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1197 Ergebnisse.
Vorstudie zum Vorkommen und zur Raumnutzung der Birkhuhnprädatoren in der Lüneburger Heide
Preliminary study on the occurrence and spatial use of black grouse predators in the Lüneburg Heath.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. U. Siebert
Laufzeit: April 2019 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 55.870 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Die Birkhuhn-Metapopulation im Großraum Lüneburger Heide ist nach einer deutlichen Populationserholung (2011=261 Birkhühner) bis 2017 wieder auf niedriges kritisches Niveau mit 168 Birkhühnern gesunken. Die Metapopulation ist derzeit auf 5 Subpopulationen (NSG Lüneburger Heide, Truppenübungsplätzen (TÜP) Munster Nord und Süd, TÜP Bergen mit Ostenholzer Moor, Schießbahn Rheinmetall) und weitere unstete Kleinstpopulationen (Scheuen, Becklinger Moor) verteilt, die in den letzten 10 Jahren unterschiedlich stark schwanken und gesamthaft jedoch abnehmen (WÜBBENHORST & PRÜTER 2007, STRAUß et al. 2018).
Als Schlüsselfaktoren für die negativen Populationsentwicklungen scheinen hohe Mortalitätsraten und/oder sehr geringe Reproduktionsraten durch Prädatoren eine entscheidende Rolle zu spielen (Voigt 201). Prädation wird in sehr vielen nationalen und internationalen Studien als Hauptfaktor für den Rückgang von Feld- und Raufußpopulationen angeführt (VOIGT 2009).
Ziel der Vorstudie ist es:
1.die Gebietskulisse sowie die Forschungsinhalte hinsichtlich des Raum-Zeitverhalten der Prädatoren Fuchs, Steinmarder, Baummarder und Habicht mit den verantwortlichen Akteuren der Birkhuhngebiete abzustimmen,
2.das Einvernehmen sowie die erforderlichen Genehmigungen der zuständigen Behörden einzuholen,
3.das Untersuchungsdesign (Fotofallenmonitoring/Telemetrietechnik) festzulegen,
4.die Zuarbeit (Prädatorenfang) durch die beteiligten Akteure vor Ort abzustimmen,
5.den Antrag für das Forschungsprojekt zu erstellen sowie potentielle Kofinanzierungen für Fotofallen und Telemetriesender zu akquirieren.
6.den Einfluss der Witterung auf die Entwicklungen der Subpopulationen zu analysieren und erste Populationsmodelle zu berechnen.
Resultate:

Vorstudie:

1. Ein Forschungsantrag zur Raumnutzung von Prädatoren in den Birkhuhnlebensräumen ist für den Zeitraum 2020 bis 2023 als Zuwendung aus Mitteln der Jagdabgabe gestellt und mit den Akteuren dieser Gebiete abgestimmt.

2. Alle erforderlichen Anträge zur Durchführung des Projektes sind oder werden bei den entsprechenden Behörden gestellt (Tierschutz, Artenschutz, Naturschutz (Gebietsbetretungen), Jagdrecht). Vorab ist Einvernehmen mit den entsprechenden Jagd- und Naturschutzbehörden über das Fangen von Wildarten bzw. Betreten der Naturschutzflächen im NSG Lüneburger Heide hergestellt worden.

3. Das Untersuchungsdesign (Fotofallenmonitoring/Telemetrietechnik) wurde festgelegt und mit den Akteuren der betroffenen Untersuchungsgebiete abgestimmt.

4. Es stehen sowohl geeignete Fangsysteme in den Projektgebieten als auch geeignete GPS-Tracking-Sender zur Verfügung.

 

Trendanalysen

1. Seit 1995 liegen am NLWKN jährlich gesammelte Zahlen zu Größe der Birkhuhnpopulationen im Frühjahr in den bis dahin verbliebenen besiedelten Teilgebieten Niedersachsens (Großraum Lüneburger Heide) vor. Diese Daten wurden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erstmals gesammelt ausgewertet, um Populationstrends besser beschreiben und Konfidenzintervalle der Populationsschätzungen angeben zu können.

2. In einem zweiten Teil wurden die Zähldaten auf ihre Plausibilität hin untersucht. In Folge wurden die Birkhahndaten des NSG Lüneburger Heide für Modellierungen verwendet bei denen Witterungsdaten die Schwankungen in Abundanz und den Wachstumsraten der Birkhuhnpopulation erklärten. Dabei kamen wochen- und monatsweise aggregierte meteorologische Variablen über die letzten 25 Jahre (1995 bis 2019), die frühestmöglichen 25-Jahre (1980 bis 2004) sowie über den Gesamtzeitraum von 40 Jahren (1980 bis 2019) zum Einsatz.

3. Gebietsübergreifend zeigte sich im Sechszehn-Jahreszeitraum 1995 bis 2011 eine signifikante Zunahme in der Birkhuhnpopulation von 1,9 % pro Jahr und im Acht-Jahreszeitraum 2011 bis 2019 eine signifikante Abnahme von 5,5 % pro Jahr.

4. Numerisch lag die Frühjahrs-Birkhuhnpopulation in Niedersachsen Mitte der neunziger Jahre mit 95%iger Wahrscheinlichkeit zwischen 135 und 209 Tieren (Mittelwert=174 Individuen) und 2019 zwischen 110 und 184 Tieren (Mittelwert=149 Individuen). Der Höhepunkt wurde mit 245 bis 355 Birkhühnern im Jahr 2011 (Mittelwert=302 Individuen) verzeichnet.

 

Witterungsmodelle

1. Eine besondere Bedeutung in allen monatsweisen Modellen nahm der Nordatlantische Oszillationindex (NAO) im Februar ein, der ein Maß für die Ausprägung des Winterwetters ist. Seine negativen Werte, die auf trockene und kalte Wetterlagen hindeuten, sagten höhere Birkhuhnabundanzen bzw. -wachstumsraten im Folgejahr voraus.

2. Bei wochenweiser Betrachtung zeichneten sich steigende prozentuale Sonnenscheindauer und Mindesttemperaturen zwischen siebter und neunter Kalenderwoche (Ende Februar bis Anfang März) als negativ für die Birkhuhnabundanzen ab. Positiv waren in diesem Zeitraum höhere Spannen zwischen Tagesminimum- und -maximumtemperatur, die wahrscheinlich bei kaltem klarem Winterwetter eher erreicht werden als bei feuchter Witterung oberhalb des Gefrierpunktes. Zudem war Niederschlag im Januar des Vorjahres, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Schneefall hindeutet, positiv für nachfolgendes Populationswachstum.

3. In den Reproduktionsmonaten Mai und Juni wirkten sich steigende Temperaturen positiv auf die Birkhuhnabundanz und -wachstumsrate des Folgejahres aus. In der wochenweisen Betrachtung trat dieser Zusammenhang besonders in der Zeit der 18. und 19. Kalenderwoche, also während des Brutbeginns zwischen Ende April und Anfang Mai hervor. Auch während der Balzzeit waren höhere Temperaturen vorteilhaft für Abundanz und Wachstum der Birkhuhnpopulation.

4. Während der Kükenaufzucht wurde wochenweise mit dem positiven Einfluss der Temperatur und Temperaturspanne in Kalenderwoche 24 (Anfang Juni) bzw. bei monatsweiser Betrachtung im gesamten Mai, Juni und Juli, die hohe Bedeutung warmer Witterung auf das Reproduktionsergebnis der Birkhühner in der Lüneburger Heide weiter hervorgehoben.

5. Negative Einflüsse hoher Niederschlagssummen wurden von einigen Modellen für Kalenderwoche 21 (letztes Maidrittel, Schlupfbeginn) und Kalenderwoche 28 (zweite Juliwoche, sechswöchige Küken) prognostiziert. Zudem enthielten die monatsweisen Modelle auch negative Einflüsse der Niederschlagsmenge im Mai, also während der Brutzeit.

6. Sonnenscheindauer bzw. Temperatur in Kalenderwoche 34 des Vorjahres (letztes Augustdrittel) zeigten einen negativen Zusammenhang mit dem Populationswachstum und der Abundanz. Gegenüber den Auswirkungen während des Winters und der Reproduktionszeit waren diese Zusammenhänge jedoch untergeordnet.

7. Die Regensumme während Kalenderwoche 17 des Zähljahres und damit zu Ende der Birkhuhnzählung selbst war in einigen Modellen ein negativer Prädiktor für Abundanz und Wachstumsrate. Dies deutet auf einen Einfluss auf die Beobachtungswahrscheinlichkeit und damit auf das Monitoring selbst hin.

8. Von den Variablen während der Reproduktionszeit nahm nach zwischenzeitlicher Zunahme die Mindesttemperatur in der für den Brutbeginn wichtigen Kalenderwoche 18 in den letzten Jahren wieder ab. Dafür könnten sich steigende Temperaturspannen zur Schlupfzeit um Kalenderwoche 24 bzw. im gesamten Juni wiederum positiv auswirken.

9. Die gefundenen korrelativen Zusammenhänge sind nicht zwingend als direkte Effekte in den Birkhuhnpopulationen zu interpretieren, sondern können als Sekundärfaktoren indirekte Effekte bewirken. So sind z.B. die fehlende Synchronisierung zwischen Hauptpeak des Nahrungsangebotes für kleine Küken ebenso denkbar wie Wechselwirkungen zwischen Raumnutzung durch Prädatoren und Witterungsgeschehen.

Details anzeigen
Innovation plus (2019/2020), Nummer 126, Distanzinjektionskurs für Wild- und Haustiere
Project Innovation plus, (2019/2020), Number 126, E-learning - Distance injection course for wild and domestic animals
Projektverantwortliche: Dr. rer. nat. Ulrich Voigt; Dr. rer. nat. Oliver Keuling; Tierärztin und Doktorandin Claudia Maistrelli; Prof.Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert Siebert; Prof. Dr. Sabine Kästner
Laufzeit: März 2019 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover, 49.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Unter den Studierenden der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover besteht seit Jahren ein großes Interesse einen "Distanzinjektionskurs" zu belegen, um dadurch die gesetzlich
erforderliche Sachkunde zum Erwerb und Einsatz von Distanzinjektionswaffen für das spätere Berufsleben zu erlangen. Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover möchte zukünftig für diesen Kurs ein neues Konzept anbieten mit dem Ziel der hohen Nachfrage durch die Studierenden nachzukommen. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes sollen E-Learning-Module für den Bereich Immobilisation, Narkose und Teleinjektion einschließlich aller waffenrechtlich relevanten Lehrinhalte bei Wild- und Haustieren erarbeitet werden. Die Module sollen zukünftig im Rahmen der Lehrveranstaltung "Distanzinjektionskurs" angeboten und getestet werden. Gerade im Bereich von Wildtieren besteht ein zunehmender gesellschaftlicher Bedarf an veterinärmedizinischer Expertise, die vielfach den Einsatz von Distanzimmobilisationen mit sich bringt. Management und Schutz von Wildtierbeständen ist
zunehmend in nationalen und internationalen Abkommen verankert und hat im Rahmen der Biodiversitätsziele einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Die Stiftung Tierärztliche
Hochschule Hannover möchte hierfür die Studierenden umfangreich vorbereiten.
Details anzeigen
Untersuchungen zur Lumpy jaw Disease bei Kangaroos
Investigations to the Lumpy jaw Disease at Kangaroos
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Fehr; Prof. Dr. H. Seifert ; C. Seiler (MSc)
Laufzeit: Januar 2018 bis Januar 2020
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Projektdetails:
Anhand von Präparaten und an lebenden Kängurus erfolgen Studien zur Frühdiagnostik der Lumpy jaw disease.
Kooperationspartner:

Zoo Hannover Dr. Molnar

Details anzeigen
SOFTVETS
Pan-European soft skills curriculum for undergraduate veterinary education (SOFTVETS)
Projektverantwortliche: Dr. Christin Kleinsorgen
Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2020
Drittmittelprojekt: Erasmus+ Programm , 41.000 EUR
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Projektdetails:
In diesem internationalen Kooperationsprojekt wird ein Muster-Curriculum für das Tiermedizinstudium entwickelt. Das Ziel ist es, sogenannte Softskills in die tierärztliche Ausbildung zu integrieren. Der Fokus liegt auf den Kompetenzbereichen kommunikative Kompetenzen, Unternehmertum und Entrepreneurship sowie digitale Kompetenzen. Es findet eine Begleitforschung statt.
Resultate:

KLEINSORGEN C, STEINBERG E, DÖMÖTÖR R, PIANO JZ, RUGELJ J, MANDOKI M, RADIN L. "The SOFTVETS Competence Model" - a preliminary project report. GMS J Med Educ 2021;38(3):Doc50; doi: 10.3205/zma001446 

 

Handbuch: https://softvets.eu/softvets-handbook/

https://softvets.eu/

Kooperationspartner:

Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Zagreb

Veterinärmedizinische Universität Wien

Veterinärmedizinische Universität Budapest

Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Ljubljana

European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE)

Internationale Studierendenvertretung International Veterinary Students Association (IVSA)

Details anzeigen
Bewertung der klinischen Bedeutung von Koinfektionen mit Streptococcus suis und dem Porzinen Reproduktiven und Respiratorischen Syndrom Virus (PRRSV) anhand der Charakterisierung beteiligter Feldsiolate
Bewertung der klinischen Bedeutung von Koinfektionen mit Streptococcus suis und dem Porzinen Reproduktiven und Respiratorischen Syndrom Virus (PRRSV) anhand der Charakterisierung beteiligter Feldsiolate
Projektverantwortliche: Isabel Hennig-Pauka; Nicole de Buhr
Laufzeit: August 2018 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, 16.666 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Biochemie
Projektdetails:
Koinfektionen mit Streptococcus (S.) suis und PRRSV verursachen häufig schwerwiegende Erkrankungen auf Schweinebetrieben. Synergistische Effekte beider Erreger wurden auch unter Laborbedingungen bestätigt.
Ziel dieser Studie ist, von erkrankten und zur Diagnostik überwiesenen Tieren Isolate beider Erreger zu gewinnen und unter in-vitro Bedingungen mit unterschiedlichen Testverfahren entsprechend ihres Wachstumsverhaltens und ihrer Interaktion mit Immunzellen des angeborenen Immunsystems einzeln und in Koinfektion zu charakterisieren.
Kooperationspartner:

Institut für Virologie, Tiermedizinisce Fakultät, Universität Leipzig

Details anzeigen
Einfluss von pflanzlichen Substanzen zur Minderung der ruminalen Methanproduktion
Effects of substances of plant origin to reduce ruminal methane production
Projektverantwortliche: Melanie Brede PhD; TÄ Johanna Brede; Prof. Dr. Gerhard Breves
Laufzeit: November 2018 bis Oktober 2020
Drittmittelprojekt: Mootral SA, 163.922 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
The experiment will be carried out by applying the rumen simulation technique (Rusitec) using bovine ruminal contents for measuring the potential effects of substances of plant origin to reduce methan production in the rumen.
Resultate:

https://www.frontiersin.org/journals/microbiology/articles/10.3389/fmicb.2021.691502/full

Kooperationspartner:

Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abwassertechnik, Leibniz Universität Hannover

Details anzeigen
Folgebewertung und Etablierung einer Langzeitüberwachung der Belastung verschiedener Meeresbereiche und Biota durch marine Abfälle (Meeresmüll)
Assessment and establishment of a long term monitoring scheme on the burden of the marine environment and marine biota caused by marine debris
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Bianca Unger
Laufzeit: Januar 2018 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Umweltbundesamt (UBA) über AquaEcology GmbH & Co. KG FKZ 3717252250, 196.752 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) ist eine Bewertung unserer Gewässer sowie die Weiterentwicklung und Standardisierung von Monitoringverfahren zwingend erforderlich. Ein guter Umweltzustand (GES) ist erst erreicht, wenn unter anderem Meeresmüll kein gravierendes Risiko für die Meeresumwelt darstellt (Deskriptor 10). Zur Beurteilung des Ausmaßes und der Auswirkungen müssen ebenfalls die kleinsten Partikel berücksichtigt werden (Mikroplastikpartikel; MPs). Eine Auswirkung ist der trophische Transfer von MPs, welcher bereits zwischen Miesmuscheln (Mytilus edulis) und Strandkrabben (Carcinus maenas) nachgewiesen wurde. Auch die Präsenz von MPs in Fischen deutet ebenfalls auf einen trophischen Transfer hin. Auf Grund ihrer Stellung in der Nahrungskette sind Meeressäugetiere prädestiniert für Bioakkumulation. Informationen über das Auftreten von MPs in Meeressäugern aus deutschen Gewässern liegen derzeit nicht vor.
Im Rahmen dieses F+E Vorhabens erfolgt ein quantitativer und qualitativer Nachweis von MPs in Top-Prädatoren. In Deutschland werden im Zuge eines Strandungsnetzwerkes seit 1990 Kadaver von allen drei heimischen Meeressäugerarten, Schweinswale (Phocoena phocoena), Seehunde (Phoca vitulina) und Kegelrobben (Halichoerus grypus), die an den Schleswig-Holsteinischen Küsten gestrandet sind, eingesammelt und an das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover transportiert. Je nach Erhaltungszustand werden die Tiere obduziert, um den Gesundheitszustand und die Todesursache zu bestimmen, sowie um verschiedene biologische Parameter, wie z.B. Geschlecht, Alter, Reproduktionsstatus zu erfassen. Seit 2014 werden im Rahmen der Obduktionen ebenfalls Kotproben zur weiteren Analyse auf MPs genommen.
Die Analyse von 15 Proben der am häufigsten in deutschen Gewässern vorkommenden Meeressäugetiere soll Aufschluss über die Präsenz von Mikroplastik geben. Hierzu werden Proben vom Enddarm inklusive Fäzes aufgereinigt und potentielle Partikel auf einen Filter gebracht. Diese können dann unter einem Fluoreszenzmikroskop nach einer Nilrot-Färbung als synthetisches oder organisches Material identifiziert werden. Die Polymerzusammensetzung der synthetischen Partikel wird dann mittels Raman-Spektrometrie ermittelt.
Resultate:

Philipp C, Unger B, Ehlers SM, Koop JHE and Siebert U (2021) First Evidence of Retrospective Findings of Microplastics in Harbour Porpoises (Phocoena phocoena) From German Waters. Front. Mar. Sci. 8:682532. doi: 10.3389/fmars.2021.682532

 

Philipp, C.; Unger, B.; Siebert, U. Occurrence of Microplastics in Harbour Seals (Phoca vitulina) and Grey Seals (Halichoerus grypus) from German Waters. Animals 2022, 12, 551

http://dx.doi.org/10.3389/fmars.2021.682532

Kooperationspartner:

Koordination: AquaEcology, Marie-Curie-Straße 1, 26129 Oldenburg

weitere Informationen:

http://www.aquaecology.de/site/index.php?title=aquaecology_references_de#wissenschaftliche

Details anzeigen
Development of Marine Mammal Health and Ecology in Different Climate Conditions, VW-Wissenschaftstransfer
Development of Marine Mammal Health and Ecology in Different Climate Conditions, VW-Wissenschaftstransfer
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Robabe Ahmadi; Sonja von Brethorst
Laufzeit: Dezember 2018 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: Volkswagen Stiftung, 59.900 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale (Phocoena phocoena), Seehunde (Phoca vitulina) und Kegelrobben (Halichoerus grypus) sind in der Nordsee und in geringerer Zahl auch in der Ostsee heimisch. Alle drei Arten sind zunehmend gefährdet. Zwar gehören sie im Ökosystem Meer zu den Topprädatoren, stehen also an der Spitze des Nahrungsnetzes und haben in ihrem Lebensraum fast keine natürlichen Feinde, aber verschiedene Faktoren wie beispielsweise die Schadstoffbelastung, die Befischung der Meere, die globale Erwärmung und die zunehmende Nutzung des Ökosystems durch den Menschen, wie Schiffahrt und Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen, können die Tiere beeinträchtigen. In dem bereits von der Volkswagen-Stiftung geförderten Kooperationsprojekt " Marine Mammals in a Changing Environment" werden an, in Museen vorgehaltenen Präparaten aus mehreren Jahrzehnten die Knochendichte und die Knochenstruktur verglichen und Knochen und Fell auf Spurenelemente und Schwermetalle, wie Quecksilber, Blei, und Selenium untersucht. Weiter sollen Veränderungen im Nahrungsspektrum analysiert und nach Stressmarkern gesucht werden, um zu sehen, ob sich die Umweltbedingungen und die Gesundheit der Populationen im Laufe der Zeit geändert haben. Auch auf Krankheitserreger und Parasiten werden die Präparate untersucht.
In dem hier angestrebten Ergänzungsprojekt "Volkswagen-Wissenschaftstransfer" sollen für verschiedene Zielgruppen Maßnahmen entwickelt werden um die im Projekt " Marine Mammals in a Changing Environment" erarbeitete Ergebnisse und Strategien der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Wichtige Anlaufstellen für Wissenschaftskommunikation sind Schulen. Schülerinnen und Schüler sollen an Forschungsprojekte und Forschungsergebnisse herangeführt werden um sie im Bildungssystem für Forschung zu begeistern und für Umweltthemen zu sensibilisieren. Hierfür sollen Materialien entwickelt werden die Schulen nachhaltig zur Verfügung stehen und von Lehrerinnen und Lehrern eigenständig als Unterrichtsmodule eingesetzt werden können. Weiter soll Schülerinnen und Schülern vermittelt werden wie sie Forschungsprojekte präsentieren und so ihrerseits die Öffentlichkeit über Forschungsarbeiten informieren. Auch soll Filmmaterial erstellt werden, in dem Arbeitsschritte des Forschungsprojekts festgehalten werden, das anderen Wissenschaftlern und Nachwuchswissensschaftlern zur Verfügung gestellt wird.
Resultate:

Die mobilen Forschungskisten stehen zum Ausleihen bereit! Lehrerinnen und Lehrer können die Unterrichtskonzepte nutzen, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Welt von Wissenschaft und Forschung zu gewähren und die Inhalte des Forschungsprojektes zu vermitteln.

https://www.tiho-hannover.de/forschungskisten

Kooperationspartner:

Zoologische Institut Universität Hamburg

Zoologische Museum der Universität Hamburg

Deutsches Meeresmuseum in Stralsund

Zoologisches Institut und Museum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Universität Hildesheim

Natural History Museum in Dänemark

Swedish Museum of Natural History

Details anzeigen
Systematik der Verantwortung für den Tierschutz in der Nutztierhaltung (SysVerNu)
Systematics of responsibilities for animal welfare in the livestock sector
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Kunzmann
Laufzeit: Februar 2018 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 210.551 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Das Projekt soll klären, wer eigentlich die Verantwortung für die Realisierung von 'Tierwohl' in der Lebensmittelproduktion trägt. Hierzu soll 'Verantwortung' im Sinne philosophischer Theorie für den Bereich der Nutztierhaltung eruiert werden. Klassische ethische Theorien zur Verantwortung sollen hierzu ebenso berücksichtigt werden wie Ansätze aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik, Konsumethik und Food Ethics. Ziel ist es, alle Akteure, die an der Prozesskette Nutztierhaltung beteiligt sind, zu erfassen. Eine umfassende 'Landkarte' der beteiligten Akteure mit ihren Wirkmechanismen und Abhängigkeiten soll Verantwortlichkeiten innerhalb des 'Systems Nutztierhaltung' aufzeigen.
Auf Grundlage einer solchen Landkarte lassen sich Akteure identifizieren, die das System maßgeblich und bedarfsgerecht hin zu mehr Tierwohl beeinflussen bzw. verändern können. Dies soll helfen, effektive Maßnahmen und Adressaten von Maßnahmen zu identifizieren, um ein 'Mehr' an Tierwohl in der Zukunft zu realisieren.
Resultate:

In Anwendung und Erweiterung etablierter Modelle von Verantwortung und einer im Projekt erarbeiteten Liste relevanter Akteure wurde eine Matrix generiert, die zu präzisen Angaben führt, welche Akteure in der landwirtschaftlichen Tierhaltung genau für was verantwortlich sind und warum. Ein parallel entwickeltes Datenbank-Tool erlaubt es, diese Matrix zu nutzen, um eine differenzierte Beurteilung von Verantwortung zu ermöglichen. Das Modell wurde durch die Analyse eines Fallbeispiels (betäubungslose Ferkelkastration) erprobt.

Details anzeigen
Erhöhte Ebene in der Ferkelaufzucht - wissenschaftliche Untersuchungen zur Praxistauglichkeit, zu Tierwohlaspekten und der Frage der Anrechenbarkeit auf Mindestflächenvorgaben nach Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
Elevated platforms for nursery pigs - scientific studies on the practicability, animal welfare aspects and a possible consideration of the additional space for legal spatial requirements
Projektverantwortliche: Laves,Jan; Fels, Michaela; Kemper,Nicole
Laufzeit: April 2018 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfonds, 25.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
In diesem Projekt werden wissenschaftliche Daten zur Nutzung von erhöhten Ebenen durch Aufzuchtferkel erhoben. Die zusätzliche Bewwertung von Hygiene- und Stallklimafaktoren soll eine Beurteilung der Eignung dieses Haltungssystems für die konventionelle Ferkelaufzucht ermöglichen.
Resultate:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1751731120300021

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