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2233 Ergebnisse.
Labordiagnostik von Lebererkrankungen bei Hund und Katze
Laboratory diagnosis of liver diseases in dogs and cats
Projektverantwortliche: Reinhard Mischke
Laufzeit: 1995 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist die systematische Überprüfung der Aussagekraft verschiedener labordiagnostischer Messgrößen der Leberzellschädigung (Enzyme) und Leberfunktion für Lebererkrankungen bei Hund und Katze. Hierzu werden Hunden und Katzen unmittelbar vor einer geplanten Leberbiopsieentnahme durch Probelaparotomie Blutproben entnommen. Aus den Blutproben erfolgen umfangreiche labordiagnostische Untersuchungen. Die Korrelation der labordiagnostischen Ergebnisse mit den histologischen Befunden von zeitnah entnommenen Biopsien liefert wertvolle Erkenntnisse für die Aussagekraft verschiedener Laborparameter.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. H.-A. Schoon, Institut für Veterinärpathologie, Universität Leipzig

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Anpassungsmechanismen von Legehennen hoch- und niederleistender Linien an eine Calcium-restriktive Fütterung
Adaptational mechanisms in laying hens of high- and low-performing lines to a dietary calcium restriction
Projektverantwortliche: Prof. Dr. G. Breves; PD Dr. M. Wilkens
Laufzeit: Juni 2017 bis Juni 2017
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
In vorangegangenen Studien konnte gezeit werden, dass eine unzureichende Calcium-Versorgung der hochleistenden Legehenne zu einer Adapation der intestinal exprimierten Calcium-Transportmechanismen führt, während in der Eischaldrüse weder funktionelle noch strukturelle Veränderungen nachgewiesen werden können. Obwohl in älteren Arbeiten unter ähnlichen Fütterungsbedingungen ein Rückgang der Legeleistung beschrieben wurde, konnte in der oben beschriebenen Studie nicht sicher festgestellt werden, dass keine Eier mehr gelegt wurden. Das vom Reproduktionsgeschehen üblicherweise beeinflusste, in diesem Fall aber unveränderte Expressionsmuster der Eischaldrüse lässt eher auf darauf schließen, dass unvollständig calcifizierte Eier unmittelbar nach dem Legen von den Tieren verzehrt wurden. Um diese Diskrepanz aufzuklären, sollen nun Tiere aus Linien mit unterschiedlicher Legeleistung einem ähnlichen Protokoll unterzogen werden. Die scheinbare Insensitivität der Eischaldrüse könnte mit der Zucht auf hohe Legeleistung in Zusammenhang stehen.
Resultate:

Die Ca-Homöostase hochleistender Legehennen unterliegt starken Belastungen, da für eine Eischalenkalzifizierung ca. 2 bis 3 g Ca benötigt wird. Der gesteigerte Ca-Bedarf wird durch ein komplexes Zusammenspiel von Ca‑Absorption aus dem Darm und Ca-Freisetzung aus dem Knochen gedeckt. Ziel dieser Dissertation war es, den Effekt einer alimentären Ca‑Restriktion auf Ca-homöostatische Parameter und die Eierschalenproduktion bei Legehennenlinien unterschiedlicher Leistungsniveaus und phylogenetischer Herkunft zu untersuchen. Es wurde angenommen, dass die genetische Selektion zu einer vorzugsweisen Einteilung der Ressourcen für die Eierproduktion geführt hat und es so zu einer verminderten Adaptationsfähigkeit an veränderte Umweltbedingungen gekommen ist. Für die Studie wurden zwei Minder- und zwei Hochleistungslinien (je eine Weißleger- und eine Braunlegerlinie) in jeweils eine Kontroll- und zwei Versuchsgruppen eingeteilt. Während die Kontrollgruppen mit einem Ca-Gehalt von 4,3 % versorgt wurden, wurde die Ca‑Homöostase der Versuchsgruppen durch eine Ca-Restriktion (1,1 % Ca) belastet. Während des Versuchs wurden verschiedene Plasmaparameter und die Eischalenqualität untersucht. Zudem wurden epitheliale Strukturen bestimmt, die an dem transzellulären Ca2+-Transport im Darm und in der Eischalendrüse beteiligt sind. Bei der minderleistenden Braunlegerlinie konnte das Ca-Defizit durch die Regulationsmechanismen teilweise ausgeglichen werden, bei den anderen Linien war dies nicht der Fall. Insbesondere bei der hochleistenden Weißlegerlinie waren negative Auswirkungen auf die Eischalenqualität und Tiergesundheit in Folge der Ca-Restriktion festzustellen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine Unterscheidung in Hinblick auf die Phylogenie und weniger bezüglich des Leistungsniveaus stattfinden muss, da die Weißleger die Ca-Homöostase und die Eischalenqualität während der alimentären Ca-Restriktion schlechter aufrechterhalten konnten als die entsprechenden Braunleger.

Kooperationspartner:

Dr. S. Weigend, FLI Mariensee

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C-Typ Lektinrezeptoren in Hühnern (Kollaboration Prof. Dalgaard, Aarhus University)
Synthetic carbohydrates with broad targeting of avian C-type lectin receptors as a novel tool for sustainable control of pathogens with zoonotic potential
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Lepenies
Laufzeit: Juni 2017 bis August 2017
Drittmittelprojekt: 9.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Collaboration with Prof. Tina Sorensen Dalgaard, Aarhus University, on a DFF Research Project
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Orale Bioäquivalenz von Metamizol Tabletten beim Hund.
Oral bioequivalence of metamizol tablets in dogs.
Projektverantwortliche: Kästner; Söbbeler; Kietzman
Laufzeit: März 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 13.500 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
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Erforschung toter Seehunde und Seehundjägerschulungen
Post-mortem monitoring of harbour seals
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Jan Lakemeyer
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: MELUND, 32.507 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes zum Gesundheitszustand von Seehunden soll das Auftreten von Infektionskrankheiten, sowie deren Häufigkeitsverschiebungen erforscht werden. Da sich die Seehundpopulationen mit den zunehmenden Bestandszahlen auf die Kapazitätsgrenze des Lebensraumes zubewegt, ist es wichtig zu erforschen ob Infektionskrankheiten und hier insbesondere Zoonosen, eine Rolle bei der Bestandsregulierung der Seehundpopulation spielen. So ist es besonders wichtig die Seehundjäger bei der Erkennung von Infektionskrankheiten und im sicheren Umgang mit marinen Säugern weiterzubilden. Hierbei spielen die Entwicklung und Überprüfung von Hygienemaßnahmen, potentiellen Infektionskrankheiten und Dokumentationsmaterialien eine wichtige Rolle. Von Seehundjägern zur Untersuchung weitergeleitete tote Seehunde werden im Rahmen dieses Projektes eingehend auf ihren Gesundheitszustand hin beurteilt. Dies beinhaltet eine komplette Sektion der Tiere, weiterführende Untersuchungen wie Histologie, Bakteriologie, Virologie, Serologie und Parasitologie, Altersbestimmung sowie Aufnahme und Sicherung von Proben für spätere Analysen oder Forschungsprojekte. Zusätzlich werden die Seehundjäger kontinuierlich bei ihren Einschätzungen zum Gesundheitszustand der einzelnen Tiere unterstützt.
Resultate:

Die häufigsten Todes- beziehungsweise Haupterkrankungsursachen der toten Seehunde, die im Rahmen des Monitorings bearbeitet wurden, waren erneut eine Bronchopneumonie und Septikämie, gefolgt von einer Kachexie. Die Septikämien wurden durch verschiedene Bakterien, vor allem Streptokokken und Escherichia coli, hervorgerufen. Brucellen wurden bei 15 Seehunden gefunden, Rotlaufbakterien (Erysipelothrix rhusiopathiae) bei einem Tier.

 

In diesem Jahr wies nur noch ein Tier von 25 beprobten Seehunden aus den Wildfängen Antikörpertiter gegen das Influenzavirus auf plus drei fragliche Fälle. Diese Tiere wurden alle im April gefangen, während die Tiere im Herbst keine Antikörper aufwiesen. Insgesamt zeigt dies, dass es zu einer hohen Durchseuchung in der Population kam bei einer relativ geringen Mortalität, dass aber die protektiven Titer schneller als bei dem Staupevirus abnehmen, auch im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklungen sollten in 2018 unbedingt weiter beobachtet werden.

Die Ergebnisse der Gesundheitsuntersuchungen werden dringend für Konzeptweiterentwicklungen und Indikatorenüberprüfungen für ein effektives Schutzkonzept beziehungsweise Bewertungen im Rahmen der FFH-Richtlinie, OSPAR, HELCOM, des Trilateralen Monitorings und der Meeresschutzrahmenrichtlinie von der schleswig-holsteinischen Landesregierung benötigt.

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Schallausbreitung hydroakustischer Messgeräte und Wirkung auf Schweinswale
Sound propagation of hydro acoustical measurement devices and their impact on harbour porpoises
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Andreas Ruser
Laufzeit: April 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: HPA Hamburg Port Authority, Hamburg, 20.211 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In Zusammenarbeit mit DW-ShipConsult sollen akustische Messgeräte für die Hamburg Port Authority (HPA) vermessen werden. Das notwendige Messequipment zur Erfassung des ausgesendeten Unterwasserschalls wird vom ITAW gestellt. Ziel der Untersuchung ist die Messung der einzelnen Schallquellen in Bezug auf die ausgesendeten Schalldruckpegel, den Frequenzbereich und die Reichweite der Signale, um mögliche Auswirkungen auf Schweinswale (Phocoena phocoena) abschätzen zu können.
Die hydroakustische Auswertung der erhobenen Daten wird von DW-ShipConsult durchgeführt. Basierend auf dieser Auswertung wird dann durch das ITAW eine Analyse und Abschätzung der potentiellen Auswirkung der Schallemissionen der untersuchten Geräte auf das Gehör von Schweinswalen erfolgen. Hierfür werden bereits vom ITAW durchgeführte Untersuchungen zu einer Beeinträchtigung der Hörfähigkeit von Schweinswalen durch Schall herangezogen sowie eine Literaturrecherche durchgeführt.
Resultate:

Im Auftrag der Hamburg Port Authority (HPA) wurde ein Gutachten zur Bewertung von Auswirkungen von Unterwasserschallemissionen auf Schweinswale (Phocoena phocoena) erstellt. In Zusammenarbeit mit DW Shipconsult (Kiel) und dem ITAW (Büsum) wurden eine akustische Strömungsmessanlage und ein Peilschiff akustisch vermessen. Die jeweiligen Schallfelder wurden von DW Shipconsult modelliert und dem ITAW in Form eines fein aufgelösten Rasters übergeben. Basierend auf den Ergebnissen der Schallmodellierung wurde in verschiedenen Szenarien Wanderungen von Schweinswalen durch das Untersuchungsgebiet simuliert. Mit diesem Ansatz wurde das Gefährdungspotential untersucht, das Gehör von Schweinswalen kurzzeitig negativ zu beeinflussen. Die Ergebnisse zu möglichen Auswirkungen auf das Gehör von Schweinswalen durch die beiden untersuchten Schallquellen wurden der HPA vorgestellt.

Kooperationspartner:

DW-ShipConsult GmbH, Schwentinetal

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Schweinswalvorkommen bei FINO 3
FINO-3 SW; Harbour porpoise abundance in FINO 3
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert ; Johannes Baltzer
Laufzeit: März 2017 bis Mai 2017
Drittmittelprojekt: Wehrtechnische Dienststelle WTD 71, Eckernförde, 10.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung hat die bei der Forschungsplattform FINO 3 von der WTD 71 zwischen Mai 2012 und Oktober 2015 gewonnenen CPOD-Daten ausgewertet und weitestgehend analysiert. Es soll nun eine abschließende Analyse zum Schweinswalvorkommen bei FINO 3 durchgeführt werden, wobei ebenfalls die Daten der in der Nähe verankerten, hochauflösenden Hydrophonkette berücksichtigt werden.
Resultate:

Zur Einschätzung der FINO3 C-POD Ergebnisse wurden Schweinswaldetektionen von C-PODs an der Forschungsplattform FINO 3 mit erhobenen Daten im Sylter Außenriff verglichen. Die Vergleichsstationen wurden im Sommer 2013 bzw. 2014 betrieben und waren 18 bis 40 km von FINO 3 entfernt. Alle Stationen verzeichneten maximale Detektionsraten im August. An allen C-POD-Stationen wurde eine Tagaktivität in den Detektionen beobachtet. Die Detektionen an FINO 3 fielen jedoch in beiden Jahren höher aus, als bei den Vergleichsstationen. In 2013 waren zum Teil noch Gemeinsamkeiten in den Detektionen im Verlauf des Überschneidungszeitraums sichtbar, wohingegen in 2014 große Unterschiede auftraten. Dies ist womöglich auf den Vertreibungseffekt durch den Bau von Offshore-Windenergieanlagen im Sylter Außenriff zurückzuführen, der auch schon in anderen Studien dokumentiert wurde. Für allgemeingültige Aussagen wären längere Messreihen, insbesondere aus ungestörten Zeiträumen, sowie Daten zur Beuteverteilung notwendig.

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Einschätzung der FINO 3 CPOD Ergebnisse
Evaluation of FINO 3 CPOD results
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Johannes Baltzer
Laufzeit: März 2017 bis Mai 2017
Drittmittelprojekt: Wehrtechnische Dienststelle WTD 71, 9.948 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Bei der Forschungsplattform FINO 3 (Nordsee, 80 km westlich von Sylt gelegen) von der WTD 71, wurden an einer Verankerung zwei C-PODs (Cetacean-Porpoise Detector) in unterschiedlicher Wassertiefe zur Erfassung von Schweinswalen ausgebracht.
Im Rahmen dieser Auftragsstudie wurden die Daten vom ITAW ausgelesen, validiert und ausgewertet. Die FINO 3 CPOD-Daten sollen nun mit anderen CPOD Ergebnissen aus der Region verglichen und ihre Plausibilität abgeschätzt werden. Es soll insbesondere ein Vergleich der Tagesgänge, die sich gegebenenfalls mit der Lokalität, dem Nahrungsangebot und der Bodenbeschaffenheit ändern, durchgeführt werden.
Resultate:

Zur Einschätzung der FINO3 C-POD Ergebnisse wurden Schweinswaldetektionen von C-PODs an der Forschungsplattform FINO 3 mit erhobenen Daten im Sylter Außenriff verglichen. Die Vergleichsstationen wurden im Sommer 2013 bzw. 2014 betrieben und waren 18 bis 40 km von FINO 3 entfernt. Alle Stationen verzeichneten maximale Detektionsraten im August. An allen C-POD-Stationen wurde eine Tagaktivität in den Detektionen beobachtet. Die Detektionen an FINO 3 fielen jedoch in beiden Jahren höher aus, als bei den Vergleichsstationen. In 2013 waren zum Teil noch Gemeinsamkeiten in den Detektionen im Verlauf des Überschneidungszeitraums sichtbar, wohingegen in 2014 große Unterschiede auftraten. Dies ist womöglich auf den Vertreibungseffekt durch den Bau von Offshore-Windenergieanlagen im Sylter Außenriff zurückzuführen, der auch schon in anderen Studien dokumentiert wurde. Für allgemeingültige Aussagen wären längere Messreihen, insbesondere aus ungestörten Zeiträumen, sowie Daten zur Beuteverteilung notwendig.

Kooperationspartner:

-

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Studie zur Untersuchung des Infektionssatus von Feldhasen in Schleswig-Holstein im Jahr 2017
Study to investigate the infection status of brown hares in Schleswig-Holstein in 2017
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Markus Fähndrich
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 29.512 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Jäger in Schleswig-Holstein beobachten seit einiger Zeit eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen. In diesem Projekt soll wie in der Studie 2016 gemeinsam mit dem Wildtierkataster Schleswig-Holstein (INR-CAU) der Infektionsstatus und das Auftreten von erkrankten Hasen beurteilt und drei Untersuchungsgebiete ausgewählt werden. In jedem Untersuchungsgebiet sollen Tierkörper mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten (LJV S.-H.) gewonnen und ausführlich obduziert werden. Weiterführende histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen sollen durchgeführt werden. Das Auftreten von Tularämie, sowie RHD und EBHS-Virusinfektionen soll in Kooperation mit Fachinstituten der Tierärztlichen Hochschule in Hannover sowie dem Friedrich-Loeffler-Institut überprüft werden. Zusätzlich sollen in diesem Untersuchungsjahr auch Urinproben auf Glyphosatbelastungen getestet werden. Die Resultate werden gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein (WTK) bewertet und weitere Untersuchungsstrategien, bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt. Dieses Projekt soll zur weiteren Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein genutzt werden.
Resultate:

For several years, hunters in Schleswig-Holstein, Germany have observed a decrease of European brown hares (Lepuse uropaeus) associated with an increasing number of diseased animals. In 2017, 111 post-mortem examinations on 60 hunted free-ranging hares from three hunting grounds (33 females and 27 males) and 51 deceased hares from all over Schleswig-Holstein (22 females and 29 males) were performed. From each of the three hunting grounds, 20 animals were chosen and blood samples were taken immediately after death. During necropsies, selected samples were collected for histopathology. Furthermore, routine bacteriological investigation of small intestine and lungs as well as parasitological screening of faecal samples were performed. Additionally, we screened for European Brown Hare Syndrome Virus (EBHSV), Rabbit Haemorrhagic Disease Virus Type 2 (RHDV-2) and Francisella tularensis (tularaemia). Liver tissues were negative for tularaemia (tul4-PCR, culture), EBHSV and RHDV-2 (PCR, antigen-ELISA). No antibodies for Francisella tularensis (SLA) were found [n=57]. Further serological testing for EBHSV- and RHDV-2-specific antibodies will be performed. Besides hunting-related injuries and agonal alterations, histopathological results included findings such as lympho-histiocytic, granulomatous or purulent hepatitis, hyperplasia of mesenteric lymph nodes and spleen, lympho-plasmacellular or granulomatous enteritis, granulomatous-necrotizing steatitis as well as interstitial nephritis and pneumonia. The parasitological analyses of 107 hares demonstrated marked intestinal coccidiosis in almost all cases (99%). Additionally, gastrointestinal strongylids (65%) and Trichuris spp. (8%) occurred in some individuals. Yersinia pseudotuberculosis [n=2], Salmonella sp. [n=1], Pasteurella multocida [n=1], Staphylococcus aureus [n=4] and Yersinia enterocolitica [n=4] were cultured during bacteriological investigations. In three hares serological and in at least two hares antigen (culture) analyses for Brucella sp. were positive. Furthermore, Escherichia coli were detected in many hares. This project contributes to the advancement in preventive protection of public health and food safety. A higher sample size is needed to verify our results. In future investigations non-infectious noxae should be included to elucidate the causes of the hunting bag decline of European brown hares in Schleswig-Holstein.

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Wissenschaftliches Gutachten - Kegelrobben und Tourismus auf Helgoland
Expert opinion - Grey seals and tourism on Helgoland
Projektverantwortliche: Abbo van Neer; Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Oktober 2017 bis Dezember 2017
Drittmittelprojekt: Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek, 68.920 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die wachsende Kegelrobbenkolonie auf Helgoland ist die größte Kegelrobbenkolonie in Deutschland. Die Kegelrobben besiedeln vor allem den Bereich der Helgoländer Düne. Hier kommt es vermehrt zu Wechselwirkungen zwischen Gästen und den dort heimischen Robben. Da die Tiere zunehmend ihre natürliche Scheu gegenüber den Menschen verlieren, kann es zu gefährlichen Situationen zwischen Mensch und Tier kommen. Wissenschaftler vom ITAW sollen in Kooperation mit einem Experten im Bereich "human-wildlife conflict", Diplom Biologe Michael Scheer, herausfinden welche Interaktion es zwischen Gästen und Kegelrobben gibt und welche Managementmaßnahmen sich daraus ableiten lassen. Diese Maßnahmen sollen den naturschutzfachlichen Erfordernissen sowie den gesetzlichen Vorschriften ebenso Rechnung tragen, wie den erheblichen Interessen des Tourismus. Für die etwaige praktische Umsetzung der im Gutachten erarbeiteten Konflikt vermeidenden Maßnahmen wird eine Evaluation ihrer rechtlichen Machbarkeit durch den Kooperationspartner Prof. Dr. Jur. Gerold Janssen erfolgen.
Resultate:

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein umfassendes Gutachten zum Thema Kegelrobben und Tourismus auf Helgoland erstellt in dem alle wesentlichen Aspekte betreffend dieses Themas zusammengestellt wurden. Für die Bewertung des Status quo wurden verschiedene Datenquellen wie die der Gemeinde Helgoland, dem Verein Jordsand eV sowie Daten des ITAW und anderer Forscher genutzt. Nebst einer detaillierten Literaturrecherche wurden in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern Maßnahmen zur Optimierung der Situation vor Ort erarbeitet und Empfehlungen gegeben wie bestehende Konflikte potentiell zu lösen sind.

Kooperationspartner:

Dipl. Biol. Michael Scheer, Bremen

Prof. Dr. Jur. Gerold Janssen, Dresden

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