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2233 Ergebnisse.
Untersuchung der elektrischen Hirn-Herz-Durchströmung als tierschutzgerechtes Verfahren zur Euthanasie von Saugferkeln
Investigation into electricution as an humane methode for euthanasia of suckling piglets
Projektverantwortliche: Alexandra von Altrock; Karl-Heinz Waldmann; Matthias Lüpke; Hermann Seifert; Peter Dziallas
Laufzeit: Anfang 2016 bis Ende 2018
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Tierseuchenkasse, 35.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Als anerkanntes und tierschutzgerechtes Verfahren zur Betäubung und Tötung von Saugferkeln im Bestand ist derzeit zur Betäubung der stumpfe Schlag auf den Kopf und zur Tötung der Blutentzug per Kehlschnitt in mehreren Bundesländern per Erlass anerkannt. Durch die individuellen Unterschiede in der Ausführung birgt dieses Verfahren jedoch Risiken bezüglich der richtigen Stärke des Schlages und somit der ausreichenden Betäubung. Auch die darauf folgende Tötung mittels Blutentzug ist sowohl aufgrund von Unterschieden in der Vorgehensweise als auch im Hinblick auf die Übertragung von Tierseuchen und der allgemeinen Bestandshygiene kritisch zu betrachten. Das geplante Projekt basiert auf der Simulation des Stromflusses durch das Gehirn und das Herz von Saugferkeln anhand einer mit Hilfe der Finite-Elemente-Analyse erstellten Modells. Die hierdurch errechneten Stromparameter werden am Saugferkel überprüft, um die Enwicklung eines sicheren, tierschutzgerechten Verfahrens zu gewährleisten.
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Einfluss von Omega-3 Fettsäuren auf die Spiegel an Oxylipinen in Blut und Urin
Effects of omega-3 fatty acids on the levels of oxylipins in blood and urine
Projektverantwortliche: PD Dr. Nils Helge Schebb
Laufzeit: Juni 2016 bis November 2018
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 103.600 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Ziel des Forschungsvorhabens ist die systematische Untersuchung des kurz- und langfristigen Metabolismus von LC n-3 und n-6 PUFA zu Hydroxy-, Epoxy- und Dihydroxy-FA bei stoffwechselgesunden Probanden. In drei Proof-of-Concept Studien sollen die Effekte einer Gabe von ALA, EPA und DHA bzw. unterschiedlicher Verhältnisse an ALA und LA über einen definierten Zeitraum auf die Gehalte an freien Oxylipinen (Hydroxy-, Epoxy- und Dihydroxy-FA sowie einige exemplarische Prostanoide) in Plasma und Urin untersucht werden. Ein weiteres Augenmerk liegt auf den LC PUFA-Profilen in verschiedenen Fraktionen des Blutes (Plasma, Erythrozytenmembranen, freie Fettsäuren, Phospholipide).
Kooperationspartner:

PD Dr. Jan Philipp Schuchardt

Abteilung Ernährungsphysiologie und Humanernährung

Universität Hannover

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Umfassende weiterführende Untersuchungen zu Kegelrobbenprädation bei marinen Säugetieren in deutschen Gewässern
Comprehensive further investigations on grey seal predation on marine mammals in German waters
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Abbo van Neer
Laufzeit: März 2016 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 354.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In diesem Projekt sollen die in einer vorangegangenen Pilotstudie gewonnenen Erkenntnisse zu Kegelrobbenprädation Anwendung finden und ausgebaut werden. So zeigen retrospektive Untersuchungen das Prädation länger und in größerem Ausmaß als bisher bekannt, vorkommt. Dennoch besteht Ungewissheit bezüglich vieler Aspekte, gerade auf die Tragweite dieses Verhaltens und damit zusammenhängendem Einfluß auf Populationen von marinen Säugetieren und deren Ökosystem. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse und der ständig wachsenden Anzahl an Kegelrobben sollen in dieser Studie die ökologischen Hintergründe, die Häufigkeit und die potentiellen Ursachen und Konsequenzen dieses Verhaltens abgeschätzt werden.

Um eine wissenschaftlich gesicherte Evaluierung und Quantifizierung vornehmen zu können, bedarf es standardisierter und reproduzierbarer Methoden. So sollen in diesem Folgeprojekt Methoden zur Evaluierung von Kadavern etabliert werden, um in Zukunft die Todesursache von gestrandeten marinen Säugetieren zu untersuchen und Fehlinterpretationen zu vermeiden.

Folgende Fragestellungen sollen dazu bearbeitet werden:

Seit wann tritt das Prädationsverhalten gegenüber anderen marinen Säugetieren auf?

Handelt es sich bei den Kegelrobben die dieses Verhalten zeigen um Einzeltiere?

Welcher Altersklasse und welchem Geschlecht lassen sie sich zuordnen?

Gibt es regionale und saisonale Schwerpunkte dieser Vorkommnisse?

Welches Verhalten zeigen prädierende Kegelrobben?

Welche diagnostischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung?

Wie können Kegelrobbenrisse von denen anderer, z.B. terrestrischer Prädatoren unterschieden werden?

Die im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnisse, sollen ein auf fundiertem Wissen basierendes Management mariner Säuger in deutschen Gewässern und darüber hinaus fördern.
Resultate:

van Neer, A.; Gross, S.; Kesselring, T.; Wohlsein, P.; Leitzen, E.; Siebert, U.: Behavioural and pathological insights into a case of active cannibalism by a grey seal (Halichoerus grypus) on Helgoland, Germany

In: Journal of Sea Research 148-149 (2019), 12-16

https://doi.org/10.1016/j.seares.2019.03.004

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Untersuchungen des Vorkommens von Zwergwalen (Balaenoptera acutorostrata) auf der Doggerbank
Investigations of the prevalence of minke whale (Balaenoptera acutorostrata) at the Doggerbank
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: April 2016 bis Juni 2018
Drittmittelprojekt: WWF Deutschland, Berlin, 46.064 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Doggerbank, die größte Sandbank der zentralen Nordsee, ist ein wichtiges Habitat für Zwergwale (Balaenoptera acutorostrata), die am häufigsten in der gesamten Nordsee anzutreffende Bartenwalart. Bedingt durch die relativ geringe Wassertiefe der Doggerbank in Kombination mit der besonderen Zirkulation, kommt es zu einem hohen biologischen Produktionsniveau. Durch die guten Wachstumsbedingungen für Fischpopulationen ergeben sich reichhaltige, wenn auch geklumpt auftretende, Nahrungsressourcen für Topprädatoren wie Seevögel und marine Säugetiere.

Aufgrund ihrer Biologie und ihres Vorkommens in der Nordsee und angrenzenden Gewässern sind Zwergwale durch eine Vielzahl anthropogener Einflüsse gefährdet, wie z.B. Fischereiaktivitäten, oder Offshorekonstruktionen wie Windkraftanalgen.

In den letzten Jahren wurden verschiedene visuelle Surveys sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene im Seegebiet Doggerbank durchgeführt.

Die erhobenen Daten sind in unterschiedlichen Datenbanken archiviert und wurden bisher nicht zusammengeführt und ausgewertet.

In diesem Projekt sollen die archivierten Daten zusammen mit dänischen, holländischen und britischen Kollegen ausgewertet werden. Zusätzlich soll ein akustisches Monitoring zur Identifikation von Zwergwalen etabliert werden. Diese Arbeiten sind wichtige Schritte um die Habitatnutzung von Zwergwalen auf der Doggerbank genauer zu verstehen und sie besser schützen zu können.
Resultate:

Sichtungsdaten von Zwergwalen aus aufwandsbezogenen, zielgerichteten Surveys in der Nordsee, erhoben von acht verschiedenen europäischen Institutionen, wurden in einer einheitlichen Datenbank zusammengeführt. Insgesamt konnten 794 Sichtungen von Zwergwalen aus Erfassungen speziell für marine Säuger, aber auch aus Seevögel-Erfassungen, zusammengetragen werden. Mithilfe dieser Daten konnten raum-zeitliche Verteilungsmuster von Zwergwalen innerhalb der Nordsee dargestellt werden.

Im Frühling migrieren die Individuen der nordöstlichen Atlantik Population in die Nordsee von Norden aus ein. Die Anzahl der Zwergwale steigt während der folgenden Monate, bis sie ihren Höhepunkt im Sommer erreicht. Im Herbst nimmt das dokumentierte Vorkommen bis zu einem Minimumwert von einer Sichtung seit 1980 in den Wintermonaten ab. Die Verfügbarkeit von Beuteorganismen, wie z.B. Sandaalen, kann als bestimmender Faktor für diesen Migrationszyklus nicht ausgeschlossen werden. Jedoch ist an bekannten Nahrungsgründen mariner Topprädatoren auch das potentielle Vorkommen von Zwergwalen erhöht. Über 50% aller Sichtungen wurden innerhalb eines Umkreises von 20 km zu bekannten Sandaalgründen aufgenommen. Dennoch müssen weitere biotische und abiotische Faktoren berücksichtigt werden.

Auch wenn die Sichtungsdaten nur ein geringes Vorkommen der Zwergwale im Herbst und Winter aufzeigen, so belegen gestrandete Kadaver dennoch eine gewisse Präsenz in diesen Jahreszeiten.

Die Analyse der räumlichen Verteilung zeigt, dass insbesondere an den Hängen der Doggerbank in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Zwergwalen gesichtet wurde. Dieses Verbreitungsmuster kann mit einem erhöhten Auftreten von Beutefischen in diesen Bereichen erklärt werden.

Zudem haben die Sichtungen im südlichen Bereich der Nordsee zugenommen. Ob diese Verschiebung des ursprünglichen Verbreitungsmusters des Zwergwals aufgrund von anthropogenen Einwirkungen oder inter- und intraspezifischen Beziehungen erfolgt, kann nicht ausreichend geklärt werden. Fest steht nur, dass vor allem Strandungen von Zwergwalen deutlich zugenommen haben und die Sichtungen einen positiven Trend aufweisen. Mögliche Ansätze zur Erklärung dieses Trends können in einer wachsenden Population liegen oder in einer Veränderung der Erfassungsmethoden bzw. in einer erhöhten Surveyabdeckung von Offshore-Gebieten.

Aufgrund der Zunahme von Zwergwalsichtungen auf der Doggerbank wurde zusätzlich ein Schallrekorder ausgebracht, um die Tiere auch akustisch zu erfassen. Die Schallaufnahmen wiesen keine Detektionen von Zwergwallauten auf. Jedoch wurden Airgun-Signale aufgezeichnet, welche eine mögliche Vergrämung der Tiere verursacht haben könnten.

Die Ergebnisse dieser Studie sollten in die marine Raumplanung, sowohl von Naturschutzräumen als auch von anthropogener Nutzung der Nordsee, mit einbezogen werden.

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Antimikrobielle und immunmodulatorische Aktivität von bovinen Cathelicidinen gegen bakterielle Mastitiserreger
Antimicrobial activity and immunomodulatory activity of bovine cathelicidins against bacterial Mastitis infections
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Melissa Langer; Timo Henneck
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Schaumann-Stiftung (Stipendium an Melissa Langer), 40.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Durch die Entwicklung der antimikrobiellen Therapie konnte die Morbidität und Mortalität von Infektionskrankheiten erheblich reduziert werden. Allerdings hat die Entstehung von resistenten Mikroorganismen jetzt epidemische Ausmaße erreicht und stellt große Herausforderungen an die Human- und Veterinärmedizin. Für jedes derzeit verfügbare Antibiotikum haben potentielle Pathogene Resistenzen entwickelt. Beunruhigend ist dabei, dass in mehreren wichtigen Gram-positiven Bakterienarten wie Staphylococcus (S.) aureus, die Resistenzen zu einem Therapieversagen bei der Verwendung von Standardantibiotika führt. Neue Stämme des Methicillin-resistenten S. aureus (MRSA) verursachen schwere zoonotische Infektionen und können vom Tier auf den Menschen oder umgekehrt übertragen werden. Weiterhin sind subklinische S. aureus Mastitiden sehr häufig ein Problem in der Praxis. Innovative Ansätze zur Behandlung werden dringend benötigt. Ein alternativer Ansatz für die Behandlung von schweren Infektionen, ist die pharmakologische Verstärkung der antimikrobiellen Fähigkeiten von phagozytischen Immunzellen und eine dadurch resultierende Stärkung des Wirtsimmunsystems. Das Ziel dieser Studie ist es zu erforschen welche Wirkung bovine Cathelicidine gegen bovine bakterielle Mastitiserreger haben. Dabei soll zum einen untersucht werden, über welche antimikrobielle Wirkung bovine Cathelicidine selbst verfügen und inwieweit sie Phagozyten in ihrer Immunabwehr stärken. Letztlich sollen in einem Zellkultursystem der Blut-Euterschranke Wirkungen für spätere Applikationen erforscht werden.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Stefan Schwarz, Institut für Nutztiergenetik, Friedrich-Loeffler-Institut, Höltystr. 10, 31535 Neustadt-Mariensee, Email: stefan.schwarz@fli.bund.de

Kooperationspartner 2

Prof. Dr. Thomas Gutsmann, Forschungszentrum Borstel, Parkallee 1-40, 23845 Borstel, Email: tgutsmann@fz-borstel.de

Kooperationspartner 3

Prof. Dr. Martina Hoedemaker, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Klinik für Rinder, Bischofsholer Damm 15, 30173 Hannover, Email: Martina.Hoedemaker@tiho-hannover.de

Kooperationspartner 4

Dr. Amanda Gibson & Prof. Dr. Dirk Werling, Pathology und Pathogen Biologie, Arbeitsgruppe Wirts-Erreger-Interaktion und Vakzinologie, The Royal Veterinary College Hawkshead, University of London, United Kingdom, Email: ajgibson@rvc.ac.uk und dwerling@rvc.ac.uk

Kooperationspartner 5

Matthias Mörgelin, PhD. , Department of Clinical Sciences, Division of Infection Medicine, Biomedical Center (BMC), Lund University, E-mail: matthias.morgelin@med.lu.se

Details anzeigen
Ko-Kultur primärer boviner Hepatozyten und Makrophagen: Einfluss auf Zellfunktionalität und -viabilität
Co-culture of primary bovine hepatocytes and macrophages: influence on cell function and viability
Projektverantwortliche: Jun. Prof. Dr. Marion Schmicke; Dr. Jan-Dirk Häger; Prof. Dr. Christiane Pfarrer
Laufzeit: Ende 2016 bis Mitte 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Als Modell zur Untersuchung hepatischer Stoffwechselvorgänge beim ruminierenden Tier haben Ehrhardt et al. (2016) und Witte et al. (in preparation) in Vorarbeiten primäre bovine Hepatozyten aus Leber isoliert und kultiviert. Allerdings weiss man, dass Mono-Kulturen primärer Hepatozyten innerhalb weniger Tage einen Funktionsverlust erfahren können. In Ko-Kulturen mit Makrophagen konnte dagegen ein hepatoprotektive Effekt nachgewiesen werden. Daher ist Ziel des Projektes zu untersuchen, ob die Ko-Kultur primärer boviner Hepatozyten mit Makrophagen die vor allem endokrine Hepatozytenfunktion mit Blick auf den Wachstumshormonrezeptor positiv beeinflusst.
Details anzeigen
Effekte oraler Phosphatdepletion bei Milchrindern während der Transitperiode
Effects of dietary Phosphate deprivation in dairy cattle during the transition period
Projektverantwortliche: Grünberg, Walter
Laufzeit: Mitte 2016 bis Mitte 2018
Drittmittelprojekt: ZuivelNL, 163.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Klinische Studie
Kooperationspartner:

Universität Utrecht, Universität Wageningen

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Untersuchung zum Kaliumhaushalt bei Kälbern mit neonataler Diarrhoe
Potassium homeostasis in calves with neonatal diarrhea
Projektverantwortliche: Grünberg Walter
Laufzeit: Anfang 2016 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Klinische Studie
Details anzeigen
Differentiation of murine mast cells under physiological oxygen conditions
Differentiation of murine mast cells under physiological oxygen conditions
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Dr. Katja Branitzki-Heinemann; Helene Möllerherm; Prof. Dr. Hassan Y. Naim
Laufzeit: Anfang 2016 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Until now only little is known about the impact of physiological oxygen conditions (physioxia) on the viability, differentiation process, and the antimicrobial activity of immune cells like mast cells (MCs). MCs are important innate immune cells mediating immune cell recruitment and antimicrobial defense. They originate from hematopoietic precursors and specifically differentiate to mature and functional MCs in the destination tissue such as skin, mucosa and intestine. To differentiate MCs and to study their immune cell function, atmospheric oxygen conditions (20-21% O2) are traditionally used in cell culture although the physiological oxygen conditions in vivo in tissues are significant lower. This study aims to characterize the differentiation of immature murine bone marrow-derived MCs under physiological oxygen conditions (7% O2; 53 mmHg). Therefore, bone marrow derived suspension cells were cultured in the presence of IL-3 for 39 days with continuous, non-invasive determination of the oxygen level using a Fibox4-PSt3 measurement system without technique-dependent oxygen consumption. Cellular viability and differentiation status were monitored with cell specific surface marker using flow cytometry. The impact of physioxia on the maturation of MCs was ascertained by investigating histamine level with high performance liquid chromatography and quantifying the expression of the transcription factor hypoxia-inducible factor 1 (hif-1á) and its target genes vegf, il-6, and tnf-á with real time PCR. Using toluidine blue staining we confirmed that the differentiated MCs stay viable under physioxia during the specified period of 39 days. Interestingly, MCs cultivated at 7% O2 (53 mmHg) show a significantly delayed differentiation rate defined by CD117-positive cells compared to MCs cultivated under normoxia (21% O2). Investigating the gene expression of hif-1á and its target genes of differentiated MCs exhibited a significant lower transcript expression under physioxia compared to normoxia. Moreover, the amount of intracellular stored histamine is significantly decreased in MCs differentiated under low oxygen levels.
Kooperationspartner:

oProf. Herbert Fuhrmann, Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät, Veterinär-Physiologisch-Chemisches Institut, Leipzig

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Identifizierung und Charakterisierung von neuen Viren bei Nutz- und Haustieren
Identification and characterization of novel viruses originating from livestock and small animal species
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher; Christine Bächlein, PhD
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung im Rahmen des DZIF (Deutsches Zentrum für Infektionsforschung), TTU Emerging Infections , 143.448 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Viren können ihre Wirtsspezifität und pathogenen Eigenschaften durch verschiedene evolutionäre Mechanismen verändern. Da eine Vielzahl neuer Infektionskrankheiten des Menschen ihren Ursprung in Viren aus dem Tierreich hat, ist ein detailliertes Wissen über das Spektrum der Viren in Haus-, Nutz- und Wildtieren wichtig, um sich auf die Bedrohung durch neue Infektionskrankheiten künftig besser vorbereiten zu können. Das Hauptziel des Projekts ist die Identifizierung und Charakterisierung neuer Viren aus Rind und Schwein. Hierzu sollen Proben aus Kohorten gesunder und kranker Tierbestände systematisch gesammelt und untersucht werden. Neben der genetischen Charakterisierung mittels verschiedener Nukleinsäureamplifikations- und Sequenziertechniken (PCR, RT-PCR, sequenzunabhängige Amplifikation, next generation sequencing) stellen Untersuchungen der biologischen Eigenschaften dieser Viren sowie die Entwicklung entsprechender diagnostischer Tests interessante Perspektiven für weiterführende Arbeiten dar.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Nicole Fischer (UKE Hamburg-Eppendorf)

Prof. Dr. Adam Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut, Hamburg)

Prof. Dr. Christian Drosten (Universität Bonn)

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