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2227 Ergebnisse.
Untersuchung des Fortschreitens der chronischen Nierenerkrankung (IRIS Stage 1) und des Einfluss der Fütterung einer renoprotektiven Diät bei geriatrischen Hunden mittels klassischer Laborparameter, Symmetrischen Dimethylarginins und eines patientenindividuellen Belastungstests
Influence of nutrition on canine chronic renal disease: a study examing SDMA levels and physical fitness of dogs with renal disease under two different diets
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ingo Nolte; Dr. Jan-Peter Bach; Dr. Lisa Harder; Maximiliane Sehn
Laufzeit: April 2017 bis März 2019
Drittmittelprojekt: Hill's Pet Nutrition, 33.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Die chronische Nierenerkrankung ist die häufigste Form der Nierenerkrankung beim Hund. Eine große Rolle in der Diagnostik der chronischen Nierenerkrankung und der Kontrolle ihres Verlaufs spielen in der täglichen Praxis Nierenfunktionsmarker wie Harnstoff und Creatinin, die im peripheren Blut untersucht werden können. Ein Problem bei der Anwendung dieser Marker ist, dass sie erst nach dem Verlust der Funktion von 75 % der Nephronen des Patienten über ihren oberen Normwert ansteigen. Klassische Verfahren zur früheren Feststellung eines Funktionsverlustes wie die Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate sind mit großem Aufwand verbunden und spielen im klinischen Alltag nur eine untergeordnete Rolle. Symmetrisches Dimethylarginin (SDMA) ist ein neuer Marker für die Bestimmung der Nierenfunktion im peripheren Blut. Es hat sich bereits in verschiedenen Studien bei Hund und Katze gezeigt, dass SDMA die Möglichkeit bietet, Nierenerkrankungen bereits in einem früheren Stadium zu erkennen, als mittels der Untersuchung der klassischen Nierenfunktionsmarker Harnstoff und Creatinin. In der vorliegenden Studie sollen geriatrische Hunde mit einer Nierenerkrankung in einem frühen Stadium (IRIS Stage 1) mit Hilfe von klassischen Laborparametern, dem SDMA und eines patientenindividuellen Belastungstests untersucht werden. Hierbei soll u. a. untersucht werden, ob sich die Fütterung einer renoprotektiven Diät bereits in diesem frühen Stadium positiv auswirkt.
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Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Dexmedetomidin und Trazodon in einer prospektiven, randomisierten und einfach verblindeten Vergleichsstudie zur Prophylaxe der akuten Geräuschangst beim Hund
Efficacy and side effects of dexmedetomidin and trazodone for the prophylaxis of acute noise phobia in dogs - a prospective, randomized trial
Projektverantwortliche: Prof. Dr. I. Nolte; Dr. Jan-Peter Bach; Dr. Tatjana Harting
Laufzeit: September 2017 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Der Effekt des Sedativums und Antidepressivums Trazodon zur Behandlung der akuten Geräuschangst des Hundes wird untersucht. Hierzu wird im Rahmen einer prospektiven, randomisierten und einfach verblindeten Vergleichsstudie die Wirksamkeit und Anwendungszufriedenheit von Trazodon im Vergleich zu einem hierfür zugelassenen Dexmedetomidin-Präparat untersucht. Mittels Fragebogen wurde neben der Anwendungszufriedenheit die Geräuschangst der Patienten vor und nach der Anwendung ermittelt und mit einem Scoringsystem festgehalten. Darüber hinaus werden für beide Präparate die auftretenden Nebenwirkungen erfasst und ausgewertet.
Resultate:

https://vetline.de/wirksamkeit-und-nebenwirkungen-von-dexmedetomidin-und-trazodon-in-einer-prospektiven-randomisierten-und-einfach-verblindeten-vergleichsstudie-zur-prophylaxe-der-akuten-geraeuschangs

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Konzeptionelle Untersuchungen zu Fütterungsstrategien in der Putenmast bei Entgleisungen der Lebergesundheit (Hepatische Lipidose)
Conceptual studies on feeding strategies in turkey fattening to prevent/reduce hepatic lipidosis
Projektverantwortliche: Jun.-Prof. Dr. C. Visscher; TÄ Lea Middendorf
Laufzeit: Januar 2017 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: gefördert durch den QS-Wissenschaftsfond, 24.965 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Beschreibung: Die Hepatische Lipidose bei der Pute betrifft vor allem Tiere im Alter von 12-23 Wochen und geht mit Mortalitätsraten von 1 % bis zu 15 % innerhalb weniger Tage einher. Die Ursache der Erkrankung ist bisher noch ungeklärt, bzw. es werden verschiedene Faktoren diskutiert, wie eine fütterungsbedingte Prädisposition oder auch eine mögliche Infektion. Im Rahmen dieses Projektes werden Untersuchungen an Probenmaterialien aus akut betroffenen Beständen durchgeführt. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, mit Hilfe dessen das Ausmaß der Erkrankung eingegrenzt werden soll.
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Ein intakter Insektenembryo als Testsystem zur sicherheitstoxikologischen Prüfung auf Entwicklungsneurotoxizität
An intact insect embryo as a test system for developmental neurotoxicity testing
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Gerd Bicker; PD Dr. Michael Stern
Laufzeit: Mai 2016 bis Mai 2019
Drittmittelprojekt: BMBF (031L0062A), 225.747 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Projektdetails:
In vivo Tests zur Entwicklungsneurotoxizität (DNT) benötigen eine enorme Zahl an Versuchstieren, während es für Tausende von vermarkteten Chemikalien bis heute keine Information gibt. Bisherige in vitro Methoden erfassen nur einfach messbare toxikologische Endpunkte, wie Zellviabilität, Zellproliferation und neurochemische Zelldifferenzierung.
Das Ziel ist die Entwicklung eines in situ Testsystem auf Basis eines intakten Heuschreckenembryos zur 3D Erfassung der Störung der axonalen Wegfindung von Pionieraxonen in Körperextremitäten nach Chemikalienexposition (Seidel und Bicker, 2000, Development 127:4541-4549; Eickhoff et al., 2012 PLoS One 7 e41236). Da molekulare und zelluläre Mechanismen der Wachstumskegelnavigation zwischen Evertebraten und Vertebraten konserviert sind, erlaubt die Sensitivität des Assays zuverlässige Aussagen über die DNT beim Menschen. Der Assay wird komplementär zu anderen Testverfahren angelegt und soll ein Spektrum von Endpunkten zur positiven Identifikation von DNT verdächtigen Substanzen liefern. Nach Projektende soll das Testsystem für Routineanwendungen in der Grundlagenforschung zur Verfügung stehen.
Resultate:

Publikationen:

 

Bicker G (2022) Looking at Developmental Neurotoxicity Testing from the Perspective of an Invertebrate Embryo. Int J Mol Sci 23(3):1871. doi: 10.3390/ijms23031871.

 

 

Bode K, Bohn M, Reitmeier J, Betker P, Stern M, Bicker G (2020) A locust embryo as predictive developmental neurotoxicity testing system for pioneer axon pathway formation. Arch Toxicol. 94:4099-4113. https://doi.org/10.1007/s00204-020-02929-6

 

Bode K, Nolte L, Kamin H, Desens M, Ulmann A, Bergmann GA, Betker P, Reitmeier J, Ripken T, Stern M, Meyer H, Bicker G. (2020) Scanning laser optical tomography resolves developmental neurotoxic effects on pioneer neurons. Sci. Rep. 10:2641. https://doi.org/10.1038/s41598-020-59562-7

 

Bergmann GA, Frömbling S, Joseph N, Bode K, Bicker G, Stern M (2019) An intact insect embryo for developmental neurotoxicity testing of directed axonal elongation. ALTEX 36(4):643-649. https://doi.org/10.14573/altex.1901292

Kooperationspartner:

Dr. ing. Heiko Meyer, LZH Hannover

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Prädiktion der Epileptogenese und Evaluierung kombinatorischer Wirkstoffeffekte mittels präklinischer molekularer Bildgebung
Prediction of epileptogenesis and evaluation of combinatorial drug effects by multimodal in vivo imaging
Projektverantwortliche: Prof. Dr. M. Bankstahl; Ina Jahreis
Laufzeit: Mai 2016 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Promotionsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung, 48.600 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Dem Prozess der Epilepsieentstehung geht häufig ein initialer Hirninsult voraus. In der darauffolgenden anfallsfreien Latenzphase können unter anderem inflammatorische Prozesse, eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, Neurodegeneration, sowie glukometabolische Abweichungen beobachtet werden. Diese Veränderungen könnne mithilfe nicht-invasiver bildgebender Verfahren sichtbar gemacht werden. In diesem Projekt werden sie unter Nutzung eines Rattenmodells, in dem nach einem identischen epileptogenen Hirninsult Ratten mit und ohne Epilepsieentwicklung verglichen werden können, auf ihre Eignung als prädiktive Biomarker für ein erhöhtes Epileptogeneserisiko evaluiert. Zudem wird die Auswirkung einer neuen Kombinationstherapie zur Epilepsieprävention mithilfe der bildgebenden Verfahren im Hinblick auf den Behandlungserfolg evaluiert.
Kooperationspartner:

J. Bankstahl, PhD, Präklinische Molekulare Bildgebung, Klinik für Nuklearmedizin, MHH; Dr. M. Meier, Kleintier-MRT, Zentrales Tierlabor, MHH; Prof. Dr. W. Härtig, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig

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Implantat-gerichtetes magnetisches Drug Targeting: Antibiotische Therapie peri-implantärer Infektionen.
Implant directed magnetic drug targeting: antibiotic therapy of bacterially caused peri-implantitis.
Projektverantwortliche: Dr. Jessica Meissner
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: DFG, 150.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist die Entwicklung der Komponenten und der Nachweis der Funktionsweise einer Implantat-dirigierten Anlieferung von Wirkstoffen auf der Basis magnetischer Prinzipien. Auf diesem Wege soll eine neuartige Möglichkeit etabliert werden, spezifische Wirkstoffe mittels magnetischer Nanopartikel bedarfsabhängig zu einem frei wählbaren Zeitpunkt an magnetisierbaren Implantaten zu akkumulieren und somit die Wirksamkeit bei reduzierter Patientenbelastung zu erhöhen. Die Vision des Projektes ist der Einsatz dieser Technik für verschiedene Implantattypen, die gezielt magnetisiert werden, um temporär Wirkstoffe an den Zielort zu verbringen. Damit sollen die Wirksamkeit der Substanzen erhöht, systemische Nebenwirkungen verhindert und die Anzahl von Implantatrevisionen minimiert werden.
Resultate:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32861030/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30482189/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31941495/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24112871/

Kooperationspartner:

Prof. P. Behrens (Leibniz-Universität Hannover)

Dr. J. Reifenrath (Medizinische Hochschule Hannover)

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Untersuchungen zu den Verlustursachen bei Fasanenküken in Niedersachsen
Survival and Mortality of Ring-necked pheasant chicks in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Ulrich Voigt
Laufzeit: Januar 2016 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 450.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Das Ziel des vorliegenden Untersuchungskonzeptes ist es, die Schlüsselfaktoren für die erhöhte Kükensterblichkeit in praktischen Ansätzen und im ökologischen Kontext herauszuarbeiten. Diese können regional und zeitlich unterschiedlich auftreten und können darüber hinaus durch andere scheinbar unbedeutende Faktoren verstärkt wirken. Aufgrund dessen ist es wichtig, eine hypothetische Wirkungskette aufzustellen und die einzelnen Faktoren in deren Zusammenspiel genau zu untersuchen. Die Module des Konzeptes sind jeweils nicht optional anzusehen, da sie aufeinander aufbauen und zur Klärung des Wirkungsgefüges notwendig sind.
Es ist anzunehmen, dass die gewonnenen Erkenntnisse nicht nur für Fasanenküken, sondern auch für viele andere, im Bestand ebenfalls abnehmende Vögel des Agrarlandes zutreffen, deren Jungtiere in den ersten Lebenswochen eine insektivore Ernährungsweise zeigen.

Folgende Fragestellungen sollen mit dem vorliegenden Konzept verfolgt werden:

1.Wie hoch sind die Sterblichkeitsraten von Fasanenküken in den ersten 8 Lebenswochen und welche Bedeutung erlangen diese für den Bestandsaufbau?
2.Welche Ursachen sind für die Kükenverluste verantwortlich und in welchem Lebensabschnitt treten sie auf?
3.Welche Unterschiede im Nahrungsangebot existieren in verschiedenen Kulturflächen und Habitatstrukturen? Welche Bedeutung erlangt dieses Nahrungsangebot in den ersten drei bis sechs Lebenswochen für Fasanenküken?
4.Welche Zeitanteile verbringen Fasanenküken in ihren ersten Lebenswochen in welchen Habitaten und welche Überlebensrisiken lassen sich daraus ableiten?
5.Lässt sich eine Beziehung zwischen dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der Nahrungsverfügbarkeit bzw. der Überlebensrate von Fasanenküken herstellen?
Resultate:

Aktuelle Forschungsergebnisse des ITAW an freilebenden und aufgezogenen Fasanen sowie verschiedene internationale Studien beim Rebhuhn und anderen Agrarvögeln führen die Kernproblematik im allgemeinen Rückgangsgeschehen auf mangelnde Aufzuchtraten bei den Jungtieren zurück, sodass die Verluste an Altvögeln nicht kompensiert werden können, um die Populationen zu stabilisieren oder ansteigen zu lassen. Die Ursachen dafür liegen in einem multifunktionalen Wirkungsgefüge begründet, wobei die Qualität des Lebensraumes als Primärursache eine herausragende Bedeutung einnimmt. In diesem Zusammenhang scheinen die indirekten Effekte einer Proteinmangelversorgung infolge einer reduzierten Arthropodenbiomasse in Getreideflächen eine bedeutende Rolle beim Rückgang des Fasans und wahrscheinlich auch anderer Agrarvogelarten zu erlangen.

 

Prädation und Krankheiten nehmen als primäre Rückgangsursachen bei Agrarvögeln eine eher untergeordnete Position ein, gewinnen jedoch als Sekundärfaktoren bei geringen Populationsdichten, reduzierter Nahrungsverfügbarkeit oder geschwächten Jungtieren zunehmend an Bedeutung. Die Untersuchungen des ITAW zur Prädation beim Fasan belegen eine starke, negative Einflussnahme der Prädatoren auf das Überleben der Hennen in der Lege-, Brut- und Aufzuchtphase, auf das der Küken in den ersten Lebenswochen sowie auf den Gesamtbruterfolg der Hennen.

 

Die derzeit in der Agrarlandschaft vorhandenen Landschaftselemente reichen in Quantität und Qualität nicht aus, um eine positive Überlebensbilanz bei Fasanen- und Agrarvogelpopulationen zu gewährleisten, obwohl im Rahmen des GREENINGS bzw. der Agrarumweltprogramme ein breites Angebot an Lebensraum verbessernden Maßnahmen zur Verfügung steht. Insbesondere ökologisch hochwertige Maßnahmen wie z. B. Brachen, Feldrand-, Puffer- und Blühsteifen werden vielerorts kaum genutzt aufgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit, der Komplexität der Regelungen, der Angst vor mangelnder Planungssicherheit und Gestaltungsspielraums sowie hohen Sanktionen. Die GREENING-Verpflichtungen erfüllen die meisten Landwirte durch den Anbau von Zwischenfrüchten, weil dieses die ökonomisch sinnvollste Variante zu sein scheint, aber im Hinblick auf die Lebensraumqualität und Nutzen für die Feldfauna insbesondere in der kritischen Lebensphase der Agrarvögel keinerlei Wirkung zeigt.

 

Vor diesem Hintergrund sind neben Handlungs- und Bejagungsempfehlungen für eine effizientere, konsequentere Niederwildhege unter Einbeziehung, Erhaltung und Förderung der Fallenjagd vor allem pragmatische Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensraumbedingungen und des Nahrungsangebots für Jungtiere dringend angezeigt. Der vermehrte Anbau von Wildpflanzen zur Energiegewinnung, böte die Chance ökologische und ökonomische Anforderungen zum Wohle und Erhalt der Artenvielfalt zu vereinen. Davon würde sicherlich nicht nur der Fasan profitieren, sondern auch die Niederwildarten Rebhuhn und der Feldhase oder andere im Rückgang befindliche Agrarvogelarten.

https://www.ml.niedersachsen.de/download/149095/Landesjagdbericht_Niedersachsen_2018_2019.pdf

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Wildtiermanagement WTM
wildlife management WTM
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Januar 2016 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: Landesjägerschaft Niedersachsen e. V., 217.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
- wiss. Aufbereitung und Plausibilitätskontrolle der Daten zu den Wildtierbesätzen in Niedersachsen (Wildtiererfassungsdaten (WTE))
- Vorauswertungen für wissenschaftliche Publikationen zur Verteilung und Vorkommen von Wildtierpopulationen und deren Entwicklung
- Wiss. Auswertung und Erstellung der GIS-Karten von Wildtierbesätzen in Niedersachsen
- Präsentation der durch das ITAW wissenschaftlich ausgewerteten WTE-Daten (Seminaren, wiss. Tagungen)
- Darstellung der vorausgewerteten Daten aus der Wildtiererfassung auf der Homepage www.wildtiermanagement.com
- Auf der Internetseite www.wildtiermanagement.com werden kontinuierlich Daten aus der WTE präsentiert. Aktualisierung und Anpassung des Wildtiermanagementsystems für die Wildarten in Niedersachsen und den Naturregionen mit kartographischer Darstellung von Vorkommen, Populationsdichten und Jagdstrecken sowie beschreibende Darstellung der Ergebnisse und daraus abgeleitete Bejagungsempfehlungen
- Darstellung aktueller Forschungsergebnisse
- Berichtswesen: Darstellung der Daten und wiss. Auswertungen zu den Wildtierbeständen und des Wildtiermanagements im Landesjagdbericht "Wild und Jagd in Niedersachsen"
Forschungsergebnisse werden auf wissenschaftlichen Tagungen präsentiert und publiziert
Resultate:

https://www.wildtiermanagement.com/fileadmin/dateien/wildtiermanagement.de/PDF_Verlinkungen/2015_16_W_J.pdf

Details anzeigen
Vector competence for TBEV replication limiting viral spread
Vector competence for TBEV replication limiting viral spread
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Mitte 2016 bis Mitte 2019
Drittmittelprojekt: DFG, 205.150 EUR
Kliniken/Institute:
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Tick-borne encephalitis virus (TBEV) is an emerging vector-borne pathogen in Europe, transmitted by Ixodes ticks and maintained in rodent reservoirs. There is a remarkable interruption in TBEV geographical distribution spanning across Eurasia to Western Europe. A postulated ?demarcation line? appears to separate areas unaffected by TBEV in the western part of Germany and in The Netherlands from endemic areas in the extensive geographical area of Eurasia east of this line.
Details anzeigen
Untersuchung einer möglichenen Vektor-bedingten Kompetenzbeieinträchtigung bei der Ausbreitung des Erregers der Frühsommer-Meningoenzephalitis (VECTORS)
Vector competence for TBEV replication limiting viral spread (VECTORS)
Projektverantwortliche: Stefanie Becker
Laufzeit: Mitte 2016 bis Mitte 2019
Drittmittelprojekt: DFG, 205.150 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Tick-borne encephalitis virus (TBEV) is an emerging vector-borne pathogen in Europe, transmitted by Ixodes ticks and maintained in rodent reservoirs. There is a remarkable interruption in TBEV geographical distribution spanning across Eurasia to Western Europe. A postulated ?demarcation line? appears to separate areas unaffected by TBEV in the western part of Germany and in The Netherlands from endemic areas in the extensive geographical area of Eurasia east of this line.
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