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2233 Ergebnisse.
Zoonoses in Pork Production (ZiPP I) - Prävalenzstudie zum Vorkommen von Zoonoseerregern in deutschen Schlachtschweinebeständen (Voruntersuchung)
Epidemiological Study of the Prevalence of Zoonotic Pathogens in German Fattening Pigs (preliminary investigation)
Projektverantwortliche: Dr. Alexandra v. Altrock ; Prof. Karl-Heinz Waldmann
Laufzeit: 2003 bis 2005
Drittmittelprojekt: Die Förderung der Studie erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Campylobacter spp. und Yersinia enterocolitica sind nach den Salmonellen die zwei häufigsten Zoonoseerreger, die in erster Linie über kontaminierte Lebensmittel den Menschen infizieren und dort im Allgemeinen zu Magen-Darminfektionen führen.
Ziel dieser Studie war es, das Vorkommen von Campylobacter spp. und Yersinia enterocolitica in 30 niedersächsischen Schweinemastbeständen darzustellen. Dabei wurden die Ergebnisse serologischer und kulturell-bakteriologischer Nachweise verglichen. Anhand der Untersuchung von Kotproben erwiesen sich 69,7 % der Tiere als Campylobacter-spp.-positiv, serologisch waren es 81,2 %. Alle untersuchten Bestände waren sowohl bakteriologisch als auch serologisch Campylobacter-spp.-positiv. Yersinia enterocolitica konnte aus den Kotproben von 8,4 % der Mastschweine isoliert werden, serologisch waren 66,8 % der Tiere positiv. Bei 56,7 % der untersuchten Bestände konnte Yersinia enterocolitica nicht aus den Kotproben nachgewiesen werden, serologisch wiesen dagegen 16,7 % der Mastbestände keinen Reagenten auf.
Die starke Diskrepanz zwischen kulturell-bakteriologischem und serologischem Befund, insbesondere bei den Untersuchungen auf Yersinia enterocolitica, kann sowohl durch die intermittierende Ausscheidung der Erreger über den Darm als auch durch die vorwiegende Persistenz in den Tonsillen der Tiere erklärt werden. Die geringe Ausscheidung über den Kot erklärt ebenfalls die geringe Nachweisrate von Yersinia enterocolitica in den Umweltproben. Sie lag bei 3,4 %, während Campylobacter spp. in 33,3 % der Proben nachgewiesen wurde. Nach diesen Ergebnissen scheint die Umwelt für die Verbreitung von Yersinia enterocolitca nur eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Die Erhebung von Bestandsdaten anhand eines Fragebogens hatte zum Ziel, durch eine erste Analyse Vorstellungen über mögliche Risikofaktoren in den Beständen zu gewinnen. Erste Hinweise auf Risikofaktoren konnten durch die statistisch-epidemiologische Analyse der Zusammenhänge von Testprävalenzen und Bestandscharakteristika gewonnen werden. Gleichzeitig wurde deutlich, dass bei der geringen Stichprobengröße der Pilotstudie von n = 30 Betrieben Risikofaktoren mit numerisch moderateren, aber wirtschaftlich möglicherweise durchaus bedeutsamen Effekten noch keine Signifikanz oder statistische Auffälligkeit zeigen können und deshalb leicht übersehen werden können.
Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurde eine Hauptstudie geplant.
Kooperationspartner:

Institut für Lebensmittelhygiene, Universität Leipzig

Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen, Universität Leipzig

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Populationsattributables Lungenkrebsrisiko durch Radon in der Schweiz
Population Attributable Lung Cancer Risk Due to Radon in Switzerland
Projektverantwortliche: Dipl. Stat. Susanne Menzler; Prof. Dr. Lothar Kreienbrock
Laufzeit: 2003 bis 2005
Drittmittelprojekt: Schweizer Bundesamt für Gesundheit
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Radon und Radonfolgeprodukte stellen im Vergleich zu chemischen Kanzerogenen das mit Abstand größte umweltbedingte Lungenkrebsrisiko dar. Hierfür liegt mittlerweile eine Vielzahl wissenschaftlicher Belege aus Studien bei Bergarbeitern und aus Untersuchungen in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Tschechien, Schweden, Finnland, Großbritannien, Frankreich, aus den U.S.A. und Kanada sowie China vor. Aktuelle Forschungsresultate aus zwei großen gemeinsamen Untersuchungen in Europa und den U.S.A. legen nahe, dass ein linearer Zusammenhang zwischen der kumulativen Exposition mit Radon und dem Lungenkrebsrisiko besteht. Besonders bemerkenswert ist hierbei ein Schwerpunkt bei kleinzelligen Tumoren. Zudem zeigt sich, dass die Exposition mit Radon und das gleichzeitige Rauchen eine eher multiplikative Erhöhung des Lungenkrebsrisikos bewirken.

Die Konsequenzen einer Exposition mit Radon für eine gesamte Bevölkerung können durch das so genannte populationsattributable Risiko beschrieben werden. Diese Größe ist der Anteil der auf die Exposition zurückführbaren Erkrankungen an allen Erkrankungen in der betrachteten Bevölkerung bzw. als der Anteil aller Krankheitsfälle, der durch die Elimination der Exposition vermieden werden kann.

Das Bundesamt für Gesundheit der Schweiz hat im November 2003 das Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung, WHO-Collaborating Centre, an der Tierärztlichen Hochschule Hannover beauftragt, erstmalig anhand der Forschungsergebnisse zum Radonrisiko in Innenräumen sowie von Daten über die Radonexposition, die Mortalität und das Rauchverhalten in der Schweiz diese populationsattributablen Maßzahlen für die Schweiz zu ermitteln.

Die aktuellen Daten zur Radonsituation und zum Rauchverhalten in der Schweiz wurden hierzu durch das Bundesamt für Gesundheit, Bern, die Daten zur Mortalität in der Schweiz vom Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, zur Verfügung gestellt. Basierend auf diesen Daten wurden damit unter der Nutzung des generellen WHO-Konzepts des "Global Burden of Disease" Modellrechnungen durchgeführt.

Insgesamt werden in der Schweiz bei Männern und Frauen zusammen ca. 2800 Lungenkrebsfälle pro Jahr berichtet. Bei einer mittleren häuslichen Radonbelastung in der Schweiz von 78 Bq/m3 (arithmetischer Mittelwert der nach Stockwerk und Bevölkerungsstruktur gewichteten Radonexposition) lassen sich ungefähr 8.5% der Lungenkrebsfälle auf die Belastung mit Radon in Innenräumen zurückführen. Dies entspricht jährlich rund 240 Lungenkrebsfällen.

Die zum Teil sehr unterschiedlichen durchschnittlichen Belastungen in den Kantonen führen in der regionalen Betrachtung auch zu einem stark unterschiedlichen populationsattributablen Risiko zwischen den Kantonen. Da aber auch die in den Kantonen lebende Bevölkerung eine sehr unterschiedliche Größe aufweist, wirkt sich dies unterschiedlich auf die insgesamt auf Radon zurückführbare Anzahl von Lungenkrebstoten aus.

So ist z.B. das attributive Risiko in den Kantonen Glarus und Ticino mit insgesamt um 14% und 15.5% sehr hoch; die korrespondierenden Anzahlen von Todesfällen lauten dort etwa 3 und 16 pro Jahr. In den Kantonen Bern und Zürich beispielsweise, die eine eher mittlere Radon-Belastung aufweisen, ist das attributive Risiko mit ca. 9% bzw. 8% wesentlich geringer, die Anzahl der assoziierten Todesfälle aber wegen der größeren Bevölkerungsdichte mit ungefähr 29 bzw. 36 pro Jahr jedoch hoch. Im Kanton Genf, der die geringste Radon-Belastung ausweist, ist das attributive Risiko mit gut 2% vergleichsweise gering. Die Anzahl der Lungenkrebserkrankungen, die auf Radon zurückzuführen ist, beträgt hier weniger als 4 pro Jahr.

Diese Berechnungen wurden durch Modifikation von (Modell-) Annahmen und durch Vergleich mit den Berechnungen in anderen Ländern validiert. Hierdurch konnte abgeschätzt werden, dass die vorgelegten Analysen eher den unteren Bereich des durch Radon in Innenräumen verursachten Lungenkrebsgeschehens in der Schweiz widerspiegeln.

Die Berechnungen bestätigen insgesamt, dass Radon in Wohnungen den wichtigsten umweltbezogenen Risikofaktor für die Entstehung des Lungenkrebses in der Bevölkerung der Schweiz darstellt. Der wesentliche Anteil der Attribution ist bei durchschnittlichen Belastungen gegeben, so dass eine Reduzierung der auf Radon zurückführbaren Todesfälle vor allem durch eine Senkung der mittleren Radonbelastung in den Häusern der Schweiz anzustreben ist.
Kooperationspartner:

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Epidemiologische Untersuchungen zur Prävalenz von Leptospiren in Hausschweinen und Hunden
Epidemiological investigations on the prevalence of Leptospira in pigs and dogs
Projektverantwortliche: Dr. Martin Beyerbach; Dr. Burkart Franz; Jessica Wisniewski
Laufzeit: 2003 bis 2005
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Leptospiren können bei Mensch und Tier akut bis chronisch verlaufende Infekti-onskrankheiten verursachen, die oft mit hohem Fieber, Anämie, Gelbsucht und Blutharnen einhergeht. Je nach Organlokalisation können dabei auch Muskel-, Bindehaut-, Hirnhaut-, Leber- und Nierenentzündungen auftreten. Die Leptospirose ist eine in Deutschland meldepflichtige Zoonose, also eine Krankheit, die auf natür-liche Weise zwischen Wirbeltieren und Menschen übertragbar ist.

Die statistisch-epidemiologische Analyse der in rd. 10.000 Proben von Schweinen und rd. 500 Proben von Hunden gefundenen Konzentrationen von Antikörpern gegen Leptospiren soll deren Abhängigkeit von der Zeit, der Herkunft, der Be-triebsform und der Unterart resp. der Serovare aufzeigen und eine erste Analyse der Prävalenzentwicklung der Leptospirose in Nutz- und Haustieren in Deutschland erlauben.. Ferner sollen die einzelnen Untersuchungsmaterialien wie Blut oder Harn hinsichtlich Ihrer Eignung zur Lieferung zuverlässiger Testergebnisse hin verglichen werden, um zukünftig eine sichere Diagnose dieser Erkrankung in Tier-beständen zu ermöglichen und diese rechtzeitig bekämpfen zu können.
Kooperationspartner:

Gesellschaft für Innovative Veterinärdiagnostik mbH (IVD GmbH), Hannover

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Untersuchungen zur Entwicklung eines Screening-Tests zur Beurteilung der Wirksamkeit substituierter Enzyme (Proteasen und Amylasen) am Modelltier pankreasgangligiertes Minischwein
Development of a screening test to assess activity of substituted proteolytic and amylolytic enzymes by using pancreatic duct ligated minipigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Dr. A. Mößeler
Laufzeit: Mitte 2003 bis März 2005
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Zur Behandlung der exocrinen Pankreasinsuffizienz stellt die Enzymsubstitution mit Produkten porciner Herkunft nach wie vor die Methode der Wahl dar. In jüngster Zeit wird vermehrt an der Entwicklung von Produkten mikrobiellen Ursprungs geforscht, da diese eine gezielte Produktion und damit neue Produkte ermöglichen. Dies wird insbesondere unter den Aspekten der Produktsicherheit, Produktionssicherheit und dem Verzicht auf Verwendung tierischer Produkte forciert. Zur Überprüfung der Wirksamkeit verschiedener neu entwickelten Enzyme (Basis: gentechnisch veränderte Mikroorganismen) ist der herkömmliche Verdauungsversuch nur bedingt geeignet, da er relativ zeit- und arbeitsaufwendig ist und zudem hohe Mengen an Enzymen erfordert, die im experimentellen Stadium der Produktentwicklung oftmals noch nicht verfügbar sind. Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Entwicklung eines weniger zeit- und arbeitsaufwendigen Verfahrens mit einem deutlich geringeren Enzymverbrauch. Mit dem neu entwickelten Testverfahren wird das Screening einer Vielzahl von Enzymen in einem kurzen Zeitraum möglich. Lediglich hierbei vielversprechende Produkte werden dann in einem herkömmlichen, deutlich aufwendigeren Verdaulichkeitsversuch (min. fünftägige Anfütterungsphase mit nachfolgender mehrtägigen Kollektion von Chymus und / oder Kot) geprüft.
Kooperationspartner:

Solvay Pharmaceutical Research Laboratories

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Gesundheit und Leistung von Sauen nach unterschiedlicher Fütterung in der Trächtigkeit (übliches Alleinfutter restriktiv im Vergleich zu trockenschnitzelreichem Mischfutter ad libitum)
Health and performance of sows fed different diets during pregnancy (ususal complete diet fed restrictively compared to a mixed diet rich in sugar beet pulp fed ad libitum)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Ruth Steffens
Laufzeit: April 2003 bis September 2005
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Ziel der vorliegenden Feldstudie in zwei größeren Sauenbeständen war es, Aussagen zu möglichen Auswirkungen zweier unterschiedlicher Fütterungskonzepte für tragende Sauen zu erhalten. Hierzu wurden die tragenden Sauen zwischen dem 35. und 108. Trächtigkeitstag (n = 569) entweder restriktiv mit einem üblichen Alleinfutter (~12-13 MJ ME, 5 % Rohfaser) bzw. ad libitum mit einem trockenschnitzelreichen Mischfutter (~ 9 MJ ME, 13 % Rohfaser) gefüttert. Dabei erfolgte die Haltung der restriktiv gefütterten Sauen in Kastenständen (Kontrollgruppe;
n = 261), während die ad libitum versorgten Tiere (Versuchsgruppe; n = 308) in Gruppen gehalten wurden. Unter diesen Bedingungen waren zum Einen die aufgenommene Futtermenge sowie die damit verbundene Energie- und Nährstoffversorgung von Interesse. Zum Anderen sollten mögliche Effekte auf die Gesundheit und Leistung der in der Trächtigkeit unterschiedlich versorgten Sauen geprüft werden. Hierzu wurden die Tiere über einen Reproduktionszyklus (Trächtigkeit, Geburt, Puerperium, Säugezeit) hinsichtlich verschiedener Parameter (Entwicklung von Körpermasse [KM] und Rückenspeckdicke [RSD]; klinisch erkennbare Störungen; Reproduktionsleistung) verfolgt und untersucht.
Für die Untersuchung der Futtermittel kamen nur etablierte Analysenverfahren (Weender Analyse; übliche Mineralstoffbestimmung) zur Anwendung. Entnommene Kotproben wurden auf ihren TS-Gehalt (24 h Trocknung bei 107 °C) und auf ihre Konsistenz (mittels eines Penetrometers: Eindringtiefe eines Kegels in die Probe) geprüft; bei Harnproben wurde der
pH-Wert ermittelt. Die Messung der RSD erfolgte nach dem empfohlenen Vorgehen für Eigenleistungsprüfungen von Zuchttieren (Ultraschall-Gerät Lean Meater, Fa. Renco, Stufe 3).
Kooperationspartner:

Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V., Bonn

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Strategien der Endometritisbehandlung und Auswirkung auf die klinische Heilung und die Fruchtbarkeit von Milchkühen im Rahmen der Integrierten Tierärztlichen Bestandsbetreuung
Strategies for the treatment of chronic endometritis and their impact on the clinical cure and fertility of dairy cattle within the scope of herd health management program
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Hoedemaker; Georgios Tsousis
Laufzeit: Oktober 2002 bis Dezember 2005
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Anhand einer im Rahmen einer Integrierten Tierärztlichen Bestandsbetreuung erfaßten Datendokumentation in 7 Milchviehbetrieben mit dem Herdencomputerprogramm Boviconcept soll der Effekt von unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der Diagnose Endometritis überprüft werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Auswirkung einer Nichtbehandlung bzw. verzögerten Behandlung von Endometrititen gelegt.
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Fall-Kontroll-Studie zu sporadischen EHEC-Infektionen bei Menschen
Case-control study of human sporadic EHEC-infections
Projektverantwortliche: Dipl. Stat. Susanne Menzler; Dr. Roswitha Merle; Dipl. Biol. Christiane Giffei; Dipl. Stat. Sabine Glaser; Prof. Dr. Lothar Kreienbrock
Laufzeit: 2002 bis 2005
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Enterohämorrhagische E. coli (EHEC) sind Erreger, die beim Menschen schwere blutige Durchfälle sowie die schweren systemischen Erkrankungen Hämorrhagisch-Urämisches Syndrom (HUS) und Thrombotisch-Thrombozytopenische Purpura verursachen. Da Wiederkäuer als Ausscheider von EHEC fungieren, sind lebens-mittelgetragene Infektionen über den Verzehr von Fleisch oder Rohmilch häufig. Zusätzlich gibt es aber noch eine Reihe weiterer möglicher Infektionsquellen wie der Kontakt zu Tieren oder das Baden in kontaminierten Gewässern.

In einer Studie zu diesem Thema wurden durch das Robert Koch-Institut, Berlin, im Zeitraum von 2001 bis 2003 in 14 Bundesländern mittels Fragebogen Informationen zu Verzehrsgewohnheiten und Verhaltensweisen von Personen gesammelt, bei denen eine sporadische Infektion mit EHEC nachgewiesen worden war. Die Befragung wurde durch die zuständigen Gesundheitsämter durchgeführt. Mithilfe eines Zufallsverfahrens wurden geeignete Kontrollpersonen ermittelt und ebenfalls telefonisch befragt (1:1-Matching). Fälle und Kontrollen stammten aus dem selben Landkreis und aus der selben Altersgruppe.

Die Datenbank mit 202 gültigen Fall-Kontroll-Paaren wurde vom Robert Koch-Institut erstellt. Bei der Auswertung der Daten durch das WHO-Centre wurde der Frage nach möglichen Risikofaktoren nachgegangen.

Die Ergebnisse der Studie wurden vom Robert Koch-Institut in zwei Beiträgen im Epidemiologischen Bulletin veröffentlicht.
Kooperationspartner:

Robert Koch-Institut, Zentrum für Infektionsepidemiologie, Berlin

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Fuchsmanagement
Management of Red fox
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Dr. habil. K. Pohlmeyer; Dipl.-Biol. Ulrich Voigt
Laufzeit: Januar 2001 bis Dezember 2005
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 262.400 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Projektes wird untersucht, inwieweit die großflächige Umsetzung (mehrere Gemeinden) einer intensivierten Fuchsbejagung mit gängigen Jagdpraktiken überhaupt gewährleistet werden kann. Eine Analyse und Bewertung der Bejagungseffizienz und des Reproduktionsverhaltens werden von kontinuierlichen Besatzerfassungen der Niederwildarten Fuchs, Hase und Rebhuhn begleitet, um daraus Handlungsempfehlungen für die Niederwildhege abzuleiten
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Pooling europäischer Lungenkrebs- und Radonstudien
European Pooling of Lung Cancer and Radon Studies
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Lothar Kreienbrock
Laufzeit: 2000 bis 2005
Drittmittelprojekt: Kommission der Europäischen Gemeinschaften
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
The objective of the project was to investigate the association between residential radon exposure and lung cancer by a combined analysis of data from 13 case-control studies in nine countries, Austria, the Czech Republic, Finland (2 studies), France, Germany (2 studies), Italy, Spain, Sweden (3 studies), and the United Kingdom. Individual data from all these studies were assembled in a uniform structure and included in the collaborative analysis. Data were available for a total of 7,148 subjects with lung cancer and about 14,208 subjects without lung cancer (controls). Residential radon exposure was assessed using long-term air monitors that measured the current radon concentration of air in homes where study subjects have lived during the period of 5 to 34 years prior to the diagnosis of the relevant lung cancer case. Lung cancer risk was examined in relation to radon in homes and personal characteristics such as smoking history (including passive smoking), age, sex, and area of residence. Uncertainties in indoor radon measurements were also taken account.

The risk of lung cancer increased by 8% (95% confidence interval 3% to 16%) per 100 Bq/m3 increase in measured radon (P=0.0007). This corresponds to an increase of 16% (5% to 31%) per 100 Bq/m3 after adjustment for measurement errors in radon concentrations (usual radon concentration). There was a significant evidence of an increased lung cancer risk below current recommended action levels used in most European countries (200 Bq/m3). There was no apparent heterogeneity in the association by age, sex and smoking. The effect of radon on the relative risk amounted to about the same level in smokers and non-smokers. However, because smokers are already at a higher risk for lung cancer, the risks from radon are higher for smokers than for non-smokers. The cumulative absolute risk of lung cancer at the age of 75 years at usual radon concentration of 0, 100, and 400 Bq/m3 would be about 0.4%, 0.5%, and 0.7% respectively, for lifelong non-smokers, and about 25 times greater (10%, 12%, and 16%) for cigarette smokers. The results indicate that radon in homes is responsible for about 20,000 lung cancer deaths in the EU each year. As a first calculation this is about 9% of the total lung cancer deaths in the EU and about 2% of cancer deaths overall.
Kooperationspartner:

- Imperial Cancer Research Fund, Oxford, Großbritannien

- National Radiation Protection Board, Chilton-Didcot, Großbritannien

- Rijksuniversiteit Gent, Belgien

- Commissariat à l?Energie Atomique, Fontenay-Aux-Roses, Frankreich

- Institut für Epidemiologie, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit

- Tumorregister des Landes Tirol, Innsbruck, Österreich

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<sup>18</sup>O/<sup>16</sup>O-Isotopenverhältnis in Fleisch zur Herkunftsanalytik bei Rind, Schwein und Geflügel
<sup>18</sup>O/<sup>16</sup>O-ratio in meat for origin analysis in beef, pork and poultry
Projektverantwortliche: Dr. Matthias Lüpke; TÄ Ines Thiem
Laufzeit: Anfang 2000 bis Ende 2004
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Projektdetails:
Im Projekt wird der Einfluss verschiedener Faktoren auf das <sup>18</sup>O/<sup>16</sup>O-Verhältnis in Fleisch von Nutztieren mit der Methode der Isotopen-Massenspektrometrie untersucht. Es soll die Frage beantwortet werden, ob die Unterschiede des Sauerstoffisotopenverhältnisses im wässrigen Anteil von Fleisch bzw. Fleischprodukten für eine geographische Herkunftsbestimmung geeignet sind.
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