TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung, Rückmeldung und Exmatrikulation
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
  • EN
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Physiologie und ZellbiologieForschung

Forschung

  • AG Zellbiologie
    • AG Zellbiologie
    • Team
    • Startseite
      • Lehre
      • Events und Neuigkeiten
    • Forschung
      • Forschung Plastizität im Insektennervensystem
      • Forschung Entomologie
      • Publikationen M. Stern
    • Kontakt
  • AG Gastrointestinale Physiologie
    • AG Gastrointestinale Physiologie
    • Melanie Brede, PhD
    • Dr. rer. nat. Alexandra Muscher-Banse
  • AG Neurogastroenterologie
    • AG Neurogastroenterologie
    • Prof. Dr. Gemma Mazzuoli-Weber
    • Kristin Elfers, PhD
    • Pascal Benz, PhD
    • Videos
  • Forschung
  • Lehre
  • Publikationen
  • Geschichte
  • Werkstatt
    • Werkstatt
    • Galerie
2233 Ergebnisse.
Einfluss von Stress in der Aufzucht von Bullenkälbern auf die spätere Eignung als Besamungsbulle
Influence of stress during rearing management and later eligibility in sperm production
Projektverantwortliche: Schmicke
Laufzeit: Mitte 2018 bis Mitte 2020
Drittmittelprojekt: Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF), 16.000 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Der enorme Zuchtfortschritt in der Holsteinzucht in Deutschland basiert vor allem auf der Nutzung der künstlichen Besamung (KB) von Kühen und Färsen mit Sperma von genetisch wertvollen Zuchtbullen.
Essenziell für die Eignung eines Bullen zum Besamungseinsatz ist eine gute Spermaqualität, Libido so-wie gute Trächtigkeitserfolge nach KB mit dem entsprechenden Sperma (DeJarnette et al. 2010).
In der vorgeschlagenen Studie soll untersucht werden welchen Einfluss eine geringe oder hohe Stress-belastung (gemessen anhand von Stresshormonleveln) in der Aufzuchtphase von Bullenkälbern auf die spätere Eignung als Besamungsbullen hat. Ursachen für Stress in der Jungtieraufzucht sind vor allem Haltungsmängel, vielfaches Umstallen, Rangordnungskämpfe, zu frühes Absetzen, das genutzte Trän-keregim sowie natürlich der Ablauf der Kalbung, die Versorgung jedes einzelnen Kalbes mit Kolostral-milch und die daraus resultierende Immunkompetenz wie auch das Auftreten von klassischen Jung-tiererkrankungen (Hubert und Moisá 2015). Grundlage für die Projektidee ist unter anderem, dass uns von den Stationen immer wieder berichtet wird, dass die angekauften Bullenkälber in sehr unter-schiedlicher körperlicher Konstitution angeliefert werden. Daher stellt sich vielfach die Frage, ob diese varierende körperliche Entwicklung, die maßgeblich durch verschiedene Stresslevel und Unterschiede in der Aufzucht mitbestimmt sein könnte, Einfluss auf die spätere Zuchttauglichkeit hat.
Um dies zu evaluieren sollen zum einen Kurz- und ein potentieller Langzeit-Stressparameter im Blut und Speichel der Kälber bzw. der späteren Besamungsbullen untersucht werden. Zum anderen ist ge-plant auch die Haltungsbedingungen, Erkrankungsraten und Managementfaktoren in den Aufzuchtbe-trieben der jeweiligen männlichen Kälber zu erfassen. Nach der Einstallung der Tiere im Alter zwischen 3-6 Monaten in eine Besamungsstation sollen die Spermaqualität, die Libido und wenn möglich auch die resultieren Trächtigkeitserfolge der Bullen bewertet werden.
Das Ziel des Projektes ist es die Auswirkungen von Stress bei männlichen Kälbern durch verschiedene Aufzuchtregime auf die spätere Eignung als Besamungsbulle zu analysieren und somit negativen Ein-flüssen vorbeugen zu können.
Kooperationspartner:

Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere, Kompetenzzentrum IFN Schönow,

Details anzeigen
Experimentelle Untersuchung und mathematische Modellierung mechanisch gesteuerter Wachstums- und Umbauprozesse in postpubertären Schweine-harnblasen
Experimental examination and mathematical modelling of mechanical controlled growth- and remodelling processes in postpubertal bladder in pigs
Projektverantwortliche: Marion Schmicke
Laufzeit: August 2018 bis August 2020
Drittmittelprojekt: DFG, 43.048 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Rinder
Projektdetails:
Im Laufe des Lebens ändern sich die mechanischen Eigenschaften der Harnblase im Allgemeinen erheblich durch verschiedene Arten von Wachstums- und Umbauprozessen. Trotz der zentralen Rolle der Harnblase im menschlichen Körper und der damit auch erheblichen Bedeutung ihrer möglichen Dysfunktionen (Benevento & Sipski, 2002; Shapiro et al., 1991; Sripathi, 2005) ist nur wenig über die altersabhängigen Änderungen ihrer mechanischen Eigenschaften bekannt. We-sentliche Erkenntnisse in diesem Bereich wurden von der Gruppe um Edward Macarak beigetra-gen (Dean et al., 1997; Baskin et al., 1994; Coplen et al., 1994; Macarak & Howard, 1997). Unter-suchungen an Rinderblasen zeigen etwa, dass fetale Blasen eine hohe Steifigkeit aufweisen, wel-che im Laufe der Gravidität insgesamt deutlich absinkt (Baskin et al., 1994), bedingt durch ein massives Absinken der aktiven Steifigkeit aufgrund von Muskelspannung bei einem gleichzeitigen geringeren Anwachsen der passiven Steifigkeit durch die Elastizität insbesondere der Kollagenfa-sern (Coplen et al., 1994; Dean et al., 1997). Allgemein steigt die passive Steifigkeit mit dem Mas-senverhältnis von Kollagen Typ III zu Typ I in der Blasenwand (Stevenson et al., 2006). Altersbe-dingt ändern sich nicht nur die mechanischen Eigenschaften fetaler Blasen, sondern auch ihre Geometrie (Freedman et al., 1997; Favorito et al., 2014; Cutner et al., 1992; Sulak et al., 2008) sowie ihr mikroskopischer Aufbau (Newman & Antonakopoulos, 1989). Altersbedingte Änderungen sind allerdings nicht nur auf die fetale Entwicklung beschränkt, sondern sind auch im adulten Or-ganismus nachweisbar. Das derzeitige Verständnis dieser Prozesse ist rudimentär und in vielen wesentlichen Aspekten auf die fetale Entwicklung beschränkt. Klar ist, dass sie wesentlich hormo-nell gesteuert werden. Wachstum und Differenzierung von Geweben wird vor allem über das Wachstumshormon GH (growth hormone) bzw. insulinähnliche Wachstumsfaktoren (IGFs, insulin-like growth factors) gesteuert. Überdies wird das Blasenwachstum weiblicher Ratten in der Adoles-zenz auch von Geschlechtshormonen reguliert (Cabral et al., 2003), und Testosteronersatz in al-ternden männlichen Ratten kann das Voranschreiten von Fibrose in der Harnblasenwand reduzie-ren (de Barros et al., 2013). Insgesamt ist die hormonelle Steuerung der lokalen Wachstums- und Umbauprozesse speziell in der Blase noch nicht im Detail verstanden.
Kooperationspartner:

Prof. Dr.-Ing. Markus Böl, Institut für Festkörpermechanik (IFM), TU Braunschweig

Dr.-Ing. Christian Cyron, Lehrstuhl für Numerische Mechanik (LNM), TU München

Details anzeigen
Folgebewertung und Etablierung einer Langzeitüberwachung der Belastung verschiedener Meeresbereiche und Biota durch marine Abfälle (Meeresmüll)
Assessment and establishment of a long term monitoring scheme on the burden of the marine environment and marine biota caused by marine debris
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Bianca Unger
Laufzeit: Januar 2018 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: Umweltbundesamt (UBA) über AquaEcology GmbH & Co. KG FKZ 3717252250, 196.752 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) ist eine Bewertung unserer Gewässer sowie die Weiterentwicklung und Standardisierung von Monitoringverfahren zwingend erforderlich. Ein guter Umweltzustand (GES) ist erst erreicht, wenn unter anderem Meeresmüll kein gravierendes Risiko für die Meeresumwelt darstellt (Deskriptor 10). Zur Beurteilung des Ausmaßes und der Auswirkungen müssen ebenfalls die kleinsten Partikel berücksichtigt werden (Mikroplastikpartikel; MPs). Eine Auswirkung ist der trophische Transfer von MPs, welcher bereits zwischen Miesmuscheln (Mytilus edulis) und Strandkrabben (Carcinus maenas) nachgewiesen wurde. Auch die Präsenz von MPs in Fischen deutet ebenfalls auf einen trophischen Transfer hin. Auf Grund ihrer Stellung in der Nahrungskette sind Meeressäugetiere prädestiniert für Bioakkumulation. Informationen über das Auftreten von MPs in Meeressäugern aus deutschen Gewässern liegen derzeit nicht vor.
Im Rahmen dieses F+E Vorhabens erfolgt ein quantitativer und qualitativer Nachweis von MPs in Top-Prädatoren. In Deutschland werden im Zuge eines Strandungsnetzwerkes seit 1990 Kadaver von allen drei heimischen Meeressäugerarten, Schweinswale (Phocoena phocoena), Seehunde (Phoca vitulina) und Kegelrobben (Halichoerus grypus), die an den Schleswig-Holsteinischen Küsten gestrandet sind, eingesammelt und an das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover transportiert. Je nach Erhaltungszustand werden die Tiere obduziert, um den Gesundheitszustand und die Todesursache zu bestimmen, sowie um verschiedene biologische Parameter, wie z.B. Geschlecht, Alter, Reproduktionsstatus zu erfassen. Seit 2014 werden im Rahmen der Obduktionen ebenfalls Kotproben zur weiteren Analyse auf MPs genommen.
Die Analyse von 15 Proben der am häufigsten in deutschen Gewässern vorkommenden Meeressäugetiere soll Aufschluss über die Präsenz von Mikroplastik geben. Hierzu werden Proben vom Enddarm inklusive Fäzes aufgereinigt und potentielle Partikel auf einen Filter gebracht. Diese können dann unter einem Fluoreszenzmikroskop nach einer Nilrot-Färbung als synthetisches oder organisches Material identifiziert werden. Die Polymerzusammensetzung der synthetischen Partikel wird dann mittels Raman-Spektrometrie ermittelt.
Resultate:

Philipp C, Unger B, Ehlers SM, Koop JHE and Siebert U (2021) First Evidence of Retrospective Findings of Microplastics in Harbour Porpoises (Phocoena phocoena) From German Waters. Front. Mar. Sci. 8:682532. doi: 10.3389/fmars.2021.682532

 

Philipp, C.; Unger, B.; Siebert, U. Occurrence of Microplastics in Harbour Seals (Phoca vitulina) and Grey Seals (Halichoerus grypus) from German Waters. Animals 2022, 12, 551

http://dx.doi.org/10.3389/fmars.2021.682532

Kooperationspartner:

Koordination: AquaEcology, Marie-Curie-Straße 1, 26129 Oldenburg

weitere Informationen:

http://www.aquaecology.de/site/index.php?title=aquaecology_references_de#wissenschaftliche

Details anzeigen
Development of Marine Mammal Health and Ecology in Different Climate Conditions, VW-Wissenschaftstransfer
Development of Marine Mammal Health and Ecology in Different Climate Conditions, VW-Wissenschaftstransfer
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Robabe Ahmadi; Sonja von Brethorst
Laufzeit: Dezember 2018 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: Volkswagen Stiftung, 59.900 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale (Phocoena phocoena), Seehunde (Phoca vitulina) und Kegelrobben (Halichoerus grypus) sind in der Nordsee und in geringerer Zahl auch in der Ostsee heimisch. Alle drei Arten sind zunehmend gefährdet. Zwar gehören sie im Ökosystem Meer zu den Topprädatoren, stehen also an der Spitze des Nahrungsnetzes und haben in ihrem Lebensraum fast keine natürlichen Feinde, aber verschiedene Faktoren wie beispielsweise die Schadstoffbelastung, die Befischung der Meere, die globale Erwärmung und die zunehmende Nutzung des Ökosystems durch den Menschen, wie Schiffahrt und Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen, können die Tiere beeinträchtigen. In dem bereits von der Volkswagen-Stiftung geförderten Kooperationsprojekt " Marine Mammals in a Changing Environment" werden an, in Museen vorgehaltenen Präparaten aus mehreren Jahrzehnten die Knochendichte und die Knochenstruktur verglichen und Knochen und Fell auf Spurenelemente und Schwermetalle, wie Quecksilber, Blei, und Selenium untersucht. Weiter sollen Veränderungen im Nahrungsspektrum analysiert und nach Stressmarkern gesucht werden, um zu sehen, ob sich die Umweltbedingungen und die Gesundheit der Populationen im Laufe der Zeit geändert haben. Auch auf Krankheitserreger und Parasiten werden die Präparate untersucht.
In dem hier angestrebten Ergänzungsprojekt "Volkswagen-Wissenschaftstransfer" sollen für verschiedene Zielgruppen Maßnahmen entwickelt werden um die im Projekt " Marine Mammals in a Changing Environment" erarbeitete Ergebnisse und Strategien der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Wichtige Anlaufstellen für Wissenschaftskommunikation sind Schulen. Schülerinnen und Schüler sollen an Forschungsprojekte und Forschungsergebnisse herangeführt werden um sie im Bildungssystem für Forschung zu begeistern und für Umweltthemen zu sensibilisieren. Hierfür sollen Materialien entwickelt werden die Schulen nachhaltig zur Verfügung stehen und von Lehrerinnen und Lehrern eigenständig als Unterrichtsmodule eingesetzt werden können. Weiter soll Schülerinnen und Schülern vermittelt werden wie sie Forschungsprojekte präsentieren und so ihrerseits die Öffentlichkeit über Forschungsarbeiten informieren. Auch soll Filmmaterial erstellt werden, in dem Arbeitsschritte des Forschungsprojekts festgehalten werden, das anderen Wissenschaftlern und Nachwuchswissensschaftlern zur Verfügung gestellt wird.
Resultate:

Die mobilen Forschungskisten stehen zum Ausleihen bereit! Lehrerinnen und Lehrer können die Unterrichtskonzepte nutzen, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Welt von Wissenschaft und Forschung zu gewähren und die Inhalte des Forschungsprojektes zu vermitteln.

https://www.tiho-hannover.de/forschungskisten

Kooperationspartner:

Zoologische Institut Universität Hamburg

Zoologische Museum der Universität Hamburg

Deutsches Meeresmuseum in Stralsund

Zoologisches Institut und Museum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Universität Hildesheim

Natural History Museum in Dänemark

Swedish Museum of Natural History

Details anzeigen
Systematik der Verantwortung für den Tierschutz in der Nutztierhaltung (SysVerNu)
Systematics of responsibilities for animal welfare in the livestock sector
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Kunzmann
Laufzeit: Februar 2018 bis Januar 2020
Drittmittelprojekt: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 210.551 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Das Projekt soll klären, wer eigentlich die Verantwortung für die Realisierung von 'Tierwohl' in der Lebensmittelproduktion trägt. Hierzu soll 'Verantwortung' im Sinne philosophischer Theorie für den Bereich der Nutztierhaltung eruiert werden. Klassische ethische Theorien zur Verantwortung sollen hierzu ebenso berücksichtigt werden wie Ansätze aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik, Konsumethik und Food Ethics. Ziel ist es, alle Akteure, die an der Prozesskette Nutztierhaltung beteiligt sind, zu erfassen. Eine umfassende 'Landkarte' der beteiligten Akteure mit ihren Wirkmechanismen und Abhängigkeiten soll Verantwortlichkeiten innerhalb des 'Systems Nutztierhaltung' aufzeigen.
Auf Grundlage einer solchen Landkarte lassen sich Akteure identifizieren, die das System maßgeblich und bedarfsgerecht hin zu mehr Tierwohl beeinflussen bzw. verändern können. Dies soll helfen, effektive Maßnahmen und Adressaten von Maßnahmen zu identifizieren, um ein 'Mehr' an Tierwohl in der Zukunft zu realisieren.
Resultate:

In Anwendung und Erweiterung etablierter Modelle von Verantwortung und einer im Projekt erarbeiteten Liste relevanter Akteure wurde eine Matrix generiert, die zu präzisen Angaben führt, welche Akteure in der landwirtschaftlichen Tierhaltung genau für was verantwortlich sind und warum. Ein parallel entwickeltes Datenbank-Tool erlaubt es, diese Matrix zu nutzen, um eine differenzierte Beurteilung von Verantwortung zu ermöglichen. Das Modell wurde durch die Analyse eines Fallbeispiels (betäubungslose Ferkelkastration) erprobt.

Details anzeigen
Erhöhte Ebene in der Ferkelaufzucht - wissenschaftliche Untersuchungen zur Praxistauglichkeit, zu Tierwohlaspekten und der Frage der Anrechenbarkeit auf Mindestflächenvorgaben nach Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
Elevated platforms for nursery pigs - scientific studies on the practicability, animal welfare aspects and a possible consideration of the additional space for legal spatial requirements
Projektverantwortliche: Laves,Jan; Fels, Michaela; Kemper,Nicole
Laufzeit: April 2018 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfonds, 25.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
In diesem Projekt werden wissenschaftliche Daten zur Nutzung von erhöhten Ebenen durch Aufzuchtferkel erhoben. Die zusätzliche Bewwertung von Hygiene- und Stallklimafaktoren soll eine Beurteilung der Eignung dieses Haltungssystems für die konventionelle Ferkelaufzucht ermöglichen.
Resultate:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1751731120300021

Details anzeigen
Untersuchungen - in vivo/in vitro - zum mikrobiellen Abbau Roggen-reicher Mischfuttermittel bei Schweinen
Experimental studies - in vivo/in vitro - on microbial degradation of rye-based diets in pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. R. Grone; TÄ C. Hartung
Laufzeit: Oktober 2018 bis März 2020
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - BMEL
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Im Vergleich zu anderen Getreidearten ist Roggen sehr reich an "Ballaststoffen", d. h. an Kohlenhydraten, die nicht durch körpereigene Enzyme, sondern nur durch die Darmflora abgebaut werden können (z. B. Arabinoxylane/Fructane). Spezifische, diätetisch erwünschte Wirkungen werden dabei insbesondere dem Fermentationsmuster (besonders butyratreich) zugesprochen. Gerade im Vergleich zu Weizen sollen diesbezügliche Auswirkungen geprüft werden. In-vivo-Untersuchungen dienen der Gewinnung von Chymus vom terminalen Ileum, in dem sowohl die Flora als auch das Fermentationsmuster bestimmt werden. Ileum- und Faeces-Flora wird aber auch als Inokulum für In-vitro-Fermentationsversuche genutzt, um die Produktionsraten spezifischer flüchtiger Fettsäuren quantifizieren zu können.
Kooperationspartner:

Institut für Tierernährung, Freie Universität Berlin,

Institut für Tierernährung, Universität Bonn,

KWS LOCHOW GmbH, Bergen/Wohlde

Details anzeigen
Forschungs- und Entwicklungsvertrag bzgl. Auswirkungen eines Futtermittelzutterzusatzes im Mischfutter für Schweine
-
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Christian Visscher; Prof. Dr. J. Kamphues; TÄ J. Buch
Laufzeit: Mai 2018 bis Mai 2020
Drittmittelprojekt: Zusatzstoffindustrie, 109.973 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Untersuchungen zu Effekten des Zusatzes einer Kombination verschiedener Monoglyceride zum Mischfutter auf den Erfolg einer experimentellen Infektion mit Salmonella Typhimurium und deren Translokation bei Absetzferkeln
Details anzeigen
Fruchtbarkeit mit antibiotikumfreien Spermaportionen beim Schwein
Fertility with antibiotic-free semen doses in pigs
Projektverantwortliche: Prof. Dagmar Waberski; Anne Luther; Helen Jäkel
Laufzeit: Januar 2018 bis Juli 2020
Drittmittelprojekt: DAAD: PPP Brasilien 2018; , 15.000 EUR
Kliniken/Institute:
Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
Projektdetails:
The aim is to test a novel low-temperature preservation concept for boar semen using antibiotic-free extender in experimental and field insemination trials.
Overall the projects aims to minimize the use of antibiotics and to reduce the development and spreading of multiresistant bacteria by pig insemination.
Resultate:

Jäkel H, Scheinpflug K, Mühldorfer K, Gianluppi R, Schardong LM, Mellagi APG, Bortolozzo FP, Waberski D (2021): In vitro performance and in vivo fertility of antibiotic-free preserved boar semen stored at 5 °C. J Animal Sci Biotechnol 12, 9. https://doi.org/10.1186/s40104-020-00530-6.

Kooperationspartner:

Universidade Federal do Rio Grande do Sul - UFRGS, Porto Alegre, Brasilien

Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin (IZW)

Details anzeigen
Referenzwerte für Plasma-Thyroxin beim gesunden Heimtierkaninchen (Oryctolagus cuniculus).
Plasma thyroxine levels in healthy domestic rabbits (Oryctolagus cuniculus).
Projektverantwortliche: Dr. Milena Thöle; Dr. Tina Brezina; Prof.Dr. Marion Schmicke; Prof.Dr. Mischke, Prof. Fehr
Laufzeit: Januar 2017 bis Oktober 2020
Kliniken/Institute:
Klinik für Heimtiere Reptilien und Vögel
Klinik für Rinder
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Erstellung von Referenzwerten für Plasma-Thyroxin bei gesunden Heimtierkaninchen. Es wurden 56 gesunde Kaninchen, die für Vorsorgeuntersuchungen, Kastrationen oder Impfungen vorgestellt wurden, beprobt. Zur Feststellung der Gesundheit wurden die Ergebnisse der Allgemeinuntersuchung, Röntgenuntersuchung und Blutuntersuchung (Differentialblutbild, Kreatinin, GLDH, Albumin und Glukose) herangezogen. Weiterhin sollen Thyroxinwerte gesunder Tiere mit denen klinisch erkrankter Kaninchen verglichen werden. Die Arbeit findet in Kooperation der Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel und der reproduktionsmedizinischen Einheit der Kliniken Abteilung Endokrinologie der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover statt.
Resultate:

Presumptive nonthyroidal illness syndrome in pet rabbits (Oryctolagus cuniculus)

August 2019Journal of Exotic Pet Medicine

DOI: 10.1053/j.jepm.2019.08.002

Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 80
  • 81
  • 82
  • 83
  • 84
  • 85
  • 86
  • 87
  • 88
  • 89
  • ....
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover