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2235 Ergebnisse.
Entwicklung von mikroverkapselten Probiotika-Präparaten zum Einsatz als Zusatzstoff in Fleischerzeugnissen
Micro-encapsulated probiotics as food additive in meat products
Projektverantwortliche: Prof. Dr. G. Klein; J. Jähne; Dr. C. Bonaparte
Laufzeit: Mitte 2005 bis Anfang 2008
Drittmittelprojekt: Ahrberg Stiftung
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Probiotika sind Mono- oder Mischkulturen lebender Mikroorganismen, im wesentlichen Milchsäure- und Bifidobakterien, die mit Nahrungs- oder Futtermitteln in den Darm gelangen, sich dort ansiedeln und so positive gesundheitliche Effekte erzielen können. Das Spektrum der positiven Effekte von Probiotika reicht von einer Modulation der Darmflora, der Diarrhoe-Prophylaxe, der Immunstimulation, der Verringerung der Aktivität faekaler bakterieller Enzyme (=Senkung der Konzentration gesundheitsschädlicher und krebsfördernder Stoffe im Dickdarm) bis hin zur Verbesserung der Laktose-Verdauung.
Probiotika werden in jüngster Zeit wegen dieser Effekte verstärkt als funktionelle Zusatzstoffe in Lebensmitteln eingesetzt. Mit einem Volumen in Europa von 40,3 Mio. ? und jährlichen Wachstumsraten von 15% stellen probiotische Lebensmittel einen besonders dynamischen Bereich der Lebensmitteltechnologie dar. Zukünftig wird nach den Vorgaben der neuen Nährstoffkennzeichnungs-Verordnung der EU die Deklaration gesundheitsfördernder Eigenschaften von Lebensmitteln möglich sein, sofern diese hinreichend belegt sind.
Bei der Herstellung von Fleischerzeugnissen werden Probiotika bisher lediglich versuchsweise von einigen Herstellern als Starterkulturen für Rohwürste eingesetzt, wobei die Erfahrungen aufgrund ungelöster technologischer Probleme jedoch überwiegend unbefriedigend sind. Eine Reihe prinzipiell als Probiotika geeigneter Kulturen führten zu technologischen oder sensorischen Abweichungen im Produkt oder die erwünschten Keime waren zum Abschluss der Reifung nicht mehr nachweisbar.
Die besondere Temperaturempfindlichkeit der Kulturen schränkt die Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel für Fleischerzeugnisse der Kochwurst- und Brühwursttechnologie oder Fleischzubereitungen weiter ein.
Mit dem Forschungsvorhaben sollen die Voraussetzungen für den Einsatz von Probiotika in Fleischerzeugnissen unterschiedlicher Technologien, in Fleischzubereitungen und Convenience-Erzeugnissen erarbeitet werden. Hierzu sind Mikroverkapselungs-Strategien für Probiotika zu entwickeln, die eine Kombination der probiotischen Keime mit Zusatzstoffen in Gewürzmischungen und essbaren Hüllen ermöglichen können.
Neben der Identifikation weiterer, potentiell geeigneter, probiotischer Lactobacillen, der Untersuchung der Verträglichkeit unterschiedlicher Verfahren der Mikroverkapselung, der Untersuchung der Verträglichkeit der mikroverkapselten Keime mit Salz, Gewürzen und anderen Zusatzstoffen sind auch Haltbarkeitsversuche der mikroverkapselten Keime erforderlich.
Kooperationspartner:

Micap, Bremerhaven

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Hygienestatus von direktvermarktetem und gehandeltem Wildbret aus verschiedenen Jagdrevieren Deutschlands
Hygiene of game meat
Projektverantwortliche: Dr. V. Atanassova; Prof. Dr. G. Klein
Laufzeit: Dezember 2005 bis Mitte 2008
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Ziel des Forschungsvorhabens ist zum einen die Ermittlung des Hygie-nestatus von Wildbret nach dem Aufbrechen der Tierkörper und nach dem Erwerb aus dem Handel. Dabei sind die Jagdausübenden über die Wildbretgewinnung und Wildbrethändler über die Behandlung des angelieferten Wildbrets zu befragen, um daraus Vorschläge für eine hygienegerechte Behandlung zu erarbeiten. Dies erfolgt bei der Probenahme, um eine Zuordnung zur Probe sicherzustellen, d.h. bei ca. 60 Personen. Zum anderen soll die Sachkunde und damit die Zulässigkeit der Abgabe durch den Jäger im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 während der Probennahme geprüft werden.
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Genetische Analyse der erblichen Katarakt beim Teckel und Entlebucher Sennenhund
Genetic analysis of primary cataract in German Dachshunds and Entlebucher Mountain Dogs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. O. Distl; TÄ C. Müller
Laufzeit: August 2004 bis Dezember 2008
Drittmittelprojekt: Deutscher Teckelklub 1888 e.V. GKF Bonn, 50.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
Die genetische Ursache für die erbliche, nicht-kongenitale Katarakt beim Teckel und beim Entlebucher Sennenhund soll mit Hilfe verschiedener molekulargenetischer und statistischer Methoden ermittelt werden. Zunächst wird eine Mutationsanalyse diverser Kandidatengene durchgeführt, wofür die Gene auf Ebene der genomischen DNA an verwandten betroffenen und nicht betroffenen Hunden vergleichend sequenziert werden. Die ermittelten SNPs (single nucleotide polymorphisms) werden anschließend mit Hilfe von Kopplungs- und Assoziationstests auf ihre Beziehung zu dem untersuchten Merkmal überprüft.
Ziel ist die Entwicklung eines genetischen Tests, um Anlage- bzw. Merkmalsträger frühzeitig sicher erkennen zu können.
Resultate:

Sequenzanalyse der Kandidatengene für primäre Katarakt und Assoziation zum Auftreten der Erkrankung

Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die molekulargenetische Untersuchung der primären Katarakt (KAT) beim Dackel (DH) und beim Entlebucher Sennenhund (ESH). Des Weiteren sollten die Risikofaktoren für die Prävalenz der KAT beim Dackel untersucht, sowie die genetischen Parameter für KAT und zwei andere Formen der Linsentrübung, die in der untersuchten Dackelpopulation auftraten und bisher als nicht erblich eingestuft werden, geschätzt werden.

Für beide Rassen konnten wir ausschließen, dass die von Mellersh et al. (2006) beim Staffordshire Bull Terrier und beim Boston Terrier entdeckte Mutation für den KAT-Phänotyp verantwortlich ist, da diese Insertion in Exon 9 weder in KAT-betroffenen noch KAT-freien DHs und ESHs gefunden werden konnte.

 

Beim Dackel konnte auch in keinem der weiteren untersuchten Gene eine als Ursache für KAT in Frage kommende Mutation identifiziert werden, jedoch wiesen die in drei verschiedenen Kristallin-Genen (CRYAA, CRYGA und CRYGD) mittels Mutationsanalyse gefundenen Einzelnukleotidpolymorphismen (SNPs) eine signifikante Kopplung auf. Allerdings konnte für keinen dieser SNPs auch eine signifikante Assoziation festgestellt werden. Von allen drei Genen, die sich auf den caninen Chromosomen (CFA) 31 (CRYAA) und 37 (CRYGA, CRYGD) befinden, wurde die gesamte kodierende Sequenz untersucht. Auf CFA31 genotypisierten wir fünf zusätzliche Mikrosatelliten, die das Chromosom gleichmäßig abdeckten, um sicher zu gehen, dass die KAT-verursachende Mutation nicht an anderer Stelle auf diesem Chromosom lokalisiert ist. Da für diese Marker keine signifikante Kopplung oder Assoziation gefunden wurde, schließen wir neben dem caninen CRYAA-Gen auch CFA 31 als Träger der kausalen Mutation für KAT beim Dackel aus. Für CFA37 sollten ebenfalls zusätzliche Marker typisiert werden, um das CRYGA- und das CRYGD-Gen ebenfalls endgültig ausschließen zu können.

 

Beim ESH konnten wir alle untersuchten, bekannten Kandidatengene als ursächlich für KAT ausschließen, fanden jedoch mit Hilfe Kandidatengen-flankierender Mikrosatelliten einen signifikant gekoppelten Bereich auf CFA1. Die bei der Mutationsanalyse der in diesem Bereich liegenden beiden Kandidatengene gefundenen SNPs zeigten weder signifikante Kopplung noch Assoziation, weswegen diese beiden Gene von uns ausgeschlossen werden konnten. Die anschließende Typisierung acht weiterer Mikrosatelliten auf CFA1 vergrößerte und erweiterte den gekoppelten Bereich nach proximal; durch Haplotypenanalyse konnte dieser gekoppelte Bereich aber auf etwa 28 Mb begrenzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind in dem gekoppelten Bereich auf CFA1 keine weiteren Kandidatengene für KAT bekannt, und auch die Suche nach funktionellen Kandidatengenen innerhalb der gekoppelten Region verlief bisher erfolglos. Daher ist weitere Forschung notwendig, um den gekoppelten Bereich weiter einzugrenzen, andere mögliche Kandidatengene zu identifizieren und diese beim ESH zu untersuchen.

 

Es ist abschließend festzustellen, dass die bisher bei Mensch und Maus bekannten KAT-Kandidatengene nicht ausreichen, um die KAT auch in den beiden untersuchten Hunderassen aufzuklären. Den durch diese Arbeit erhaltenen Hinweisen auf mögliche weitere, bisher unbekannte, mit KAT in Zusammenhang stehende Genomregionen bzw. Gene sollte daher in weiteren molekulargenetischen Untersuchungen nachgegangen werden. Diese weiterführenden U

Kooperationspartner:

Deutscher Teckelklub 1888 e.V. (DTK)

Dortmunder Kreis -DOK- Gesellschaft für Diagnostik genetisch bedingter Krankheiten bei Tieren e.V.

Schweizer Sennenhund Verein für Deutschland e.V. (SSV)

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Evaluierung der genetischen Diversität von Nutz- und Haustierrassen in Zoos und Tierparks
Evaluation of genetic diversity in domestic breeds kept in zoos and zoological gardens
Projektverantwortliche: Prof. Dr. O. Distl; TÄ Antje Hermanns
Laufzeit: Oktober 2004 bis Dezember 2008
Drittmittelprojekt: Private Spender, 20.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
Ziel der Arbeit ist es, möglichst umfangreiche Daten bezüglich Bestandsgröße, genetische Diversität, Rassenvielfalt und Zuchtmanagement über die Nutz- und Haustierrassen, die in Zoos und Tierparks gehalten werden, zusammenzutragen und diese im Vergleich zu den Daten der Tiere in Privathand auszuwerten.
Dies soll auch in Hinsicht auf eine spätere Nutzung dieser Daten geschehen, um mit den Informationen die Grundlage zur Nutzung eines größeren Genpools für jede Rasse in Deutschland zu schaffen.
Resultate:

In den deutschen Zoos und Tierparks werden Haus- und Nutztiere unterschiedlicher Arten und Rassen gehalten, die vor allem in den Kinderzoos und auf Schaubauernhöfe gezeigt werden. Informationen über Haus- und Nutztiere liegen besonders bei vom Aussterben bedrohten Rassen vorwiegend von privat gehaltenen Tierpopulationen, nicht jedoch von zoologischen Einrichtungen vor. Im Rahmen dieser Arbeit wurden 737 tierhaltende Einrichtungen angeschrieben und um Beantwortung eines Fragebogens gebeten. Abgefragt wurden alle wesentlichen Daten zu Rasse, Herkunft und Herdengröße von Eseln, Pferden, Rindern, Schafe, Ziegen, Schweine und Kaninchen. Im Umfragezeitraum antworteten 227 tierhaltenden Betriebe, von denen 178 Haustierformen unterschiedlicher Tierarten hielten. Je nach Tierart und deren Größe wurden die Haustiere in den zoologischen Einrichtungen unterschiedlich häufig und aus unterschiedlichen Beweggründen gehalten. Bei den kleineren Tieren wurden aufgrund der Haltungsanforderungen mehr männliche Tiere und mehr Kreuzungstiere gehalten. Zwergziegen, Shetlandponies und Hausesel waren die am häufigsten gehaltenen Tierarten, was ihrer Eignung zur Haltung in direktem Kontakt mit Besuchern jeden Alters entspricht. Für die berücksichtigten Tierarten ergaben sich vielfach deutlich unterschiedliche Gefährdungseinstufungen durch die verschiedenen europäischen Vereinigungen zum Erhalt von Haustierrassen.

Kooperationspartner:

Zentralstelle für Agrardokumentation und- information (ZADI)

Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH)

Deutsche Tierpark Gesellschaft (DTG)

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Charakterisierung von Chloridströmen und elektrogene Absorption der Nährstoffe bei CftrTgh(neoim)Hgu congenen Mäusen
Characterization of chloride secretion and electrogenic nutrient absorption in CftrTgh(neoim)Hgu congenic mice
Projektverantwortliche: Prof. Dr. G. Breves; Dr. S. Leonhard-Marek; Balázs Tóth
Laufzeit: Oktober 2004 bis März 2008
Drittmittelprojekt: DFG (Graduiertenkolleg 705), 32.921 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Zystische Fibrose ist eine autosomal-rezessive Erbkrankheit beim Menschen, verursacht durch eine Funktionseinschränkung am CFTR Chlorid Kanal (CFTR: Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator). Die CftrTgh(neoim)Hgu Mutation wurde bei Mäusen in Edinburgh hergestellt und in Hannover auf verschiedene Inzuchtmausstämme übertragen. Ziel der Untersuchungen ist es, die Auswirkungen der CftrTgh(neoim)Hgu Mutation und der unterschiedlichen genetischen Hintergründe auf die Chloridsekretion im Dickdarm und auf die Transportfunktion im Dünndarm zu untersuchen. Hierzu sollen auf funktioneller Ebene die Chloridsekretion im Colonepithel und die elektrogene Absorption bestimmter Nährstoffe im Jejunumepithel charakterisiert werden. Die auf funktioneller Ebene im Colon bestimmte Chloridsekretion soll auf struktureller Ebene nach weiteren Kandidaten (CLCA, Bestrophine) untersucht werden, die möglicherweise neben dem schon bekannten CFTR Chloridkanal für den Chloridtransport verantwortlich sind.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2323021/pdf/1471-2156-9-28.pdf

http://download.springer.com/static/pdf/371/art%253A10.1007%252Fs00360-008-0259-7.pdf?originUrl=http%3A%2F%2Flink.springer.com%2Farticle%2F10.1007%2Fs00360-008-0259-7&token2=exp=1488438684~acl=%2Fstat

Kooperationspartner:

Prof. Dr. Hans-J. Hedrich, Institut für Versuchstierkunde und Zentrales Tierlaboratorium, Medizinische Hochschule Hannover

Prof. Dr. Dr. Burkhard Tümmler, Klinische Forschergruppe, OE 6710, Medizinische Hochschule Hannover

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Epithelialer Phosphattransport bei Hühnern
Epithelial phosphate transport in chicken
Projektverantwortliche: Prof. Dr. K. Huber
Laufzeit: Mitte 2004 bis 2008
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Die Phosphorhomöostase beim Huhn ist ein maßgeblicher Faktor für die Aufrechterhaltung des Wachstums und der Legeleistung. Die epithelialen Transportkapazitäten in Niere und Darm sind für die Adaptation an unterschiedliche diätetische Phosphorversorgungen essentiell. Die molekulare Struktur der beteiligten Transporter als auch deren Expression werden im Rahmen dieses Projektes unter verschiedenen Fütterungsbedingungen und bei unterschiedlichen Altersgruppen untersucht.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17032833

Kooperationspartner:

Prof. Dr. M. Rodehutscord, Institut für Tierernährung, Universität Halle-Wittenberg, Halle

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Untersuchungen zur Knochenheilung nach Osteotomie mit Wasser-Abrasiv-Technik beim Schwein
Examinations of bone healing after osteotomy with abrasive waterjet technice
Projektverantwortliche: Prof. Dr. K.-H. Waldmann; TA A. Andreae
Laufzeit: 2004 bis 2008
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
In der Humanmedizin wird in der Knochenchirurgie die oszillierende Säge trotz verschiedener bekannter Nachteile als Standardinstrument zur Osteotomie eingesetzt. Das innovative Wasserabrasivstrahlverfahren, welches bereits in vielen technischen Bereichen erfolgreich genutzt wird, eröffnet die Möglichkeit zur Realisation frei definierter, hochpräziser Osteotomien ohne thermische Nebenwirkungen im non-contact-Verfahren. Am Tiermodell Schwein werden mit dieser Technik Osteotomien durchgeführt und die Knochenheilung im Vergleich zu derjenigen nach Osteotomien herkömmlicher Art mittels Röntgenuntersuchung, pathomorphologischer und histologischer Untersuchung geprüft.
Kooperationspartner:

medimplant Hannover

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Bestimmung aktueller Referenzbereiche für verschiedene Blutparameter bei gesunden Schweinen unterschiedlicher Alters- und Nutzungsgruppen.
Examination of actual reference values for different blood parameters in healthy pigs of different age.
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Wendt; TÄ E. Nerbas
Laufzeit: 2004 bis 2008
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Es werden Referenzwerte verschiedener Blutparameter bei in Deutschland in der Schweineproduktion aktuell besonders häufig verwendeten Hybridschweinen(PIC, BHZP) und bei deren Elternrasen ermittelt. Folgende Parameter werden bestimmt: Differentialblutbild Leukozytenzahl, Hämatokrit, Hämoglobin, Erythrozytenzahl, Thrombozytenzahl, Gesamtbilirubin und Bilirubin II, Gesamt-Protein Albumin, Creatinkinase, Aspartataminotransferase, Glutamatdehydrogenase, Alkalische Phosphatase, gamma-Glutamyl-Transferase, Creatinin, Harnstoff, L-Laktat, Glukose, Kalzium, Magnesium, Phosphat, Kupfer, Eisen, Natrium, Kalium. Dazu werden Saugferkel, Absetzferkel, Mastschweine, Jungsauen, Altsauen, Jung- und Alteber beprobt.
Resultate:

 

http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/nerbase_ws08.pdf

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Supplementation von ungesättigten Fettsäuren bei Milchkühen und Kälbern: Auswirkungen auf oxidativen Stress in Blut, Leber, Muskulatur und Fettgewebe
Supplementation of poly unsaturated fatty acids in dairy cows and calves: Effects on oxidative stress in blood, hepatic, muscular, and adipose tissues
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Rehage
Laufzeit: 2004 bis Ende 2008
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Fettsupplemente werden bei Milchkühen und bei Kälbern eingesetzt, um den Energiegehalt der Ration zu modifizieren oder die Fettsäurezusammensetzung des Produkts (Milch, Fleisch)zu beeinflussen. In diesem Zusammenhang finden zunehmend ungesättigte Fettäuren Verwendung. Nutritiv supplementierte Fettsäuren führen zu einer Veränderung der Fettsäuremuster zellulärer Membranen, welche über verschiedene chromatographische Methoden erfasst werden. Es ist anzunehmen, dass ohne zusätzliche Verabreichung antoxidativer Substanzen die lipoperoxidative Belastung der Körpergewebe steigt. In Blut sowie Bioptaten aus Leber, Muskulatur und Fettgewebe von Kühen oder Kälbern vor und nach Fettsupplementation werden Parameter des oxidativen Stress (Vitamin E, GPX, SOD, Malondialdehyd, TBAR, Total-antioxidative Kapazität) untersucht.
Kooperationspartner:

Department of Animal Sciences, University of Illinois at Urbana-Champaign, Illinois, USA

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Ätiologische Untersuchungen zur Abklärung respiratorischer Erkrankungen bei Schweinen mittels Multiplex-PCR und kultureller Verfahren in der Routinediagnostik
Multiplex-PCR "Porcine respiratory pathogens"
Projektverantwortliche: C. Giffei; Prof. Dr. L. Kreienbrock
Laufzeit: 2004 bis 2008
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Die Mehrzahl von Krankheitsfällen bei Schweinen im Alter bis zu 25 Wochen betrifft den Respirationstrakt. Da die Behandlung dieser Erkrankungen vielfach eine intensive Anwendung von Antibiotika erfordert, ist der Weiterentwicklung von Strategien zur Prophylaxe von Atemwegserkrankungen ein besonderer Stellenwert einzuräumen. Die Bekämpfung von Atemwegserkrankungen beim Schwein wird durch das häufige Vorkommen multipler Infektionen kompliziert (Choi et al. 2003, Kim et al. 2003). Die Bewertung eines gemeinsamen Vorkommens verschiedener viraler und/oder bakterieller Erreger für die Entstehung klinisch relevanter Erkrankungen wird vielfach kontrovers diskutiert, ist aber Voraussetzung für die Entwicklung effektiver Bekämpfungskonzepte.

Untersuchungen zur Bewertung multipler Infektionen wurden bisher fast ausschließlich unter Laborbedingungen durchgeführt, wobei Tiere mit maximal zwei Erregern ko-infiziert wurden. Mit diesem Versuchsansatz war das Vorkommen von Erregerinteraktionen häufig nicht eindeutig zu belegen. Die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen der experimentellen Untersuchungen und den Beobachtungen aus Feldbeständen werden unter dem Hinweis auf die zwangsläufig unzureichende Abbildung der vielfältigen Einflüsse im Feld durch die experimentelle Versuchsanordnung diskutiert.

In der vorliegenden Untersuchung wurden verschiedene Befunde von 1130 respiratorisch erkrankten Schweinen verknüpft, die innerhalb eines Jahres zur Routinediagnostik eingesandt wurden. In die Auswertung gehen neben Angaben zum klinischen Vorbericht, das Alter die Tiere, der Zeitpunkt der Erkrankung, der makroskopische Lungenbefund und das Ergebnis der Untersuchung von Lungengewebe auf 13 verschiedene Erreger ein. Mit der "Atemwegs-Multiplex-PCR", die acht der Erreger detektieren kann, steht der Routinediagnostik eine Methode zur Verfügung, mit der eine Vielzahl für Atemwegserkrankungen relevante Viren und Mykoplasmen in einem einzigen Test untersucht werden können. Untersuchungen, die bisher aus Kostengründen, immer auf ein sehr begrenztes Erregerspektrum beschränkt werden mussten, geben mit der Multiplex-PCR einen umfassenden Überblick über das Vorkommen der einzelnen Erreger. Die nicht in der Multiplex-PCR detektierten bakteriellen Erreger wurde mittels kultureller Standardverfahren untersucht. Die Multiplex-PCR geht von RNA aus, die aus Lungenspülproben, Lungengewebe bzw. Tupferproben von Schweinen extrahiert wird. Nach der Synthese von cDNA mittels eines random-prime Verfahrens, erfolgt die gemeinsame Amplifikation von Genfragmenten von bis zu acht Erregern simultan in einer Reak-tion.

Die Detektionsmöglichkeiten umfassen das porcine Circovirus-2, Viren des respiratorischen und reproduktiven Syndroms (PRRSV, US- und EU-Genotypen), Influenza A Virus (keine Subtypisierung möglich), das respiratorische porcine Coronavirus sowie das porcine Cytomegalievirus. Daneben werden Mycoplasma (M.) hyopneumoniae und M. hyorhinis nachgewiesen. Hinsichtlich der Nachweisgrenze zeigt sich die multiplex PCR weniger sensitiv im Vergleich zu Einzel-PCR Ansätzen, insbesondere, wenn multiple Koinfektionen mit den genannten Erregern auftreten. Bezüglich der diagnostischen Sensitivität, vergleichend getestet an 42 Proben aus der Routinediagnostik, erwiesen sich Einzel- und Multiplex-PCR jedoch als vergleichbar. In 1350 Proben von 1130 Tieren und 220 Geweben konnte nur in 415 Proben nur ein oder kein Erreger nachgewiesen werden. Bei den restlichen Untersuchen wurden bis zu sieben Erreger in einer Probe gefunden. Der Vortrag präsentiert weitere Ergebnisse und versucht Hypothesen zur Erregerinteraktion aus den Daten anzuleiten.
Kooperationspartner:

- Friedrich-Loeffler-Institut, Greifswald - Insel Riems

- Lebensmittel-, Veterinär- und Umweltuntersuchungsamt des Landes Schleswig-Holstein, Neumünster

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