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2235 Ergebnisse.
Einfluss exogener Gestagen-Gaben auf Lutealphase und Gravidität der Hündin unter besonderer Berücksichtigung der Interaktion von Progesteron, Prolaktin und Relaxin sowie der Gerinnung.
Influence of exogenous gestagens on luteal phase and pregnancy in bitches considering interactions of progesterone, prolactin and relaxin as well as haemostasis
Projektverantwortliche: Prof. Dr. A.-R. Günzel-Apel; Nicola Beste; Sandra Nottorf
Laufzeit: Anfang 2004 bis Ende 2008
Drittmittelprojekt: Gesellschaft zur Förderung Kynologischer Forschung (GKF) e.V., Bonn, 8.000 EUR
Kliniken/Institute:
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Projektdetails:
Die hormonelle Steuerung der ca. 60- bis 65-tägigen Lutealphase unterliegt bei der tragenden und nicht tragenden Hündin z.T. vergleichbaren endokrinen Regelmechanismen. Während die Aufrechterhaltung der Gelbkörperfunktion bis etwa Tag 25 bis 30 nach der Ovulation autonom erfolgt, ist hierfür in der zweiten Hälfte das im Hypophysenvorderlappen produzierte Prolaktin erforderlich. Damit besitzt dieses Hormon bei der Hündin essentielle gonadotrope, nämlich luteotrope Wirkung. Relaxin wird primär vom plazentären Syncytiothrophoblasten bereit gestellt und ist folglich bei nicht graviden Hündinnen nicht nachweisbar. Dabei wird nicht ausgeschlossen, dass Prolaktin stimulierend auf die plazentäre Relaxinsynthese oder -sekretion wirkt. Auch in einer neueren Studie von Concannon et al. (2001) werden mögliche Interaktionen zwischen Prolaktin und Relaxin erörtert, zumal die initiale Sekretionssteigerung beider Hormone annähernd zeitgleich um den 26. bis 30. Tag nach dem LH-Gipfel (entsprechend Tag 24 bis 28 nach der Ovulation) auftritt. Darüber hinaus erfolgt ebenfalls zeitgleich ein Anstieg von Fibrinogen als Zeichen einer trächtigkeitsbedingt gesteigerten Gerinnung (Günzel-Apel et al. 1993; Concannon et al. 1996) und der Fibrinolyse (Bunck et al. 2001). Die potentielle Bedeutung von Relaxin für die Regulation der Prolaktinsekretion ist bisher nicht geklärt.

In einer klinischen Studie wurde bei tragenden Hündinnen der Rasse Deutscher Schäferhund, bei welchen der Verdacht einer Lutealinsuffizienz, d.h. einer unzureichenden Bereitstellung von ovarialem Progesteron festgestellt, eine Substitutionstherapie mit Progesteron durchgeführt. Bei diesen Tieren waren die Prolaktinkonzentrationen im peripheren Blut signifikant geringer als bei den nicht substituierten Kontrolltieren mit physiologischem Progesteronverlaufsmuster. Darüber hinaus war bei den mit Progesteron behandelten Hündinnen das von der Plazenta gebildete Relaxin signifikant geringer als bei den Kontrolltieren (Günzel-Apel et al. 2006). Trotz der Progesteronsubstitution wurden bei den Tieren mit Verdacht der Lutealinsuffizienz deutlich mehr Fruchtresorptionen beobachtet als bei den Kontrollen. Bei der Interpretation dieser Ergebnisse kann keine klare Aussage darüber getroffen werden, ob die signifikant geringeren Prolaktinkonzentrationen bei den Hündinnen mit Verdacht auf Lutealinsuffizienz Ursache für eine unzureichende Progesteronproduktion sind oder ob die exogene Progesteronzufuhr zur Unterdrückung der Prolaktinsekretion geführt hat. Ferner bleibt die Frage nach einem ursächlichen Zusammenhang zwischen der verringerten Prolaktinsekretion und der geringen Relaxinproduktion durch die Plazenta offen.
Mit der geplanten Studie soll folgenden Fragestellungen nachgegangen werden:
1.Führt die exogene Zufuhr von natürlichem Progesteron oder eines Gestagens in der Gelbkörperphase zu einer Stimulation der ovarialen Progesteronproduktion oder kommt es aufgrund eines negativen Feedbacks auf die Lutealzellen zu einer Abnahme der Progesteronsekretion
2.Führt die exogene Zufuhr von natürlichem Progesteron in der Gravidität zu einer Unterdrückung der Prolaktinsekretion und aufgrund dessen auch der Laktation und, wenn ja, gibt es Hinweise auf eine Interaktion mit der plazentären Relaxinproduktion?
3.Inwieweit reagiert die Blutgerinnung/Fibrinolyse auf die exogene Gabe gestagen-wirksamer Pharmaka?
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Einfluss von transgenem Mais auf Stoffwechsel und Populationsstruktur von bovinen Pansenmikroorganismen
Influence of transgenic maize on metabolism and population structure of bovine rumen microorganisms
Projektverantwortliche: Prof. Dr. K. Huber; Prof. Dr. G. Breves; Melanie Koch
Laufzeit: 2003 bis 2008
Drittmittelprojekt: H. Wilhelm Schaumann Stiftung, 4.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Transgener Mais enthielt bis vor kurzem Antibiotika-Resistenzgene, die bakteriellen Ursprungs sind und zur Selektion transgener Keimling genutzt werden. Aufgrund der öffentlichen Diskussion um die Antibiotika-Resistenzentwicklung und die Gefährdung durch transgene Pflanzen sollte untersucht werden, inwieweit ein Transfer dieses Resistenzgens von der Pflanze in die Mikroorganismen des Pansens stattfinden kann. Über die In vitro Inkubation von Pansenmikroorganismen (RUSITEC) sollen Einflüsse des transgenen Maises auf Stoffwechselparameter der Mikroorganismen untersucht werden. Ebenso wird die Zusammensetzung der mikrobiellen Struktur über ein molekularbiologisches Verfahren erfasst.
Resultate:

https://www.cambridge.org/core/services/aop-cambridge-core/content/view/9258A9C54A822D42B17EC69C9088760F/S0007114506002996a.pdf/div-class-title-transgenic-maize-in-the-presence-of-ampicillin-modifies-

Kooperationspartner:

Prof. Dr. J. Heritage, Research Institute for Molecular and Cellular Biology, Faculty of Biological Sciences, University of Leeds, UK

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Phosphattransport in der Milchdrüse von Ziegen
Phosphate transport in mammary glands of goats
Projektverantwortliche: Prof. Dr. K. Huber; Dr. A. Muscher
Laufzeit: 2003 bis 2008
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Die Milchdrüse der Ziege ist im Gegensatz zu der des Rindes wesentlich leistungsfähiger und regenrationsfähiger. So braucht die Ziege keine Trockenstehzeit zwischen den Laktationen, um in der nächsten Laktation auf ihre volle Milchleistung zu kommen. Die Epithelzellen der Milchdrüsenalvealen sind in der Lage große Mengen an Milchinhaltsstoffen zu sezernieren, benötigen aber für ihren eigenen Stoffwechsel große Mengen an Nährstoffen und Elektrolyten. Im Rahmen dieses Projektes werden die absorptiven Fähigkeiten der apikalen Membranen der Milchdrüse untersucht hinsichtlich der Aufnahme von Phosphat. Diese werden strukturell und funktionell charakterisiert, um den Einfluss der Laktation, der Fütterung und des Alters untersuchen zu können.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18492032

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17137815

Kooperationspartner:

Prof. Dr. H. Sauerwein, Institut für Tierwissenschaften-Physiologie und Hygiene, Universität Bonn

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Einfluss von Chlorid auf die ruminale Resorption von Kationen
Influence of chloride on the cation absorption across rumen epithelium
Projektverantwortliche: Dr. Sabine Leonhard-Marek
Laufzeit: 2003 bis 2008
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Die ruminale Resorption von Na, Mg und Ca kann durch luminales Chlorid stimuliert werden. Inhalt dieses Projektes ist es, mehr über die zugrunde liegenden Mechanismen dieser Interaktion zu erfahren. Mineralstoffe werden dem Futter zum Teil als C1-Salze zugesetzt und gelangen zunächst in das Reticulorumen. Damit ist eine genauere Kenntnis der Interaktionen am Epithel besonders hier von Interesse, um eine optimale Elektrolyt-Resorption zu erreichen.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16484679

Kooperationspartner:

Dr. Roger Busche, TiHo Hannover

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Regulation des Ca- und P-Haushaltes beim kleinen Wiederkäuer
Regulation of Ca- and P homeostasis in small ruminants
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Breves; PD Dr. K. Huber; Dr. A. Muscher
Laufzeit: Mitte 2002 bis 2008
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Untersucht wird die Expression spezifischer Hormonrezeptoren in Abhängigkeit von der diätetischen Phosphorversorgung bei Ziegen. Darm und Niere als die Organe der P-Absorption bzw. Exkretion werden hinsichtlich ihrer adaptiven Fähigkeit geprüft, wobei auch die Targets der Hormonwirkung strukturell und funktionell erfasst werden.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18210130

Kooperationspartner:

Prof. Dr. E. Pfeffer, Institut für Tierernährung, Universität Bonn

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Charakterisierung von Rattenmutanten mit spontanem Drehverhalten
Characterization of rat mutants mith spontaneous circling behavior
Projektverantwortliche: Prof. Dr. W. Löscher; PD Dr. M. Gernert
Laufzeit: Ende 1999 bis Januar 2008
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 220.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Induziertes oder spontanes Drehverhalten (engl.: circling) von Labornagern ist der am häufigsten experimentell verwendete Verhaltensparameter am Tiermodell zur Untersuchung von Hirnasymmetrien. Mit Hilfe solcher Tiermodelle konnte eine Reihe von wichtigen Erkenntnissen zur Funktion und Lateralität unterschiedlicher Hirnregionen gewonnen werden. Abnormes Drehverhalten wird als Modell für Bewegungsstörungen des Menschen genutzt. Das bekannteste Beispiel dafür ist das Ungerstedt-Modell der Ratte für den Morbus Parkinson, in dem bei Ratten nach unilateraler Läsion der dopaminergen nigrostriatalen Projektion durch pharmakologische Manipulation intensives lateralisiertes Drehverhalten ausgelöst werden kann. Spontan auftretendes, abnormes Drehverhalten wurde bei einer Reihe von Nagermutanten beschrieben; bei keiner dieser Mutanten ist jedoch das Drehverhalten lateralisiert. In den vergangenen Jahren wurden von der Arbeitsgruppe von W. Löscher zwei neue Rattenmutanten mit spontanem Drehverhalten und weiteren neurologischen Störungen, LEW/Ztm-ci2 und BH.7A/Ztm-ci3 (Gensymbol ci für circling), beschrieben. Bei beiden Mutanten ist das spontane Drehverhalten, das autosomal rezessiv vererbt wird, lateralisiert; die Mutanten unterscheiden sich jedoch erheblich in weiteren, den Phänotyp charakterisierenden Symptomen. Die bisher vorliegenden Ergebnisse zeigen, daß mit den zwei ci-Mutanten in¬teressante Tiermodelle zur Verfügung stehen, die detaillierte Untersuchungen zur Lateralisierung striataler Funktionen und zur Pathogenese hyperkinetischer Bewegungsstörungen ermöglichen. Im Rahmen des Fortsetzungsantrages sollen Phänotyp, Pathophysiologie und Modellcharakter der beiden Mutanten unter Berücksichtigung der kürzlich identifierten Kandidatengene weiter charakterisiert werden.
Resultate:

Im Rahmen des Projekts wurden Phänotyp, Pathophysiologie und Modellcharakter der beiden Mutanten unter Berücksichtigung der kürzlich identifierten Kandidatengene weiter charakterisiert.

Kooperationspartner:

Prof. Dr. H.J. Hedrich, Institut für Versuchstierkunde und Zentrales Tierlaboratorium der Medizinischen Hochschule Hannover

Herr Dr. A. Kaiser, Zoologisches Institut der Universität München

Privatdozent Dr. von Hörsten, Zentrum Anatomie der Medizinischen Hochschule Hannover

Prof. Dr. Michael Koch, Institut für Hirnforschung der Universität Bremen

Prof. Dr. K. Zilles, Institut für Hirnforschung der Universität Düsseldorf

Dr. José N. Nobrega, Clarke Institute of Psychiatry, Toronto, Ontario, Canada

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Verhaltensuntersuchungen an Tieren im Zoo Hannover
Behavioural studies in the zoological garden of Hannover
Projektverantwortliche: Dr. Reinhard Löhmer
Laufzeit: Mitte 1992 bis Mitte 2008
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Es werden allgemein-ethologische Untersuchungen an Tieren im Zoo Hannover durchgeführt (Aves, Ungulaten, Primaten). Der Schwerpunkt bildet die Beobachtung der niederen und höheren Primaten im Tropen- bzw. Urwaldhaus. Anlass und Hintergrund der Untersuchungen sind in aller Regel Fragen zur Tierhaltung, wie z.B. die Gehegenutzung oder die intra- bzw. interspezifische Kommunikation der Tiere mit Blick auf die Optimierung von Haltungsbedingungen (Gruppengröße, (Art-)Zusammensetzung, Sozialverhalten).
Details anzeigen
Einsatz von Trockenschlempe aus der Bioethanolherstellung als Proteinquelle im Alleinfutter für Broiler
Effect of dried distillers grain from bioethanol production in diets for fattening broilers
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Claudia Westfahl
Laufzeit: Januar 2007 bis Ende 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Die in modernen Bioethanol-Anlagen zur Kraftstoffgewinnung als Nebenprodukt anfallende Schlempe ist bisher keine übliche Komponente in Mischfuttermitteln für Mastgeflügel.
Daher soll ein aus dieser getrockneten Schlempe hergestelltes kommerzielles Produkt auf seine Eignung als Eiweißlieferant in der Geflügelfütterung im Hinblick auf Leistung, Gesundheit der Tiere und Exkrementequalität geprüft werden.
Zu diesem Zweck wird das Trockenschlempeprodukt in Anteilen von jeweils 5, 10 und 15 % im Vergleich zu einer Gruppe ohne diese Eiweißquelle in einem pelletierten Alleinfuttermittel eingesetzt. Dabei werden die Rp-Gehalte jeweils in allen Rationen gleich eingestellt (Ausgleich mit einem anderen kommerziellen Proteinkonzentrat).
Vom ersten bis zehnten Lebenstag erhalten die Broilerküken ein pelletiertes Starterfutter, darauf folgend bis zum Ende der Mast (ca. 36 Tage Mastdauer bis zu einem Mastendgewicht von 2,3 kg) das jeweilige Versuchsfutter. Während dieses Durchgangs werden in allen Gruppen täglich die Futter- und Wasseraufnahme quantifiziert sowie einmal wöchentlich die Qualität der Exkremente (TS-Gehalt, pH-Wert) und am Ende des Versuchs die zootechnischen Daten (Zuwachs, Futteraufwand, Verlustraten) ermittelt.
Die letzten fünf Tage des Versuchs werden jeweils fünf Tiere jeder Gruppe einzeln in Bilanzkäfigen gehalten. Dieser Versuchabschnitt wird einen klassischen Bilanzversuch zur Ermittlung der Verdaulichkeiten (organische Substanz, Protein) darstellen, der eine abschließende Bewertung des Eiweißproduktes ermöglicht.
Details anzeigen
Populationsgenetische Untersuchungen zum Vorkommen des MDR1-Defektes bei der Hunderasse Elo
Genetic analysis of the incidence of the MDR1 mutation in the dog breed Elo
Projektverantwortliche: Prof. Dr. O. Distl; TÄ S.Fecht
Laufzeit: Januar 2006 bis Ende 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:

Das Ziel der Dissertation ist es, eine populationsgenetische Studie über das Vorkommen der Polymorphismen im MDR1-Gen bei der Hunderasse Elo durchzuführen. Anschließend ist eine Aussage darüber zu treffen, ob die mit der Arzneimittelsensitivität assoziierte Mutation im MDR1-Gen beim Elo vorkommt und wieweit diese über die Gründertiere verbreitet wurde. Außerdem soll untersucht werden, ob eine Genomregion um das MDR1-Gen in einem Haplotyp konserviert oder durch Rekombination aufgebrochen wurde.
Kooperationspartner:

Elo Zuchtverband

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Mastputenhaltung mit Beschäftigungs- und Strukturelementen.
Improving animal welfare of turkeys by environmental enrichment.
Projektverantwortliche: Spindler, Birgit; Hartung, Jörg
Laufzeit: März 2006 bis November 2007
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
In der Mastputenhaltung werden gehäuft agonistische Verhaltensweisen wie Federpicken und Kannibalismus beobachtet. Dies trifft sowohl für die konventionelle als auch für ökologisch wirtschaftende Betriebe zu. Als eine wesentliche Ursache werden dafür die wenig strukturierten Ställe, in denen die Tiere in Bodenhaltung gehalten werden, die weder Raumaufteilungen, außer durch Wasser- und Futterbahnen, Rückzugsmöglichkeiten noch Beschäftigungsmaterial für die Tiere bieten, verantwortlich gemacht. So erscheint eine Weiterentwicklung der Haltungsbedingungen und der Beschäftigungsangebote für die Tiere sinnvoll. In einem ökologisch wirtschaftenden Betrieb soll daher untersucht werden, ob durch eine Anreicherung der Haltungsumwelt mit Struktur- und Beschäftigungselementen die Tiergesundheit verbessert und das Auftreten von Kannibalismus und Federpicken nachhaltig gemindert werden kann. Die Untersuchungen werden parallel in zwei Ställen durchgeführt und beinhalten, neben klinischen und produktionstechnischen Aufzeichnungen, ethologische Untersuchungen mittels Videokamerabeobachtung.
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