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2227 Ergebnisse.
Zwei Jahre BVD-Ohrstanzprobendiagnostik - Ergebnisse aus 16 Landkreisen Niedersachsens
Two years BVD ear notch samples diagnostics - Results from 16 districts of Lower Saxony
Projektverantwortliche: S. Amelung; Prof. Dr. L. Haas; Prof. Dr. L. Kreienbrock
Laufzeit: 2011 bis März 2020
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Institut für Virologie
Projektdetails:
Seit dem 1. Juni 2010 werden Kälber in Niedersachsen mittels Ohrgewebeproben auf die Rinderkrankheit Bovine Virusdiarrhoe / Mucosal Disease (BVD/MD) untersucht. Grundlage hierfür bildet die Niedersächsische BVD-Verordnung, die besagt, dass alle Kälber unverzüglich nach der Geburt auf das Vorliegen einer Infektion mit dem BVD-Virus untersucht werden müssen. Seit dem 1. Januar 2011 ist eine BVDV-Bundesverordnung in Kraft, die eine Untersuchung der Rinder bis zu einem Alter von sechs Monaten vorschreibt.
Im Institut für Tiergesundheit der LUFA Nord-West fallen werktäglich 1000 - 2000 Ohrstanzproben aus 16 Landkreisen mit insgesamt ca. 1,1 Mio. gemeldeten Rindern an. Im Auswertungszeitraum (1. Juni 2010 bis 31. Mai 2012) wurden 524 214 Ohrstanzproben eingesandt. Die Untersuchungen wurden mittels ERNS Antigen-ELISA durchgeführt. ELISA-positive Ergebnisse wurden zudem via PCR-Verfahren bestätigt.
2454 Ohrstanzproben (0,47 %) stammten von persistent mit BVD-Virus infizierten Kälbern (PI-Tiere). Diese Tiere kamen aus 763 (10,2 %) der einsendenden Betriebe. In den ersten sieben Monaten der Sanierung wurde eine Einzeltier-Prävalenz von 0,75 % festgestellt. Diese sank im Verlauf des Jahres 2011 auf 0,52 % ab. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2012 wurde nur noch für 0,18 % der Ohrstanzproben ein positives BVDV-Ergebnis ermittelt. Die deutlich sinkende Zahl der PI-Tiere spricht für den Erfolg der Bekämpfungsstrategie.
Resultate:

Amelung S, Hartmann M, Haas L, Kreienbrock L.

Factors associated with the bovine viral diarrhoea (BVD) status in cattle herds in Northwest Germany. Vet Microbiol 2018 Mar;216: 212-217

 

Amelung S, Brackmann J, Haas L, Kreienbrock L.

Zwei Jahre Bovine Virusdiarrhoe Virus-Ohrstanzprobendiagnostik - Ergebniss aus 16 Landkreisen Niedersachsen. Berl Munch Tierarztl Wochenschr 2014; 127 (1-2):19-27

Kooperationspartner:

- LUFA Nord-West, Institut für Tiergesundheit, Oldenburg

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In vitro Studien zur Kontraktilität des Uterus und Eileiters bei Kühen und Färsen
In vitro studies on contractile activity of the uterus and oviduct in heifers versus cows
Projektverantwortliche: JProf. Dr. Marion Schmicke; Nilay Yücesoy; Prof. Dr. Ralph Brehm
Laufzeit: Ende 2010 bis Dezember 2020
Kliniken/Institute:
Anatomisches Institut
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Bei diesem Projekt handelt es sich um die Dissertationsarbeit von Frau Nilay Yücesoy. Durch ihre Studien soll herausgefunden werden, ob Unterschiede in der Kontraktilität des Uterus und des Eileiters zwischen Färsen und Kühen u.a. auf einen unterschiedlichen Gehalt von Hormonrezeptoren zurückzuführen sind. Ferner soll getestet werden, ob der therapeutische Einsatz von Hormonen, wie PGF2α und Oxytocin, zur Verbesserung der Kontraktilität des Uterus und des Eileiters führt. Die aus dieser Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, die Fertilität nach der Besamung bei Kühen zu verbessern.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Heiner Bollwein, Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich

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Ganganalyse beim Hund nach unterschiedlichen Operationen des vorderen Kreuzbandrisses
Gait analysis in dogs after different surgical treatments of the cranial cruciate ligament rupture
Projektverantwortliche: Patrick Wefstaedt; Ingo Nolte
Laufzeit: Mitte 2008 bis Mitte 2020
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Die chirurgische Versorgung des vorderen Kreuzbandrisses stellt einen der häufigsten chirurgischen Eingriffe beim Hund dar. Zielsetzung des hier beschriebenen Projektes ist die vergleichende Untersuchung der chirurgischen Versorgung des vorderen Kreuzbandrisses mittels Tibial Plateau Leveling Osteotomie (TPLO) nach Slocum und Devine und Kapselraffung mit Fasziendopplung von lateral.
Durch die Erhebung ganganalytischer Parameter wie der Bodenreaktionskräfte, Schrittlängen und Gelenkwinkel lässt sich der Therapieerfolg im Vergleich zur Situation vor der Operation objektivieren, daneben ist ein Vergleich der beiden Operationstechniken möglich.
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Numerische Simulation zum belastungsgerechten Design von Totalendoprothesen und Implantaten
Numeric simulation with a view to stress-compatible design of total endoprostheses and implants
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; Dr. P. Wefstaedt
Laufzeit: Mitte 2003 bis Mitte 2020
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Im Projekt wird ein auf die spezifische Knochen-Totalendoprothese-Problematik angepasstes numerisches Modell erarbeitet, welches das Fundament für die Vermeidung der aseptischen Prothesenlockerung bildet. Durch die Berücksichtigung der Mechanismen, welche zur aseptischen Prothesenlockerung führen, ist die Gestaltung einer ausdauernden Hüft- und Schulterendoprothese realisierbar.
Kooperationspartner:

Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens, Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, Produktionstechnisches Zentrum Hannover, Universität Hannover


Prof. Dr. med. Christina Stukenborg-Colsman, Orthopädische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover im Annastift e.V.

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Erfassung des Kegelrobbenbestandes im Niedersächsischen Wattenmeer, Frühjahr 2019
Survey of grey seals along the coast of Lower Saxony spring-time 2019
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: März 2019 bis August 2019
Drittmittelprojekt: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Wilhelmshaven, 12.750 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist eine Erfassung des lokalen Kegelrobbenbestandes im gesamten niedersächsischen und hamburgischen Wattenmeer zur Zeit des Fellwechsels (März-April).
An zwei trilateral abgestimmten Terminen werden fluggestützte Surveys mit einer einmotorigen Maschine durchgeführt. Während der Befliegungen der Wattgebiete werden mit einer hochauflösenden Spiegelreflexkamera die haul-outs fotografiert. Zur Ermittlung der Anzahl werden die aufgenommenen Fotos nachträglich am Computer ausgewertet.
Resultate:

Cremer J, Brasseur S., Czeck R., Galatius A., Jeß A., Körber P., Pund R., Siebert U., Teilmann J., Bie Thøstesen C. & Busch J.A. (2019) EG-Seals grey seal surveys in the Wadden Sea and Helgoland in 2018-2019. Common Wadden Sea Secretariat, Wilhelmshaven, Germany.

https://www.waddensea-worldheritage.org/sites/default/files/19-07-01_Greysealreport2019final.pdf

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Weiterführende Studie zur Untersuchung des Infektionsstatus von Feldhasen (unter besonderer Berücksichtigung von erkrankten und toten Hasen) in Schleswig-Holstein
Continuing investigative study of infection status of European Brown Hares (under special consideration of deceased and dead hares) in Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Marcus Fähndrich
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein (MELUND), 36.665 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Seit mehreren Jahren beobachteten die Jäger in Schleswig-Holstein eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen. Aus diesem Grund wurden 2016 und 2017 erstmals Jagdwildhasen aus ausgewählten Revieren, sowie Fallwildhasen aus ganz Schleswig-Holstein ausführlich auf Infektionskrankheiten als potenzielle Ursache für den Rückgang der Hasenpopulation untersucht. Auch in 2018 meldeten die Jäger vermehrt auffällige und tote Hasen.
Die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen vor allem Veränderungen in den Verdauungsorganen, eine erhöhte Belastung mit Parasiten und weisen auf eine hohe Durchseuchung mit Lagoviren hin.
Die Ergebnisse lassen noch keine abschließende Beurteilung des Gesundheitsstatus der Feldhasenpopulation zu. Daher sollen in 2019 in diesem Projekt die Untersuchungen fortgeführt und um weitere Untersuchungsgebiete erweitert werden.
Pro Untersuchungsgebiet (Jagdrevier) sollen während der Jagdzeit gemeinsam Tierkörper mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten (LJV S.-H.) ausgewählt und ausführlich obduziert werden. Weiterführende histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen sollen fortgeführt werden. In 2019 sollen erneut von Jägern eingesandte Fallwildhasen in die Untersuchungen einbezogen werden, um auch außerhalb der zeitlich stark begrenzten Jagdzeit Untersuchungen auf Infektionserreger zu ermöglichen, sowie um rapide verlaufende, tödliche Krankheiten nachzuweisen, die in selektiv gesund geschossenen Hasen nur äußerst selten diagnostiziert werden können.
Die Resultate werden wie in den Vorjahren gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem INR-CAU bewertet und weitere Untersuchungsstrategien bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt. Dieses Projekt soll zur weiteren Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein genutzt werden.
Resultate:

Seit mehreren Jahren beobachten die Jäger in Schleswig-Holstein regionsabhängig eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen, sowie einen Rückgang der Jagdstrecken. Die Ergebnisse der Scheinwerfertaxationen zeigen ebenfalls, dass trotz relativ konstanter Frühjahrsbestände die während der Herbsttaxationen gezählten Hasen seit mehreren Jahren abnehmen. Aus diesem Grund wurden in den Jahren 2016 - 2019 bereits 190 Jagdwildhasen aus ausgewählten Revieren, sowie 79 Fallwildhasen aus ganz Schleswig-Holstein ausführlich auf Infektionskrankheiten als potenzielle Ursache für den Rückgang der Hasenpopulation untersucht. Von jedem Tier wurden neben der Erhebung physiologischer Daten auch histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Proben genommen. Das Auftreten von Tularämie (Francisella tularensis), sowie Rabbit Haemorrhagic Disease Virus Type 2 (RHDV-2) und European Brown Hare Syndrome Virus (EBHSV) wurde in Kooperation mit Fachinstituten überprüft. So konnten wir bereits über mehrere Jahre einen Eindruck des Infektionsgeschehens erhalten und revierspezifische Unterschiede feststellen.

Für das Studienjahr 2019 lässt sich insgesamt zusammenfassen, dass die untersuchten

Feldhasen in 2019 eine durchschnittlich bessere Fitness und im Vergleich zu den Vorjahren weniger pathologische Veränderungen aufwiesen. Weiterhin konnten in der Mehrzahl der

Jagdreviere mehr Jung- als Althasen beprobt werden und dazu passend ist auch der Anteil

der Juvenilen an den beprobten Fallwildhasen in 2019 zurückgegangen. Die vorkommenden, teilweise revierspezifischen Erkrankungen entsprachen weitestgehend denen der Vorjahre, wenn auch in oft geringerer Ausprägung. In unseren Untersuchungen konnten wir darüber hinaus nachweisen, dass nahezu alle getesteten Hasen bereits Kontakt mit dem EBHS- Virus hatten und konnten einige Reviere als aktuelle Infektionsherde identifizieren. Weiterhin konnten wir in einigen Kaninchen erneut RHDV-2 als Todesursache feststellen.

Obwohl bei Hasen in anderen Ländern teilweise hohe Mortalitätsraten nach Infektion mit diesem Virus aufgezeigt wurden, konnte RHDV2 im Rahmen dieser Studie, trotz positiver Titer bisher bei keinem Hasen nachgewiesen werden. Ob Kaninchen eine Rolle als Ansteckungsquelle für Hasen in Schleswig-Holstein spielen, soll in zukünftigen Studien weiter untersucht werden.

Die Resultate werden wie in den Vorjahren gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem Wildtierkataster S.-H. bewertet, wodurch weitere Untersuchungsstrategien bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt werden sollen. Dieses Projekt unterstützt die weitere Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein.

https://doi.org/10.3390/pathogens12020239

Kooperationspartner:

Wildtierkataster Schleswig-Holstein (INR-CAU)

Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV S.-H.) e.V.

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Gesundheitsuntersuchungen Seehunde und Seehundsjägerschulung 2019
Health investigaiton of harbour seals and schooling of seal rangers in 2019
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Jan Lakemeyer; Anja Reckendorf; Simon Rohner
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: MELUND, Schleswig-Holstein, 43.395 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In diesem Forschungsprojekt sollen Infektionskrankheiten und andere Erkrankungen von Seehunden in Schleswig-Holstein untersucht werden. Das Projekt soll Daten zum Vorkommen von virologischen, mikrobiologischen und parasitologischen Krankheitserregern auch bei weiteren Seehundbeständen liefern. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen an die Seehundjäger weitergegeben werden, so daß diese bei der Erkennung von Infektionskrankheiten und im Umgang mit marinen Säugern trainiert werden. Hierbei spielen Entwicklung und Überprüfung von Hygienemaßnahmen, Infektionskrankheiten und Dokumentationsmaterialien eine wichtige Rolle. Eine ausgewählte Anzahl, von den Seehundjägern zur Untersuchung weitergeleitete Seehunde, werden intensiv auf das Vorkommen von Krankheiten erforscht und bewertet. Die Seehundjäger werden während des gesamten Forschungsprojektzeitraumes bei ihren Einschätzungen unterstützt.
Diese Untersuchungen beinhalten eine komplette Obduktion der Tiere, weiterführende Untersuchungen wie Histologie, Bakteriologie, Virologie, Serologie und Parasitologie, Altersbestimmung sowie Aufnahme und Sicherung von Proben für spätere Analysen, oder Forschungsprojekte.
Resultate:

Insgesamt 50 Seehunde aus der Nord- und Ostsee wurden am ITAW auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht.

Im Rahmen der Gesundheitsuntersuchungen wurden überwiegend diesjährige und vorjährige Tiere bearbeitet. Dies spiegelt die bekanntermaßen hohe Morbiditäts- und Mortalitätsrate dieser jüngeren Altersklassen in vielen Robbenpopulationen wider. Zudem konnten im Vergleich zu den vorigen Jahren auch einige mehrjährige Tiere untersucht werden.

Die häufigste Todes- beziehungsweise Haupterkrankungsursache der Tiere war Kachexie, meist in Zusammenhang mit Bronchopneumonien, assoziiert mit einem Parasitenbefall der Lunge. Die häufigsten weiteren Diagnosen waren Septikämien und Gastroenteritis. Die parasitären Erkrankungen waren erneut hauptsächlich im Magen-/Darm- und Respirationstrakt zu verzeichnen. Die stärksten Veränderungen mit dem höchsten Krankheitswert wurden jedoch nach wie vor in der Lunge gefunden. In Bezug darauf waren die Lungenveränderungen auch eine der Hauptausgangsursachen für Septikämien. Die Septikämien wurden durch verschiedene Bakterien, vor allem Streptokokken und E. coli, hervorgerufen. Bei sieben Seehunden wurden Brucellen (Brucella spp.) nachgewiesen. Rotlaufbakterien (Erysipelothrix rhusiopathiae), die im letzten Jahr ebenfalls bei drei Tieren gefunden wurden, kamen dieses Jahr bei keinem der Tiere vor. Dennoch bleibt die Tatsache erhalten, dass die Seehunde zoonotisch relevante Erreger in sich tragen können.

Der Umgang sowohl mit lebenden, als auch mit toten Tieren, muss daher mit großer Sorgfalt erfolgen. Wichtig ist auch die Umsetzung von Hygienemaßnahmen, diese werden in entsprechenden Schulungen der Seehundjäger kontinuierlich vermittelt und helfen dabei, das Übertragungsrisiko auf den Menschen zu minimieren.

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Literaturübersicht und Begutachtung der Haltung von Zuchtsauen in der sogenannten "freien Abferkelung" und der Abferkelung im Kastenstand
Literaturübersicht und Begutachtung der Haltung von Zuchtsauen in der sogenannten "freien Abferkelung" und der Abferkelung im Kastenstand
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Elisabeth grosse Beilage
Laufzeit: August 2019 bis November 2019
Drittmittelprojekt: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 11.127 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Erstellung einer vergleichenden Literaturübersicht und Begutachtung der Haltung von Zuchtsauen in der sogenannten freien Abferkelung und der Abferkelung im Kastenstand.
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Untersuchungen der Fortpflanzungsorgane beim männlichen Wildschwein
Analyses of the reproductive tracts of male wild boars
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Claudia Maistrelli
Laufzeit: Januar 2019 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Verein der Förderer der Wildtierforschung, 12.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Männliche Wildschweine sind nach allgemeiner Meinung streng saisonale reproduzierende Tiere. Jedoch gibt es Hinweise dafür, dass die Keiler das ganze Jahr reproduktionsfähig sind sowie, dass die Frischlingskeiler mit bereits 8 bis 10 Monaten geschlechtsreif sind und damit an der Fortpflanzung teilnehmen können.
Nach eingehender Literaturrecherche wurde ein Untersuchungskonzept erstellt, das die Mithilfe mehrerer Kooperationspartner einschließt. Die eingeplanten Untersuchungen umfassen die Gewinnung der Nebenhodenschwanzspermien und des Blutes männlicher erlegter Wildschweine durch das ganze Jahr. Die Spermienqualität und die sexuellen Hormone werden untersucht, um die Reproduktivität der Keiler in den verschiedenen Monaten nachzuweisen und der Fragenstellung nachzukommen.
Hierzu sind die Kosten für die Projektdurchführung, die Beprobung im Feld sowie die sofortigen Untersuchungen zu tragen.
Details anzeigen
Targeting von C-Typ Lektinrezeptoren mit S-Layer-Proteinen aus Lactobacillus
Targeting C-type lectin receptors with Surface(S)layer proteins from Lactobacillus sp.: a novel tool for protection against infections
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Lepenies
Laufzeit: Januar 2018 bis November 2019
Drittmittelprojekt: Alexander von Humboldt-Stiftung, 14.400 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Georg Forster-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Mariano Prado Acosta
Resultate:

Projektergebnisse wurden bisher u.a. publiziert in:

 

1) Prado Acosta & Lepenies: Bacterial glycans and their interactions with lectins in the innate immune system. Biochem. Soc. Trans. 2019, 47(6), 1569-79.

 

2) Prado Acosta, Geoghegan, Lepenies, Ruzal, Kielian, Martinez: Surface (S) Layer Proteins of Lactobacillus acidophilus Block Virus Infection via DC-SIGN Interaction. Front. Microbiol. 2019, 10, 810.

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