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2227 Ergebnisse.
SKLM - Ständige Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (2014 -2017)
Permanent Senate Commission on Food Safety
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Pablo Steinberg
Laufzeit: Januar 2014 bis März 2017
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 548.820 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Lebensmittelsicherheit ist ein gesellschaftlich erstrangiges Gut, dessen Sicherstellung eine nachhaltige wissenschaftliche Grundlagenanalyse und einen unabhängigen Expertenrat in der Bewertung neuer Erkenntnisse erfordert. Hier sollte auch in Zukunft die DFG als bedeutendste Wissenschaftsorganisation der Bundesrepublik Deutschland gesellschaftliche Verantwortung tragen. Für diesen dauerhaften Bedarf an Politikberatung ist die SKLM das einzige fachlich entsprechend orientierte Gremium der DFG. Sie berät die DFG sowie, im Auftrag der DFG, Regierung, Parlamente und Behörden in Fragen der gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln. Der Senat hat dem langfristigen Beratungsbedarf mit dem Beschluss zur Einrichtung der SKLM als Ständige Senatskommission ab 2011 Rechnung getragen.
Der thematische Bogen reicht von der Bewertung einzelner Lebensmittelinhalts- und Zusatzstoffe, natürlicher bzw. herstellungsbedingter Kontaminanten, neuartiger Verfahren der Lebensmitteltechnologie und neuartiger Lebensmittel bis hin zu Lebensmitteln, für die ein Zusatznutzen beansprucht wird (sog. "Funktionelle Lebensmittel"), und Nahrungsergänzungsmitteln. Hierbei steht die Risikoanalyse im Vordergrund, jedoch ist bei Lebensmitteln mit Zusatznutzen und Nahrungsergänzungsmitteln vermehrt auch eine kritische Risiko/Nutzen-Abwägung erforderlich. Um dem Beratungsbedarf in der notwendigen fachlichen Breite gerecht zu werden, arbeiten in der SKLM Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Vertreten sind die Fachgebiete Toxikologie und Pharmakologie, Ernährungswissenschaften und Biochemie, Human- und Veterinärmedizin, Chemie und Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie und -mikrobiologie sowie Lebensmittelallergologie. Ebenso gehören der Kommission Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Analytik und der Lebensmittelüberwachung an. Die Senatskommission identifiziert Wissenslücken und neu aufkommende Probleme, die für die gesundheitliche Bewertung von Lebensmitteln bzw. die
Verbrauchersicherheit von Bedeutung sind, sowie den sich hieraus ergebenden Handlungs- und Forschungsbedarf. Forschungsempfehlungen führen häufig zu entsprechenden Forschungs-initiativen/-aktivitäten.
Die Beratungen der SKLM dienen auch der wissenschaftlichen Unterstützung von Behörden und Institutionen auf Bundes- und Länderebene, deren Aufgaben primär im ad hoc Bereich von Risikobewertung, -management und -kommunikation liegen. Die Bewertungen und Empfehlungen der SKLM sollen die zu beratenden Stellen, wie Ministerien oder Behörden auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene, in die Lage versetzen, in eigener Verantwortung sachgerechte Entscheidungen zu treffen. Die Senatskommission arbeitet in Auswahl und Prioritätensetzung in wissenschaftlicher Freiheit und ist im Bereich der Lebensmittelsicherheit die einzige unabhängige wissenschaftsgetriebene Instanz in Deutschland. Die Themen reflektieren das Mandat des Senates. Als Senatskommission der DFG arbeitet die SKLM längerfristig und stärker grundlagenorientiert als andere Institutionen und diskutiert auch proaktiv neu aufkommende Themen.
Resultate:

http://www.dfg.de/sklm

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Molekulargenetische Aufklärung der Lockenbildung beim Pferd
Molecular genetic analysis of the curly condition in horses
Projektverantwortliche: Dr. J. Metzger; Prof. Dr. O. Distl
Laufzeit: August 2014 bis Ende 2017
Drittmittelprojekt: DFG, 125.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel die Genetik des lockigen Haarkleides als rassespezifische Besonderheit des Curly Horses zu untersuchen und die kausale(n) Mutationen(n) für dieses Merkmal darzustellen. Diese neuen Erkenntnisse sollen dem Züchter in Zukunft gezielte Anpaarungen ermöglichen, die zu dem Erhalt der Rasse und dem Erhalt ihres, durch seine hypoallergenen Eigenschaften besonderen Haarkleides beitragen sollen.
Kooperationspartner:

Gestüte

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Untersuchungen zum Raum-Zeitverhalten des Rotfuchses im Bremer Blockland.
Habitat use of Red fox in a pasture landscape in Bremen, Germany
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Ulrich Voigt
Laufzeit: April 2014 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Freie Hansestadt Bremen, 40.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Dieses Projekt zielt darauf ab, die Grundlagen für ein besseres Verständnis des lokalen Prädationsgefüges im Bremer Blockland zu bilden, um dadurch die Voraussetzungen für eine effiziente Verminderung des Prädationsdruckes auf bestimmte Zielarten von Wiesenbrütern und des Niederwildes zu schaffen.

Die Erforschung der Verlustursachen bei Gelegen und Jungtieren, insbesondere die durch Prädation bedingt sind, ist aber zwingende Voraussetzung für eine Umsetzung in den praktischen Schutz der Zielarten und muss zu Beginn des Projektes im Vordergrund stehen. Zur Bewertung des Einflusses ist es nicht ausreichend nur Populationsdichten von Beutetieren und Prädatoren gegenüber zu stellen. Das Verstehen der Verlustmechanismen oder auch das "Wer, Wann, Wie und Wo" der Prädation ist der einzig sinnvolle zielführende Ansatz. Die auf wissenschaftlichen Grundlagen basierenden Erkenntnisse können in praktische Maßnahmen in einem geplanten weiterführenden Projekt umgesetzt werden, wie z.B. in eine gezielte und effektive Prädatorenbejagung in Kombination mit geeigneten Habitatverbesserungsmaßnahmen.

GPS-Tracking von Füchsen
Im Fokus der Untersuchungen steht dabei der Fuchs als Hauptprädator bei vielen Wiesenbrüter- und Niederwildarten. Im Rahmen dieses Projektes werden Füchse gefangen und mit GPS-Trackingsendern versehen, um das Raum-Zeitverhalten insbesondere zur Brut- und Aufzuchtzeit von Wiesenbrütern zu analysieren.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit bedingen in erster Linie die vorhandenen Nahrungsressourcen in Qualität und Quantität sowie Störungen das jeweilige Verhaltensmuster, das sich mittels dieser modernen Technik nahezu lückenlos aufzeichnen lässt.

Fragestellungen:
1. Wie nutzten Füchse den Raum des Bremer Blocklandes im Jahresverlauf, insbesondere im Frühjahr während der Lege-, Brut- und Aufzuchtphase verschiedener Arten von Wiesenbrütern und des Niederwildes?
2. Lassen sich bestimmte, regelmäßige Verhaltensmuster in Raum und Zeit erkennen?
3. Gibt es Überschneidungen zwischen den Aufenthaltsbereichen bzw. exakten Tracks von Füchsen und den Neststandorten von Wiesenbrütern?
Resultate:

Telemetrietechnik und Besenderungen:

Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung konnten von April 2014 bis Dezember 2017 zehn Rotfüchse, mit sieben Fähen und drei Rüden, gefangen und mit GPS-Trackingsendern versehen werden, um das Raum-Zeit-Verhalten zu untersuchen. Alle Tiere überstanden die Besenderungsprozedur und das Tragen des Senders ohne erkennbare Verletzungen, Abschürfungen oder Strangulationen. Es konnten keine senderbedingten Todesfälle nachgewiesen werden. Die erreichte technische Lebensdauer der Sender erfüllte die Erwartungen vollends und übersteig in vielen Fällen sogar die vom Hersteller angegebenen Positionierungsanzahlen. So ließen sich im Durchschnitt 13.600 Positionen pro Tier erzeugen.

 

Streifgebiete und Laufstrecken:

Die im Blockland verfügbaren Ressourcen und ihre Verteilung stellen die bestimmenden Größen für das Raum-Zeit-Verhalten dar. Streifgebiete sind nach der Resource Dispersion Hypothesis (RDH) stets so groß, dass eine Fuchsgruppe darin ausreichend Nahrung findet und erfolgreich reproduzieren kann. In Abhängigkeit von der Ressourcenausstattung der Lebensräume können sich zum Teil erhebliche Unterschiede in der Raumnutzung und damit auch der Streifgebietsgrößen ergeben. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie bestätigen dieses. So reichen die 75%-Kernel-Streifgebietsgrößen von 93 bis 635 ha bei einem Mittel von 311 ha. Die geringfügig größeren Streifgebiete von durchschnittlich 325 ha bei Rüden im Vergleich zu 305 ha bei Fähen können auch ein Ausdruck der geringen Datengrundlage bei den Rüden sein. In verschiedenen Studien wurden in urbanen Lebensräumen stets die höchsten Fuchsdichten bei geringsten Streifgebietsgrößen nachgewiesen. Dieser Fakt wird auch in der eigenen Studie durch einen Fuchs im Bremer Stadtrandgebiet bestätigt, der eine 50%-Streifgebietsgröße von 24 ha aufwies und die oben genannte Theorie untermauert. Die zeitliche Differenzierung der Streifgebietsgrößen und Laufaktivität von Füchsen vor, während und nach den drei Phase der Wiesenvogel-Brutsaison ergab, dass sich die Leistung von Fähen auf einen Wert von 15 km/24 Stunden bis Mitte April erhöht. Dieses entspricht einer Steigerung von fast 20 % im Vergleich zur Vorbrutzeit der Wiesenvögel bis Mitte März. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bedingen in erster Linie die vorhandenen Nahrungsressourcen in Qualität und Quantität sowie Störungen das jeweilige Verhaltensmuster von Füchsen. So ist es denkbar, dass der erhöhte Nahrungsbedarf zur Versorgung des Fuchsnachwuchses (eigene Welpen oder die der zugehörigen Fuchsgruppe) zu diesem Befund führt. Grundsätzlich bringen Rotfuchspopulationen verschiedene Raumnutzungstypen hervor, wodurch sie befähigt sind, auf den dynamischen Lebensraum heutiger Kulturlandschaften flexibel zu reagieren und die vorhandenen Ressourcen optimal auszunutzen.

 

Nutzung von Habitatstrukturen:

Der Einfluss bestimmter Habitatstrukturen, insbesondere der von Feldgehölzen und Hegebüschen im Blockland auf das Raum-Nutzungsverhalten von Füchsen wurde in der vorliegenden Studie nicht durchgeführt. Trotzdem konnten neben den gehölzbestandenen Landschaftselementen vor allem andere deckungsreiche Landschaftsstrukturen wie die Schilfgürtel entlang der Wümme und die daran angrenzenden Hofstellen mit vielen potenziellen Versteckmöglichkeiten als bedeutsame Tageseinstände über die Streifgebietsberechnungen identifiziert werden. Darüber hinaus konnte für einige Tiere belegt werden, dass sie tagsüber keine derartigen Strukturen aufsuchen und sich im offenen Grünland aufhielten. Die Nutzung von Gehölzstrukturen durch Füchse am Tage bietet gerade dem jagdlichen Management gute Einsatzmöglichkeiten durch die Erhöhung der Antreffhäufigkeit und potenziellem Fangerfolg. Auf der anderen Seite wurde während der nächtlichen Aktivitätsphase der Füchse ihr jeweiliges Streifgebiet regelmäßig und gesamthaft belaufen. Dabei gab es nur wenige Bereiche geringen Ausmaßes, die nicht oder weniger häufig frequentiert wurden. Obwohl Füchse schwimmen und springen können, zeichnet sich bei der Betrachtung der nächtlichen Laufwege von Füchsen ab, dass diese gerne Fleetbrücken, Grabenübergänge und Stegbretter für das Überqueren der Gewässer zu nutzen. Dieser Aspekt könnte für ein Management (jagdliche oder lenkende Maßnahmen) eine große Bedeutung einnehmen in dem dort die Fallen gezielt erhöht oder die Überwege durch gitterartige Strukturen unattraktiv gestaltet werden.

 

Grenzlinien:

Insgesamt zeigen die Übertritte und Exkursionen nach Niedersachsen im Norden des Projektgebietes sowie in das Bremer Stadtrandgebiet nach Süden, dass die Wümme und die BAB keine unüberwindbaren Barrieren darstellen. Sie stellen gleichwohl Grenzlinien dar, die nur selten überschritten werden, und an denen sich die Form der Streifgebiete und die Art der Raumnutzung am Tag und in der Nacht orientieren. Diese Grenzlinien können im Rahmen des jagdlichen Managements eine bedeutsame Rolle einnehmen, da sich in diesen Strukturen Füchse aufgrund der Attraktivität sehr stark konzentrieren.

 

Einfluss auf Wiesenvögel:

Der Einfluss von Füchsen auf die lokalen Brutvogelpopulationen im Bremer Blockland konnte mit der vorliegenden Untersuchung nicht geklärt werden. Sie diente vor allem dazu das Raum-Zeit-Verhalten zu dokumentieren und erste Analysen zu diesem Themenkomplex bereitzustellen. Auch wenn dieser Einfluss nicht mit messbaren Zahlen belegt werden kann und die Anzahl besenderter Tiere während der Brutzeit von Wiesenvögeln recht gering war, so ist aus verschiedenen Gründen von einem recht hohen Einfluss auszugehen. Diese Annahme begründet sich vor allem dadurch, dass die nächtlichen Streifgebiete von Füchsen ausnahmslos im offenen Grünland liegen. Die hohe Laufleistung von durchschnittlich 11,5 km/24 Stunden und die damit einhergehende hohe Begegnungswahrscheinlichkeit zwischen Räuber und potenziellen Beutetieren untermauert den Einfluss des Fuchses auf den Bruterfolg von Wiesenvögeln, insbesondere durch seinen Nahrungsgeneralismus und -opportunismus.

 

Elektrozaun als Wiesenvogelschutzmaßnahme:

Die Effektivität eines Elektrozaunes zum Schutze der darin enthaltenden Brutkolonie bestimmter Wiesenvögel konnte anhand des Raumnutzungsmusters eines Fuchses belegt werden. Danach war das Eindringen in den Schutzbereich nicht festzustellen und bestätigt damit die Schutzwirkung.

Kooperationspartner:

Hochschule Bremerhaven

Prof. Dr.-Ing. Karsten Peter

Details anzeigen
Untersuchungen zum Aufbau und zur Dynamik der Blut-Hoden-Schranke in Mäusen mit einem Sertoli Zell-spezifischen Knockout von Connexin 43 (SCCx43KO)
Loss of Connexin 43 in Sertoli cells and its effect on the expression of Claudin-3, -5 and -11 and blood-testis barrier integrity in mice
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ralph Brehm; Julia Heinrich; Prof. Dr. Hagen Gasse
Laufzeit: März 2014 bis Dezember 2017
Kliniken/Institute:
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Die Aufgabenstellung und Zielsetzung dieses Projektes ist, den Einfluss des Sertoli Zell (SC)-spezifischen Knockouts des Gap Junction-Proteins Connexin 43 auf die räumliche und zeitliche Expression verschiedener Tight Junction-Proteine (Claudin-3,-5 und-11 sowie Occludin) der von SC gebildeten Blut-Hoden-Schranke nachzuweisen. Hierbei werden Knockout-Tiere mit Wildtyp-Tieren vergleichen.
Resultate:

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0198100

Details anzeigen
Lokale Chemotherapie von Melanomen mit einem Betulinsäurederivat (NVX 207)
local chemotherapy of equine dermal melanomas with NVX 207, a betulinic acid derivative
Projektverantwortliche: Cavalleri, J.-M.V.
Laufzeit: Mitte 2014 bis 2017
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
Untersuchung von Betulinsäurederivaten zur lokalen Therapie des equinen Melanoms
Kooperationspartner:

Prof. R. Paschke, Biozentrum Universität Halle

Details anzeigen
Die vergleichende Darstellbarkeit von knöchernen Veränderungen der zervikalen Facettengelenke mittels Röntgen, Ultrasonographie und Computertomographie beim Warmblutpferd
Comparison of sonographic, radiographic and computed tomographic imaging of cervical facet joints in Warmbloods
Projektverantwortliche: Prof. Dr. P. Stadler; Dr. Maren Hellige; TÄ Tanja Pudert
Laufzeit: Ende 2014 bis Ende 2017
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Institut für Pathologie
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Ziel der Arbeit ist die vergleichende Darstellung der Facettengelenke des Warmblutpferdes mittels Röntgen, Ultraschall und Computertomographie. Dabei sollen sowohl die Darstellbarkeit von Pathologien als auch die Wertigkeit der unterschiedlichen bildgebenden Verfahren evaluiert werden, um die Diagnostik im klinischen Alltag zu verbessern.
Details anzeigen
Entwicklung innovativer bestandsspezifischer Impfstoffe für Geflügel zur vereinfachten Applikation (innoVAK4DART)
Development of innovative vaccines for poultry for simplified application
Projektverantwortliche: Dr. Arne Jung; Prof. Dr. Silke Rautenschlein, PhD
Laufzeit: November 2014 bis September 2017
Drittmittelprojekt: BMEL, Projektträger BLE, 244.126 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Projektdetails:
In diesem Projekt sollen neue innovative bestandsspezifische Impfstoffe zur Immunprophylaxe beim Geflügel entwickelt werden, welche durch vereinfachte Applikationsverfahren zu einer Verbesserung des Gesundheitsstatus beim Nutzgeflügel führen sollen. Der Gebrauch von Antibiotika soll dadurch erheblich verringert und das Risiko der Entstehung antibiotikaresistenter Erreger deutlich gesenkt werden.
Resultate:

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/03079457.2017.1408895

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/03079457.2019.1660305

Kooperationspartner:

Ripac-Labor GmbH, Potsdam

Institut für Chemie und Physikalische Chemie, Universität Potsdam

Heidemark Mästerkreis GmbH & Co KG, Haldensleben

SMB Services in Molecular Biology GmbH, Rüdersdorf

Details anzeigen
Diversität und Ökologie von Fledermäusen im Nationalpark Asinara, Sardinien, Italien
Diversity and ecology of bats in the Parco Nazionale dell´Asinara, Sardinia, Italy
Projektverantwortliche: PD Dr. Sabine Schmidt
Laufzeit: April 2014 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Glaser Stiftung, Deutscher Stifterverband
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
The mediterranean region is a biodiversity hotspot for bats. Yet, bats are increasingly threatened by habitat loss due to extended landscape use and intensive agriculture. National parks may thus constitute important reservoirs for threatened bat species. The present project focuses on bat diversity and ecology on Asinara, an uninhabited former prison island close to Sardinia to evaluate its potential for bat conservation. By combining acoustic recording and capture techniques, as well as roost surveys, bat diversity and abundance is estimated, and the importance of the abandoned buildings as roosts is evaluated to develop a management plan for the national park.
Resultate:

Winter R, Mucedda M, Pidinchedda E, Kierdorf U, Schmidt S, Mantilla-Contreras J (2017) Small in size but rich in bats ? species diversity and abandoned man-made structures put Asinara Island (Sardinia) into conservation focus for bats in the Mediterranean region. Acta Chiropterologica, 19(1): 119-126; doi: 10.3161/15081109ACC2017.19.1.009

 

Winter R, Mantilla-Contreras J, Schmidt S (2020) Usage of buildings in the life cycle of two endangered Rhinolophus species in the Mediterranean region: implications for roost protection. European Journal of Wildlife Research 66:38 ; https://doi.org/10.1007/s10344-020-01374-1

Kooperationspartner:

Projektleitung: Jun.- Prof. Dr. Jasmin Mantilla Contreras, Institut für Biologie und Chemie, Stiftung Universität Hildesheim,

Rebecca Winter (M.Sc.), Institut für Biologie und Chemie, Stiftung Universität Hildesheim

Details anzeigen
Beeinflussung der Lithiumdilutionsmethode als gering invasive Methode zur Bestimmung der Herzleistung durch Inotropika und Vasopressoren
Interaction of inotropes and vasopressors with the lithium dilution technique for cardiac output measurement.
Projektverantwortliche: Kästner; Hopster; Stahl
Laufzeit: Anfang 2014 bis Ende 2017
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Klinik für Pferde
Projektdetails:
Die in vitro und in vivo Beeinflussung der Sensorspannung eines lithiumsensitiven Sensors und es daraus errechneten Herzminutenvolumens durch Dopamin, Dobutamin, Adrenalin, Noradrenalin und Xylazin im Isofluran anästhesierten Pferd wird bestimmt.
Resultate:

Hopster, T. D. Ambrisko, J. Stahl, S. B. R. Kästner (2017) Influence of catecholamines at different dosages on the function of the LiDCO sensor in isoflurane anaesthetized horses. Vet Emerg Crit Care, 27(6), pp 651-657.

 

K. Hopster, T. D. Ambrisko, J. Stahl, J. P. Schramel, S. B. R. Kästner (2015) Influence of xylazine on the function of the LiDCO sensor in isoflurane anaesthetized horses. Vet. Anaesth. Analg. 42 (2): 142-149.

Kooperationspartner:

Dr T. Ambrisko, Veterinärmedizinische Universität Wien

Details anzeigen
Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz in Bereich der Aquakultur: Verbesserung des Tierschutzes bei Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen und Karpfen in Fischzuchten mit unterschiedlichen Vermarktungsstrategien
Model and demonstration project on anima welfare in aquaculture: improvements of anima welfare during stunning and killing of rainbow trout and carp at aquaculture farms using different marketing strategies
Projektverantwortliche: Dr. Verena Jung-Schroers; Prof. Dr. Dieter Steinhagen
Laufzeit: Oktober 2014 bis Februar 2017
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 216.000 EUR
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Fischkrankheiten Institut für Parasitologie
Projektdetails:
Für die Bereitstellung von Fisch als Lebensmittel guter Qualität spielt die Vorbereitung auf die Schlachtung und die Schlachtung selbst eine entscheidende Rolle. Ein schonender Umgang mit Fischen bei der Schlachtung ist auch durch rechtliche Regelungen vorgeschrieben und wird von Verbrauchern erwartet. Das beantragte Vorhaben soll dies in der fischereilichen Praxis sicherstellen, indem moderne Betäubungs- und Schlachtverfahren von Forellen und Karpfen den Erfordernissen der unterschiedlich strukturierten deutschen Aquakulturbetrieben angepasst und modellhaft in Praxisbetrieben eingeführt werden. Ein Projektbeirat mit in Fischhaltung, Betäubung oder Tierschutz bei Fischen erfahrenen Personen, begleitet das Projekt.

Ziel des Projektes ist, Teichwirten größere Unterstützung bei der Ausübung ihrer Tätigkeit des Schlachtens von Fischen zu bieten. Auch sollen andere Berufsgruppen, wie Fachverbände, Tierärzte, oder Behördenvertreter angesprochen werden, da in diesen Bereichen ein Informationsdefizit, aber zugleich auch ein großes Interesse an tierschutzkonformen Betäubungs- und Schlachtmethoden für Fische vorhanden ist.

Um dieses zu erreichen werden zunächst Betäubungs- und Schlachtprozesse in verschiedenen Aquakulturanlagen analysiert und den Betriebsleitern auf ihren Betrieb zugeschnittene Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsabläufe unterbreitet. Auf der Grundlage dieser Analysen wird ein Schulungsbedarf für Teichwirte und Vertreter anderer Interessensgruppen definiert und entsprechend angepasste Schulungen angeboten. Des Weiteren werden auf Grundlage der Betriebsanalysen Merkblätter und Schulungsfilme zur guten fachlichen Praxis bei der Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen und Karpfen erarbeitet. Die Merkblätter und Schulungsfilme stehen ab Ende Februar 2017 auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Verfügung.
Resultate:

In diesem Vorhaben wurden Empfehlungen zur guten fachlichen Praxis bei der Betäubung von Regenbogenforellen und Karpfen erarbeitet, die auf der Internetseite des BMEL unter www.mud-tierschutz.de einsehbar sind.

https://www.mud-tierschutz.de/aquakultur/ergebnisse-aquakultur/

Kooperationspartner:

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Fischerei, Starnberg

Naturland e.V., Gräfeling

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