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2227 Ergebnisse.
DHEA als potentieller Marker für chronischen Stress beim Schwein
DHEA as chronic stress marker in pigs
Projektverantwortliche: Schmicke geb. Piechotta; Kemper; Fels; Rauterberg
Laufzeit: Anfang 2016 bis Anfang 2017
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die Förderung des Tierwohls ist ein aktuelles Thema und gesellschaftliches Ziel. In diesem Zusammenhang werden objektive Parameter gesucht, die in der Lage sind Tierwohl bzw. Stress landwirtschaftlicher Nutztiere belastbar abzubilden.Will man die chronische Stressbelastung in einem Betrieb untersuchen, so eignet sich die Analyse von sowohl Glucocorticoiden wie Cortisol nur sehr eingeschränkt, da es auch bei Handling der Tiere akut ausgeschüttet wird. Auch Adrenalin und Noradrenalin haben kurze Halbwertzeiten und werden bei einer akuten Stresssituation ausgeschüttet. Interessant ist ein Parameter, der bereits in verschiedenen humanmedizinischen Studien untersucht wurde. Bei einer länger anhaltenden Stresssystemaktivierung konnte ein Abfall der DHEA-Konzentrationen nachgewiesen werden. Hierbei führe die gesteigerte Ausschüttung von ACTH aus dem Hypothalamus zu einer Zunahme der Cortisolbildung aus dem Vorläufer Pregnenolon, wodurch eine Reduktion der DHEA-Produktion zu beobachten sein. Ziel des Projektes ist es grundlegende Daten zur DHEA Konzentration beim Schwein als Vorarbeit für weitere Projekte zu generieren.
Resultate:

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1871141318302476

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In-vitro-Studie zur Auswirkung verschiedener Phosphatkonzentrationen auf die Stoffwechselaktivität boviner Hepatozyten
ffects of different phosphate concentrations on the metabolic activity of bovine hepatocytes in-vitro
Projektverantwortliche: Grünberg, Walter; Schmicke, Marion
Laufzeit: Ende 2016 bis Ende 2017
Drittmittelprojekt: Boehringer-Ingelheim, 13.144 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
in-vitro Studie
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Überprüfung eines Wirkstoffes zur Behandlung beim Schwein
Drug testing for the treatmant of swine
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Michael Wendt; Prof. Dr. Wolfgang Baumgärtner; Dr. Judith Rohde
Laufzeit: Oktober 2016 bis Anfang 2017
Drittmittelprojekt: Industrie (Veterinärpharmazeutika und Impfstoffe), 46.327 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Institut für Mikrobiologie Zentrum für Infektionsmedizin
Graduate School HGNI
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Zusammenhang zwischen embryonaler/früher fetaler Mortalität und dem IGF-System-IGFBP4 als potentieller neuer Marker für Trächtigkeit und Erkennung von Embryonenverlust
Association between embryonic/fetal mortality and the Insulin-like Growth Factor System
Projektverantwortliche: Schmike geb. Piechotta
Laufzeit: April 2016 bis April 2017
Drittmittelprojekt: Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF), 10.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Fertilitätsprobleme stellen in vielen hochleistenden Milchviehbetrieben in Deutschland eine häufige Abgangsursache dar. Dies geht mit erheblichen finanziellen Verlusten einher und ist unter tierzüchterischen und -schützerischen Gesichtspunkten von Nachteil. Als eine der Hauptursachen für schlechte Herdenfertilität wird die embryonale/fetale Mortalität (EM/FM) beschrieben. Die Ursachen für EM/FM können vielfältig sein, sind meist multifaktoriell und bis jetzt nicht vollständig aufgeklärt. Ziel des Projektes ist es Komponenten des IGF-Systems in diesem Zusammenhang zu untersuchen.
Kooperationspartner:

Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V.

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

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Luftqualität Schwein (Ammoniak)
Air Quality Pigs (Ammonia)
Projektverantwortliche: Bill, Joana; Kemper, Nicole
Laufzeit: April 2016 bis März 2017
Drittmittelprojekt: Industrie (Stalleinrichtung/Tierhaltungsbedarf), 40.546 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
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Haltungsumwelt Mastgeflügel-Elterntiere
Enrichment in Poultry Parent Stock
Projektverantwortliche: Giersberg, Mona; Kemper, Nicole
Laufzeit: Mai 2016 bis September 2017
Drittmittelprojekt: Industrie (Tierzucht), 42.350 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
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Gegenwärtiger Einsatz von Sitzstangen in der Masthühnerhaltung sowie deren Eignung hinsichtlich Nutzung und Tiergesundheit (Status quo Erhebung)
Assessment of perches in commercial broiler breeder flocks focusing on use and animal health (investigation of the status quo)
Projektverantwortliche: Brandes, Angela; Giersberg, Mona; Kemper, Nicole
Laufzeit: November 2016 bis April 2017
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 46.891 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
In diesem Projekt wird in Praxisbetrieben untersucht, welche kommerziell erhältlichen oder betriebsindividuellen Sitzstangenvarianten gegenwärtig in der Masthühnerelterntierhaltung eingesetzt werden. Neben der Erfassung von Management- und Haltungsbedingungen wird die Nutzung der angebotenen Sitzstangen durch die Tiere mittels Fototechnik aufgezeichnet und bewertet. Ziel ist es, Empfehlungen insbesondere für die Gestaltung optimaler Sitzstangen für Masthühnerelterntiere herauszugeben, um künftig eine "Alibi-Funktion" von nicht genutzten oder ungeeigneten Sitzstangenvarianten zu verhindern.
Resultate:

https://www.ml.niedersachsen.de/download/135921/Abschlussbericht_gegenwaertiger_Einsatz_von_Sitzstangen_in_der_Masthuehner-Elterntierhaltung.pdf

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Untersuchungen zur Beziehung zwischen umgebungsbedingt induziertem Stress, der Expression von Hitze-Schock-Proteinen (HSP) und Organschäden bei Schweinen sowie in einem Ratten-Zellkultur-Modell
Studies on the relationship of environmental stress in domestic animals and the expression of heat shock proteins (HSP), organ damage and cell lesions in a rat cell culture model including cancer induction, and in pigs under transport stress.
Projektverantwortliche: Kemper, Nicole; Baumgärtner, Wolfgang; Schulz, Jochen
Laufzeit: Anfang 2016 bis Ende 2017
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Pathologie
Projektdetails:
Die Zusammenarbeit in diesem deutsch-chinesichen Kooperations-Projekt verfolgt das Ziel, ein Ratten-Zellkultur-Modell zur Untersuchung der Expression von HSP in Myokardzellen anzupassen und zu nutzen. Zudem soll die Rolle von HSP bei immunologischen Erkrankungen und bei der Krebsentstehung erforscht werden. Darüber hinaus finden Untersuchungen zur HSP-Expression bei Schweinen unter Stress, insbesondere beim Transport, statt. Die Reisekosten werden durch die BLE im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Agrarforschung getragen.
Kooperationspartner:

College of Veterinary Medicine

Nanjing Agricultural University (NAU)

Prof. Dr. Bao Endong

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Messung und Reduzierung der Luftübertragung von Mikroorganismen einschließlich Zoonoseerregern wie MRSA und Staub in und aus der Intensivtierhaltung
Measurement and prevention of airborne transmission of dust and microorganisms including zoonotoc agents within and from intensive animal production
Projektverantwortliche: Kemper, Nicole; Schulz, Jochen
Laufzeit: Anfang 2016 bis Ende 2017
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Dieses deutsch-chinesiche Kooperations-Projekt hat zum Ziel, Umfang und Ausbreitung von Bioaerosolen in und im Umfeld von Tierhaltungen durch Feldmessungen und Laboranalysen zu untersuchen. Zudem wird die Wirkung verschiedener Abluftreinigungstechniken überprüft. Die Reisekosten werden durch die BLE im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Agrarforschung getragen.
Kooperationspartner:

College of Veterinary Medicine

Nanjing Agricultural University (NAU)

Prof. Dr. Bao Endong

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Vorstudie: Status Quo: Reh und Rothirsch in Niedersachsen: -Erfassung von physiologischen Parametern zur Konstitution, Stressbelastung, Reproduktionsrate und Gesundheitsstatus von Reh und Rothirsch
preliminary study:Status quo: roe and red deer in Lower Saxony: - examination of physiological parameters to the constitution (bone marrow fat contents)
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. U. Siebert; Reinhild Gräber
Laufzeit: Oktober 2016 bis Februar 2017
Drittmittelprojekt: Verein der Förderer der Wildtierforschung, 5.850 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Durch das beantragte Projekt sollen Erhebungen finanziert werden, die für das Anschlussprojekt notwendige Voruntersuchungen und Test zu leistungsphysiologische Parameter bei Rot- und Rehwild in Niedersachsen darstellen. Eine Übertragung der Methoden auf weitere Regionen ist möglich. Kenntnis zur Fitness der heimischen Schalenwildpopulation soll durch die Erhebung von physiologischen Parametern wie z.B. Knochenmarkfettanteil, Body-Mass-Index, Reproduktionsleistung etc. an erlegten Tieren verbessert werden (Probennahme bei Gesellschaftsjagden durch Hilfskräfte.Durch die so erhobenen Grundlagendaten werden Möglichkeiten geschaffen, Einflüsse auf die Schalenwildarten Rotwild und Rehwild abzuschätzen.
Resultate:

Schalenwildarten reichern eine große Menge an Reservefett während der Vegetationsperiode an. In der Winterzeit werden die Reserven des subkutanen Fettes zuerst verbraucht anschließend das Fettdepot der Bauchhöhle und zuletzt werden die Fettreserven im Knochenmark der Gliedmaßen mobilisiert. Dabei wird das Knochenmarkfett der Gliedmaßen stufenweise aus dem Femur, Humerus, der Tibia und dem Radius der Metatarsal- und Metacarpalknochen verwendet, um eine Sicherstellung der Energiezufuhr des Tieres zu gewährleisten.

Messungen der Fettkonzentration im Metacarpusmark einer Schalenwildart geben den Zustand der Energiereserven des Tieres wieder. Neiland (1970) zeigte, dass das Gewicht des getrockneten Femurmarks in Karibu fast gleich dem Gewicht des Fettes im Mark war. Er postulierte, dass das Mark in Hirschen und Karibus im Wesentlichen aus einem dreikomponentigen System bestand, das hauptsächlich aus Wasser und Fett aufgebaut ist. Somit wird bei einer Fettablagerung im Mark das Wasser verdrängt. Daraus resultierend wird bei einem Ernährungsmangel des Tieres wiederum der Markraum des Knochens mit Wasser ausgeglichen, da dieses den geringsten metabolischen Aufwand für das Tier bedeutet.

In verschiedenen Studien wurde das Mark der Beinröhrenknochen von Schalentierarten als Indikator für den Ernährungsstatus des Tieres herangezogen. Dabei fanden zahlreiche Forscher heraus, dass das Knochenmarkfett ein direkter Indikator für den Gesamtkörperfettanteil bei Schalenwildarten ist. Del Giudice et al. (1990) bestätigten, dass der Verlust von Fettreserven auch einen Verlust von Protein und Muskelmasse bei Schalenwildarten mit sich brachte. Folgernd wurde der Markfettanteil als ein Indikator für die Fett-, Muskel- und Energieverarmung angesehen. Daher zeigen Werte des Markfettanteils von unter 70-85% einen allgemein schlechten Zustand des Tieres dar.

Mit dem R-Paket nlme (69) wurden allgemeine lineare Mischmodelle durchgeführt (GLMM), um Unterschiede im Knochenmarkfettgehalt pro Altersklasse für beide Hirscharten zu untersuchen. Da der Körperzustand von Hirschen innerhalb desselben Puffers / Lebensraums voneinander abhängen kann, wurde ein Puffer als Zufallsfaktor einbezogen.

Verallgemeinerte additive Modelle (GAM) wurden im R-Paket mgcv durchgeführt. Die Gesamtstichprobengröße führte aufgrund fehlender Werte zu 269 bzw. 102 Beobachtungen im Reh- bzw. Rotwildmodell.

Erklärende Variablen wurden auf Korrelationen untereinander überprüft. Bei einer Korrelation> | 0,7 | wurde eine der beiden Variablen von der Analyse ausgeschlossen. Kälber und Kitze zeigten im Vergleich zu Jährlingen und adulten Tieren einen signifikant niedrigeren Knochenmarkfettgehalt. Um diese Effekte zu reduzieren, wurden nur Jährlinge und adulte Tiere in die Analysen einbezogen. Da in explorativen Datenanalysen nichtlineare Muster festgestellt wurden, wurden GAMs durchgeführt. Der variable Monat (der Datenerfassung) wurde als zyklischer kubischer Regressions-Spline ("cc") integriert, und das Geschlecht sowie deren Interaktion wurden einbezogen, um unterschiedliche saisonale Muster innerhalb des Geschlechts zu berücksichtigen. Eine ausreichende Replikation pro Monat und Geschlecht war nur für 5 Monate verfügbar (Rotwild: August-Dezember, Reh: September-Januar). Für die verbleibenden erklärenden Variablen wurden kubische Regressionssplines unter Verwendung der Kreuzvalidierung ("cr") verwendet.

Das Akaike Information Criterion (AIC) mit Maximum-Likelihood-Schätzungen wurde für die Modellauswahl verwendet. Das Modell mit dem niedrigsten AIC wurde als das beste ausgewählt.

Die Knochenmarkfettkonzentration lag bei Rehen zwischen 0,091 und 0,997 und bei Rotwild zwischen 0,104 und 0,996 mit einem Median von 0,87 bzw. 0,88. Das Modell zeigt einen signifikant niedrigeren Knochenmarkfettgehalt bei männlichen im Vergleich zu weiblichen Tieren (GAMM: t = -3,75, n = 81, p <0,001). Darüber hinaus zeigt der Monat der Datenerfassung einen signifikanten Einfluss auf den Knochenmarkfettgehalt sowohl bei weiblichen (GAMM: weiblich: F = 5,21, n = 188, p <0,001) als auch bei männlichen Tieren (GAMM: F = 15,06, n) = 81, p <0,001). Von April bis September ist der Knochenmarkfettgehalt bei weiblichen Tieren signifikant niedriger als von Oktober bis Februar. Bei männlichen Tieren ist der Fettgehalt von August bis Oktober niedriger und von November bis Mai signifikant höher.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Knochenmarkfettgehalt von Rotwild in der Naturregion "Börde & Aller Flachland" im Vergleich zum Fettgehalt von Tieren in der "Stader & Lüneburger Heide" signifikant höher ist (GAMM, t = 2,26) n = 10, p 0,05). Der Knochenmarkfettgehalt von Rotwild aus dem Harz unterschied sich nicht von der Heide (GAMM: t = -1,38, n = 46, p> 0,05).

Zusätzlich zeigen Rotwild bei einer Straßendichte> 0,7 einen signifikant niedrigeren Knochenmarkfettgehalt (GAMM: F = 2,84, n = 102, p <0,05). Eine Straßendichte <0,7 zeigt eine positive Reaktion, der Standardfehler ist jedoch hoch.

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