TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung, Rückmeldung und Exmatrikulation
      • Stipendienantrag
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
  • EN
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Physiologie und ZellbiologieForschung

For­schung

  • AG Zellbiologie
    • AG Zellbiologie
    • Team
    • Startseite
      • Lehre
      • Events und Neuigkeiten
    • Forschung
      • Forschung Plastizität im Insektennervensystem
      • Forschung Entomologie
      • Publikationen M. Stern
    • Kontakt
  • AG Gastrointestinale Physiologie
    • AG Gastrointestinale Physiologie
    • Melanie Brede, PhD
    • Dr. rer. nat. Alexandra Muscher-Banse
  • AG Neurogastroenterologie
    • AG Neurogastroenterologie
    • Prof. Dr. Gemma Mazzuoli-Weber
    • Kristin Elfers, PhD
    • Pascal Benz, PhD
    • Videos
  • Forschung
  • Lehre
  • Publikationen
  • Geschichte
  • Werkstatt
    • Werkstatt
    • Galerie
2228 Ergebnisse.
Tierwohl als Dimension von Nachhaltigkeit (TiDiNa)
Animal welfare as a dimension of sustainability
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Weber, Tabea Sabrina; Nelke, Andrea
Laufzeit: Februar 2020 bis Februar 2021
Drittmittelprojekt: Landwirtschaftliche Rentenbank, 50.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die Kernfrage des Projektes lautet, ob, warum und auf welche Weise das Wohlergehen (animal welfare) von Tieren in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung mit dem Ge danken der Nachhaltigkeit verwoben ist und ob tierliche Interessen in der aktuellen Debatte um Nachhaltigkeit (sustainability) verortet sind.
Resultate:

In aktuellen Nachhaltigkeitskonzepten werden Tiere und Tierwohl nur indirekt stellenweise aufgegriffen, obgleich in dieser Vorstudie herausgearbeitet werden konnte, dass deren Inklusion gesellschaftlich erwünscht oder sogar gefordert wird. Inwieweit die anthropozentrisch ausgerichteten Nachhaltigkeitsziele und das Wohl von Nutztieren miteinander sinnvoll verknüpft werden können, soll Gegenstand eines Folgeprojektes werden.

Details anzeigen
Mobile Corona Analytik (KOOPLUH)
Mobile Corona Analytik (KOOPLUH)
Projektverantwortliche: Prof.in von Köckritz Blickwede; Prof. Osterhaus; Prof. Rimmelzwaan
Laufzeit: Oktober 2020 bis Oktober 2021
Drittmittelprojekt: LUH, 30.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Es wird ein effizientes, kostengünstiges Testsystem etabliert, um eine hohe Anzahl von Personen möglichst schnell
(> 1.000/Tag) zu screenen. In drei Prozessschritten werden i) Proben in mobilen Testzentren entnommen
(Rachenabstrich nach Standard des Robert-Koch-Instituts), ii) aufgearbeitet (RNA-Isolation) und iii) mittels PCRAnalytik nach dem Protokoll der Charité Berlin1 ausgewertet. Positive Ergebnisse aus dem Screening werden
diagnostisch über zertifizierte Labore bestätigt und dem lokalen Gesundheitsamt gemeldet. Die mobilen Stationen
werden auf Basis von flexibel aufstellbaren Schiffscontainern aufgebaut und sowohl für die Abstrichentnahme
als auch die Aufreinigung eingerichtet. Auf diese Weise wird eine strikte Trennung zwischen der Entnahme und
der Aufarbeitung potentiell infektiösen Materials im mobilen Container und der anschließenden Analytik der
nicht-infektiösen RNA-Proben in separaten Laboren sichergestellt.
Details anzeigen
Untersuchung zu Digitalisierungsstrategien in der universitären Lehre in Pandemiezeiten an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Investigation of digitization strategies in university teaching in pandemic times at the University of Veterinary Medicine Hannover
Projektverantwortliche: Miriam Kanwischer; Dr. Elisabeth Schaper; Prof. Andrea Tipold
Laufzeit: Mai 2020 bis Dezember 2021
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Im Rahmen dieser Untersuchung soll die Digitalisierungsstrategie in Bezug auf die universitäre Lehre an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover während der COVID-19-Pandemie, ihre Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit auf vergleichbare Situationen untersucht werden.
Details anzeigen
Zukunftsdiskurse Neozoen - Wie gehen wir mit eingewanderten Tierarten um - und wie wollen wir mit Ihnen umgehen?
Future Discourses Neozoen - How do we deal with immigrant species - and how do we want to deal with them?
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. U. Siebert; Dr. Friederike Gethöffer; Franziska Schöttes
Laufzeit: Juni 2020 bis August 2021
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 116.300 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Neozoen bezeichnen gebietsfremde oder nichtheimische Tierarten, die vom Menschen direkt oder indirekt in einen neuen Lebensraum eingeschleppt wurden. Das beabsichtigte und das unabsichtliche Einschleppen gefährden weltweit die biologische Vielfalt. Ein prominentes Beispiel ist der Waschbär. Dieses Problem ist bekannt und wird in Deutschland beispielsweise im Bundesnaturschutzgesetz oder in der Nationalen Biodiversitätsstrategie berücksichtigt. Wie mit eingeschleppten Tierarten umgegangen werden soll, ist allerdings häufig unklar. An oberster Stelle steht die Prävention. Es soll verhindert werden, dass neue Arten eingeschleppt werden und sich ausbreiten. Je nach Tierart und der Invasivitätsbewertung durch das Bundesamt für Naturschutz werden Tiere aber auch entnommen und getötet. Hier kommt es zum Konflikt zwischen Tierschutz, Artenschutz und Umweltschutz. Obwohl Tiere betreffende Themen in der Regel sehr emotional diskutiert werden, ist diese Problematik in der Öffentlichkeit bisher nur partiell angekommen. Darum soll dieses Konfliktfeld während des Projektes thematisiert und mit unterschiedlichen Interessensgruppen diskutiert werden. Im Zentrum sollen zwei Projekte des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover stehen, bei denen es um die Einschleppung der ursprünglich aus Südamerika stammenden Nutria geht.
Resultate:

Gethöffer, F.; Kirberg, S.; Schöttes, F.; Siebert, U. Der Umgang mit Neozoen: ein gesellschaftlicher Diskurs. Naturschutz und Landschaftsplanung 2022, 54 (6), 30-36. https://doi.org/10.1399/NuL.2022.06.03.

https://doi.org/10.1399/NuL.2022.06.03

Details anzeigen
Gänseökologie - Analyse von Senderdaten
Goose ecology: analysis of transmitter data
Projektverantwortliche: Siebert, Ursula; Keuling, Oliver
Laufzeit: Januar 2020 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, 65.660 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Ziel des vorliegenden Untersuchungskonzeptes ist es die bestehenden und weiterhin anfallenden Senderdaten, wie Bewegungsmuster und Wanderverhalten der drei Gänsearten Graugans, Blässgans und Nonnengans auszuwerten und somit zur Verbesserung der biologischen Verständnisses dieser Arten beizutragen. Insbesondere die Zug- und Überwinterungsökologie sollen hier im Fokus stehen.
Folgende Fragestellungen sollen mit dem vorliegenden Untersuchungskonzept verfolgt werden:
a.Darstellung der Zugwege und Mauserzüge (GG, NG, BG) (vergl. Kruckenberg 2019)
b.Berechnung der Wiederkehrraten
-in das Überwinterungsgebiet bei BG und NG
-in die Brut- und Mausergebiete bei GG (Brutortstreue)
c.Berechnung der jährlichen Überlebensraten aller drei Arten
d.Aufenthaltsdauer in den Rastgebieten in Niedersachsen und angrenzenden Regionen (BG, NG)
e.Darstellung der Raumnutzung: Streifgebietsgrößen, Bewegungsmuster, Bewegungshäufigkeiten, Länger der Tagesflugstrecken
-im Überwinterungsgebiet (GG, BG, NG)
-zur Brutzeit (GG, ggf. BG und NG)
f.Überprüfung der Management-Units (Bacon et al. 2019) bei GG
Details anzeigen
Haustiere als potenzielle Vektoren für die Übertragung von SARS-CoV-2 (ANI-CoV)
Domestic animals as potential vectors for SARS-CoV-2 transmission ANI-CoV)
Projektverantwortliche: W. Baumgärtner
Laufzeit: Juni 2020 bis November 2021
Drittmittelprojekt: BMBF, 101.062 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pathologie
Projektdetails:
In dem Projekt ANI-CoV soll untersucht werden, welche Haus- und Nutztierarten für das SARS-CoV-2 empfänglich sind und möglicherweise dieses Virus auf den Menschen oder weitere Tierspezies übertragen können. Während sich bereits erste Studien mit der Suche nach dem Reservoirwirt und der Identifizierung von möglichen Überträgern im Rahmen des Ausbruchs in Wuhan, China befassen, fehlen bisher Informationen darüber, ob weitere Tierspezies SARS-CoV-2 verbreiten können. Dieses Projekt befasst sich daher mit der Fragestellung, ob Haustiere wie Katzen, Hunde und Frettchen und Nutztiere, insbesondere Rinder und Schweine, potentielle Überträgerwirte darstellen. Die Relevanz den Fokus auf Haus- und Nutztiere zu legen, ist durch den regelmäßigen und engen Kontakt des Menschen mit diesen Tieren zu erklären. Für die Untersuchungen werden verschiedene Zellkultursysteme (Lungen-Präzisionsschnitte, Explantate der Nasenschleimhaut, Air-liquid-interface Kulturen) hergestellt und infiziert. Neben der Empfänglichkeit einzelner Tierspezies soll auch der Einfluss der SARS-CoV-2 Infektion auf die Morphologie und Funktion der infizierten Zellen untersucht werden. Ein weiterer Fokus soll hierbei auf SARS-CoV-2 induzierter und veränderter Zilienmorphologie und -Aktivität gelegt werden.
Details anzeigen
Identification, assessment, sharing and dissemination of best practices for the humane management of invasive alien species
Identification, assessment, sharing and dissemination of best practices for the humane management of invasive alien species
Projektverantwortliche: Frau Dr. Friederike Gethöffer
Laufzeit: Oktober 2020 bis Juni 2021
Drittmittelprojekt: Verbände, 7.013 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Details anzeigen
Hearing Noise: Behavioral and Evoked Potential Hearing Measurements in Aquatic Animals: Hearing and estimated noise impacts in three species of Auk: Implication for the marbled murrelet
Hearing Noise: Behavioral and Evoked Potential Hearing Measurements in Aquatic Animals: Hearing and estimated noise impacts in three species of Auk: Implication for the marbled murrelet
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Kirstin Anderson Hansen
Laufzeit: Mai 2020 bis April 2021
Drittmittelprojekt: University of Iceland's Research Center in Húsavík, 43.611 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
The aim of this project is to assess hearing abilities and adaptations in marine animals as a part of a broad, comparative study examining how animals use acoustic signals and cues. In cooperation with the University of Iceland?s Research center the hearing of stranded, wild caught and aquarium-housed fishes, birds, marine mammals and turtles will be measured. In order to assist in assessing hearing capabilities and possible impairments, the measurements will be determined in rehabilitation facilities, research facilities and in the field. In addition to aiding treatment decisions, this work will assist the understanding of how these animals use and are affected by ocean noise.

The specific objectives of this study include:
1.Conduct field-based, in-air evoked potential audiograms to address the initial sensitivity, and potential species differences of three Auk species.
2.Establish the in-air psychophysical (behavioral) audiograms of 1-3 Auk species.
3.Establish the underwater psychophysical (behavioral) audiograms of 1-3 Auk species.
4.Compare psychological and behavioral methods, and underwater vs. air results to evaluate the best means to quantify Auk hearing, setting the foundation for future noise-exposure studies
5.Determine the levels at which Auks show temporary threshold shift (TTS) responses to sonar.
Resultate:

Hansen, KA, Hernandez, A, Mooney, TA, Rasmussen, M, Sørensen, K and Wahlberg, M. 2020. Common murres (Uria aalge) react to underwater noise. Journal of the Acoustical Society of America. 147: 4069-4074. doi: 10.1121/10.0001400 

https://doi.org/10.1121/10.0001400

Kooperationspartner:

University of Iceland's Research Center in Húsavík, Dr. Marianne Rasmussen

Details anzeigen
Untersuchung zur Habitatnutzung von Schweinswalen in der westlichen Ostsee mittels akustischem Monitoring
Investigation of habitat use of harbour porpoise in the western Baltic sea using acoustic monitoring
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Johannes Baltzer
Laufzeit: Januar 2020 bis Dezember 2021
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 42.766 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In den Küstengewässern der Deutschen Ostsee kommen zwei Schweinswalpopulationen vor, von denen die "Westliche Beltseepopulation" deutlich größer ist, als die Population der "zentralen Schweinswalostseepopulation", die als vom Aussterben bedroht gilt. Der Lebensraum der Schweinswale in der Ostsee ist intensiv von menschlichen Aktivitäten und Faktoren geprägt, die einen negativen Einfluss auf Schweinswalpopulationen haben können. Hierzu gehören die kommerzielle Schifffahrt, touristische Freizeitaktivitäten, seismische Untersuchungen, militärische Aktivitäten, Fischerei, Offshore-Konstruktionen, Sprengungen von Munitionsaltlasten, chemische und pharmazeutische Belastungen und Meeresmüll. Durch die angestrebte Energiewende und dem damit einhergehenden Ausbau von Windenergie wurden in deutschen Seegebieten in den letzten Jahren bereits zahlreiche Windparks errichtet und viele weitere sind noch geplant. In der Ostsee gibt es noch immer große Mengen von Munition aus dem zweiten Weltkrieg. Um eine Gefahr für Mensch und Maschine auszuschließen, wird diese Munition häufig kontrolliert gesprengt. Diese Sprengungen erzeugen sehr hohe Schallenergiepegel im tieffrequenten Bereich, die sich über große Distanzen ausbreiten und einen negativen Effekt auf marine Säuger haben können. Der Empfang hoher Schallpegel, wie z.B. bei Rammarbeiten oder Sprengungen kann beim Schweinswal zu Störungen bei der Nahrungsaufnahme, oder auch zu Verletzungen des Gehörs führen. Speziell in der Ostsee ist der Schweinswal weiterhin durch die Fischerei mit Stellnetzen bedroht, in denen Schweinswale als unbeabsichtigter Beifang enden können. Um Schweinswale vor Stellnetzen zu warnen werden in der Deutschen Ostsee vermehrt akustische Warngeräte eingesetzt, die den Schweinswal vor Netzen warnen sollen. Diese Warngeräte (Porpoise Alert = PAL) simulieren dabei einen Kommunikationslaut von Schweinswalen. Ob diese Geräte zu einer Verringerung der Beifänge führen wurde noch nicht abschließend untersucht. Ebenfalls gibt es derzeit keine Begleitforschung um zu untersuchen, ob diese Geräte zu einer Vertreibung von Schweinswalen führen.
Schweinswale aus Nord- und Ostsee befinden sich infolge des hohen Drucks durch menschliche Faktoren wahrscheinlich in schlechterem Gesundheitszustand als Tiere aus arktischen Gewässern, die derzeit kaum anthropogenen Faktoren ausgesetzt sind. Untersuchungen zur Reproduktionsfähigkeit und Altersstruktur haben gezeigt, dass das mittlere Sterbealter von weiblichen Schweinswalen in der Ostsee bei nur 3,67 (±0,3) Jahren liegt, obwohl Schweinswale 20-25 Jahre alt werden können. Da weibliche Tiere erst mit 4,95 (±0,6) Jahren ihre Geschlechtsreife erreichen, ist das frühe Versterben gravierend in Bezug auf die Populationsentwicklung. Nur durch ein kontinuierliches Monitoring können Trends im Vorkommen von Schweinswalen erkannt werden.
Ziel dieser Studie ist es, die Habitatnutzung von Schweinswalen im westlichen Teil der Ostsee mittels "passiv-akustischem Monitoring" zu untersuchen. Zu diesem Zweck sollen insgesamt an vier Positionen Schweinswal-Klickdetektoren (C-PODs) ausgebracht werden, mit denen die Anwesenheit von Schweinswalen nachgewiesen werden kann. Die Messpositionen sollen den Bereich der Schleswig-Holsteinischen Ostsee abdecken, der bisher nicht durch ein kontinuierliches Monitoring erfasst wird.
Resultate:

Untersuchungen zur Habitatnutzung von Schweinswalen in der westlichen Ostsee mittels passiv-akustischem Monitoring 2021-2023 (PDF, 2MB, Datei ist barrierefrei)

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/artenschutz/meeressaeuger

Details anzeigen
Akustisches Monitoring von Schweinswalen 2021
Acoustic harbour porpoise monitoring 2021
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: November 2020 bis Oktober 2021
Drittmittelprojekt: Landesbetrieb f. Küstenschutz, Nationalpark u. Meeresschutz Schleswig-Holstein, Tönning, 51.769 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale sind Repräsentanten der Top-Prädatoren aus der Gruppe der Säugetiere in Nordsee und Wattenmeer. Mit der Novellierung des Nationalparkgesetztes in 1999 wurde ein Teil des Nationalparks explizit dem Schweinswalschutz gewidmet, da dort eine hohe Dichte von Mutter-Kalb-Gruppen festgestellt wurde. Im Rahmen der Neuordnung des Bund-Länder-Meeresprogramms (BLMP) wurde im Januar 2011 ein Programm zum gemeinsamen Monitoring von Meeressäugern verabredet, das die Anforderungen eines Monitorings nach den einschlägigen europäischen Richtlinien und internationalen Konventionen erfüllt. Die schleswig-holsteinische Nationalparkverwaltung (NPV) im Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) hat in diesem Programm die Aufgabe, das akustische Monitoring von Schweinswalen zu organisieren, umzusetzen und zu finanzieren. Die akustischen Untersuchungen für die NPV werden vom Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) als Bestandteil des gemeinsamen Meeressäuger-Monitorings im Rahmen des BLMP. Hierfür werden Messstationen an vier festgelegten Standorten im schleswig-holsteinischen Wattenmeer (Lister Tief, Meldorfer Bucht, Rochelsteert und Westerland) und seit diesem Jahr (August 2021) eine weitere Messstation im Bereich der Außenelbe betrieben. An den Messtationen befinden sich Klickdetektoren (C-PODs), welche die Echoortungsaktivität von Schweinswalen aufzeichnen. Die C-PODs werden turnusmäßig gewartet und ausgelesen. Die so gewonnenen Daten werden vor dem Hintergrund der Optimierung des akustischen Monitorings sowie erforderlichen Erweiterungen bei einem dauerhaften Betrieb der Messstationen ausgewertet. Die Daten dieser Langzeitstudie geben Aufschluss über eine mögliche Rhythmik sowie Tidenabhängigkeit in den Schweinswaldetektionen über den Tag und im Verlauf eines Jahres.
Resultate:

Die Auswertung der Daten zeigte, dass Schweinswale über den bisherigen Untersuchungszeitraum an allen Messpositionen registriert wurden. Es sind jedoch räumliche (zwischen den Stationen) und zeitliche Unterschiede (einzelne Jahre, im Jahresverlauf, im Verlaufe eines Tages) in den Detektionsraten zu verzeichnen. An der Station Lister Tief (LT), auf der östlichen Seite von Sylt, wurden die geringsten Detektionsraten festgestellt. Die Station Westerland (WL), westlich vor Sylt im Walschutzgebiet, wies über den bisherigen Untersuchungszeitraum die höchsten Detektionsraten (Maximum pro Tag) auf. Die Station Meldorfer Bucht (MB), die in unmittelbarer Nähe des Büsumer Hafens liegt, zeigte ebenfalls sehr hohe Detektionsraten, mit steigender Tendenz in den Sommermonaten. Die Modellierung der einzelnen Stationen konnte deutlich zeigen, dass es eine starke Saisonalität in den Schweinswaldetektionen gibt. Alle Stationen zeigen ein Maximum in den Detektionen im Frühjahr, im Zeitraum von Mitte März bis Mitte April. Dieser Zeitraum liegt kurz vor der Phase der höchsten Geburtenrate, die von Mitte Juni bis Ende Juli andauert. In diesem Zeitraum konnte nur an der Station MB eine gesteigerte Detektion nachgewiesen werden. Etwa zwei Monate nach der Geburtenphase beginnt die Paarungszeit der Schweinswale in der Nordsee. Innerhalb dieses Zeitraums wurde an der Station Rochelsteert (RS) im Gegensatz zu allen anderen Stationen eine erhöhte Detektion beobachtet. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Gebiet um die Station zur Paarung genutzt wird. Die Kälber werden etwa 10 Monate lang gesäugt, beginnen jedoch im Alter von etwa fünf Monaten feste Nahrung, in Form von kleinen garnelenartigen Krebsen (Euphausiidae, z.B. Nordseegarnelen), zu fressen. In dieser Phase konnte eine Steigerung der Detektionsraten an der Station LT festgestellt werden. Denkbar wäre, dass juvenile Schweinswale Flachwassergebiete, wie an der Station LT aufsuchen, um dort benthisch erste feste Nahrung zu suchen.

Die Tageszeit nahm über den gesamten Untersuchungszeitraum nur geringen Einfluss auf die Detektionsraten. An der Station LT konnte jedoch ein Muster in der Tagesrhythmik mit häufigeren Detektionen in den Morgenstunden beobachtet werden. Ein ähnliches Muster war auch an der Station RS zu erkennen, wobei die Detektionen, über den Tag verteilt, leicht erhöht waren.

Der Einfluss der Tide ist stärker ausgeprägt als die Tagesrhythmik und konnte bei Hochwasser bzw. in den Phasen zwischen Hoch- und Niedrigwasser beobachtet werden. Die Station LT zeigt erhöhte Detektionsraten kurz vor Niedrigwasser und ein Minimum während des Hochwassers. Beim Vergleich der Stationen WL und RS mit MB ist ein gegenteiliger Effekt zu verzeichnen. Die Station MB weist ein Minimum in den Detektionsraten kurz nach Hochwasser auf, was sich bei den Stationen WL und RS in einem Maximum bei Hochwasser äußert.

An der Messstation im Bereich der Außenelbe konnten ebenfalls Schweinswale detektiert werden. Die Datenlage lässt noch keine Modellierung über das gesamte Jahr zu, da die Station erst im Sommer ausgebracht wurde. Der Einfluss der Tide mit einem Maximum der Schweinswaldetektionen bei Flut und geringeren Detektionen bei Ebbe konnte jedoch schon nachgewiesen werden.

Durch das Wattenmeer-Monitoring konnten bisher robuste und kontinuierliche Langzeit-Datensätze von bis zu 10 Jahren über die Schweinswal-Klickaktivität generiert werden. Mit diesen einzigartigen Datensätzen ist es möglich, Modelle zu erstellen, die Aufschluss über die Präsenz von Schweinswalen im Wattenmeer und den Einfluss möglicher Umweltparameter geben. Die Vergrößerung der Datengrundlage über die Jahre hat gezeigt, dass die Modelle ein immer klareres Bild über den Einfluss von abiotischen Faktoren auf Schweinswale ergeben. Die im Rahmen von internationalen Abkommen (MSRL und trilaterale Abkommen) nötigen Beurteilungen zur Präsenz von Schweinswalen lassen sich derzeit temporal umfänglich nur durch die innerhalb des Projekts generierten akustischen Daten mit Klickdetektoren durchführen. Um die Datengrundlage weiter auszubauen und damit die Qualität zur Beurteilung zu verbessern, ist es notwendig das Wattenmeer-Monitoring jedes Jahr weiterzuführen.

Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 63
  • 64
  • 65
  • 66
  • 67
  • 68
  • 69
  • 70
  • 71
  • 72
  • ....
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover