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2048 Ergebnisse.
Auswirkungen von Beschäftigungsangeboten für Saugferkel in der Abferkelbucht auf Verhalten und Leistungen während der Säugezeit und nach dem Absetzen.
Impact of environmental enrichment for piglets in the farrowing pen on behaviour and performance during the suckling period and after weaning.
Projektverantwortliche: Fels, Michaela; Kemper, Nicole
Laufzeit: Mai 2014 bis Januar 2015
Drittmittelprojekt: H. WILHELM SCHAUMANN STIFTUNG, 5.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen eines Beschäftigungsangebotes für Ferkel in der Säugezeit auf das Verhalten der Ferkel vor und nach dem Absetzen, insbesondere die Nutzung der angebotenen Materialien und das Auftreten gegenseitiger oraler Manipulationen zu untersuchen.

Gefördert durch die H. WILHELM SCHAUMANN STIFTUNG
Resultate:

Die Studie erfolgte in drei Durchgängen am Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Pro Durchgang wurden zwei konventionelle Abferkelbuchten und eine Flatdeckbucht mit den gleichen Beschäftigungsmaterialien ausgestattet. Als Kontrollgruppe diente je eine Gruppe ohne diese Materialien in denselben Stallabteilen. Am Absetztag wurden jeweils fünf Ferkel aus den beiden Würfen mit Beschäftigungsmaterial in der Abferkelbucht zu einer neuen Gruppe zu zehn Tieren in einer Flatdeckbucht gemischt. Die Bildung einer Kontrollgruppe erfolgte aus den beiden Kontrollwürfen während der Säugezeit. Das Verhalten der Ferkel wurde videogestützt analysiert. Hautläsionen wurden am Tag vor dem Absetzen (34. Lebenstag) sowie vier Tage später durch eine Integumentbonitur erfasst. Die Nutzung der Materialien begann bereits am zweiten Lebenstag (0,3 %) und steigerte sich im Laufe der Aufzucht auf bis zu 15,8% der Ferkel einer Gruppe, die die Materialien gleichzeitig nutzten. Präferiert wurde stets ein Strohturm, an dem zusätzlich Sisalseile angebracht waren (11% der Gruppe). Gegenseitige orale Manipulationen und Hautläsionen traten bei Ferkeln mit Beschäftigungsmaterial seltener auf als in Kontrollgruppen (p < 0,05). Ein Angebot von Beschäftigungsmaterialien ist somit schon für Saugferkel empfehlenswert und sollte während der gesamten Aufzucht fortgeführt werden.

https://www.vetline.de/auswirkungen-eines-beschaeftigungsangebotes-fuer-saug-und-absetzferkel-auf-aggressives-verhalten

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C-POD DMM; Erstellung einer Datenbank zur Hälterung von CPOD-Daten
C-POD DMM; database for managing CPOD-data
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Michael Dähne
Laufzeit: November 2014 bis Februar 2015
Drittmittelprojekt: Deutsches Meeresmuseum, Stralsund, 15.020 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Deutsche Meeresmuseum erfasst mit Echoortungsklickloggern(CPODs) das Vorkommen von Schweinswalen in der Ostsee. Im Rahmen dieser Erfassungen fallen umfangreiche Datenbestände an, die schnell abrufbar sein müssen.
Ziel des Vorhabens ist es eine Datenbank zu erstellen die einen automatisierten Datenimport zulässt und eine Steuerung mittels Formularen erlaubt. Zur Auswertung der Daten hinsichtlich bestimmter wissenschaftlicher Fragestellungen und zur Nutzung in Publikationen wurden basale Abfragen programmiert.
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Vergleich der Auswirkung von mündlichen Prüfungen gegenüber elektronischen multiple-choice Prüfungen auf das Lernverhalten und die Erfolgsquote von Studierenden der Tiermedizin im Fach Biochemie
Comparison of the impact of oral versus electronic multiple-choice exams in Biochemistry on success rate and learning behaviour of Veterinary Medicine students
Projektverantwortliche: Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Prof. Dr. Hassan Naim
Laufzeit: April 2013 bis Februar 2015
Drittmittelprojekt: KELDAT/VW, 20.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Projektdetails:
Die Vor- und Nachteile der mündlichen gegenüber den elektronischen MC-Prüfungen werden seit langem an den Universitäten diskutiert. Ein immer wieder aufkommender Diskussionspunkt ist, ob sich das Lernverhalten der Studierenden abhängig von dem Prüfungsverfahren unterscheidet und ob sich entsprechend eventuell auch die Durchfallquote/Notendurchschnitt beeinflussen lässt. Die Gegner der elektronischen MC-Prüfungen lassen oft das Argument aufkommen, dass die Studierenden für MCKlausuren nur noch vorhandene Fragebögen auswendig lernen, aber weniger die Zusammenhänge des Stoffes verstehen und lernen. Die Befürworter hingegen betonen die Reliabilität und Objektivität einer elektronischen MC-Prüfung. Das Ziel dieses Projektes ist es hochschulübergreifend mittels Fragebogen an die Studierenden und Dozenten deutschsprachiger tiermedizinischer Bildungsstätten herauszufinden 1. wie sich das Lernverhalten der Studierenden in Abhängigkeit des Prüfungssystems verändert; 2. ob Studierende/Dozenten bestimmte Prüfungsverfahren vorziehen/ablehnen; 3. in welchem Maße sich die Durchfallquoten/Notendurchschnitte der Studierenden in Abhängigkeit des Prüfungssystems verändern.
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Intestinaler Elektrolyttransport während einer diätetischen Stickstoff-Restriktion bei wachsenden Ziegen mit unterschiedlicher Calcium-Versorgung
Intestinal transport of electrolytes in growing goats as affected by reduced nitrogen and different calcium supply
Projektverantwortliche: Dr. Muscher-Banse; Prof. Dr. G. Breves; TÄ K. Elfers
Laufzeit: Anfang 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 137.200 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
Bei wachsenden Ziegen kommt es trotz effektiver Sparmechanismen für Stickstoff (N) und Phosphat (Pi) zu einer Beeinflussung des Elektrolythaushaltes, wenn die diä-tetische N-Versorgung reduziert ist. In Untersuchungen am monogastrischen Tier und Mensch konnte gezeigt werden, dass eine diätetische Protein-Restriktion zu ei-ner verminderten intestinalen Absorption von Calcium (Ca) führt. Eine Beeinflussung der intestinalen Absorption von Ca und Pi konnte auch bei Ziegen beobachtet wer-den, die eine diätetische N-Restriktion unter hypocalcämischen Bedingungen erhiel-ten. Im Rahmen dieses Projektes wird die intestinale Absorption von Ca und Pi bei wachsenden Ziegen mit diätetischer N-Restriktion unter Berücksichtigung der Ca-Versorgung untersucht. Sowohl der parazelluläre als auch transzelluläre Transport von Ca und Pi wird funktionell charakterisiert. Anhand von molekularbiologischen Un-tersuchungen wird die Menge an beteiligten Transportmolekülen sowohl des parazel-lulären als auch transzellulären Transports für Ca und Pi bestimmt. Die Kombination von transportphysiologischen und molekularbiologischen Ergebnissen soll einen we-sentlichen Beitrag zum besseren Verständnis der Funktion und auch der Modulation des gastrointestinalen Transports von Ca und Pi durch eine diätetische Beeinflus-sung bei wachsenden Ziegen liefern.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26443238

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26589092

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27120348

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31648052

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29754009

http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/230858041

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Literaturstudie zu Effekten von Schadstoffen auf die Wildarten Fasan und Rebhuhn
An investigation about the effects of pesticides to pheasants and grey partridges in the context of a literature study
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dipl.-Biol. Ulrich Voigt; Med. vet. Jennifer Liebing; Med. vet. Nele Curland
Laufzeit: Juli 2013 bis August 2015
Drittmittelprojekt: Biotop-Fonds der Jägerschaften Emsland / Grafschaft Bentheim e. V., 15.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Vor dem Hintergrund des starken Bestandsrückgangs beim Fasan in den letzten sieben Jahren sowie des anhaltenden Bestandstiefs beim Rebhuhn, fasst die Literaturstudie die Effekte von Schadstoffen insbesondere von Pflanzenschutzmitteln auf die genannten Arten als Vertreter der bodenbrütenden Feldvögel zusammen. Die Studie verfolgt ein dreigliedriges Konzept:

1. Theoretischer Teil: Recherche zu vorhandenen Daten zur Schadstoffbelastungen sowie zu Effekten von Schadstoffen insbesondere Pflanzenschutzmitteln aus nationalen und internationalen Studien auf die genannten Zielarten. Die Darstellung der Primäreffekte bei Alt- und Jungvögeln (direkte toxische Wirkungen) sowie der Sekundäreffekten (mangelnde Insektenfauna nach Insektizideinsatz, Wechselwirkungen zwischen Stoffgruppen, Stoffe mit hormonellen Wirkungen etc.) stehen dabei im besonderen Fokus.
2. Praktischer Teil: Modellhafte Erforschung des lokalen Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in Niedersachsen. Übersichtsdarstellung des gegenwärtigen Pflanzenschutzmittelmarktes, der Ausbringungsverfahren und -zeitpunkte für die einzelnen Fruchtarten. Wissenschaftliche Bewertung von Defiziten in der Datenverfügbarkeit.
3. Erarbeitung eines Forschungskonzeptes zum Einfluss von Pflanzenschutzmitteln/Schadstoffen auf Fasan und Rebhuhn im Rahmen einer Feldstudie insbesondere vor dem Hintergrund der Mortalität und Nahrungsökologie von Küken
Resultate:

Die Fasanen- und Rebhuhnpopulationen sind seit unterschiedlichen Zeiträumen in Deutschland stark rückläufig. In Großbritannien konnte in den 1970er und 1980er Jahren eine stark verminderte Kükenüberlebensrate als Rückgangsfaktor festgestellt werden, welche infolge eines Mangels an Insekten als Nahrungsgrundlage auftrat und in Verbindung mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stand. Die Insektenverfügbarkeit ist für viele Agrarvögel und ihre Küken essentiell. Sie steht jedoch im Gegensatz zu den Interessen der Landwirtschaft - dem Schutz der Feldfrüchte. Derzeit existieren für Deutschland keine Studien, die einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der aktuellen Populationsentwicklung beim Fasan bzw. beim Rebhuhn aufzeigen. Die Vielzahl verschiedener PSM-Wirkstoffe und deren Formulierungen auf dem Markt birgt die Gefahr einer kombinierten Wirkung auf frei lebende Tiere, so dass nicht nur der Nachweis und die Effekte einzelner Stoffe ausschlaggebend sein kann, sondern auch die Wechselwirkungen zwischen Substanzen in Betracht gezogen werden müssen.

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Entwicklung von sensitiven Nachweisverfahren für Hepatitis E-Viren in Lebensmitteln, Trinkwasser und Umgebungsproben
Development of detection methods for Hepatitis E virus in food, drinking water and environmental samples
Projektverantwortliche: Prof. G. Klein
Laufzeit: Oktober 2013 bis Ende 2015
Drittmittelprojekt: Sanitätsdienst der Bundeswehr durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Hepatitis E-Viren (HEV) gehören neben Noroviren zu den wichtigsten über Lebensmittel übertragbaren Viren. Darüber hinaus werden diese Viren in den endemischen Ländern Afrikas, Asiens und Mittelamerikas aufgrund mangelhafter Hygiene sehr häufig über kontaminiertes Trinkwasser übertragen, wodurch sie zu großen Erkrankungsausbrüchen führen können. Die durch HEV hervorgerufene Erkrankung ist durch akute Leberentzündung mit Mortalitätsraten zwischen 0,5 % und 5 % gekennzeichnet; die Rekonvaleszenzzeiten sind lang. Neuerdings wird auch über chronische Erkrankungsverläufe berichtet. In Deutschland werden Hepatitis E-Erkrankungen zunehmend beobachtet. Neben Infektionen, die aus endemischen Ländern importiert wurden, wird in Europa eine zoonotische Übertragung des HEV von infizierten Schweinen und Wildschweinen über daraus hergestellte Lebensmittel als Ursache der Erkrankungen angenommen. Für Hepatitis E existiert derzeit kein Impfstoff. Hygienische Maßnahmen zur Verhinderung einer Infektion stehen deshalb im Vordergrund. Für die Untersuchung von verdächtigen Lebensmitteln und zur Aufklärung von Erkrankungsausbrüchen ist deshalb die Verfügbarkeit von sicheren und sensitiven Nachweismethoden für das Virus von entscheidender Bedeutung. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Methoden, die den sensitiven Nachweis von HEV in Lebensmitteln, Trinkwasser und Umgebungsproben ermöglichen. Hierfür sollen molekularbiologische Nachweismethoden etabliert werden sowie Methoden zur Reinigung und Anreicherung von HEV aus artifiziell kontaminiertem Wasser sowie aus Fleisch und Fleischerzeugnissen entwickelt werden. Für Umgebungsproben soll eine Technik, die bereits in einem vorangegangenen Forschungsprojekt für Noroviren erfolgreich entwickelt worden war, an den HEV-Nachweis angepasst werden.
Kooperationspartner:

Bundesinstitut für Risikobewertung

Zentrales Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (Kiel)

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Identifizierung und Charakterisierung von neuen Viren bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Identification and characterization of novel viruses originating from farm animals
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Paul Becher; Christine Bächlein, PhD
Laufzeit: Januar 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung im Rahmen des DZIF (Deutsches Zentrum für Infektionsforschung), TTU Emerging Infections , 112.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Virologie
Projektdetails:
Viren können ihre Wirtsspezifität und pathogenen Eigenschaften durch verschiedene evolutionäre Mechanismen verändern. Da eine Vielzahl neuer Infektionskrankheiten des Menschen ihren Ursprung in Viren aus dem Tierreich hat, ist ein detailliertes Wissen über das Spektrum der Viren in Haus-, Nutz- und Wildtieren wichtig, um sich auf die Bedrohung durch neue Infektionskrankheiten künftig besser vorbereiten zu können. Das Hauptziel des Projekts ist die Identifizierung und Charakterisierung neuer Viren aus Rind und Schwein. Hierzu sollen Proben aus Kohorten gesunder und kranker Tierbestände systematisch gesammelt und untersucht werden. Neben der genetischen Charakterisierung mittels verschiedener Nukleinsäureamplifikations- und Sequenziertechniken (PCR, RT-PCR, sequenzunabhängige Amplifikation, next generation sequencing) stellen Untersuchungen der biologischen Eigenschaften dieser Viren sowie die Entwicklung entsprechender diagnostischer Tests interessante Perspektiven für weiterführende Arbeiten dar.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Nicole Fischer (UKE Hamburg-Eppendorf)

Prof. Dr. Adam Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut, Hamburg)

Prof. Dr. Christian Drosten (Universität Bonn)

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Nachhaltige Verfügbarkeit und Übertragbarkeit erlernter Kompetenzen in der veterinärmedizinischen Ausbildung - Interdisziplinäre Integration von Methoden der Epidemiologie und Biometrie
Sustainable availability and transferability of learned skills in the veterinary education - Interdisciplinary integration of methods of Epidemiology and Biometry
Projektverantwortliche: M. Ed. R. Zeimet; Prof. Dr. L. Kreienbrock
Laufzeit: 2013 bis 2015
Drittmittelprojekt: Volkswagen-Stiftung
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Biometrie und Epidemiologie als eigenständige Fachdisziplin innerhalb der Tiermedizin hat grundsätzlich einen Querschnittscharakter, da die hier zur Verfügung gestellten Methoden in sämtlichen Bereichen tierärztlichen Handelns zur Anwendung kommen können. Im Lehrplan im veterinärmedizinischen Studiengang an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover sowie auch an anderen veterinärmedizinischen Bildungsstätten werden neben den grundständigen Inhalten daher teilweise identische biometrische und epidemiologische Methoden wiederholt gelehrt, jedoch stets im Kontext der jeweiligen Fachdisziplin. Dies kann u.A. daran liegen, dass bereits erworbenes Wissen bei den Studierenden nicht nachhaltig verfügbar ist, bzw. dass durch das übliche Erlernen biometrischer und epidemiologischer Methoden anhand von fachgebietsabhängigen Anwendungsbeispielen die Übertragbarkeit auf andere Fachgebiete erschwert wird und somit Wiederholungen unerlässlich sind. Ebenso kann dies auch eine Folge mangelnder Kooperation bzw. mangelnden Austauschs zwischen den Fachdisziplinen sein. Dabei handelt es sich um kein spezifisches Problem der veterinärmedizinischen Lehre. Auch in anderen Studiengängen wie beispielsweise der Biologie, Humanmedizin oder Forstwissenschaft stehen Dozierende vergleichbaren Bedingungen gegenüber.

Die zu bearbeitende Forschungsfrage lautet daher: Welche biometrischen und epidemiologischen Inhalte müssen übereinstimmend für alle Fachdisziplinen als relevant erachtet werden und ist eine Bündelung und didaktische Aufarbeitung dieses zentralen Wissens in der grundständigen Lehrveranstaltung zur veterinärmedizinischen Biometrie und Epidemiologie möglich, so dass den Studierenden ein grundlegender Kompetenzerwerb ermöglicht wird, der eine Übertragung des Gelernten auch auf andere Fachdisziplinen erlaubt?
Resultate:

http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/zeimetr_ws15.html

Kooperationspartner:

Prof. Dr. M.G. Doherr, VPH Institut, Vetsuisse Fakultät, Universität Bern, sowie:

- Institut für Biometrie und Informationsverarbeitung, Fachbereich Veterinär-medizin, Freie Universität Berlin

- AG Biomathematik und Datenverarbeitung, Justus-Liebig-Universität Gießen

- Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen, VPH Zentrum, Universität Leipzig

- Zentrum für Klinische Tiermedizin, Klinik für Wiederkäuer, Tierärztliche Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München

- Plattform Bioinformatik und Biostatistik, Veterinärmedizinische Universität Wien

- Abteilung für Veterinärepidemiologie, Vetsuisse Fakultät, Universität Zürich

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Vergleichende Analyse verschiedener Methoden zur Erfassung von freilebenden Huftieren
Comparative analysis of methods to determine ungulate densities
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ursula Siebert; Dipl. Biol. Reinhild Gräber; Dr. Egbert Strauß; Dr. Katrin Ronnenberg
Laufzeit: Oktober 2013 bis Dezember 2015
Drittmittelprojekt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Förderverein des Instituts für Wildtierforschung, 257.320 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Gegenstand und Zielsetzung des Projektes
Da die tatsächliche Zahl vorhandenen Wildes auf einer definierten Fläche, zumindest unter natürlichen Bedingungen, meist unbekannt ist, fehlen bisher Tests über die Verlässlichkeit oder gar Genauigkeit einer Zählmethode. Allerdings kann die Varianz bzw. die Genauigkeit einer Methode (Reproduzierbarkeit) und zwischen verschiedenen Methoden (Vergleichbarkeit) über die wiederholte und parallele Anwendung verschiedener Zählungen in dem gleichen Gebiet und innerhalb einer kurzen Zeitspanne ermittelt werden. Es gibt drei verschiedene Faktoren, die die Varianz beeinflussen:
-Die Anzahl der Tiere im Gebiet variiert (Witterung, Nahrungsangebot, etc.),
-Die Beobachtungs- bzw. Erfassungsbedingungen (Wetter, Vegetation etc.) variieren
-die Beobachtungsfähigkeit schwankt.
Ziel des Projektes ist die Evaluierung von Erfassungsmethoden anhand derer Aussagen über Wildbestandsdichten und -trends getroffen werden können. Dafür sollen unterschiedliche Methoden zeitnah und räumlich in den gleichen Gebieten durchgeführt werden. Die Anwendung der Methoden in drei unterschiedlichen Gebieten erfolgt parallel mit Wiederholungen in den Jahren 2014 und 2015. Auf diese Weise wird der Schätzfehler eines Ansatzes sichtbar bzw. dessen Robustheit überprüfbar. Für die Untersuchung werden folgende Methoden im Vergleich eingesetzt:
- Scheinwerferzählung
- Infrarot (IR)-Taxation/Distance Sampling
- Erfassung aus der Luft
- Kot-Genotypisierung
- Fotofallenmonitoring
Kooperationspartner:

Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz, Dr. Ulf Hohmann, Landesbetrieb als gleichberechtigter Projektpartner,

Aerosense-Ingenieurbüro, Dipl.-Ing. Ulrich Franke

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Strahlenexposition des Personals bei der Radiographie von kleinen Heimtieren, Reptilien und Vögeln
Radiation exposure of the staff caused by radiography of small mammals, reptiles, and birds
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Hermann Seifert; Prof. Dr. Michael Fehr; Dr. Matthias Lüpke; TÄ Yvonne Eckert
Laufzeit: Mitte 2013 bis Ende 2015
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Projektdetails:
Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren die Dosisgrenzwerte in der nationalen Strahlenschutzgesetzgebung gesenkt werden. Eine Voraussetzung, um daraus die richtigen Schlussfolgerungen für den praktischen Strahlenschutz zu ziehen, ist zunächst die Kenntnis der Strahlenexposition des Personals. Deshalb wird die Strahlenexposition des Personals bei der Radiographie von Heimtieren, Reptilien sowie Zier- und Wildvögeln untersucht. Im Rahmen der klinischen Routine soll die Strahlenexposition bei relevanten Aufnahmearten für verschiedene Körperregionen gemessen werden. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit angewendete Strahlenschutzmaßnahmen die Strahlenexposition reduzieren. Die Unterschiede der Strahlenexposition beim Röntgen von verschiedenen Tierarten sollen dargestellt werden.
Resultate:

Eckert, Y.; Lüpke, M.; Fehr, M.; Seifert, H.:

Radiation exposure of radiological staff caused by radiography of small mammals, reptiles and birds

In: Wiener Tierärztliche Monatsschrift 102, 11-12 (2015) 293-301

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