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2231 Ergebnisse.
Evaluation des Einflusses einer Hinterbeinamputation auf das natürliche Verhalten des europäischen Braunbrustigels (Erinaceus europaeus) im Zuge der Wildtierrehabilitation
Impact of Hindlimb Amputation on the Natural Behavior of European Hedgehogs (Erinaceus europaeus) in Wildlife Rehabilitation
Projektverantwortliche: Pees, Michael; Horlacher, Elisa; Reuschel, Maximilian; Steiner, Natalie
Laufzeit: Oktober 2024 bis April 2026
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Verhalten von Braunbrustigeln nach einer Hintergliedmaßen-Amputation ist unzureichend erforscht. Das Projekt zielt darauf ab, das Gangbild von Igeln nach einer Hinterbeinamputation während des Rehabilitationsprozesses zu bewerten. Gesunde vierbeinige und dreibeinige Igel werden mit einem Beschleunigungsmesser analysiert, um die Auswirkungen auf ihre Bewegungsmuster zu verstehen. Die Ergebnisse sollen zu besseren Behandlungsmethoden und erfolgreicheren Auswilderungsprogrammen für diese gefährdete Art beitragen.
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Konfliktsmanagement im Begegnungsbereich Fischerei/Muschelzucht mit Eiderenten (Somateria mollissima) sowie Gesundsheitsuntersuchungen von Eiderenten vor dem Hintergrund des Populationsrückgangs
Conflict management in the area of fisheries/shellfish farming with eider ducks (Somateria mollissima) and health examinations of eider ducks against the background of against the background of the population decline
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Luca Aroha Schick
Laufzeit: Mai 2024 bis Dezember 2026
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN), 766.851 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Eiderente (Somateria mollissima) gilt in Europa aufgrund stetiger Rückgänge als gefährdet. Gleichzeitig birgt ihr Vorkommen vor den Küsten Schleswig-Holsteins Konfliktpotential im Bereich der kulturell etablierten und wirtschaftlich bedeutsamen Küstenfischerei.

Die in der Pilotstudie untersuchten Methoden scheinen in ihrer Wirkung vielversprechend: der getestete Eiderentenschutzzaun hat die Muschelleinen effektiv vor Fraßschäden durch Eiderenten geschützt und es waren deutliche Unterschiede zu Kontrollleinen sichtbar, die für die Eiderenten frei zugänglich waren. Die Maßnahmen sind jedoch bisher nur in einem kleinen Versuchsrahmen getestet worden. Um die Praktikabilität in einem realistischen Rahmen zu untersuchen, sollen in diesem Verlängerungsprojekt die Versuche auf eine größere Muschelfarmfläche ausgeweitet werden sowie ggf. durch weitere Maßnahmen ergänzt werden, die im Pilotprojekt bisher keine Anwendung fanden.

Es sollen langfristig praktikable Methoden gefunden werden, die für wirtschaftlich betriebene Muschelfarmen anwendbar sind und gleichzeitig im Sinne des Tierschutzes funktionieren oder sogar zur Verminderung von Beifang in anderen Anwendungsbereichen beitragen können.

Parallel werden weiterhin Totfunduntersuchungen durchgeführt, um Aufschlüsse über Krankheitsgeschehen innerhalb der Population zu geben, pathologische Veränderungen festzustellen und diese im Kontext des Populationsrückganges einzuordnen. Dies beinhaltet bakteriologische, virologische und parasitologische Analysen. Außerdem sollen toxikologische Untersuchungen Rückschlüsse auf die Schadstoffbelastung der Tiere geben.
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Isolation und Charakterisierung von salmonellenspezifischen Phagen bei Bartagamen
Isolation and characterization of salmonella-specific phages in bearded dragons
Projektverantwortliche: Pees, Michael; Kittler, Sophie; Küper, Kim; Peh, Elisa; Plötz, Madeleine
Laufzeit: Juni 2024 bis Juni 2026
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Es werden salmonellenspezifische Phagen von Bartagamen isoliert und charakterisiert. Das Wirkspektrum wird bestimmt und die in vitro sowie in vivo Effektivität werden untersucht.
Kooperationspartner:

Robert-Koch-Institut RKI Wernigerode

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Optimierung des Spermasexens bei Bullen unter Verwendung eines TLR7/8-Liganden - Optisex (Teilprojekt A)
Optimization of semen sexing in bulls using a TLR7/8 ligand - Optisex (Sub-project A)
Projektverantwortliche: Bajcsy, Árpád Csaba
Laufzeit: Juli 2024 bis Juni 2026
Drittmittelprojekt: Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF), 13.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Ziel ist die Erforschung und Etablierung eines neuartigen Verfahrens zur Sortierung von Rinderspermien in einem gemeinsamen Projekt. Hierbei führt die TiHo ihr Teilprojekt aus (A)und arbeitet im Übrigen kooperativ mit dem ebenfalls begünstigten Partner sub-project zusammen, der ihr Teilprojekt ausführt (B).
Ziel der I. Projektphase ist es, in Kooperation mit GAU, die Festlegung eines optimierten Protokolls zur Behandlung des Bullensamens mit einem TLR7/8-Liganden zur Auftrennung der Spermien mittels Swim Up. Gleichzeitig werden zwei Bestimmungsmethoden des Verhältnisses der X:Y-Spermien (digitale PCR vs. MoFlow XDP Cell Sorter) miteinander verglichen.
In der II. Projektphase ist unsere gezielte Aufgabe die Genauigkeit und die Effizienz, bzw. die Spermienvitalität mit der gewählten Sortierungsmethode der aufgearbeiteten Proben durch den Einsatz von mikrofluidischen Chips weiter zu optimieren.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Michael Hölker, Georg-August-Universität Göttingen, Dept. für Nutztierwissenschaften.

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DEMASK-Entwicklung und Bewertung von Lärmschutzstrategien zur Gesunderhaltung der Nordsee
DEMASK-Development and evaluation of noise management strategies to keep the North Sea healthy
Projektverantwortliche: Prof. Prof h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Joseph Schnitzler
Laufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2026
Drittmittelprojekt: Interreg VI-B Norseeprogramm EFRE (Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung - EFRE) Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Hannover Mittel des Bundes, 411.143 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Nordsee ist eines der am stärksten befahrenen Schifffahrtsgebiete. Um die Klimaziele der EU zu erreichen, ist in der Nordsee ein massiver Ausbau von Windparks geplant. Die Nordsee ist auch ein wertvoller Lebensraum für viele Arten, die durch zukünftige maritime Entwicklungen bedroht sind. Dazu gehört auch die Gefahr der Lärmbelästigung. Ziel von DEMASK ist es, Entscheidungsträger im maritimen Bereich, Raumplaner und Interessenvertreter aus der Industrie zu ermutigen, sich mit dem Thema Unterwasserlärm auseinanderzusetzen, indem sie gemeinsam Szenarien für die Zukunft der Nordsee planen, die Werkzeuge und das Wissen zur Bewertung von Lärmminderungsszenarien verbessern und strategische Prioritäten setzen, die zu einer gut verwalteten Lärmlandschaft führen.
DEMASK besteht aus drei Arbeitsgruppen. Das Kernstück (WP1) ist der gemeinsame Szenarienplanungsprozess. WP1 stützt sich auf die Beteiligung von Interessenvertretern und wurde speziell entwickelt, um die Übernahme der strategischen politischen Prioritäten für die Lärmminderung zu maximieren. Es werden die wichtigsten politischen Szenarien zur Lärmminderung definiert und bewertet. WP2 konzentriert sich auf die Vorhersage der zukünftigen Lärmsituation. Schließlich wird WP3 für die Nordsee Risikobewertungen für die Biodiversität für alternative Handlungsszenarien durchführen. Im Rahmen von Pilotprojekten werden die Lärmszenarien für diese alternativen Szenarien im Vergleich zur Ausgangssituation prognostiziert und diese Lärmszenarien verwendet, um die Auswirkungen von Lärm und die damit verbundenen Risiken für Indikatorarten zu bewerten. Die Risiken werden auf der Grundlage der Empfindlichkeit, der Verbreitung, des Lebensraums und der Exposition bewertet, wenn die Schwellenwerte für das Auftreten biologisch signifikanter negativer Auswirkungen (LOBE) auf regionaler Ebene überschritten werden. Dieses Arbeitspaket wird vom ITAW geleitet.
Kooperationspartner:

Projektkoordination, Rijkswaterstaat (RWS), Ministry of Infastructure and Water Management, Utrecht

Federal Maritime and Hydrographic Agency (BSH), Hamburg

TNO research, Den Haag

IVL Swedish Environmental Research Institute, Kristineberg

Royal Belgian Institute of Natural Sciences (RBINS), Brüssel

North Sea Foundation, Utrecht

Flanders Marine Institute (VLIZ), Oostende

JASCO Applied Sciences

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"Wildtier-SOS" - Entwicklung einer digital gestützten Entscheidungshilfe für gefundene Wildtiere
"Wildlife SOS" - Development of a Digitally Supported Decision Aid for Found Wild Animals
Projektverantwortliche: Pees
Laufzeit: Oktober 2024 bis April 2026
Drittmittelprojekt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, 233.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Projekt dient der Entwicklung einer zeit- und ortsgebundenen, digitalen und mobilen Entscheidungshilfe für Bürger, die ein Wildtier in der Natur gefunden haben. Dabei wird die Identifikation der Art ermöglicht und anhand der Symptomatik wird durch einen Entscheidungsbaum eine Hilfeempfehlung gegeben. Gezielte Ansprechpartner für weitere Informationen werden vermittelt.
Details anzeigen
Feindvermeidungsstrategien des Muffelwildes in Niedersachsen
Predator avoidance strategies of mouflon in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Oliver Keuling; Marika Koch (MSc)
Laufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2026
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 255.930 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Das Mufflon oder Muffelwild Ovis gmelini musimon kommt in Niedersachsen nur in wenigen verbliebenen Populationen vor. Das Mufflon sollte aufgrund seiner Feindvermeidungsstrategie mit kurzen steilen Fluchten in felsigen Hängen nach oben zumindest in einigen Mittelgebirgsregionen eine gute Überlebenschance haben, ist in den Flachlandregionen aufgrund der Anwesenheit des Wolfes jedoch erloschen.
Um die wenigen Tiere in Niedersachsen und generell in Deutschland wird viel diskutiert: Das Mufflon ist hier nicht ursprünglich heimisch (nicht autochthon) und verursacht lokal hohe Schäden in der Forstwirtschaft. Andererseits ist es in seiner Heimat Korsika und Sardinien von der IUCN als gefährdet eingestuft und eine Symbolart für die Jäger. Daher wollen wir in dieser Studie eine neutrale Betrachtung betreiben und mittels Fotofallen und Direktbeobachtungen Fakten zu Abundanzen, Verhalten und Feindvermeidungsstrategien sowie zu Schadenswirkung eruieren. Des Weiteren soll mittels Umfragen und Interviews ein Meinungsbild der verschiedenen Stakeholder (Jäger, Förster, Landwirte, sonstige Naturinteressierte etc.).
All diese Daten sollen dazu dienen, die Diskussion um Muffelwild, Großprädatoren und menschlichen Interessen zu versachlichen sowie die Überlebenswahrscheinlichkeiten der niedersächsischen Muffelwildpopulationen bei Anwesenheit von Wolf und Luchs zu modellieren.
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European Partnership on Animal Health and Welfare-EUPAHW
European Partnership on Animal Health and Welfare-EUPAHW
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Lilja Fromme
Laufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2026
Drittmittelprojekt: Europäische Union, 142.547 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Das European Partnership on Animal Health and Welfare (EUPAHW) ist eine von der Europäischen Kommission finanzierte Forschungs- und Innovationsinitiative zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Tieren und zur Förderung des Tierschutzes. Aufgrund der engen Verbindung zwischen Tiergesundheit, Tierschutz und menschlichem Wohlergehen nimmt die One Health-One Welfare-Perspektive im EUPAHW eine herausragende Stellung ein. Innerhalb des EUPAHW wird das Institut für terrestrische und aquatische Wildtierforschung mit anderen Partnern an der Schnittstelle zwischen Wildtieren, Nutztieren und Menschen arbeiten. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Gesundheit wild lebender Säugetiere und Vögel in die allgemeine Gesundheitsüberwachung und das Monitoring von Nutztieren zu integrieren. Die Überwachung der Gesundheit von Wildtieren trägt zur Bewertung der Umweltgesundheit bei, da Wildtiere als Sentinels für terrestrische und aquatische Ökosysteme dienen können. Die Verbesserung des Monitorings von Wildtierpopulationen und der Überwachung von Wildtierpathogenen/-krankheiten zielt darauf ab, das Auftreten von Krankheitserregern zu erkennen und das Risiko der Übertragung von Infektionskrankheiten zwischen Wildtieren, Nutztieren und dem Menschen zu verringern. Die Informationen werden benötigt, um nachhaltige Systeme für Nutztierhaltung und Wildtiermanagement zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird das EUPAHW die Auswirkungen des Klimawandels und menschlicher Aktivitäten wie Jagd, Handel, Fütterung, Auswilderung und Umsiedlung von Wildtieren auf die Verbreitung von Krankheiten und die Ansiedlung invasiver Arten bewerten.
Kooperationspartner:

56 Forschungsinstitutionen aus Europa (https://www.eupahw.eu)

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Charakterisierung der Immunogenität und Schutzwirkung von MVA-MERS-S
Evaluation of MVA-MERS-S induced immunogenicity and efficacy
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Asisa Volz
Laufzeit: Februar 2024 bis Januar 2026
Drittmittelprojekt: IDT Biologika und von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), 484.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Wir werden die Immunogenität und Wirksamkeit unseres Impfstoffkandidaten MVA-MERS-S nach einfache Impfung oder in unterschiedlichen Prime-Boost Schemata im tödlichen k18-hDPP4-Mausmodell nach einer MERS-CoV-Challenge-Infektion untersuchen. Die verschiedenen Impfschemata beinhalten auch unterschiedliche Zeitpunkte der Challenge-Infektion. Wir werden die Aktivierung von MERS-CoV-spezifischen Antikörpern und T-Zellen nach Impfung und nach Belastungsinfektion charakterisieren. Die Schutzwirkung wird anhand von Morbidität, Mortalität und Viruslast in den Zielorganen Lunge und Gehirn analysiert. Darüber hinaus wird eine histopathologische Untersuchung der oberen und unteren Atemwege der mit MERS-CoV infizierten Tiere Aufschluss über etwaige Anzeichen von ADE bzw. ERD geben. In einer weiteren Studie wird die Schutzwirkung von passiv übertragenen Seren von MVA-MERS-S-geimpften Mäusen nach einer Challenge-Infektion untersucht.
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Chronic Pain in a dish - In vitro-Modellierung Neuronen-vermittelter chronischer Schmerzen in der Haut für Pharmakologie und Toxikologie
Chronic Pain in a dish - In vitro modeling of neuron-mediated chronic pain in the skin for Pharmacology and Toxicology
Projektverantwortliche: Prof. Bettina Seeger, Ph.D.
Laufzeit: April 2024 bis Oktober 2026
Drittmittelprojekt: Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen, 125.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Chronische Schmerzen stellen ein erhebliches Gesundheitsproblem dar, von dem etwa 20 bis 50 % der Weltbevölkerung betroffen ist. Therapiemethoden werden größtenteils in Verhaltenstests mit induzierten Schmerzen an Nagern entwickelt. Dabei ist keine Schmerzbehandlung möglich, was zu einer schweren Belastung der Tiere führt. Dennoch sind im Tier entwickelte Therapeutika nicht immer auch im Menschen wirksam. Daher sollen zwei In vitro-Modelle in humanen Zellen entwickelt werden, um über Neuronen vermittelten chronischen Schmerz mit möglichst hoher Vorhersagekraft zu quantifizieren. Dafür werden Stammzell-abgeleitete sensorische Neuronen (1.) zur Entwicklung eines Luciferase-basierten Exozytose-Assays genutzt, um die vermehrte Ausschüttung der an der chronischen Schmerzreaktion beteiligten Neuropeptide (Substanz P und Calcitonin Gene-Related Peptide) einfach quantifizierbar zu machen. Außerdem soll (2.) ein innerviertes Hautmodell entwickelt werden, um Neuritenauswuchs und die Expression von mit chronischen Schmerzen assoziierten regulierten Genen von Schmerzrezeptoren und an der Reizweiterleitung beteiligte Ionenkanälen in vitro zu quantifizieren. Der Proof-of-concept für die Nutzung der Modelle in Pharmakologie und Toxikologie soll erbracht werden, indem induzierte Neuropeptid-Ausschüttung, induzierter Neuritenauswuchs und induzierte Genexpression, mit therapeutisch wirksamen Substanzen inhibiert oder über die Zugabe exogener Substanzen ausgelöst wird. So können molekulare Signalwege der chronischen Schmerzentstehung in vitro, direkt in humanen Zellen, modelliert werden, um unnötige Tierversuche zu vermeiden und für den Menschen wirksame und sichere Therapeutika zu entwickeln. Im Anschluss an das Projekt soll das Hautmodell über die Nutzung induzierter pluripotenter Stammzellen und primärer Zellen von Patienten auf die Modellierung der atopischen Dermatitis übertragen werden, um spezifische In vitro-Krankheitsmodelle zur Entwicklung neuer Therapien in Kooperation mit Industriepartnern in die Anwendung zu bringen. Weiterhin soll das Projekt als Grundlage für weitere Gebiets-übergreifende In Vitro-Modellierungen dienen, wie z.B. der Simulation von chronischen Gelenksschmerzen.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Annemarie Lang, Ph.D., University of Michigan

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