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1747 Ergebnisse.
Entwicklung von Antiparasitika
Development of antiparasiticides
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD; Dr. K. Raue
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2016
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 133.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Entwicklung von Endo- und Ektoparasitika
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Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Establishment of cell lines from European mosquitoes as tool for systematic virus isolation
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: BMBF, 120.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Ein essentieller Bestandteil der Zoonoseforschung ist die Früherkennung der Verbreitung von potentiellen Krankheitserregern. Besonders durch blutsaugende Arthropoden übertragene Viren, sogenannte Arboviren, dringen in neue geographische Regionen vor und breiten sich dort über endemische Übertragungsvektoren aus. Die Detektion von bekannten und neuartigen Arboviren wird daher immer wichtiger, um frühzeitig das Gefährdungspotential einschätzen und geeignete Kontrollstrategien entwickeln zu können. Um Studien zum Gefährdungspotential durchführen zu können, sind Virusisolate und geeignete Zellkultursysteme notwendig. Allerdings sind weder Protokolle zur standardisierten Virusisolierung aus Stechmücken noch geeignete Kultivierungssysteme vorhanden. Die Anzahl an Zelllinien aus Stechmücken ist auf wenige tropische Arten begrenzt und es ist nur eine Stechmückenzelllinie bekannt, bei der die antivirale RNA Interferenz (RNAi) Kaskade nicht funktionell ist.
Ziel des hier vorgeschlagenen Projekts ist daher die Herstellung von Zelllinien aus verschiedenen einheimischen Stechmückenarten, die aufgrund ihrer Wirtspräferenzen und Populationsdichte für die Übertragung von neuartigen Viren eine Rolle spielen könnten. Die Zelllinien sollen anschließend auf RNAi Defizienz selektiert werden, um jeweils Zellen einer Spezies mit funktioneller und nicht funktioneller RNAi Kaskade zur Verfügung zu haben.
Damit soll eine neue Basis für die Isolierung und Charakterisierung von Viren aus europäischen Stechmücken geschaffen werden. Um die systematische Virusisolierung zu
gewährleisten, wird außerdem ein Standardprotokoll für die Isolierung von Viren aus Stechmücken etabliert.
Die durch die Projektergebnisse aufgebauten Strukturen und Testsysteme werden über das Datenbankinternetportal der Zoonoseplattform und die Zellbank des Friedrich Löffler Instituts
zur Verfügung gestellt. Das Projekt gliedert sich in den Bereich prädiktive Diagnostik und neue und/oder neuartige Zoonoseerreger ein. Die etablierten Methoden und Ressourcen bieten eine breite Basis für weitergehende Projekte, wie beispielsweise der Untersuchung der Anpassungsfähigkeit von tropischen Viren an einheimische Stechmücken.
Kooperationspartner:

Dr. Sandra Junglen, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn, Bonn

Details anzeigen
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Etablierung von Zelllinien aus europäischen Stechmücken und einer Plattform zur systematischen Virusisolierung aus Stechmücken als diagnostischer Approach -ArboVirusIsoTool-
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Drittmittelprojekt: BMBF, 60.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Ein essentieller Bestandteil der Zoonoseforschung ist die Früherkennung der Verbreitung vonpotentiellen Krankheitserregern. Besonders durch blutsaugende Arthropoden übertragene Viren, sogenannte Arboviren, dringen in neue geographische Regionen vor und breiten sichdort über endemische Übertragungsvektoren aus. Die Detektion von bekannten undneuartigen Arboviren wird daher immer wichtiger, um frühzeitig das Gefährdungspotential einschätzen und geeignete Kontrollstrategien entwickeln zu können. Um Studien zum Gefährdungspotential durchführen zu können, sind Virusisolate und geeignete Zellkultursysteme notwendig. Allerdings sind weder Protokolle zur standardisierten Virusisolierung aus Stechmücken noch geeignete Kultivierungssysteme vorhanden. Die Anzahl an Zelllinien aus Stechmücken ist auf wenige tropische Arten begrenzt und es ist nur eine Stechmückenzelllinie bekannt, bei der die antivirale RNA Interferenz (RNAi) Kaskade nicht funktionell ist.
Ziel des hier vorgeschlagenen Projekts ist daher die Herstellung von Zelllinien aus verschiedenen einheimischen Stechmückenarten, die aufgrund ihrer Wirtspräferenzen und Populationsdichte für die Übertragung von neuartigen Viren eine Rolle spielen könnten. Die Zelllinien sollen anschließend auf RNAi Defizienz selektiert werden, um jeweils Zellen einer Spezies mit funktioneller und nicht funktioneller RNAi Kaskade zur Verfügung zu haben. Damit soll eine neue Basis für die Isolierung und Charakterisierung von Viren aus europäischen Stechmücken geschaffen werden. Um die systematische Virusisolierung zu gewährleisten, wird außerdem ein Standardprotokoll für die Isolierung von Viren aus Stechmücken etabliert. Das Projekt gliedert sich in den Bereich prädiktive Diagnostik und neue und/oder neuartige Zoonoseerreger ein. Die etablierten Methoden und Ressourcen bieten eine breite Basis für weitergehende Projekte, wie beispielsweise der Untersuchung der Anpassungsfähigkeit von tropischen Viren an einheimische Stechmücken.
Kooperationspartner:

Dr. Sandra Junglen, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn, Bonn

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Untersuchungen zur Ursache des Rückganges von Rebhuhn- und Fasanenbesätzen in Nordrhein-Westfalen III. Projektteil
Causes of Decline in Pheasants and Gray Partridge in North-Rhine Westphalia III, Project part
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Med. vet. Jennifer Liebing; Med. vet Nele Curland
Laufzeit: Mai 2015 bis März 2016
Drittmittelprojekt: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, 76.735 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Der Fasan (Phasianus colchicus) ist eine der bedeutendsten Niederwildarten für die Jagd in Niedersachsen und hat in den letzten 20 Jahren in weiten Teilen Niedersachsens hohe Besatzdichten erreicht.
Nachdem bereits im Jagdjahr 2008/09 in weiten Teilen des westlichen Niedersachsens ein Rückgang der Jagdstrecke zu verzeichnen war, gab es auch in den Folgejahren vornehmlich im westlichen Niedersachsen wieder hohe Besatzrückgänge.
Das Rebhuhn (Perdix perdix) verzeichnet bereits seit den 1970er Jahren einen starken Besatzrückgang, so dass sein Bestand in Europa als gefährdet gilt. Daher wird auf die Bejagung des seltenen Niederwildes in Niedersachsen freiwillig verzichtet. Es bevorzugt Lebensräume, die sich u. a. durch wechselnde Mehrfruchtnutzung in der Landwirtschaft sowie hohen Grenzlinienanteil auszeichnen.
Es ist anzunehmen, dass es sich bei den auftretenden Besatzrückgängen um ein multifaktorielles Geschehen handelt.
Der wesentliche Teil der biotischen Einflussfaktoren, die im Rahmen dieser Untersuchung quantifiziert werden, sind Krankheitserreger. Über das Vorkommen dieser Erreger, zu denen Viren, Bakterien und Parasiten gehören, ist beim wildlebenden Fasan wenig bekannt. Die geographische Nähe des Untersuchungsgebietes zu Wirtschaftsgeflügelstandorten mit den dort typischen Krankheitserregern birgt die Möglichkeit eines Eintrags in die Wildvogelpopulation. Während für andere Wildarten hierzu zahlreiche Erkenntnisse vorliegen, wie beispielsweise bei der Übertragung der Klassischen Schweinepest zwischen Haus- und Wildschweinen, sind die epidemiologischen Faktoren für die Wildvogelpopulation weitgehend unbekannt. Auch die Frage der Pathogenität verschiedener Geflügelerkrankungen für den Wildvogelbesatz teilweise unklar. Darüber hinaus ist die Ausbringung von Krankheitserregern oder Giftstoffen im weitesten Sinne über Tiermist, Gülle oder Gärsubstrate in Erwägung zu ziehen.
In parallel laufenden Projekten am ITAW wird der Einfluss abiotischer Faktoren des spezifischen Lebensraumes untersucht.
Resultate:

Der anhaltende Rückgang von Fasanen- und Rebhuhnbesätzen im nordwestlichen Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen und Schleswig-Holstein wurde zum Anlass genommen der Frage eines möglichen Krankheitsgeschehens in den Populationen nachzugehen.

 

Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass keine einzelne hochpathogene Erkrankung die Fasane versterben lässt, sondern vielmehr scheinen verschiedene Erkrankungen und unterschiedliche Erreger die Population zu belasten. Im Zusammenspiel mit weiteren Umweltfaktoren, wie Prädation, Habitatveränderung, Witterung und Belastungen durch Pflanzenschutzmittel, Tiermist und Gülle spielen Krankheitserreger offensichtlich eine wichtige Rolle. Die Folgen von Erkrankungen, die die Fasane schwächen, ihr Fluchtverhalten vermindern und die Aufzuchterfolge minimieren, können gravierend für die Populationsentwicklung sein. Erste Hinweise auf einen zusätzlichen Einfluss durch den Eiweißgehalt in der Nahrung der Jungtiere konnte aufgezeigt werden, da es sowohl zu Verzögerungen in der körperlichen Entwicklung kam, als auch die Kompetenz des Immunsystems differierte.

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Nutzung zufälliger Sichtungsdaten von Meeressäugern für die Validierung und Verbesserung von Modellprognosen
Use of opportunistic sighting data of marine mammals for validation, comparison and enhancement of model predictions
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Benno Wölfing
Laufzeit: September 2015 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Forschungsbereich Wasserschall und Geophysik (FWG) WTD 71, 99.991 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Schalleinwirkung von anthropogen erzeugtem Unterwasserlärm kann Meeressäuger negativ beeinflussen. Dies gilt auch für den Einsatz aktiver Sonaranlagen im Rahmen der Einsätze der Marine. Daher ist es wichtig, schon in der Planungsphase von Sonareinsätzen bestmöglich die vorhandene Information im Seegebiet hinsichtlich des Meeressäugervorkommens und der Meeresumwelt zu nutzen (Sichtungen, Modellprognosen).
Ziel des Vorhabens ist es zu untersuchen, inwieweit zufällige Sichtungen bereits existierende Modellprognosen bestätigen oder sogar verbessern können. Dies ist vor dem Hintergrund wichtig, dass nahezu alle Meeressäugersichtungen, die von Marineeinheiten registriert werden, als Zufallssichtungen zu betrachten sind. Sie sollen einen Zugewinn an Information zu existierenden Habitatmodellen erbringen, um so stetig deren Aussagefähigkeit zu verbessern.
Im Projekt basiert die bereits vorliegende Prognose, auf einem RES Modell (Relativ Environmental Suitability-Index, Kaschner et al. 2006), während die Zufallssichtungen mit dem Maxent-Ansatz (Maxent=Maximale Entropie, Phillips et al. 2006) modelliert werden. Eine genaue Evaluierung der beiden Modellprognosen wird durchVergleich mit kontrollierten Flugsurveys als Goldstandard (Density Surface Modelle, distance sampling) ermöglicht.
Resultate:

Genaue lokale Vorhersagen zur räumlichen Häufigkeitsverteilung von Meeressäugern sind zur effektiven Umsetzung von Schutzmaßnahmen entscheidend. Sichtungsdaten von speziell konzipierten Erfassungsflügen und Schiffsausfahrten ermöglichen präzise lokale Vorhersagen mittels Density Surface Modellen. Eine solch sichere Datengrundlage ist jedoch für die meisten Arten und Meeresgebiete nicht verfügbar. Relative Environmental Suitability Modelle (RES-Modelle) sind global und für eine Vielzahl an Arten verfügbar, liefern aber lokal nur sehr grobe Vorhersagen. Im vorliegenden Bericht wird am Fallbeispiel des Schweinswals (Phocoena phocoena) in der Westlichen Ostsee untersucht, wie sich Zufallssichtungen, die aus vielen Meeresgebieten vorliegen, bestmöglich nutzen lassen, um die räumliche Verteilung von Meeressäugern vorherzusagen. Wir zeigen, dass Modelle basierend auf Zufallssichtungen (z.B. MaxEnt-Modelle) lokale Habitatpräferenzen und Vorkommen wesentlich genauer modellieren können als RES-Modelle. Vorraussetzung für eine solide Auswertung von Zufallssichtungen ist jedoch, dass die Verteilung des Beobachtungsaufwands im Gebiet bekannt ist oder relativ sicher abgeschätzt werden kann.

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Untersuchungen zur Pathophysiologie der Ketose unter besonderer Berücksichtigung des Insulin-like Growth Factor-I Systems
Examination of the importance Insulin-like Growth Factor System for ketosis in cattle
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta
Laufzeit: Anfang 2015 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Schaumann Stiftung, 26.400 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Die Ketose stellt eine wichtige Stoffwechselerkrankung vor allem der hochleistenden Milchkuh im postpartalen Zeitraum, vorzugsweise in den ersten zwei bis sieben Wochen nach der Geburt (NIELSEN u. INGVARTSEN 2004) dar. Neben endokrinologischen Adaptationen im Bereich der Schilddrüsenhormone und Insulin scheint die somatotrope Achse dabei eine besondere Rolle zu spielen. Vertieftes Verständnis der Regulationsvorgänge kann in Zukunft zur Etablierung neuer Prophylaxestrategien oder Behandlungsmanagements führen, welche die Milchkuh während ihrer metabolischen Höchstleistung in der Transitperiode unterstützen und so einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Tiergesundheit in Milchviehherden leisten.
Ziel des Projektes ist es zu klären, inwieweit sich die antepartale IGF-I Konzentration als Indikator und zur Risikoabschätzung für postpartale subklinische und/oder klinische Ketose eignet und ob Korrelationen der ante partalen IGF-I Konzentrationen mit dem postpartalen Verlauf der Parameter der somatotropen Achse, in Abhängigkeit einer Ketose, bestehen. Darüber hinaus soll geprüft werden, zu welchen Veränderungen es innerhalb der somatotropen Achse nach standardisierter Ketosebehanlung kommt.
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Untersuchungen zur Interferon tau Wirkungen auf die Leber in der Frühgravidität bei Holstein Frisian Färsen
Influence of Interferon tau on the liver in early pregnant heifers
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta
Laufzeit: Anfang 2015 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Dr.Dr. h.c. Karl Eibl- Stiftung, 7.100 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Interferon (IFNτ) wird von äußeren Zellen der Blasotzyste produziert und spielt eine große Rolle bei der Trächtigkeitserkennung. IFNτ bewirkt am Endometrium eine verminderte Expression von Oxytocin Rezeptoren, die in Folge die endometriale Freisetzung von Prostaglandinen hemmt und somit die Regression des Gelbkörpers verhindert. In einer Vorarbeit konnte gezeigt werden, dass die IFNτ stimulierte Genexpression in Leberbiopsien an Tag 18 erhöht ist im Vergleich zu nicht tragenden Tieren. Da allerdings, wie auch bei Schafen, eine Leberbiopsie entnommen wurde, kann über die Lokalisation dieser Genexpression keine Aussage getroffen werden. Die Leber besteht zu 80% aus Parenchymzellen, den Hepatozyten aber auch nicht-Parenchymzellen sind zu finden. Vor allem sessile Makrophagen, die Kupfferschen Sternzellen, machen bis zu 12% der nicht-Parenchymzellen der Leber aus. Ziel dieses Projektes ist zu prüfen ob es in der Frühgravidität zu einer IFNτ induzierten Genexpression in der Leber kommt und welches zelluläre Kompartiment der Leber diese Genexpression zeigt.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Susanne Ulbrich, ETH Zürich, Schweiz

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Untersuchungen zum Schilddrüsenstoffwechsel der Milchkuh in Abhängigkeit des Laktations-, Reproduktions- und Gesundheitsstatus
Examinations of the thyroid hormone axis in association with health, lactation and reproduction in dairy cows
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta
Laufzeit: Anfang 2015 bis November 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Im Rahmen der notwendigen Anpassung des Stoffwechsels der Milchkuh an Trächtigkeit, Laktation und Trockenstehphase, aber auch während einer metabolischen Erkrankung, spielen diverse hormonelle Regelfaktoren eine Schlüsselrolle. Es ist von entscheidender Wichtigkeit für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Milchkuh, dass diese endokrinen Faktoren harmonisch ineinandergreifen und adäquat reguliert werden.
Neben der somatotropen Achse, bestehend aus hypophysär gebildetem Wachstumshormon sowie in der Leber produziertem IGF-1 sowie Insulin, sind Schilddrüsenhormone hauptverantwortlich für die Umstellung des Stoffwechsels von einer anabolen zu einer katabolen Stoffwechsellage. Diese ist vor allem während der Frühlaktation bei der Milchkuh beschrieben, spielt aber auch im Rahmen metabolischer Erkrankungen eine Rolle. In der Literatur allerdings gibt es bisher nur wenig strukturierte Untersuchungen zum Schilddrüsenhormonstoffwechsel der Milchkuh. Ziel des Projektes ist es daher vertiefes Verständnis über die Bedeutung der Schilddrüse im Rahmen der metabolischen Adaptation der Hochleistungsmilchkuh zu gewinnen.
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Epidemiologische Untersuchungen zur Seroprävalenz von NPHV- Infektionen bei Vollblütern in Norddeutschland
Epidemiological investigation of the seroprevalence from the non- primate hepacivirus (NPHV) - infections in thoroughbred?s in Northern Germany
Projektverantwortliche: Cavalleri, Jessika-M.; Feige, Karsten; Campe, Amely; Lütke-Besselmann-Growe, Claudia; Sieme, Harald
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Die Erkrankung des Menschen mit dem Hepatitis C-Virus stellt ein weltweit großes Gesund-heitsproblem dar. Der Ursprung der Hepaciviren ist noch ungeklärt und bis heute fehlt es an einem geeigneten Tiermodell. Im Rahmen erster Untersuchungen ist das Pferd als natürlicher Wirt für die Infektion mit dem Non Primate Hepaci Virus (NPHV) identifiziert worden. Der Grund für eine höhere Infektionsrate bei Vollbütern ist bislang nicht bekannt und ist Gegenstand der Untersuchung.
Im Rahmen der "Herbstuntersuchung 2014" wurde den untersuchten Vollblut-Zuchtpferden in Norddeutschland zu diagnostischen Zwecken EDTA- antikoaguliertes-Blut und Serum entnommen. Die Serumproben sollen auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen NPHV im Luziferase-Immun-Prezipitations-Assay (LIPS) und mittels quantitativer real-time PCR auf NPHV-RNA untersucht werden. Laborspezifische blutbiochemische Parameter werden in den RNA-positiven Serumproben und einer gleichen Anzahl RNA-negativer Proben quantifiziert und im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie analysiert, sodass die klinische Relevanz einer NPHV-Infektion bei Vollblutpferden besser beurteilt werden kann. Im Anschluss sollen die Stammdaten zu den untersuchten Pferden aus der Datenbank des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen, sowie Informationen zur Zuchthistorie und Transporthistorie in die Auswertung mit einfließen, damit eventuelle Risikofaktoren zur Übertragung von NPHV bei Vollblütern ermittelt werden können.
Kooperationspartner:

PD Dr. Eike Steinmann, Twincore Hannover

Stephanie Pfänder, Twincore Hannover

Stephanie Walter, Twincore Hannover

Dr. Gunilla Martinsson, Niedersächsischen Landgestüt Celle

Hubert Uphaus, Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, Köln

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Untersuchungen zur vertikalen Transmission von NPHV- Infektionen bei Vollblütern in Norddeutschland
investigation of the vertical transmission of the non- primate hepacivirus (NPHV) - infections in thoroughbreds in Northern Germany
Projektverantwortliche: Cavalleri, Jessika-M.; Feige, Karsten; Gather, Theresa; Sieme, Harald
Laufzeit: Mitte 2015 bis Mitte 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
Die Erkrankung des Menschen mit dem Hepatitis C-Virus stellt ein weltweit großes Gesund-heitsproblem dar. Der Ursprung der Hepaciviren ist noch ungeklärt und bis heute fehlt es an einem geeigneten Tiermodell. Im Rahmen erster Untersuchungen ist das Pferd als natürlicher Wirt für die Infektion mit dem Non Primate Hepaci Virus (NPHV) identifiziert worden.
Ziel der Untersuchung ist es, eine mögliche vertikale Übertragung von NPHV um den Geburtszeitpunkt zu erfassen und bei neonatalen Infektionen den Infektionsverlauf zu untersuchen.
Kooperationspartner:

PD Dr. Eike Steinmann, Twincore Hannover

Stephanie Pfänder, Twincore Hannover

Stephanie Walter, Twincore Hannover

Dr. Gunilla Martinsson, Niedersächsischen Landgestüt Celle

Hubert Uphaus, Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, Köln

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