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2049 Ergebnisse.
Identifikation von intrazellulären Restriktionsfaktoren des Wirtsspektrums des kaninen Staupevirus (VIPER)
Identification of intracellular host range restriction factors of canine distemper virus (VIPER)
Projektverantwortliche: Prof. Andreas Beineke; Martin Ludlow; Pauline Pöpperl
Laufzeit: April 2022 bis März 2025
Drittmittelprojekt: DFG (VIPER GRK)
Kliniken/Institute:
Institut für Pathologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Ziel des Projektes war die Identifikation von Mechanismen der Immuninterferenz des kaninen Staupevirus (canine distemper virus, CDV) in Zellen der angeborenen Immunität, insbesondere im Bezug auf die Antagonisierung der angeborenen, antiviralen Immunantwort. Hierzu wurden verschiedene primäre Zellkulturen aus isolierten Immunzellen von Hunden angelegt und mit verschiedenen Stämmen von CDV infiziert. Der Fokus der Arbeit lag auf Alveolarmakrophagen, da diese Zellen nach aerogener CDV-Infektion eine entscheidende Rolle als primäre Zielzellen des Virus spielen und außerdem essentiell für den Erhalt der alveolären Homöostase sind. Unterschiede in der Reaktion der Immunzellen auf die CDV Infektion wurden mithilfe von Immunfluoreszenz-Färbungen, RT-qPCR, Virustitrationen, RNA Sequenzierung und Assays zur Quantifikation von Zelltod und Viabilität untersucht.
Resultate:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39796262/

Kooperationspartner:

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Genomanalytik (Robert Geffers)

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CARE-PIG: Umgang mit schwer erkrankten/verletzten Schweinen - Welche Kriterien begründen eine veterinärmedizinisch und ethisch verantwortbare Festlegung des Zeitpunktes der Tötung?
CARE-PIG: Handling of severely diseased/injured pigs - Which criteria allow to define the endpoint of life, considering veterinary medical and ethical aspects
Projektverantwortliche: Elisabeth große Beilage/Isabel Hennig Pauka; Nicole Kemper/Peter Kunzmann; Lothar Kreienbrock; Michael Wendt; Christin Kleinsorgen
Laufzeit: Juni 2022 bis März 2025
Drittmittelprojekt: BLE, 812.500 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Erkrankungen und Verletzungen von Schweinen kommen in allen Haltungsformen vor. Intensive Pflege/Behandlung führt nicht immer zu einer Heilung, so dass Tiere zur Vermeidung weiterer Schmerzen/Leiden getötet werden müssen. Das Tier-schutzgesetz schreibt grundsätzlich den Schutz von Leben und Wohlbefinden vor. Bei schweren Erkrankungen/Verletzungen wird damit die Entscheidung unvermeid-lich, einem der Schutzgüter den Vorrang zu geben. Für Schweinehalter ist die Ent-scheidung über die Tötung eines Tieres eine erhebliche Herausforderung. Ziel des Projektes ist, einfach zu erhebende valide Kriterien zu definieren, mit denen das Wohlbefinden erkrankter Schweine sicher zu bewerten und eine verantwortbare, begründete Entscheidung über die Tötung zu treffen ist. Die Kriterien sollen den frühestmöglichen Zeitpunkt im Verlauf einer Erkrankung definieren, an dem eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens zugunsten des Schutzes des Lebens nicht mehr akzeptabel und die Tötung unabdingbar ist. Die Entscheidung über die Tö-tung erfordert zudem eine ethische Bewertung, die eine Wahrung der Interessen des Tierhalters umfasst. Das Projekt soll den komplexen Prozess der Entscheidung über die Tötung kranker Schweine exemplarisch für relevante Erkrankun-gen/Verletzungen darstellen. Erkrankte/verletzte Schweine verschiedener Alters-gruppen sollen über den gesamten Krankheitsverlauf mittels klinischer Untersu-chungen und ergänzender Foto-/Videodokumentationen verfolgt werden, um Da-tensätze zu generieren, die eine Entscheidung über die Tötung nachvollziehbar machen. Abschließend sollen praxistaugliche, krankheits-/verletzungsspezifische Kriterienkataloge für landwirtschaftlich gehaltene Schweine erstellt und in ein Schulungskonzept eingebunden werden. Ein weiteres Projektziel ist die Analyse der Ursachen, die bisher zu Fehleinschätzungen des Gesundheitszustandes der betroffenen Tiere durch Schweinehalter geführt haben. Das Schulungskonzept soll so direkt an die Ursachen anschließen.
Kooperationspartner:

ISN Projekt GmbH, Damme

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Neurodegenerative Erkrankungen
Neurodegenerative Diseases
Projektverantwortliche: Richter Assencio
Laufzeit: Dezember 2022 bis Mitte 2025
Drittmittelprojekt: Biotech Sector, 151.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Therapieentwicklung
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Untersuchung der Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2 Infektion mit Fokus auf die Regenerationsfähigkeit der respiratorischen Epithelien im Hamstermodell (COFONI)
Investigation of the long-term consequences of a SARS-CoV-2 infection with a focus on the regenerative capacity of the respiratory epithelia in the hamster model (COFONI)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Wolfgang Baumgärtner; Malgorzata Ciurkiewicz, PhD; Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Prof. Dr. Asisa Volz; Prof. Dr. Klaus Schughart
Laufzeit: April 2022 bis März 2025
Drittmittelprojekt: MWK über Universität Göttingen, 439.500 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pathologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Institut für Biochemie
Institut für Virologie
Projektdetails:
Das Projekt befasst sich mit der Auswirkung einer SARS-CoV-2-Infektion auf die Integrität der Epithelien im Respirationstrakt, mit besonderem Fokus auf die Spätfolgen der Infektion und die Regenerationsfähigkeit. Hierzu wird ein Langzeitversuch im Hamstermodell durchgeführt, in dessen Rahmen Daten für zwei Kernarbeitspakete generiert werden. Im ersten Arbeitspaket werden Auswirkungen auf das ziliierte Epithel in den luftleitenden Wegen untersucht, während das zweite Arbeitspaket sich mit der Schädigung und Regeneration des Alveolarepithels und der daraus resultierenden Folgen für die Lungenfunktion, den Sauerstoffaustausch und die Belastungstoleranz beschäftigt. Zur Auswertung kommt ein breites Spektrum von Analysemethoden zum Einsatz, inklusive funktioneller, pathologischer, virologischer und molekularbiologischer Methoden. Der holistische Ansatz wird unser Verständnis der Pathogenese der Spätfolgen einer COVID-19-Erkrankung maßgeblich erweitern und stellt eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Therapieansätzen dar.
Kooperationspartner:

Universität Göttingen

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Die Rolle des Lungenmikrobioms bei SARS-CoV-2-Infektionen (COFONI)
Role of the lung microbiome in during SARS-CoV-2 infections (COFONI)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Wolfgang Baumgärtner; Prof. Dr. Asisa Volz; Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Dr. Nicole de Buhr
Laufzeit: Juli 2022 bis Juni 2025
Drittmittelprojekt: MWK über Universität Göttingen, 266.300 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pathologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Institut für Biochemie
Institut für Virologie
Projektdetails:
Das Mikrobiom der Lunge erfüllt, obwohl signifikant kleiner als das des Darms, eine bedeutende Funktion bei der Regulation der lokalen Immunantwort. Aktuelle Studien zeigten außerdem das SARS-CoV-2 Infektionen bei Betroffenen zu einer Veränderung in der Zusammensetzung des Lungenmikrobioms führen. Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, ob eine durch eine gezielte Manipulation des Lungenmikrobioms ausgelöste Verschiebung der Typ-1-Interferon-Reaktivität in der Lunge die systemische Anfälligkeit für eine SARS-CoV-2-Infektion beeinflusst. Während in der ersten Phase eine genauere Untersuchung der Rolle des Lungenmikrobioms bei der Regulation der homöostatischen Immunantwort erfolgt, wird in der zweiten Phase des Projektes darauf aufbauend die Rolle der Lungenmikrobiota bei der Regulierung der lokalen und systemischen Immunantwort im Rahmen einer SARS-CoV-2-Infektion untersucht. Wenn die in diesen Experimenten gewonnen Daten darauf hindeuten, dass Veränderungen im Lungenmikrobiom einen Einfluss auf den Verlauf der Infektion haben, soll in einem letzten Experiment der Einsatz von Probiotika als pharmakologische Behandlung von SARS-CoV-2-Infektion erprobt werden.
Kooperationspartner:

Universität Göttingen

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Mechanismen der kurz- und langfristigen Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion auf die Integrität der Epithelien der Atemwege (COFONI Flex Fund 5FF22)
Mechanisms of short- and long-term effects of SARS-CoV-2 infection on the integrity of respiratory tract epithelia(COFONI Flex Fund 5FF22)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede; Prof. Dr. Asisa Volz ; Prof. Dr. Baumgärtner; Dr. Malgorzata Ciurkiewics
Laufzeit: April 2022 bis März 2025
Drittmittelprojekt: MWK, 439.545 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Institut für Pathologie
Institut für Virologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Flex-Fund Projekt im COVID-19-Forschungsnetzwerk Niedersachsen:
Mechanismen der kurz- und langfristigen Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion auf die Integrität der Epithelien der Atemwege
Resultate:

https://www.umg.eu/forschung/corona/cofoni/

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GRK VIPER 2- Immunität gegen ZNS-Infektionen durch das Rifttalfieber-Virus (RVFV)
GRK VIPER 2- Immunity against CNS infections caused by the Rift Valley fever virus (RVFV)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Albert Osterhaus; Prof. Dr. Guus Rimmelzwaan
Laufzeit: April 2022 bis März 2025
Drittmittelprojekt: DFG, 90.000 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Institut für Pathologie
Projektdetails:
VIPER 2- Immunität gegen ZNS-Infektionen durch das Rifttalfieber-Virus (RVFV)
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Auditorische Hirnstammstrukturen und Funktionen in einem der kleinsten Säuger: Suncus Etruscus.
Auditory brainstem strucutres and functions in one of the smallest mammals: Suncus Etruscus.
Projektverantwortliche: Prof. Felix Felmy
Laufzeit: September 2022 bis September 2025
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Etruscan shrews need to constantly hunt to meet their energy requirements; because of their small body size, their relative energy consumption is very large. To efficiently hunt in close range, these animals rely especially on tactile sensory cues. However, for long-range detection of prey these animals likely use their well-developed hearing. Due to their small body and head size, these animals are expected to hear in frqeuncy range above 5 kHz and therefore are an ideal model system to investigate high frequency hearing and adaptations to miniaturization of mammalian neuronal circuits. We attempt to describe their auditory brainstem strucutes by applying structural and functional markers. After the initial anatomical characterization we will use electrophysiological techniques to comparatively study the properties of adutiory brainstem neurons. Thereby we will focus on biophysical and synaptic size adaptations within conserved neuronal circuits.
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Biophysik und Neuromodulation der Zellen des dorsalen Nucleus des lateralen Lemniscus.
Biophysics and neuromdulation of cells in the dorsal nucleus of the lateral lemniscus.
Projektverantwortliche: Prof. Felix Felmy
Laufzeit: September 2022 bis September 2025
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Neurons in the dorsal nucleus of the lateral lemniscus (DNLL) are relevant for binaural processing especially during reverberations. Their basic biophysical and synaptic properties have been documented, but are not understood on the cellular and molecular level. It remains so far unclear what voltage gated ion channels (VGIC) underly their functional specifications and how synaptic inputs are modulated. One specific question that will be answered his how different VGIC (potassium and sodium channels) interact to allow these neurons to generate high firing frequencies at high temporal precision. This biophysical phenotype indicates that these features are differently solved compared to other auditory brainstem neurons with similar tasks. Thus, this project aims to understand the moleculare organisaiton of the postsynaptic integration and spike generation mechanism. Since, the GABAergic DNLL neurons are reziprocally connected substantial GABA is liberated onto each neuron. GABA not only leads to fast inhibitory singalling but also is well-documented to generally be an important neuromodulator in the auditory brainstem. Therefore, the action of GABA mediated neuromodulation will be investigated by characterizing its effect on synaptic inputs and VGIC.
Resultate:

Javadova A, Felmy F.: GABAB receptor-mediated modulation in the developing dorsal nucleus of the lateral lemniscus. European Journal of Neuroscience (2024) Jan 5. doi: 10.1111/ejn.16246.

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ANEMOS - Antiviral energieeffizientes Maschinen-optimiertes System; Teilvorhaben: Einfluss von Temperatur und Druck auf die Infektiosität luftgetragener Testviren in einem energieeffizienten System zur thermischen Luftentkeimung
ANEMOS - Antiviral energy-efficient machine-optimised system Subproject: Impact of temperature and pressure on the infectivity of airborne test viruses in an energyefficient machine-optimised system
Projektverantwortliche: Lochte, Vivian; Schulz, Jochen; Kemper, Nicole
Laufzeit: August 2022 bis Juli 2025
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, 252.002 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die kurzzeitige Erhitzung von Luftströmen könnte ein probates Mittel sein, um luftgetragene Viren zu inaktivieren. Das rein physikalische Desinfektionsverfahren der Erhitzung erzeugt keine problematischen chemischen Substanzen oder toxische Abfälle. Das eine kurzeitige Erhitzung (< 1 Sekunde bei 72 °C) Coroanviren
abtöten kann, ist kürzlich in ersten Untersuchungen gezeigt worden. Über Einflüsse von hohen Temperaturen auf luftgetragene Viren in Luftströmen existieren allerdings nur sehr wenige Informationen. Hier besteht eindeutig Forschungsbedarf. Zudem sind mögliche synergistische Effekte durch Erhöhung des Druckes in Lüftungssystemen bislang nicht untersucht worden.
Ziel dieses Teilvorhabens ist die Untersuchung des Einflusses von Temperatur und Druck auf die Aktivität luftgetragener Testviren in einem energieeffizienten System zur Behandlung virenbelasteter Luft in Innenräumen.
Kooperationspartner:

SCHEER Heizsysteme & Produktionstechnik GmbH

Chausseestraße 6, D-25797 Wöhrden

Projektkoordinator: Prof. Dr.-Ing. Constantin Kinias

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