TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung und Rückmeldung zur Promotion
      • Stipendienantrag
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Lebensmittelqualität und -sicherheitForschung

Forschung

  • Über das Institut
  • Arbeitsgruppen
    • Organigramm
    • Lebensmittelbiotechnologie
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
    • Lebensmitteltoxikologie
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
    • Lebensmittelmolekularbiologie
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Lebensmittelmikrobiologie
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Lebensmitteltechnologie und -chemie
      • Info
      • Das Team
      • Das Labor
      • Dienstleistung
      • Projekte
      • Weblinks
    • Milchhygiene
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Foodborne Zoonoses
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
      • Weitere Arbeitsgebiete
      • Kooperationen
    • Nutzinsekten
      • Info
      • Forschung: IFNext
      • In Zukunft
      • International Network for Productive Insects‘ Health and Welfare (INPIHW)
      • Tiho-Insektarium
    • Chemie (Lehre)
      • Info
      • Das Team
  • Dienstleistung
  • Lehre
  • Fort- und Weiterbildung & Veranstaltungen
    • Aktuelle Veranstaltungen
    • Vergangene Veranstaltungen
  • Forschung
    • Forschungsdatenbank
    • StronGeR-mobile Schlachtung
      • Aktuelles
      • Über das Projekt
      • Newsletter
      • Archiv
    • Projekt WErnähR - Diskurs zu Fleischersatzstoffen
      • Über das Projekt
      • Diskurs
      • Auftaktveranstaltung
      • Ersatz oder Alternative?
    • EiP-Agri PlaWaKiRi
    • EiP-Agri DEALS
  • Publikationen
  • Beschäftigte
  • Stellenangebote
2227 Ergebnisse.
Untersuchungen zur Entwicklung von Parametern des Calcium- und Phosphor-Stoffwechsels von Puten fünf verschiedener Linien im Verlauf der Mast
Investigations on the development of calcium and phosphorus metabolism in turkeys (five genetically different lines) during fattening period
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. V. Taube
Laufzeit: März 2006 bis Februar 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Tiergenomik
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Vor dem Hintergrund der häufig bei Mastputen auftretenden Skeletterkrankungen wurden verschiedene Untersuchungen an Blut und Knochen durchgeführt, um die ermittelten Normalwerte zukünftig bei auftretenden Problemen in Beständen nutzen zu können. Ein zweiter Schwerpunkt dieser Arbeit war der Vergleich von unterschiedlichen Linien unter dem Aspekt der züchterischen Selektion von Puten mit guter Skelettgesundheit, die in den letzten Jahrzehnten aufgrund immer höherer Endmastgewichte zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Daher wurden Ca- und P-Gehalte im Plasma von gesunden männlichen Mastputen unterschiedlicher Linien unter praxisüblichen Fütterungs- und Haltungsbedingungen sowie der Verlauf der Knochenmineralisation bestimmt.
Es wurden zwei Mastdurchgänge in verschiedenen Ställen (Versuch I: 3500 Hähne; Versuch II: 4320 Hähne, Linien A-E) begleitet, in denen die Puten unter praxisüblichen Bedingungen gehalten wurden. Angeboten wurde den Tieren ein phasentypisches, konventionelles Mastfutter, das in der Zusammensetzung gering variierte, aber der allgemein in der Putenmast üblichen Zusammensetzung entsprach.
Wöchentlich wurden in den Versuchen Tiere entnommen, gemerzt und dann folgende Parameter untersucht: Ca- und P-Gehalte im Plasma; Ra-, TS-, Ca- und P-Konzentration in der Diaphyse des rechten und linken Femur (Fe) bzw. des proximalen Stücks des linken Tibiotarsus (Tt); Bruchfestigkeit an Tibiotarsus und Humerus (beidseitig) bzw. am linken Femur; Längen und Durchmesser an Tibiotarsus, Femur und Tarsometatarsus (Tmt; jeweils linke Knochen); Histometrische Untersuchung am proximalen Tibiotarsus und Tarsometatarsus (jeweils rechte Knochen); Ganzkörperanalyse von Eintagsküken; Körpermassenzunahme und Futteraufwand.
Details anzeigen
Prüfung eines Futterkonzepts (feine/grobe Futterstruktur und Einsatz von freier Säure und deren Salz) zur Reduzierung der E. Coli-Prävalenz bei Absetzferkeln nach experimenteller Infektion
Test of a feeding concept (fine/coarse grinding and use of organic acid and their salts) to reduce the E. coli prevalence in weaner pigs after experimental infection
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. V. Taube; Dr. J. Verspohl
Laufzeit: März 2006 bis September 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Das geplante Forschungsvorhaben zielt auf die Entwicklung eines Fütterungskonzeptes (betrifft Struktur des Futters und den Einsatz alternativer Futteradditive) für die Ferkelaufzucht, mit dem die Prävalenz von E. coli bzw. die klinische Symptomatik E. coli-bedingter Durchfälle wirksam reduziert werden kann. Für die Fütterungsversuche stehen Absetzferkel im Alter von 30-38 Tagen zur Verfügung. Die Studie unterteilt sich in vier Fütterungsdurchgänge mit je vier Tiergruppen und sieht folgende Fütterungskonzepte vor:

Gruppe 1: fein vermahlenes Futter ohne Zusatz
Gruppe 2: fein vermahlenes Futter+Zusatz von Kalium-Diformiat (1,2 %)
Gruppe 3: fein vermahlenes Futter+Zusatz von Ameisensäure/Propionsäure (0,9 %)
Gruppe 4: grob vermahlenes Futter ohne Zusatz

Ein Fütterungsdurchgang ist unterteilt in eine 1. Phase (experimentelle Infektion mit anschließender Messung der Ausscheidungsdauer der Erreger und Beobachtung der klinischen Symptome) und eine 2. Phase (Superinfektion mit anschließender Sektion). Von besonderem Interesse sind hier die Konsequenzen der unterschiedlichen Fütterung auf:

- die Funktion/Effizienz der Magenbarriere
- die Milieu- und Substratbedingungen im Dünndarm
- die Milieu- und Substratbedingungen im Dickdarm, da bei grober Vermahlung von einer forcierten Nährstoffbereitstellung im Dickdarm auszugehen ist
- die Zusammensetzung/Beschaffenheit der Faeces (Stärke/Konsistenz und TS-Gehalt)

Diese Informationen sollen insbesondere dahingehend ausgewertet werden, ob das o.g. Fütterungskonzept gegen E. coli bei Absetzferkeln wirkt.
Details anzeigen
Untersuchungen zu Auswirkungen einer unterschiedlichen Fütterungsintensität in der Aufzucht von Jungtieren für die spätere Bullenmast bei einer Haltung mit bzw. ohne Einstreu
Investigations on effects of feeding intensity in reared male calves with and without straw as litter
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. V. Taube
Laufzeit: April 2006 bis September 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Drei bis sechs Wochen alte Fleckviehkälber werden mit einem durchschnittlichen Gewicht von ca. 70 kg aufgestallt und nach ca. 15 Wochen mit einem Gewicht von ca. 210 kg vermarktet. Es werden zwei verschiedene Versuchsreihen mit Kälbern auf Stroh und auf Holzspaltenböden durchgeführt, die jeweils zweimal wiederholt werden.
Die verschiedenen Kälbergruppen werden unter gleichen Haltungsbedingungen (auf Stroh oder einstreulos) mit unterschiedlichen Rationen, die in den Rohfasergehalten variieren, versorgt. Während des Untersuchungszeitraums von jeweils etwa 100 Tagen werden den Tieren Kotproben entnommen sowie zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Versuches die Körpermassen der Kälber ermittelt.
Täglich erfolgt eine Beurteilung des klinischen Gesamteindrucks der einzelnen Tiere wie auch der Tiergruppe (Futteraufnahme, Wiederkauaktivität, Kotqualität/-konsistenz), um so die Eignung der gewählten Rationsgestaltung näher beurteilen zu können. Als Futtermittel werden Maissilage, Kraftfutter und bei einstreuloser Haltung Gerstenstroh eingesetzt. Diese Futtermittel werden täglich abgewogen bzw. das nicht aufgenommene Futter wird zurückgewogen, so dass die Futteraufnahme und der Futteraufwand bestimmt werden können.
Insbesondere wird kontinuierlich die Kotqualität untersucht. Einmal wöchentlich werden Kotproben gewonnen, deren Trockensubstanzgehalte bestimmt werden. Darüber hinaus wird der Kot auf pH-Wert und Laktatgehalt untersucht.
Die erste Versuchsreihe: Es werden je 54 Bullenkälber in zwei Strohställe eingestallt:
Gruppe 1: Maissilage ad libitum und Kraftfutter rationiert
Gruppe 2: Maissilage rationiert und Kraftfutter ad libitum
Die zweite Versuchsreihe: In zwei Ställen mit Holzspaltenböden werden 48 und in einem weiteren Holzspaltenbodenstall 42 Bullenkälber aufgestallt:
Gruppe 3: TMR mit einem Rohfasergehalt von 15 % in der TS ad libitum
Gruppe 4: TMR mit einem Rohfasergehalt von 18 % in der TS ad libitum
Gruppe 5: TMR mit einem Rohfasergehalt von 21 % in der TS ad libitum
Details anzeigen
Auswirkungen von Enterococcus faecium als Futterzusatzstoff auf die Gesundheit und Leistung von Mastputen
Effects of Enterococcus faecium as a feed additive on the health and performance of fattening turkeys
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. V. Taube
Laufzeit: November 2006 bis Februar 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Klinik für Geflügel
Projektdetails:
In dem Projekt sollen die Auswirkungen eines Probiotikums (Enterococcus faecium) als Futterzusatz in der Putenmast auf Gesundheit und Leistung geprüft werden. Im Vordergrund stehen dabei die möglichen Wirkungen eines Enterokokken-Zusatzes im Vergleich zu einem Alleinfutter ohne diesen Zusatz. Der Versuchszeitraum erstreckt sich über einen Mastdurchgang mit Putenhennen (P1 bis P5). In diesem Durchgang sind in beiden Gruppen entsprechende Untersuchungen zur Futtermittelzusammensetzung, zur Qualität der Exkremente und die Erfassung der zootechnischen Daten (u. a. Verlustraten) erforderlich. Der im Versuchsfutter angestrebte Gehalt an Enterococcus faecium beträgt 1E+09 KBE/kg Futter (= 1E+06 KBE/g Futter)
Analyse der Futtermittel: Jeweils eine vollständige Analyse (Weender, Mengen- und Spurenelemente) in jeder Mastphase (P1 bis P5) in einer Gruppe (Versuchs- oder Kontrollgruppe). Im Futter der anderen Gruppe Kontrolle, ob das Futter identisch ist (TS, Rp, Ca, Cu). Bei mehreren Lieferungen je Phase und Stallhälfte Analyse einer Mischprobe. Stets quantitative Bestimmung des Enterokokken-Gehaltes (LUFA Kiel, Dr. Wehage), d. h. sowohl in der Versuchs- als auch in der Kontrollgruppe.
Analyse der Exkremente: Fünfmal im Verlaufe des Durchgangs (jeweils am Ende einer Fütterungsphase) Trockensubstanz-Bestimmung in 3 Sammelproben (jeweils ca. 10 Exkremente-Einzelproben) je Stallabteil.
Zudem Erfassung der zootechnischen Daten (Futter- und Wasseraufnahme, Körpermasse-Entwicklung, Verlustrate, Futteraufwand, Schlachtdaten)
Details anzeigen
Weitergehende Untersuchungen zur Entwicklung eines Screening-Tests zur zeitgleichen Beurteilung der Wirksamkeit substituierter Enzyme (Proteasen, Amylasen und Lipasen) am Modelltier pankreasgangligiertes Minischwein
Continuing investigations on development of a screening test to assess activity of substituted proteolytic, amylolytic and lipolytic enzymes by using pancreatic duct ligated minipigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. A. Mößeler
Laufzeit: Anfang 2006 bis Ende 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Zur Behandlung der exocrinen Pankreasinsuffizienz stellt die Enzymsubstitution mit Produkten porciner Herkunft nach wie vor die Methode der Wahl dar. In jüngster Zeit wird jedoch vermehrt an der Entwicklung von Enzymen mikrobiellen Ursprungs geforscht, da diese eine gezielte Produktion neuer Produkte ermöglichen. Dies wird insbesondere unter den Aspekten der Produktsicherheit, Produktionssicherheit und dem Verzicht auf Verwendung tierischer Produkte forciert. Zur Überprüfung der Wirksamkeit der verschiedenen neu entwickelten Enzyme ist der herkömmliche Verdauungsversuch an Tieren, bei denen experimentell eine exokrine Pankreasinsuffizienz ausgelöst wurde, nur bedingt geeignet, da er relativ zeit- und arbeitsaufwendig ist und zudem hohe Mengen an Enzymen erfordert, die im experimentellen Stadium der Produktentwicklung oftmals noch nicht verfügbar sind. Aufbauend auf Ergebnissen der Dissertationen Becker (2005) und Zantz (2006), in denen Schnelltest-Verfahren zur Überprüfung der Wirksamkeit substituierter Proteasen und Amylasen bzw. Lipasen mittels verschiedener spezieller Testmahlzeiten entwickelt wurden, ist das Ziel dieses Forschungsprojektes die Entwicklung eines weniger zeit- und arbeitsaufwendigeren Verfahrens mit einem deutlich geringerem Enzymverbrauch zur Überpüfung der Wirksamkeit substituierter Enzyme in Kombination (Lipasen, Proteasen und Amylasen). Durch das modifizierte Testverfahren kann unter Verwendung von pankreasgangligierten Tieren (experimentelle Auslösung einer exokrinen Pankreasinsuffizienz) mittels einer einmaligen Fütterung einer flüssigen Testmahlzeit (Verzicht auf die Anfütterungsphase) ein Screening einer Vielzahl von Enzymen in einem kurzen Zeitraum erfolgen. Von besonderer Bedeutung ist die Entwicklung eines Schnelltestes zur zeitgleichen Überprüfung der Wirksamkeit der drei Enzymgruppen, da zahlreiche Interaktionen (unter anderem Abbau der Amylasen und Lipasen durch proteolytische Enzyme) lediglich bei paralleler Verabreichung beurteilt werden können. Daher ist das Ziel dieses Projektes die Entwicklung eines Testverfahrens und einer geeigneten Testmahlzeit, um Kombinationspräparate (Kombination aus Lipase, Protease und Amylase) in einem Schnelltest bezüglich der Wirksamkeit vergleichend in vivo überprüfen zu können. Lediglich vielversprechende Produkte werden dann in einem herkömmlichen, deutlich aufwendigerem (mehrtägige Anfütterungsphase mit anschließender mehrtägiger Chymus- bzw. Kotkollektion) Verdaulichkeitsversuch geprüft.
Kooperationspartner:

Solvay Pharmaceuticals Research Laboratories

Details anzeigen
Gesundheit und Leistung von Mastputen 5 unterschiedlicher Linien unter standardisierten Haltungs- und Fütterungsbedingungen
Comparative investigations on health and performance of five genetically different turkey lines
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; C. Götting; B. Große Liesner
Laufzeit: März 2006 bis März 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Tiergenomik
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Unter standardisierten und vergleichbaren Bedingungen bezüglich Fütterung und Haltung wurden insgesamt 4320 Putenhähne aus fünf verschiedenen genetischen Linien vergleichend bezüglich der Mastleistung (tägliche Zunahmen, Körpermassenentwicklung, Futterverbrauch, Futteraufwand), Gesundheit sowie Verlustraten und -ursachen untersucht. Vor dem Hintergrund der häufig bei Mastputen auftretenden Pododermatitis wurde dabei besonderes Augenmerk auf die Fußballengesundheit der Tiere gelegt. Die im Stall erhobenen Daten zur Leistung und Gesundheit der Tiere wurden durch nach der Schlachtung der Tiere erhobene Befunde ergänzt, wobei insbesondere der Ausschlachtungsgrad sowie die Anteile der wertbestimmenden Fleischpartien, aber auch krankhafte Veränderungen Berücksichtigung fanden. Schlachtungen fanden am 141. und 148. Lebenstag der Tiere statt, so dass zusätzlich Informationen über die Leistung der verschiedenen Linien bei unterschiedlicher Mastdauer gewonnen werden konnten. Insgesamt wurde ein Mastdurchgang mit 4320 Tieren aus fünf verschiedenen genetischen Linien (A-E) begleitet, in denen die Puten unter praxisüblichen Bedingungen gehalten wurden. Angeboten wurde den Tieren ein phasentypisches, konventionelles Mastfutter, das in der Zusammensetzung gering variierte, aber der allgemein in der Putenmast üblichen Zusammensetzung entsprach.
Details anzeigen
Untersuchungen (Feldstudie) zur Salmonellenprävalenz bei Absetzferkeln unter dem Einfluss einer Kombination von gröberer Futtervermahlung und Futteradditiven (organische Säuren bzw. Kaliumdiformiat)
Investigations (field study) on Salmonella prevalence of weaner pigs with regard to the influence of a combination of a low feed grinding intensity and feed additives (organic acids and potassium diformate respectively)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. P. Winter; Dr. C. Visscher
Laufzeit: Februar 2006 bis März 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Ziel dieser Feldstudie ist es, einen in der Mast erfolgreichen diätetischen Ansatz (Visscher 2006) auch bei Absetzferkeln in der Praxis zu prüfen, mit dem die Salmonellenprävalenz am Ende der Aufzucht durch eine grobe Futterstruktur und den Zusatz nicht antibiotischer Futteradditive (Säuren bzw. Salze organischer Säuren) wirksam reduziert werden kann. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Fokus der Untersuchungen:
1. Welche Effekte ergeben sich aus der Kombination einer groben Vermahlung der Komponenten im Alleinfutter und dem Zusatz von Kaliumdiformiat und/oder organischer Säuren auf die Salmonellenprävalenz von Absetzferkeln?
2. Welche Salmonellen-Eintragsquellen lassen sich im Flatdeckbereich feststellen?
Insgesamt werden 36 separat aufgestallte Gruppen - bestehend aus jeweils rund 100 Absetzferkeln - von der Abferkelbucht bis zur Ausstallung aus dem Flatdeck begleitet. Vor dem Absetzen, zu Anfang, in der Mitte und zum Ende des Flatdeckaufenthalts sowie nach dem Umstallen in die Mast werden die Tiere mikrobiologisch (klassisches Verfahren mit Vor- und Selektivanreicherung) auf ihren Salmonellenstatus untersucht (ca. 150 Rektaltupfer und 50 Sammelkotproben/Gruppe). Je Gruppe werden insgesamt zehn Mischfutter-, Wasser- und Umgebungsproben mikrobiologisch untersucht. 20 Absetzferkel werden zur Entnahme von Chymus-, Blut- und Gewebeproben getötet. Chymus- und Gewebeproben werden mikrobiologisch auf Salmonellen untersucht, die Blutproben dienen der Bestimmung des Antikörperstatus. Neben den Feldversuchen werden zwei Fütterungsversuche mit Absetzferkeln unter Institutsbedingungen durchgeführt, um Einflüsse einer groben Futterstruktur auf die Tageszunahmen, den Futteraufwand sowie die TS- und die Stärkegehalte im Kot zu untersuchen.
Details anzeigen
Untersuchungen zur Tränkwasserqualität in der Putenmast unter dem Einfluss verschiedener Tränkwasserbehandlungen
Investigations on quality of water supply in fattenings turkeys with regard to different water treatments
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. C. Visscher
Laufzeit: November 2006 bis April 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Pathologie
Hochschulbibliothek
Projektdetails:
Ziel dieser Studie ist es, die Einflüsse der Tränkwasserqualität auf Gesundheit und Leistung in der Putenmast näher zu untersuchen. Ferner ist es von Bedeutung, umfassendes Datenmaterial zu Parametern der Tränkwasserqualität (Gesamtkeimzahl, coliforme Keime, Hefen, Schimmelpilze, Salmonellen, Campylobacter, chemische Zusammensetzung) zu sammeln. Im Rahmen dieser Studie werden jeweils etwa 1000 Putenhähne pro Gruppe aufgestallt. Eine der Gruppen dient als Kontrollgruppe (keine Behandlung des Tränkwassers), in den übrigen drei Gruppen wird der Einfluss verschiedener Techniken und Zusätze auf die Tränkwasserqualität (insbesondere im Hinblick auf die mikrobiologische Qualität) näher untersucht. Während der Untersuchungen eines Mastdurchganges werden wöchentlich mikrobiologische und chemische Untersuchungen durchgeführt, sowie laufend die üblichen Leistungsparameter erfasst. Auch unter Berücksichtung der im Rahmen der Schlachtung erfassten Daten soll eine umfassende Bewertung dieser Tränkwasserbehandlungen im Hinblick auf die Notwendigkeit und die Effekte, die von einer Tränkwasserbehandlung ausgehen, im Abschluss an diese Untersuchungen erfolgen.
Details anzeigen
Untersuchungen zu den endogenen Verlusten an Mengenelementen bei adulten Papageien (Amazona spp.) als Grundlage für die Ableitung des Erhaltungsbedarfs
Investigations on endogenous losses of macro minerals in adult parrots (Amazona spp.) for the determination of the requirement for maintenance
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. P. Wolf; Claudia Westfahl
Laufzeit: Anfang 2006 bis März 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Diese Arbeit an Amazonen zielte primär auf die Bestimmung der endogenen unvermeidlichen Verluste an den Mengenelementen Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium und Chlorid über die Exkremente. Auf Grundlage dieser endogenen unvermeidlichen Verluste ist es möglich, mittels der faktoriellen Bedarfsableitung den Mindestbedarf an den genannten Elementen für diese Spezies abzuleiten.
Zu diesem Zweck wurde eine Bilanz durchgeführt, bei der die Tiere ein mengenelementfreies Versuchsfutter erhielten. Für die Versuche standen fünf Amazonen (Amazona spp.) beiderlei Geschlechts zu Verfügung. Das Versuchsfutter bestand aus reinen Energieträgern (Stärke, Öl, Zucker, Sirup), das entsprechend den Empfehlungen für Nutzgeflügel mit Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren supplementiert wurde.
Der eigentliche Versuch gliederte sich in drei Abschnitte: im ersten Abschnitt (vier Tage) wurde eine handelsübliche Sämereienmischung, im zweiten und dritten Abschnitt (insgesamt neun Tage) das mengenelementfreie Versuchsfutter angeboten. Die täglichen Futter- und Wasseraufnahmen sowie die abgesetzten Exkrementemengen wurden quantifiziert und das Futter wie auch die Exkremente auf ihren Trockensubstanz- (TS), Stickstoff- (N; Analyse nach Dumas), Rohasche- (Ra) und den Harnsäuregehalt (Hs; Analyse erfolgte enzymatisch-photometrisch) analysiert. Zudem wurden erfolgte eine Quantifizierung der Mengenelemente im Futter, den Exkrementen und im Blutplasma (Ca, Mg: Atomabsorption; P: colorimetrisch bzw. photometrisch; K, Na: Flammenemission; Cl: Fällungstitration). Bei der Ermittlung der Verdaulichkeiten der organischen Substanz und des Rohproteins erfolgte eine Korrektur um die in den Exkrementen enthaltene Harnsäure.
Details anzeigen
Untersuchung zur Prävalenz und zur Quantität von Arcobacter spp. in der Geflügelschlachtung
Prevalence and quantity of Arcobacter spp. in poultry slaughter
Projektverantwortliche: Prof. Dr. G. Klein; Dr. habil. V. Atanassova
Laufzeit: Oktober 2006 bis Ende 2007
Drittmittelprojekt: Bundesinstitut für Risikobewertung
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Quantitativer u. qualitativer Nachweis von Arcobacter spp. an ausgewählten Prozessstufen in der Geflügelschlachtung als Grundlage für eine mikrobiologische Risikobewertung.
Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 204
  • 205
  • 206
  • 207
  • 208
  • 209
  • 210
  • 211
  • 212
  • 213
  • ....
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover