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2227 Ergebnisse.
Erarbeitung des Aktionsplans Birkhuhnschutz Lüneburger Heide
Development of the black grouse protection action plan for Lüneburg Heath
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Daniel Tost
Laufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 104.438 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Vom 12.04. bis 15.04.2023 fand im Camp Reinsehlen in Schneverdingen das "Birkhuhn-Symposium 2023: Überlebt das Birkhuhn in der Lüneburger Heide?" statt. Veranstalter waren die Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA), das ITAW, die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN), die niedersächsischen Ministerien für Landwirtschaft (ML) und Umwelt (MU) sowie der Verein Naturschutzpark (VNP). Auf dem Symposium wurden der bedenkliche Zustand der niedersächsischen Birkhuhn-Population, bekannte und vermutete Ursachen für diesen Zustand sowie mögliche Lösungsansätze thematisiert. Die Teilnehmenden, insbesondere die lokalen Akteure aus den Vorkommensgebieten, haben sich deutlich für ein Artenhilfsprogramm für das Birkhuhn in der Lüneburger Heide ausgesprochen, das einen Rahmen bieten soll, mit dem die diskutierten Probleme bestmöglich beseitigt und mittel- bis langfristig eine gesunde, stabile Population erreicht werden soll.

Auf einer vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz initiierten Folgeveranstaltung im Juni 2023 wurde das Projekt zur Erarbeitung eines Aktionsplans Birkhuhn ins Leben gerufen. Die Durchführung des Projekts liegt in den Händen des ITAW und der NNA. Im Rahmen eines "Runden Tisches" werden die Inhalte des Aktionsplans mit den involvierten Akteuren aus Flächeneigentümern, Behörden und weiteren Interessensvertretern abgestimmt.
Kooperationspartner:

Projektpartner: Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA)

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Verlegung der Bundesstr. 215 zwischen Nienburg und Rohrsen
Relocation of the federal highway 215 between Nienburg and Rohrsen
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Oliver Keuling
Laufzeit: Juni 2024 bis Mai 2025
Drittmittelprojekt: "Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr", 11.766 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
Im Rahmen des Projektes erfolgt die Recherche der rechtlichen Grundlagen, Ortsbesichtigung(en) mit NLSTBV und Stakeholdern. Des Weiteren Ermitteln und Bewerten der Planungsgrundlage, Bestandsermittlung und -bewertung sowie deren kartographische Aufarbeitung.
Resultate:

Verfassen des Berichtes inkl. Bewertung, Empfehlungen, Konfliktanalysen

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Aufstockung/Verlängerung-Die Rückkehr des eurasischen Otters in Schleswig-Holstein - Untersuchungen zur Ökologie, sowie zum fischereiwirtschaftlichen und artenschutzrechtlichen Konfliktpotential
Project increase/extension-The return of the Eurasian Otter in Schleswig-Holstein - Investigations on the ecology, potential conflicts with fisheries management and conservation
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Kai Sören Lehmann; Ilka Alina Fischer; Dr. Filipa Paiva-Antunes; Dr. Joy Boyi
Laufzeit: Mai 2024 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, 396.250 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Der Eurasische Fischotter (Lutra lutra) breitet sich in allen Landesteilen Schleswig-Holsteins (SH) zunehmend wieder aus. Der vorwiegend aquatisch lebende Otter ist hauptsächlich in Fließgewässern und Seen, aber regional auch in Küstengewässern anzutreffen. Otter fressen hauptsächlich Fisch, nutzen als sog. Generalisten aber auch Amphibien, Vögel, Krebs- und Säugetiere oder auch Insekten. Der Rückgang von bestimmten Fischarten in Fließgewässern wird stellenweise dem Fischotter zugerechnet. Mit zunehmender Otterpopulation verschärfen sich sowohl national, als auch international die Fronten im Interessenskonflikt zwischen Teichwirtschaft/Fischerei und Otterschutz. Daher soll eine umfassende Abschätzung des Konfliktpotentials zwischen der Rückkehr des eurasischen Fischotters und der Teichwirtschaft, Binnenfischerei sowie anderer Artenschutzprojekte in SH erfolgen. Diese beinhaltet folgende, vergleichende Untersuchungen auf Fischzuchtanlagen, in natürlichem Otterhabitat und in Laichgewässern bedrohter Salmoniden:
-Einsatz von Wildkameras zur Einschätzung der lokalen Vorkommenshäufigkeit von Fischottern
-Nahrungsanalysen zur Beurteilung des Beutespektrums der Fischotter
-Individuenbestimmung (Genetisches Fingerprinting) von Fischottern anhand von Losung
-Evaluierung eines möglichen Zielartenkonflikts zwischen Fischottern und Salmoniden
-Abschätzung von akustischen Vergrämungsmaßnahmen von Fischottern auf Fischzuchtanlagen
-Bestimmung von Reproduktionsparametern zur Beurteilung der Populationsgesundheit der Fischotter anhand von Totfunden
- Entwicklung einer Besenderungs-Methode für Fischotter
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Analysis for abundance estimates based on aerial survey data of harbour porpoises collected in the survey area " VIDAR" in the Skagerrak
Analysis for abundance estimates based on aerial survey data of harbour porpoises collected in the survey area " VIDAR" in the Skagerrak
Projektverantwortliche: Prof. Prof h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Anita Gilles
Laufzeit: September 2024 bis Januar 2025
Drittmittelprojekt: Aarhus University, 5.291 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Für die Erfassungen des Untersuchungsgebiets im Skagerrak wurden Dichten und Abundanzen von Schweinswalen geschätzt werden sowie die Ungenauigkeiten (95% Konfidenzintervalle und Variationskoeffizient (CV)), welche mit der Schätzung einhergehen, ermittelt werden. Die aufbereiteten Daten und Ergebnisse wurden dem Auftraggeber übermittelt.
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Präklinische Wirksamkeitsstudie
Pre-clinical neuroprotective drug testing
Projektverantwortliche: Prof. Richter Assencio
Laufzeit: Dezember 2024 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: Industrie, 260.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Präklinische Testung eines Wirkstoffkandidaten
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Erstellung von spezifischen Referenzbereichen zur Überprüfung des Gesundheits- und Versorgungsstatus sowie Abschätzung der endokrinen Reife von Bullen der Rasse Deutsches Fleckvieh
Development of a specific reference intervals for Fleckvieh bulls to assess their health, feed-intake as well as endocrine maturation
Projektverantwortliche: Schmicke, Marion Prof.
Laufzeit: Dezember 2024 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: Karl-Eibl-Stiftung, 14.280 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Ziel der Untersuchungen ist es, spezifische Referenzintervalle für Bullen der Rasse Deutsches Fleckvieh zu generieren. Hierbei sollen Proben aus der V. jugularis externa untersucht werden. Als Probenentnahmezeitpunkt wird die zweite Probengewinnung (vgl. EU VO 2020/686) frühestens 28 Tage (max. 30Tage) nach Einstallung und Beprobung des "letzten" Tieres der Quarantäneeinheit herangezogen, die routinemäßig bei den Tieren aus seuchenhygienischen Gründen genommen wird. Dieser Zeitpunkt ist auch geeignet, um eine Aussage über die endokrine Reife und damit den Zeitpunkt für den Beginn der Spermaproduktion abzuschätzen. Die Werte sollen auch im Hinblick auf die Spermaquantität und -qualität der ersten Sprünge der Tiere ausgewertet werden, um spezifische Grenzbereiche zu etablieren für Bullen mit höherer versus schlechterer Spermaquantität bzw. -qualität.
Kooperationspartner:

Prof. Heiner Bollwein, University of Zurich | UZH · Clinic of Reproductive Medicine

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Etablierung und Anwendung eines Modells zur Untersuchung der postmortalen Reifung von Fleisch verschiedener Schlachtspezies
Establishment and application of a model to study the post-mortem muscle-to-meat transition (ripening) of different slaughter species
Projektverantwortliche: PD Dr. Carsten Krischek; Prof. Dr. Madeleine Plötz
Laufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: Drittmittelprojekt, gefördert durch Fritz-Ahrberg-Stiftung., 15.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Die genaue Untersuchung der Fleischbildung nach der Schlachtung von Nutztieren ist wichtig, weil dadurch die Abläufe während dieser postmortalen Veränderungen besser verstanden werden (könnten). Dadurch können Einflussfaktoren definiert oder analysiert werden, die sich möglicherweise positiv oder negativ auf die Fleischqualität auswirken. Da allerdings eine in-vivo-Analyse der Fleischbildung schwierig standardisierbar ist, wurden in-vitro-Modelle entwickelt, die im Hinblick auf Metabolite/ Zusammensetzungen (z.B. bestimmter Organellen, wie Mitochondrien) besser zu vereinheitlichen sind. Da die Modelle bisher beim Schwein und beim Huhn wissenschaftlich untersucht wurden, soll in der Studie zunächst ein bereits veröffentlichtes in-vitro Modell mit Schweinemuskeln etabliert werden und dann auf Rinder- und ggf. Putenmuskeln übertragen werden. Dann sollen diese Modelle verwendet werden, um die physiologische Fleischbildung nach der Schlachtung auch unter Berücksichtigung von bestimmten exogenen und endogenen Faktoren, besonders der Mitochondrien, detaillierter zu analysieren. Der Einfluss der Mitochondrien soll näher betrachtet werden, da diese einen (wichtigen) Einfluss auf die Fleischbildung haben. Daneben sollen die Modelle zur Analyse von (pathologischen) Problemen bei der Fleischbildung (z.B. PSE, DFD) verwendet werden.
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PURE WIND: Einfluss von Schall auf Meeresökosysteme durch Offshore-Windenergieerzeugung
PURE WIND: Impact of sound on marine ecosystems from offshore wind energy generation
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Joseph Schnitzler; Nina Maurer; Dr. Tobias Schaffeld
Laufzeit: Januar 2023 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: BMBF - JIPOceans MARE:N-Meeres- und Polarforschung im Förderbereich:Meeresforschung, 394.621 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Geräusche von Offshore-Windparks (OWF) gehören zu den Hauptverursachern anthropogenen Lärms in der Meeresumwelt. Es wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um mögliche Auswirkungen von Lärm zu verstehen, die sich aus den Entwicklungsstadien des OWP-Lebenszyklus ergeben. Trotz 30 Jahren OWP-Betrieb in EU-Gewässern ist unser Verständnis der Auswirkungen in der Betriebsphase auf Meeresökosysteme begrenzt. In diesem Konsortium wollen wir diese Lücke schließen, indem wir unser Wissen über den abgestrahlten Lärm und die biologischen Folgen dieser Vorgänge erweitern und sie in einen angemessenen regulatorischen Kontext stellen, einschließlich Bestimmungen für Empfehlungen zur adaptiven Minderung. Von der Quellen- und Medienseite aus werden wir die wichtigsten Merkmale des abgestrahlten Lärms von festen und schwimmenden OWPs quantifizieren, um das Verständnis zu verbessern und die kumulative Wirkung von Clustern auf abgestrahlten Lärm zu simulieren, was uns hilft, sensible Lebensräume in beckenübergreifenden Klanglandschaften zu identifizieren. Aus biologischer Sicht werden wir die räumliche und qualitative Nutzung von OWF in Betrieb durch Top-Prädatoren identifizieren und die Auswirkungen von OWF-Lärm auf das Verhalten von Zooplankton untersuchen. Diese Bemühungen werden unser Wissen über die akuten und kumulativen Auswirkungen von OWF-Betriebslärmin pelagischen Nahrungsnetzen erweitern. Durch die Harmonisierung und Kombination dieser beiden Seiten werden wir Wissen und Werkzeuge zur Integration aller Aspekte der Lärmerzeugung und -ausbreitung aus dem OWP-Betrieb entwickeln. Dies erleichtert die Bewertung des geplanten OWP-Ausbaus für Meeresraumplanung und Umweltauswirkungen. Schließlich werden wir Wissen und bewährte Verfahren aus EU- und internationalen Erfahrungen mit festen Offshore-Windanlagen synthetisieren und diese in die Entwicklung von Politik, Minderung und Regulierung für den schwimmenden OWP im nationalen, EU- und internationalen Rahmen übertragen.
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DIAPHONIA: Diagnostischer Rahmen zur Bewertung und Vorhersage der Auswirkungen von Unterwasserlärm auf Meeresarten
DIAPHONIA: DIagnostic framework to Assess and Predict tHe impact Of underwater NoIse on mArine species
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h.c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Maria Morell; Laura Rojas; Dr. Joy Boyi; Dr. Andreas Ruser
Laufzeit: Januar 2023 bis Dezember 2025
Drittmittelprojekt: BMBF - JIPOceans MARE:N-Meeres- und Polarforschung im Förderbereich: Meeresforschung, 399.994 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Es wurde nachgewiesen, dass die Meeresumwelt durch Lärmbelästigung durch menschliche Aktivitäten beeinträchtigt wird. Die Schwierigkeit, klinische und pathologische Analysen an lebenden Organismen in der Meeresumwelt durchzuführen, und die große Vielfalt an Lärmbelästigungsquellen bedingen eine große
Ungewissheit hinsichtlich der Art und des Ausmaßes der Auswirkungen, die Lärmbelästigung auf die Meeresfauna hat. Trotz der wachsenden Literatur zu diesen Themen gibt es immer noch relevante Lücken und einen Mangel an Multidisziplinarität bei Untersuchungen akuter und langfristiger Expositionen, sowohl bei einzelnen Tieren als auch bei Populationen. DIAPHONIA vereint Wissenschaftler um die verschiedenen Auswirkungen von Unterwasserlärm auf Meeresorganismen des Nahrungsnetzes, einschließlich wirbelloser und kommerzieller Arten, zu bewerten und sich dabei auf europäische Becken zu konzentrieren. Arbeitspaket 1 (AP1) wird einen möglichen diagnostischen Fingerabdruck entwickeln, der aus mehreren Gewebemarkern besteht, die molekulare, metabolomische und mikroskopische Techniken beinhalten, um funktionelle und morphologische Veränderungen in den akustischen Signalwegen von Wirbellosen, Fischen und Meeressäugern zu identifizieren. AP2 wird die Beziehung zwischen Verhaltens- und zellulären/molekularen/organischen Effekten sowohl kurz- als auch langfristiger Lärmexposition bei Fischen aus verschiedenen europäischen Meeresbecken untersuchen. WP3 wird einen Einblick in die Morpho-Funktionalität des peripheren Hörapparats bei Meeressäugern und seine Rolle bei der Definition der akustischen Empfindlichkeit des Tieres gewinnen, indem es einen standardisierten Arbeitsablauf für die Wellenausbreitung in den zugehörigen Geweben entwickelt. Alle erhaltenen Informationen und Daten werden mit relevanten Interessengruppen und politischen Entscheidungsträgern diskutiert, um sie an einen multidisziplinären und evidenzbasierten Ansatz an die bestehenden Leitlinien anzupassen
Kooperationspartner:

Projektkoordination: Prof. Sandro Mazzariol

UNIPD - Università degli Studi di Padova, Italy

UPC- Universitat Politècnica de Catalunya, Spain

NTNU- Norway

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Überführung der Untersuchungen zum Gesundheitszustand der Eurasischen Fischotter (Lutra lutra) Population in Schleswig-Holstein in ein langfristiges Monitoring
Transfer of studies on the health status of the Eurasian otter (Lutra lutra) population in Schleswig-Holstein into long-term monitoring
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Caecilia Striewe; Dr. Kristina Lehnert
Laufzeit: Juli 2023 bis Juli 2025
Drittmittelprojekt: MEKUN, 233.834 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In den vorangegangenen vier Jahren wurde ein Konzept entwickelt, tot aufgefundene Fischotter in Schleswig-Holstein (SH) standardisiert zu obduzieren und untersuchen, um eine eingehende Bewertung des allgemeinen Gesundheitszustandes der Population zu ermöglichen. Auch wenn die meisten Fischotter im Straßenverkehr verunfallt waren und mehrheitlich gesund erschienen, konnten u.a. zoonotisch relevante Erreger identifiziert oder Erstnachweise für seltene, otterspezifische Parasiten in Norddeutschland getätigt werden. Nahrungsanalysen mittels kombinierter Hartbestandteilsanalyse und genetischem Metabarcoding wurden genutzt, um eine breite Datengrundlage über das natürliche Beutespektrum der Otter in SH zu aufzubauen, was für viele Fragestellungen, z.B.im Rahmen von Interessenskonflikten mit der Fischerei von Bedeutung ist. Mithilfe der sog. Zahnaltersbestimmung konnte festgestellt werden, dass die untersuchten Fischotter in SH bisher recht jung zu sein schienen, wobei in den letzten Jahren auch vermehrt ältere Tiere gefunden wurden. Zusammen mit den Beobachtungen der kontinuierlichen Ausbreitung der Art im Land ist dies vermutlich ein Hinweis darauf, dass die Wiederansiedlung des Fischotters in SH noch im Gange ist und einen dynamischen Prozess darstellt. Von zentraler Bedeutung waren die Ergebnisse verschiedener Schadstoffanalysen, die zahlreiche gesundheitsschädliche Substanzen wie potentielle Mikroplastikpartikel, pharmazeutische Substanzen, Rattengift, Quecksilber oder per- und polyfluorierte Chemikalien in den Ottern nachweisen konnten.
Im Rahmen des angestrebten Projektes sollen die Erkenntnisse der Vorjahre genutzt werden, um die bisherigen Untersuchungen inein langfristiges Totfundmonitoring für die Fischotterpopulation in SH zu überführen. Der Fischotter übernimmt als Topprädator eine Indikatorfunktion für z.B. Schadstoffbelastungen und Infektionskrankheiten im Ökosystem Süßwasser, vergleichend zu etwa marinen Säugetieren im Lebensraum Meer. Diese Eigenschaft soll genutzt werden, um weiterhin Daten über die Entwicklung der sich etablierenden Otterpopulation in SH zu sammeln und künftig anhand von kontinuierlichen Zeitreihen bewerten zu können. Insgesamt sollen weiterhin alle tot aufgefundenen Fischotter in SH über das bestehende Totfundnetzwerk eingesammelt und obduziert werden, sowie in den Vorjahren eingehend inkl. Histologie, Mikrobiologie und Parasitologie untersucht werden. Dies sollen vornehmlich solche Tiere sein, deren Todesursache ungeklärt ist bzw. bei denen sich neben einem Trauma durch Verkehrsunfall Anzeichen eines zugrundeliegenden Krankheitsprozesses finden. Alle anderen Tiere werden weiterhin auf für die Otterpopulation wichtige Indikatorpathogene, wie z.B. Staupe und potentiell relevante zoonotische Erreger wie die hochpathogene aviäre Influenza beprobt. Weiterhin sollen parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen nach Bedarf im Rahmen der Obduktionen eingeleitet werden. Um die Relevanz von Ektoparasiten, die Fischotter befallen, als Vektor für Infektionskrankheiten zu untersuchen, sollen alle in den vorigen Untersuchungsjahren gesammelten Schildzecken (Ixodes) auf Artebene bestimmt werden. Dies wird erstmalig einen genauen Überblick darüber geben, welche Zeckenarten den Fischotter als Wirt nutzen und welche Krankheitsübertragung hier womöglich eine Rolle spielt.
Um die Funktion des Fischotters als Indikator für Schadstoffe im aquatischen Ökosystem zu nutzen, sollen erstmals systematische Untersuchungen zur Quecksilberbelastung der Tiere durchgeführt werden. Eine erste Kooperation auf EU-Ebene erbrachte Hinweise darauf, dass Fischotter aus SH mit teils sehr hohen Quecksilber-Rückständen belastet sind. Hierfür werden Proben aus der Biobank genutzt, um eine optimale Verteilung bezüglich Alter, Geschlecht und Fundjahr der Otter zu gewährleisten. Weiterhin sollen erste Schritte hin zur Ermittlung von potentiellen Biomarkern bei Schadstoffbelastungen erfolgen.
Eine systematische Fortführung der Untersuchungen der Fischotter in SH ist von zentraler Bedeutung, um langfristige Populationsentwicklungen einzuschätzen und beurteilen zu können. Als streng geschützte Art und wertvoller Indikator für das Ökosystem Süßwasser bietet ein strategisches Monitoring des Fischotters die Möglichkeit, Arten- und Naturschutz zu verbinden. Auch im Hinblick auf sich abzeichnende Interessenskonflikte, z.B. mit der Fischerei, kann eine solide Datengrundlage zum Fischotter wertvolle Informationsarbeit leisten und sachliche Diskussionen ermöglichen.
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