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2234 Ergebnisse.
Verbesserung der Haltbarkeit von Wurstprodukten durch natürliche, antibakterielle Substanzen aus der Produktflora
Optimisation of shelf life of meat products by natural antimicrobial substances from the product microflora
Projektverantwortliche: Dr. F. Reich; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2016 bis Anfang 2018
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 45.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Fleisch und Fleischerzeugnisse sind in Europa ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Bei den Fleischerzeugnissen gibt es eine große Vielfalt an Produkten insbesondere bei Wurstwaren, mit Brühwurst als dem beliebtesten Vertreter dieser Kategorie. Neben dem klassischen Bezug loser Ware in Metzgereien, sind heute verpackte Produkte im SB-Bereich von Supermärkten üblich. Bei dieser Vermarktungsform werden möglichst lange Haltbarkeitsfristen angestrebt. Um den mikrobiologischen Verderb zu minimieren werden verschiedene Hürden genutzt, neben den produkteigenen, wie Pökeln, Erhitzen oder Räuchern, auch über die Verpackungstechnologie. Der Einsatz einer biologischen Konservierung durch eine gezielte Bakterienflora kann hier synergistisch genutzt werden. Im Rahmen des Projektes wird die Wirkung antibakteriell wirkender Substanzen aus der Flora von Fleischerzeugnissen auf die haltbarkeitsverlängernde Wirkung in verpackter Brühwurst getestet. Die Produkte werden unter handelsüblichen Bedingungen verpackt (Schutzatmosphäre und Vakuum).
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Kaltes Plasma als innovative Technologie zur Haltbarkeitsverbesserung von luftgetrockneten Fleischerzeugnissen und Verbesserung der Exportaussichten
Cold plasma as innovative technology for shelf life optimasation of meat products
Projektverantwortliche: Dr. B. Ahlfeld; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2016 bis Anfang 2018
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 75.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Projektes soll die Anwendung der Plasmatechnologie auf luftgetrocknete Fleischerzeugnisse zur Verlängerung der Haltbarkeit getestet werden. Dies kann eine Änderung der Beschaffenheit der Produkte zur Folge haben.
Daher sollen Untersuchungen zum mikrobiologischen, sensorischen, physikalischen und chemischen Status durchgeführt werden, um auftretende Veränderungen in der Beschaffenheit der Fleischerzeugnisse erfassbar zu machen. Ziel ist eine Steigerung der Produktsicherheit, eine Verlängerung der Lagerfähigkeit geschnittener SB-Ware und eine Verbesserung der Exportaussichten.
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Vergleichende Untersuchung des Einflusses von Buprenorphin bzw. Butorphanol auf die Detomidin- vermittelte Sedierungsqualität, -intensität und -dauer sowie den postoperativen Schmerz bei Pferden mit Backenzahnextraktion
Comparative research on the influences of buprenorphin or butorphanol, respectively, on the quality, intensity and duration of sedation by detomidin, as well as postoperative pain of horses with cheek teeth extraction
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Kästner; Dr. Astrid Bienert-Zeit; Prof. Dr. Marion Schmicke; TÄ Franziska Haunhorst
Laufzeit: Juni 2016 bis Juni 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Backenzahnextraktionen sind häufige Eingriffe in der Pferdemedizin, die in der Regel am stehenden, sedierten Pferd durchgeführt werden. Die Sedierung stellt bezüglich ihrer ausreichenden Tiefe bei erhaltener Standfähigkeit des Patienten eine besondere Herausforderung dar. Die Extraktion ist häufig mit einer nicht zu unterschätzenden Manipulation im Maul des Patienten verbunden. Um einen optimalen Ablauf dieses Eingriffes zu ermöglichen und Verletzungen des Patienten, des Tierarztes und seiner Helfer zu verhindern, ist eine zuverlässige Sedierung unabdingbar. Des Weiteren ist bei derartigen Eingriffen darauf zu achten, dass die Patienten postoperativ ein möglichst geringes Maß an Schmerzen empfinden. Besonders Schmerzen im Bereich der Zähne äußern die Pferde zunächst undeutlich, so dass zumeist erst gehandelt wird, wenn das Pferd deutliche Veränderungen im Futteraufnahmeverhalten zeigt. Die Reduktion der unmittelbaren postoperativen Schmerzen wird durch den Einsatz von Morphinderivaten, welche mit dem α2- Agonisten Detomidin kombiniert werden, gewährleistet. Sowohl Butorphanol als auch Buprenorphin gehören zu den Morphinderivaten. Während Butorphanol als vollsynthetisches Opioid kompetitiv agonistisch an κ- und antagonistisch an µ-Rezeptoren bindet und eine Wirkdauer von circa drei Stunden aufweist, gehört Buprenorphin zur Gruppe der halbsynthetischen µ-Rezeptor Agonisten und hat eine dosisabhängige Wirkdauer von bis zu neun Stunden.
In der geplanten Untersuchung soll der Einfluss des für das Pferd in Deutschland neu zugelassenen Opioids Buprenorphin im Vergleich zu Butorphanol auf die Qualität, Dauer und Intensität der Sedierung mit Detomidin während der Backenzahnextraktion beim Pferd untersucht werden. Darüber hinaus soll auch die postoperative Schmerzsymptomatik bei diesen Patienten vergleichend bewertet werden.
Die Untersuchungen erfolgen an 30 Pferden, die zur Zahnextraktion in der Klinik vorstellt und randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt werden.
Die Extraktion des betroffenen Backenzahns erfolgt unter den kliniküblichen Standards. Während der Zahnextraktion wird die Qualität der Sedierung mittels klinischer Parameter (Einbringen des Maulgatters, Kopfschlagen, Zungenbewegung) mit einem Punktesystem bewertet. Zur objektiven Graduierung von Stress- und Schmerzlevel wird in regelmäßigen Abständen der Kortisolgehalt im Plasma bestimmt. Zusätzlich erfolgt die Beurteilung der Schmerzhaftigkeit nach der Zahnextraktion anhand von physiologischen und Verhaltensparametern in Form eines "composite pain scale", "horse grimace scale", "EQUUS- COMPASS" und "EQUUS- FAB".
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Zytologische und bakteriologische Untersuchungen von Sekret aus den Sinus paranasales des Pferdes
Cytological and bacteriological examination of secretions from the equine paranasal sinuses
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Ohnesorge; Dr. Astrid Bienert-Zeit; Dr. Jutta Verspohl; Dr. Judith Rohde; TA Hauke Gergeleit
Laufzeit: Juni 2016 bis Juni 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Erkrankungen der Nasennebenhöhlen treten bei Pferden relativ selten auf. Sie können meist erst im subakuten bis chronischen Krankheitsstadium diagnostiziert werden, da das Leitsymptom des einseitigen Nasenausflusses aufgrund der komplexen anatomischen Struktur der equinen Nasennebenhöhlen in der Regel erst bei fortschreitender Erkrankungsdauer auftritt.
Eine gesicherte Diagnose kann meist erst nach umfangreicher bildgebender Diagnostik durch ein Zusammenspiel von Endoskopie, Röntgen und Computertomographie gestellt werden. In einigen Fällen ist zusätzlich eine invasive sinuskopische Untersuchung notwendig, um Proben zu entnehmen.
Bei Krankheiten der tiefen Atemwege liefert neben der endoskopischen Untersuchung vor allem die zytologische Auswertung des Tracheobronchialsekrets wichtige Aussagen über Art und Schwere der Erkrankung und dient darüber hinaus zur prognostischen Einschätzung.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der eigenen Untersuchungen transnasal endoskopisch Sekretproben aus dem Drainagewinkel der Apertura nasomaxillaris von gesunden Pferden und Pferden, die Hinweise auf das Vorliegen einer Sinusitis zeigen, entnommen, um diese zytologisch und bakteriologisch zu untersuchen.
Das Ziel dieser Untersuchungen ist es, herauszufinden, ob eine Korrelation zwischen dem zytologischen und mikrobiologischen Befund des Sekretes der Nasennebenhöhlen und der mit Hilfe weiterführender bildgebender Verfahren abschließend gestellten Diagnose besteht. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob und welchen diagnostischen und prognostischen Nutzen diese Untersuchungsergebnisse bei der Evaluation von Patienten mit Erkrankungen der Nasennebenhöhlen haben.
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Entwicklung alternativer ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis Infektionen ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen
Development of effective alternative control strategies against the ciliate Ichthyophthirius multifiliis in trout farms, that are ecologically harmless, well tolerated by fish and omit the use of therapeutics
Projektverantwortliche: Dr. Verena Jung-Schroers; Prof. Dr. Dieter Steinhagen; TA Felix Teitge
Laufzeit: August 2016 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 238.300 EUR
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Fischkrankheiten Institut für Parasitologie
Projektdetails:
Infektionen mit Ichthyophthirius multifiliis führen insbesondere in Forellenbetrieben teils zu hochgradigen Verlusten. Da derzeit in der EU keine wirksamen Medikamente zur Behandlung dieser Infektion bei Speisefischen zugelassen sind, besteht ein Therapienotstand. In AbiAqua sollen neue Ansätze zur Bekämpfung des Parasiten verfolgt werden. Zum einen soll die Zahl der infektiösen Parasitenstadien im Wasser und deren Verbreitung signifikant reduziert werden. Dies soll durch Nanofiltration und durch Blockierung der Übertragung durch Methoden, welche die Parasitenstadien im Wasser inaktivieren, die Wirtserkennung verhindern oder die Vermehrungsstadien durch geeignete Methoden abfangen, erreicht werden. Ein weiterer Aspekt soll die Entwicklung von neuen Impfstrategien gegen den Parasiten sein. Die verschiedenen Bekämpfungsstrategien sollen im Rahmen dieses Projektes einzeln und in Kombination miteinander getestet werden.

Das geplante Projekt soll in drei Phasen durchgeführt werden. In Phase eins sollen zunächst Methodiken für die drei Bekämpfungsansätze Nanofiltration, Transmissionsunterbrechung und Impfung gegen I. multifiliis unter Laborbedingungen entwickelt und unter praxisnahen Bedingungen getestet werden. Nach Vorliegen konkreter Ergebnisse sollen die vielversprechendsten Einzel-Ansätze bezogen auf die jeweilige Altersklasse der Fische unter praxisnahen Bedingungen auch in Kombination getestet werden. In Phase zwei sollen die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden aus den Laborversuchen in die Praxis übertragen und unter Feldbedingungen hinsichtlich ihrer Effektivität in zwei Teichwirtschaften in den als geeignet erkannten Kombination getestet werden. Phase drei dient der Zusammenfassung der praxisrelevanten Ergebnisse mit dem Ziel eines möglichst breit angelegten Wissenstransfers von relevanten Management-Strategien in die Praxis. Die Ergebnisse sollen in ein Merkblatt eingehen und in die Ausbildung von Teichwirten und Tierärzten mit einfließen.
Kooperationspartner:

Kallert & Loy GBR, Adelsdorf

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Fischerei, Starnberg

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Identifizierung und Charakterisierung von neuen Viren bei Nutz- und Haustieren
Identification and characterization of novel viruses originating from livestock and small animal species
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher; Christine Bächlein, PhD
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung im Rahmen des DZIF (Deutsches Zentrum für Infektionsforschung), TTU Emerging Infections , 143.448 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Viren können ihre Wirtsspezifität und pathogenen Eigenschaften durch verschiedene evolutionäre Mechanismen verändern. Da eine Vielzahl neuer Infektionskrankheiten des Menschen ihren Ursprung in Viren aus dem Tierreich hat, ist ein detailliertes Wissen über das Spektrum der Viren in Haus-, Nutz- und Wildtieren wichtig, um sich auf die Bedrohung durch neue Infektionskrankheiten künftig besser vorbereiten zu können. Das Hauptziel des Projekts ist die Identifizierung und Charakterisierung neuer Viren aus Rind und Schwein. Hierzu sollen Proben aus Kohorten gesunder und kranker Tierbestände systematisch gesammelt und untersucht werden. Neben der genetischen Charakterisierung mittels verschiedener Nukleinsäureamplifikations- und Sequenziertechniken (PCR, RT-PCR, sequenzunabhängige Amplifikation, next generation sequencing) stellen Untersuchungen der biologischen Eigenschaften dieser Viren sowie die Entwicklung entsprechender diagnostischer Tests interessante Perspektiven für weiterführende Arbeiten dar.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Nicole Fischer (UKE Hamburg-Eppendorf)

Prof. Dr. Adam Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut, Hamburg)

Prof. Dr. Christian Drosten (Universität Bonn)

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Untersuchungen zu Variationsursachen für die faecale Sandausscheidung bei Pferden und zur möglichen "klinischen" Relevanz
Investigations on causes of variation regarding faecal excretion of sand in horses and its potential clinical relevance.
Projektverantwortliche: PD Dr. A. Mößeler; TA M. Penning
Laufzeit: 2016 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Bei vermehrter Aufnahme von Sand über das Futter kann es zu einer Anreicherung von Sand im Gastrointestinaltrakt (GIT) des Pferdes kommen. Von vielen Klinikern wird eine vermehrte Ansammlung von Sand im GIT von Pferden als eine mögliche Ursache für Koliken angesehen. In der Praxis wird der Sandgehalt der Faeces oftmals semiquantitativ mittels einer sehr einfachen "Aufschwemmprobe" einer geringen Kotmenge in einem Handschuh geprüft.
Vor diesem Hintergrund sollen Vorgehen und Ergebnisse bei dem in der Praxis üblichen "Handschuhtest" mit exakten laboranalytischen Verfahren (Rohasche/ HCl unlösliche Asche) verglichen werden. Da in Vorversuchen eine erhebliche tagesabhängige Variation in der faecalen Sandausscheidung selbst unter identischen Haltungs- und Fütterungsbedingungen festgestellt wurde, zielen die Untersuchungen auch auf eine engmaschigere Erhebung von Daten zum Sandgehalt im Kot, um zu überprüfen, ob die in der Diagnostik oftmals angewandte einmalige Probenentnahme ("spot-sampling") überhaupt geeignet ist, um Pferde mit unüblich hohen Sandgehalten im GIT sicher detektieren zu können.
Kooperationspartner:

Tierklinik Lüsche

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Die Wirkungen eines etablierten Futteradditivs unter den Bedingungen einer experimentellen Salmonellen-Infektion bei Absetzferkeln
Experimental studies on effects of benzoic acid as feed additive after experimental infection with Salmonella in reared piglets
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Kamphues; Dr. Christine Ratert; Johanna Sieverding
Laufzeit: Mai 2016 bis Mai 2018
Drittmittelprojekt: Zusatzstoff-Industrie, 44.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In dieser Arbeit sollen Effekte eines Einsatzes von Benzoesäure im Mischfutter für Absetzferkel auf die Ausbreitung von Salmonellen in Tiergruppen nach experimenteller Infektion geprüft werden.
Unter Standardbedingungen werden Absetzferkel (Kontroll- und Versuchsgruppe) gehalten und ad libitum gefüttert. Die Kontroll- & Versuchsmischfuttermittel unterscheiden sich lediglich in dem Zusatz der Benzoesäure zum Versuchsmischfutter (1%). In dem Versuchsmodell werden zwei Tiere aus jeder Gruppe experimentell mit Salmonella spp. oral infiziert. Nachfolgend wird mittels kulturellen Nachweises die Ausscheidungsdauer sowie die Ausbreitung des Erregers innerhalb beider Tiergruppen sowie im einzelnen Tier (Translokation? Nachweis in Lymphknoten?) untersucht, um einen Einfluss der Benzoesäure auf diese Parameter prüfen zu können.
Resultate:

http://opac.tib.eu/DB=5/SET=12/TTL=1/SHW?FRST=1

Details anzeigen
"Halt' mal - Tiere und Pflanzen in Nahaufnahme"
Attention: focus on animals and plants
Projektverantwortliche: PD Dr. S. Aboling
Laufzeit: Oktober 2016 bis Mai 2018
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung , 16.730 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Die floristische Diversität auf Rainen hat vielfältige Auswirkungen auf die Diversität der Wildbienen-Population. Mittels vegetationskundlicher sowie entomologischer Untersuchungen sollen oben genannte Wechselbeziehungen näher charakterisiert werden, und zwar im Rahmen "unkonventioneller Öffentlichketsarbeit", die auf eine entsprechende Wahrnehmung in der städtischen Bevölkerung zielt ("awareness").
Details anzeigen
Untersuchungen zum Gesundheitszustand und Infektionsrisiko von Seehunden im niedersächsischen Wattenmeer
Investigations on health status and infection risk of seals in the Lower Saxony Wadden Sea
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Anja Reckendorf
Laufzeit: September 2015 bis Mai 2018
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 79.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Der Seehund ist die häufigste heimische Robbenart im niedersächsischen Wattenmeer. Die Seehundbestände wurden in den Jahren 1988/89 und 2002 durch eine Epidemie, die durch das Robbenstaupevirus hervorgerufen wurde, stark dezimiert. 1988 starben fast 60 % der Seehunde im gesamten Wattenmeerbereich, 2002 wurde etwa die Hälfte der heimischen Tiere tot aufgefunden. In 2014 wurden die Seehunde im Wattenmeer das erste Mal von einer Influenza-H10N7-Infektion heimgesucht. Nach diesen Einschnitten erholte sich die Population jeweils wieder. Auch außerhalb der Epidemien können Seehunde an Infektionen erkranken und sind Träger von auf den Menschen übertragbarer Erreger.
Das vom Niedersächsischen Ministersium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aus der Jagdabgabe finanzierte Projekt, wird von der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover gemeinsam mit der Seehundstation Nationalparkhaus Norden-Norddeich, dem LAVES IFF Cuxhaven und dem LAVES LVI Hannover und der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer Wilhemshaven durchgeführt. Abgeborgene Seehunde sollen auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Erfassung von Zoonose- und Infektionserregern. Ferner sollen Makromüll bei den Tieren registriert und überprüft werden, ob es Hinweise auf Kegelrobbenprädation gibt. Die Ergebnisse sollen in die Entwicklung eines Infektions- und Hygienemanagementplan fließen.
Resultate:

Die Projektergebnisse der Untersuchungen an toten Seehunden in Niedersachsen, die zwischen 2015 und 2017 erfolgten haben gezeigt, dass eine repräsentative Anzahl von Tieren einer Obduktion und weiterführenden Untersuchungen zugeführt werden können. Die Ergebnisse stellen einen wichtigen Beitrag für die Topprädatoren des Wattenmeeres, dem Trilateralen Wattenmeerabkommen, OSPAR und der Meeresschutzrahmenrichtlinie dar. Die Untersuchungen sollten dringend fortgeführt werden und das Strandungstruhennetz ausgebaut werden.

Die Gesundheitsuntersuchungen der Seehunde basierten bei den toten Tieren hauptsächlich auf den Untersuchungen von diesjährigen (70) und vorjährigen (8) Tieren. Dies ist auf die hohe Erkrankungs- und Mortalitätsrate in diesen Altersgruppen zurückzuführen, die in vielen Robbenpopulationen besteht. Allerdings lagen in diesem Zeitraum auch zwei mehrjährige Tiere zur Untersuchung vor, wovon ein Tier einen guten Erhaltungszustand aufwies.

Die Mehrzahl der geschossenen und tot gefundenen Seehunde war in einem schlechten Ernährungszustand, dies kann bei Jungtieren durch Infektionskrankheiten, Lebensschwäche des Tieres oder dem Verlust der Mutter bedingt sein. Die häufigste Todes- beziehungsweise Erkrankungsursache der Tiere des Totfundmonitorings war eine Parasitose des Respirationstraktes, gefolgt von einer Kachexie und Bronchopneumonie.

Insgesamt gibt es bei den bisher untersuchten Seehunden keine Hinweise auf ein erneutes, virusbedingtes Seehundsterben. Bei keinem der untersuchten Tiere konnte Makromüll, z.B. Plastikmüll oder Fischnetze im Magen-Darmtrakt festgestellt werden, Hinweise auf Anzeichen von Verletzungen durch Prädatoren gab es nicht.

Vergleicht man die Untersuchungsergebnisse mit denen von Seehunden aus Schleswig- Holstein, so wird deutlich, dass das Untersuchungsmaterial dort auch von diesjährigen und vorjährigen Tieren dominiert wird. Bei den Tieren, die um den Geburtszeitraum gefunden wurden, waren ebenfalls Lebensschwäche und Kachexie eine Haupterkrankungs- und Todesursache. Bei etwas älteren Tieren kam eine Bronchopneumonie und Septikämie hinzu. Häufig gefundene mikrobielle Erreger waren in Schleswig-Holstein ebenfalls Streptokokken und Escherichia coli/v. haemolytica. Mit Brucellen und Erysipelothrix rhusiopathiae wurden sowohl in Niedersachsen als auch in Schleswig-Holstein potentiell humanpathogene Keime gefunden, die immer wieder an einen sorgsamen Umgang mit toten und lebenden Seehunden ermahnen. Hinweise auf ein seuchenhaftes virologisches Krankheitsgeschehen ergaben sich in den Untersuchungsjahren weder in Niedersachsen noch in Schleswig-Holstein. Die kombinierten Gesundheitsuntersuchungen von toten und lebenden Seehunden in Schleswig- Holstein haben jedoch gezeigt, dass bestimmte Parameter, wie Antikörper und Antigennachweis für Staupe und Influenza auch bei lebenden Tieren angestrebt werden sollte, um auch eine Bewertung älterer Seehunde mit sicherstellen zu können.

Zum Training der Wattenjagdaufseher wurde ein Handout erarbeitet, das im Rahmen der Fortbildungen der Seehundstation Norddeich an sie verteilt werden wird. Die Informationen des Projektes sollen ebenfalls in zukünftige Ausstellungen in der Seehundstation und den Nationalparkhäusern einfließen.

Kooperationspartner:

Seehundstation Nationalparkhaus Norden-Norddeich

LAVES IFF Cuxhaven und LAVES LVI Hannover

Nationalparkamt in Wilhelmshaven

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