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2227 Ergebnisse.
Energie aus Wildpflanzen - Wildbiologische Begleituntersuchungen bei artenreichen Energiepflanzen-Ansaaten mit Wildpflanzen während des Winterhalbjahres
Bioenergy from wild crops - investigations on wildlife diversity within species rich wild crop bioenergy plantations during winter term
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Oliver Keuling
Laufzeit: Oktober 2014 bis Juni 2015
Drittmittelprojekt: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 39.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
In dem Projekt wurden die in den Sommerhalbjahren 2011-2013 bereits gelaufenen Untersuchungen im Hinblick auf die Bewertung der Wildpflanzenkulturen mit Hilfe von Fotofallen im Winterhalbjahr 2014/15 fortgeführt, um die bisher gewonnenen Daten zu ergänzen. Dadurch wird eine ganzjährige Bewertung der Energiepflanzen möglich.
Zielsetzung des Projektes ist die Erfassung der Auswirkungen des Anbaus von Wildpflanzen zur Biogasproduktion auf die Habitatfunktion für die ausgewählten Zielarten Feldhase, Fasan und Rebhuhn während der vegetationsarmen Zeit (Oktober bis Juni) sowie die Bewertung aus naturschutzfachlicher und wildtierökologischer Sicht.
Die bereits verwendete Methode über Fotofallen die Habitatnutzungsfrequenz zu ermitteln, soll hierbei auf die vegetationsarme Zeit angewendet werden, um die Wildpflanzenschläge auch im Winter stichhaltiger bewerten zu können. Ergänzend dazu wurde eine Thermographiekartierung durchgeführt, um die ermittelten Habitatnutzungsfrequenzen in den Gesamtkontext besser einordnen zu können.
Resultate:

Im Winterhalbjahr 2014/15 förderte die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau die wildbiologischen Begleituntersuchungen im Rahmen des Projektes "Energie aus Wildpflanzen".

Ziel des Projektes "Energie aus Wildpflanzen" ist eine ökologisch wertvolle und ökonomisch tragfähige Ergänzung zum Anbau von derzeit weitgehend konkurrenzlosen konventionellen Energiepflanzen zu entwickeln, die dem Verlust an Biodiversität in der Agrarlandschaft entgegenwirkt und darüber hinaus das Potential hat, die Niederwildpopulationen zu stärken. Hierfür wurden artenreiche Saatmischungen aus ein-, zwei- und mehrjährigen Wildpflanzen entwickelt und in der Praxis angewendet, die mindestens fünf Jahre lang für die Biogasnutzung geerntet werden können.

Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde die Wirkung des Anbaus von Wildpflanzen als Habitat für ausgewählte Zielarten der Agrarlandschaft in der vegetationsarmen Zeit erfasst und bewertet. Die Untersuchungen erfolgten in drei Projektgebieten. Diese liegen in den bayerischen Landkreisen Straubing-Bogen (Aiterhofen) und Weißenburg-Gunzenhausen (Ursheim, Trommetsheim). Die zwischen 87 ha und 274 ha großen Untersuchungsgebiete repräsentieren einen typischen Ausschnitt der jeweiligen Agrarlandschaft und bilden gleichzeitig die Kulisse für die Anlage der mehrjährigen Wildpflanzenkulturen.

Mittels Fotofallen wurden die Habitatnutzungsfrequenzen verschiedener Wirbeltierarten in den Wildpflanzenkulturen und in angrenzenden Wintergetreidefeldern erfasst und die Frequenzen auf den beiden Habitattypen verglichen. Zudem wurden Feldhasen und Rehwild mittels Thermographie taxiert und hierfür Habitatnutzungsanalyen erstellt.

Insgesamt zeigte sich mittels Fotofallen, dass die Wildtiere die Wildpflanzenkulturen stärker nutzten als das Wintergetreide. Insbesondere die Säugetiere sind hier sehr stark vertreten. Vogelarten treten erst ab Frühjahr verstärkt auf, nutzen die Wildpflanzen im Winter jedoch ebenfalls mehr als das Wintergetreide. Für den Feldhasen konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen Wildpflanzen und Wintergetreide festgestellt werden. Das wird auch durch die Habitatnutzungsanalysen der Thermographie-Taxation bestätigt, die ergaben, dass Feldhasen nachts Wintergetreide bevorzugen und Wildpflanzen "nur" dem Flächenangebot entsprechend nutzen. Obwohl die Wildpflanzenkulturen eine sehr gute Habitatqualität aufweisen, stellen Getreideflächen im Winter eine wichtige Nahrungsquelle für den Feldhasen dar.

Sowohl im Winter als auch im Frühjahr ist die Biodiversität der Wirbeltierfauna auf den Wildpflanzen höher als auf Wintergetreide.

Die Wildpflanzenkulturen stellen somit für die Wildtiere ein Nahrungs-, Brut- und Deckungshabitat dar, das den konventionellen Kulturen in der Regel vorgezogen wird. Entsprechend der ökologischen Ansprüche der einzelnen Wildtierarten, werden die Wildpflanzenschläge jedoch unterschiedlich häufig frequentiert, eine Meidung wurde jedoch nicht erkannt. Aus wildtierökologischer Sicht wäre ein Schnittzeitpunktes im August optimal, da einige Arten noch relativ spät im Jahr reproduzieren (Zweitgelege von Fasanen, lange Reproduktionszeit der Feldhasen). Später sollte der Schnitt aber nicht erfolgen, damit sich ausreichend Grünäsung bis zum Herbst entwickeln kann, um im Winter als Nahrung zu dienen.

Wildpflanzenschläge sollten als Ergänzung zum konventionellen Anbau von Energiepflanzen zur Biogasproduktion etabliert werden. Dadurch entsteht eine ökonomische und ökologisch aufgewertete, strukturreiche Agrarlandschaft. Wünschenswert wäre ein Flächenanteil von 5% an der ackerbaulichen Nutzfläche. Im Zuge des Wildpflanzenanbaus ist die Integration in bestehende Fruchtfolgen von Schneisen, normalen Schlaggrößen und Teilschlägen als Kombination aus wildtierökologischer Sicht die beste Vorgehensweise.

Kooperationspartner:

Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau

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Veränderung der Agrarlandschaften und Entwicklung der Niederwildbesätze
Small game development in a changing agricultural landscape
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dr. Katrin Ronnenberg
Laufzeit: Mai 2014 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, 39.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Agrarlandschaften sind in Mitteleuropa die Hauptlebensräume der Niederwildarten Feldhase, Rebhuhn und Fasan. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft mit ihrer Kulturpflanzenvielfalt und dem Strukturreichtum boten bis Mitte des 20. Jahrhunderts optimale Lebensräume. Die Industrialisierung und Mechani-sierung der Landwirtschaft vor allem in den 1970er und 1980er Jahren werden als we-sentliche Ursachen für die gravierenden Rückgänge der Dichten angesehen. Für den Zeitraum von Mitte der 1990er Jahre bis etwa 2005 belegen die Daten der Wildtiererfassung (WTE; siehe Projekt "Wildtiererfassung in Niedersachsen") positive Besatzentwicklungen für diese Wildarten. Seit 2005 sind wieder starke, regional unterschiedliche Besatzrückgänge zu verzeichnen.
Mit dem Wegfall der Flächenstilllegungsprämien und/oder der Förderungen von Biogasanlagen fielen sehr rasch die für das Niederwild gut geeigneten Bracheflächen weg und wurden zunehmend u.a. mit Silomais bestellt. Die Zunahme der Maisflächen in Niedersachsen (und Deutschland) ist eminent. So werden heute deutschlandweit ca. 20% der landwirtschaftlichen Fläche zur Energiegewinnung genutzt. Es ist zu vermuten, dass Landnut-zungsänderungen zeitlich und regional unterschiedlich verlaufen sind.
Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) erhebt seit Jahrzehnten Daten zur landwirtschaftlichen Flächennutzung auf unterschiedlichen Ebenen. Daten zu den Sied-lungs- und Waldflächen sowie zu den Acker- und Grünlandflächen liegen auf Basis der Gemeinden als tatsächliche Flächengrößen vor. -Das Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (InVeKos) der Europäische Kommission ist in Deutschland eingeführt und dient seit 2005 der GIS gestützten Identifizierung land-wirtschaftlich genutzter Parzellen.
Projektziele und Fragestellungen
Ziel des Projektes ist die Nutzung von anonymisierten InVeKos-Flächendaten auf Gemeindeebe-ne, um kausale Zusammenhänge zwischen Landnutzungsänderungen und Entwicklungen der Niederwildbesätze aufzuzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind in diesem zweijährigen For-schungsvorhaben folgende Fragestellungen abzuarbeiten:
-Erstellen eines Modells, um kausale Zusammenhänge hinsichtlich regionaler Unterschiede als auch zeitlicher Entwicklungen anhand der InVeKos-Flächendaten und den WTE-Daten sowie der Jagdstrecken abzuleiten.
-Zeitliche Änderung der Anbauflächen von Kulturarten in Zusammenhang mit den Be-satzentwicklungen von Hase, Rebhuhn und Fasan
Resultate:

https://bmcecol.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12898-016-0093-9

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C-POD DMM; Erstellung einer Datenbank zur Hälterung von CPOD-Daten
C-POD DMM; database for managing CPOD-data
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Michael Dähne
Laufzeit: November 2014 bis Februar 2015
Drittmittelprojekt: Deutsches Meeresmuseum, Stralsund, 15.020 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Deutsche Meeresmuseum erfasst mit Echoortungsklickloggern(CPODs) das Vorkommen von Schweinswalen in der Ostsee. Im Rahmen dieser Erfassungen fallen umfangreiche Datenbestände an, die schnell abrufbar sein müssen.
Ziel des Vorhabens ist es eine Datenbank zu erstellen die einen automatisierten Datenimport zulässt und eine Steuerung mittels Formularen erlaubt. Zur Auswertung der Daten hinsichtlich bestimmter wissenschaftlicher Fragestellungen und zur Nutzung in Publikationen wurden basale Abfragen programmiert.
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Auswirkungen von Beschäftigungsangeboten für Saugferkel in der Abferkelbucht auf Verhalten und Leistungen während der Säugezeit und nach dem Absetzen.
Impact of environmental enrichment for piglets in the farrowing pen on behaviour and performance during the suckling period and after weaning.
Projektverantwortliche: Fels, Michaela; Kemper, Nicole
Laufzeit: Mai 2014 bis Januar 2015
Drittmittelprojekt: H. WILHELM SCHAUMANN STIFTUNG, 5.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen eines Beschäftigungsangebotes für Ferkel in der Säugezeit auf das Verhalten der Ferkel vor und nach dem Absetzen, insbesondere die Nutzung der angebotenen Materialien und das Auftreten gegenseitiger oraler Manipulationen zu untersuchen.

Gefördert durch die H. WILHELM SCHAUMANN STIFTUNG
Resultate:

Die Studie erfolgte in drei Durchgängen am Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Pro Durchgang wurden zwei konventionelle Abferkelbuchten und eine Flatdeckbucht mit den gleichen Beschäftigungsmaterialien ausgestattet. Als Kontrollgruppe diente je eine Gruppe ohne diese Materialien in denselben Stallabteilen. Am Absetztag wurden jeweils fünf Ferkel aus den beiden Würfen mit Beschäftigungsmaterial in der Abferkelbucht zu einer neuen Gruppe zu zehn Tieren in einer Flatdeckbucht gemischt. Die Bildung einer Kontrollgruppe erfolgte aus den beiden Kontrollwürfen während der Säugezeit. Das Verhalten der Ferkel wurde videogestützt analysiert. Hautläsionen wurden am Tag vor dem Absetzen (34. Lebenstag) sowie vier Tage später durch eine Integumentbonitur erfasst. Die Nutzung der Materialien begann bereits am zweiten Lebenstag (0,3 %) und steigerte sich im Laufe der Aufzucht auf bis zu 15,8% der Ferkel einer Gruppe, die die Materialien gleichzeitig nutzten. Präferiert wurde stets ein Strohturm, an dem zusätzlich Sisalseile angebracht waren (11% der Gruppe). Gegenseitige orale Manipulationen und Hautläsionen traten bei Ferkeln mit Beschäftigungsmaterial seltener auf als in Kontrollgruppen (p < 0,05). Ein Angebot von Beschäftigungsmaterialien ist somit schon für Saugferkel empfehlenswert und sollte während der gesamten Aufzucht fortgeführt werden.

https://www.vetline.de/auswirkungen-eines-beschaeftigungsangebotes-fuer-saug-und-absetzferkel-auf-aggressives-verhalten

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Untersuchungen zu Infektonskrankheiten und Zoonosen bei Prädatoren in Schleswig-Holstein
Investigations of infectious diseases and zoonoses in predators in Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Miguel Grilo
Laufzeit: Oktober 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holsteins. , 46.368 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Menschen und Wildtiere kommen sich in Deutschland immer näher. Land- und Forstwirtschaft oder Sport- und Freizeitaktivitäten führen dazu, dass Menschen die natürlichen Lebensräume von Wildtieren immer mehr nutzen. Gleichzeitig halten sich Wildtiere immer häufiger in menschlichen Siedlungen auf. Die Kontaktflächen zwischen Menschen oder Haustieren einerseits und Wildtieren andererseits vergrößern sich. Damit steigt die Relevanz der Erreger, mit denen Wildtiere infiziert sein können. Im Sinne des "One-Health"-Konzepts sind besonders Krankheiten, die zwischen Menschen und Wildtieren übertragen werden können - sogenannte Zoonosen - interessant. Zu den möglichen Erregern zählen beispielsweise Viren, Bakterien oder Parasiten.

Um mehr über die Infektionen unserer heimischen Wildtiere zu erfahren, förderte die Oberste Jagdbehörde im schleswig-holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Forschungsarbeiten an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. In diesem Projekt sollten Forschungsarbeiten durchgeführt werden, die eine Einschätzung zum Vorkommen von viralen, parasitären und bakteriellen Infektionskrankheiten und Zoonosen bei Prädatoren in Schleswig-Holstein, ermöglichen. Hierfür wurden bei Sektionen von Füchsen, Steinmardern und Marderhunden Proben für Infektionsuntersuchungen entnommen und untersucht. Die Ergebnisse sollten eine Einschätzung des Gefährdungspotentials durch die Handhabung von Prädatoren für Jäger ermöglichen und sie bei ihren Aufgaben unterstützen. Ferner sollte das durch die Untersuchungen erlangte Wissen eine Beurteilung des Vorkommens von Infektionskrankheiten bei Prädatoren in Schleswig-Holstein erlauben.
Resultate:

http://www.schroedersverlag.de/ausgaben2016/KompaktVET_02-2016.pdf

Details anzeigen
Untersuchungen der Auswirkungen von Lebendfallen auf Prädatoren
Investigation in live trap impacts on predator
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Oktober 2013 bis Juni 2015
Drittmittelprojekt: Deutscher Jagdverband, Berlin, 68.538 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Vor dem Hintergrund des Agreement on International Humane Trapping Standards (AIHTS) und der ISO-10990 sollen Auswirkungen von Lebendfallen auf Prädatoren untersucht werden. Ziel ist die Überprüfung eines tierschutzgerechten und effizienten Einsatz von Lebendfallen der Typen "Strack?sche Holzkastenfalle" und "Betonrohr-Wipp-Falle". Die Untersuchungen werden im Rahmen des Prädatorenprojektes des MELUR Schleswig-Holstein und des Landesjagdverbandes Schleswig-Holsteins auf Eiderstedt, Nordfriesland, durchgeführt. Dort werden Lebendfallen zum Fang von Prädatoren eingesetzt, um deren Auswirkungen auf Bodenbrüter zu reduzieren.
Im Rahmen des Projektes werden Untersuchungen zur Stressbelastung und zum Verhalten (ethologische Untersuchungen) der Prädatoren in der Falle durchgeführt. Zur Beurteilung werden neben den ethologischen Daten aus der Falle auch pathologische, endokrinologische und röntgenologische Untersuchungen sowie eine abschließende Obduktion mit einer Einschätzung des Gesundheitszustands erfolgen.
Für die ethologischen Untersuchungen werden eine Auswahl an Fallen mit Infrarotkameras ausgestattet um somit das Verhalten der Prädatoren nach Auslösung der Falle beurteilen zu können. Die ethologischen Auswertungen sollen Rückschlüsse auf die Stressbelastung und das Befinden der Prädatoren in der Falle ermöglichen.
Nach der Entnahme aus der Falle wird das Tier möglichst schnell narkotisiert und verschiedene Proben wie Blut, Urin, Kot und Haare genommen. Nach der tierschutzgerechten Euthanasie des Tieres werden Röntgenaufnahmen durchgeführt und eine ausführliche Sektion mit weiterführenden histologischen Untersuchungen vorgenommen. Diese Untersuchunten werden zusätzlich dafür genutzt, mögliche Vorschädigungen der Prädatoren zu identifizieren.
Resultate:

Durch die Aufnahme und Auswertung verschiedener Daten wie pathologische, Daten zur Stressbelastung und Verhaltensbeobachtungen von Steinmardern (Martes foina) und Rotfüchsen (Vulpes vulpes) konnte gezeigt werden, dass die zwei getesteten Fallentypen (Betonrohrwippfalle & Strack?sche Holzkastenfalle) die Kriterien der ISO 10990-5 erfüllen und somit den Anforderungen zur Zertifizierung nach dem AIHTS (Agreement on Humane Trapping Standards) Abkommen genügen.

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Intestinaler Elektrolyttransport während einer diätetischen Stickstoff-Restriktion bei wachsenden Ziegen mit unterschiedlicher Calcium-Versorgung
Intestinal transport of electrolytes in growing goats as affected by reduced nitrogen and different calcium supply
Projektverantwortliche: Dr. Muscher-Banse; Prof. Dr. G. Breves; TÄ K. Elfers
Laufzeit: Anfang 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 137.200 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Bei wachsenden Ziegen kommt es trotz effektiver Sparmechanismen für Stickstoff (N) und Phosphat (Pi) zu einer Beeinflussung des Elektrolythaushaltes, wenn die diä-tetische N-Versorgung reduziert ist. In Untersuchungen am monogastrischen Tier und Mensch konnte gezeigt werden, dass eine diätetische Protein-Restriktion zu ei-ner verminderten intestinalen Absorption von Calcium (Ca) führt. Eine Beeinflussung der intestinalen Absorption von Ca und Pi konnte auch bei Ziegen beobachtet wer-den, die eine diätetische N-Restriktion unter hypocalcämischen Bedingungen erhiel-ten. Im Rahmen dieses Projektes wird die intestinale Absorption von Ca und Pi bei wachsenden Ziegen mit diätetischer N-Restriktion unter Berücksichtigung der Ca-Versorgung untersucht. Sowohl der parazelluläre als auch transzelluläre Transport von Ca und Pi wird funktionell charakterisiert. Anhand von molekularbiologischen Un-tersuchungen wird die Menge an beteiligten Transportmolekülen sowohl des parazel-lulären als auch transzellulären Transports für Ca und Pi bestimmt. Die Kombination von transportphysiologischen und molekularbiologischen Ergebnissen soll einen we-sentlichen Beitrag zum besseren Verständnis der Funktion und auch der Modulation des gastrointestinalen Transports von Ca und Pi durch eine diätetische Beeinflus-sung bei wachsenden Ziegen liefern.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26443238

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26589092

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27120348

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31648052

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29754009

http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/230858041

Details anzeigen
Identifizierung und Charakterisierung von neuen Viren bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Identification and characterization of novel viruses originating from farm animals
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher; Christine Bächlein, PhD
Laufzeit: Januar 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung im Rahmen des DZIF (Deutsches Zentrum für Infektionsforschung), TTU Emerging Infections , 112.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Viren können ihre Wirtsspezifität und pathogenen Eigenschaften durch verschiedene evolutionäre Mechanismen verändern. Da eine Vielzahl neuer Infektionskrankheiten des Menschen ihren Ursprung in Viren aus dem Tierreich hat, ist ein detailliertes Wissen über das Spektrum der Viren in Haus-, Nutz- und Wildtieren wichtig, um sich auf die Bedrohung durch neue Infektionskrankheiten künftig besser vorbereiten zu können. Das Hauptziel des Projekts ist die Identifizierung und Charakterisierung neuer Viren aus Rind und Schwein. Hierzu sollen Proben aus Kohorten gesunder und kranker Tierbestände systematisch gesammelt und untersucht werden. Neben der genetischen Charakterisierung mittels verschiedener Nukleinsäureamplifikations- und Sequenziertechniken (PCR, RT-PCR, sequenzunabhängige Amplifikation, next generation sequencing) stellen Untersuchungen der biologischen Eigenschaften dieser Viren sowie die Entwicklung entsprechender diagnostischer Tests interessante Perspektiven für weiterführende Arbeiten dar.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Nicole Fischer (UKE Hamburg-Eppendorf)

Prof. Dr. Adam Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut, Hamburg)

Prof. Dr. Christian Drosten (Universität Bonn)

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Vergleichende Analyse verschiedener Methoden zur Erfassung von freilebenden Huftieren
Comparative analysis of methods to determine ungulate densities
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dipl. Biol. Reinhild Gräber; Dr. Egbert Strauß; Dr. Katrin Ronnenberg
Laufzeit: Oktober 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Förderverein des Instituts für Wildtierforschung, 257.320 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Gegenstand und Zielsetzung des Projektes
Da die tatsächliche Zahl vorhandenen Wildes auf einer definierten Fläche, zumindest unter natürlichen Bedingungen, meist unbekannt ist, fehlen bisher Tests über die Verlässlichkeit oder gar Genauigkeit einer Zählmethode. Allerdings kann die Varianz bzw. die Genauigkeit einer Methode (Reproduzierbarkeit) und zwischen verschiedenen Methoden (Vergleichbarkeit) über die wiederholte und parallele Anwendung verschiedener Zählungen in dem gleichen Gebiet und innerhalb einer kurzen Zeitspanne ermittelt werden. Es gibt drei verschiedene Faktoren, die die Varianz beeinflussen:
-Die Anzahl der Tiere im Gebiet variiert (Witterung, Nahrungsangebot, etc.),
-Die Beobachtungs- bzw. Erfassungsbedingungen (Wetter, Vegetation etc.) variieren
-die Beobachtungsfähigkeit schwankt.
Ziel des Projektes ist die Evaluierung von Erfassungsmethoden anhand derer Aussagen über Wildbestandsdichten und -trends getroffen werden können. Dafür sollen unterschiedliche Methoden zeitnah und räumlich in den gleichen Gebieten durchgeführt werden. Die Anwendung der Methoden in drei unterschiedlichen Gebieten erfolgt parallel mit Wiederholungen in den Jahren 2014 und 2015. Auf diese Weise wird der Schätzfehler eines Ansatzes sichtbar bzw. dessen Robustheit überprüfbar. Für die Untersuchung werden folgende Methoden im Vergleich eingesetzt:
- Scheinwerferzählung
- Infrarot (IR)-Taxation/Distance Sampling
- Erfassung aus der Luft
- Kot-Genotypisierung
- Fotofallenmonitoring
Kooperationspartner:

Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz, Dr. Ulf Hohmann, Landesbetrieb als gleichberechtigter Projektpartner,

Aerosense-Ingenieurbüro, Dipl.-Ing. Ulrich Franke

Details anzeigen
Literaturstudie zu Effekten von Schadstoffen auf die Wildarten Fasan und Rebhuhn
An investigation about the effects of pesticides to pheasants and grey partridges in the context of a literature study
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dipl.-Biol. Ulrich Voigt; Med. vet. Jennifer Liebing; Med. vet. Nele Curland
Laufzeit: Juli 2013 bis August 2015
Drittmittelprojekt: Biotop-Fonds der Jägerschaften Emsland / Grafschaft Bentheim e. V., 15.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Vor dem Hintergrund des starken Bestandsrückgangs beim Fasan in den letzten sieben Jahren sowie des anhaltenden Bestandstiefs beim Rebhuhn, fasst die Literaturstudie die Effekte von Schadstoffen insbesondere von Pflanzenschutzmitteln auf die genannten Arten als Vertreter der bodenbrütenden Feldvögel zusammen. Die Studie verfolgt ein dreigliedriges Konzept:

1. Theoretischer Teil: Recherche zu vorhandenen Daten zur Schadstoffbelastungen sowie zu Effekten von Schadstoffen insbesondere Pflanzenschutzmitteln aus nationalen und internationalen Studien auf die genannten Zielarten. Die Darstellung der Primäreffekte bei Alt- und Jungvögeln (direkte toxische Wirkungen) sowie der Sekundäreffekten (mangelnde Insektenfauna nach Insektizideinsatz, Wechselwirkungen zwischen Stoffgruppen, Stoffe mit hormonellen Wirkungen etc.) stehen dabei im besonderen Fokus.
2. Praktischer Teil: Modellhafte Erforschung des lokalen Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in Niedersachsen. Übersichtsdarstellung des gegenwärtigen Pflanzenschutzmittelmarktes, der Ausbringungsverfahren und -zeitpunkte für die einzelnen Fruchtarten. Wissenschaftliche Bewertung von Defiziten in der Datenverfügbarkeit.
3. Erarbeitung eines Forschungskonzeptes zum Einfluss von Pflanzenschutzmitteln/Schadstoffen auf Fasan und Rebhuhn im Rahmen einer Feldstudie insbesondere vor dem Hintergrund der Mortalität und Nahrungsökologie von Küken
Resultate:

Die Fasanen- und Rebhuhnpopulationen sind seit unterschiedlichen Zeiträumen in Deutschland stark rückläufig. In Großbritannien konnte in den 1970er und 1980er Jahren eine stark verminderte Kükenüberlebensrate als Rückgangsfaktor festgestellt werden, welche infolge eines Mangels an Insekten als Nahrungsgrundlage auftrat und in Verbindung mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stand. Die Insektenverfügbarkeit ist für viele Agrarvögel und ihre Küken essentiell. Sie steht jedoch im Gegensatz zu den Interessen der Landwirtschaft - dem Schutz der Feldfrüchte. Derzeit existieren für Deutschland keine Studien, die einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der aktuellen Populationsentwicklung beim Fasan bzw. beim Rebhuhn aufzeigen. Die Vielzahl verschiedener PSM-Wirkstoffe und deren Formulierungen auf dem Markt birgt die Gefahr einer kombinierten Wirkung auf frei lebende Tiere, so dass nicht nur der Nachweis und die Effekte einzelner Stoffe ausschlaggebend sein kann, sondern auch die Wechselwirkungen zwischen Substanzen in Betracht gezogen werden müssen.

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