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2227 Ergebnisse.
Salmo SaFe: Interdisziplinäres Konzept (Diagnostik/Fütterung) zur Optimierung der frühen Ferkelentwicklung und Stabilisierung der Bestandsimmunität zwecks effektiver Reduktion der Salmonelleninfektionen in diesbezüglich auffälligen Ferkelerzeugerbetrieben.
Salmo SaFe: Interdisciplinary concept (diagnostic/feeding/vaccination) for optimization of the early piglet growth and stabilization of the stock immunity for the purpose of salmonellae reduction in piglet producer farms.
Projektverantwortliche: Jun. Prof. Dr. C. Visscher; TA A. Schulte zu Sundern
Laufzeit: Juni 2016 bis August 2019
Drittmittelprojekt: gefördert im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft "Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft" (EIP Agri) , 108.236 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Beschreibung: Bemühungen zur Reduktion der Salmonellenprävalenz in der Schweinehaltung sind nach wie vor von besonderem Interesse für die Lebensmittelsicherheit. Zwar fällt die absolute Fallzahl für salmonellenbedingte Durchfallerkrankungen des Menschen seit Jahren. Der relative Anteil, der auf den Verzehr von Schweinefleisch zurückzuführen ist, steigt allerdings. Das vorliegende Projekt fokussiert sich auf die Entwicklung und Etablierung eines Maßnahmenplanes in salmonellenauffälligen Ferkelerzeugerbetrieben, um die Salmonellenprävalenz am Anfang der Produktionskette zu senken. Dabei steht die Umsetzung von bestimmten Fütterungskonzepten im Vordergrund, die sich auf die Sauenfütterung in der Hochträchtigkeit und der Saugferkelphase konzentrieren.
Resultate:

http://opac.tib.eu/DB=5/SET=16/TTL=2/SHW?FRST=1

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Minimierung des Umwelteintrages von Tierarzneimitteln und antibiotikaresistenten Mikroorganismen durch neue Technologien
Minimization of the environmental contamination with veterinary drugs and resistant bacteria by new technologies.
Projektverantwortliche: Kietzmann, Manfred; Meißner, Jessica; Kemper, Nicole; Schulz, Jochen
Laufzeit: November 2015 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, 591.467 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Bedingt durch die Behandlung landwirtschaftlicher Nutztiere gelangen große Mengen verwendeter Arzneimittel in unveränderter oder metabolisierter Form in die Umwelt. Insbesondere für antibakteriell wirksame Stoffe ergibt sich neben einer Umweltbelastung die Problematik einer zunehmenden Resistenzentwicklung. In diesem Zusammenhang soll das Kooperationsprojekt durch Zusammenarbeit von vier universitären Arbeitsgruppen und zwei mittelständischen Unternehmen einen Beitrag zur Minimierung des Tierarzneimitteleinsatzes sowie möglicher Verschleppungen leisten und damit zu einer Umweltentlastung beitragen. Arbeitsgruppen aus der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie sowie Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie), aus der Technischen Universität Braunschweig (Institut für Partikeltechnik und Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) und aus der Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie) entwickeln in Kooperation mit dem Industriepartner aniMedica GmbH (Senden-Bösensell) Formulierungen für die orale Medikation über Futter und Tränkwasser, die auf Basis einer verbesserten Bioverfügbarkeit die eingesetzten Wirkstoffmengen reduzieren. Hierfür werden feinstzerkleinerte (submikrone) Wirkstoffpartikel, die aufgrund ihrer größeren spezifischen Oberfläche eine deutlich verbesserte Löslichkeit und damit gesteigerte Bioverfügbarkeit aufweisen, in geeignete pharmazeutische Formulierungen eingearbeitet und in experimentellen Studien über das Futter oder Tränkwasser an Schweine verabreicht. Dabei werden Bioverfügbarkeitsparameter, die und die bakterielle Empfindlichkeit kommensaler Keime erfasst.
Da jede Wirkstoffanwendung eine Belastung der Tierumgebung darstellt, sollen in Kooperation mit dem Industriepartner Bauer Solutions GmbH (Beckum) auch Maßnahmen, die bei der Tränkwasserbehandlung zur Verminderung der Mengen von Wirkstoffresten sowie zur Minimierung der Entstehung von resistenzfördernden Biofilmen in Tränkesystemen beitragen, entwickelt und geprüft werden. Mit Hilfe des Bauer-Systems, welches die Wassermoleküle mittels gepulster elektromagnetischer Signale permanent in Bewegung hält, soll der Ablagerung von Wirkstoffresten im Tränkesystem begegnet werden.
Es ist das Ziel des Projekts, einen Beitrag zur Minderung der insgesamt eingesetzten Mengen antibakteriell wirksamer Stoffe gemäß dem Antibiotika-Minimierungskonzept und damit zu einer Verminderung der Umweltbelastung und einer Verbesserung der Resistenzsituation zu leisten.
Resultate:

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0220302

Kooperationspartner:

Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie, Justus-Liebig-Universität Gießen (Prof. G. Hamscher)

Institut für Partikeltechnik und Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik, Technische Universität Braunschweig ( Prof. A. Kwade, Dr. J.H. Finke)

Bauer Solutions GmbH, Beckum (G. Heiermann, O. Timonen)

aniMedica GmbH, Senden-Bösensell (H. Gerlings)

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Blutgase und Säure-Basen-Haushalt während einer vollständig antagonisierbaren Anästhesie beim Kaninchen zur Zahnsanierung, unter besonderer Berücksichtigung des Sauerstoffmanagements.
Blood gases and acid-base-status during a completely antagonisable anesthesia in rabbits undergoing tooth trimming, under special consideration of oxygen management.
Projektverantwortliche: Dr. Tina Brezina; Dr. Milena Thöle; Prof.Dr. M. Fehr
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2019
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Projektdetails:
Anhand von 30 Tieren, die vor, während und nach der Narkose mit einer voll antagonisierbaren Anästhesie beprobt wurden, soll der Verlauf der Blutgase und des Säure-Basen-Haushaltes dargestellt werden. Dabei wurden die Tiere in 3 Gruppen unterteilt, von der jede Untergruppe ein anderes Sauerstoffmanagement während der Anästhesie erhalten hat. Ein Vergleich der Blutgaswerte je nach Art des Sauerstoffangebots soll aufgestellt werden.
Resultate:

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a-1002-0327.pdf

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Säure-Basen-Haushalt und Blutgasanalyse bei Kaninchen mit Ileus und Magentympanie.
Acid-Base-Balance Status and Blood Gas Analysis in Rabbits with Gastric Stasis and Gastric Dilation.
Projektverantwortliche: Dr. Tina Brezina; Dr. Milena Thöle; Prof.Dr. M. Fehr
Laufzeit: Juni 2015 bis Juni 2019
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Projektdetails:
Anhand von 30 Kaninchen mit Ileussymptomen, welche in der Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover vorgestellt wurden, sollen initiale Blutgaswerte und der Säure-Basen-Haushalt bestimmt werden. Ebenso werden die im Verlauf der Erkrankung gewonnen Blutergebnisse ausgewertet.
Resultate:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1557506319301879

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Untersuchungen zum Umgang mit Gänsen in Niedersachsen" Teilprojekt: Untersuchungen zum Einfluss der Jagd als Störfaktor für Gänse - Raumnutzung, Energieverbrauch, Möglichkeiten für Lenkung und Schadensmanagement
Investigations on the treatment of wild geese in Lower Saxony subproject: Investigations the effect of hunting as disturbing factor for wild geese - space use, energy consumption, possibilities for crop damage management and deviation
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Oliver Keuling
Laufzeit: September 2015 bis August 2019
Drittmittelprojekt: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz , 363.285 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Dieses Teilprojekt wird von den drei Institutionen ITAW (Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung, TiHo), IWWR (Institute for Waterbird and Wetlands Research e.V. Germany) und dem IfV (Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven) durchgeführt. Die Feldarbeiten und Analysen werden vornehmlich durch das ITAW und das IWWR durchgeführt. Das IfV ist beratend und mit der Betreuung einer (gemeinsamen) Doktorandenstelle beteiligt. IWWR und ITAW arbeiten eng zusammen, verantworten ihre jeweiligen Arbeitspakete aber eigenständig (fett). In das Teilprojekt "Monitoring" (TP_M) ist auch die VSW über das NLWKN eingebunden.

TP_1 Einfluss der Jagd auf Wintergäste und Schäden
1)Raum-Zeit-Nutzungsmuster rastender Gänse in zwei Schwerpunktunter-suchungsgebieten (Ems-Dollart-Region und Nordkehdingen) mit Hilfe von hochauflösenden GPS-Sendern und ggf. Untersuchung markierter Individuen (durchgeführt von IWWR, ITAW und IfV), Fokus: Bläss- und Weißwangengans
2)Raum-zeitliche Analyse der jagdlichen Wirkfaktoren in den Schwerpunktuntersuchungsgebieten (ITAW) sowie landesweite Ableitungen
3)Entwicklung von Vorschlägen für Management von Gastvögeln (Lenkung, Schadensminimierung, Nutzung)

TP_2 Einfluss der Jagd auf Brutpopulationen (Zuwachs, Raumnutzung, Schäden)
1)Demographieuntersuchung brütender Graugänse in Monitoring-Schwerpunktgebieten Großes Meer und Dümmer mit Raum-Zeit-Analyse von (jungenführenden) Lokalvögeln (IWWR,ITAW, IfV)
2)Ermittlung jagdlicher Aktivitäten sowie Demographiestudie erlegter Gänse (ITAW)
Resultate:

Auf Beschluss des niedersächsischen Landtages wurde untersucht, ob es Auswirkungen menschlicher Störungen unter besonderer Berücksichtigung der Jagd, auf Verhalten und Energieverbrauch der verschiedenen Gänse, sowie von landwirtschaftliche Ertragsminderungen ("Schäden") durch Gänse gibt.

Dazu wurden in vier niedersächsischen Untersuchungsgebieten (Großes Meer, Ems-Dollart-Region, Nordkehdingen, Dümmer) Bläss-, Weißwangen- und Graugänse gefangen, markiert und z.T. mit modernen GPS-Sendern ausgestattet. Um die Raumnutzungsmuster mit potentiell beeinflussenden Faktoren abzugleichen, wurde ein Faktorenmonitoring durchgeführt: Anhand akustischer Geräte (Noise recorder), die während der taghellen Stunden Knallgeräusche aufgezeichneten, sowie den auf Revierebene dokumentierten Jagdstrecken, wurde jagdliche Aktivität dokumentiert. Andere Faktoren und potentielle Störreize wurden durch gezielte Kartierungen, Abfragen bei Behörden und durch Direktbeobachtungen während der wöchentlichen Gänsezählungen erfasst.

Alle Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen Reaktions- und Verhaltensmechanismen der Gänse im Hinblick auf anthropogene Störreize. Diese wurden artspezifisch individuell (Sender) als auch kollektiv (Fluchtdistanzen, Verhaltensbeobachtungen) belegt und lassen sich teilweise neben anderen Faktoren auch auf jagdliche Einflüsse zurückführen. Erhöhter Energiebedarf, aber insbesondere Einschränkungen in der Nutzbarkeit der Landschaft sowie Konzentrationseffekte (durch erhöhte Fluchtdistanzen belegt) führen zu Beeinträchtigungen, die wiederum zu lokal erhöhten Ertragsminderungen führen können.

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von Willebrand Disease (VWD) während der Schwangerschaft im Schweinemodell
von Willebrand Disease (VWD) during pregnancy in the porcine model
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Christiane Pfarrer
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Anatomisches Institut
Projektdetails:
Charakterisierung des von-Willebrand-Defektes während der Schwangerschaft mittels Immunverfahren und genetischen Untersuchungen im transgenen Schweinemodell
Kooperationspartner:

PD Dr. Mario von Depka-Prondzinski, Werlhof-Institut, Hannover

PD Dr. Stefanie Lehner, dito

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Geflügelhaltung neu strukturiert: Integration von Mast und Eierproduktion bei Einsatz des Zweinutzungshuhns als Maßnahme zum Tierschutz (Integhof)
Integration of broiler and egg production by using a dual purpose-genotype: ways to improve animal welfare
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Silke Rautenschlein, PhD; Dr. Christian Sürie; Dr. Birgit Spindler; Jochen Schulz; Dr. Amely Campe; Dr.Corinna Kehrenberg
Laufzeit: Juni 2015 bis Ende 2019
Drittmittelprojekt: Landwirtschaftliche Rentenbank, Lohmann Tierzucht (LTZ), Boehringer-Ingelheim (Boe), Veterinary Research Center, Hannover (BIVRC) Big Dutchman (BD), 1.068.741 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Geflügel
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Der Arbeitsauftrag dieses Verbundprojektes ist die multidisziplinäre Prüfung der Eignung des Zweinutzungshuhns als mögliche Alternative zu konventionellen Genotypen für die Mast und Eierproduktion. Ziel des "Integhof"-Konzeptes soll sein, dass Töten der männlichen Eintagsküken zu sowie das Schnabelkürzen bei Legehennen zu vermeiden sowie die Hühnermast zu entschleunigen. Das Haltungssystem "Integhof" zeichnet sich durch die räumliche Nähe verschiedener Produktionsstufen und Nutzungsrichtungen auf einem Betrieb aus. Die wissenschaftliche Bearbeitung des Projektes soll aus Sicht der Tiergesundheit und des Tierwohles, des Umwelt- und Verbraucherschutzes sowie der Wirtschaftlichkeit und Verbraucherakzeptanz erfolgen. Es ist in 3 Arbeitsphasen eingeteilt: Experimentelle Untersuchungen dezentral an den unterschiedlichen Forschungseinrichtungen, ein feldnaher Untersuchungsansatz auf dem Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, sowie abschließend eine Synthese zur Erarbeitung von Empfehlungen für die Praxis.
Kooperationspartner:

Institut für Fleischhygiene und -technologie der FU Berlin,

Institut für Geflügelkrankheiten, der FU Berlin,

Institut für Tierernährung der FU Berlin,

Institut für Tierschutz und Tierhaltung, FLI, Celle,

Produktkunde-Qualität tierischer Erzeugnisse, Department für Nutztierwissenschaften der Universität Göttingen,

Arbeitsbereich Landwirtschaftliche Betriebslehre, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Göttingen,

Leibnitz-Institut für Nutztierbiologie, Dummerstorf;

Universität Hohenheim, Fachgebiet Populationsgenomik bei Landwirtschaftlichen Nutztieren, AG Geflügelwissenschaften;

Firma Lohmann Zierzucht (LTZ), Cuxhaven;

Firma Boehringer-Ingelheim (Boe), Veterinary Research Center, Hannover (BIVRC;

Firma Big Dutchman (BD), Vechta

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Vernetzung vorhandener amtlicher und wirtschaftseigener Daten zu einem treuhänderisch und als Public-Private-Partnership verwalteten DatenInformationsSystem zur Verbesserung von Tierwohl und Tiergesundheit beim Schwein (PPP-InfoS)
Cross-linking existing official and private (business-owned) data for creating a trusted third party administered Data Information System as Public-Private-Partnership tool for improving the welfare and health of pig herds (PPP-InfoS)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. D. Meemken; Prof. Dr. L. Kreienbrock; Dr. A. Wendt
Laufzeit: Mitte 2015 bis März 2019
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung über Landwirtschaftliche Rentenbank, 268.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Während der Aufzucht von Lebensmittel liefernden Tieren und des nachfolgenden Produktionsprozesses werden an unterschiedlichen Stellen Daten erhoben, die Hinweise auf die Gesundheit und das Wohl der Tiere geben könnten. Diese Daten werden durch den Landwirt selbst, durch den beteiligten Tierarzt, durch Veteri-närämter oder Schlachthofbetreiber erfasst. Im Rahmen des Projekts wird ein Dateninformationssystem erstellt, welches durch gezielte Vernetzung von existierenden amtlichen Daten (insbesondere die der Veterinärämter und der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung) mit existierenden Daten der betrieblichen und überbetrieblichen Produktionssteuerung und der wirtschaftsgetragenen Qualitätssicherung ein wirkungsvolles Instrument zur Prävention, Frühwarnung und Beseitigung von Mängeln in der Tierhaltung darstellt.

In verschiedenen Arbeitspaketen werden die Daten bei den im Projekt beteiligten Datenlieferanten identifiziert und analysiert sowie auf Basis dieser Daten eine standardisierte Datenaufbereitung und daraus abgeleitete Auswertungen und Analysen entwickelt. Außerdem wird ein datenschutzkonformes Dateninformationssystem konzipiert, welches in der Lage ist, heterogene Datenquellen zu integrieren. Weiterhin wird ein technisches Sicherheitskonzept zu Datenschutz und Datensicherheit sowie ein abgestuftes Berechtigungs- und Zugriffsystem erarbeitet. Über Fach-dienste wird die fachliche Funktionalität des Gesamtsystems gemäß den Anforderungen aller Systembeteiligten abgebildet. Auf Basis der dieser Erkenntnisse wird ein Demonstrator erstellt. Abschließend wird im Rahmen einer Erfolgskontrolle analysiert, in welchem Rahmen die gewonnenen Erkenntnisse für die praktische Optimierung der Haltungsbedingungen beim Schwein verwendet werden können.

Throughout the lifetime of a farm animal, many sets of information are collected and documented by farmers and their practitioners, official veterinarians and slaughterhouse operators. Some of them might serve as animal health indicators to describe animal health on herd level. In the context of this project, a data information system will be created, which will be a useful and efficient tool for the prevention, and early warning of health and welfare deficiencies in pig herds. This will be achieved by systematically cross-linking existing official data (especially the data from the official authorities responsible for ante- and post-mortem meat inspection) with the existing internal and external production management data from private food business operators including farmers as well as the data from food chain quality assurance systems.

In different work packages, data sources of associated data suppliers will be identified and analyzed. Based on this analysis, a standard for data entry and further data handling will be developed. Furthermore, a secure data information system, which enables the cross-linking heterogeneous data sources, will be developed. Additionally, a technical model for data security and data integrity as well as a hierarchical system for access authorization will be established. Through special Web services, a range of expert functionalities for interpreting the cross-linked data will be provided as required by all stakeholders. Based on these results, a demonstrator program will be developed. Finally, there will be an assessment of the added information value of the developed Data Information System as tool for continuous improvement processes in pig husbandry.
Kooperationspartner:

- QS Qualität und Sicherheit GmbH, Bonn

- BALVI GmbH, Lübeck

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VASIB- Verringerung des Einsatzes von Antibiotika in der Schweinehaltung durch Integration von epidemiologischer Information aus klinischer, hygienischer, mikrobiologischer und pharmakologischer tierärztlicher Beratung
VASIB- Antibiotic Reduction in pig farming by integration of epidemiological information from clinical, hygienic, microbiological and pharmacological veterinary advice
Projektverantwortliche: F. Schäkel; Prof. Dr. L. Kreienbrock; Prof. Dr. Karl-Heinz Waldmann; Prof. Dr. Michael Wendt; Prof. Dr. M. Kietzmann
Laufzeit: Oktober 2015 bis März 2019
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), 362.899 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
VASIB beschäftigt sich mit dem Thema Reduktion des Antibiotikaeinsatzes und Reduktion von Resistenzen in Schweinebeständen. Dazu wird in ausgewählten Betrieben, die Problematiken mit Atemwegserkrankungen aufweisen überprüft, ob durch gezielte diagnostische Maßnahmen, Optimierung der Behandlungsstrategie sowie durch umfassende Managementberatungen eine Minimierung des Antibiotikaeinsatzes erreicht und dadurch eine Verringerung der allgemeinen Resistenzentwicklung in der Nutztierhaltung geleistet werden kann. Ziel des interdisziplinären Projektes in eine Optimierung der tierärztlichen Beratung einerseits und eine nachvollziehbare Darstellung des Vorteils von Managemententscheidungen durch den Landwirt andererseits. Des Weiteren soll die Resistenzentwicklung bakterieller Atemwegsinfektionserreger in Abhängigkeit vom Antibiotikaeinsatz in den Betrieben longitudinal verfolgt werden. Außerdem wird eine Software aufgebaut und validiert, die einerseits epidemiologische Daten aus der tierärztlichen Präventionsmedizin und andererseits landwirtschaftliche Betriebsdaten erfasst. Die daraus resultierende Datenbank soll zum einen allgemein wissenschaftlich und zum anderen evidenzbasierte Entscheidungshilfen für tierärztliche Maßnahmen liefern.
Resultate:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378113517314943

https://elib.tiho-hannover.de/receive/tiho_mods_00000149?q=petra%20m%C3%BCller

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378113518312951

https://mra.asm.org/content/8/9/e01711-18.abstract

https://elib.tiho-hannover.de/receive/tiho_mods_00004549

https://elib.tiho-hannover.de/receive/tiho_mods_00000149?q=petra%20m%C3%BCller

Kooperationspartner:

- Vet-Team Reken,

- Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen am Fachbereich Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin

Details anzeigen
Schlafkrankheit bei Karpfen und Koi - eine neue Bedrohung für die Karpfenbestände?
Koi Sleepy Disease - a new thread for carp in European aquaculture?
Projektverantwortliche: Steinhagen, Dieter; Jung-Schroers, Verena; Adamek, Mikolaj; Ganter, Martin
Laufzeit: Anfang 2015 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Fischkrankheiten Institut für Parasitologie
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Seit den 1970er Jahren ist bei Koi die Schlafkrankheit (Koi Sleepy Disease, KSD), die durch eine Infektion mit dem Carp Edema Virus (CEV) hervorgerufen wird, aus Japan bekannt. Im Frühjahr 2014 traten die Erkrankung KSD und Infektionen mi dem Carp Edema Virus erstmals mit hoher Mortalität in Koibeständen in Deutschland auf. Die Koi zeigten apathisches Verhalten, Hautveränderungen und Kiemennekrosen. Auch in 2015 wurde das Virus in privaten und gewerblichen Koihaltungen sowie in Karpfenteichwirtschaften mehrfach nachgewiesen. Teils traten auch in diesen Fällen hochgradige Mortalitäten auf. Bisher ist wenig über den Infektionsweg, die Inkubationszeit, die Zielorgane des Virus und die Möglichkeit von persistierenden Infektionen sowie den Einfluss von Temperatur, Virusstamm und Karpfenlinie auf die Pathogenese des Virus bekannt. Da diese Viruserkrankung eine akute Gefahr nicht nur für den Koihandel sondern auch für die Karpfenteichwirtschaft in Deutschland darstellen kann, sollen zum Schutz der Karpfenbestände, die oben genannten Fragen geklärt werden. Außerdem soll die Verbreitung der Erkrankung sowie die Infektion von Karpfen und Koi mit dem Carp Edema Virus in Deutschland anhand einer Erhebung erfaßt werden.


Ziel des Vorhabens ist, die Pathogenese der Infektion von Koi und Karpfen mit CEV als Grundlage für geeignete Schutzmaßnahmen zu untersuchen sowie die Verbreitung der Infektion mit CEV und das Auftreten von Erkrankungen mit den Symptomen der KSD in deutschen Koi und Karpfenbeständen zu erfassen.
Resultate:

Erste Ergebnisse sind publiziert in:

 

Jung-Schroers V, Adamek M, Teitge F, Hellmann J, Bergmann S, Schütze H, Kleingeld D, Way K, Stone D, Runge M, Keller B, Hesami S, Waltzek T, Steinhagen D. (2015) Another potential carp killer? - Carp Edema Virus disease in Germany. BMC Veterinary Research 11: 114 (DOI10.1186/s1297-015-0424-7)

 

Adamek M, Jung-Schroers V, Teitge F, Hellmann J, Bergmann S M, Runge M, Kleingeld DW, Steinhagen D. (2016) Note. Concentration of Carp Edema Virus (CEV) DNA in koi tissues affected by koi sleepy disease (KSD). Diseases of Aquatic Organisms 119: 245-251, (doi: 10.3354/dao02994)

 

Adamek M, Oschilewski A, Wohlsein P, Jung-Schroers V, Teitge F, Dawson A, Glea D, Piackova V, Kocour M, Adamek J, Bergmann SM, Steinhagen D. Experimental infections of different carp strains with the carp edema virus (CEV) give insight into the infection biology of the virus and indicate possible solutions to problems caused by koi sleepy disease (KSD) in aquaculture. Veterinary Research 48,12 (DOI 10.1186/s13567-017-0416-7)

Kooperationspartner:

Friedrich Loeffler Institut, Insel Riems

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Oldenburg, Hannover

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