f0ac9a25ccbbe06fb9d57

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Impfung von Sauen und Ferkeln gegen PRRS
Vaccination of sows and piglets against PRRS
Projektverantwortliche: grosse Beilage, Elisabeth
Laufzeit: Oktober 2014 bis Juni 2015
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 170.000 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
In zwei Zulassungsstudien wird die Sicherheit und Wirksamkeit eines PRRS Lebendimpfstoffes bei Sauen und Ferkeln geprüft
Details anzeigen
Veränderung der Agrarlandschaften und Entwicklung der Niederwildbesätze
Small game development in a changing agricultural landscape
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dr. Katrin Ronnenberg
Laufzeit: Mai 2014 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, 39.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Agrarlandschaften sind in Mitteleuropa die Hauptlebensräume der Niederwildarten Feldhase, Rebhuhn und Fasan. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft mit ihrer Kulturpflanzenvielfalt und dem Strukturreichtum boten bis Mitte des 20. Jahrhunderts optimale Lebensräume. Die Industrialisierung und Mechani-sierung der Landwirtschaft vor allem in den 1970er und 1980er Jahren werden als we-sentliche Ursachen für die gravierenden Rückgänge der Dichten angesehen. Für den Zeitraum von Mitte der 1990er Jahre bis etwa 2005 belegen die Daten der Wildtiererfassung (WTE; siehe Projekt "Wildtiererfassung in Niedersachsen") positive Besatzentwicklungen für diese Wildarten. Seit 2005 sind wieder starke, regional unterschiedliche Besatzrückgänge zu verzeichnen.
Mit dem Wegfall der Flächenstilllegungsprämien und/oder der Förderungen von Biogasanlagen fielen sehr rasch die für das Niederwild gut geeigneten Bracheflächen weg und wurden zunehmend u.a. mit Silomais bestellt. Die Zunahme der Maisflächen in Niedersachsen (und Deutschland) ist eminent. So werden heute deutschlandweit ca. 20% der landwirtschaftlichen Fläche zur Energiegewinnung genutzt. Es ist zu vermuten, dass Landnut-zungsänderungen zeitlich und regional unterschiedlich verlaufen sind.
Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) erhebt seit Jahrzehnten Daten zur landwirtschaftlichen Flächennutzung auf unterschiedlichen Ebenen. Daten zu den Sied-lungs- und Waldflächen sowie zu den Acker- und Grünlandflächen liegen auf Basis der Gemeinden als tatsächliche Flächengrößen vor. -Das Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (InVeKos) der Europäische Kommission ist in Deutschland eingeführt und dient seit 2005 der GIS gestützten Identifizierung land-wirtschaftlich genutzter Parzellen.
Projektziele und Fragestellungen
Ziel des Projektes ist die Nutzung von anonymisierten InVeKos-Flächendaten auf Gemeindeebe-ne, um kausale Zusammenhänge zwischen Landnutzungsänderungen und Entwicklungen der Niederwildbesätze aufzuzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind in diesem zweijährigen For-schungsvorhaben folgende Fragestellungen abzuarbeiten:
-Erstellen eines Modells, um kausale Zusammenhänge hinsichtlich regionaler Unterschiede als auch zeitlicher Entwicklungen anhand der InVeKos-Flächendaten und den WTE-Daten sowie der Jagdstrecken abzuleiten.
-Zeitliche Änderung der Anbauflächen von Kulturarten in Zusammenhang mit den Be-satzentwicklungen von Hase, Rebhuhn und Fasan
Resultate:

https://bmcecol.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12898-016-0093-9

Details anzeigen
Energie aus Wildpflanzen - Wildbiologische Begleituntersuchungen bei artenreichen Energiepflanzen-Ansaaten mit Wildpflanzen während des Winterhalbjahres
Bioenergy from wild crops - investigations on wildlife diversity within species rich wild crop bioenergy plantations during winter term
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Oliver Keuling
Laufzeit: Oktober 2014 bis Juni 2015
Drittmittelprojekt: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 39.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
In dem Projekt wurden die in den Sommerhalbjahren 2011-2013 bereits gelaufenen Untersuchungen im Hinblick auf die Bewertung der Wildpflanzenkulturen mit Hilfe von Fotofallen im Winterhalbjahr 2014/15 fortgeführt, um die bisher gewonnenen Daten zu ergänzen. Dadurch wird eine ganzjährige Bewertung der Energiepflanzen möglich.
Zielsetzung des Projektes ist die Erfassung der Auswirkungen des Anbaus von Wildpflanzen zur Biogasproduktion auf die Habitatfunktion für die ausgewählten Zielarten Feldhase, Fasan und Rebhuhn während der vegetationsarmen Zeit (Oktober bis Juni) sowie die Bewertung aus naturschutzfachlicher und wildtierökologischer Sicht.
Die bereits verwendete Methode über Fotofallen die Habitatnutzungsfrequenz zu ermitteln, soll hierbei auf die vegetationsarme Zeit angewendet werden, um die Wildpflanzenschläge auch im Winter stichhaltiger bewerten zu können. Ergänzend dazu wurde eine Thermographiekartierung durchgeführt, um die ermittelten Habitatnutzungsfrequenzen in den Gesamtkontext besser einordnen zu können.
Resultate:

Im Winterhalbjahr 2014/15 förderte die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau die wildbiologischen Begleituntersuchungen im Rahmen des Projektes "Energie aus Wildpflanzen".

Ziel des Projektes "Energie aus Wildpflanzen" ist eine ökologisch wertvolle und ökonomisch tragfähige Ergänzung zum Anbau von derzeit weitgehend konkurrenzlosen konventionellen Energiepflanzen zu entwickeln, die dem Verlust an Biodiversität in der Agrarlandschaft entgegenwirkt und darüber hinaus das Potential hat, die Niederwildpopulationen zu stärken. Hierfür wurden artenreiche Saatmischungen aus ein-, zwei- und mehrjährigen Wildpflanzen entwickelt und in der Praxis angewendet, die mindestens fünf Jahre lang für die Biogasnutzung geerntet werden können.

Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde die Wirkung des Anbaus von Wildpflanzen als Habitat für ausgewählte Zielarten der Agrarlandschaft in der vegetationsarmen Zeit erfasst und bewertet. Die Untersuchungen erfolgten in drei Projektgebieten. Diese liegen in den bayerischen Landkreisen Straubing-Bogen (Aiterhofen) und Weißenburg-Gunzenhausen (Ursheim, Trommetsheim). Die zwischen 87 ha und 274 ha großen Untersuchungsgebiete repräsentieren einen typischen Ausschnitt der jeweiligen Agrarlandschaft und bilden gleichzeitig die Kulisse für die Anlage der mehrjährigen Wildpflanzenkulturen.

Mittels Fotofallen wurden die Habitatnutzungsfrequenzen verschiedener Wirbeltierarten in den Wildpflanzenkulturen und in angrenzenden Wintergetreidefeldern erfasst und die Frequenzen auf den beiden Habitattypen verglichen. Zudem wurden Feldhasen und Rehwild mittels Thermographie taxiert und hierfür Habitatnutzungsanalyen erstellt.

Insgesamt zeigte sich mittels Fotofallen, dass die Wildtiere die Wildpflanzenkulturen stärker nutzten als das Wintergetreide. Insbesondere die Säugetiere sind hier sehr stark vertreten. Vogelarten treten erst ab Frühjahr verstärkt auf, nutzen die Wildpflanzen im Winter jedoch ebenfalls mehr als das Wintergetreide. Für den Feldhasen konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen Wildpflanzen und Wintergetreide festgestellt werden. Das wird auch durch die Habitatnutzungsanalysen der Thermographie-Taxation bestätigt, die ergaben, dass Feldhasen nachts Wintergetreide bevorzugen und Wildpflanzen "nur" dem Flächenangebot entsprechend nutzen. Obwohl die Wildpflanzenkulturen eine sehr gute Habitatqualität aufweisen, stellen Getreideflächen im Winter eine wichtige Nahrungsquelle für den Feldhasen dar.

Sowohl im Winter als auch im Frühjahr ist die Biodiversität der Wirbeltierfauna auf den Wildpflanzen höher als auf Wintergetreide.

Die Wildpflanzenkulturen stellen somit für die Wildtiere ein Nahrungs-, Brut- und Deckungshabitat dar, das den konventionellen Kulturen in der Regel vorgezogen wird. Entsprechend der ökologischen Ansprüche der einzelnen Wildtierarten, werden die Wildpflanzenschläge jedoch unterschiedlich häufig frequentiert, eine Meidung wurde jedoch nicht erkannt. Aus wildtierökologischer Sicht wäre ein Schnittzeitpunktes im August optimal, da einige Arten noch relativ spät im Jahr reproduzieren (Zweitgelege von Fasanen, lange Reproduktionszeit der Feldhasen). Später sollte der Schnitt aber nicht erfolgen, damit sich ausreichend Grünäsung bis zum Herbst entwickeln kann, um im Winter als Nahrung zu dienen.

Wildpflanzenschläge sollten als Ergänzung zum konventionellen Anbau von Energiepflanzen zur Biogasproduktion etabliert werden. Dadurch entsteht eine ökonomische und ökologisch aufgewertete, strukturreiche Agrarlandschaft. Wünschenswert wäre ein Flächenanteil von 5% an der ackerbaulichen Nutzfläche. Im Zuge des Wildpflanzenanbaus ist die Integration in bestehende Fruchtfolgen von Schneisen, normalen Schlaggrößen und Teilschlägen als Kombination aus wildtierökologischer Sicht die beste Vorgehensweise.

Kooperationspartner:

Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau

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