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2048 Ergebnisse.
Umfassende weiterführende Untersuchungen zu Kegelrobbenprädation bei marinen Säugetieren in deutschen Gewässern
Comprehensive further investigations on grey seal predation on marine mammals in German waters
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Abbo van Neer
Laufzeit: März 2016 bis Dezember 2018
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 354.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In diesem Projekt sollen die in einer vorangegangenen Pilotstudie gewonnenen Erkenntnisse zu Kegelrobbenprädation Anwendung finden und ausgebaut werden. So zeigen retrospektive Untersuchungen das Prädation länger und in größerem Ausmaß als bisher bekannt, vorkommt. Dennoch besteht Ungewissheit bezüglich vieler Aspekte, gerade auf die Tragweite dieses Verhaltens und damit zusammenhängendem Einfluß auf Populationen von marinen Säugetieren und deren Ökosystem. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse und der ständig wachsenden Anzahl an Kegelrobben sollen in dieser Studie die ökologischen Hintergründe, die Häufigkeit und die potentiellen Ursachen und Konsequenzen dieses Verhaltens abgeschätzt werden.

Um eine wissenschaftlich gesicherte Evaluierung und Quantifizierung vornehmen zu können, bedarf es standardisierter und reproduzierbarer Methoden. So sollen in diesem Folgeprojekt Methoden zur Evaluierung von Kadavern etabliert werden, um in Zukunft die Todesursache von gestrandeten marinen Säugetieren zu untersuchen und Fehlinterpretationen zu vermeiden.

Folgende Fragestellungen sollen dazu bearbeitet werden:

Seit wann tritt das Prädationsverhalten gegenüber anderen marinen Säugetieren auf?

Handelt es sich bei den Kegelrobben die dieses Verhalten zeigen um Einzeltiere?

Welcher Altersklasse und welchem Geschlecht lassen sie sich zuordnen?

Gibt es regionale und saisonale Schwerpunkte dieser Vorkommnisse?

Welches Verhalten zeigen prädierende Kegelrobben?

Welche diagnostischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung?

Wie können Kegelrobbenrisse von denen anderer, z.B. terrestrischer Prädatoren unterschieden werden?

Die im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnisse, sollen ein auf fundiertem Wissen basierendes Management mariner Säuger in deutschen Gewässern und darüber hinaus fördern.
Resultate:

van Neer, A.; Gross, S.; Kesselring, T.; Wohlsein, P.; Leitzen, E.; Siebert, U.: Behavioural and pathological insights into a case of active cannibalism by a grey seal (Halichoerus grypus) on Helgoland, Germany

In: Journal of Sea Research 148-149 (2019), 12-16

https://doi.org/10.1016/j.seares.2019.03.004

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Modellhafte Untersuchungen zum Nachweis von sehr frühen Entwicklungsstadien des Echten Rebenmehltaus (Erysiphe necator)und ersten Symptomen der Rebenneospora (Plasmopara viticola) durch darauf speziell trainierte Suchhunde.
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Projektverantwortliche: Hackbarth; Herlyn
Laufzeit: April 2016 bis Mitte 2018
Kliniken/Institute:
Institut für Tierschutz und Verhalten
Projektdetails:
Ziel dieser Dissertation ist es zu prüfen, ob Hunde in der Lage sind sehr frühe Entwicklungsstadien des Echten Rebenmehltaus und erste Symptome der Rebenneospora olfaktorisch und ....
Weiters Ziel ist das Erstellen eines Trainingsplans für für diese Aufgabe speziell ausgebildete Suchhunde
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Zytologische und bakteriologische Untersuchungen von Sekret aus den Sinus paranasales des Pferdes
Cytological and bacteriological examination of secretions from the equine paranasal sinuses
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Ohnesorge; Dr. Astrid Bienert-Zeit; Dr. Jutta Verspohl; Dr. Judith Rohde; TA Hauke Gergeleit
Laufzeit: Juni 2016 bis Juni 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Pferde
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
Erkrankungen der Nasennebenhöhlen treten bei Pferden relativ selten auf. Sie können meist erst im subakuten bis chronischen Krankheitsstadium diagnostiziert werden, da das Leitsymptom des einseitigen Nasenausflusses aufgrund der komplexen anatomischen Struktur der equinen Nasennebenhöhlen in der Regel erst bei fortschreitender Erkrankungsdauer auftritt.
Eine gesicherte Diagnose kann meist erst nach umfangreicher bildgebender Diagnostik durch ein Zusammenspiel von Endoskopie, Röntgen und Computertomographie gestellt werden. In einigen Fällen ist zusätzlich eine invasive sinuskopische Untersuchung notwendig, um Proben zu entnehmen.
Bei Krankheiten der tiefen Atemwege liefert neben der endoskopischen Untersuchung vor allem die zytologische Auswertung des Tracheobronchialsekrets wichtige Aussagen über Art und Schwere der Erkrankung und dient darüber hinaus zur prognostischen Einschätzung.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der eigenen Untersuchungen transnasal endoskopisch Sekretproben aus dem Drainagewinkel der Apertura nasomaxillaris von gesunden Pferden und Pferden, die Hinweise auf das Vorliegen einer Sinusitis zeigen, entnommen, um diese zytologisch und bakteriologisch zu untersuchen.
Das Ziel dieser Untersuchungen ist es, herauszufinden, ob eine Korrelation zwischen dem zytologischen und mikrobiologischen Befund des Sekretes der Nasennebenhöhlen und der mit Hilfe weiterführender bildgebender Verfahren abschließend gestellten Diagnose besteht. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob und welchen diagnostischen und prognostischen Nutzen diese Untersuchungsergebnisse bei der Evaluation von Patienten mit Erkrankungen der Nasennebenhöhlen haben.
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N-RENNT 2 (Arbeitspaket Bioinformatik)
N-RENNT 2 (Work package Bioinformatics)
Projektverantwortliche: Klaus Jung
Laufzeit: Oktober 2016 bis September 2018
Drittmittelprojekt: MWK / VW-Stiftung, 20.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tiergenomik
Projektdetails:
N-RENNT 2 aims to continue the neuroinfectiology research network in Lower Saxony (N-RENNT) fostering and boosting this young and important interdisciplinary field. N-RENNT 2 will be established by implementing both focused research projects and an advanced and specific training program for graduate students. Structure-building measures as well as sustainability of the project are guaranteed.
Resultate:

https://bmcbioinformatics.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12859-017-1645-5

https://academic.oup.com/bioinformatics/article/33/19/3115/3868723

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010482517303499?via%3Dihub

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Verbesserung der Haltbarkeit von Wurstprodukten durch natürliche, antibakterielle Substanzen aus der Produktflora
Optimisation of shelf life of meat products by natural antimicrobial substances from the product microflora
Projektverantwortliche: Dr. F. Reich; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2016 bis Anfang 2018
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 45.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Fleisch und Fleischerzeugnisse sind in Europa ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Bei den Fleischerzeugnissen gibt es eine große Vielfalt an Produkten insbesondere bei Wurstwaren, mit Brühwurst als dem beliebtesten Vertreter dieser Kategorie. Neben dem klassischen Bezug loser Ware in Metzgereien, sind heute verpackte Produkte im SB-Bereich von Supermärkten üblich. Bei dieser Vermarktungsform werden möglichst lange Haltbarkeitsfristen angestrebt. Um den mikrobiologischen Verderb zu minimieren werden verschiedene Hürden genutzt, neben den produkteigenen, wie Pökeln, Erhitzen oder Räuchern, auch über die Verpackungstechnologie. Der Einsatz einer biologischen Konservierung durch eine gezielte Bakterienflora kann hier synergistisch genutzt werden. Im Rahmen des Projektes wird die Wirkung antibakteriell wirkender Substanzen aus der Flora von Fleischerzeugnissen auf die haltbarkeitsverlängernde Wirkung in verpackter Brühwurst getestet. Die Produkte werden unter handelsüblichen Bedingungen verpackt (Schutzatmosphäre und Vakuum).
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"Halt' mal - Tiere und Pflanzen in Nahaufnahme"""
Attention: focus on animals and plants
Projektverantwortliche: PD Dr. S. Aboling
Laufzeit: Oktober 2016 bis Mai 2018
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung , 16.730 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Die floristische Diversität auf Rainen hat vielfältige Auswirkungen auf die Diversität der Wildbienen-Population. Mittels vegetationskundlicher sowie entomologischer Untersuchungen sollen oben genannte Wechselbeziehungen näher charakterisiert werden, und zwar im Rahmen "unkonventioneller Öffentlichketsarbeit"", die auf eine entsprechende Wahrnehmung in der städtischen Bevölkerung zielt (""awareness""). "
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Untersuchungen des Vorkommens von Zwergwalen (Balaenoptera acutorostrata) auf der Doggerbank
Investigations of the prevalence of minke whale (Balaenoptera acutorostrata) at the Doggerbank
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: April 2016 bis Juni 2018
Drittmittelprojekt: WWF Deutschland, Berlin, 46.064 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Die Doggerbank, die größte Sandbank der zentralen Nordsee, ist ein wichtiges Habitat für Zwergwale (Balaenoptera acutorostrata), die am häufigsten in der gesamten Nordsee anzutreffende Bartenwalart. Bedingt durch die relativ geringe Wassertiefe der Doggerbank in Kombination mit der besonderen Zirkulation, kommt es zu einem hohen biologischen Produktionsniveau. Durch die guten Wachstumsbedingungen für Fischpopulationen ergeben sich reichhaltige, wenn auch geklumpt auftretende, Nahrungsressourcen für Topprädatoren wie Seevögel und marine Säugetiere.

Aufgrund ihrer Biologie und ihres Vorkommens in der Nordsee und angrenzenden Gewässern sind Zwergwale durch eine Vielzahl anthropogener Einflüsse gefährdet, wie z.B. Fischereiaktivitäten, oder Offshorekonstruktionen wie Windkraftanalgen.

In den letzten Jahren wurden verschiedene visuelle Surveys sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene im Seegebiet Doggerbank durchgeführt.

Die erhobenen Daten sind in unterschiedlichen Datenbanken archiviert und wurden bisher nicht zusammengeführt und ausgewertet.

In diesem Projekt sollen die archivierten Daten zusammen mit dänischen, holländischen und britischen Kollegen ausgewertet werden. Zusätzlich soll ein akustisches Monitoring zur Identifikation von Zwergwalen etabliert werden. Diese Arbeiten sind wichtige Schritte um die Habitatnutzung von Zwergwalen auf der Doggerbank genauer zu verstehen und sie besser schützen zu können.
Resultate:

Sichtungsdaten von Zwergwalen aus aufwandsbezogenen, zielgerichteten Surveys in der Nordsee, erhoben von acht verschiedenen europäischen Institutionen, wurden in einer einheitlichen Datenbank zusammengeführt. Insgesamt konnten 794 Sichtungen von Zwergwalen aus Erfassungen speziell für marine Säuger, aber auch aus Seevögel-Erfassungen, zusammengetragen werden. Mithilfe dieser Daten konnten raum-zeitliche Verteilungsmuster von Zwergwalen innerhalb der Nordsee dargestellt werden.

Im Frühling migrieren die Individuen der nordöstlichen Atlantik Population in die Nordsee von Norden aus ein. Die Anzahl der Zwergwale steigt während der folgenden Monate, bis sie ihren Höhepunkt im Sommer erreicht. Im Herbst nimmt das dokumentierte Vorkommen bis zu einem Minimumwert von einer Sichtung seit 1980 in den Wintermonaten ab. Die Verfügbarkeit von Beuteorganismen, wie z.B. Sandaalen, kann als bestimmender Faktor für diesen Migrationszyklus nicht ausgeschlossen werden. Jedoch ist an bekannten Nahrungsgründen mariner Topprädatoren auch das potentielle Vorkommen von Zwergwalen erhöht. Über 50% aller Sichtungen wurden innerhalb eines Umkreises von 20 km zu bekannten Sandaalgründen aufgenommen. Dennoch müssen weitere biotische und abiotische Faktoren berücksichtigt werden.

Auch wenn die Sichtungsdaten nur ein geringes Vorkommen der Zwergwale im Herbst und Winter aufzeigen, so belegen gestrandete Kadaver dennoch eine gewisse Präsenz in diesen Jahreszeiten.

Die Analyse der räumlichen Verteilung zeigt, dass insbesondere an den Hängen der Doggerbank in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Zwergwalen gesichtet wurde. Dieses Verbreitungsmuster kann mit einem erhöhten Auftreten von Beutefischen in diesen Bereichen erklärt werden.

Zudem haben die Sichtungen im südlichen Bereich der Nordsee zugenommen. Ob diese Verschiebung des ursprünglichen Verbreitungsmusters des Zwergwals aufgrund von anthropogenen Einwirkungen oder inter- und intraspezifischen Beziehungen erfolgt, kann nicht ausreichend geklärt werden. Fest steht nur, dass vor allem Strandungen von Zwergwalen deutlich zugenommen haben und die Sichtungen einen positiven Trend aufweisen. Mögliche Ansätze zur Erklärung dieses Trends können in einer wachsenden Population liegen oder in einer Veränderung der Erfassungsmethoden bzw. in einer erhöhten Surveyabdeckung von Offshore-Gebieten.

Aufgrund der Zunahme von Zwergwalsichtungen auf der Doggerbank wurde zusätzlich ein Schallrekorder ausgebracht, um die Tiere auch akustisch zu erfassen. Die Schallaufnahmen wiesen keine Detektionen von Zwergwallauten auf. Jedoch wurden Airgun-Signale aufgezeichnet, welche eine mögliche Vergrämung der Tiere verursacht haben könnten.

Die Ergebnisse dieser Studie sollten in die marine Raumplanung, sowohl von Naturschutzräumen als auch von anthropogener Nutzung der Nordsee, mit einbezogen werden.

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Einfluss der Haltungsbedingungen auf die Entwicklung von Diabetes Typ 2 in verschiedenen Mausmodellen
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Projektverantwortliche: Hackbarth; Kandira
Laufzeit: April 2016 bis Mitte 2018
Kliniken/Institute:
Institut für Tierschutz und Verhalten
Projektdetails:
Aufgrund der zu erwartenden Ergebnisse dieser Dissertation können die Haltungsbedingungen und die Translatabilität (3R-Refinement)von Mausmodellen des Diabetes Typ 2 optimiert werden.
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Untersuchung der elektrischen Hirn-Herz-Durchströmung als tierschutzgerechtes Verfahren zur Euthanasie von Saugferkeln
Investigation into electricution as an humane methode for euthanasia of suckling piglets
Projektverantwortliche: Alexandra von Altrock; Karl-Heinz Waldmann; Matthias Lüpke; Hermann Seifert; Peter Dziallas
Laufzeit: Anfang 2016 bis Ende 2018
Drittmittelprojekt: Niedersächsische Tierseuchenkasse, 35.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Als anerkanntes und tierschutzgerechtes Verfahren zur Betäubung und Tötung von Saugferkeln im Bestand ist derzeit zur Betäubung der stumpfe Schlag auf den Kopf und zur Tötung der Blutentzug per Kehlschnitt in mehreren Bundesländern per Erlass anerkannt. Durch die individuellen Unterschiede in der Ausführung birgt dieses Verfahren jedoch Risiken bezüglich der richtigen Stärke des Schlages und somit der ausreichenden Betäubung. Auch die darauf folgende Tötung mittels Blutentzug ist sowohl aufgrund von Unterschieden in der Vorgehensweise als auch im Hinblick auf die Übertragung von Tierseuchen und der allgemeinen Bestandshygiene kritisch zu betrachten. Das geplante Projekt basiert auf der Simulation des Stromflusses durch das Gehirn und das Herz von Saugferkeln anhand einer mit Hilfe der Finite-Elemente-Analyse erstellten Modells. Die hierdurch errechneten Stromparameter werden am Saugferkel überprüft, um die Enwicklung eines sicheren, tierschutzgerechten Verfahrens zu gewährleisten.
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Ko-Kultur primärer boviner Hepatozyten und Makrophagen: Einfluss auf Zellfunktionalität und -viabilität
Co-culture of primary bovine hepatocytes and macrophages: influence on cell function and viability
Projektverantwortliche: Jun. Prof. Dr. Marion Schmicke; Dr. Jan-Dirk Häger; Prof. Dr. Christiane Pfarrer
Laufzeit: Ende 2016 bis Mitte 2018
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Als Modell zur Untersuchung hepatischer Stoffwechselvorgänge beim ruminierenden Tier haben Ehrhardt et al. (2016) und Witte et al. (in preparation) in Vorarbeiten primäre bovine Hepatozyten aus Leber isoliert und kultiviert. Allerdings weiss man, dass Mono-Kulturen primärer Hepatozyten innerhalb weniger Tage einen Funktionsverlust erfahren können. In Ko-Kulturen mit Makrophagen konnte dagegen ein hepatoprotektive Effekt nachgewiesen werden. Daher ist Ziel des Projektes zu untersuchen, ob die Ko-Kultur primärer boviner Hepatozyten mit Makrophagen die vor allem endokrine Hepatozytenfunktion mit Blick auf den Wachstumshormonrezeptor positiv beeinflusst.
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