TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung, Rückmeldung und Exmatrikulation
      • Stipendienantrag
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Lebensmittelqualität und -sicherheitForschung

Forschung

  • Über das Institut
  • Arbeitsgruppen
    • Organigramm
    • Lebensmittelbiotechnologie
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
    • Lebensmitteltoxikologie
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
    • Lebensmittelmolekularbiologie
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Lebensmittelmikrobiologie
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Lebensmitteltechnologie und -chemie
      • Info
      • Das Team
      • Das Labor
      • Dienstleistung
      • Projekte
      • Weblinks
    • Milchhygiene
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Foodborne Zoonoses
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
      • Weitere Arbeitsgebiete
      • Kooperationen
    • Nutzinsekten
      • Info
      • Forschung: IFNext
      • In Zukunft
      • International Network for Productive Insects‘ Health and Welfare (INPIHW)
      • Tiho-Insektarium
    • Chemie (Lehre)
      • Info
      • Das Team
  • Dienstleistung
  • Lehre
  • Fort- und Weiterbildung & Veranstaltungen
    • Aktuelle Veranstaltungen
    • Vergangene Veranstaltungen
  • Forschung
    • Forschungsdatenbank
    • StronGeR-mobile Schlachtung
      • Aktuelles
      • Über das Projekt
      • Newsletter
      • Archiv
    • Projekt WErnähR - Diskurs zu Fleischersatzstoffen
      • Über das Projekt
      • Diskurs
      • Auftaktveranstaltung
      • Ersatz oder Alternative?
    • EiP-Agri PlaWaKiRi
    • EiP-Agri DEALS
  • Publikationen
  • Beschäftigte
  • Stellenangebote
2229 Ergebnisse.
Einfluss von Lactoferrin auf Bacillus cereus Enterotoxine
The influence of lactoferrin on Bacillus cereus enterotoxins
Projektverantwortliche: Dr. Nadja Jeßberger; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Anfang 2022 bis Ende 2023
Drittmittelprojekt: Brigitte und Wolfram Gedek - Stiftung, 40.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Enteropathogene Bacillus cereus sind für Lebensmittelinfektionen mit dem Leitsymptom Diarrhö verantwortlich. In früheren Arbeiten konnten wir bereits zeigen, dass Milch die toxische Aktivität von B. cereus Enterotoxinen gegenüber humanen Darmepithelzellen hemmt. Dabei scheinen Caseine und auch Lactoferrin die Interaktion der einzelnen Toxinkomponenten zu blockieren. In diesem Projekt soll erstens der Einfluss von Lactoferrin auf Wachstum und Toxinproduktion verschiedener B. cereus Isolate getestet werden. Stamm-spezifische Unterschiede werden hierbei deutlich gemacht, sowie auch der Einfluss verschiedener Lactoferrine und deren Derivate. Mittels RNA Sequenzierung sollen die molekularen Mechanismen, die der erhöhten Toxinproduktion in Folge einer Lactoferrinexposition zugrunde liegen, aufgeklärt werden. Außerdem wird vergleichend festgestellt, welche Gene unter Eisenmangel und vor allem welche nach Lactoferrinkontakt verstärkt bzw. weniger stark exprimiert werden. Dies gibt einen Gesamt-Überblick über die transkriptionellen Veränderungen in dem Organismus. Der zweite große Punkt ist die detaillierte Untersuchung des hemmenden Effekts von Lactoferrin gegenüber den B. cereus Enterotoxinen in der Zellkultur. Hierfür werden verschiedene kommerziell erhältliche Lactoferrin-Präparate sowie Derivate getestet, ebenso wie deren Wirkung auf verschiedene B. cereus Toxine, z.B. Hämolysin BL, nicht-hämolytisches Enterotoxin, Zytotoxin K, und das emetische Toxin Cereulid. Abschließend wird die Frage nach dem Lactoferrin-sensing und der Motilität (Chemotaxis) von ausgewählten B. cereus Stämmen geklärt. Neben der generellen Fortbewegungsfähigkeit lässt sich so auch testen, ob Lactoferrin eine "abschreckende" oder eine "anziehende" Wirkung auf das jeweilige Isolat hat.
Details anzeigen
Einfluss der Temperatur von gefroren gelagertem Schweine-, Hähnchen-, Puten- und Rindfleisch auf die Qualität von daraus hergestellten kochsalz- und nitritreduzierten Roh- und Brühwürsten
Influence of temperature of frozen stored pig, chicken, turkey and cattle meat on the quality of salt and nitrite reduced raw and cooked sausages produced with these frozen meat
Projektverantwortliche: PD Dr. Carsten Krischek; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2023
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 40.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nach der Verarbeitung von Schweine- und Putenfleisch, welches bei -80°C für bis zu 48 Wochen tiefgefroren gelagert wurde, zu Rohwürsten, die Rotwerte höher und die aw-Werte niedriger waren im Vergleich zu ungefrorenen oder bei -18°C gefrorenen Fleischproben. Diese Ergebnisse legen nahe, dass bei Herstellung von Erzeugnissen aus derartig tiefgefrorenem Fleisch die Konzentrationen von Kochsalz und Nitritsalzen reduziert werden könnten, da sich Rotwerte und aw-Werte im umgekehrten Sinne bei einer Reduktion der Salze verändern würden. Allerdings muss eine Reduktion von Kochsalz und Nitritsalzen verhältnismäßig sein, da die Haltbarkeit und Textur verändert werden könnte. In der Studie wird deswegen Fleisch von Rind, Schwein, Hähnchen und Pute für 24 Wochen bei -18°C und -80°C gelagert und nach dem Auftauen zu Roh- und Brühwürsten mit reduzierten Kochsalz- und Nitrit-Konzentrationen verarbeitet, wobei die Fleischerzeugnisse während der Reifung und Lagerung unter Schutzgasatmosphäre mikrobiologisch, sensorisch und physikochemisch analysiert werden.
Details anzeigen
Nahrungsmittel der Zukunft- Insekten
Future Foods - Insects
Projektverantwortliche: Dr. Nils Grabowski; Dr. Juliane Hirnet; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: September 2022 bis August 2023
Drittmittelprojekt: Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Projektförderung Freiraum, 144.160 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Der Konsum essbarer Insekten ist sowohl Jahrtausende alte Traditionen in vielen Regionen der Welt wie auch Novum in den Regionen, in denen sie bislang kaum konsumiert werden, z.B. Europa. Die kommerzielle Zucht entlastet natürliche Populationen, führt zu kontrollierter Qualität und schafft neue Verdienstmöglichkeiten. Da sie in großen Gruppen gezüchtet werden, benötigen sie dieselbe Aufmerksamkeit hinsichtlich Tiergesundheit und Tierwohl wie andere Nutztiere, und das wurde bisher nicht praktiziert.
Ziel des Projektes ist, Tiermedizin- und Biologiestudierende auf dieses Arbeitsfeld vorzubereiten. In Semestermodulen lernen Erstere, wie man integrale Bestandsbetreuung auf einem Insektenbetrieb durchführt und Letztere, wie man bisher ungenutzte Arten auf die Verwendung als Nutztier prüft. Jedes Studierendenteam erhält die Aufsicht über eine Insektencharge, die sie betreuen. Dadurch werden die Kursteilnehmer*innen zu kompetenten Ansprechpartnern für Landwirt*innen.
Details anzeigen
Weiterführung Pilotstudie zur Untersuchung des Gesundheitszustands des Eurasischen Fischotters (Lutra lutra) in Schleswig-Holstein
Ongoing pilot study for health investigations on Eurasian otters (Lutra lutra) in Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Caecilia Striewe
Laufzeit: Juli 2021 bis Juli 2023
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 199.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Population des Eurasischen Fischotters (Lutra lutra) besiedelt im Zuge ihrer Wiederausbreitung in Deutschland mittlerweile auch wieder alle Landesteile in Schleswig-Holstein (SH). Im Zuge steigender Otterzahlen rücken verschiedene Konfliktthemen in den Vordergrund, wie z.B. der Straßenverkehr als Haupttodesursache, Schadstoffbelastungen von Gewässern oder etwa das Problemfeld Fischerei und Artenschutz. Tot aufgefundene Fischotter können als wertvolle Grundlage für eine Vielzahl von Fragestellungen dienen, da immer noch viele Wissenslücken über diese streng geschützte und sehr heimlich lebende Art bestehen. In den zwei erfolgreichen ersten Jahren einer Pilotstudie seit 2019 wurde ein großes Netzwerk an Beteiligten aufgebaut, die alle toten Fischotter in SH strategisch sammeln und dem ITAW zur Untersuchung übergeben. Über 90 Fischotter aus den Jahren 2015-20 (teils eingelagerte Tierkörper) konnten bisher bereits untersucht werden. Während der standardisierten Obduktionen wird von allen Tieren das Alter und Geschlecht bestimmt, der Ernährungszustand wird beurteilt und alle Auffälligkeiten dokumentiert. Zudem erfolgt routinemäßig eine große Bandbreite an weiteren Untersuchungen und Diagnostik. Dies beinhaltet zurzeit: Histologie, Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Populationsgenetik, Nahrungsökologie, Reproduktion und teils Schadstoffanalysen. Somit ergibt sich ein umfassender Einblick in den momentanen Gesundheitsstatus der Population. Die gesammelten Erkenntnisse bilden die Grundlage für angewandten Artenschutz, Managemententscheidungen und Interessenskonflikte. Die Fortführung des Projekts für zunächst zwei weitere Jahre ist sehr wichtig, um eine langfristige Datenaufnahme zu gewährleisten und somit etwaige Trends in der Population bewerten zu können.
Details anzeigen
IEMAS-Ausarbeitung, Weiterbildung und Umsetzung von Indikatoren für marine Säugetiere im Rahmen der MSRL (regional und national), sowie deren fachliche Vertretung bei BLANO, OSPAR, HELCOM und ICES
IEMAS-Elaboration, training and implementation of indicators for marine mammals in the framework of the MSFD (regional and national), as well as their technical representation at BLANO, OSPAR, HELCOM and ICES.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Anita Gilles (HELCOM, OSPAR); Dr. Kristina Lehnert (HELCOM); Kristine Brüggemann (BLANO, HELCOM)
Laufzeit: Juli 2021 bis August 2023
Drittmittelprojekt: Bundesamt für Naturschutz, 478.092 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Artengruppe der marinen Säugetiere stellt einen relevanten Ökosystembestandteil in den deutschen Meeresgewässern dar. Gemäß der letzten Bewertung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (2008/56/EG, MSRL) haben die marinen Säugetiere in Nord- und Ostsee keinen guten Erhaltungszustand erreicht. Gute Datengrundlagen sowie wissenschaftlich belastbare Konzepte zur Bewertung des Zustands sind nötig, um Maßnahmen zu verabschieden, die in der Folge zu einem guten Erhaltungszustand der jeweiligen Populationen der marinen Säugetierarten führen. Damit diese Daten möglichst umfangreich, vergleichbar und flächendeckend zur Verfügung stehen, ist eine regionale Koordination des Monitorings und der für die Bewertung verwendeten Indikatoren unabdingbar. Da marine Säugetiere hoch mobile Arten sind, ist es auch aus wissenschaftlicher Sicht unumgänglich die Umsetzung und Überprüfung von Indikatoren sowie die Effektivität des Monitorings auf internationaler Ebene abzustimmen und umzusetzen. Zudem ist die Entwicklung der Indikatoren ein wichtiges Instrument für zukünftige Forschungskonzepte im Monitoringbereich und erfordert die Ergebnisse, wissenschaftliche Analysen und Ansätze zur Ausgestaltung der Indikatoren in den internationalen Prozess einzubringen.
Das Ziel dieses Vorhabens ist es datenbasierte, regional akzeptierte Indikatoren zur Bewertung des Zustands der marinen Säugetiere in Nord- und Ostsee weiterzuentwickeln und national und regional zur Abstimmung zu bringen. Verschiedene Ansätze zur Bewertung des Zustandes der Biodiversität unter der MSRL werden auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene erarbeitet, weiterentwickelt und harmonisiert. Sie werden sowohl national als auch regional und international in Meeresschutzübereinkommen (für Deutschland relevant: Oslo-Paris Kommission (OSPAR) und Helsinki Kommission (HELCOM)) durch zahlreiche Gremien und Arbeitsgruppen (z.B. unter dem International Council for the Exploration of the Sea (ICES)) bearbeitet und verhandelt. In Deutschland wird die Zusammenarbeit zur MSRL und zu Teilen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) im Rahmen der BLANO organisiert.
Wissenschaftler des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) haben in der Vergangenheit nationale und internationale Forschungsvorhaben sowie Monitoringkonzepte mit einem Schwerpunkt auf marinen Säugetieren entwickelt bzw. umgesetzt, so dass langjährige Datenreihen, Expertenwissen und Grundlagen zur Ausgestaltung der Indikatoren zur Verfügung stehen und in den Prozess einfließen können. Damit deutsche Forschungsergebnisse und Indikatorenkonzepte auf internationaler Ebene ausreichend berücksichtigt werden können, ist eine kontinuierliche Mitarbeit in den verschiedenen Arbeitsgruppen notwendig, was im Rahmen dieses Projektes ermöglicht wird.
Kooperationspartner:

Dr. vet. med. Paulo Dorneles

Details anzeigen
Understanding and valuing coastal and marine biodiversity and exosystems services
Understanding and valuing coastal and marine biodiversity and exosystems services
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Joseph Schnitzler
Laufzeit: Mitte 2021 bis Februar 2023
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 45.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist der Aufbau und die Festigung unseres Projektkonsortiums, die Ausarbeitung des Projektantrag und die Sicherstellung einer gemeinsamen fristgerechten Antragstellung in diesem EU-Förderprogramm. Die Zusammenstellung eines überzeugenden Projektkonsortiums mit der Einbindung von vielen verschiedenen europäischen Ländern ist durchaus wichtig. Wir streben an, für das Projekt die Koordination zu übernehmen, als auch wichtige Forschungsbereiche abzudecken. Zu den Leistungen gehört auch, durch Bildung und Ausbildung (Schul- und Meereskunde, Kunst- und Bürgerwissenschaftsplattformen) zu einem besseren gesamtgesellschaftlichen und öffentlichen Verständnis des Zusammenhangs zwischen Biodiversität und der Funktionsweise von Ökosystemen beizutragen. Daher möchten wir gezielt mit einem professionellen Medien Partner ein gutes Outreach Konzept erstellen. Das vorgeschlagene Projekt soll es uns ermöglichen, mit den Projektpartnern die Vorbereitung des Antrages sicherzustellen, den Antrag mit erfahrenen Wissenschaftlern aus dem Bereichen Biodiversität, Ökologie und Gesundheit schreiben und mit der Unterstützung eines externen professionellen Büro für EU-Projektantragstellung fristgerecht einreichen zu können.
Resultate:

In dem Projekt konnte mit den Projektpartnern die Vorbereitung des Antrages sichergestellt werden. Mit erfahrenen Wissenschaftlern aus dem Bereichen Biodiversität, Ökologie und Gesundheit und mit der Unterstützung eines externen professionellen Büro für EU-Projektantragstellung, wurde der Antrag fristgerecht eingereicht.

Details anzeigen
Realising a game changer in tagging wild animals; stress-free instrumentation of the program 'Experiment'
Realising a game changer in tagging wild animals; stress-free instrumentation of the program 'Experiment'
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Oktober 2021 bis März 2023
Drittmittelprojekt: VolkswagenStiftung, 119.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Markierung von Wildtieren ist wichtig, um deren Verhalten und Lebensraumnutzung zu untersuchen. Das Projekt "Realising a game changer in tagging wild animals; stress-free instrumentation" ist Teil der Förderinitiative "Experiment" der VolkswagenStiftung. Ziel ist es, die Markierung von Wildtieren weniger stressig zu gestalten. Zu diesem Zweck werden derzeit so genannte selbstanbringende Smart Tags entwickelt. Dazu müssen die Tiere nicht gefangen und immobilisiert werden, können aber dennoch mit neuen Hightech-Geräten ausgestattet werden, die die Forscher über ihre Gewohnheiten informieren. Die Smart Tags werden derzeit an verschiedenen Tierarten getestet und für diese angepasst. Ziel ist es, den Stress zu verringern, dem die Tiere ausgesetzt sind, während sie mit Sendern ausgestattet werden, um diesen Prozess tierfreundlicher zu gestalten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die nach der Markierung aufgezeichneten Daten sofort verwertbar sind, so dass die Forscher die ursprünglichen Daten nicht verwerfen müssen, weil sich das Tier nach dem Fang abweichend verhält. In der Tat zeigen die Tiere nach dem Anbringen der bisher verwendeten Sendertypen in der Regel ein abnormales Verhalten, was zu erheblichen Abweichungen bei den Messdaten und sogar dazu führen kann, dass das markierte Tier seinen üblichen Lebensraum verlässt. Die Markierung von Tieren wird in vielen Forschungsprojekten weltweit eingesetzt. Die gesammelten Daten geben Aufschluss über die Lebensweise der Tiere, ihre Raumnutzung, ihren Energieverbrauch, ihr Verhalten und sogar ihre emotionale Verfassung. Damit liefern sie wichtige Informationen für den Schutz und das Management. Dieser Ansatz ist so wirkungsvoll, dass er sich zu einer eigenen Disziplin, dem Biologging, entwickelt hat.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Rory Wilson, Biosciences, College of Science, Swansea University (SU), Swansea, UK

Details anzeigen
Akustisches Monitoring von Schweinswalen 2022
Acoustic harbour porpoise monitoring 2022
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: November 2021 bis Oktober 2023
Drittmittelprojekt: LKN, 49.979 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale sind Repräsentanten der Top-Prädatoren aus der Gruppe der Säugetiere in Nordsee und Wattenmeer. Mit der Novellierung des Nationalparkgesetzes im Jahr 1999 wurde ein Teil des Nationalparks explizit dem Schweinswalschutz gewidmet, da dort eine hohe Dichte von Mutter-Kalb-Paaren festgestellt wurde. Im Rahmen der Neuordnung des Bund/Länder-Messprogramms (BLMP) wurde im Januar 2011 ein Programm zum gemeinsamen Monitoring von Meeressäugern vereinbart, das die Anforderungen eines Monitorings nach den einschlägigen europäischen Richtlinien und internationalen Konventionen erfüllt. Die schleswig-holsteinische Nationalparkverwaltung (NPV) im Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) hat in diesem Programm die Aufgabe, das akustische Monitoring von Schweinswalen zu organisieren, umzusetzen und zu finanzieren. Die akustischen Untersuchungen für die NPV werden vom Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) als Bestandteil des gemeinsamen Meeressäuger-Monitorings im Rahmen des BLMP durchgeführt. Hierfür werden Messstationen an fünf festgelegten Standorten im schleswig-holsteinischen Wattenmeer (Lister Tief, Meldorfer Bucht, Rochelsteert und Westerland) und erstmalig im Bereich der Außenelbe (in der Nähe des Messpfahls "Zehnerloch") betrieben. An den Messstationen befinden sich Klickdetektoren (Cetacean-Porpoise Detectors, C-PODs), welche die Echoortungsaktivität von Schweinswalen aufzeichnen. Die C-PODs werden turnusmäßig gewartet und ausgelesen. Die so gewonnenen Daten werden vor dem Hintergrund der Optimierung des akustischen Monitorings sowie erforderlichen Erweiterungen bei einem dauerhaften Betrieb der Messstationen ausgewertet. Die Daten dieser Langzeitstudie geben Aufschluss über eine mögliche Rhythmik sowie Tidenabhängigkeit in den Schweinswaldetektionen über den Tag und im Verlauf eines Jahres.
Details anzeigen
WaterSafe
WaterSafe
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Isabel Hennig-Pauka
Laufzeit: März 2021 bis Februar 2023
Drittmittelprojekt: SP Europäische Innovationspartnerschaften (Landwirtschaftskammer Niedersachsen), 89.794 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
In zwei schweinehaltenden Betrieben werden in jeweils zwei baugleichen Ferkelaufzuchtabteilen
in drei Durchgängen Vergleichsuntersuchungen in Hinblick auf Tiergesundheit, Tageszunahmen
und Behandlungen durchgeführt, nachdem in jeweils einem Abteil das
Tränkwasserleitungssystem mit einem innovativen Reinigungsverfahren gereinigt wurde. Das
Verfahren kombiniert mechanische Reinigungskräfte, die mit einer mobilen Spülvorrichtung unter
Nutzung einer Druckkonstantanlage ins System eingebracht werden, mit einem neuen
chemischen Reinigungskonzept. Die Reinigungssubstanz basiert auf dem synergistischen
Zusammenwirken von Vitaminen, organischen Säuren, Metallionen und Detergenzien, die jeweils
unterschiedliche Zielstrukturen von Erregern angreifen, damit eine ausgeprägte antimikrobielle
Wirksamkeit entfalten und auch extrazelluläre Nukleinsäuren (z.B. Resistenzgene) zerstören. Die
Effektivität des Reinigungsverfahrens wird durch die chemische und mikrobiologsiche Bewertung
der Leitungsbeläge vor und nach der Reinigung überprüft. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
wird unter Berücksichtigung der Leistungsdaten, des Zeitaufwandes und der Materialkosten
ausgewertet.
Details anzeigen
Alternativmethoden: Weiterentwicklung der 3R-Schulungsplattform (3R-SMART-2) - Reichweitenoptimierung, fachliche Erweiterung und Transparenzsteigerung der 3R-SMART
Alternative Methods - 3R Training Platform for Methodological Approaches to Reduce Animal Testing (3R-SMART) - Further development in Visibility, Attracitiveness and Functionality.
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Hiebl; Dipl.-Inf. Fabian Gumz; Christian Nordmann, MA; Dr. Elisabeth Schaper
Laufzeit: Oktober 2021 bis September 2023
Drittmittelprojekt: BMBF, 212.548 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Es wurde eine Aufstockung für die 3R-Schulungsplattform beantragt, um Reichweite, Attraktivität und Funktionalität der Plattform zu erhöhen. Coronabedingt war dies bisher nicht möglich. Vorgesehen ist die Zielgruppen-Erweiterung, Vernetzung der 3R-SMART mit etablierten Online-Portalen externer Partner, Integration eines Bereichs mit Open-Educationsl-Resources sowie einer Beitragsssammlung zu 3R-Zentren, die Einbindung interaktiver Elemente in bestehende Beiträge, die Verlinkung von 3R-SMART-Beiträgen und Beiträgen externer Quellen zu "3R-Rallys" und die Etablierung Twitter-basierter 3R-Diskurse.
Kooperationspartner:

Philipps-Universität Marburg

Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • ....
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover