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2227 Ergebnisse.
Untersuchungen zu Möglichkeiten einer oralen Vitaminsubstitution bei Vorliegen einer experimentell ausgelösten exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) sowie zur Bedeutung des Zeitpunkts der experimentellen Induktion der EPI bei wachsenden, pankreasgangligierten Schweinen - als Modelltier für das an cystischer Fibrose erkrankte Kind
Investigations on effects of oral vitamin substitution in pigs with experimentally induced exocrine pancreatic insufficiency (EPI) and age at experimentally induced EPI in growing pigs - the pancreatic duct ligated pig as a model for children suffering from cystic fibrosis
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Anne Mößeler
Laufzeit: Januar 2012 bis Dezember 2012
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
An cystischer Fibrose erkrankte Kinder leiden nicht nur an massiver Einschränkung der Lungenfunktion, sondern oft auch parallel an exokriner Pankreasinsuffizienz. Die verminderte Verdauungskapazität führt dabei nicht selten zu Unterernährung, Mangelerkrankungen (insb. fettlösliche Vitamine) und einem verminderten Wachstum der Kinder. Daneben sind oftmals Verdauungsstörungen (Meteorismus und Diarrhoe infolge einer reduzierten enzymatischen Verdauungskapazität) und eine verminderte spontane Nahrungsaufnahme zu konstatieren. In einer jüngsten Studie (Diss. Schwarzmaier) zeigten sich bei Tieren mit exokriner Pankreasinsuffizienz nach oraler Gabe hoch dosierter fettlöslicher Vitamine in Kombination mit einem effizienten Emulgator keine Vitamin-Mangelsituationen. Die im Vergleich zum Menschen deutlich höhere Wachstumsintensität der juvenilen Schweine ermöglicht dabei die Überprüfung derartiger Effekte im "Zeitraffer". In ersten Studien mit jungen, wachsenden Schweinen zeigten sich zum Einen das auch bei Kindern beobachtete geringere Wachstum, daneben aber auch eine deutliche Verschiebung der Anteile der verschiedenen Organe an der Körpermasse.
Zum Einsatz kommen neben intakten Kontrolltieren drei Gruppen von pankreasgangligierten Tieren, wobei bei zwei Gruppen in relativ jungem Alter (8 Wochen) eine exokrine Pankreasinsuffizienz chirurgisch ausgelöst wird, während eine weitere Gruppe in höherem Alter (16 Wochen) pankreasgangligiert wird. Mit diesem Vorgehen soll überprüft werden, ob es beim Schwein ein "sensibles Fenster" gibt, in dem das exokrine Pankreas für die Entwicklung des Jungtieres zwingend notwendig ist und ob beim älteren Tier das exokrine Pankreas ggf. für die normale Körperentwicklung nicht relevant / essentiell ist (wie in der Literatur beschrieben).
Kooperationspartner:

Abbott Products GmbH, Dr. K. Witte, Dr. P. Gregory

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Untersuchungen zum Verzicht auf Schnabelkürzen bei Mastputen, Teilprojekt - LFG Ruthe -
Investigation how to abandon beak trimming of female fattening turkeys. Subproject carried out on the experimental farm Ruthe.
Projektverantwortliche: Spindler, Birgit; Schulze Hillert, Marlene; Hartung, Jörg; Kamphues, Josef
Laufzeit: Oktober 2011 bis Dezember 2012
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Federpicken und Kannibalismus sind ein verbreitetes Tierschutzproblem in Putenherden. Als Ursachen für diese schädigenden und verlustreichen Verhaltensstörungen wird eine Vielzahl von Einflussfaktoren diskutiert. Dazu gehört auch die Zusammensetzung des Futters. In Praxiskreisen wird häufig die Meinung vertreten, dass das moderne Putenfutter zu wenig tierisches Protein enthalte (meist durch Soja ersetzt) und dieser Mangel das gegenseitige Bepicken auslöse. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird geprüft, ob eine Anreicherung des Putenfutters mit tierischem Eiweiß das Auftreten von Federpicken und Kannibalismus zu reduzieren vermag. Dazu werden auf dem Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover unter praxisnahen aber kontrollierten Bedingungen in mehreren Gruppen sowohl schnabelgekürzte als auch nicht schnabelgekürzte Putenhennen gehalten. Dabei erfolgt die Versorgung der Tiergruppen mit konventionellem Futter auf pflanzlicher Basis und alternativ mit einem Futter, in dem ein Teil des Sojaextraktionsschrotes durch tierische Eiweißquellen ersetzt worden ist. Neben der Erhebung von Daten zur Tierleistung, zum Management und zur Haltungsumwelt liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Dokumentation von Federpicken und Kannibalismus mit Hilfe regelmäßiger Tierbeurteilungen und videogestützter Verhaltensbeobachtungen. Von dem Vorhaben wird erwartet, dass es Aufschluss darüber gibt, ob eine Erhöhung des Anteils an tierischem Protein im Futter Federpicken und Kannibalismus mindern oder verhindern kann. Die gewonnenen Erfahrungen sollen im Erfolgsfalle in einem zweiten Schritt auf die Praxis übertragen werden, so dass künftig möglicherweise auf das Schnabelkürzen bei Mastputen verzichtet werden kann.
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Orale Applikation von 25OHD3 und Ca-Homöostase bei Schweinen
Oral application of 25OHD3 and Ca homeostasis in pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. G. Breves; Prof. Dr. B. Schröder; PD Dr. M. Wilkens
Laufzeit: 2011 bis 2012
Drittmittelprojekt: DSM Nutritional Products, 60.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Untersucht werden die Wirkungen einer oralen Applikation von 25OHD3 auf den renalen und intestinalen, trans- und parazellulären Transport von Calcium und Phosphat beim wachsenden Schwein.
Resultate:

Plasma 25-OHD3 concentrations were clearly increased with higher Hy-D treatment. However, with the exception of renal calbindin-D28k RNA expression, for none of the recorded parameters of Ca and P homeostasis a significant effect of increasing Hy-D doses was observed.

 

For the discussion of this finding, it now would be very helpful to examine whether plasma calcitriol levels were really stimulated by the higher 25-OHD3 concentrations. On the other hand, at least partly, the relative low number of animals per group could also be a reason for the lack of significant results, i.e. in case of active Ca absorption in the jejunum.

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Alternatives Probenentnahmeverfahren als Benchmarking für eine risikoorientierte Rückstandsuntersuchung an Schlachtschweinen
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Thomas Blaha; Prof. Dr. Günter Klein; Dr. Verena Gotter; Dr. Diana Meemken
Laufzeit: Januar 2011 bis Ende 2012
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Es soll die wissenschaftliche Grundlage für die Umstellung der seit vielen Jahren unverändert durchgeführte Methode der Probenentnahme für den NRKP von der zufälligen Beprobung z.B. durch Festlegung eines bestimmten Intervalls am Schlachtband, d.h. Auswahl von "anonymen" einzelnen Schlachtkörpern, auf die informationsbasierte, risikoorientierte Auswahl von Schlachtkörpern von Tierbeständen für die ein erhöhtes Rückstandsrisiko erkennbar ist, erarbeitet werden. Es gilt, einen Prototyp der risikoorientierten Probenentnahme für den NRKP zu entwickeln, der als technische Anleitung für das amtliche Überwachungspersonal zur effizienten, auf die Herkunftsbestände von Schlachtschweinen bezogene amtliche Rückstandsüberwachung an allen deutschen Schlachthöfen Verwendung finden kann. Durch das gezielte Beprobungsverfahren wird die Findungsrate von unzulässigen Rückständen auf Tierbestandsbasis erhöht, wodurch ein Beitrag zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit von Fleisch und Fleischprodukten sowie zur Senkung der Entstehung von antimikrobiellen Resistenzen von Bakterien in der Lebensmittelkette geleistet wird.
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Standardisierung der Organbefundung innerhalb des NRW-Clusterprojektes "Gesunde Tiere - Gesunde Lebensmittel"
Standadisation of slaughter checks
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Thomas Blaha; Dr. Diana Meemken; Thorsten Steinmann
Laufzeit: Januar 2011 bis Dezember 2012
Drittmittelprojekt: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband(WLV) aus EFFRE-Mitteln der EU
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Der Beitrag der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover innerhalb des Gesamtprojektes befasst sich mit dem
Status- Quo sowie potentiellen Optimierungsmöglichkeiten in der gegenwärtigen amtlichen Befunddatenerfasssung an den beteiligten Projektschlachthöfen. Gegenstand der Untersuchungen sind die Erhebungen gemäß Anlage 3 AVV LmH. Die Arbeitsplanung sieht dabei im Wesentlichen drei Phasen vor: 1.) Im Rahmen einer Status- Quo-Erhebung wird zunächst eine vergleichende Doppelbefundung für jedes Organsystem der o.g. Anlage durchgeführt (mit dem parallel untersuchenden Tierarzt Herrn Steinmann als Referenzwert). 2.) Daraufhin soll die Standardisierung im eigtlichen Sinne erfolgen, d.h. die Erarbeitung einer Präzisierung, die im Anschluss an eine Schulung übernommen werden soll. 3) Nach einer Trainingsphase soll hieraufhin abschließend, das Verbesserungspotential durch eine erneute Doppelbefundung untersucht werden. Neben dem Vergleich der amtlichen Ergebnisse mit dem Standard des Untersuchers, werden dabei Optimierungsvorschläge des Befundschemas entwickelt, die eine nähere Präzisierung der Entscheidungskriterien beinhalten. Ziel der Arbeit im Projekt ist eine kontinuierliche Verbesserung der Tiergesundheit und damit auch der Lebensmittelsicherheit durch Schaffung einer soliden Datengrundlage für gezielte Präventionsmaßnahmen in Form von standortübergreifenden Standards am Schlachtband.
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Schalenwildmonitoring in Niedersachsen
Monitoring ungulates in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Dr. Egbert Strauß; Dipl. Biol. Reinhild Gräber; Dipl.-Biol. Britta Habbe
Laufzeit: Januar 2011 bis Dezember 2012
Drittmittelprojekt: Landesjägerschaft Niedersachsen e. V. (Verbandsmittel), 64.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Veranlassung
Kenntnisse über Verhalten und Populationsgröße der einzelnen Schalenwildarten sind Voraussetzung für ein sinnvolles Management. Aufgrund dessen müssen die Ursachen von Bestandsschwankungen in Schalenwildpopulationen bekannt sein, um gezielt effektive Maßnahmen einleiten und Fehlurteile vermeiden zu können.
Die Schalenwildpopulationen in Niedersachsen sind in den letzten Jahren stark angewachsen (DJV 2010), die tatsächliche Bestandsdichte ist jedoch weitestgehend unbekannt. Genaue und nachhaltige Entscheidungen für Abschusspläne sind daher schwierig zu treffen und somit wird das momentane Schalenwildmanagement besonders auch vor dem Hintergrund der "Wald + Wild - Kontroverse" diskutiert.
Der zu erwartende Einfluss von Großprädatoren wie Wolf und Luchs auf die Bestände in Deutschland ist sowohl quantitativ (auf die Populationsdichte) als auch qualitativ (auf das Verhalten) unbekannt (Okamara & Langwald 2002). Um diesen Einfluss verifizieren zu können, müssen auch weitere potentielle Einflussfaktoren für mögliche lokale Schwankungen der Bestände und der Jagdstrecke wie z.B. durch Habitatveränderungen, Sukzession, Jagd, Fütterung, Störungen etc. bekannt sein. Veränderungen im Raum- Zeitverhalten, sei es durch den Wolf, den Menschen oder die Jagd können verstärkt Wildschäden an Wald und Feld und damit Kosten sowie Ertragseinbußen in der Forst- und Landwirtschaft verursachen (Herbold 1990, Schmidt 1992, Gaertner & Hauptmann 2005).
Dieses Projekt soll in enger Abstimmung mit dem Wolfskonzept Niedersachsen des Nds. Ministerium für Umwelt und Klimaschutz, den Niedersächsischen Landesforsten und dem Wolfsprojekt der Landesjägerschaft Niedersachsen durchgeführt werden.
Problemstellung
Zur Erfassung von Schalenwildbeständen werden derzeit verschiedene Methoden angewendet (TOTTEWITZ et al. 1996, MARQUES et al. 2001, THOMAS et al. 2002, GRÄBER 2010, HUPE et al. 2010), die bislang nicht ausreichend und nicht für alle Schalenwildarten gleichermaßen anwendbar sind.
Das Raum-Zeitverhalten von Rot- und Damwild auf lokaler Ebene ist sehr variabel (Okamara & Langwald 2002) und aufgrund unbekannter Ursachen kommt es häufig zu subjektiven Fehldeutungen. Bei einer Rückkehr von konfliktträchtigen Tierarten wie Wolf und Luchs ist es zu erwarten, dass diese Arten bei Veränderungen im Verhalten der Beutetiere vorschnell als vermeintliche Störfaktoren benannt werden. So können subjektiv wahrgenommene Verhaltensänderungen beim Rot-, Dam- und Rehwild (Rudelbildung, Sicherungsverhalten, Ausweichverhalten) schnell neue Konfliktfelder entstehen lassen.
Ziele
Als mittelfristiges Ziel gilt die Weiterentwicklung valider Methoden zur Bestandserfassung der Schalenwildarten (Rot- Dam- und Rehwild) auf lokaler Ebene anhand von Referenzgebieten.
Besonders mit dem Blick auf die baldige Wiederkehr der Großprädatoren Wolf und Luchs ist es möglich, zum jetzigen Zeitpunkt Vergleichsdaten ohne die Anwesenheit von diesen Beutegreifern zu erhalten, welche im weiteren Verlauf als Referenzdaten dienen können.
Details anzeigen
Identifizierung von Lungenwurm- und Leberegelrisikogebieten mit Hilfe geogrophischer Informationssysteme (GIS)
Identification of lungworm und fluke risk areas with geographic information systems (GIS)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD ; Prof. Dr. T. Schnieder
Laufzeit: Mitte 2011 bis Ende 2012
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen von ca. 20.000 Tankmilkproben soll versucht werden, mit Hilfe von GIS-Daten ein Risikovorhersagemodell bezüglich einer Lungenwurm- bzw. Leberegelinfektion bei Rindern zu erstellen.
Kooperationspartner:

PD Dr. Franz Conraths, Friedrich-Loeffler-Institut Wusterhausen

Dr. Christoph Staubach, Friedrich-Loeffler-Institut Wusterhausen

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Erstellung einer Ontologie zur Klassifizierung des Schweregrades von Tierversuchsverfahren gemäß Anhang VIII der Europäischen Richtlinie 2010/65/EU. Teilprojekt 1: Auswahl und Bewertung von relevantem biomedizinischen Fachwissen aus der Domäne Versuchstierkunde, hier: Art der Manipulation in ausgewählten Tierversuchsvorhaben mit Mäusen und Art des Schmerzes, des Leidens, der Ängste oder des dauerhaften Schadens der Tiere
Creation of an ontology for the classification of the degree of severity of animal testing procedures according to Annex VIII of the European Directive 2010/65/EU. Sub-project 1: Selection and assessment of relevant biomedical expert knowledge in the area of laboratory animal science, here: art of the manipulation in selected animal testing projects with mice and the art of pain, suffering, fears or enduring damage of animals.
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Pablo Steinberg
Laufzeit: November 2011 bis April 2012
Drittmittelprojekt: Bundesinstitut für Risikobewertung, 21.320 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Tierversuchsvorhaben unterliegen in Deutschland wie in der gesamten Europäischen Union einem Genehmigungsprozess, der die Prüfung der Unerlässlichkeit des Tierversuchsvorhabens einschließt und in diesem Zusammenhang sehr hohe Anforderungen an die Bewertung der zu erwartenden Belastung der Versuchstiere stellt.

Die Richtlinie 2010/63/EU vom 22. September 2010 zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere definiert im Artikel 15 in Verbindung mit Anhang VIII "Klassifizierung des Schweregrades der Verfahren" die Kategorien der Schweregrade von Tierversuchsvorhaben. Gemäß diesem Anhang basiert die Klassifizierung des Schweregrades auf vorgegebenen Zuordnungsfaktoren und zusätzlichen Gewichtungsfaktoren. So ist z. B. die Einordnung des Begriffs "Injektion, subcutan" durch die inhaltliche Verknüpfung mit dem Gewichtungsfaktor "Häufigkeit des Eingriffs" und einer weiteren Verknüpfung mit dem Gewichtungsfaktor "Alter des Tieres" in die Kategorie "Schwer" denkbar.

ln der zu entwickelnden Ontologie werden die Beziehungen zwischen den Kategorien der Schweregrade und der ihnen zugeordneten Faktoren im Detail definiert und beschrieben. Das dafür erforderliche Fachwissen wird durch eine Analyse der relevanten wissenschaftlichen Literatur insbesondere zur Versuchstierkunde, Haltung und Verhalten von Versuchstieren ermittelt und in Form von Schlüsselbegriffen und Definitionen extrahiert. Über eine Benutzeroberfläche wird die Ontologie nutzbar gemacht.
Details anzeigen
Untersuchungen zur postprandialen Kinetik verschiedener Parameter im Blut (Triglyceride, Glukose, Insulin) bei Schweinen mit experimentell ausgelöster exokriner Pankreasinsuffizienz (Modelltier pankreasgangligiertes Minischwein) unter Berücksichtigung der praecaecalen Verdaulichkeit der Nährstoffe bei Einsatz verschiedener Diäten und Enzymprodukte
Investigations on postprandial kinetics of various parameters in blood (triglycerides, glucose, insulin) in pigs with experimentally induced exocrine pancreatic insufficiency with parallel investigation of prececal digestibility of nutrients from different test diets and using different enzyme preparations
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Anne Mößeler; Sarah Kollek; Nina Schüler
Laufzeit: Juli 2011 bis Ende 2012
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Zur Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz stellt die Enzymsubstitution mit Produkten porciner Herkunft nach wie vor die Methode der Wahl dar. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den mikrobiell gebildeten Lipasen, da die Normalisierung der Fettverdauung nach wie vor das bedeutendste, zugleich aber am schwierigsten zu erreichende Ziel der Therapie darstellt.
Zum besseren Verständnis der Verdauungs- und Absorptionsprozesse sowie um Aussagen zur Magenentleerung zu gewinnen, soll anhand von Blutuntersuchungen die Kinetik der Nährstoffanflutung bei Einsatz definierter Testmahlzeiten geprüft werden. Da bisher zum pankreasgangligierten Tier keinerlei Untersuchungen zur parallelen Bestimmung der praecaecalen Verdaulichkeit der Nährstoffe und der postprandialen Kinetik im Blut vorliegen, hat diese Studie zunächst orientierenden Charakter. Neben einem oralen Glukosetoleranztest werden auch ein sog. "Triglyceridprovokationstest" und der NBT-PABA-Test durchgeführt, um nähere Informationen zu der Verdauung und Absorption von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen zu generieren. In einem weiteren Schritt wird durch die Bestimmung von Blutparametern (u.a. Triglyceride im Blut) die Effizienz substituierter Enzymprodukte geprüft. Hierbei kommen verschiedene Testmahlzeiten und Enzymprodukte zum Einsatz, die in den vergangenen Jahren bereits in zahlreichen Verdauungsversuchen untersucht wurden.
Durch dieses Vorgehen soll ein besseres Verständnis für die zur Optimierung der Nährstoffverdauung notwendigen galenischen Zubereitungen gewonnen werden.
Kooperationspartner:

Abbott Products GmbH, Dr. K. Witte, Dr. P. Gregory

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Untersuchungen zu Auswirkungen unterschiedlicher Stärke- und Rohfasergehalte im Mischfutter für Kaninchen in der Heimtierhaltung
Investigation on effects of different starch and fibre levels in mixed feeds for rabbits kept as pets
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Katharina Dillmann, geb. Südmersen; Dr. Petra Wolf
Laufzeit: Juni 2011 bis Dezember 2012
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Immer wieder wird der Einsatz von Stärke im Mischfutter für Kaninchen kontrovers diskutiert. Während Befürworter diesbezüglich keine Probleme für die Gesundheit von Kaninchen sehen, befürchten Gegner einer stärkereichen Fütterung nachteilige Effekte auf bestimmte ernährungsphysiologische Prozesse. Viele kommerzielle Futtermittel (marktübliche) weisen allerdings höhere Stärkegehalte auf (z.B. Mischfutter auf der Basis von Getreide). Diese Mischfutter werden bei Kaninchen in der Heimtierhaltung sehr gerne eingesetzt, da sie eine hohe Akzeptanz bei den Tieren haben. Dieses getreidereiche Futter führt vermutlich auch zu einer höheren Stärkeanflutung im Dickdarm, ohne dass bisher - im Unterschied zum Pferd - besondere Risiken für das Tier postuliert werden. Dem stehen Mischfutter gegenüber, die überwiegend auf der Basis von rohfaserreichen Komponenten (z. B. Grünmehl) konzipiert sind, d.h. eine faserbetonte Zusammensetzung aufweisen. Bisher ist die Frage nach den möglichen Konsequenzen einer forcierten Stärkeanflutung im Dickdarm beim Kaninchen kaum näher zu beurteilen.
Ziel der Studie ist die Simulation häufig in der Praxis anzutreffender Fütterungssituationen, um aus der Kenntnis der Zusammensetzung des Caecuminhaltes (z.B. TS-Gehalt, pH-Wert, Ammoniak- und Stärkekonzentration) eine mögliche Aussage zu postulierten Risiken einer stärkebetonten Mischfutterzusammensetzung für physiologische Verdauungsvorgänge im Dickdarm des Kaninchens treffen und entsprechende Fütterungsempfehlungen geben zu können.
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