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2232 Ergebnisse.
Verarbeitetes Elektroencephalogramm (Narcotrend®) als zusätzliches Monitoring der Anästhesietiefe beim Hund unter Inhalationsanästhesie mit Isofluran und Sevofluran
Processed EEG (Narcotrend) as additive anaesthetic monitoring in dogs unter inhalation anaesthesia with isoflurane and sevoflurane
Projektverantwortliche: PD Dr. Sabine Kramer; Prof. Nolte
Laufzeit: Januar 2005 bis Dezember 2006
Drittmittelprojekt: keine
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Die Abschätzung der Narkosetiefe bereitet dem Anästhesisten trotz zahlreicher Überwachungsmethoden immer noch große Schwierigkeiten. Insbesondere zu tiefe Anästhesiestadien werden oftmals zu spät erkannt. Bislang werden in der Veterinärmedizin zur standardmäßigen Narkoseüberwachung nur die Überprüfung von Reflexen und Muskeltonus, Atmung und hämodynamischen Parametern herangezogen. Das Gehirn als zentrales Organ der Anästhetikawirkung wird mittels dieser indirekten Parameter jedoch nicht mit einbezogen.
Erst mit der Entwicklung des verarbeitenden EEGs ist es möglich, durch vereinfachte Datendarstellung der komplexen Roh-EEG-Daten eine schnellere Interpretation und Trenderfassung während der Anästhesie zu gewährleisten. Somit ist die Voraussetzung für den Einsatz des EEGs im Rahmen des Anästhesiemonitorings unter Inhalationsanästhesie mit Isofluran und Sevofluran beim Hund gegeben. Basierend auf einer Vielzahl von aus dem EEG abgeleiteten Parametern, führt der Narcotrend-Monitor mit Hilfe multivariater statistischer Verfahren eine automatische Klassifikation des EEGs auf einer Skala von Stadium A (wach) bis Stadium F (sehr tiefe Narkose) durch. Analog zum bispektralen Index (BIS-Monitor) wird diese Stadieneinteilung noch durch einen EEG-Index (100 = wach, 0 = sehr tiefe Narkose) verfeinert.
Ziel der Studie ist die Überprüfung der Übertragbarkeit dieses in der Humanmedizin bereits etablierten Anästhesiemonitorings auf den Hund. Zu definierten intraoperativen Zeitpunkten werden die abgeleiteten Narcotrend-Stadien dem herkömmlichen Monitoring, bestehend aus Hämodynamik (Herzfrequenz, invasiver Blutdruck), Reflexüberprüfung und Muskelrelaxation, gegenübergestellt.
Kooperationspartner:

Klinikum der Universität Regensburg (Prof Kai Taeger, Dr. Michael Gruber)

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Verarbeitetes Elektroencephalogramm (Narcotrend®) als zusätzliches Monitoring der Anästhesietiefe unter totaler intravenöser Anästhesie (TIVA) mit Propofol/Fentanyl und Propofol/Remifentanil
Processed EEG (Narcotrend) as additive anaesthetic monitoring in dogs under total intravenous anaethesia (TIVA) with propofol/fentanyl and propofol/remifentanil
Projektverantwortliche: PD Dr. Sabine Kramer; Prof Nolte
Laufzeit: Januar 2005 bis Dezember 2006
Drittmittelprojekt: keine
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Die Abschätzung der Narkosetiefe bereitet dem Anästhesisten trotz zahlreicher Überwachungsmethoden immer noch große Schwierigkeiten. Insbesondere zu tiefe Anästhesiestadien werden oftmals zu spät erkannt. Bislang werden in der Veterinärmedizin zur standardmäßigen Narkoseüberwachung nur die Überprüfung von Reflexen und Muskeltonus, Atmung und hämodynamischen Parametern herangezogen. Das Gehirn als zentrales Organ der Anästhetikawirkung wird mittels dieser indirekten Parameter jedoch nicht mit einbezogen.
Erst mit der Entwicklung des verarbeitenden EEGs ist es möglich, durch vereinfachte Datendarstellung der komplexen Roh-EEG-Daten eine schnellere Interpretation und Trenderfassung während der Anästhesie zu gewährleisten. Somit ist die Voraussetzung für den Einsatz des EEGs im Rahmen des Anästhesiemonitorings unter totaler intravenöser Anästhesie (TIVA) mit Propofol/Fentanyl und Propofol/Remifentanil gegeben. Basierend auf einer Vielzahl von aus dem EEG abgeleiteten Parametern, führt der Narcotrend-Monitor mit Hilfe multivariater statistischer Verfahren eine automatische Klassifikation des EEGs auf einer Skala von Stadium A (wach) bis Stadium F (sehr tiefe Narkose) durch. Analog zum bispektralen Index (BIS-Monitor) wird diese Stadieneinteilung noch durch einen EEG-Index (100 = wach, 0 = sehr tiefe Narkose) verfeinert.
Ziel der Studie ist die Überprüfung der Übertragbarkeit dieses in der Humanmedizin bereits etablierten Anästhesiemonitorings auf den Hund. Zu definierten intraoperativen Zeitpunkten werden die abgeleiteten Narcotrend-Stadien dem herkömmlichen Monitoring, bestehend aus Hämodynamik (Herzfrequenz, invasiver Blutdruck), Reflexüberprüfung und Muskelrelaxation, gegenübergestellt.
Kooperationspartner:

keine

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Untersuchungen zur Wirksamkeit oral verabreichter spezifischer Antikörper (mikrobieller, wie pflanzlicher Herkunft) gegen F4 positive Escherichia coli bei Absetzferkeln unter den Bedingungen einer experimentellen Infektion
Investigations on efficacy of orally applicated antibodies (produced in yeast as well as in peas) in piglets, artificially infected with F4 positive E. coli
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Dr. A. Mößeler; Michael Hagemann
Laufzeit: März 2005 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Im Rahmen der Studie werden eventuelle Auswirkungen einer lokalen passiven Immunisierung durch orale Applikation von mikrobiell und pflanzlich synthetisierten Antikörpern an zuvor experimentell infizierten Absetzferkeln untersucht. Untersuchungsziel ist die Darstellung möglicher protektiver Effekte hinsichtlich klinischer Symptomatik, Dauer und Intensität des Durchfalls sowie mikrobiologischer Befunde und Ausscheidungsdauer des Erregers. Ferner sollen die Stabilität bzw. die Aktivität des Antikörpers im Rahmen von in vitro- sowie in vivo -Studien geprüft und Ursachen für ein mögliche Stabilitätseinbußen nach oraler Aufnahme ermittelt werden. Das längerfristige Ziel dieser experimentellen Studie ist die Verwendung von Einzelfuttermitteln, in denen nach entsprechender genetischer Bearbeitung die Bildung spezifischer Antikörper erfolgt, do dass mit diesem Futtermittel eine passive Immunisierung möglich ist.
Kooperationspartner:

NOVOPLANT-GmbH

Am Schwabeplan 1b

06466 Gatersleben

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Untersuchungen an Mastputen zu Auswirkungen der Mischfutterrezeptur (Art und Anteil von Stärke- und Proteinträgern) auf Leistung und Gesundheit (insbesondere an Clostridium perfringens bedingten Verdauungsstörungen)
Investigations in fattening turkeys on effects of diet composition (different types and concentrations of starch and protein) on performance and digestive disorders due to clostridia
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dmytro Radko
Laufzeit: Juli 2005 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Zielsetzung:
Art und Anteil der verschiedenen Getreidearten (als Stärketräger) sowie der Proteinträger (Sojaschrot und alternative Eiweißfuttermittel) im Mischfutter für die Putenmast variieren- insbesondere aus finanziellen Gründen- ganz erheblich. Nach Erfahrungen der Praxis haben Clostridien-Infektionen mit der Folge von schwersten Verdauungsstörungen (Durchfall) heute eine besondere Bedeutung erlangt, die entsprechend häufig eine intensive Therapie erfordern. Mit der vorliegenden Untersuchung soll der Hypothese nachgegangen werden, nach der solche Clostridien-Infektionen durch bestimmte Mischfutterrezepturen besonders gefördert werden.

Methodik:
In einem Versuchsbetrieb eines großen Putenmastunternehmens sollen 4 unterschiedliche Mischfutterrezepturen parallel zum Einsatz kommen:
Kontrollgruppe:in allen Phasen marktübliche Mischfutterrezeptur
Versuchsgruppe 1: Verzicht auf bestimmte Stärketräger
Versuchsgruppe 2: Verzicht auf bestimmte Proteinträger
Versuchsgruppe 3: Kombination von 1 und 2, d.h. nur wertvollste Ausgangskomponenten in der Mastphase P3-P6

Beginnend mit der Mastphase P3 erfolgen kontinuierlich Untersuchungen zum Clostridien-Vorkommen in den Exkrementen, im Darminhalt erkrankter/verendeter Masttiere sowie in Individuen, die ggf. zu diesem Zweck getötet wurden.

Darüber hinaus interessieren unter den o.g. Bedingungen
die Leistungen (Futteraufwand/Zunahmen)
die Verlustrate (in den verschiedenen Gruppen und Phasen)
die Exkremente- und Einstreuqualität (insb. der TS-Gehalt)
die Schlachtkörperqualität (Brustfleischanteil u. ä.)

Insgesamt stehen im Versuch ca. 1400 Puten, aufgeteilt in 4 Gruppen
(= 4 Behandlungen) in jeweils 3 Einzelabteilen zur Verfügung. Die mikrobiologischen Untersuchungen werden im firmeneigenen Labor vor Ort durchgeführt, wobei klassische Nachweisverfahren zur Anwendung kommen (kulturell, Selektivnährmedien; Anreicherung mit Fleischbouillon). Die Absicherung erfolgt mikroskopisch nach Gram-Färbung. Futter- und Exkrementeuntersuchungen werden nach dem LUFA-Methodenbuch vorgenommen.
Details anzeigen
Untersuchungen zur Wirksamkeit des Futterzusatzstoffes Elancoban ® (Monensin-Na) in der Putenmast bei Variation der Gehalte und der Einsatzdauer
Investigations on efficacy of the feed additive Elancoban ® (Monensin-Na) in fattening turkeys at different dosages and durations of its use
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Michael Hagemann
Laufzeit: April 2005 bis April 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Klinik für Geflügel
Projektdetails:
In der Putenmast wird seit Jahren Monensin-Na als Anticoccidium verwendet. Nicht zuletzt wegen der bei hoher Dosierung beobachteten Risiken wurde die Konzentration zurückgenommen, so dass heute neben einer reduzierten Dosierung auch die Dauer des Einsatzes zurückgenommen wird. Unter diesen Bedingungen interessiert zum Einen die Sicherheit in der Kokzidien-Prophylaxe, zum Anderen aber gibt es Erfahrungen in der Praxis, nach denen bei eingeschränkter Anwendung die Clostridiose häufiger und intensiver auftritt. Vor diesem Hintergrund sollen in den Putenmastversuchen auf dem Lehr- und Forschungsgut Ruthe die Wirksamkeit des Zusatzstoffes gegen Kokzidien und auch die möglichen Effekte auf die Clostridienbelastung (der Exkremente sowie verendeter Tiere) näher geprüft werden. Hierzu bedarf es quantitativer Untersuchungen der Kokzidien-Ausscheidung in den Exkrementen (Institut für Parasitologie) sowie bakteriologischer Untersuchungen an Sektionsmaterial (Klinik für Geflügel, PD Dr. Glünder), um die intendierten Aussagen treffen zu können. Daneben werden die zootechnischen Leistungen (KM-Zunahmen/Futteraufwand/Tierverluste) kontinuierlich bestimmt.
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Untersuchungen zum Phosphor-Haushalt von Mastbullen bei Variation des Rohfasergehalts in der Ration bzw. bei Zusatz von CaCl2
Investigations on the phosphorus metabolism in fattening bulls related to the crude fibre content of the diet and to added CaCl2
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Venja Taube; Dr. Petra Wolf
Laufzeit: April 2005 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In der intensiven Rindermast kommt es nicht selten zu Erkrankungen und Tierverlusten in Folge massiver Konkrementablagerungen in den harnableitenden Wegen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um P-reiche Konkremente, d. h. insbesondere um Struvitsteine.
Vor diesem Hintergrund soll in Bilanzversuchen mit jungen Mastbullen (Körpermasse ca. 300 kg) der Einfluss eines knappen, mittleren bzw. hohen Rohfasergehalts in der Ration sowie der Zusatz von CaCl2 zum Futter auf diverse Parameter des P-Haushalts untersucht werden. Hierbei interessieren primär die Variationen in der renalen P-Exkretion, daneben aber auch Einflüsse des Individuums sowie die P-Konzentrationen in Blut und Speichel. Insbesondere soll die Frage geklärt werden, ob die hohe Fütterungsintensität (= niedriger Rohfasergehalt in der Ration) an sich für eine forcierte renale P-Exkretion disponiert und ob mit der Zulage von CaCl2 eine Harnansäuerung und Auflösung möglicher P-haltiger Konkremente möglich ist (geeignete diätetische Empfehlung?).
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Eine Feldstudie zu Auswirkungen einer nur groben Futtervermahlung bzw. eines Säurezusatzes auf das Salmonellenvorkommen bei Mastschweinen
Field study on effects of coarsely ground diets and/or organic acids as feed additives on Salmonella prevalence in fattening pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Petra Winter; Christian Visscher; Prof. Dr. G. Klein
Laufzeit: Februar 2005 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Hochschulbibliothek
Projektdetails:
Die Einführung von Qualitätssicherungssystemen in der Nutztierhaltung, d.h. Lebensmittelproduktion, verlangt aufgrund einer zunehmenden Sensibilisierung der Verbraucherschaft in Fragen der Lebensmittelsicherheit und zukünftiger repressiver Maßnahmen für den Erzeugerbetrieb konzertierte Maßnahmen, um die Salmonellenprävalenz zu senken. Im Institut für Tierernährung sind vor diesem Hintergrund in den letzten Jahren zwei diätetische Modelle entwickelt worden, mit denen man an Schweinen Einflüsse der Fütterung und der Futterzusammensetzung auf die Haftung, Vermehrung und Ausscheidung von Salmonellen unter standardisierten Bedingungen nachweisen konnte. In beiden Modellen erwies sich die Kombination von grober Futterstruktur und Zusatz von Kaliumdiformiat zum Futter als prophylaktisch günstig. Ziel dieser Arbeit ist es, die o.g. Fütterungskonzepte unter Feldbedingungen zu testen und die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen zu überprüfen. Das Fütterungsmodell wurde auf vier Betrieben der Kategorie III (QS-Datenbank, >40% serolgoisch Salmonella-positiv) umgesetzt. Die Beprobung der Tiere erfolgte während der gesamten Mastperiode und erstreckte sich bis auf den Schlachthof. Die Salmonellendiagnostik umfasste eine kulturelle Analytik sowie den Salmonellennachweis mittels PCR und die Antikörperbestimmung mit dem ELISA.
Futtermittelproben unterlagen zusätzlich der chemischen Untersuchung (Weender Analyse) sowie der Strukturcharakterisierung mittels Siebanalyse.
Kooperationspartner:

IVD (Innovative Veterinärdiagnostik GmbH), Hannover

Bundesinstitute für Risikobewertung (Nationales Referenzlabor für Salmonellen), Berlin

BASF, Ludwigshafen

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Untersuchungen an adulten Großpapageien (Amazonen) zum Erhaltungsbedarf an Protein über die Bestimmung der unvermeidbaren N-Verluste in den Exkrementen
Investigations in parrots (amazones) on protein requirements for maintenance by the unevitable nitrogen losses in the excreta
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. Petra Wolf; Claudia Westfahl
Laufzeit: April 2005 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Eine bedarfsgerechte Proteinversorgung, die im Interesse der Gesundheit und Langlebigkeit Beachtung verdient, setzt Kenntnisse zum Mindestbedarf an Protein voraus. Zur Bestimmung unvermeidbar entstehender Stickstoff- und Proteinverluste erhalten acht Amazonen eine nahezu N-freie Diät, die hinsichtlich der anderen Nährstoffe als bedarfsdeckend einzuschätzen ist. Die unter diesen Bedingungen in den Exkrementen ausgeschiedenen N-Mengen repräsentieren die unvermeidbaren renalen und faekalen Stickstoff-Verluste (größtenteils Endprodukte des Eiweißstoffwechsels). Exakt diese Menge an Protein muss aber jenseits der Darmwand ankommen, damit das Tier in einer ausgeglichenen N-Bilanz verbleibt. Unter Berücksichtigung der Verdaulichkeit kann somit der minimale Proteinbedarf der Amazonen (Modell für die größeren Papageienarten) faktoriell abgeleitet werden.
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Untersuchungen der Skelettmuskulatur bei Pferden mit chronischen Pneumopathien
Examinations of skeletal muscle from horses with chronic pulmonary disease
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Stadler; Dr. Heidrun Gehlen; Lydia Oey
Laufzeit: März 2005 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
In dieser Studie wurden die Auswirkungen von chronischen Pneumopathien auf die Skelettmuskulatur bei Pferden anhand von Skelettmuskelbiopsien untersucht. Es sollte der Zusammenhang zwischen dem Schweregrad der chronischen Lungenerkrankung und den pathologischen Veränderungen der Skelettmuskulatur bestimmt werden.
65 Pferde wurden einer klinischen Lungenuntersuchung, einschließlich Bronchoskopie und arterieller Blutgasanalyse unterzogen. Es erfolgte bei den Probanden eine Muskelbiopsie aus dem M. glutaeus medius und dem M. splenius. Die Skelettmuskelproben wurden anschließend histopathologisch mit verschiedenen Färbemethoden auf pathologische Veränderungen untersucht.
Die histopathologischen Skelettmuskelveränderungen bei Pferden mit chronischen Pneumopathien zeigen eine biologisch relevante positive Korrelation zum Schweregrad der Lungenerkrankung.
Kooperationspartner:

Prof. T. Bilzer, Institut für Neuropathologie, Heinrich - Heine - Universität Düsseldorf

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Rechtsherzkatheteruntersuchungen bei herzgesunden Pferden unter medikamenteller Stressinduktion mit Dobutamin und Atropin
Right heart catheterization of healthy horses after stressinduction by administration of dobutamine and atropine
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Stadler; Dr. Heidrun Gehlen; Ursula Groner
Laufzeit: März 2005 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Projektdetails:
Ziel dieser Studie war es, zunächst die Stabilität tagesabhängiger Messwertschwankungen bei der Rechtsherzkatheteruntersuchung zu überprüfen, da es von Bedeutung ist, ob die einmalige Messung der hier erhobenen Druckparameter ausreicht, oder ob nur mit mehrfachen Messungen an verschiedenen Tagen ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen ist.
Außerdem wurden kardiale Druckwerte auf einen Zusammenhang mit den Herzdimensionen überprüft. Beim herzgesunden Pferd sollten Normwerte für den Verlauf von kardialen Drücken, insbesondere des Lungenkapillardruckes nach medikamenteller Stressinduktion erstellt werden, um damit eine Grundlage für die Anwendung dieser Methode beim herzkranken Pferd zu schaffen. Außerdem sollten die Ergebnisse der passiven Stressinduktion den bereits in anderen Studien aus aktiver Belastung erhobenen Ergebnissen gegenübergestellt werden.

Alle Tiere wurden klinisch, elektrokardiographisch und ultrasonographisch voruntersucht. Zur Ermittlung des Trainingszustandes wurde eine Blutplasmalaktatbestimmung vor und nach standardisierter Longenbelastung durchgeführt. Zur Ermittlung der tagesabhängigen Variabilität wurden Ruhedruckwerte im rechten Atrium, im rechten Ventrikel, in der Pulmonalarterie und im Lungenkapillarbett an drei aufeinander folgenden Tagen um die gleiche Tageszeit gemessen. Für die Durchführung der passiven Stressinduktion wurden die Probanden an eine 10-minütige Dauerinfusion mit Dobutamin (7,5 µg/kg/min) angeschlossen. Lungenkapillardruck und Herzfrequenz wurden im Verlauf aufgezeichnet. Nach 4 Minuten Dobutamininfusion wurde zusätzlich ein Atropinbolus von 5 µg/kg verabreicht und Lungenkapillardruck und Herzfrequenz weiter im Verlauf dokumentiert.
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