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2227 Ergebnisse.
SKLM - Ständige Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (2017 - 2019)
Permanent Senate Commission on Food Safety
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Pablo Steinberg (kom.)
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 771.150 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Lebensmittelsicherheit ist ein gesellschaftlich erstrangiges Gut, dessen Sicherstellung eine nachhaltige wissenschaftliche Grundlagenanalyse und einen unabhängigen Expertenrat in der Bewertung neuer Erkenntnisse erfordert. Hier sollte auch in Zukunft die DFG als bedeutendste Wissenschaftsorganisation der Bundesrepublik Deutschland gesellschaftliche Verantwortung tragen. Für diesen dauerhaften Bedarf an Politikberatung ist die SKLM das einzige fachlich entsprechend orientierte Gremium der DFG. Sie berät die DFG sowie, im Auftrag der DFG, Regierung, Parlamente und Behörden in Fragen der gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln. Der Senat hat dem langfristigen Beratungsbedarf mit dem Beschluss zur Einrichtung der SKLM als Ständige Senatskommission ab 2011 Rechnung getragen.
Der thematische Bogen reicht von der Bewertung einzelner Lebensmittelinhalts- und Zusatzstoffe, natürlicher bzw. herstellungsbedingter Kontaminanten, neuartiger Verfahren der Lebensmitteltechnologie und neuartiger Lebensmittel bis hin zu Lebensmitteln, für die ein Zusatznutzen beansprucht wird (sog. "Funktionelle Lebensmittel"), und Nahrungsergänzungsmitteln. Hierbei steht die Risikoanalyse im Vordergrund, jedoch ist bei Lebensmitteln mit Zusatznutzen und Nahrungsergänzungsmitteln vermehrt auch eine kritische Risiko/Nutzen-Abwägung erforderlich. Um dem Beratungsbedarf in der notwendigen fachlichen Breite gerecht zu werden, arbeiten in der SKLM Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Vertreten sind die Fachgebiete Toxikologie und Pharmakologie, Ernährungswissenschaften und Biochemie, Human- und Veterinärmedizin, Chemie und Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie und -mikrobiologie sowie Lebensmittelallergologie. Ebenso gehören der Kommission Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Analytik und der Lebensmittelüberwachung an. Die Senatskommission identifiziert Wissenslücken und neu aufkommende Probleme, die für die gesundheitliche Bewertung von Lebensmitteln bzw. die
Verbrauchersicherheit von Bedeutung sind, sowie den sich hieraus ergebenden Handlungs- und Forschungsbedarf. Forschungsempfehlungen führen häufig zu entsprechenden Forschungs-initiativen/-aktivitäten.
Die Beratungen der SKLM dienen auch der wissenschaftlichen Unterstützung von Behörden und Institutionen auf Bundes- und Länderebene, deren Aufgaben primär im ad hoc Bereich von Risikobewertung, -management und -kommunikation liegen. Die Bewertungen und Empfehlungen der SKLM sollen die zu beratenden Stellen, wie Ministerien oder Behörden auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene, in die Lage versetzen, in eigener Verantwortung sachgerechte Entscheidungen zu treffen. Die Senatskommission arbeitet in Auswahl und Prioritätensetzung in wissenschaftlicher Freiheit und ist im Bereich der Lebensmittelsicherheit die einzige unabhängige wissenschaftsgetriebene Instanz in Deutschland. Die Themen reflektieren das Mandat des Senates. Als Senatskommission der DFG arbeitet die SKLM längerfristig und stärker grundlagenorientiert als andere Institutionen und diskutiert auch proaktiv neu aufkommende Themen.
Resultate:

http://www.dfg.de/sklm

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Maulgesundheit bei Reitpferden.: Bestandsaufnahme und Auswertung von Verletzungen des Kopfes und der Gebisslage
x
Projektverantwortliche: Bohnet, Willa; Swoboda, Martin
Laufzeit: Dezember 2017 bis Mitte 2019
Kliniken/Institute:
Institut für Tierschutz und Verhalten
Projektdetails:
Anhand dieser Arbeit sollen aussagekräftige Daten bezüglich der Prävalenz von Gebissverletzungen (insgesamt und jeweils in Bezug auf die betroffenen Strukturen) ermittelt werden.
Diese ermöglichen eine Bewertung der gängigen Praxis der Maulkontrollen auf Pferdesportveranstaltungen und die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen/Orientierungshilfen. Zudem soll ein allumfassender, unmissverständlicher, leicht auszufüllender und eindeutig zu interpretierender Befundbogen entwickelt werden, der grundsätzlich für den Einsatz auf Pferdesportveranstaltungen geeignet ist.
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Konzeptionelle Untersuchungen zu Fütterungsstrategien in der Putenmast bei Entgleisungen der Lebergesundheit (Hepatische Lipidose)
Conceptual studies on feeding strategies in turkey fattening to prevent/reduce hepatic lipidosis
Projektverantwortliche: Jun.-Prof. Dr. C. Visscher; TÄ Lea Middendorf
Laufzeit: Januar 2017 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: gefördert durch den QS-Wissenschaftsfond, 24.965 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Beschreibung: Die Hepatische Lipidose bei der Pute betrifft vor allem Tiere im Alter von 12-23 Wochen und geht mit Mortalitätsraten von 1 % bis zu 15 % innerhalb weniger Tage einher. Die Ursache der Erkrankung ist bisher noch ungeklärt, bzw. es werden verschiedene Faktoren diskutiert, wie eine fütterungsbedingte Prädisposition oder auch eine mögliche Infektion. Im Rahmen dieses Projektes werden Untersuchungen an Probenmaterialien aus akut betroffenen Beständen durchgeführt. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, mit Hilfe dessen das Ausmaß der Erkrankung eingegrenzt werden soll.
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Implantat-gerichtetes magnetisches Drug Targeting: Antibiotische Therapie peri-implantärer Infektionen.
Implant directed magnetic drug targeting: antibiotic therapy of bacterially caused peri-implantitis.
Projektverantwortliche: Dr. Jessica Meissner
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: DFG, 150.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist die Entwicklung der Komponenten und der Nachweis der Funktionsweise einer Implantat-dirigierten Anlieferung von Wirkstoffen auf der Basis magnetischer Prinzipien. Auf diesem Wege soll eine neuartige Möglichkeit etabliert werden, spezifische Wirkstoffe mittels magnetischer Nanopartikel bedarfsabhängig zu einem frei wählbaren Zeitpunkt an magnetisierbaren Implantaten zu akkumulieren und somit die Wirksamkeit bei reduzierter Patientenbelastung zu erhöhen. Die Vision des Projektes ist der Einsatz dieser Technik für verschiedene Implantattypen, die gezielt magnetisiert werden, um temporär Wirkstoffe an den Zielort zu verbringen. Damit sollen die Wirksamkeit der Substanzen erhöht, systemische Nebenwirkungen verhindert und die Anzahl von Implantatrevisionen minimiert werden.
Resultate:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32861030/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30482189/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31941495/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24112871/

Kooperationspartner:

Prof. P. Behrens (Leibniz-Universität Hannover)

Dr. J. Reifenrath (Medizinische Hochschule Hannover)

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Prädiktion der Epileptogenese und Evaluierung kombinatorischer Wirkstoffeffekte mittels präklinischer molekularer Bildgebung
Prediction of epileptogenesis and evaluation of combinatorial drug effects by multimodal in vivo imaging
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Bankstahl; Ina Jahreis
Laufzeit: Mai 2016 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Promotionsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung, 48.600 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Dem Prozess der Epilepsieentstehung geht häufig ein initialer Hirninsult voraus. In der darauffolgenden anfallsfreien Latenzphase können unter anderem inflammatorische Prozesse, eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, Neurodegeneration, sowie glukometabolische Abweichungen beobachtet werden. Diese Veränderungen könnne mithilfe nicht-invasiver bildgebender Verfahren sichtbar gemacht werden. In diesem Projekt werden sie unter Nutzung eines Rattenmodells, in dem nach einem identischen epileptogenen Hirninsult Ratten mit und ohne Epilepsieentwicklung verglichen werden können, auf ihre Eignung als prädiktive Biomarker für ein erhöhtes Epileptogeneserisiko evaluiert. Zudem wird die Auswirkung einer neuen Kombinationstherapie zur Epilepsieprävention mithilfe der bildgebenden Verfahren im Hinblick auf den Behandlungserfolg evaluiert.
Kooperationspartner:

J. Bankstahl, PhD, Präklinische Molekulare Bildgebung, Klinik für Nuklearmedizin, MHH; Dr. M. Meier, Kleintier-MRT, Zentrales Tierlabor, MHH; Prof. Dr. W. Härtig, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig

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Untersuchungen zu den Verlustursachen bei Fasanenküken in Niedersachsen
Survival and Mortality of Ring-necked pheasant chicks in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Ulrich Voigt
Laufzeit: Januar 2016 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 450.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Das Ziel des vorliegenden Untersuchungskonzeptes ist es, die Schlüsselfaktoren für die erhöhte Kükensterblichkeit in praktischen Ansätzen und im ökologischen Kontext herauszuarbeiten. Diese können regional und zeitlich unterschiedlich auftreten und können darüber hinaus durch andere scheinbar unbedeutende Faktoren verstärkt wirken. Aufgrund dessen ist es wichtig, eine hypothetische Wirkungskette aufzustellen und die einzelnen Faktoren in deren Zusammenspiel genau zu untersuchen. Die Module des Konzeptes sind jeweils nicht optional anzusehen, da sie aufeinander aufbauen und zur Klärung des Wirkungsgefüges notwendig sind.
Es ist anzunehmen, dass die gewonnenen Erkenntnisse nicht nur für Fasanenküken, sondern auch für viele andere, im Bestand ebenfalls abnehmende Vögel des Agrarlandes zutreffen, deren Jungtiere in den ersten Lebenswochen eine insektivore Ernährungsweise zeigen.

Folgende Fragestellungen sollen mit dem vorliegenden Konzept verfolgt werden:

1.Wie hoch sind die Sterblichkeitsraten von Fasanenküken in den ersten 8 Lebenswochen und welche Bedeutung erlangen diese für den Bestandsaufbau?
2.Welche Ursachen sind für die Kükenverluste verantwortlich und in welchem Lebensabschnitt treten sie auf?
3.Welche Unterschiede im Nahrungsangebot existieren in verschiedenen Kulturflächen und Habitatstrukturen? Welche Bedeutung erlangt dieses Nahrungsangebot in den ersten drei bis sechs Lebenswochen für Fasanenküken?
4.Welche Zeitanteile verbringen Fasanenküken in ihren ersten Lebenswochen in welchen Habitaten und welche Überlebensrisiken lassen sich daraus ableiten?
5.Lässt sich eine Beziehung zwischen dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der Nahrungsverfügbarkeit bzw. der Überlebensrate von Fasanenküken herstellen?
Resultate:

Aktuelle Forschungsergebnisse des ITAW an freilebenden und aufgezogenen Fasanen sowie verschiedene internationale Studien beim Rebhuhn und anderen Agrarvögeln führen die Kernproblematik im allgemeinen Rückgangsgeschehen auf mangelnde Aufzuchtraten bei den Jungtieren zurück, sodass die Verluste an Altvögeln nicht kompensiert werden können, um die Populationen zu stabilisieren oder ansteigen zu lassen. Die Ursachen dafür liegen in einem multifunktionalen Wirkungsgefüge begründet, wobei die Qualität des Lebensraumes als Primärursache eine herausragende Bedeutung einnimmt. In diesem Zusammenhang scheinen die indirekten Effekte einer Proteinmangelversorgung infolge einer reduzierten Arthropodenbiomasse in Getreideflächen eine bedeutende Rolle beim Rückgang des Fasans und wahrscheinlich auch anderer Agrarvogelarten zu erlangen.

 

Prädation und Krankheiten nehmen als primäre Rückgangsursachen bei Agrarvögeln eine eher untergeordnete Position ein, gewinnen jedoch als Sekundärfaktoren bei geringen Populationsdichten, reduzierter Nahrungsverfügbarkeit oder geschwächten Jungtieren zunehmend an Bedeutung. Die Untersuchungen des ITAW zur Prädation beim Fasan belegen eine starke, negative Einflussnahme der Prädatoren auf das Überleben der Hennen in der Lege-, Brut- und Aufzuchtphase, auf das der Küken in den ersten Lebenswochen sowie auf den Gesamtbruterfolg der Hennen.

 

Die derzeit in der Agrarlandschaft vorhandenen Landschaftselemente reichen in Quantität und Qualität nicht aus, um eine positive Überlebensbilanz bei Fasanen- und Agrarvogelpopulationen zu gewährleisten, obwohl im Rahmen des GREENINGS bzw. der Agrarumweltprogramme ein breites Angebot an Lebensraum verbessernden Maßnahmen zur Verfügung steht. Insbesondere ökologisch hochwertige Maßnahmen wie z. B. Brachen, Feldrand-, Puffer- und Blühsteifen werden vielerorts kaum genutzt aufgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit, der Komplexität der Regelungen, der Angst vor mangelnder Planungssicherheit und Gestaltungsspielraums sowie hohen Sanktionen. Die GREENING-Verpflichtungen erfüllen die meisten Landwirte durch den Anbau von Zwischenfrüchten, weil dieses die ökonomisch sinnvollste Variante zu sein scheint, aber im Hinblick auf die Lebensraumqualität und Nutzen für die Feldfauna insbesondere in der kritischen Lebensphase der Agrarvögel keinerlei Wirkung zeigt.

 

Vor diesem Hintergrund sind neben Handlungs- und Bejagungsempfehlungen für eine effizientere, konsequentere Niederwildhege unter Einbeziehung, Erhaltung und Förderung der Fallenjagd vor allem pragmatische Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensraumbedingungen und des Nahrungsangebots für Jungtiere dringend angezeigt. Der vermehrte Anbau von Wildpflanzen zur Energiegewinnung, böte die Chance ökologische und ökonomische Anforderungen zum Wohle und Erhalt der Artenvielfalt zu vereinen. Davon würde sicherlich nicht nur der Fasan profitieren, sondern auch die Niederwildarten Rebhuhn und der Feldhase oder andere im Rückgang befindliche Agrarvogelarten.

https://www.ml.niedersachsen.de/download/149095/Landesjagdbericht_Niedersachsen_2018_2019.pdf

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Wildtiermanagement WTM
wildlife management WTM
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: Landesjägerschaft Niedersachsen e. V., 217.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
- wiss. Aufbereitung und Plausibilitätskontrolle der Daten zu den Wildtierbesätzen in Niedersachsen (Wildtiererfassungsdaten (WTE))
- Vorauswertungen für wissenschaftliche Publikationen zur Verteilung und Vorkommen von Wildtierpopulationen und deren Entwicklung
- Wiss. Auswertung und Erstellung der GIS-Karten von Wildtierbesätzen in Niedersachsen
- Präsentation der durch das ITAW wissenschaftlich ausgewerteten WTE-Daten (Seminaren, wiss. Tagungen)
- Darstellung der vorausgewerteten Daten aus der Wildtiererfassung auf der Homepage www.wildtiermanagement.com
- Auf der Internetseite www.wildtiermanagement.com werden kontinuierlich Daten aus der WTE präsentiert. Aktualisierung und Anpassung des Wildtiermanagementsystems für die Wildarten in Niedersachsen und den Naturregionen mit kartographischer Darstellung von Vorkommen, Populationsdichten und Jagdstrecken sowie beschreibende Darstellung der Ergebnisse und daraus abgeleitete Bejagungsempfehlungen
- Darstellung aktueller Forschungsergebnisse
- Berichtswesen: Darstellung der Daten und wiss. Auswertungen zu den Wildtierbeständen und des Wildtiermanagements im Landesjagdbericht "Wild und Jagd in Niedersachsen"
Forschungsergebnisse werden auf wissenschaftlichen Tagungen präsentiert und publiziert
Resultate:

https://www.wildtiermanagement.com/fileadmin/dateien/wildtiermanagement.de/PDF_Verlinkungen/2015_16_W_J.pdf

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Vector competence for TBEV replication limiting viral spread
Vector competence for TBEV replication limiting viral spread
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Mitte 2016 bis Mitte 2019
Drittmittelprojekt: DFG, 205.150 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Tick-borne encephalitis virus (TBEV) is an emerging vector-borne pathogen in Europe, transmitted by Ixodes ticks and maintained in rodent reservoirs. There is a remarkable interruption in TBEV geographical distribution spanning across Eurasia to Western Europe. A postulated ?demarcation line? appears to separate areas unaffected by TBEV in the western part of Germany and in The Netherlands from endemic areas in the extensive geographical area of Eurasia east of this line.
Details anzeigen
BfN Datenbank
BfN data base
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dominik Nachtsheim; Anita Gilles
Laufzeit: Dezember 2016 bis November 2019
Drittmittelprojekt: BfN über Con Terra GmbH, 121.428 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist als Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit die zuständige Naturschtuzbehörde in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone von Nord- und Ostsee (AWZ). Im Rahmen der Vollzugsaufgaben in der AWZ sind durch das BfN für die Vogelschutzrichtlinie (VRL), Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) und die Meerestrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) Monitoring Programme durchzuführen. Untersuchungen werden z.B. für Seevögel, marine Säugetiere, Fische, Biotope und das Benthos mit standardisierten Schiffs- und Flugzeug basierten Erfassungen durchgeführt. Weiterhin werden im Auftrag des BfN umfangreiche Flächenkartierungen von marinen Biotopen und Lebensraumtypen durchgeführt. Für die im Rahmen des Monitorings und den Kartierungen anfallenden Daten müssen technisch-elektronische Unterstützungstools für die Datenauswertung, -haltung und -bereitstellung erstellt und gepflegt werden. Das ITAW soll als Subunternehmer der Con Terra GmbH, im Rahmen seiner vorhandenen Expertise im Teilbereich Monitoring mariner Säugetiere das im BfN bestehende System zur Datenhaltung und -nutzung etablieren und weiterentwickeln. Danach sind vorgesehen bisher noch nicht erfasste Daten aus BfN-eigenen Untersuchungen, Daten aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Daten aus Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP-Eingriffsregelungen) in die gemeinsam aufgebaute und entwickelte Datenbankstruktur einzubinden und die Zugangsmodalitäten für den Endnutzer abzustimmen.
Resultate:

Im Rahmen des Projekts "BfN Datenbank" wurden verschiedene Arbeitspakete bearbeitet.

Im ersten Arbeitspaket lag der Fokus auf der Erstellung eines Erkennungsschlüssels zur Klassifikation von Seevögeln und Meeressäugetieren anhand von Luftbildern. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) führt im Rahmen des nationalen Monitorings für marine Wirbeltiere beobachtergestützte Flüge durch. Durch technische Weiterentwicklungen gibt es mittlerweile alternative Surveymethoden, z.B. digitale, kameragestützte Erfassungen mittels Flugzeug. Diese kameragestützten Surveys wurden im Jahr 2013 als Standard festgeschrieben im Zuge der Aktualisierung des Standarduntersuchungskonzepts (StUK) des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zur Untersuchung der Auswirkungen von Offshore-Windenergieanlagen auf Seevögel und Meeressäuger (d.h. Umweltverträglichkeitsprüfungen). Diese digitale Surveymethode könnte auch im Rahmen des nationalen Monitorings des BfN in Zukunft eingesetzt werden. Zur besseren Standardisierung der Identifizierung von Seevögeln und Meeressäugern wurde daher ein Erkennungsschlüssel erarbeitet. Dieser beschreibt die am häufigsten vorkommenden Arten und listet charakteristische Merkmale, welche bei der Identifizierung helfen sollen. Zudem wurde eine Auswahl an Referenzbildern von verschiedenen Digitalsurveys getroffen, anhand welcher diese Merkmale besonders gut zu erkennen sind. Darüber hinaus wurden verschiedene Ansätze zur Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung des Bildmaterials und der resultierenden Ergebnisdaten präsentiert.

Im zweiten Arbeitspaket wurde ein Entwurf für eine Standardarbeitsanweisung ("Standard Operating Procedure" oder kurz SOP) für digitale, kameragestützte Surveys erstellt. Diese SOP soll eine standardisierte Anweisung zur Datenerfassung bei digitalen Surveys ermöglichen. Darüber hinaus wurden drei bereits vorhandene SOPs zur Durchführung von flugzeugbasierter Meeressäugerkartierungen sowie dem Einsatz von Schweinswalklickdetektoren überarbeitet.

 

Coppack T, Töpfer T, Nachtsheim D, Unger B (2019) Erkennungsschlüssel zur Klassifikation von Seevögeln und Meeressäugetieren anhand orthogonaler Luftbilder. Konzeptpapier, Version 1.2, für das Bundesamt für Naturschutz. 110 pp.

Kooperationspartner:

Con Terra GmbH, Generalunternehmer

Dr. Timothy Coppack, Subunternehmer

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Entwicklung eines innovativen Haltungskonzeptes mit automatischer Beschäftigungsanlage für Legehennen und Puten für eine verhaltensgerechte, tierwohlorientierte Haltung.
Development of a innovative husbandry concept for laying hens and turkeys using a system automatically providing forage material.
Projektverantwortliche: Kulke, Katja; Stracke, Jenny; Spindler, Birgit; Sürie, Christian; Kemper, Nicole
Laufzeit: Mai 2016 bis August 2019
Drittmittelprojekt: Europäische Innovationspartnerschaft "Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft" (EIP Agri), 370.651 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Projektdetails:
In dem praxisorientierten Projekt wird unter Mitwirkung der Landwirtschaftskammer und niedersächsischen Praxisbetrieben mit Legehennen- und Putenhaltung eine Weiterentwicklung einer automatischen Beschäftigungsanlage angestrebt. Dabei soll ein bereits bestehendes System für den Legehennenbereich weiterentwickelt, modifiziert und validiert werden. Für den Putenbereich wird eine vergleichbare Anlage entwickelt. In Hinblick auf die Zielsetzung, in naher Zukunft bei Legehennen und Puten auf den nicht kurativen Einsatz des Schnabelkürzens zu verzichten, wird im Rahmen des Projektes untersucht, inwiefern das Angebot von Beschäftigungsmaterialien über eine automatische Anlage dazu beitragen kann, das Auftreten von Verhaltensstörungen wie Federpicken und Kannibalismus zu reduzieren. Weiterhin soll im Rahmen des Projektes ein Transfer in die Praxis erfolgen, welcher wissenschaftlich begleitet wird.

Gefördert durch den europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes - ELER.
Resultate:

https://www.mdpi.com/2077-0472/9/5/91

Kooperationspartner:

Landwirtschaftskammer Niedersachsen

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