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2234 Ergebnisse.
Minimierung des Umwelteintrages von Tierarzneimitteln und antibiotikaresistenten Mikroorganismen durch neue Technologien
Minimization of the environmental contamination with veterinary drugs and resistant bacteria by new technologies.
Projektverantwortliche: Kietzmann, Manfred; Meißner, Jessica; Kemper, Nicole; Schulz, Jochen
Laufzeit: November 2015 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, 591.467 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Bedingt durch die Behandlung landwirtschaftlicher Nutztiere gelangen große Mengen verwendeter Arzneimittel in unveränderter oder metabolisierter Form in die Umwelt. Insbesondere für antibakteriell wirksame Stoffe ergibt sich neben einer Umweltbelastung die Problematik einer zunehmenden Resistenzentwicklung. In diesem Zusammenhang soll das Kooperationsprojekt durch Zusammenarbeit von vier universitären Arbeitsgruppen und zwei mittelständischen Unternehmen einen Beitrag zur Minimierung des Tierarzneimitteleinsatzes sowie möglicher Verschleppungen leisten und damit zu einer Umweltentlastung beitragen. Arbeitsgruppen aus der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie sowie Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie), aus der Technischen Universität Braunschweig (Institut für Partikeltechnik und Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) und aus der Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie) entwickeln in Kooperation mit dem Industriepartner aniMedica GmbH (Senden-Bösensell) Formulierungen für die orale Medikation über Futter und Tränkwasser, die auf Basis einer verbesserten Bioverfügbarkeit die eingesetzten Wirkstoffmengen reduzieren. Hierfür werden feinstzerkleinerte (submikrone) Wirkstoffpartikel, die aufgrund ihrer größeren spezifischen Oberfläche eine deutlich verbesserte Löslichkeit und damit gesteigerte Bioverfügbarkeit aufweisen, in geeignete pharmazeutische Formulierungen eingearbeitet und in experimentellen Studien über das Futter oder Tränkwasser an Schweine verabreicht. Dabei werden Bioverfügbarkeitsparameter, die und die bakterielle Empfindlichkeit kommensaler Keime erfasst.
Da jede Wirkstoffanwendung eine Belastung der Tierumgebung darstellt, sollen in Kooperation mit dem Industriepartner Bauer Solutions GmbH (Beckum) auch Maßnahmen, die bei der Tränkwasserbehandlung zur Verminderung der Mengen von Wirkstoffresten sowie zur Minimierung der Entstehung von resistenzfördernden Biofilmen in Tränkesystemen beitragen, entwickelt und geprüft werden. Mit Hilfe des Bauer-Systems, welches die Wassermoleküle mittels gepulster elektromagnetischer Signale permanent in Bewegung hält, soll der Ablagerung von Wirkstoffresten im Tränkesystem begegnet werden.
Es ist das Ziel des Projekts, einen Beitrag zur Minderung der insgesamt eingesetzten Mengen antibakteriell wirksamer Stoffe gemäß dem Antibiotika-Minimierungskonzept und damit zu einer Verminderung der Umweltbelastung und einer Verbesserung der Resistenzsituation zu leisten.
Resultate:

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0220302

Kooperationspartner:

Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie, Justus-Liebig-Universität Gießen (Prof. G. Hamscher)

Institut für Partikeltechnik und Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik, Technische Universität Braunschweig ( Prof. A. Kwade, Dr. J.H. Finke)

Bauer Solutions GmbH, Beckum (G. Heiermann, O. Timonen)

aniMedica GmbH, Senden-Bösensell (H. Gerlings)

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Blutgase und Säure-Basen-Haushalt während einer vollständig antagonisierbaren Anästhesie beim Kaninchen zur Zahnsanierung, unter besonderer Berücksichtigung des Sauerstoffmanagements.
Blood gases and acid-base-status during a completely antagonisable anesthesia in rabbits undergoing tooth trimming, under special consideration of oxygen management.
Projektverantwortliche: Dr. Tina Brezina; Dr. Milena Thöle; Prof.Dr. M. Fehr
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2019
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Projektdetails:
Anhand von 30 Tieren, die vor, während und nach der Narkose mit einer voll antagonisierbaren Anästhesie beprobt wurden, soll der Verlauf der Blutgase und des Säure-Basen-Haushaltes dargestellt werden. Dabei wurden die Tiere in 3 Gruppen unterteilt, von der jede Untergruppe ein anderes Sauerstoffmanagement während der Anästhesie erhalten hat. Ein Vergleich der Blutgaswerte je nach Art des Sauerstoffangebots soll aufgestellt werden.
Resultate:

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a-1002-0327.pdf

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Säure-Basen-Haushalt und Blutgasanalyse bei Kaninchen mit Ileus und Magentympanie.
Acid-Base-Balance Status and Blood Gas Analysis in Rabbits with Gastric Stasis and Gastric Dilation.
Projektverantwortliche: Dr. Tina Brezina; Dr. Milena Thöle; Prof.Dr. M. Fehr
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2019
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Projektdetails:
Anhand von 30 Kaninchen mit Ileussymptomen, welche in der Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover vorgestellt wurden, sollen initiale Blutgaswerte und der Säure-Basen-Haushalt bestimmt werden. Ebenso werden die im Verlauf der Erkrankung gewonnen Blutergebnisse ausgewertet.
Resultate:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1557506319301879

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Untersuchungen zum Umgang mit Gänsen in Niedersachsen" Teilprojekt: Untersuchungen zum Einfluss der Jagd als Störfaktor für Gänse - Raumnutzung, Energieverbrauch, Möglichkeiten für Lenkung und Schadensmanagement
Investigations on the treatment of wild geese in Lower Saxony subproject: Investigations the effect of hunting as disturbing factor for wild geese - space use, energy consumption, possibilities for crop damage management and deviation
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Oliver Keuling
Laufzeit: September 2015 bis August 2019
Drittmittelprojekt: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz , 363.285 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Dieses Teilprojekt wird von den drei Institutionen ITAW (Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung, TiHo), IWWR (Institute for Waterbird and Wetlands Research e.V. Germany) und dem IfV (Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven) durchgeführt. Die Feldarbeiten und Analysen werden vornehmlich durch das ITAW und das IWWR durchgeführt. Das IfV ist beratend und mit der Betreuung einer (gemeinsamen) Doktorandenstelle beteiligt. IWWR und ITAW arbeiten eng zusammen, verantworten ihre jeweiligen Arbeitspakete aber eigenständig (fett). In das Teilprojekt "Monitoring" (TP_M) ist auch die VSW über das NLWKN eingebunden.

TP_1 Einfluss der Jagd auf Wintergäste und Schäden
1)Raum-Zeit-Nutzungsmuster rastender Gänse in zwei Schwerpunktunter-suchungsgebieten (Ems-Dollart-Region und Nordkehdingen) mit Hilfe von hochauflösenden GPS-Sendern und ggf. Untersuchung markierter Individuen (durchgeführt von IWWR, ITAW und IfV), Fokus: Bläss- und Weißwangengans
2)Raum-zeitliche Analyse der jagdlichen Wirkfaktoren in den Schwerpunktuntersuchungsgebieten (ITAW) sowie landesweite Ableitungen
3)Entwicklung von Vorschlägen für Management von Gastvögeln (Lenkung, Schadensminimierung, Nutzung)

TP_2 Einfluss der Jagd auf Brutpopulationen (Zuwachs, Raumnutzung, Schäden)
1)Demographieuntersuchung brütender Graugänse in Monitoring-Schwerpunktgebieten Großes Meer und Dümmer mit Raum-Zeit-Analyse von (jungenführenden) Lokalvögeln (IWWR,ITAW, IfV)
2)Ermittlung jagdlicher Aktivitäten sowie Demographiestudie erlegter Gänse (ITAW)
Resultate:

Auf Beschluss des niedersächsischen Landtages wurde untersucht, ob es Auswirkungen menschlicher Störungen unter besonderer Berücksichtigung der Jagd, auf Verhalten und Energieverbrauch der verschiedenen Gänse, sowie von landwirtschaftliche Ertragsminderungen ("Schäden") durch Gänse gibt.

Dazu wurden in vier niedersächsischen Untersuchungsgebieten (Großes Meer, Ems-Dollart-Region, Nordkehdingen, Dümmer) Bläss-, Weißwangen- und Graugänse gefangen, markiert und z.T. mit modernen GPS-Sendern ausgestattet. Um die Raumnutzungsmuster mit potentiell beeinflussenden Faktoren abzugleichen, wurde ein Faktorenmonitoring durchgeführt: Anhand akustischer Geräte (Noise recorder), die während der taghellen Stunden Knallgeräusche aufgezeichneten, sowie den auf Revierebene dokumentierten Jagdstrecken, wurde jagdliche Aktivität dokumentiert. Andere Faktoren und potentielle Störreize wurden durch gezielte Kartierungen, Abfragen bei Behörden und durch Direktbeobachtungen während der wöchentlichen Gänsezählungen erfasst.

Alle Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen Reaktions- und Verhaltensmechanismen der Gänse im Hinblick auf anthropogene Störreize. Diese wurden artspezifisch individuell (Sender) als auch kollektiv (Fluchtdistanzen, Verhaltensbeobachtungen) belegt und lassen sich teilweise neben anderen Faktoren auch auf jagdliche Einflüsse zurückführen. Erhöhter Energiebedarf, aber insbesondere Einschränkungen in der Nutzbarkeit der Landschaft sowie Konzentrationseffekte (durch erhöhte Fluchtdistanzen belegt) führen zu Beeinträchtigungen, die wiederum zu lokal erhöhten Ertragsminderungen führen können.

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Abschätzung des Störungspotentials durch Maskierung beim Einsatz von Luftpulsern (Airguns) in der Antarktis
Assessment of potential for masking in marine mammals of the Antarctic exposed to underwater sound from airguns
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Benno Wölfing
Laufzeit: Juni 2015 bis Januar 2019
Drittmittelprojekt: Umweltbundesamt, 388.421 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In der Antarktis werden für seismische Messverfahren regelmäßig Airguns mit hohen Schallenergien eingesetzt. Diese Schallenergien breiten sich über große Distanzen aus und haben das Potential marine Organismen erheblich zu stören. Werden biologisch wichtige Umweltgeräusche oder innerartliche Kommunikationssignale "maskiert" und so deren Wahrnehmung behindert, kann die Nahrungssuche oder innerartliche Kommunikation beeinträchtigt werden.

Ziel des Vorhabens ist es, das Ausmaß der schädigenden Auswirkungen durch maskierenden anthropogenen Unterwasserschall zu bestimmen. Hierzu soll die Reduktion der Kommunikationsreichweite beim Einsatz von Luftpulsern (Airguns) für tief- und hochfrequent kommunizierende antarktische marine Säugetiere modelliert werden. Basierend auf diesen Modellierungen sollen Kriterien zur Abschätzung des Maskierungspotentials durch anthropogen impulshaften Unterwasserlärm entwickelt werden.
Resultate:

Seismic airguns used in scientific surveys in the Southern Ocean produce high-intensity impulsive sounds with most energy concentrated in the low frequency band. This frequency range overlaps with many marine mammal vocalizations, especially the songs and calls of baleen whales. Even at large distances from the source, airgun noise may therefore interfere with marine mammal communication.

 

In order to assess the masking effect of airgun noise we first studied the propagation of airgun signals in the Southern Ocean. A parabolic equation approximation was used to model sound propagation. The propagation models were verified based on recordings and metadata for two seismic surveys in the Southern Ocean. Numerical predictions are consistent with the measurement results within a few dBs for the sound exposure and energy spectral levels.

 

Subsequently we studied the ability of a listening animal to detect vocalisations of a conspecific in the absence and presence of propagated airgun noise. The auditory detection process was modelled using spectrogram correlation.

Kooperationspartner:

DW-ShipConsult, Germany

Curtin University, Australia

University Iceland

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von Willebrand Disease (VWD) während der Schwangerschaft im Schweinemodell
von Willebrand Disease (VWD) during pregnancy in the porcine model
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Christiane Pfarrer
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Charakterisierung des von-Willebrand-Defektes während der Schwangerschaft mittels Immunverfahren und genetischen Untersuchungen im transgenen Schweinemodell
Kooperationspartner:

PD Dr. Mario von Depka-Prondzinski, Werlhof-Institut, Hannover

PD Dr. Stefanie Lehner, dito

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Geflügelhaltung neu strukturiert: Integration von Mast und Eierproduktion bei Einsatz des Zweinutzungshuhns als Maßnahme zum Tierschutz (Integhof)
Integration of broiler and egg production by using a dual purpose-genotype: ways to improve animal welfare
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Silke Rautenschlein, PhD; Dr. Christian Sürie; Dr. Birgit Spindler; Jochen Schulz; Dr. Amely Campe; Dr.Corinna Kehrenberg
Laufzeit: Juni 2015 bis Ende 2019
Drittmittelprojekt: Landwirtschaftliche Rentenbank, Lohmann Tierzucht (LTZ), Boehringer-Ingelheim (Boe), Veterinary Research Center, Hannover (BIVRC) Big Dutchman (BD), 1.068.741 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Der Arbeitsauftrag dieses Verbundprojektes ist die multidisziplinäre Prüfung der Eignung des Zweinutzungshuhns als mögliche Alternative zu konventionellen Genotypen für die Mast und Eierproduktion. Ziel des "Integhof"-Konzeptes soll sein, dass Töten der männlichen Eintagsküken zu sowie das Schnabelkürzen bei Legehennen zu vermeiden sowie die Hühnermast zu entschleunigen. Das Haltungssystem "Integhof" zeichnet sich durch die räumliche Nähe verschiedener Produktionsstufen und Nutzungsrichtungen auf einem Betrieb aus. Die wissenschaftliche Bearbeitung des Projektes soll aus Sicht der Tiergesundheit und des Tierwohles, des Umwelt- und Verbraucherschutzes sowie der Wirtschaftlichkeit und Verbraucherakzeptanz erfolgen. Es ist in 3 Arbeitsphasen eingeteilt: Experimentelle Untersuchungen dezentral an den unterschiedlichen Forschungseinrichtungen, ein feldnaher Untersuchungsansatz auf dem Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, sowie abschließend eine Synthese zur Erarbeitung von Empfehlungen für die Praxis.
Kooperationspartner:

Institut für Fleischhygiene und -technologie der FU Berlin,

Institut für Geflügelkrankheiten, der FU Berlin,

Institut für Tierernährung der FU Berlin,

Institut für Tierschutz und Tierhaltung, FLI, Celle,

Produktkunde-Qualität tierischer Erzeugnisse, Department für Nutztierwissenschaften der Universität Göttingen,

Arbeitsbereich Landwirtschaftliche Betriebslehre, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Göttingen,

Leibnitz-Institut für Nutztierbiologie, Dummerstorf;

Universität Hohenheim, Fachgebiet Populationsgenomik bei Landwirtschaftlichen Nutztieren, AG Geflügelwissenschaften;

Firma Lohmann Zierzucht (LTZ), Cuxhaven;

Firma Boehringer-Ingelheim (Boe), Veterinary Research Center, Hannover (BIVRC;

Firma Big Dutchman (BD), Vechta

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Computertomographische Studie über die Prostata des Rüdens
Computed tomographic study of the canine prostate
Projektverantwortliche: P. Wefstaedt; I. Nolte; L. Harder; N. Kuhnt; K. Haverkamp
Laufzeit: Mitte 2015 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Die Prostata ist die Einzige, in der bildgebenden Diagnostik darstellbare, akzessorische Geschlechtsdrüse des Rüden. Rüden im fortgeschrittenen Alter werden häufig mit einer Erkrankung der Prostata vorgestellt. Dabei kommen verschiedene pathologische Veränderungen, wie die benigne Prostatahyperplasie, Entzündungen der Prostata und Tumoren, in Frage

Die alleinige klinische Untersuchung der Prostata reicht in vielen Fällen nicht aus, um eine eindeutige Diagnose zu stellen. Aufgrund der anatomischen Lage der Prostata im Becken sind die Palpation und die röntgenologische Beurteilung des Organes nur eingeschränkt möglich.
Die computertomographische Untersuchung ist ein geeignetes weiterführendes Diagnostikum zur Erfassung von Lage, Größe und Struktur der Prostata.
Ziel der vorliegenden Studie ist eine quantitative Untersuchung der Kontrastmittelanreicherung im Gewebe der Prostata. Dabei sollen physiologische und pathologische Zustände der Prostata in der computertomographischen Untersuchung charakterisiert werden.
Außerdem soll herausgearbeitet werden, in wie weit die zeitlich begrenzten Änderungen des Hor-monstatus während chemischer Kastration einen Einfluss auf die Vaskularisierung und Morphologie des Organs haben.
Mit den Ergebnissen der Studie sollen künftig pathologische Veränderungen der Prostata früher diagnostizierbar sein um eine erfolgreiche Therapie zu ermöglichen.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5422865/; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6360749/; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6806524/

Details anzeigen
Entwicklung eines innovativen Ventil-Implantates zur dauerhaften Therapie des Glaukoms
Development of an innovative implant for the lasting therapy of glaucoma
Projektverantwortliche: I. Nolte; L. Harder; J. Bach; B. Schwerk; C. Windhövel
Laufzeit: Mitte 2015 bis Ende 2019
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand, 178.957 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Das Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen weltweit, welche zu einem irreversiblen Untergang von retinalen Ganglienzellen führt. Weltweit sind derzeit 60 bis 70 Millionen Menschen betroffen, aufgrund des demografischen Wandels wird im Jahr 2020 eine Prävalenz von 80 Millionen Fällen erwartet.
Der zu Grunde liegende intraokulare Druckanstieg muss durch einen operativen Eingriff ausgeglichen werden, wenn konservative Behandlungsmethoden versagen. Hier ist die Trabekulektomie die am häufigsten angewendete Methode. Ist diese je-doch fehlgeschlagen oder kontraindiziert, ist der Einsatz von Drainage-Implantaten indiziert.
Generell lassen sich bei den derzeitigen Implantaten Systeme mit und ohne Ventil unterscheiden. Implantate ohne Ventil haben das Risiko eines postoperativen Druckabfalls (Hypotonie) durch fehlenden Verschluss nach Drucksenkung. Das Ahmed-Implantat war das erste Implantat mit Ventil, das der Hypotonie vorbeugen sollte. Im Langzeitverlauf sind die Ergebnisse jedoch im Vergleich zur Trabekulektomie gleichermaßen unbefriedigend. Ursache dafür ist die Reaktion auf den Implantat-Fremdkörper, der zu einer fibrovaskulären Abkapselung führt und damit seine Funktion als Drainage verliert. Mit Verlust des gewünschten Abflusses kommt es zu einem erneuten Druckanstieg.
Die derzeitig erhältlichen Glaukomimplantate liegen bei einem Implantatversagen infolge von Fibrosierung von 10 % jährlich und erreichen damit bereits nach 5 Jahren einen Funktionsausfall von 50 %. Dieser häufige Funktionsausfall stellt durch weitere notwenige Folgeoperationen eine große Belastung für den Patienten dar, daher sind Verbesserungen der Implantatsysteme für Glaukompatienten notwendig.
Im Rahmen dieses Projektes soll ein neuartiges Implantat entwickelt werden, das die Grundidee eines Ventilimplantates weiterverfolgt. Durch die manuelle, nicht invasive Öffnung soll das Versagen durch eine fibrovaskuläre Kapsel verhindert werden.
Dazu wird zunächst in vitro das Verhalten von Zellen auf dem Implantat evaluiert. Es soll ein Implantatgrundkörper entwickelt werden, der durch bestimme Oberflächenbearbeitung und ggf. zusätzlicher Medikamentenfreigabe das Fibroblastenwachstum hemmt.
Außerdem wird bereits in der Zellkultur der Öffnungsmechanismus nach provoziertem Verschluss mit Kollagen und Fibroblasten (Simulation der fibrovaskulären Abkapselung) gesichert.
Nach erfolgter in vitro Testung werden Implantate im Tiermodell Kaninchen erprobt. Histologische Aufarbeitung der Proben soll Auskunft über die gebildete Fibrosekapsel geben.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5872920/; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6459522/

Kooperationspartner:

ROWIAK GmbH, Hannover, Dr. Holger Lubatschowski

Laser Zentrum Hannover e.V., Hannover, Prof. Dr. B. N. Chichkov, Dr. U. Hinze

Augenarzt Dr. med. Stephan Nikolic, Hildesheimer Str. 9, 30169 Hannover

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SWOF: Ad libitum Flüssigfütterung tragender Sauen in Gruppenhaltung unter Berücksichtigung automatisierter BodyConditionScore-Bewertung (BCS) und Rückenspeckdicken-Bewertung zur tierindividuellen Regelung der Energieaufnahme mittels Sortierschleuse
SWOF - Ad libitum liquid feeding of pregnant sows housed in groups based on fully automated body condition scoring (BCS) and backfat thickness assessment by a sorting system for sow-individual adjustment of the energy uptake.
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Junprof. Dr. C. Visscher; TÄ S. Schulz
Laufzeit: August 2015 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Rentenbank, 200.876 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung einer vollautomatischen Sortierschleuse für Sauen in Gruppenhaltung, die mittels 3D-Kamera-Technologie den Body-Condition-Score (BCS) und die Rückenspeckdicke (RSD) schätzt, um auf Basis dieser Daten das Tier in den Gruppenfressbereich mit energiearmem Futter A oder in den Gruppenfressbereich mit energiereichem Futter B schleust, wobei in beiden Fressbereichen das unterschiedliche Mischfutter (flüssig) frei zur Verfügung steht. Dabei werden die Tiere mehrmals täglich vermessen und in der Energieaufnahme derart gesteuert, dass sie sich stets in einer optimalen Kondition befinden. Zur Senkung der Futterkosten und um einen regionalen, nachhaltigen Futterbezug sicherzustellen, wird eine konventionelle Flüssigfütterungstechnik bezüglich der Anforderung zur Verfütterung betriebseigener Maissilage oder Ganzpflanzensilage (Weizen, o.ä.) angepasst.
Dieser innovative Ansatz ermöglicht den Sauen eine Futteraufnahme in Gruppen bei verminderten Rangkämpfen aufgrund der Satt-Fütterung, unter gleichzeitig individuellem Energie- bzw. Konditions-Management zur Optimierung der Tierleistung. Die zu erwartenden positiven Effekte auf die "Tiergesundheit/Ernährung", die "Tiergerechtheit/Tierverhalten", die "Emissionen/Umwelt" (Ressourcenschonung) sowie die erhöhte "Leistung/Ökonomie" und die Ableitung züchterischer Konsequenzen werden durch die wissenschaftlichen Projektpartner im Vergleich zu einem konventionellen,rationierten Fütterungssystem untersucht und bewertet.
Resultate:

http://opac.tib.eu/DB=5/SET=15/TTL=1/SHW?FRST=2

Kooperationspartner:

1. Hölscher + Leuschner GmbH & Co. KG, 48488 Emsbüren

2. JSR Hybrid Deutschland GmbH, 48683 Ahaus

3. Institut für Landtechnik, 53115 Bonn

4. Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften

Professur für Tierhaltung und Nutztierökologie, 06120 Halle (Saale)

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