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2229 Ergebnisse.
KontRed - Verbundprojekt: Entwicklung und Implementierung technologischer Verfahren zur Reduktion von mikrobiellen Kontaminanten im Geflügel- und Schweineschlachtprozess
Development and implementation of technological processes for the reduction of microbial contaminants in the poultry and pig slaughter process
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Lothar Kreienbrock; Dr. Sophie Kittler
Laufzeit: November 2020 bis Juni 2024
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, 520.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Das übergeordnete Ziel von KontRed ist, die Belastung von Schlachtkörpern mit Zoonoseerregern (vorwiegend Salmonella und Campylobacter) am Ende der Produktionskette unter hygienischen Gesichtspunkten durch Optimierung und Lenkung vorhandener Prozesse sowie durch Implementierung neuer technischer Verfahren zu senken. Konkrete Ziele des Verbundes sind die Optimierung der bestehenden Verfahren im Schlacht- und Verarbeitungsprozess zur Reduktion des Vorkommens und des Transfers von Zoonoseerregern. Hierzu soll die Entwicklung, Implementierung und Validierung von biologischen, chemischen, physikalischen und technischen Kontroll- und Interventionsmaßnahmen zur Reduktion von Zoonoseerregern und die Entwicklung eines Bewertungsmodells zur Prüfung der Effizienz von Verfahren und Maßnahmen zur Reduktion von Zoonoseerregern im Schlacht- und Verarbeitungsprozess Geflügel und Schwein erfolgen.

Der Verbund, an dem insgesamt 17 Partner aus Wissenschaft und Industrie beteiligt sind, wird durch die FU Berlin koordiniert. Auf Seite der Tierärztlichen Hochschule Hannover sind zwei Institute beteiligt: Das Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung (IBEI) sowie das Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit (LMQS)

Das LMQS arbeitet an der Entwicklung neuer biologischer Dekontaminationsstrategien. Im Rahmen des Projektes sollen Bakteriozine zur Reduktion von Salmonella und Campylobacter in der Geflügelschlachtung isoliert, aufgereinigt, charakterisiert und auf ihre Effektivität und Stabilität getestet werden.
Bakteriozine sind Peptide, die von vielen Bakterienspezies gebildet werden und eine spezifische antibakterielle Wirkung auf andere Bakterienspezies haben. Da die Wirkung der meisten Bakteriozine nur ein enges Wirtsspektrum umfasst, können mit ihrer Hilfe bestimmte Bakterien bekämpft werden, ohne die gesamte umgebende Mikrobiota zu beeinträchtigen.

Kernaufgabe des IBEI ist es, die in den einzelnen Teilprojekten erhobenen Daten zu vereinheitlichen, in einer harmonisierten, eigens erstellten Datenbank zu verwalten und deskriptiv auszuwerten. Des Weiteren ist das Institut an der Stichprobenplanung und dem Datenmanagement von Primär- und Sekundärdaten der einzelnen Arbeitspakete in Absprache mit den jeweiligen Teilprojektverantwortlichen beteiligt. Im weiteren Verlauf werden dann die statistischen Modellierungen für die einzelnen Teilaspekte geplant sowie eine übergreifende Risikobewertung gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) durchgeführt.
Resultate:

Tholen J, Grosse-Kleimann J, Schulze Althoff G, Kreienbrock L, Upmann M. Type, areal extent and localization of carcass contaminations during industrial pig slaugh-ter. Meat Sci. 2024 Feb;208:109365. doi: 10.1016/j.meatsci.2023.109365.

 

Buder C, Meemken D, Fürstenberg R, Langforth S, Kirse A, Langkabel N. Drinking Pipes and Nipple Drinkers in Pig Abattoir Lairage Pens?A Source of Zoonotic Path-ogens as a Hazard to Meat Safety. Microorganisms 2023; 11(10):2554. doi: 10.3390/microorganisms11102554

 

Fürstenberg R, Langkabel N, Grosse-Kleimann J, Kreienbrock L, Meemken D. Agar Contact Method as a Valuable Tool to Identify Slaughter Hygiene Deficiencies along the Slaughter Process by Longitudinally Sampling Pig Skin Surfaces. Microorganisms 2023; 11(10):2512. doi: 10.3390/microorganisms11102512

 

Fürstenberg R, Meemken D, Langforth S, Grosse-Kleimann J, Kreienbrock L, Langkabel N. Comparison of the agar contact method and the wet-dry double swabbing method for determining the total viable bacterial count on pig carcass surfaces. Journal of Consumer Protection and Food Safety. 2023. doi: 10.1007/s00003-023-01473-6.

Kooperationspartner:

Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene, Freie Universität Berlin

Institut für Tier- und Umwelthygiene, Freie Universität Berlin

Abteilung Biologische Sicherheit, Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin

Institut für Lebensmittelhygiene, Universität Leipzig

Institut für Energietechnik, Hermann-Rietschel-Institut, Technische Universität Ber-lin

Fachbereich Life Science Technologies, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V., Greifswald

Abteilung Technologie und Wirtschaftlichkeit, DVGW - Technologiezentrum Was-ser, Karlsruhe

Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH, Berlin

PHW-Gruppe / Lohmann & Co. AG, Visbek

Rothkötter Unternehmensgruppe / Emsland-Frischgeflügel GmbH, Meppen

Tönnies Lebensmittel GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück

Brand Qualitätsfleisch GmbH & Co. KG, Lohne

Phage Technology Center GmbH, Bönen

SKS Sondermaschinen- und Fördertechnikvertriebs-GmbH, Berlin

CLK GmbH Bildverarbeitung & Robotik, Altenberge

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Betäubung großer Fische durch Perkussion oder Bolzenschuss: Entwicklung von Verfahrensbeschreibungen und Evaluierung von Tierschutzaspekten (BeFiBo) - Teilprojekt A
Stunning large fish by percussion or captive bolt: development of process descriptions and evaluation of animal welfare aspects (BeFiBo) - sub-project A
Projektverantwortliche: Prof. Dr. D. Steinhagen; PD Dr. V. Jung-Schroers; Prof. Dr. H. Seifert; Dr. M. Lüpke; TA M. Kempkes
Laufzeit: Anfang 2020 bis Ende 2024
Drittmittelprojekt: Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), 259.373 EUR
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Fachgebiet Fischkrankheiten Institut für Parasitologie
Projektdetails:
Ziel dieses Vorhabens ist die Sicherstellung des Tierschutzes bei der Schlachtung von großen Fischen. Dazu wird die Wirksamkeit einer Betäubung dieser Fische mit den Verfahren Perkussion
(Abschlagen) oder nicht-penetrierender und penetrierender Bolzenschuss unter Aspekten des Tierschutzes evaluiert. Es sollen Verfahrensbeschreibungen für die Betäubung von Stören und Welsen erstellt werden, die es ermöglichen, diese Betäubungsverfahren als für die Betäubung von Fischen zulässige Verfahren in die Tierschutz-Schlachtverordnung aufzunehmen. Weiterhin soll Schulungsmaterial für Betriebsleiter und Behörden bereitgestellt werden.
Resultate:

https://elib.tiho-hannover.de/receive/tiho_mods_00008672

Kooperationspartner:

Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit), Institut für Tierschutz und Tierhaltung, DESIETRA GmbH, AquaKultur Abtshagen GmbH, Wermsdorfer Fisch GmbH, Möller & Reichenbach GmbH

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Rye-SaFe: Roggenbasierte Mischfutterkonzepte zur Minimierung des Vorkommens von Zoonoseerregern (Salmonellen) in der Sauenhaltung und Ferkelaufzucht
Rye-SaFe: Rye-based compoundfeeds for reducing the Salmonella-prevalence in sows and piglets
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Visscher; Dr. V. Wilke
Laufzeit: August 2020 bis Juni 2024
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), 608.127 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Im Sinne des One-Health Gedankens ist es notwendig die Salmonellenprävalenz in der Schweineproduktion zu senken. Mit ihrem zoonotischen Potenzial ist die Salmonelle für eine Vielzahl von gastroenteralen Erkrankungen des Menschen verantwortlich, wobei sie beim Tier nur subklinisch in Erscheinung tritt und aus diesem Grund oft unentdeckt bleibt. Das Ferkel stellt bislang die Haupteintragsquelle in den Maststall dar. Daher ist in den vorgelagerten Produktionsbereichen einiges an Bemühungen notwendig, um schon ein Salmonellen-unbelastetes Ferkel einzustallen zu können.
Ziel des Projektes ist es, mit einem Roggen-basierten Mischfutterkonzept eine Möglichkeit zur Verfügung zu haben, um das Salmonellenvorkommen in Sauenbeständen zu reduzieren. Es soll einfach, kosteneffizient, regional umsetzbar und tiergesundheitsfördernd sein. Mit der PollenPlus ® Technologie von KWS ist das Mutterkorn-Risiko des Roggens unter Kontrolle, sodass auch bei Verfütterung für die Sau keine gesundheitlichen Bedenken bestehen. Der Roggen enthält mehr als andere Getreidearten Inhaltsstoffe, die im Darm zu Buttersäure fermentiert werden. Dieses von den Darm-Mikroben synthetisiertes Produkt ist ein wesentliches Agens, welches eine Reduktion von Salmonellen im Schweinedarm erreichen kann. Dieses Konzept soll zur Salmonellenreduktion in der Ferkelproduktion führen - von der Jungsau bis hin zum verkaufsfähigen Läuferschwein.
Kooperationspartner:

KWS Lochow GmbH, Technische Universität Hamburg

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Modulation des intestinalen Mikrobioms durch Spulwürmer und Auswirkungen auf das Metabolom
Intestinal microbiome modulation by roundworms and consequences for the metabolome
Projektverantwortliche: Prof. Dr. C. Strube, PhD; Dr. A. Springer
Laufzeit: Mitte 2019 bis Anfang 2024
Drittmittelprojekt: DFG, 141.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Projektdetails:
In diesem Projekt sollen mikrobielle Veränderungen im Darm des Schweins über den Verlauf einer Ascaris suum-Infektion hinweg ermittelt werden. Darüberhinaus sollen Proben der Schweine auch hinsichtlich des Metaboloms untersucht werden. Weiterhin soll die Frage beantwortet werden, ob eine einmalige A. suum-Infektion die gleichen Auswirkungen hat wie eine kontinuierliche Exposition. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist eine umfassende Charakterisierung der Parasit-Mikrobiom-Wirt-Interaktionen bei der Spulwurminfektion des Schweines, die die bedeutsamste helminthäre Parasitose in der Schweinehaltung darstellt.
Resultate:

Springer, A., Wagner, L., Koehler, S., Klinger, S., Breves, G., Brüggemann, D.A., Strube, C. (2022) Modulation of the porcine intestinal microbiota in the course of Ascaris suum infection. Parasite & Vectors 15, 433

Kooperationspartner:

Dr. D. Brüggemann, Max Rubner-Institut

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Beeinflussung der epidermalen Barrierefunktion und Immunreaktionen der Haut durch Histamin.
Impact of histamine on epidermal barrier function and immune responses in skin.
Projektverantwortliche: Dr. Jessica Meißner
Laufzeit: März 2018 bis April 2024
Drittmittelprojekt: DFG, 230.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Pharmakologie Toxikologie und Pharmazie
Projektdetails:
Das Projekt basiert auf zuvor durchgeführten Studien zur Rolle des Histamin H4 Rezeptors (H4R) im Vergleich zu anderen Histaminrezeptoren bei allergischen Entzündungen der Haut. Hier konnte gezeigt werden, dass Histamin, insbesondere über den H4R die Funktion von Zellen beeinflusst, die bei Entzündungen der Haut eine wichtige Rolle spielen, wie dendritischen Zellen, T-Zellen, Keratinozyten und Nervenzellen. Dabei zeigte sich, dass der H4R immunmodulatorische Funktionen hat, die Keratinozytenproliferation und -differenzierung beeinflusst, eine wesentliche Rolle in der Weiterleitung von Juckreiz spielt, und auf wichtigen Immunzellen von Patienten mit atopischer Dermatitis hochreguliert ist. Das Hauptziel dieses Projektes ist es, die Rolle von Histamin, insbesondere im Hinblick auf den H4R als neue therapeutische Zielstruktur, bei Hauterkrankungen zu untersuchen, die mit Entzündung, Juckreiz oder Keratinozytenproliferation einhergehen.
Kooperationspartner:

Prof. Dr. Werfel, Prof. Dr. Gutzmer (Hautklinik Linden der Medzinischen Hochschule Hannover)

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Vokale Korrelate von Partnerqualität und Paarungsbereitschaft in Vokalisationen von Breitmaulnashörnern.
Vocal correlates of mate quality and proceptivity in the vocalizations of white rhinoceros.
Projektverantwortliche: Dr. Marina Scheumann
Laufzeit: Januar 2018 bis Dezember 2024
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, 248.300 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Nicht-verbale akustische Hinweise in der menschlichen Stimme spielen eine Rolle bei der Koordinierung von Sexualverhalten und Partnerwahl. So korrelieren akustische Parameter der Stimme mit physischen Merkmalen des Senders, mit der Motivation des Senders und der Konzentration von Sexualhormonen im Sender. Studien an nicht-menschlichen Säugetieren zeigen ähnliche vokale Korrelate, so dass davon ausgegangen werden kann, dass auch bei nicht-menschlichen Säugetieren vokale Korrelate bedeutende proximate Aspekte für das Sexualverhalten und die Partnerwahl darstellen. Besonders bei Großsäugern ohne Paarungszeit, bei denen Männchen und Weibchen über lange Strecken getrennt leben und Weibchen nur eine geringe Anzahl an Nachkommen gebären, sollten diese vokalen Korrelate eine bedeutende Rolle spielen, um den besten Paarungspartner zum richtigen Zeitpunkt zu finden. Da es bisher nur wenige Daten für Großsäuger gibt, ist es das Ziel dieses Forschungsprojekt am Südlichen Breitmaulnashorn zu untersuchen, ob vokale Korrelate als proximate Ursache für das Sexualverhalten und die Partnerwahl existieren. Da es bisher für Nashörner keine Daten darüber gibt, ob es vokale Korrelate der Motivation des Senders als auch der Konzentration von Sexualhormonen im Sender gibt, und vokale Korrelate physischer Merkmale nur an einem Ruftyp untersucht wurden, besteht das Forschungsprojekt aus 4 Teilprojekten. Diese untersuchen, ob vokale Korrelate in Bezug auf (1) die physische Charakteristik des Senders, (2) die Motivation des Senders, (3) die Konzentration an Sexualhormonen im Sender existieren, und (4) ob Artgenossen die Fertilität eines Weibchens sowie die Qualität des männlichen Paarungspartners basierend auf deren Rufen erkennen können. Auf diese Weise könnten diese vokalen Korrelate potentiell die Paarungsqualität, die Paarungsbereitschaft als auch den reproduktiven Zustand signalisieren und somit eine bedeutende Rolle im Sexualverhalten dieser Tierart spielen. Durch den Vergleich der erzielten Ergebnisse mit Erkenntnissen über gruppenlebende Säugetierarten und/oder Säugetieren mit einer Paarungszeit, wird ein tieferer Einblick in die Bedeutung der akustischen Kommunikation für das Paarungsverhalten von Säugetieren ermöglicht und Erkenntnisse gewonnen, in welchem Maße das vokale Paarungsverhalten durch die Sozialität einer Art und/oder ihre Paarungsstrategie geformt wird. Somit werden die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes helfen, die biologische Funktion und Prinzipien von vokalen Korrelaten der Stimme für das Paarungsverhalten von Säugetieren zu verstehen.
Resultate:

e.g.,

 

Jenikejew, J.; Wauters, J.; Dehnhard, M.; & Scheumann, M. (2021). The female effect?how female receptivity influences faecal testosterone metabolite levels, socio-positive behaviour and vocalization in male Southern white rhinoceroses. Conservation Physiology, 9(1), coab026.

 

Jenikejew, J.; Wauters, J.; Dehnhard, M.; & Scheumann, M. (2021). Linking socio-sexual and vocal behaviour with faecal progesterone and oestrogen metabolite levels in Southern white rhinoceros females. Conservation physiology, 9(1), coab098.

 

Jenikejew, J.; Chaignon B.; Linn, S.; Scheumann, M. (2020): Proximity-Based Vocal Networks Reveal Social Relationships in the Southern White Rhinoceros. Scientific Reports 10(1): 15104. doi: 10.1038/s41598-020-72052-0.

Kooperationspartner:

Sabrina Linn, Zoo Frankfurt

Dr. Jella Wauters, Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Serengeti-Park Hodenhagen

Zoo Osnabrück

Allwetterzoo Münster

Zoo Augsburg

Zoo Dortmund

Zoo Schwerin

Zoo Erfurt

Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen

Knuthenborg Safaripark, Dänemark

Zoo Amneville, Frankreich

Planét Sauvage, Frankreich

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In vitro Untersuchungen zum ruminalen Microbiom und Metabolom unter physiologischen oder pathologischen Bedingungen
In vitro investigations of the rumen microbiome and metabolome under physiological and pathological conditions
Projektverantwortliche: Melanie Brede, Ph.D.; Prof. Dr. Lothar Kreienbrock
Laufzeit: Oktober 2015 bis Juni 2024
Kliniken/Institute:
Institut für Physiologie und Zellbiologie
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Projektdetails:
Die mikrobielle Gemeinschaft im Pansen ist durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet. Die seit längerem bekannten klassischen Pansenbakterien wurden durch Kulturmethoden nachgewiesen. Die neuen Techniken der Hochdurchsatzsequenzierung zeigen jedoch, dass diese nur einen kleinen Teil der mikrobiellen Gemeinschaft im Pansen repräsentieren und zahlreiche bisher nicht kultivierbare Mikroorganismen einen weitaus größeren Teil ausmachen. Die Rumen Simulation Technique (RUSITEC) ist ein semikontinuierliches Fermentationssystem, das in vitro Stoffwechselvorgänge im Pansen simuliert. In diesem Vorhaben sollen Veränderungen im Mikrobiom im RUSITEC unter unterschiedlichen physiologischen oder pathologischen Bedingungen näher charakterisiert werden. Durch eine Metabolomanalyse ist zusätzliche eine weitreichende Bestimmung der gebildeten Metabolite möglich.
Resultate:

https://doi.org/10.1111/jpn.13412

https://doi.org/10.1371/journal.pone.019225

https://doi.org/10.3389/fmicb.2020.01813

Kooperationspartner:

Institut für Lebensmittelsicherheit, Lebensmitteltechnologie und öffentliches Gesundheitswesen in der Veterinärmedizin, Veterinärmedizinische Universität Wien

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Vokale Kommunikation in Gefangenschaft und im Freiland beim Südlichen Breitmaulnashorn
Vocal communication in the captive and free-living Southern white rhinoceros
Projektverantwortliche: Dr. Marina Scheumann
Laufzeit: Anfang 2014 bis Ende 2024
Drittmittelprojekt: Studienstiftung des Deutschen Volkes, Serengetiepark-Stiftung, 17.650 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
Die vokale Kommunikation spielt eine wichtige Rolle bei der Koordinierung sozialer Interaktionen. Vokalisationen vermitteln verschiedene Informationen über den Sender selbst (z. B. körperliche Merkmale, emotionaler Zustand) sowie über die Situation, in der sich der Sender befindet (z. B. Paarung, Mutter-Kind-Kommunikation). Man geht davon aus, dass Sozialität ein treibender Faktor bei der Entwicklung komplexer Kommunikationssysteme ist. Daher konzentrierten sich die meisten Studien zur akustischen Kommunikation auf Arten, die in komplexen sozialen Systemen leben. Aber auch Arten, die in weniger komplexen Systemen leben, müssen miteinander kommunizieren. Daher untersuchen wir in dieser Studie die vokale Kommunikation bei einer Säugetierart, die in einem weniger komplexen sozialen System lebt, dem Südlichen Breitmaulnashorn. Bei dieser Art bilden die Weibchen und die subadulten Tiere zeitlich stabile Gruppen, während die Bullen einzeln leben. Um einen Einblick in die vokale Komplexität zu erhalten, wird ein vokalen Repertoires ermittelt. Bislang gibt es zwei Veröffentlichungen über das vokale Repertoire des Breitmaulnashorns, in denen 10 bis 11 verschiedene Vokalisationen beschrieben wurden, die sich jedoch nur in fünf Ruftypen decken. Während Owen-Smith (1973) die Ruftypen nur anhand von lautmalerischen Beschreibungen bei freilebender Südlichen Breitmaulnashörnern charakterisierte, führten Policht et al. (2008) eine detaillierte multiparametrische Lautanalyse in Kombination mit statistischen Methoden an der letzten damals in menschlicher Obhut lebender Herde Nördlicher Breitmaulnashörner durch. Daher können auch Unterschiede in der Haltung und/oder bei den Unterarten die Ergebnisse beeinflussen. Um das vokale Repertoire des Südlichen Breitmaulnashorns zu klären und zu prüfen inwiefern Daten von Tieren, die in menschlicher Obhut gehalten werden, mit Tieren, die in ihren natürlichen Lebensräumen leben, vergleichbar sind, vergleichen wir das vokale Verhalten von Nashornherden in verschiedenen Zoos mit verschiedenen natürlichen Lebensräumen (Ziwa Rhino Sancatury, Botswana).
Resultate:

e.g.,

 

Pfannerstill, V.; Härdtner, R.; Maboga, O. S.; Balkenhol, N.; Bennitt, E.; Scheumann, M. (2023). Dehorning impacts white rhinoceros behaviour less than social events: evidence from Botswana. Journal of Zoology, 321(4), 249-259.

 

Pfannerstill, V.; Balkenhol, N.; Bennitt, E.; Maboga, O. S.; Scheumann, M. (2023). Assessing the potential of conspecific playbacks as a post‐translocation management tool for white rhinoceros. Conservation Science and Practice, 5(9), e12996.

 

Linn, S. N.; Schmidt, S.; & Scheumann, M. (2021). Individual distinctiveness across call types of the southern white rhinoceros (Ceratotherium simum simum). Journal of Mammalogy, 102(2), 440-456.

 

Jenikejew J, Wauters J, Dehnhard M, Scheumann M (2021a). Linking socio-sexual and vocal behaviour with faecal progesterone and oestrogen metabolite levels in Southern white rhinoceros females. Conservation Physiology, 9(1), coab098. DOI:10.1093/conphys/coab098.

 

Jenikejew J, Wauters J, Dehnhard M, Scheumann M (2021b). The female effect-how female receptivity influences faecal testosterone metabolite levels, socio-positive behaviour and vocalization in male Southern white rhinoceroses. Conservation Physiology, 9, coab026. DOI:10.1093/conphys/coab026.

Kooperationspartner:

Vera Pfannerstill, Universität Göttingen

Sabrina Linn, Zoo Frankfurt

Daniela Lahn, Zoo Rostock

Emily Bennitt, Botswana

Felix Patton, Ziwa Rhino Sancatury, Uganda

Serengeti-Park Hodenhagen

Zoo Osnabrück

Allwetterzoo Münster

Zoo Augsburg

Zoo Dortmund

Zoo Schwerin

Zoo Erfurt

Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen

Knuthenborg Safaripark, Dänemark

Zoo Amneville, Frankreich

Planét Sauvage, Frankreich

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Beurteilung der Durchblutung des Greifvogelfußes mit Hilfe der Infrarot-Thermographie und des µCT in Hinblick auf die Pathogenese der Sohlenballenerkrankung "Bumble foot" und die Diagnostik von Durchblutungsstörungen
Evaluation of perfusion of the raptorial bird's foot by means of infrared thermography and µCT with regard to pathogenesis of the disease "Bumble foot" and clinical diagnostics of disturbed blood flow
Projektverantwortliche: Dr. Marko Legler; Prof. Dr. Hermann Seifert; Dr. S. A. Bräuninger; Dr. Elisabeth Engelke; TÄ Rebekka Schwehn
Laufzeit: Mitte 2013 bis Ende 2024
Kliniken/Institute:
Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Klinik für Kleintiere
Anatomisches Institut
Projektdetails:
In der Vogelmedizin stehen nur wenige Verfahren zur Beurteilung der Durchblutung der Peripherie zur Verfügung. In dieser Studie sollen die passive IR-Thermographie und die µCT zur Beurteilung der Durchblutung der Haut im Bereich der Füße von Greifvögeln evaluiert werden.
Resultate:

http://doi.org/10.1111/ahe.12369

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Effekte der Habitatfragmentierung im Ökosystem "tropischer Regenwald": Arten- und Naturschutzgenetik am Modell von Kleinsäugergemeinschaften des Tieflandregenwaldes entlang des Kinabatangan in Borneo (Sabah, Malaysia)
The effects of habitat fragmentation on tropical rain forests: a case study on the genetic diversity of Bornean small mammal communities in the Kinabatangan floodplain in Sabah (Malaysia)
Projektverantwortliche: Apl. Prof. Dr. Ute Radespiel
Laufzeit: 2011 bis Ende 2024
Drittmittelprojekt: DAAD-fellowship, external through collaborations
Kliniken/Institute:
Institut für Zoologie
Projektdetails:
The increasing fragmentation of tropical rain forests, due to anthropogenic landscape changes, is an increasing problem for the biodiversity in this ecosystem. Changes of natural habitats affect individuals of different species in a variety of ways. Therefore, the knowledge of the ecological plasticity and sensitivity of a wide range of species is essential for empirically supported conservation efforts and management. Compared to large mammals, our knowledge about how small mammals are affected by habitat fragmentation is in its infancy. The aim of this study is to assess to what extent forest fragmentation influences the genetic diversity and gene flow among populations of small mammals by means of new methods in conservation genetics. Several small mammal communities from forest fragments of different size will be assessed in composition as well as diversity, and the species-specific abundance as well as the genetic structure of various model species will be studied in detail. The thereby acquired knowledge will help to get a better understanding of specific threats posed to small mammal communities due to forest fragmentation.
Resultate:

Brunke, J.; Russo, I.-R.M.; Orozco-terWengel, P.; Zimmermann, E.; Bruford, M.W.; Goossens, B.; Radespiel, U. (2020): Dispersal and genetic structure of a tropical small mammal, the Bornean tree shrew (Tupaia longipes), in a fragmented landscape along the Kinabatangan River, Sabah, Malaysia. BMC Genetics, 21, 43. https://doi.org/10.1186/s12863-020-00849-z

 

Brunke, J.; Radespiel, U.; Russo, I.-R.; Bruford, M.W.; Goossens, B. (2019): Messing about on the river: The role of geographic barriers in shaping the genetic structure of Bornean small mammals in a fragmented landscape. Cons. Gen., 20, 691-704, https://doi.org/10.1007/s10592-019-01159-3.

Kooperationspartner:

Dr. Benoit Goossens, Danau Girang Field Center, Malaysia and Cardiff University, GB

Prof. Mike Bruford, Cardiff University, GB

Dr. Pablo Orozco-terWengel, Cardiff University, GB

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