TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung und Rückmeldung zur Promotion
      • Stipendienantrag
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
  • EN
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Physiologie und ZellbiologieForschung

Forschung

  • AG Zellbiologie
    • AG Zellbiologie
    • Team
    • Startseite
      • Lehre
      • Events und Neuigkeiten
    • Forschung
      • Forschung Plastizität im Insektennervensystem
      • Forschung Entomologie
      • Publikationen M. Stern
    • Kontakt
  • AG Gastrointestinale Physiologie
    • AG Gastrointestinale Physiologie
    • Melanie Brede, PhD
    • Dr. rer. nat. Alexandra Muscher-Banse
  • AG Neurogastroenterologie
    • AG Neurogastroenterologie
    • Prof. Dr. Gemma Mazzuoli-Weber
    • Kristin Elfers, PhD
    • Pascal Benz, PhD
    • Videos
  • Forschung
  • Lehre
  • Publikationen
  • Geschichte
  • Werkstatt
    • Werkstatt
    • Galerie
2227 Ergebnisse.
Untersuchungen zu Aufbau und Funktion der Caeca von Eulen (Strigiformes)
Investigations on structure and function of the caeca of owls (strigiformes)
Projektverantwortliche: Dr. med. vet. N. Kummerfeld; Prof. Dr. med. vet. W. Meyer; Tierärztin Anna N. Hellmann
Laufzeit: April 2004 bis Dezember 2006
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Lottostiftung - Bingo Umweltlotterie
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Pflanzenfresser besitzen Blinddärme, deren Aufbau und Funktion als Gärkammern bekannt sind. Eulen aber sind Fleischfresser, wie Sperber oder Turmfalke, und tragen dennoch voluminöse Blinddärme. Die Untersuchungen zu deren morphologischem Aufbau und möglichen Funktionen sollen Hinweise liefern, wie Fütterung und Haltung hilflos aufgefundener Eulen oder aufgezogener Eulennestlinge optimiert werden können.
Details anzeigen
Effekte originärer Soja-Inhaltsstoffe wie Daidzein und Genistein mit östrogenartiger Wirkung im Mischfutter bei Zuchtsauen im peripartalen Zeitraum
Effects of original components in soy like daidzein and genistein with estrogenic activity in feedstuffs for gestating sows
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Prof. Dr. H. Nau ; Prof. Dr. K.-H. Waldmann ; Petra Winter
Laufzeit: März 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Fruchtbarkeitsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der modernen Nutztierhaltung und verursachen weltweit hohe wirtschaftliche Verluste. Oft handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen, bei dem mehrere Ursachen gleichzeitig vorliegen. Im Zentrum dieses Forschungsvorhabens stehen jene Fruchtbarkeitsstörungen, bei denen ein Zusammenhang mit östrogen-aktiven Inhaltsstoffen in Futtermitteln vermutet wird oder nachgewiesen ist. Es wird der Frage nachgegangen, ob nicht eventuell Phytoöstrogene für das Entstehen und die Entwicklung des Hyperöstrogenismus beim Schwein von Bedeutung sein können. Soja bzw. Sojanebenprodukte als wichtigste Proteinlieferanten in der Schweinefütterung und gleichzeitig eine der diätetischen Hauptquellen für Phytoöstrogene stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Zu diesem Zweck wurde trächtigen Zuchtsauen im peripartalen Zeitraum experimentell phytoöstrogen-angereichertes Futter verabreicht, um so eventuell bei neugeborenen Ferkeln die besondere Form des Hyperöstrogenismus auszulösen. Entsprechende Futterproben, aber auch das Kolostrum dieser Sauen gingen in analytische Untersuchungen ein. Ein schnelles in vitro-Screeningsystem aus dem Bereich der funktionellen Analytik diente dabei zur Erfassung von Östrogenen bzw. österogen-aktiven Stoffen in den Proben. Diesem Reportergen-Assay wird im Anschluss zur direkten Stoffbestimmung ein chemisch analytisches Verfahren in Form einer HPLC angefügt.
Kooperationspartner:

Futtermittelindustrie

Details anzeigen
Effekte verschiedener Futtermittel und -bearbeitungsformen auf die Futteraufnahmedauer, die Kaufrequenz und die Kauintensität beim Pferd
Effects of different feedstuffs and their processing on the duration of feed intake, chewing frequency and chewing intensity in horses
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Coenen; Dr. Vervuert; Nathalie Brüssow
Laufzeit: April 2004 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In der vorliegenden Studie wurden die Effekte verschiedener Futtermittel und unterschiedlicher Bearbeitungsformen auf die Futteraufnahmedauer, Kaufrequenz und Kauintensität beim Pferd untersucht und geprüft, welche Einzelfuttermittel oder welche Kombinationen der vorliegenden Futtermittel dazu geeignet sind, die Pferde mit einer längeren Futteraufnahmezeit zu beschäftigen. Untersucht wurden sowohl mechanisch, thermisch und unbehandelte Getreide (Hafer und Gerste) als auch verschiedene Mischfutter- und Raufuttermittel (Heu, Heulage und Stroh-Luzerne-Häcksel) sowie Kombinationen aus Hafer und Luzernehäcksel.
Für die Studie standen 4 klinisch gesunde Pferde, davon drei Traber und ein Mecklenburger Warmblut im Alter von 10 bis 11 Jahren, zur Verfügung, die teils blockweise, teils randomisiert die Testfuttermittel erhielten. Die Getreidezubereitungen und Mischfutter wurden in einer Dosierung von 2 g Stärke/kg KM/ Tag, die Trockenschnitzel jeweils in der Menge von 1 kg TS/Tier über 13 Tage gereicht. Die Raufutter wurden restriktiv (1 kg TS) und über 21 Tage ad libitum gefüttert. In drei Kombinationen aus Hafer und Luzerne (Gabe von Hafer vor, nach und gemischt mit Luzerne) wurde Hafer mit 2 g Stärke/kg TS und Luzerne mit 0,5 g Rfa/kg TS restriktiv gefüttert. In den restriktiven Varianten erhielten die Pferde zusätzlich zu der einmal täglich morgens verabreichten Testfutterration dreimal täglich Heu. Die Messungen der Kaufrequenz erfolgten mittels eines mechanischen Handzählers, vier modifizierter Halfter und eines Myografen. Die Myografiemessung wurde zweimal während des jeweiligen Versuchsdurchganges, frühestens jedoch ab Tag 5, durchgeführt. Zeitgleich liefen Messungen mittels Handzähler und Halfter. Es wurden die Aufnahmedauer, die Kaufrequenz sowie die Dauer eines Kauzyklus und die Kauintensität gemessen.
Details anzeigen
Einfluss einer kombinierten Fütterung von Glucosaminhydrochlorid, Chondroitinsulfat und Fischöl auf den Knorpel- und Knochenstoffwechsel beim arbeitenden Hund
The Influence of combined feeding with glycosaminoglycan and fish oil on the bone and cartilage metabolism of working dogs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Coenen; Dr. Vervuert; Michaela Kessing
Laufzeit: April 2004 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Ziel der vorliegenden Studie war die Überprüfung der Effekte einer mehrmonatigen kombinierten Fischöl-, Glucosaminhydrochlorid- und Chondroitinsulfatzulage bei gesunden Hunden auf den Knochen- und Knorpelstoffwechsel. Als Modell der Stoffwechselmodulation wurde ein Laufbandtraining gewählt.
Während der 130-tägigen Versuchsperiode wurden zehn einjährige Foxhounds die ersten 92 Tage jeden zweiten Tag auf einem Laufband trainiert, sie absolvierten insgesamt ca. 900 km. Fünf der Hunde erhielten eine kombinierte Fischöl- Glucosaminhydrochlorid und Chondroitinsulfatzulage zur Überprüfung der Wirkung auf den Knochen- und Knorpelstoffwechsel. Die Kontrolltiere erhielten statt des Fischöls - zur Erzielung einer isoenergetischen Ration - Maisflocken. Es wurden wöchentlich Blutproben gewonnen. Als Parameter zur Beurteilung der Wirksamkeit der täglichen Ergänzungen wurden im Blut folgende Parameter analysiert: Laktat, Albumin, ionisiertes und Gesamt-Calcium, anorg. Phosphor, BALP, Keratansulfat und Hyaluronsäure. In der Synovia wurden Lymphozyten, Monozyten, Große Monozyten, Erythrozyten und segmentkernige Granulozyten erfasst. Zudem wurden im Rahmen einer Computertomographie die Spongiosa und Compacta vermessen.
Kooperationspartner:

Prof. Nolte

Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Prof. Tonar, Rush University, USA

Details anzeigen
Effekte verschiedener Futtermittel und -bearbeitungsformen auf die postprandiale Glucose- und Insulinreaktion sowie auf die Wasserstoff- und Methanexhalation beim Pferd
Effects of different feeds and types of feed processing on the postprandial glucose- and insulin response and on the hydrogen- and methane exhalation of the horse
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Coenen; Dr. Vervuert; Katrin Voigt
Laufzeit: April 2004 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In dieser Studie wurde der Einfluss von verschiedenen stärkehaltigen und rohfaserhaltigen Futtermitteln auf die Glucosehomöostase und auf die Wasserstoff- und Methanexhalation untersucht. Hierzu wurden für verschiedene Futtervarianten sowohl der Einfluss der Stärkeherkunft (Hafer, Gerste, verschiedene Mischfuttermittel), der verschiedenen Behandlungsformen (mechanisch, thermisch, enzymatisch), als auch der Menge an zugeführter Stärke (0,3-4 g Stärke/kg KM) sowie der Einfluss von Raufutter (Heu, Trockenschnitzel, gehäckseltes Luzerne-Stroh-Gemisch) und verschiedenen Fütterungskombinationen aus Luzerne und Hafer auf die Glucose- und Insulinreaktion, als indirekter Marker des enzymatischen Stärkeabbaus sowie auf die Wasserstoff- und Methanexhalation, als indirekter Marker mikrobieller Fermentationsvorgänge, untersucht. Für den Versuch standen vier Pferde (drei Traber, ein Warmblut, Alter: 10-11 Jahre, Körpergewicht: 563±46,9 kg, BCS 5-6) zur Verfügung. 28 Fütterungsvarianten wurden blockweise, im Cross Over Design oder randomisiert gefüttert und die Pferde postprandial auf ihre glycämische und insulinämische Reaktion sowie auf die Wasserstoff- und Methanexhalation untersucht. Nach einer Adaptationszeit von zwei bis elf Tagen und zwölfstündiger Nahrungskarenz wurde den Pferden ausschließlich das jeweilige Testfuttermittel vorgesetzt. Blutproben zur Überprüfung der Glucose- und Insulinreaktion und Proben der Wasserstoff- und Methanexhalation wurden postprandial in definierten Intervallen entnommen.
Kooperationspartner:

Dodson and Horrell Ltd, Ringstead Kettering Northants, NN 14 4 BX

Details anzeigen
Untersuchungen zu Fütterungseinflüssen (Einsatz von Trockenschnitzeln bzw. Lignocellulose sowie unterschiedliche Vermahlungsgrade der Mischfutterkomponenten) au die Kotbeschaffenheit und -zusammensetzung bei Sauen
Investigations on palatibility of sugar beet pulp with different content of molasse in pregnant sows and effects of grinding intensity of the feed and addition of sugar beet pulp or Arbocel (synthetic crude fibre) on feces quality in pregnant sows
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Dr. A. Mößeler
Laufzeit: März 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Lehr- und Forschungsgut Ruthe
Projektdetails:
In der ad libitum Fütterung tragender Sauen werden insbesondere bei Haltung der Tiere auf Spaltenböden vermehrt Trockenschnitzel eingesetzt, da andere rohfaserreiche Futtermittel wie Heu oder Stroh aufgrund der Haltungstechnik nicht eingesetzt werden können. Neben einer zu hohen Energieaufnahme, die oftmals unerwünschte Körpermassezunahmen bedingt, ist insbesondere die häufig beobachtete vermehrte Klebrigkeit des Kotes als Nachteil zu nennen. Die Kotbeschaffenheit ist dabei vor allem unter den Aspekten der Verschmutzungen der Sauen und der Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen. Bei hochtragenden Sauen (unmittelbar vor der Geburt) ist zudem eine harte Kotkonsistenz unerwünscht, da hierbei das Risiko von Obstipationen und der Entstehung von MMA-Erkrankungen wächst. Bei diesen Tieren, die oftmals bereits vor dem Abferkeln rohfaserarmes Futter erhalten, könnte ein Zusatz von Rohfaser die Kotkonsistenz im Sinne einer Minderung des Risikos von Obstipationen verbessern. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll zum einen die Akzeptanz von Trockenschnitzeln mit unterschiedlichem Melassierungsgrad ermittelt werden. Gleichzeitig sollen mögliche Effekte der ad libitum Fütterung dieser Trockenschnitzel (zusätzlich zum restriktiv gefütterten Alleinfutter für tragende Sauen) auf die Kotqualität (Trockensubstanzgehalt, Klebrigkeit, Kotkonsistenz) überprüft werden. Zusätzlich soll die mögliche Beeinflussung der Kotqualität tragender Sauen (sowohl in der Mitte der Trächtigkeit als auch im Zeitraum unmittelbar vor der Geburt) durch die Vermahlungsintensität des Futters sowie den Zusatz rohfaserreicher Komponenten (Trockenschnitzel, künstliche Rohfaser (Arbocel®) überprüft werden.
Details anzeigen
Untersuchungen zur Entwicklung eines Screening-Tests zur Beurteilung der Wirksamkeit substituierter Enzyme (Lipasen) am Modelltier pankreasgangligiertes Minischwein
Development of a screening test to assess activity of substituted lipolytic enzymes by using pancreatic duct ligated minipigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Dr. A. Mößeler
Laufzeit: April 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Zur Behandlung der exocrinen Pankreasinsuffizienz stellt die Enzymsubstitution mit Produkten porciner Herkunft nach wie vor die Methode der Wahl dar. In jüngster Zeit wird vermehrt an der Entwicklung von Enzymen mikrobiellen Ursprungs geforscht, da diese eine gezielte Produktion neuer Produkte ermöglichen. Dies wird insbesondere unter den Aspekten der Produktsicherheit, Produktionssicherheit und dem Verzicht auf Verwendung tierischer Produkte forciert. Zur Überprüfung der Wirksamkeit der verschiedenen neu entwickelten Enzyme ist der herkömmliche Verdauungsversuch an Tieren, bei denen experimentell eine exokrine Pankreasinsuffizienz ausgelöst wurde, nur bedingt geeignet, da er relativ zeit- und arbeitsaufwendig ist und zudem hohe Mengen an Enzymen erfordert, die im experimentellen Stadium der Produktentwicklung oftmals noch nicht verfügbar sind. Aufbauend auf die Ergebnisse der Dissertation Becker (2005) ist das Ziel des Forschungsprojektes die Entwicklung eines weniger zeit- und arbeitsaufwendigeren Verfahrens mit einem deutlich geringerem Enzymverbrauch zur Überpüfung der Wirksamkeit substituierter neu entwickelter Lipasen. Durch das modifizierte Testverfahren kann unter Verwendung von pankreasgangligierten Tieren (experimentelle Auslösung einer exokrinen Pankreasinsuffizienz) mittels einer einmaligen Fütterung einer flüssigen Testmahlzeit (Verzicht auf die Anfütterungsphase) ein Screening einer Vielzahl an Lipasen in einem kurzen Zeitraum erfolgen. Lediglich vielversprechende Produkte werden dann in einem herkömmlichen, deutlich aufwendigerem (mehrtägige Anfütterungsphase mit anschließender mehrtägigen Chymus-bzw. Kotkollektion) Verdaulichkeitsversuch geprüft.
Kooperationspartner:

Solvay Pharmaceutical Research Laboratories

Details anzeigen
Effekte originärer Soja-Inhaltsstoffe wie Daidzein und Genistein mit östrogenartiger Wirkung im Mischfutter bei Zuchtsauen im peripartalen Zeitraum
Effects of original components in soy like daidzein and genistein with estrogenic activity in feedstuffs for gestating sows
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Prof. Dr. H. Nau ; Prof. Dr. K.-H. Waldmann ; Petra Winter
Laufzeit: März 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Fruchtbarkeitsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der modernen Nutztierhaltung und verursachen weltweit hohe wirtschaftliche Verluste. Oft handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen, bei dem mehrere Ursachen gleichzeitig vorliegen. Im Zentrum dieses Forschungsvorhabens stehen jene Fruchtbarkeitsstörungen, bei denen ein Zusammenhang mit östrogen-aktiven Inhaltsstoffen in Futtermitteln vermutet wird oder nachgewiesen ist. Es wird der Frage nachgegangen, ob nicht eventuell Phytoöstrogene für das Entstehen und die Entwicklung des Hyperöstrogenismus beim Schwein von Bedeutung sein können. Soja bzw. Sojanebenprodukte als wichtigste Proteinlieferanten in der Schweinefütterung und gleichzeitig eine der diätetischen Hauptquellen für Phytoöstrogene stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Zu diesem Zweck wurde trächtigen Zuchtsauen im peripartalen Zeitraum experimentell phytoöstrogen-angereichertes Futter verabreicht, um so eventuell bei neugeborenen Ferkeln die besondere Form des Hyperöstrogenismus auszulösen. Entsprechende Futterproben, aber auch das Kolostrum dieser Sauen gingen in analytische Untersuchungen ein. Ein schnelles in vitro-Screeningsystem aus dem Bereich der funktionellen Analytik diente dabei zur Erfassung von Östrogenen bzw. österogen-aktiven Stoffen in den Proben. Diesem Reportergen-Assay wird im Anschluss zur direkten Stoffbestimmung ein chemisch analytisches Verfahren in Form einer HPLC angefügt.
Kooperationspartner:

Futtermittelindustrie

Details anzeigen
Experimentelle Salmonella Derby - Infektionen bei Absetzferkeln unter dem Einfluss einer unterschiedlichen Futterstruktur (hoher/geringer Vermahlungsgrad)
Effects of grinding intensity in reared piglets artificially infected with Salmonella Derby
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues ; Ingo Brüning
Laufzeit: April 2004 bis September 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Die Untersuchungen zielen auf diätetische Maßnahmen, mit denen die Samonellenprävalenz in Mastschweinebeständen reduziert werden könnte. Feldstudien lassen einen prophylaktisch günstigen Einfluss erkennen, wenn überdurchschnittlich grobe Futtermittel im Einsatz sind. Unter standardisierten Bedingungen werden Absetzferkel mit Salmonella Derby infiziert, und zwar bei Einsatz eines Mischfutters, das sich nur im Vermahlungsgrad des verwendeten Getreides unterscheidet. Nach der experimentellen Infektion werden Haftung, Vermehrungsgrad und faekale Ausscheidung des Infektionsstammes untersucht. Des Weiteren sind die Untersuchungen auf die Passage oral applizierter Keime ausgerichtet, wobei Prozesse der Magenbarriere (Chymusacidierung) und der Translokation (Befall von Lymphknoten etc.) besondere Berücksichtigung finden. Dabei kommen im Wesentlichen kulturelle Nachweisverfahren zur Anwendung.
Details anzeigen
Auswirkungen von Enterococcus faecium als Futterzusatzstoff auf die Keimflora und Zusammensetzung des Darminhalts sowie auf die Leistung von Broilern bei gleichzeitigem Einsatz eines Kokzidiostatikums
Effects of Enterococcus faecium as a feed additive on the flora and composition of the contents in the digestive tract as well as on the performance of broilers, under simultaneous application of an anticoccidal additive
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Meike Hinrichs
Laufzeit: April 2004 bis März 2006
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
In der vorliegenden Arbeit sollten die Auswirkungen des Probiotikums EF (Enterococcus faecium; Stamm DSM 7134) auf die Darmflora von Broilern (Keimzahlen von Enterokokken und E. coli sowie LPS-Gehalte im Chymus), auf Parameter des mikrobiellen Stoffwechsels (Laktat, FFS, NH3) sowie auf wirtschaftlich relevante Leistungsdaten (Zunahmen, Futteraufwand, Verlustrate) geprüft werden. Dazu wurden zunächst drei Mastdurchgänge (D1-D3) unter Institutsbedingungen durchgeführt, in denen jeweils vier Gruppen mit je ~ 25 Tieren unterschiedliche Dosierungen (0/106/107/108 KbE/g) des Probiotikums über das Futter (abgesehen von dem EF-Zusatz identisches Mischfutter aus gängigen Komponenten mit üblichen Energie- und Nährstoffgehalten) erhielten. Darüber hinaus kam in einigen Gruppen als Antikokzidium das Ionophor Monensin-Natrium zum Einsatz, um die möglichen Effekte des Probiotikums auch unter dem Einfluss dieser Substanz zu testen. Im Unterschied zum Einsatz von Probiotika bei anderen Spezies erfolgt in der Geflügelmast allgemein parallel ein Zusatz eines Antikokzidiums. Verschiedene kokzidiostatisch wirksame Produkte (insbesondere aus der Gruppe der Ionophore) haben nämlich auch eine antibiotische Wirkung, so dass sich nicht zuletzt die Frage der Kompatibilität stellt. Möglicherweise hemmt das Antikokzidium das parallel verwendete Probiotikum.
Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 214
  • 215
  • 216
  • 217
  • 218
  • 219
  • 220
  • 221
  • 222
  • 223
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover