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2048 Ergebnisse.
Die Darstellung des Hüftgelenkes von Warmblutpferden mit der digitalen Röntgentechnik (PCR AC3, Fa. Philips Medizinsysteme, Hamburg).
Radiographic imaging of the coxofemoral joint in warm-blooded horses using digital radiography (PCR AC3, Philips Medizinsysteme, Hamburg).
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Stadler; Prof. Dr. H. Seifert; Dr. Lüpke; Dr. Geburek; TÄ Gabi Ringeling
Laufzeit: September 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Projektdetails:
Ziel der Studie war es, eine Verbesserung der Bildqualität bei der radiologischen Darstellung des Hüftgelenkes adulter Warmblutpferde mit der digitalen Röntgenanlage PCR AC3 der Fa. Philips Medizinsysteme, Hamburg, zu erreichen. Weiterhin sollten die Ergebnisse versuchsweise auf die röntgenologische Darstellung des Hüftgelenkes am stehenden Pferd übertragen werden.
Die Methode baute auf physikalischen Grundlagen auf und wurde an einem Phantom bestehend aus Kunststoff-PMMA-Platten und an einem isolierten Pferdebecken bzw. an einer Röntgentestplatte nachvollzogen. Vorversuche wurden an 32 toten Pferden durchgeführt, wobei sich spezielle Einstellungen und Röntgentechniken für die Hauptversuche erarbeiten ließen. Die Hauptversuche werden an 15 toten Pferden, eingeteilt in 3 Gewichtsklassen bis 650 kg, durchgeführt. Für die Bestrahlung werden 8 Einstellungen gewählt, die je Pferd in 2 Projektionsebenen (Übersicht Becken und schräge Hüftgelenkseinzelaufnahme) angewendet wurden.
Durch Varianzanalyse werden statistisch signifikante Unterschiede zwischen allen Einstellungen ermittelt werden. Optimalerweise befindet sich das Pferd bei den Aufnahmen in Rückenlage, und die Hintergliedmaßen sind symmetrisch maximal abduziert und mittelgradig gebeugt. Der Strahlengang erfolgt senkrecht bzw. um 15° gekippt mit einem Fokus-Detektor-Abstand von 100-130 cm. Es werden ein konischer/runder Tubus und ein Parallelraster verwendet.
Aufnahmen am stehenden Pferd konnten bisher mit akzeptabler aber verminderter Qualität erstellt werden. Ergebnisse der Untersuchungen zum Strahlenschutz werden derzeit erarbeitet.
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Effekte originärer Soja-Inhaltsstoffe wie Daidzein und Genistein mit östrogenartiger Wirkung im Mischfutter bei Zuchtsauen im peripartalen Zeitraum
Effects of original components in soy like daidzein and genistein with estrogenic activity in feedstuffs for gestating sows
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Prof. Dr. H. Nau ; Prof. Dr. K.-H. Waldmann ; Petra Winter
Laufzeit: März 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Fruchtbarkeitsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der modernen Nutztierhaltung und verursachen weltweit hohe wirtschaftliche Verluste. Oft handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen, bei dem mehrere Ursachen gleichzeitig vorliegen. Im Zentrum dieses Forschungsvorhabens stehen jene Fruchtbarkeitsstörungen, bei denen ein Zusammenhang mit östrogen-aktiven Inhaltsstoffen in Futtermitteln vermutet wird oder nachgewiesen ist. Es wird der Frage nachgegangen, ob nicht eventuell Phytoöstrogene für das Entstehen und die Entwicklung des Hyperöstrogenismus beim Schwein von Bedeutung sein können. Soja bzw. Sojanebenprodukte als wichtigste Proteinlieferanten in der Schweinefütterung und gleichzeitig eine der diätetischen Hauptquellen für Phytoöstrogene stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Zu diesem Zweck wurde trächtigen Zuchtsauen im peripartalen Zeitraum experimentell phytoöstrogen-angereichertes Futter verabreicht, um so eventuell bei neugeborenen Ferkeln die besondere Form des Hyperöstrogenismus auszulösen. Entsprechende Futterproben, aber auch das Kolostrum dieser Sauen gingen in analytische Untersuchungen ein. Ein schnelles in vitro-Screeningsystem aus dem Bereich der funktionellen Analytik diente dabei zur Erfassung von Östrogenen bzw. österogen-aktiven Stoffen in den Proben. Diesem Reportergen-Assay wird im Anschluss zur direkten Stoffbestimmung ein chemisch analytisches Verfahren in Form einer HPLC angefügt.
Kooperationspartner:

Futtermittelindustrie

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Untersuchungen zu Fütterungseinflüssen (Einsatz von Trockenschnitzeln bzw. Lignocellulose sowie unterschiedliche Vermahlungsgrade der Mischfutterkomponenten) au die Kotbeschaffenheit und -zusammensetzung bei Sauen
Investigations on palatibility of sugar beet pulp with different content of molasse in pregnant sows and effects of grinding intensity of the feed and addition of sugar beet pulp or Arbocel (synthetic crude fibre) on feces quality in pregnant sows
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Dr. A. Mößeler
Laufzeit: März 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Projektdetails:
In der ad libitum Fütterung tragender Sauen werden insbesondere bei Haltung der Tiere auf Spaltenböden vermehrt Trockenschnitzel eingesetzt, da andere rohfaserreiche Futtermittel wie Heu oder Stroh aufgrund der Haltungstechnik nicht eingesetzt werden können. Neben einer zu hohen Energieaufnahme, die oftmals unerwünschte Körpermassezunahmen bedingt, ist insbesondere die häufig beobachtete vermehrte Klebrigkeit des Kotes als Nachteil zu nennen. Die Kotbeschaffenheit ist dabei vor allem unter den Aspekten der Verschmutzungen der Sauen und der Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen. Bei hochtragenden Sauen (unmittelbar vor der Geburt) ist zudem eine harte Kotkonsistenz unerwünscht, da hierbei das Risiko von Obstipationen und der Entstehung von MMA-Erkrankungen wächst. Bei diesen Tieren, die oftmals bereits vor dem Abferkeln rohfaserarmes Futter erhalten, könnte ein Zusatz von Rohfaser die Kotkonsistenz im Sinne einer Minderung des Risikos von Obstipationen verbessern. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll zum einen die Akzeptanz von Trockenschnitzeln mit unterschiedlichem Melassierungsgrad ermittelt werden. Gleichzeitig sollen mögliche Effekte der ad libitum Fütterung dieser Trockenschnitzel (zusätzlich zum restriktiv gefütterten Alleinfutter für tragende Sauen) auf die Kotqualität (Trockensubstanzgehalt, Klebrigkeit, Kotkonsistenz) überprüft werden. Zusätzlich soll die mögliche Beeinflussung der Kotqualität tragender Sauen (sowohl in der Mitte der Trächtigkeit als auch im Zeitraum unmittelbar vor der Geburt) durch die Vermahlungsintensität des Futters sowie den Zusatz rohfaserreicher Komponenten (Trockenschnitzel, künstliche Rohfaser (Arbocel®) überprüft werden.
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Grundlagen zur Optimierung lebensmitteltechnischer Verfahren zum Erhalt von Thiamin und Thiaminphosphaten in Rohwurst und Rohschinken
Conservation of thiamine and thiamine phosphate in raw fermented sausages and raw ham: principles of optimization of food processing technology
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Waldemar Ternes; Sarina Bäckermann, TÄ; Cornelia Poel, TÄ
Laufzeit: Dezember 2004 bis November 2006
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmitteltoxikologie
Projektdetails:
Thiaminversorgung in der menschlichen Ernährung. Thiamin (Vitamin B1) kommt in mindestens drei Bindungsformen (als Mono-, Di- und Triphosphat) sowie frei vor. Bei der Reifung von Rohprodukten kann es zu erheblichen Verlusten kommen. Die Abbauvorgänge sollen untersucht werden, um den Erhalt des Vitamin B1 durch eine gezielte Lebensmitteltechnologie zu gewährleisten.
Kooperationspartner:

Niedersächsische Fleischmanufakturen

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Validierung ausgewählter koproskopischer Methoden zum Parasitennachweis - oder: Umgang mit der koproskopischen Untersuchung im akkreditierten Labor
Validation of selected coproscopical method for parasite detection - Use of coproscopical methods in labs with quality-management
Projektverantwortliche: Dr. C. Epe; Prof. Dr. T. Schnieder
Laufzeit: 2004 bis 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Ziel der Arbeit ist die Validierung der in der veterinärparasitologischen Diagnostik gebräuchlichen koproskopischen Methoden zum Nachweis parasitärer Stadien hinsichtlich ihrer Sensitivität und Ermittlung ihrer Varianz. Die Validierung wurde für die relevanten qualitativen bzw. quantitativen Kotuntersuchungsmethoden (Flotation, McMaster-Methode, zum speziellen Nachweis einzelner Parasitosen Sedimentation, Auswanderverfshren nach Baermann) durchgeführt. Insgesamt wurden 13 Helminthenarten aus 5 Haussäugetieren genutzt, für die mit jeder relevanten Methode die Wiederfindungsrate durch replikative Titrationsreihen eingezählter Parasitenstadien ermittelt wurde. Die Verwendung verschiedener verwandter Gattungen (z.B. Toxocara, Ascaris) und nichtverwandter Gattungen (z.B. Cylicocyclus, Cooperia, Moniezia) soll aufzeigen, ob sich Unterschiede in der Nachweisbarkeit zwischen z. B. Strongyliden und Askariden aufgrund ihrer unterschiedlichen Morphologie ergeben und ob einzelne Parasitenarten sozusagen als "Indikatorparasiten"" zur generellen Validierung von Nachweismethoden geeignet sind. Die Validierungsdaten wurden prozentual und absolut (in EpG) dargestellt sowie umfassend statistisch ausgewertet. Erste Ergebnisse zeigen zum Teil stark unterschiedliches Verhalten von Stadien gleicher als auch unterschiedlicher Familien sowie eine breite Varianz innerhalb der jeweiligen Methode. So verhielt sich in den durchgeführten Experimenten z.B. der Nachweis von Hakenwurmeiern der Hunde unterschiedlich und Schwankungen zwischen zoologischen Familien aber auch einzelnen Tierarten führte zu starken Verlusten der Sensitivität der verwendeten Methoden. So beeinflusst die aufgetretene Varianz besonders in den niederen Dosisbereichen des quantitativen Nachweises (McMaster) die Interpretation und den klassischen Einsatz der Methode. Diese Ergebnisse werden vorgestellt und der Einfluss der morphologischen Struktur der Parasitenstadien, Kotbeschaffenheit, Wirtstierart und Methodendurchführung wird vor dem Hintergrund von zu etablierenden QM-Systemen diskutiert."
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Evaluierung eines genetischen Markers zur Zucht auf Moderhinke-Toleranz bei Schafen
Evaluation of genetical markers for Footrot tolerance in sheep
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Ganter ; TÄ S. Lottner; Prof. Dr. O. Distl
Laufzeit: Anfang 2004 bis Ende 2006
Drittmittelprojekt: Drittmittelgeber - Wirtschaftsgemeinschaft Deutsches Lammfleisch, 30.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
Die von Prof. Hickford ermittelten Toleranzallele auf dem DQA2-Gen der Schafe sollen auf ihre Eignung als Marker für die Moderhinke-Toleranz bei deutschen Schafen überprüft werden.
Resultate:

Schätzung der Heritabilität für Moderhinke beim Schaf

Analyse der DQA2-Haplotypen auf ihre Beziehungen zu dem Auftreten von Moderhinke

In zwei schafhaltenden Betrieben, in denen seit mehreren Jahren Probleme mit Moderhinke-Infektionen bestehen, wurde einerseits die Wirksamkeit von paucivalenten bestandsspezifischen Vakzinen mit der des kommerziell erhältlichen polyvalenten Impfstoffes (Footvax®, ESSEX Tierarznei München) verglichen. Darüber hinaus

wurde überprüft, ob das Vorliegen bestimmter DQA2-Haplotypen eine erhöhte Moderhinke-Toleranz bewirkt.

Als Untersuchungsgut standen insgesamt 807 weibliche Schafe der Rassen Merinofleischschaf (n = 439), Merinolandschaf (n= 142) und Schwarzköpfiges Fleischschaf (n = 226) zur Verfügung.

Vor dem eigentlichen Beginn der Untersuchungen wurden aus beiden Herden Dichelobacter nodosus-Stämme isoliert, aus denen für Betrieb 1 eine pentavalente (Serogruppen A, B, G, H und I) und für Betrieb 2 eine quadrivalente Vakzine (Serogruppen B, E, G und I) hergestellt wurde. Die Schafe wurden in einem Zeitraum von 16 Wochen dreimal untersucht (1., 4. und 16. Woche), wobei die Impfung im Rahmen der ersten und zweiten Untersuchung erfolgte. Insgesamt ging die Moderhinke-Prävalenzgemessen an der Zahl der unterminierten Klauen - im Untersuchungszeitraum von 20,20 % auf 5,90 % zurück.

In Anbetracht der eingesetzten Vakzinen ergab sich in der Gruppe der Schafe, die mit der polyvalenten Pili-Vakzine geimpft wurden, ein Rückgang von 12,3 % auf 2,5 %, während sich die jeweils bestandsspezifisch geimpfte Gruppe von 28,4 % auf

8,9 % verbesserte. Bedingt durch das Versuchsdesign kann keiner der beiden Impfstoffe als eindeutig überlegen im Bezug auf die Schutz- und Heilungsrate dargestellt werden.

Da aber der Einsatz von Footvax® aufgrund des zugesetzten Mineralöl-Adjuvans zu einer signifikant höheren Zahl an Impfreaktionen (p = < 0,0001) führte, sind bestandsspezifische Vakzinen mit vergleichsweise milden Adjuvantien, wie z.B.

Aluminiumhydroxid aus Tierschutzgründen vorzuziehen.

Um die genetische Moderhinke-Toleranz beurteilen zu können, wurde der DQA2-Genort der Schafe analysiert. Insgesamt konnten bei 538 Tieren 21 Allele nachgewiesen werden, die sich zu 96 verschiedenen Genotypen zusammensetzten. Das am häufigsten nachgewiesene Allel war D (n = 263), der am häufigsten

nachgewiesene Genotyp B1/D (n = 44). 23,4 % aller nachgewiesenen Allele setzten sich aus einem DQA2-Allel und einer zusätzlichen DQA2-ähnlichen Sequenz zusammen. Tiere, die ein solches dupliziertes Allel an ihrem DQA2-Genort aufwiesen, hatten eine signifikant geringere relative Chance, an Moderhinke erkrankt zu sein, als Tiere, bei denen keine Duplikation vorlag (OR = 1,76, [95%-Konfidenzintervall: 1,08 bis 2,88], p = 0,02). Beim Vergleich einzelner DQA2-Allele gegeneinander zeigte sich, dass insbesondere Schafe mit den duplizierten Allelen G und J2 mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Moderhinke erkrankten als Tiere mit den nicht duplizierten Allelen E und L (OR L/J2 = 2,09, [95%-Konfidenzintervall: 1,07 bis 4,10], p = 0,03). Ein Einsatz des DQA2-Gens der Schafe als Marker-Gen für die Moderhinke-Toleranz

erscheint somit sinnvoll und stellt die bislang einzige Möglichkeit dar, die Moderhinke-Empfänglichkeit von Einzeltieren in Herden zu bestimmen, in denen keine klinischen Moderhinke-Infektionen vorliegen. Da die Moderhinke-Toleranz der Schafe mit einer ausgeprägten und in Relation zu den hochempfänglichen Tieren lang anhaltenden Immunantwort in Zusammenhang

steht, ist bei einem kombinierten Einsatz von bestandsspezifischen Vakzinen und Selektion auf Moderhinke-Toleranz mit einer nachhaltigen Verbesserung der

Moderhinke-Situation zu rechnen.

Kooperationspartner:

Prof. Dr. J. Hickford, Lincoln University, New Zealand

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Effekte verschiedener Futtermittel und -bearbeitungsformen auf die postprandiale Glucose- und Insulinreaktion sowie auf die Wasserstoff- und Methanexhalation beim Pferd
Effects of different feeds and types of feed processing on the postprandial glucose- and insulin response and on the hydrogen- and methane exhalation of the horse
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Coenen; Dr. Vervuert; Katrin Voigt
Laufzeit: April 2004 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In dieser Studie wurde der Einfluss von verschiedenen stärkehaltigen und rohfaserhaltigen Futtermitteln auf die Glucosehomöostase und auf die Wasserstoff- und Methanexhalation untersucht. Hierzu wurden für verschiedene Futtervarianten sowohl der Einfluss der Stärkeherkunft (Hafer, Gerste, verschiedene Mischfuttermittel), der verschiedenen Behandlungsformen (mechanisch, thermisch, enzymatisch), als auch der Menge an zugeführter Stärke (0,3-4 g Stärke/kg KM) sowie der Einfluss von Raufutter (Heu, Trockenschnitzel, gehäckseltes Luzerne-Stroh-Gemisch) und verschiedenen Fütterungskombinationen aus Luzerne und Hafer auf die Glucose- und Insulinreaktion, als indirekter Marker des enzymatischen Stärkeabbaus sowie auf die Wasserstoff- und Methanexhalation, als indirekter Marker mikrobieller Fermentationsvorgänge, untersucht. Für den Versuch standen vier Pferde (drei Traber, ein Warmblut, Alter: 10-11 Jahre, Körpergewicht: 563±46,9 kg, BCS 5-6) zur Verfügung. 28 Fütterungsvarianten wurden blockweise, im Cross Over Design oder randomisiert gefüttert und die Pferde postprandial auf ihre glycämische und insulinämische Reaktion sowie auf die Wasserstoff- und Methanexhalation untersucht. Nach einer Adaptationszeit von zwei bis elf Tagen und zwölfstündiger Nahrungskarenz wurde den Pferden ausschließlich das jeweilige Testfuttermittel vorgesetzt. Blutproben zur Überprüfung der Glucose- und Insulinreaktion und Proben der Wasserstoff- und Methanexhalation wurden postprandial in definierten Intervallen entnommen.
Kooperationspartner:

Dodson and Horrell Ltd, Ringstead Kettering Northants, NN 14 4 BX

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Effekte verschiedener Futtermittel und -bearbeitungsformen auf die Futteraufnahmedauer, die Kaufrequenz und die Kauintensität beim Pferd
Effects of different feedstuffs and their processing on the duration of feed intake, chewing frequency and chewing intensity in horses
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Coenen; Dr. Vervuert; Nathalie Brüssow
Laufzeit: April 2004 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In der vorliegenden Studie wurden die Effekte verschiedener Futtermittel und unterschiedlicher Bearbeitungsformen auf die Futteraufnahmedauer, Kaufrequenz und Kauintensität beim Pferd untersucht und geprüft, welche Einzelfuttermittel oder welche Kombinationen der vorliegenden Futtermittel dazu geeignet sind, die Pferde mit einer längeren Futteraufnahmezeit zu beschäftigen. Untersucht wurden sowohl mechanisch, thermisch und unbehandelte Getreide (Hafer und Gerste) als auch verschiedene Mischfutter- und Raufuttermittel (Heu, Heulage und Stroh-Luzerne-Häcksel) sowie Kombinationen aus Hafer und Luzernehäcksel.
Für die Studie standen 4 klinisch gesunde Pferde, davon drei Traber und ein Mecklenburger Warmblut im Alter von 10 bis 11 Jahren, zur Verfügung, die teils blockweise, teils randomisiert die Testfuttermittel erhielten. Die Getreidezubereitungen und Mischfutter wurden in einer Dosierung von 2 g Stärke/kg KM/ Tag, die Trockenschnitzel jeweils in der Menge von 1 kg TS/Tier über 13 Tage gereicht. Die Raufutter wurden restriktiv (1 kg TS) und über 21 Tage ad libitum gefüttert. In drei Kombinationen aus Hafer und Luzerne (Gabe von Hafer vor, nach und gemischt mit Luzerne) wurde Hafer mit 2 g Stärke/kg TS und Luzerne mit 0,5 g Rfa/kg TS restriktiv gefüttert. In den restriktiven Varianten erhielten die Pferde zusätzlich zu der einmal täglich morgens verabreichten Testfutterration dreimal täglich Heu. Die Messungen der Kaufrequenz erfolgten mittels eines mechanischen Handzählers, vier modifizierter Halfter und eines Myografen. Die Myografiemessung wurde zweimal während des jeweiligen Versuchsdurchganges, frühestens jedoch ab Tag 5, durchgeführt. Zeitgleich liefen Messungen mittels Handzähler und Halfter. Es wurden die Aufnahmedauer, die Kaufrequenz sowie die Dauer eines Kauzyklus und die Kauintensität gemessen.
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Effekte einer unterschiedlichen K-Aufnahme bei geringer bzw. hoher Proteinzufuhr auf die N-Bilanz, Fleischzusammensetzung (Proteinqualität) und Prozesse der Fleischprüfung bei Schweinen
Effects of different K-intake feeding low or high protein levels in the diet on N-balance, meat composition (protein quality) and processes of proofing meat quality in pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Coenen; Regine Fricke
Laufzeit: September 2004 bis August 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Nachweislich beeinflussen unterschiedliche Konzentrationen von Elektrolyten (Na, K, Cl) die Protein- und Aminosäurenverdaulichkeit von Schweinen. Bei niedriger Proteinzufuhr hat eine mäßige K-Aufnahme günstige Effekte auf den Proteinansatz, wobei u.a. eine niedrigere Konzentration an Nicht-Protein-Stickstoff im Fleisch erreicht wird. Vor diesem Hintergrund soll in entsprechenden Mastversuchen mit Schweinen bei zweifaktoriellem Versuchsdesign (1. Faktor: Proteinzufuhr mit 120 bzw. 180 g/kg Futter; 2. Faktor: K-Zufuhr mit 2,5 / 10 / 15 und 18 g/kg Futter) die Leistung der Tiere, der Proteinansatz und insbesondere die Fleischqualität überprüft werden. Im Fleisch interessieren dabei vornehmlich der Proteingehalt, die Konzentrationen freier Aminosäuren sowie an Harnstoff und Ammoniak. Wasserbindung und Fleischreifung sind dabei insbesondere in Abhängigkeit der Proteinqualität der Muskulatur zu prüfen. Neben experimentellen bilanztechnischen Untersuchungen sollen des Weiteren Untersuchungen im Feld vorgenommen werden.
Darüber hinaus sollen in experimentellen, bilanztechnischen Studien Feldstudien ergänzt werden.
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Analyse möglicher Ursachen von Totgeburten in MLP-Milchviehbetrieben anhand von Kriterien des Betriebsmanagements - eine statistische Erhebung -
The influence of various management practices on stillbirth - a survey on dairy farms of Thuringia/Germany
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Hoedemaker; Marie Teltscher
Laufzeit: April 2004 bis Juni 2006
Drittmittelprojekt: Spenden
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Mittels eines Fragebogens werden in 53 repräsentativen Milchviehbetrieben in Thüringen verschiedene Managementfaktoren erfaßt und ihre Auswirkung auf die Totgeburtenrate untersucht.
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