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2229 Ergebnisse.
Gabe immunmodulierender Substanzen im Futter zur Schwanzbeißprävention
Immunomodulating feed components to prevent tail biting
Projektverantwortliche: Isabel Hennig-Pauka
Laufzeit: Januar 2020 bis Dezember 2022
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Die präventive Wirkung eines präbiotischen Ergänzungsfuttermittels auf das Auftreten von Schwanzbeißen bei Schweinen wird untersucht. Situationen, in denen Schwanzbeißen auftritt, werden hinsichtlich der klinischen Ausprägung, der Kolostrumversorgung in der vorangegangenen Lebensphase und der Konzentration von Entzündungs- und Stressparametern in Blut und Speichel in der Aufzuchtphase charakterisiert. Ziel der Studie ist die Abklärung, ob eine verbesserte Darmgesundheit durch Fütterung präbiotische Substanzen eine präventive Wirkung gegenüber Schwanzbeißen besitzt und ob die Summe aller seit der Geburt erfahrenen Gesundheitsbeeinträchtigungen und Stressoren, die sich möglicherweise auch in labordiagnostischen Parametern (Akute-Phase-Proteine, Stressmarker) widerspiegeln, nach Überschreitung einer bisher nicht definierten Schwelle zum Auftreten von Schwanzbeißen führen.
Kooperationspartner:

Jakob Aundrup, Schweinegesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

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Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Naturherdsuche in Niedersachsen
Identification of natural tick-borne encephalitis (TBE) foci in Lower Saxony, Germany
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD; Dr. A. Springer
Laufzeit: Mitte 2020 bis Anfang 2022
Drittmittelprojekt: Pfizer, 54.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gilt als eine der wichtigsten Zecken-übertragenen Viruserkrankungen des Menschen. Die Krankheit kann zum Tod oder zu bleibenden Behinderungen aufgrund schwerer neurologischer Schäden führen, und stellt somit eine erhebliche Belastung für die öffentliche Gesundheit dar. In den letzten Jahren wurde in Deutschland eine deutliche geografische Ausbreitung der FSME festgestellt, so dass das Robert-Koch-Institut Anfang 2019 einen Landkreis im nördlichen Niedersachsen zum offiziellen Risikogebiet erklärt hat. Allerdings sind die meist sehr kleinen FSME-Virusverbreitungsgebiete (sog. Naturherde) in Niedersachsen noch wenig bekannt. Ziel dieser Studie ist es daher, bislang noch unbekannte Naturherde zu identifizieren, indem die Bewegungsmuster und mögliche Quellen der Zeckenexposition von FSME-Patienten verfolgt werden. Die erhoffte Identifikation neuer FSME-Naturherde in Niedersachsen wird dazu beitragen, klinische Krankheitsfälle zu verhindern, da zu erwarten ist, dass entsprechende Naturherd-Bereiche künftig gemieden werden und die Impfbereitschaft der Bevölkerung steigt.
Resultate:

Topp, A.-K., Springer, A., Dobler, G., Bestehorn-Willmann, M., Monazahian, M., Strube, C. (2022) New and confirmed foci of tick-borne encephalitis virus (TEBV) in Northern Germany determined by TEBV detection in ticks. Pathogens 11, 126

https://www.mdpi.com/2076-0817/11/2/126

Kooperationspartner:

Dr. M. Monazahian, Niedersächsisches Landesgesundheitsamt, Hannover

Prof. Dr. Gerhard Dobler, Nationales Konsiliarlabor für FSME, München

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TBENAGER II - Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland
TBENAGER II - Tick-Borne EncephAlitis in Germany
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Oktober 2020 bis September 2022
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 124.297 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Das Gesamtziel des Vorhabens wird in der ebenfalls vorliegenden Verbundvorhabenbeschreibung von TBENAGER ausführlich dargestellt. In diesem Teilprojekt (TP6) soll das Infektionsmodell mit Zecken aus FSME Naturherden und Kontrollgebieten und verschiedenen FSME Virusisolaten etabliert werden. Das FSME Virus zirkuliert in der Natur in einem enzootische Übertragungszyklus zwischen Ixodes ricinus Zecken und verschiedenen Wirtstieren. Ixodes ricinus Zecken wie auch verschiedenen Wirtstieren sind Zentral-und Mitteleuropa nahezu flächendeckend verbreitet. Im Gegensatz dazu weißt die Verbreitung des FSME Virus gerade in Deutschland eine extrem fokale Herde auf. Zumeist wir das Virus in sehr begrenzenden Gebieten nachgewiesen wohingegen in umliegende Bereiche zwar Zecken jedoch kein FSME Virus gefunden wird. Daher stellt sich die Frage welche Faktoren die Verbreitung des FSME Virus begrenzen. Zur Beantwortung dieser Frage soll diesem Projekt ein Infektionsmodel erstellt werden welches Zecken aus verschiedenen FSME Naturherden und Rötelmäuse nutzt um die Interaktion von FSME Virusstämmen mit den jeweiligen Zeckenpopulationen unter Miteinbeziehung des natürlichen Reservoir Wirtes untersucht
Kooperationspartner:

PD Dr. Gerhard Dobler, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, München;Dr. Merle Böhmer, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim; Dr. Christiane Wagner-Wiening, Landesgesundheitsamt, Stuttgart; Dr. Wiebke Hellenbrand, Robert-Koch-Institut, Berlin; Prof. Ute Mackenstedt, Institut für Zoologie, Universität Hohenheim; Prof. Martin Pfeffer, Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen, Leipzig; Prof. Ralph Kühn, Lehrstuhl Zoologie, Technische Universität München, Weihenstephan; Prof. Martin Beer, Institut für Virusdiagnostik, Insel Riems; Prof. Andrea Kröger, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Magdeburg;

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Entwicklung und Testung präventiver und therapeutischer Maßnahmen gegen SARS-CoV-2 am experimentellen Tiermodell Frettchen, Kaninchen, Hamster und am Primatenmodell
Development and testing of preventive and therapeutic measures against SARS-CoV-2 on experimental animal model ferrets, rabbits, hamsters and on the primate model
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Prof. Dr. Ab Osterhaus; Prof. Dr. Guus Rimmelzwaan; Prof. Dr. Wolfgang Baumgärtner; Prof. Dr. Stefan Pöhlmann
Laufzeit: Mai 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: MWK, 4.000.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Das im letzten Jahr neu entdeckte Coronavirus SARS-CoV-2 (Betacoronavirus, Coronavirdae) verursacht
aktuell eine globale Pandemie. Die Todesrate wird aufgrund aktueller Berechnungen zwischen 0,25 %
und 12% geschätzt (Wilson et al. 2020, Mizumoto et al. 2020). Bisher gibt es keine Prophylaxe oder
Therapie gegen die durch SARS-CoV-2 verursachte Erkrankung "COVID-19". Die Herkunft von SARS-CoV2 ist bisher unbekannt, allerdings werden Fledermäuse und Schuppentiere aktuell als Überträger
diskutiert (Tsan-Yuk Lam et al. 2020). Daher sind experimentelle Tiermodelle eine effiziente, sichere,
schnelle und somit unabdingbare Basis für die Entwicklung und Testung von präventiven und
therapeutischen Maßnahmen gegen SARS-CoV-2-Infektionen beim Menschen.
Frettchen gelten als geeignete Testmodelle für die Erforschung der Pathogenese und Entwicklung von
Impfstoffen gegen das 2003 entdeckte SARS-CoV-1. SARS-CoV-1 und -2 nutzen über das virale spike (S)
Protein den Wirtszellrezeptor ACE2 (Hoffmann et al. 2020), um Wirtszellen zu infizieren. Daher werden
Frettchen bereits für die Erforschung von SARS-CoV-2 eingesetzt (Callaway 2020). Phylogenetische
Analysen des ACE2 Rezeptors (Abb. 1, Anhang 1) zeigen, dass eine enge genetische Verwandtschaft
zwischen dem ACE2 Rezeptor von Menschen und Kaninchen vorliegt, und sich somit Frettchen und
insbesondere auch Kaninchen deutlich besser für die Forschung zum SARS-CoV-2 eignen als z.B. das
häufig eingesetzte Mausmodell. Zusätzlich werden Hamster als geeignetes Modell angesehen (Cohen,
2020). Darüber hinaus sind nicht-menschliche Primaten (NHP) für die Testung von Impfstoffen von
zentraler Bedeutung, da sie die Immunantwort des Menschen am besten widerspiegeln. Ausgewählte
Wirkstoffe und Impfstoffe, die sich als geeignet und sicher in den oben genannten Tiermodellen
erwiesen haben, sollen zur abschließenden Bewertung in NHP-Modellen getestet werden.
Beim Testen von Impfstoffkandidaten und Antikörperpräparaten in Humanstudien besteht wie bei
anderen Coronaviren das Risiko einer erhöhten Anfälligkeit für SARS-CoV-2-Infektionen, was bei einer
natürlichen Infektion zu einer schwerwiegenderen Erkrankung führt. Dies kann durch eine
antikörperabhängige Verstärkung, durch verzerrte Immunantworten (z.B. durch T-Zellen) oder durch
eine Kombination solcher Mechanismen verursacht werden. Hinweise für eine solche Verstärkung
wurden bereits für Impfstoffe gegen SARS und MERS erhalten und es muss sichergestellt werden, dass
eine vergleichbare Problematik nicht bei einem Impfstoff auftritt, der zur Bekämpfung der COVID-19-
Pandemie eingesetzt wird. Daher ist es von größter Bedeutung, Tiermodelle zu etablieren, die den normale und den therapeutisch
verbesserten Krankheitsverlauf von COVID-19 für eine optimale Risikominimierung nachbilden. Daher
sollen hier schnellstmöglich ab sofort experimentelle Testmodelle im Frettchen, Kaninchen und Hamster
in den BSL-3-Laboren und auch Tierstallungen am Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
(RIZ), sowie mit nicht-menschliche Primaten (NHP) am Primatenzentrum in Göttingen etabliert werden,
um diese Modelle für die unmittelbare Testung von neuen antiviralen Strategien und
Impfstoffentwicklungen einzusetzen. Für die Durchführung dieser Tierversuche ist ein höchstmöglicher
Standard im Sinne des Tierschutzes und der Biosicherheit erforderlich. Die beteiligten Einrichtungen
verfügen über die fachliche Expertise und auch institutionelle Voraussetzung mit modernster
Gebäudetechnologien, um diesen Standards gerecht zu werden. Damit können diese Einrichtungen mit
der Etablierung dieser Tiermodelle eine Plattform für die regionale, aber auch nationale und
internationale Forschung liefern, um schnellstmöglich die Testung von Wirkstoffen und Impfstoffen
umzusetzen.
Details anzeigen
Monoclonal Antibodoes against 2019 - New Coronavirus (MANCO)
Monoclonal Antibodoes against 2019 - New Coronavirus
Projektverantwortliche: Prof. Osterhaus
Laufzeit: März 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: EU Kommission (Horizon 2020), 3.034.581 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Details anzeigen
TBENAGER 2: Einfluss von Populations-basierten Unterschieden in Zecken aus Naturherden auf die Übertragung des FSME Virus
TBENAGER 2: Impact of population-based differences in ticks from natural herds on TBE virus transmission
Projektverantwortliche: Prof. Osterhaus
Laufzeit: September 2020 bis August 2022
Drittmittelprojekt: BMBF, 46.843 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Das Ziel des Projektes ist es, die genetische Vielfalt von "tick-borne encephalitis virus" (TBEV; deutsch:
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Virus) und die virus-spezifische T-Zellantwort zu
charakterisieren. Dabei gilt es die Hypothese, dass TBEV-spezifische T-Zellantworten mit
verschiedenen Phänotypen und unterschiedlicher Proteinspezifität zum Schutz oder zur
Neuropathogenese von TBEV-Infektionen in Mensch und Maus beitragen, zu untermauern. Die
detaillierte Charakterisierung der T-Zell-Immunantwort in Mensch und Maus bildet die Grundlage für
zukünftige Forschung an verbesserten Vakzinen, die gezielter das Immunsystem stimulieren und somit
einen stärkeren und länger anhaltenden Impfschutz bieten könnten.
Details anzeigen
Optimierung von Bullensperma für gesteigerte Reproduktionsleistung mittels mikrofluidischer Chips
Optimization of bull semen for increased reproductive performance using microfluidic chips
Projektverantwortliche: Bajcsy, Arpad Csaba; Oldenhof, Harriette
Laufzeit: Juli 2020 bis März 2022
Drittmittelprojekt: Karl-Eibl-Stiftung (Form: Stipendium: 900?/Mo für Doktorand), 18.900 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Projektdetails:
Ziel des ersten Projektteils des Dissertationsprojektes ist eine innovative Technologie als Trennungsmethode von Bullenspermien zu etablieren. Die Grundlage dieser Technologie ist der Einsatz von mikrofluidischen Chips. Der zweite Projektteil besteht darin diese Technologie bei genetisch wertvollen Zuchtbullen einzusetzen, deren Ejakulate eine Motilität von unter 70% vorwärtsbeweglichen Spermien zeigen. Dabei soll mithilfe dieser Technologie auch die Geschlechtssortierung der Spermien verbessert werden.
Resultate:

In dieser Arbeit wurden Proben mit künstlich induzierten Schäden verwendet, um Protokolle für die Analyse der Spermienvitalität mittels Durchflusszytometrie und für die computergestützte Analyse von Spermienbewegungsmustern zu erstellen. Dabei fanden wir die Proben, die mit beschädigten Spermien angereichert waren, besonders nützlich, um die Wirksamkeit verschiedener Spermienselektionsverfahren zu testen.

Der Einsatz der mikrofluidischen Spermienselektion hat großes Potenzial in der Reproduktionsmedizin und in der assistierten Fortpflanzungstechnologie der Veterinärmedizin. Sie ermöglicht nicht nur eine einfache Auswahl und Anreicherung von qualitativ hochwertigen Spermien, die mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Eizelle befruchten, sondern dient auch als Verarbeitungsschritt, um die Anforderungen für eine erfolgreiche Durchflusszytometrie-basierte X/Y-Spermien-Sortierung zu erfüllen.

https://elib.tiho-hannover.de/receive/tiho_mods_00012249

Kooperationspartner:

Calisici, Oguz, Phytobiotics GmbH

Alkabes, Stephane, Masterrind GmbH Verden

Details anzeigen
Erprobung und Implementierung von Managementmaßnahmen zur bedarfsgerechten Schaffung einer Robben-Exklusionszone im Schwimmbereich der Helgoländer Düne
Test and implementation of specific management measures to create a seal exclusion zone in the swimming area on Helgoland
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Abbo van Neer
Laufzeit: Mai 2020 bis Juli 2022
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 225.774 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Nach ihrer Unterschutzstellung und der darauf folgenden Rekolonisierung des Wattenmeers entwickeln sich die Bestände der heimischen Kegelrobben (Halichoerus grypus) zunehmend positiv. Aus Sicht des Managements bringt die positive Entwicklung der Bestände durchaus auch Herausforderungen mit sich. So besteht ein zunehmender Bedarf an geeignetem Lebensraum, welcher zumeist mit gesteigertem Konfliktpotential einhergeht. Eine besondere Form des Konflikts besteht auf der Helgoländer Düne, der größten Kegelrobbenkolonie in deutschen Gewässern. Durch die räumliche Enge und dem stetigen dichten Kontakt zwischen Mensch und Tier haben sich einzelne Tiere an die Präsenz des Menschen gewöhnt und zeigen nicht mehr den zu erwartenden Fluchtreflex. Dies birgt besonders im Wasser ein erhöhtes Gefährdungspotential für Badegäste.
Die hier durchgeführte Studie hat zum Ziel, spezifische Managementmaßnahmen zur Schaffung eines für Badegäste sicheren Schwimmbereichs zu testen und bei Erfolg in der Praxis zu implementieren. Dafür soll eine noch nicht für diesen Zweck genutzte akustische Methodik basierend auf dem s.g. "startle Reflex", (Auslösung des Schreckreflexes) erprobt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen akustischen Geräten zur unspezifischen Vergrämung von Robben, wird hier ein sehr spezifisches Signal genutzt, welches in der Theorie keine weitreichenden negativen Effekte auf die Ziel sowie auf nicht-ziel Spezies hat. Es soll untersucht werden ob die Nutzung des Systems in diesem speziellen Kontext die gewünschte Effektivität besitzt und nachweislich keine negativen Effekte erzeugt.
Resultate:

Im Rahmen der bereits durchgeführten Projektarbeiten konnten die angestrebten Ziele noch nicht erreicht werden, da unerwartete Probleme bei der Datenerhebung im Feld aufgetreten sind. Unter Berücksichtigung der Wichtigkeit dieses Systems für die Gemeinde Helgoland, sowie auch für die Akzeptanz der Kegelrobben durch die Bewohner und Gäste von Helgoland, wäre es wichtig, diesen begonnenen Versuch abzuschließen. Durch eine angestrebte Projektverlängerung soll eine objektiv auswertbare Datengrundlage geschaffen, mit der das akustische Vergrämungssystem evaluiert werden kann

Details anzeigen
Digitalisierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich des MWK Open Educational Resources (OER)-Portal Niedersachsen. Hier: Open Educational Resources (OER)-Portal Niedersachsen-Alternativen zum Tierversuch
Open Educational Resources (OER)- Portal Lower Saxony: Alternatives to animal testing
Projektverantwortliche: Hiebl, Bernhard
Laufzeit: November 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: MWK über Technischen Informationsbibliothek (TIB), 89.827 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Initiierung einre OER-Sammlung zum Thema "Tierschutz und Ethik"
Details anzeigen
Landwirtschaftsberaterinnen und Landwirtschaftsberater als Schlüsselakteure für Tierschutz und Tierwohl; Forschungsvorhaben zur Bestimmung des Verantwortungsraumes und Entwicklung eines Fortbildungsangebotes
The range of responsibilities of consultants will be defined, recommendations shall be given how responsible consultation can be put into practice. Concepts and material for further training courses will be developed, which on one hand clarify the responsibility of consultants and on the other hand also convey the aspects of animal ethics in counselling.
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Bollmeier, Tobias
Laufzeit: Juni 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 166.732 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der Verantwortungsraum von Berater/Innen wird bestimmt und Empfehlungen an die Hand gegeben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung konkret umgesetzt werden kann. Es werden Konzept und Material für Fortbildungsangebote entwickelt, die zum einen Verantwortung von Berater/innen verdeutlichen und zum anderen auch die tierethischen Aspekte in der Beratung vermitteln.
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