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2227 Ergebnisse.
Lateralität bei Pferden im Zusammenhang mit Flucht- und Erkundungsverhalten
Laterality in horses in association with escape and exploratory behavior
Projektverantwortliche: Hackbarth; Bohnet; Osterholz
Laufzeit: Mitte 2014 bis Ende 2016
Kliniken/Institute:
Institut für Tierschutz und Verhalten
Projektdetails:
Es soll herausgefunden werden, ob es einen Unterschied im Flucht- und Erkundungsverhalten bei Pferden in Abhängigkeit von ihrer visuellen Lateralität gibt.
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Oberflächenglykoproteine zweier Fledermaus-Paramyxoviren: Funktionelle Charakterisierung und Rolle beim Wirtswechsel
surface glycoproteins of two bat paramyxoviruses: functional characterization and importance for interspecies transmission
Projektverantwortliche: Georg Herrler
Laufzeit: Juli 2014 bis Mai 2016
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 106.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Fledermäuse sind in den letzten Jahren zunehmend als Reservoir für Viren erkannt worden. Ausgehend von diesem Wirt ist es einer Vielzahl von Viren gelungen, die Speziesbarriere zu überwinden und Tiere oder den Menschen zu infizieren. Das führte zum Teil zu gravierenden Ausbrüchen mit tödlichem Ausgang. Beispiele dafür sind die Coronaviren, die für das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS) und für das Middle East respiratory syndrome (MERS) verantwortlich sind, oder das Nipah-Virus aus der Familie der Paramyxoviren, Genus Henipavirus. Während der Nachweis von genomischem Material in Fledermäusen sehr erfolgreich war, ist es sehr schwierig, infektöse Viren aus Fledermäusen zu isolieren. So ist bislang noch keine einzige erfolgreiche Isolierung eines infektiösen Coronavirus aus Fledermäusen berichtet worden. Hier scheint der limitierende Faktor bei der Interaktion der Viren mit den Rezeptoren auf der Zelloberfläche zu liegen. Bei den Paramyxoviren gibt es einige erfolgreiche Virusisolierungen, wenngleich auch hier die Gesamtzahl eher gering ist. Dadurch ist es schwierig, das zoonotische Potential und die damit verbundenen Gefahren für Mensch und Tier abzuschätzen. Gerade bei den Paramyxoviren gibt es zwei interessante Befunde, die es uns ermöglichen, den Tropismus von Fledermausviren näher zu analysieren und damit zu einem besseren Verständnis dieser Infektionserreger zu kommen.
Mit dem Nipah-Virus verwandte Vertreter der Gattung Henipavirus wurden bislang nur in Südostasien aus Fledermäusen isoliert. Genomisches Material von Henipaviren wurde aber auch in Afrika nachgewiesen. Uns ist es erstmals gelungen, bei den Oberflächen-Glykoproteinen (G und F) eines afrikanischen Henipavirus eine biologische Aktivität, nämlich die Synzytienbildung, d.h. die Bildung von Riesenzellen, nachzuweisen. Diese Glykoproteine sind also hinsichtlich Rezeptorbindung und Fusionsaktivität funktionell. In dem beantragten Projekt werden diese beiden Aktivitäten sowie die Fähigkeit, eine Infektion einzuleiten, näher untersucht. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die erfolgreiche Isolierung eines afrikanischen Henipavirus.
Der genomische Nachweis von Paramyxoviren in Fledermäusen führte auch zur Entdeckung eines Virus, das eine hohe Verwandtschaft mit dem Mumpsvirus aufweist. Auch bei diesem mumps-ähnlichen Virus ist es uns gelungen, mit den Oberflächenproteinen (HN und F) Synzytienbildung zu induzieren. Analog zu dem oben erwähnten afrikanischen Henipavirus werden auch bei dem mumps-ähnlichen Virus die biologischen Aktivitäten der beiden Glykoproteine eingehend untersucht. In diesem Fall wird dadurch die Grundlage gelegt, um ausgehend vom Mumps-Virus durch Mutationsanalyse zu untersuchen, welche Aminosäure-Austausche mit dem Verlust der Humanpathogenität und dem Erwerb der Eigenschaften des Fledermaus-Mumpsvirus verbunden sind.
Kooperationspartner:

Jan felix Drexler

Christian Drosten

Marcel Müller

Andrea Maisner

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Entwicklung eines Formalen Reviewverfahrens von Multiple Choice-Fragen
Development of a formal review method of multiple choice questions
Projektverantwortliche: Dr. Elisabeth Schaper
Laufzeit: Juni 2014 bis Mai 2016
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Projektdetails:
Ziel des formalen Reviewverfahrens ist die Qualitätssicherung von Prüfungsfragen an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. MC-Prüfungsfragen, die sich in der Fragendatenbank befinden, werden formal überprüft. Dabei wird darauf geachtet, dass bestimmte Kriterien hinsichtlich des Fragenstamms, der Frage und Antwortoptionen berücksichtigt und eingehalten werden.
Kooperationspartner:

IQuL GmbH

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Automatisierte Mehrkanal-Videoaufzeichnung an der Stiftung Tierärztliche Hochschule - AMeViTH
Automated multichannel video recording at the University of Veterinary Medicine Hannover
Projektverantwortliche: Dr. Elisabeth Schaper; Dr. Anne Wöhlke
Laufzeit: Oktober 2014 bis Juni 2016
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Projektdetails:
Vorlesungaufzeichnung mit Opencast Matterhorn
Ziel des Projektes AMeViTH in Kooperation mit dem ELAN e.V. ist es, die besonderen Anforderungen medizinischer Hochschulen bei der Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen prototypisch am Beispiel der TiHo Hannover zu erforschen. Pragmatisch wird angezielt, die Aufzeichnung von Vorlesungen oder anderen Beiträgen als selbstverständliches Element im Kontext der Hochschulausbildung zu verankern.
Kooperationspartner:

ELAN e.V.

virtUOS Universität Osnabrück

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Erfassung des Rotwildbestandes auf den Truppenübungsplätzen Bergen, Munster Nord und Munster Süd
Assessing red deer density at the military training areas Bergen, Munster Nord and Munster Süd
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dipl. Biol. Reinhild Gräber; Dr. Katrin Ronnenberg
Laufzeit: März 2014 bis August 2016
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bundesforstbetrieb Lüneburger Heide, 108.077 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Zuverlässige Angaben zu Schalendwild-Bestandsdichten als Trend-Indizes oder in Form von Abundanzen sind für ein modernes Wildtiermanagement zwingend erforderlich. Die Kenntnisse über die Populationsgröße von einzelnen Schalenwildarten sind auch grundlegende Voraussetzungen für nachhaltige Bestandsregulationen. Fundierte Entscheidungen für Abschusspläne sind schwierig zu treffen und nicht zuletzt aus diesem Grund wird das momentane Schalenwildmanagement besonders vor dem Hintergrund des sogenannten "Wald + Wild - Konfliktes" kontrovers diskutiert (Ammer et al. 2010). Um gezielt effektive Maßnahmen einzuleiten und Fehlurteile zu vermeiden, müssen die Hauptaufenthaltsgebiete bekannt sein. Darüber hinaus werden Managementmaßnahmen von den verschiedenen Interessensgruppen und Betroffenen nur dann akzeptiert und umgesetzt, wenn sie auf nachvollziehbaren und wissenschaftlichen Daten beruhen.
Daher ist es besonders wichtig mittels valider Zählmethoden Bestandsdichten und -trends zu erfassen. Nur so können Daten erhoben werden, die die Basis für ein von allen Seiten akzeptiertes Wildtiermanagement bilden können.
Ziel des Projektes ist die Erfassung und Dokumentation des Rotwildbestandes auf den Truppenübungsplätzen Bergen, Munster Nord und Munster Süd. Die Bestandserfassung erfolgt mittels nächtlicher Zählfahrten mit einer Wärmebildkamera, jeweils im Frühjahr der Jahre 2014, 2015 und 2016. Diese Zählungen erfolgen in Absprache mit dem Bundesforstbetrieb Lüneburger Heide. Ausgewertet werden die Erhebungen via distance sampling.
Zusätzlich soll pro Untersuchungsgebiet ein fluggestützter Survey erfolgen. Die Untersuchungsergebnisse sollen nach statistischer Auswertung miteinander verglichen werden.
Resultate:

www.iugb2017.com abstract book

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Pflanzenschutzmitteleinsatz in Fasanlebensräumen
Application of pesticides in pheasant habitats
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Med. vet. Jennifer Liebing; Dipl.-Biol. Ulrich Voigt; Med. vet. Jan Lakemeyer
Laufzeit: September 2014 bis Mai 2016
Drittmittelprojekt: Deutscher Jagdverband e. V., 97.570 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Im Rahmen der vorliegenden Studie wird das Thema "Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und deren Effekte auf den Fasan" untersucht. Derzeit gibt es keinen konkreten Verdacht auf ein bestimmtes Pflanzenschutzmittel (PSM), dass mit dem Fasanenrückgang in den letzten Jahren in Verbindung steht. Allerdings verdichten sich die Hinweise auf eine erhöhte Kükensterblichkeit, die einerseits mit einer reduzierten Insektenverfügbarkeit als Sekundäreffekt des PSM-Einsatzes und andererseits mit direkten Effekten wie Toxizität oder Immunsuppression in Zusammenhang stehen könnte. Mit der Studie soll hauptsächlich geklärt werden inwieweit der PSM-Einsatz flächenscharf und retrospektiv erhoben werden kann und ob sich Effekte auf die Bestandsentwicklung beim Fasan darstellen lassen.

In diesem Zusammenhang werden auch stichprobenartige Analysen auf bestimmte Pflanzenschutzmittel in ausgewählten Organen von Fasanen unterschiedlicher Altersklassen durchgeführt.Darüber hinaus soll der Frage der Insektenverfügbarkeit in verschiedenen Habitatstrukturen im Rahmen einer Pilotstudie nachgegangen werden
Resultate:

Ronnenberg, K., Strauß, E., & Siebert, U. (2016). Crop diversity loss as primary cause of grey partridge and common pheasant decline in Lower Saxony, Germany. BMC ecology, 16(1), 39

http://dx.doi.org/10.1186/s12898-016-0093-9

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Untersuchungen zum Rückgang der Fasanenbestände in Niedersachsen
Causes of Decline in Pheasants and Gray Partridge in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Med. vet. Nele Curland; Med. vet. Jennifer Liebing; Dr. Friederike Gethöffer
Laufzeit: April 2014 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, 210.414 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Institut für Pathologie
Klinik für Geflügel
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der Fasan (Phasianus colchicus) ist eine der bedeutendsten Niederwildarten für die Jagd in Niedersachsen und hat in den letzten 20 Jahren in weiten Teilen Niedersachsens hohe Besatzdichten erreicht.
Nachdem bereits im Jagdjahr 2008/09 in weiten Teilen des westlichen Niedersachsens ein Rückgang der Jagdstrecke zu verzeichnen war, gab es auch in den Folgejahren vornehmlich im westlichen Niedersachsen wieder hohe Besatzrückgänge.
Das Rebhuhn (Perdix perdix) verzeichnet bereits seit den 1970er Jahren einen starken Besatzrückgang, so dass sein Bestand in Europa als gefährdet gilt. Daher wird auf die Bejagung des seltenen Niederwildes in Niedersachsen freiwillig verzichtet. Es bevorzugt Lebensräume, die sich u. a. durch wechselnde Mehrfruchtnutzung in der Landwirtschaft sowie hohen Grenzlinienanteil auszeichnen.
Es ist anzunehmen, dass es sich bei den auftretenden Besatzrückgängen um ein multifaktorielles Geschehen handelt.
Der wesentliche Teil der biotischen Einflussfaktoren, die im Rahmen dieser Untersuchung quantifiziert werden, sind Krankheitserreger. Über das Vorkommen dieser Erreger, zu denen Viren, Bakterien und Parasiten gehören, ist beim wildlebenden Fasan wenig bekannt. Die geographische Nähe des Untersuchungsgebietes zu Wirtschaftsgeflügelstandorten mit den dort typischen Krankheitserregern birgt die Möglichkeit eines Eintrags in die Wildvogelpopulation. Während für andere Wildarten hierzu zahlreiche Erkenntnisse vorliegen, wie beispielsweise bei der Übertragung der Klassischen Schweinepest zwischen Haus- und Wildschweinen, sind die epidemiologischen Faktoren für die Wildvogelpopulation weitgehend unbekannt. Auch die Frage der Pathogenität verschiedener Geflügelerkrankungen für den Wildvogelbesatz teilweise unklar. Darüber hinaus ist die Ausbringung von Krankheitserregern oder Giftstoffen im weitesten Sinne über Tiermist, Gülle oder Gärsubstrate in Erwägung zu ziehen.
In parallel laufenden Projekten am ITAW wird der Einfluss abiotischer Faktoren des spezifischen Lebensraumes untersucht.
Resultate:

Der anhaltende Rückgang von Fasanen- und Rebhuhnbesätzen im nordwestlichen Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen und Schleswig-Holstein wurde zum Anlass genommen der Frage eines möglichen Krankheitsgeschehens in den Populationen nachzugehen.

 

Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass keine einzelne hochpathogene Erkrankung die Fasane versterben lässt, sondern vielmehr scheinen verschiedene Erkrankungen und unterschiedliche Erreger die Population zu belasten. Im Zusammenspiel mit weiteren Umweltfaktoren, wie Prädation, Habitatveränderung, Witterung und Belastungen durch Pflanzenschutzmittel, Tiermist und Gülle spielen Krankheitserreger offensichtlich eine wichtige Rolle. Die Folgen von Erkrankungen, die die Fasane schwächen, ihr Fluchtverhalten vermindern und die Aufzuchterfolge minimieren, können gravierend für die Populationsentwicklung sein. Erste Hinweise auf einen zusätzlichen Einfluss durch den Eiweißgehalt in der Nahrung der Jungtiere konnte aufgezeigt werden, da es sowohl zu Verzögerungen in der körperlichen Entwicklung kam, als auch die Kompetenz des Immunsystems differierte.

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Beschreibung altersabhängiger Veränderungen ausgewählter equiner Oberkieferbackenzähne und ihrer periodontalen Strukturen mittels 3 Tesla-MRT und CT
Description of selected equine cheek teeth and their periodontal structures by 3 Tesla magnetic resonance and computed tomographic imaging with regard to age-dependent variances
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Ohnesorge; Dr. Astrid Bienert-Zeit ; Dr. Maren Hellige; Dr. Elisabeth Engelke; TÄ Christin Schoppe
Laufzeit: Juni 2014 bis Juni 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Die Bedeutung der magnetresonanztomographischen Untersuchung des Pferdekopfes hat aufgrund des guten Weichteilkontrastes und der Möglichkeit der variablen Schichtpositionierung als klinisches Diagnoseverfahren für die Beurteilung von Kopferkrankungen stetig zugenommen. Da Zahnpathologien beim Pferd ein häufiges Problem sind, wurden bereits bildgebende Untersuchungen von Backenzähnen im Magnetresonanztomographen durchgeführt. Studien über altersabhängige Veränderungen ausgewählter Oberkieferbackenzähne und ihrer periodontalen Strukturen liegen bislang weder für definierte Altersgruppen noch im Bereich der Feldstärke 3 Tesla in der Magnetresonanztomographie vor. Ziel der Untersuchung ist es, einen altersabhängigen Standard für die MRT-Bildgebung zu erstellen und diesen mit angefertigten, computertomographischen Bildern zu vergleichen. Das CT ermöglicht eine hervorragende, detailgenaue Darstellung aller knöcherner Strukturen und der Zähne. Beim MRT müssen hingegen Einschränkungen in der Knochendiagnostik berücksichtigt werden. So lässt sich anhand des Vergleiches evaluieren, welche Methodik für die Darstellung der Oberkieferbackenzähne und ihrer periodontalen Anteile besser geeignet ist. Gleichzeitig erfolgt eine detailgenaue Beschreibung morphologisch-anatomischer Strukturen.
Dieses kann zukünftig die Wahl des geeigneten Untersuchungsverfahrens für erkrankte Patienten vereinfachen.
Für nachfolgende magnetresonanztomographische Studien an ausgewählten equinen Oberkieferbackenzähnen wird ein Vergleich der Darstellung von lebenden Tieren in Allgemeinanästhesie mit den gleichen Pferden wenige Stunden nach Euthanasie vorgenommen. Sollte die Qualität der Bildgebung post mortem im ausgewählten field of view überzeugen, könnten in Zukunft in diesem Bereich Forschungsprojekte an verstorbenen Pferden durchgeführt und lebende Patienten geschont werden.
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Serologische Untersuchung zur Prevalenz von Antikörpertitern und Virämie von non-primate Hepaciviren bei Vollblutpferden
Seroprevalence of antibody titres and virus-RNA detection in thoroughbred horses.
Projektverantwortliche: Dr. Jessika-M. Cavalleri; Prof. Karsten Feige
Laufzeit: September 2014 bis Dezember 2016
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
xx
Kooperationspartner:

twincore Hannover

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Auswertungen von Flugzähldaten zu antarktischen Walen in Kooperation mit Australien
Data analyses from Australian and German aerial surveys for Antarctic whales
Projektverantwortliche: Dr. Helena Herr
Laufzeit: September 2014 bis Dezember 2016
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)/DLR, 11.862 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Projekts werden Daten und Ergebnisse deutscher und australischer Flugerfassungen von Walen im Antarktischen Packeis gemeinsam ausgewertet. Australien (CSIRO und AMMC/ADD) und Deutschland (ITAW) sind derzeit die einzigen Nationen die Flugerfassungen von Walen in der Antarktis durchführen. Flugerfassungen gelten als favorisierte Methode zur Erfassung von Walen in Meereisregionen.
Das Hauptziel des Projektes ist die Erforschung der Beziehung zwischen Walen und Meereis im Antarktischen Ökosystem. Es soll grundlegende Kenntnisse schaffen, die für die Beurteilung des Einflusses von Klimawandel und der Auswirkungen zunehmender menschlicher Aktivitäten im Südlichen Ozean benötigt werden. Die Ergebnisse sollen die Schutz- und Managementbestrebungen internationaler Organisationen wie der IWC, CCAMLR und dem Antarctic Treaty System unterstützen.
Resultate:

Hardly any knowledge exists on the details of the relationship of Antarctic minke whales and sea ice, despite the fact that they are well known to inhabit the ice. Ship-based helicopter surveys conducted by Germany provide valuable data on minke whale occurrences along gradients of sea ice. In Australia, namely at CSIRO, considerable experience exists with regard to model-based evaluation of aerial survey data from Antarctic waters. Therefore, this project aimed to bring together researchers from Australia and Germany to work on the data from antarctica together and to analyze relationships of minke whales and sea ice. The results demonstrate a high correlation of minke whale densities and the position of the edge of the marginal sea ice zone (MIZ), as well as ice density and distance to the shelf edge. The model developed in this study allowed for patio-temporal predictions of minke whale distribution for specific ice-situations.

The results are the first to provide densities of minke whales in sea ice and are thus of value to management organisations such as the IWC.

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