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2234 Ergebnisse.
Vergleichende Untersuchungen zur Wertigkeit der Magnetresonanz- und Computertomographie in der Diagnostik von Rückenmarkserkrankungen
Comparative investigations about the diagnostic value of magnetic resonance imaging and computed tomography for the diagnostic of spinal chord desases
Projektverantwortliche: Dr. Lisa Harder; Prof. Dr. Ingo Nolte; PD Dr. Patrick Wefstaedt
Laufzeit: April 2011 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Zielsetzung des Projektes ist die vergleichende Untersuchungausgwählter MRT-Sequenzen mit einer computertomographischen Darstellung kompressiver Erkrankungen des Rückenmarks. Darüber hinaus ist es das Ziel die diagnostische Wertigkeit einer Kombination beider bildgebender Verfahren im Sinne eines multimodalen Imagings abzuklären.
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Entwicklung prävitalisierter metallischer Hybridimplantate mit Biopolymerbeschichtung zur biologisch adäquaten patientenspezifischen Rekonstruktion von Gesichtsschädeldefekten
Development of vitalized biopolymer-coated metallic hybrid-implants for the individual and biologically suitable reconstruction of calvarial defects
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; PD Dr. H. Murua Escobar; Dr. P. Wefstaedt; L. Roland; M. Grau
Laufzeit: 2011 bis Ende 2018
Drittmittelprojekt: DFG
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Das Projekt ist assoziiert an den Sonderforschungsbereich (SFB) 599 und ergibt sich aus dem Schwerpunkt der Evaluation von Implantaten aus resorbierbaren Magnesiumlegierungen.
Goldstandard für die Rekonstruktion von Defekten im Schädelbereich ist heutzutage die Transplantation von autogenem Knochen. Nachteilig hierbei sind der entstehende Entnahmedefekt beim Spender und die limitierte Verfügbarkeit. Das macht die Entwicklung von Knochenersatzmaterialien erforderlich, welche sowohl langfristig Form- und Konturstabilität als auch Ersatzresorption durch organspezifisches Gewebe garantieren. Neu entwickelte Fertigungsverfahren ermöglichen erstmals die Herstellung sogenannter Hybridimplantate, die sich aus Magnesium, Titan sowie Polymeren zusammensetzen.
Magnesium besitzt einen dem Knochen ähnlichen Elastizitätsmodul, ist biokompatibel und kommt natürlicher Weise im menschlichen sowie im tierischen Körper vor. Es kann vollständig resorbiert werden, wobei die entstehenden Abbauprodukte nicht toxisch sind. Diese Eigenschaften machen es zu einem sehr gut geeigneten Material zur Herstellung von resorbierbaren Implantaten.
Titan stellt dabei die anfangs zwingend erforderliche Festigkeit für das Schädelimplantat bereit. Mit verschiedenen Polymerbeschichtungen, die im Institut für Biomedizintechnik der Universität Rostock vorgenommen werden, soll die Korrosion der Magnesiumkomponente verzögert und die Gewebsneubildung gesteuert werden.
Eine vollständige Durchbauung des Implantates mit Knochengewebe ist gerade bei großen Defekten im Gesichtsbereich mit resorbierbaren Materialen bisher nicht verwirklicht.
Um die knöcherne Durchbauung zu unterstützen, werden die Implantate mit mesenchymalen Stammzellen oder auch Osteoblasten prävitalisiert. Dies wird außerdem durch die speziell angefertigte Gitterstruktur des Implantates gefördert. Eine frühe Gefäßeinsprossung ist für den Gewebeaufbau von besonderer Wichtigkeit. Proangiogene Faktoren sollen die initiale Vaskularisation unterstützen. Die spezielle Geometrie mit interkonnektiver Porenstruktur soll eine ausreichende nutritive Versorgung gewährleisten.
Zur Erzeugung einer der natürlichen Schädelform folgenden Implantatkontur und der Gitterstruktur wird das Verfahren des Selective Laser Meltings (SLM) für den Werkstoff Magnesium im Laser Zentrum Hannover (LZH) entwickelt. Mit diesem Verfahren können anhand von CT-Datensätzen individuell auf den Defekt abgestimmte Implantate entwickelt werden.
In vitro und im Tierversuch werden die Biokompatibilität und Vaskularisierung der Hybridimplantate, sowie der Einfluss der Prävitalisierung und der proangiogenen Faktoren untersucht. Die in vivo Versuche finden in Kooperation mit der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover statt.
Kooperationspartner:

Kooperationspartner:

Laser Zentrum Hannover e.V., Hannover, Prof. Dr. Dr. h.c. H. Haferkamp

Lehrstuhl für Technische Chemie I, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. S. Barcikowski

Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, MHH, Hannover, Prof. Dr. N.C. Gellrich

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Numerische Simulation zum belastungsgerechten Design von Totalendoprothesen und Implantaten
Numerische Simulation zum belastungsgerechten Design von Totalendoprothesen und Implantaten
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; Dr. P. Wefstaedt; Dr. J. Bach; Dr. L. Harder
Laufzeit: 2011 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Um dies zu erreichen, wurden numerische Modelle basierend auf der Mehrkörpersimulation (MKS) und der Finite-Element-Methode (FEM) zugrunde gelegt. Einerseits wurden mit Hilfe der MKS-Modelle statische und kinematische Bewegungsanalysen durchgeführt. Somit konnten Hüftgelenkbelastungen bei unterschiedlichen Bewegungen ermittelt werden. Andererseits wurde auf Basis von CT-Daten ein dreidimensionales FE-Modell des intakten humanen Hüftgelenkes (Femur und Acetabulum) erstellt. Um den periprothetischen Knochen nachzubilden, erfolgte die Modellierung der Verbunde Femur/Schaft und Acetabulum/ Pfanne für unterschiedliche Prothesentypen. Für eine zuverlässige Beschreibung der beanspruchungsadaptiven Knochenumbauprozesse in Abhängigkeit einer Veränderung der mechanischen Belastung im periprothetischen Knochen, erfolgte die Anwendung des Knochenumbaugesetzes nach Huiskes in einer erweiterten Form. Ferner wurden, um die erstellten Modelle zu validieren, umfangreiche klinische DEXA-Untersuchungen (Dual Energy X-Ray Absorptiometry) durchgeführt. Die durchgeführten Untersuchungen weisen nach, dass die numerische Modellierung des Knochenumbaus infolge einer Hüftarthroplastik ausschließlich über die Veränderung der Dichte unzureichend ist, da eine Veränderung der Knocheninnengeometrie (Kontaktbereich zur Prothese) und die damit verbundene Migration der Prothesenkomponente unberücksichtigt bleibt. Die Migration des Implantates ist mit einer für die Berechnung der Knochenumbauprozesse relevanten Veränderung der Kontaktbedingungen verbunden. Daher soll im dritten Antragszeitraum die Veränderung der Knochengeometrie und der Prothesenlage im Verbund durch die numerische Abbildung der Prothesenmigration berücksichtigt werden. Die FE-Berechnung der Prothesenmigration soll mittels RSA (Roentgenstereophotogrametric analysis) in vivo validiert werden. Diese Methodik erlaubt eine Migrationsbestimmung im Submillimeterbereich und eine exakte Darstellung von Lockerungsphänomenen bevor sie klinisch oder nativradiologisch auffällig werden. Weiterhin führt die Migration des Implantates sowohl zu einer Veränderung des Lastkollektivs im muskuloskeletalen System als auch einer erheblichen Abweichung des natürlichen postoperativen Gangbildes des Menschen. Außerdem hängt das Lastkollektiv sehr stark von einer postoperativen Beschränkung des Bewegungsvermögens (Range of Motion) im künstlichen Hüftgelenk ab. Daher soll eine mögliche Bewegungsbeschränkung grundlegend untersucht werden. Zur iterativen Betrachtung der kinematischen und kinetischen Veränderungen des Lastkollektivs in Abhängigkeit einer fortschreitenden Migration der Prothesenkomponenten (Schaft und Pfanne) sowie des Einflusses auf die postoperative Bewegungscharakteristik des Patienten werden in der dritten Förderperiode des Teilprojekts D6 gekoppelte FEM- und MKS-Analysen erfolgen.

Das übergeordnete Ziel dieses Teilprojektes besteht in der Entwicklung und Etablierung einer simulationsgestützten Methode zur Berechnung und Quantifizierung der Knochenumbauprozesse und der damit verbundenen Implantatlockerung sowie des Materialverschleißes der Prothesengleitkomponenten. Aufgrund dessen soll in der Zukunft bereits in der Entwicklungsphase von Hüftimplantaten die simulationsgestützte Vorhersage von langfristigen Effekten und biomechanischen Prozessen ermöglicht werden. Somit können folglich kosten- und zeitintensive klinische Untersuchungen zum Nachweis der Strukturbiokompatibilität sowie zur Optimierung des Prothesendesigns erheblich reduziert werden.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. B.A. Behrens, Institut für Umformtechnik und Umformmaschienen, Leibniz Universität Hannover

Prof. Dr. C. Stukenborg-Colsman, Diakoniekrankenhaus Annastift Abt.Orthopädie I, Hannover

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Funktionelle Magnetresonanztomographie und Hörforschung
Functional magnetic resonance imaging and auditory research
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; PD Dr. P. Wefstaedt; Dr. J.-P. Bach; Dr. M. Lüpke; Prof. Dr. H. Seifert
Laufzeit: 2011 bis 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Projektdetails:
Die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) ist eine Technik, die die lokalisierte Darstellung neuraler Aktivität im ZNS ermöglicht. Hierzu nutzt die fMRT eine Änderung der Sauerstoffsättigung des Blutes in aktiven Gehirnarealen. Wir wenden diese Technik zur Überprüfung der Hörfunktion und Untersuchung des auditorischen Systems von Hunden an und vergleichen sie mit etablierten Untersuchungstechniken wie der Elektroaudiometrie. Zu diesem Zweck wurden in einer Studie zehn Beagle im Magnetresonanztomographen untersucht. Während dieser Untersuchungen wurden den Hunden verschiedene akustische Stimuli vorgespielt, um so eine Aktivierung entlang der Hörbahnen der Hunde auszulösen. Verschiedene funktionelle MRT-Sequenzen und Reizparadigmen wurden hierbei auf ihre Eignung zur Durchführung von fMRT-Messungen beim Hund untersucht. Zusätzlich zu diesen Messungen wurde eine elektroaudiometrische Untersuchung der Hörfunktion der Hunde durchgeführt. Mit dieser Methode gelang es einen für die Durchführung auditorischer fMRT-Messungen beim Hund geeigneten Versuchsaufbau zu finden. Mit diesem ließ sich eine durch die akustische Stimulation ausgelöste Signaländerung verschiedener Strukturen der Hörbahn des Hundes (Colliculi caudales, Nuclei geniculati mediales, auditorischer Cortex) nachweisen.

Eine in der Humanmedizin etablierte Technik bei der Auswertung von Daten aus funktionellen MRT-Studien ist die Normalisierung. Bei der Normalisierung werden die Daten verschiedener Probanden auf ein Modell-Gehirn übertragen, so dass diese Daten gemeinsam ausgewertet werden können. Durch diese Technik lassen sich auch kleine Aktivierungen nachweisen, so dass eine genauere Differenzierung der Funktionen einzelner Gehirnareale möglich ist. Zudem lassen sich die Ergebnisse verschiedener Studien nach Übertragung der Studiendaten auf ein Modell-Gehirn besser vergleichen. Um eine solche Normalisierung auch bei fMRT-Studien am Gehirn des Hundes zu ermöglichen, wurde aus den anatomischen MRT-Daten der zehn Beagle ein dreidimensionales MRT-Modell des Gehirns des Beagles entwickelt. Anhand dieses Modells erfolgt nun eine Gruppenanalyse der vorliegenden funktionellen Daten. Hierbei wird auch untersucht, ob der Einsatz verschiedener akustischer Stimuli (Weißes Rauschen, Kammfilterrauschen mit verschiedenen Frequenz-Peaks) zu einer Aktivierung verschiedener Regionen im Gehirn des Beagles führt. Anhand dieser Untersuchung sollen die Bereiche im Gehirn des Hundes identifiziert werden, die für die frequenzspezifische Wahrnehmung zuständig sind.

Auf diesem Wege hoffen wir neue Informationen zur funktionellen Neuroanatomie und den Erkrankungen des Hörapparates des Hundes zu erhalten.
Kooperationspartner:

Medizinische Physik der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg, Dr. S. Uppenkamp

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Erfassung und Charakterisierung der caninen Bandscheibendegeneration und Bandscheibenerkrankung in der bildgebenden Diagnostik
Recording and characterization of canine intervertebral disc degeneration and disease in diagnostic imaging
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; PD Dr. P. Wefstaedt; L. Harder
Laufzeit: 2011 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Die canine Bandscheibendegeneration ist prädisponierend für verschiedene Bandscheibenerkrankungen, wie dem Bandscheibenvorfall, der lumbosakralen Stenose und der cervicalen Spondylomeyelopathie. Mit 43,2% sind Bandscheibenerkrankungen somit der häufigste Vorstellungsgrund von Hunden in der neurologischen Sprechstunde. Zur Diagnostik der Bandscheibenerkrankung gehört eine bildgebende Untersuchung mittels Magnetresonanz- oder Computertomographie. Eine Optimierung dieser bildgebenden Methoden durch den Einsatz verschiedener Untersuchungsprotokolle, sowie die Ermöglichung einer klaren, vergleichbaren Diagnostik durch eine eindeutige Terminologie stehen im Fokus unserer wissenschaftlichen Arbeit. Trotz operativer und konservativer Behandlungsmöglichkeiten von Bandscheibenerkrankungen liegt die Mortalität der erkrankten Tiere bei 34%, mit rassespezifischen Mortalitätsraten von bis zu 67%. Die therapeutische Zukunft liegt daher in dem Erhalt der Funktionalität der degenerierten Bandscheibe z.B. durch Nukleus Pulposus Prothesen und dem Einsatz autologer, regenerativer Zellen. Dazu muss jedoch der Grad der degenerativen Bandscheibenveränderungen erfasst werden, bevor es zur Erkrankung der Bandscheibe mit klinischer Manifestation kommt. Während in der Humanmedizin die Klassifikation des Degenerationszustandes von Bandscheiben in der Magnetresonanztomographie üblich ist, wird der Degenerationszustand der caninen Bandscheibe während der bildgebenden Untersuchung in der Veterinärmedizin nicht beurteilt. Ziel der Forschungsarbeit ist daher die Etablierung von Klassifikationssystemen zur Beurteilung der caninen Bandscheibendegeneration in der Magnetresonanz- und Computertomographie.
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Evaluation von laserabladierten Nanopartikeln als MRT-Kontrastagenzien - Zelltoxizität und MRT-Imagingeigenschaften
Evaluation of laser-generated nanoparticles as MRI contrast agents - cellular toxicity and MR imaging characteristics
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; PD Dr. Murua Escobar; Dr. S. Willenbrock; N. Dörffer
Laufzeit: 2011 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Kommerzielle Eisenoxid-Nanopartikel werden zurzeit als Kontrastmittel im Bereich der bildgebenden Diagnostik über Magnetresonanztomographie (MRT) für diverse Anwendungen genutzt. Über die verwendeten klinisch zugelassenen Eisenoxid-Nanopartikel können sowohl Zellen als auch Gewebe kontrastverstärkt visualisiert werden. Prinzipiell bieten Nanopartikel die Möglichkeit, gezielt spezifische Binder oder Effektormoleküle (z.B. siRNAs) zu koppeln und so ein gerichtetes Targeting von Zellen und Geweben zu ermöglichen. Somit besitzen gekoppelte Nanopartikelkonstrukte einen multiplen Charakter, der gleichzeitig ein gerichtetes Labelling, eine Modulierung von zellulären Prozessen als auch eine diagnostische Darstellung erlaubt.
In vorherigen in den Forschungslaboren der Klinik für Kleintiere durchgeführten Arbeiten wurde bereits an der Markierung und Visualisierung von Stammzellen, primären Zellen und Zelllinien mittels kommerzieller Eisenoxid-Nanopartikel gearbeitet. Diese Arbeiten wurden durchgeführt, um die Visualisierung von Zellen und Geweben über Eisenoxid-Nanopartikel vermittelte Kontrastverstärkung in vitro und in vivo mittels MRT zu verbessern und somit ein sensibleres Imaging von zelltherapeutischen und regenerativen Ansätzen zu erlauben.
In Erweiterung an die vorangegangenen Projekte werden nun neuartige am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) generierte Nanopartikel (Eisen-, Gold-, Platin-Konjugate) und deren Effekte, wie beispielsweise deren Einfluss auf das Zellproliferationsverhalten nach definierten Zeitpunkten an verschiedenen Zelltypen charakterisiert und vergleichend zu kommerziellen Eisenoxid-Nanopartikeln evaluiert. Die Toxizität der Nanopartikelmarkierung auf die jeweiligen Zellen wird u. a. mittels Proliferationstests und Durchflusszytometrie bestimmt. Weiterhin werden definierte Nanopartikel-markierte Zellzahlen in Agar-Gewebephantome eingebettet und über Magnetresonanztomographie (MRT) bei Feldstärken von 3T bzw. 7T visualisiert, um minimal detektierbare Zellzahlen zu ermitteln.
Kooperationspartner:

Laser Zentrum Hannover e.V., Hannover, Gruppe Nanomaterialien, Dr. L. Saijti

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Identifizierung von Naturstoffen, die das Immunsystem gegen Infektionskrankheiten stärken
Identification of natural products that boost the immune system against infections
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Prof. Dr. Hassan Naim; Ragheda Yaseen
Laufzeit: Juli 2010 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Friedrich-Ebert-Stiftung , 60.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Angesichts der bedrohlich zunehmenden Resistenzbildung der Krankheitserreger gegen bewährte Antibiotika und dem Auftauchen neuer Infektionserkrankungen ist die Antiinfektiva-Forschung gefordert, alternative Wirkstoffe zu entwickeln. Neben Antibiotika, können pharmazeutische Substanzen zum Einsatz kommen, die das Immunsystem des infizierten Patienten stärken, um gegen die Infektion anzukämpfen. Solche immunstärkenden Wirkstoffe finden sich häufig als Naturstoffe in traditionellen Heilpflanzen.
Im biologischen Screening sollen Naturstoffe von Medizinalpflanzen aus dem Regenwald Costa Ricas in Hinblick auf ihre immunstärkenden Eigenschaften getestet werden. Diese Naturstoffe werden von einer kooperierenden Arbeitsgruppe aus Huntsville, Alabama unter der Leitung von Prof. William Setzer, gesammelt und zur Verfügung gestellt. Chemisch werden die Extrakte durch analytische HPLC mit UV- und MS-Detektion auf neue, aber auch auf bekannte immun-modulierende Produkte hin untersucht. Die neuen Substanzen werden isoliert und in ihrer Struktur aufgeklärt. Gleichzeitig werden die gereinigten Produkte in vielfältigen biologischen Systemen auf ihre Wirkung und die zugehörigen biochemischen Wirkmechanismen hin geprüft.
Resultate:

Jerjomiceva N, Seri H, Yaseen R, de Buhr N, Setzer WN, Naim HY, von Köckritz-Blickwede M. Guarea kunthiana Bark Extract Enhances the Antimicrobial Activities of Human and Bovine Neutrophils. Nat Prod Commun. 2016 Jun;11(6):767-70.

Yaseen R, Blodkamp S, Lüthje P, Reuner F, Völlger L, Naim HY, von Köckritz-Blickwede M. Antimicrobial activity of HL-60 cells compared to primary blood-derived neutrophils against Staphylococcus aureus. J Negat Results Biomed. 2017 Feb 19;16(1):2. doi: 10.1186/s12952-017-0067-2.

 

In Vitro Testing of Crude Natural Plant Extracts from Costa Rica for Their Ability to Boost Innate Immune Cells against Staphylococcus aureus.

Yaseen R, Branitzki-Heinemann K, Moubasher H, Setzer WN, Naim HY, von Köckritz-Blickwede M.

Biomedicines. 2017 Jul 5;5(3). pii: E40. doi: 10.3390/biomedicines5030040.

Kooperationspartner:

Prof. William Setzer, University of Huntsville, Alabama

Details anzeigen
Untersuchungen zur Bedeutung der Cholesterolbiosynthese für die Pathogenese chronisch demyelinisierender Erkrankungen
Pathogenetic role of cholesterol biosynthesis in chronic demyelinating diseases
Projektverantwortliche: Prof. Dr. W. Baumgärtner ; PD Dr. R. Ulrich, PhD; B. Raddatz, PhD
Laufzeit: Oktober 2010 bis Ende 2018
Drittmittelprojekt: #
Kliniken/Institute:
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Die durch den BeAn-Stamm des Theilervirus (TMEV) bei empfänglichen Mäusestämmen ausgelöste demyelinisierende Theilervirus-Enzephalomyelitis (TME) ist ein bedeutendes Modell für die humane Multiple Sklerose. Hierbei ist insbesondere die chronische progressive Demyelinisierung mit fehlender bzw. unvollständiger und erst spät einsetzende Remyelinisierung ein charakteristischer pathomorphologischer Befund sowohl bei den chronisch progressiven Verlaufsformen der MS als auch der TME. Eigene Untersuchungen des Transkriptoms bei der TME mittels Mikroarrays zeigten eine enge Assoziation zwischen der Herabregulierung der mRNS zahlreicher an der Cholesterobiosynthese beteiligter Gene und der chronisch progressiven Entmarkung. Cholesterol ist ein quantitativ und qualitiativ wichtiger Bestandteil der Myelinscheiden und die Cholesterobiosynthese stellt einen geschwindigkeitsbestimmenden Schritt im Rahmen der Myelinsynthese dar. Ausgehend von der Arbeitshypothese, dass es durch eine Inhibition der Cholesterolbiosynthese durch transkriptionelle Steuermechanismen zu einer Unterdrückung der endogenen Remyelinisierung und damit chronischen Demyelinisierung bei der TME kommt, stehen folgende Aspekte im Vordergrund des vorgesehenen Forschungsprojekts: (i) Quantitative Analyse der Lipid- und Proteinkomponenten der Myelin-scheiden bei der TME unter besonderer Berücksichtigung von Cholesterol, (ii) Untersuchung, inwieweit eine cholesterolreiche Fütterung die endogene Remyelinisierungskapazität bei der TME beeinflussen kann. Die Ergebnisse sollen zeigen, ob die Cholesterolbiosynthese ein mögliches Ziel für die Entwicklung einer die Remyelinisierung fördernden Therapie zur Behandlung von Entmarkungserkrankungen von Mensch und Tier ist.
Kooperationspartner:

Zentrum für systemische Neurowissenschaften, Hannover

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Untersuchungen zur diagnostischen Verifizierung der Lutealinsuffizienz beim Hund
Investigation regarding diagnostic verification of luteal insufficiency (hypoluteoidism) in the dog
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Anne-Rose Günzel-Apel; Juniorprof. Dr. Marion Schmicke; Dr. Karola Wolf ; TÄ Franziska Schirmer
Laufzeit: Anfang 2010 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Die Lutealinsuffizienz der Hündin, auch Hypoluteinismus oder Gelbkörperschwäche genannt, resultiert aus einer Ovarfunktionsstörung, welche durch eine unzureichende Progesteron-synthese und -sekretion charakterisiert ist. Diese führt bei der graviden Hündin zum Fruchttod bzw. im weiteren Verlauf zum Verlust der Trächtigkeit.

Über die Inzidenz der Lutealinsuffizienz beim Hund liegen bisher keine gesicherten Erkenntnisse vor. Ursache hierfür ist die in Verdachtsfällen im Rahmen der tierärztlichen Betreuung von graviden Hündinnen vielfach eingeleitete Substitutionstherapie mit Progesteron, welche einer klaren Diagnosestellung entgegensteht. Auf diese Weise bleibt die Chance einer gezielten Selektion von Zuchthündinnen mit ungestörter Ovarfunktion ungenutzt. Vielmehr besteht ein nicht kalkulierbares Risiko der unkontrollierten Verbreitung dieser Ovarfunktionsstörung innerhalb der Zuchthundepopulation

Ziele der geplanten Studie sind die diagnostische Verifizierung der Lutealinsuffizienz zur Erlangung von Informationen zu ihrer Inzidenz in Anlehnung an Günzel-Apel et al. (2012) sowie die Ermittlung möglicher endokriner (primär ovarial, sekundär hypophysär) und immunologischer (Antikörpernachweis) Ursachen.

Neue Erkenntnisse werden erwartet hinsichtlich:
- der Inzidenz der Lutealisuffizienz beim Hund
- einer möglichen Rolle von Antikörpern gegen Progesteron (IgM und IgE) sowie des luteotropen Hormons Prolaktin und, bei graviden Tieren, von Relaxin auf die Progesteronsynthese und -sekretion sowie eines möglichen Einflusses von ggf. vorhandenen Schilddrüsenhormon-Antikörpern bei der Entstehung der Lutealinsuffizienz.
Resultate:

bisherige Ergebnisse:

 

Günzel-Apel A, Urhausen C, Wolf K, Einspanier A, Oei C, Piechotta M. Serum progesterone in pregnant bitches supplemented with progestin because of expected luteal insufficiency. Reprod Dom Anim 2012, 47 (Suppl 6), 55-60; doi: 10.1111/rad.12029, ISSN 0936-6768

Kooperationspartner:

Prof. Dr. Ralph Einspanier, Institut für Veterinär-Biochemie, FU Berlin

Prof. Dr. Almuth Einspanier, Veterinär-Physiologisch-Chemisches Institut, vet.-med. Fakultät der Universität Leipzig

Prof. Dr. Gerhard Schuler, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere, vet.-med. Fakultät der Universität Giessen

Details anzeigen
Ganganalytische Untersuchung der Gewichtsverteilung nach Amputation einer Gliedmaße bei Hunden
Gait analysis of weight shifts in amputated dogs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; PD Dr. P. Wefstaedt; Prof. Dr. D. Betz; Dr. V. Galindo Zamora
Laufzeit: 2010 bis Ende 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Das Projekt befasst sich mit der klinischen Ganganalyse beim Hund und der Untersuchung wie sich die Gewichtsverteilung nach Amputation einer Gliedmaße beim Patienten verändert. Parallel zur Ganganalyse werden MRT-Untersuchungen der Gelenke der kontralateralen Gliedmaße durchgeführt, um das Auftreten von Veränderungen in den vermehrt belasteten Gelenken zu untersuchen. Hierfür werden zum Einen Untersuchungen an Patienten, bei denen z.B. auf Grund von Osteosarkomen eine Gliedmaße amputiert werden muss, durchgeführt. Zum Anderen wird am Beispiel des Beagles ein Amputationsmodell entwickelt, indem den Beaglen eine Gliedmaße hochgebunden wird und somit eine Amputation simuliert werden kann.
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