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2233 Ergebnisse.
MiniSCANS-II: Flugzeuggestütze Erfassung von Schweinswalen in der westlichen Ostsee, der Beltsee, dem Öresund und Kattegat in 2020
MiniSCANS-II: Aerial survey for harbour porpoises in the western Baltic Sea, Belt Sea, the Sound and Kattegat in 2020
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Anita Gilles; Dominik Nachtsheim; Dr. Bianca Unger
Laufzeit: Juni 2020 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: BfN (Deutschland) Der deutsche Beitrag war Teil einer Aufstockung im Projekt TopMarine Danish Environmental Protection Agency (Dänemark) Swedish Agency for Marine and Water Management (Schweden), 28.908 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Gemeinschaftlicher Survey von Dänemark, Deutschland und Schweden
Der Schweinswal (Phocoena phocoena) ist die am häufigsten vorkommende Walart in der Nord- und Ostsee und kommt ganzjährig in diesen Gewässern vor. Im Ostseeraum und in der Nordsee werden drei verschiedene Populationen von Schweinswalen anerkannt: (1) die Population in der inneren Ostsee ("Baltic Proper"), (2) die Beltsee-Population in der westlichen Ostsee, der Beltsee, im Öresund und im südlichen Kattegat und (3) die Nordseepopulation, die vom nördlichen Kattegat über das Skagerrak bis in die gesamte Nordsee vorkommt. Die drei Populationen sind genetisch und morphologisch verschieden. Darüber hinaus haben Studien mittels Satellitentelemetrie und passiv-akustischem Monitoring einen begrenzten Austausch und eine limitierte geographische Überschneidung zwischen den Populationen der Nordsee und der Beltsee sowie zwischen den Populationen der Beltsee und der inneren Ostsee gezeigt. Diese Ergebnisse haben zu einem Vorschlag von definierten Sommermanagementgrenzen geführt, die bei der Überwachung der Beltsee-Population verwendet werden sollten.
In der EU fordert die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG) alle Mitgliedsstaaten auf, den Schweinswal in seinem gesamten natürlichen Verbreitungsgebiet zu schützen und besondere Schutzgebiete (SACs) als Teil des Natura-2000-Netzwerks auszuweisen. Darüber hinaus betont die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) (Richtlinie 2008/56/EG) die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Überwachung einer weit verbreiteten Art, wie des Schweinswals. Folglich müssen Monitoringprogramme nicht nur die Überwachung der Schweinswalabundanz in den ausgewiesenen Natura-2000-Gebieten, sondern auch der gesamten biologischen Population umfassen, um Veränderungen der absoluten Abundanz zu erkennen. Um den Zustand der Population rechtzeitig innerhalb des sechsjährigen Berichtszyklus der FFH-Richtlinie und MSRL zu beurteilen und zu berichten, sollten die Abundanz- und Verbreitungserhebungen etwa alle sechs Jahre durchgeführt werden.

Die von der Beltsee-Population bewohnten Gewässer wurden seit den 1990er Jahren in unregelmäßigen Abständen und bis dato nur wenige Male erfasst. Im Jahr 2020, acht Jahre nach MiniSCANS, führten Deutschland, Dänemark und Schweden eine erneute dezidierte großflächige Erfassung (MiniSCANS-II) für Schweinswale mittels Befliegungen im Managementgebiet der Beltsee-Population durch. An der Planung und Durchführung waren das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, die Universität Aarhus (Dänemark) und das Schwedische Naturkundemuseum Stockholm (Schweden) beteiligt. Die Flugerfassungen nutzten das gleiche international etablierte Protokoll und die gleiche Methodik wie bei den früheren SCANS-Erhebungen sowie bei den deutschen, niederländischen und dänischen Monitoringprogrammen und liefern absolute Abundanzschätzungen. Die Ergebnisse dieser Studie ermöglichen die Abschätzung der Abundanz und potenzieller Trends zur Überwachung des Fortschritts bei der Erreichung eines günstigen Erhaltungszustands gemäß der FFH-Richtlinie und eines guten Umweltzustands (GES) gemäß den Anforderungen der MSRL.
Resultate:

https://www.tiho-hannover.de/fileadmin/57_79_terr_aqua_Wildtierforschung/79_Buesum/downloads/Berichte/20210913_Report_MiniSCANSII_2020_revised.pdf

Kooperationspartner:

Centre for Environment and Energy, Aarhus University, Frederiksborgvej 399, 4000 Roskilde, Denmark

Naturhistoriska Riksmuseet, Frescativägen 40, 104 05 Stockholm, Sweden

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Glyko-optimierte Grippeimpfstoffe
Tailor-made glyco-optimized influenza virus vaccines
Projektverantwortliche: Dr. Guillaume Goyette-Desjardins
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Fonds de recherche Nature et technologies Québec, 75.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
The goal of the proposed project is to understand the influence of glycosylation patterns on the efficacy of influenza viral vaccines and to use these insights to glyco-optimize vaccines. Specifically, we propose: (1) to propagate influenza viruses in different host systems and to analyze the glycosylation patterns of the viral glycoproteins; (2) to screen for virus variants with optimal (i.e. highly immunogenic) glycosylation patterns using in vitro and in vivo assays; and (3) to glyco-engineer host cell lines as a first step towards tailor-made glyco-optimized viral vaccines.
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Planning Grant: Future Animal-Cyber Systems (ACS)
Future Animal-Cyber Systems (ACS) - Gaining Access to Farm Animal Welfare
Projektverantwortliche: Schmidt-Mosig, Johannes; Kemper, Nicole
Laufzeit: Dezember 2019 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: VolkswagenStiftung, 119.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Mittels des Planning Grants werden Vorarbeiten zu einem Vollantrag im Kurswechsel-Programm der VW-Stiftung durchgeführt. Ziel ist es, ein Qualifizierungskonzept zu entwickeln, welches es jungen Forschern ermöglicht, Netzwerke, Big-Data-Analysen, pervasive Konnektivität und Computing sowie künstliche Intelligenz sinnvoll für das Wohlergehen landwirtschaftlicher Nutztiere einzusetzen.
Resultate:

Der Vollantrag wurde verfasst, war aber leider nicht erfolgreich.

Kooperationspartner:

Technische Universität Braunschweig, Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze

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Die Rolle von Aquakulturen in der ökologischen Epidemiologie von Antibiotikaresistenzen am Beispiel von Tilapia (Oreochromis niloticus)-Aquakultursystemen in Costa Rica.
The role of aquaculture production in the ecological epidemiology of antibiotic resistance: An example of Tilapia (Oreochromis niloticus) closed aquaculture systems in Costa Rica
Projektverantwortliche: Mateus Vargas, Rafael H.; Kemper, Nicole
Laufzeit: August 2019 bis Juli 2020
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), 8.400 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Das Ziel dieses Vorhabens zum Aufbau einer internationalen Kooperation ist die Initiierung einer Partnerschaft zwischen deutschen und costa-ricanischen Wissenschaftlern, welche in den Bereichen Tiermedizin und Public Health spezialisiert sind. Hauptthema wird dabei die Tierhaltung und deren Bedeutung bei der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen sein, wobei ein erster Schwerpunkt auf Aquakultursysteme in Costa Rica gesetzt wird, welche für die Produktion von Tilapia (Oreochromis niloticus) genutzt werden.
Resultate:

Der Vollantrag wurde geschrieben und eingereicht.

Kooperationspartner:

Justus-Liebig-Universität Gießen

National University of Costa Rica

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Maßnahme im Rahmen des Hochschulpakt 2020, Projekt "Innovation plus (2019/20), Nummer 124, Module Praxis-Ethik-Praxis (PEP) für die Tiermedizin
Teaching Innovation in line wih University pact 2020, "Innovation plus (2019/20, Nr. 124): A new Course "Practice-Ethics-Practice" (PEP) for students of veterinary Medicine).
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter
Laufzeit: Juni 2019 bis Juni 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 45.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Das Projekt soll tierärztliche Praktiker in den Ethik-Unterreicht einbeziehen und dezidiert Praxis und Theorie eng miteinander verzahnen. Ziel von PEP ist es, ethische Konflikte aus den tierärztlichen Handlungsfeldern bereits im Studium der Tiermedizin aufzugreifen, diese ethisch zu reflektieren und so zu beleuchten, dass ethische Konflikte von zukünftigen Tierärzten und Tierärztinnen besser bewältigt werden können. Vertretbare Antworten auf moralische Anfragen werden entwickelt und das dazu nötige theoretische Wissen daraufhin ausgewertet. Das Projekt bietet einen hohen Reiz für die Angewandte Ethik, weil es allgemein nach den Möglichkeiten der Verbindung zwischen bottom-up- und top-down-Modellen in der Ethik fragt. Sollte sich das Format bewähren, lässt es sich in andere Konstellationen (z.B. Ethik in der Humanmedizin und in Technischen Fächern) adaptieren.
Resultate:

xx

xx

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Untersuchungen der übersommernden Wildgansbestände in Niedersachsen
Summer survey of wild geese in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: April 2019 bis Juni 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 17.760 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Untersuchungen der übersommernden Wildgansbestände in Niedersachsen
Wie entwickeln sich Vorkommen, Bestandsdichte und die Verbreitung der heimischen Graugans sowie der Neozoen Nilgans, Kanadagans, Nonnengans, Streifengans und Rostgans im Sommer in Niedersachsen
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Vorstudie zum Vorkommen und zur Raumnutzung der Birkhuhnprädatoren in der Lüneburger Heide
Preliminary study on the occurrence and spatial use of black grouse predators in the Lüneburg Heath.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. U. Siebert
Laufzeit: April 2019 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 55.870 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Birkhuhn-Metapopulation im Großraum Lüneburger Heide ist nach einer deutlichen Populationserholung (2011=261 Birkhühner) bis 2017 wieder auf niedriges kritisches Niveau mit 168 Birkhühnern gesunken. Die Metapopulation ist derzeit auf 5 Subpopulationen (NSG Lüneburger Heide, Truppenübungsplätzen (TÜP) Munster Nord und Süd, TÜP Bergen mit Ostenholzer Moor, Schießbahn Rheinmetall) und weitere unstete Kleinstpopulationen (Scheuen, Becklinger Moor) verteilt, die in den letzten 10 Jahren unterschiedlich stark schwanken und gesamthaft jedoch abnehmen (WÜBBENHORST & PRÜTER 2007, STRAUß et al. 2018).
Als Schlüsselfaktoren für die negativen Populationsentwicklungen scheinen hohe Mortalitätsraten und/oder sehr geringe Reproduktionsraten durch Prädatoren eine entscheidende Rolle zu spielen (Voigt 201). Prädation wird in sehr vielen nationalen und internationalen Studien als Hauptfaktor für den Rückgang von Feld- und Raufußpopulationen angeführt (VOIGT 2009).
Ziel der Vorstudie ist es:
1.die Gebietskulisse sowie die Forschungsinhalte hinsichtlich des Raum-Zeitverhalten der Prädatoren Fuchs, Steinmarder, Baummarder und Habicht mit den verantwortlichen Akteuren der Birkhuhngebiete abzustimmen,
2.das Einvernehmen sowie die erforderlichen Genehmigungen der zuständigen Behörden einzuholen,
3.das Untersuchungsdesign (Fotofallenmonitoring/Telemetrietechnik) festzulegen,
4.die Zuarbeit (Prädatorenfang) durch die beteiligten Akteure vor Ort abzustimmen,
5.den Antrag für das Forschungsprojekt zu erstellen sowie potentielle Kofinanzierungen für Fotofallen und Telemetriesender zu akquirieren.
6.den Einfluss der Witterung auf die Entwicklungen der Subpopulationen zu analysieren und erste Populationsmodelle zu berechnen.
Resultate:

Vorstudie:

1. Ein Forschungsantrag zur Raumnutzung von Prädatoren in den Birkhuhnlebensräumen ist für den Zeitraum 2020 bis 2023 als Zuwendung aus Mitteln der Jagdabgabe gestellt und mit den Akteuren dieser Gebiete abgestimmt.

2. Alle erforderlichen Anträge zur Durchführung des Projektes sind oder werden bei den entsprechenden Behörden gestellt (Tierschutz, Artenschutz, Naturschutz (Gebietsbetretungen), Jagdrecht). Vorab ist Einvernehmen mit den entsprechenden Jagd- und Naturschutzbehörden über das Fangen von Wildarten bzw. Betreten der Naturschutzflächen im NSG Lüneburger Heide hergestellt worden.

3. Das Untersuchungsdesign (Fotofallenmonitoring/Telemetrietechnik) wurde festgelegt und mit den Akteuren der betroffenen Untersuchungsgebiete abgestimmt.

4. Es stehen sowohl geeignete Fangsysteme in den Projektgebieten als auch geeignete GPS-Tracking-Sender zur Verfügung.

 

Trendanalysen

1. Seit 1995 liegen am NLWKN jährlich gesammelte Zahlen zu Größe der Birkhuhnpopulationen im Frühjahr in den bis dahin verbliebenen besiedelten Teilgebieten Niedersachsens (Großraum Lüneburger Heide) vor. Diese Daten wurden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erstmals gesammelt ausgewertet, um Populationstrends besser beschreiben und Konfidenzintervalle der Populationsschätzungen angeben zu können.

2. In einem zweiten Teil wurden die Zähldaten auf ihre Plausibilität hin untersucht. In Folge wurden die Birkhahndaten des NSG Lüneburger Heide für Modellierungen verwendet bei denen Witterungsdaten die Schwankungen in Abundanz und den Wachstumsraten der Birkhuhnpopulation erklärten. Dabei kamen wochen- und monatsweise aggregierte meteorologische Variablen über die letzten 25 Jahre (1995 bis 2019), die frühestmöglichen 25-Jahre (1980 bis 2004) sowie über den Gesamtzeitraum von 40 Jahren (1980 bis 2019) zum Einsatz.

3. Gebietsübergreifend zeigte sich im Sechszehn-Jahreszeitraum 1995 bis 2011 eine signifikante Zunahme in der Birkhuhnpopulation von 1,9 % pro Jahr und im Acht-Jahreszeitraum 2011 bis 2019 eine signifikante Abnahme von 5,5 % pro Jahr.

4. Numerisch lag die Frühjahrs-Birkhuhnpopulation in Niedersachsen Mitte der neunziger Jahre mit 95%iger Wahrscheinlichkeit zwischen 135 und 209 Tieren (Mittelwert=174 Individuen) und 2019 zwischen 110 und 184 Tieren (Mittelwert=149 Individuen). Der Höhepunkt wurde mit 245 bis 355 Birkhühnern im Jahr 2011 (Mittelwert=302 Individuen) verzeichnet.

 

Witterungsmodelle

1. Eine besondere Bedeutung in allen monatsweisen Modellen nahm der Nordatlantische Oszillationindex (NAO) im Februar ein, der ein Maß für die Ausprägung des Winterwetters ist. Seine negativen Werte, die auf trockene und kalte Wetterlagen hindeuten, sagten höhere Birkhuhnabundanzen bzw. -wachstumsraten im Folgejahr voraus.

2. Bei wochenweiser Betrachtung zeichneten sich steigende prozentuale Sonnenscheindauer und Mindesttemperaturen zwischen siebter und neunter Kalenderwoche (Ende Februar bis Anfang März) als negativ für die Birkhuhnabundanzen ab. Positiv waren in diesem Zeitraum höhere Spannen zwischen Tagesminimum- und -maximumtemperatur, die wahrscheinlich bei kaltem klarem Winterwetter eher erreicht werden als bei feuchter Witterung oberhalb des Gefrierpunktes. Zudem war Niederschlag im Januar des Vorjahres, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Schneefall hindeutet, positiv für nachfolgendes Populationswachstum.

3. In den Reproduktionsmonaten Mai und Juni wirkten sich steigende Temperaturen positiv auf die Birkhuhnabundanz und -wachstumsrate des Folgejahres aus. In der wochenweisen Betrachtung trat dieser Zusammenhang besonders in der Zeit der 18. und 19. Kalenderwoche, also während des Brutbeginns zwischen Ende April und Anfang Mai hervor. Auch während der Balzzeit waren höhere Temperaturen vorteilhaft für Abundanz und Wachstum der Birkhuhnpopulation.

4. Während der Kükenaufzucht wurde wochenweise mit dem positiven Einfluss der Temperatur und Temperaturspanne in Kalenderwoche 24 (Anfang Juni) bzw. bei monatsweiser Betrachtung im gesamten Mai, Juni und Juli, die hohe Bedeutung warmer Witterung auf das Reproduktionsergebnis der Birkhühner in der Lüneburger Heide weiter hervorgehoben.

5. Negative Einflüsse hoher Niederschlagssummen wurden von einigen Modellen für Kalenderwoche 21 (letztes Maidrittel, Schlupfbeginn) und Kalenderwoche 28 (zweite Juliwoche, sechswöchige Küken) prognostiziert. Zudem enthielten die monatsweisen Modelle auch negative Einflüsse der Niederschlagsmenge im Mai, also während der Brutzeit.

6. Sonnenscheindauer bzw. Temperatur in Kalenderwoche 34 des Vorjahres (letztes Augustdrittel) zeigten einen negativen Zusammenhang mit dem Populationswachstum und der Abundanz. Gegenüber den Auswirkungen während des Winters und der Reproduktionszeit waren diese Zusammenhänge jedoch untergeordnet.

7. Die Regensumme während Kalenderwoche 17 des Zähljahres und damit zu Ende der Birkhuhnzählung selbst war in einigen Modellen ein negativer Prädiktor für Abundanz und Wachstumsrate. Dies deutet auf einen Einfluss auf die Beobachtungswahrscheinlichkeit und damit auf das Monitoring selbst hin.

8. Von den Variablen während der Reproduktionszeit nahm nach zwischenzeitlicher Zunahme die Mindesttemperatur in der für den Brutbeginn wichtigen Kalenderwoche 18 in den letzten Jahren wieder ab. Dafür könnten sich steigende Temperaturspannen zur Schlupfzeit um Kalenderwoche 24 bzw. im gesamten Juni wiederum positiv auswirken.

9. Die gefundenen korrelativen Zusammenhänge sind nicht zwingend als direkte Effekte in den Birkhuhnpopulationen zu interpretieren, sondern können als Sekundärfaktoren indirekte Effekte bewirken. So sind z.B. die fehlende Synchronisierung zwischen Hauptpeak des Nahrungsangebotes für kleine Küken ebenso denkbar wie Wechselwirkungen zwischen Raumnutzung durch Prädatoren und Witterungsgeschehen.

Details anzeigen
Innovation plus (2019/2020), Nummer 126, Distanzinjektionskurs für Wild- und Haustiere
Project Innovation plus, (2019/2020), Number 126, E-learning - Distance injection course for wild and domestic animals
Projektverantwortliche: Dr. rer. nat. Ulrich Voigt; Dr. rer. nat. Oliver Keuling; Tierärztin und Doktorandin Claudia Maistrelli; Prof.Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert Siebert; Prof. Dr. Sabine Kästner
Laufzeit: März 2019 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover, 49.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Unter den Studierenden der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover besteht seit Jahren ein großes Interesse einen "Distanzinjektionskurs" zu belegen, um dadurch die gesetzlich
erforderliche Sachkunde zum Erwerb und Einsatz von Distanzinjektionswaffen für das spätere Berufsleben zu erlangen. Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover möchte zukünftig für diesen Kurs ein neues Konzept anbieten mit dem Ziel der hohen Nachfrage durch die Studierenden nachzukommen. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes sollen E-Learning-Module für den Bereich Immobilisation, Narkose und Teleinjektion einschließlich aller waffenrechtlich relevanten Lehrinhalte bei Wild- und Haustieren erarbeitet werden. Die Module sollen zukünftig im Rahmen der Lehrveranstaltung "Distanzinjektionskurs" angeboten und getestet werden. Gerade im Bereich von Wildtieren besteht ein zunehmender gesellschaftlicher Bedarf an veterinärmedizinischer Expertise, die vielfach den Einsatz von Distanzimmobilisationen mit sich bringt. Management und Schutz von Wildtierbeständen ist
zunehmend in nationalen und internationalen Abkommen verankert und hat im Rahmen der Biodiversitätsziele einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Die Stiftung Tierärztliche
Hochschule Hannover möchte hierfür die Studierenden umfangreich vorbereiten.
Details anzeigen
Akzeptanzstudie Tiernahrung
-
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Visscher; TÄ C. Ullrich; Dr. B. Chuppava
Laufzeit: September 2019 bis August 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Futtermittelhersteller), 13.595 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
-
Details anzeigen
Akzeptanzstudie Tiernahrung
-
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Visscher; TÄ C. Ullrich; Dr. B. Chuppava
Laufzeit: Mai 2019 bis April 2020
Drittmittelprojekt: Industrie (Futtermittelhersteller), 20.178 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
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Details anzeigen
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