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2048 Ergebnisse.
Literaturübersicht und Begutachtung der Haltung von Zuchtsauen in der sogenannten "freien Abferkelung"" und der Abferkelung im Kastenstand"
Literaturübersicht und Begutachtung der Haltung von Zuchtsauen in der sogenannten "freien Abferkelung"" und der Abferkelung im Kastenstand"
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Elisabeth grosse Beilage
Laufzeit: August 2019 bis November 2019
Drittmittelprojekt: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 11.127 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Erstellung einer vergleichenden Literaturübersicht und Begutachtung der Haltung von Zuchtsauen in der sogenannten freien Abferkelung und der Abferkelung im Kastenstand.
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Weiterführende Studie zur Untersuchung des Infektionsstatus von Feldhasen (unter besonderer Berücksichtigung von erkrankten und toten Hasen) in Schleswig-Holstein
Continuing investigative study of infection status of European Brown Hares (under special consideration of deceased and dead hares) in Schleswig-Holstein
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Marcus Fähndrich
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein (MELUND), 36.665 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Seit mehreren Jahren beobachteten die Jäger in Schleswig-Holstein eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen. Aus diesem Grund wurden 2016 und 2017 erstmals Jagdwildhasen aus ausgewählten Revieren, sowie Fallwildhasen aus ganz Schleswig-Holstein ausführlich auf Infektionskrankheiten als potenzielle Ursache für den Rückgang der Hasenpopulation untersucht. Auch in 2018 meldeten die Jäger vermehrt auffällige und tote Hasen.
Die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen vor allem Veränderungen in den Verdauungsorganen, eine erhöhte Belastung mit Parasiten und weisen auf eine hohe Durchseuchung mit Lagoviren hin.
Die Ergebnisse lassen noch keine abschließende Beurteilung des Gesundheitsstatus der Feldhasenpopulation zu. Daher sollen in 2019 in diesem Projekt die Untersuchungen fortgeführt und um weitere Untersuchungsgebiete erweitert werden.
Pro Untersuchungsgebiet (Jagdrevier) sollen während der Jagdzeit gemeinsam Tierkörper mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten (LJV S.-H.) ausgewählt und ausführlich obduziert werden. Weiterführende histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen sollen fortgeführt werden. In 2019 sollen erneut von Jägern eingesandte Fallwildhasen in die Untersuchungen einbezogen werden, um auch außerhalb der zeitlich stark begrenzten Jagdzeit Untersuchungen auf Infektionserreger zu ermöglichen, sowie um rapide verlaufende, tödliche Krankheiten nachzuweisen, die in selektiv gesund geschossenen Hasen nur äußerst selten diagnostiziert werden können.
Die Resultate werden wie in den Vorjahren gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem INR-CAU bewertet und weitere Untersuchungsstrategien bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt. Dieses Projekt soll zur weiteren Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein genutzt werden.
Resultate:

Seit mehreren Jahren beobachten die Jäger in Schleswig-Holstein regionsabhängig eine Zunahme von erkrankten und verstorbenen Hasen, sowie einen Rückgang der Jagdstrecken. Die Ergebnisse der Scheinwerfertaxationen zeigen ebenfalls, dass trotz relativ konstanter Frühjahrsbestände die während der Herbsttaxationen gezählten Hasen seit mehreren Jahren abnehmen. Aus diesem Grund wurden in den Jahren 2016 - 2019 bereits 190 Jagdwildhasen aus ausgewählten Revieren, sowie 79 Fallwildhasen aus ganz Schleswig-Holstein ausführlich auf Infektionskrankheiten als potenzielle Ursache für den Rückgang der Hasenpopulation untersucht. Von jedem Tier wurden neben der Erhebung physiologischer Daten auch histologische, virologische, parasitologische und mikrobiologische Proben genommen. Das Auftreten von Tularämie (Francisella tularensis), sowie Rabbit Haemorrhagic Disease Virus Type 2 (RHDV-2) und European Brown Hare Syndrome Virus (EBHSV) wurde in Kooperation mit Fachinstituten überprüft. So konnten wir bereits über mehrere Jahre einen Eindruck des Infektionsgeschehens erhalten und revierspezifische Unterschiede feststellen.

Für das Studienjahr 2019 lässt sich insgesamt zusammenfassen, dass die untersuchten

Feldhasen in 2019 eine durchschnittlich bessere Fitness und im Vergleich zu den Vorjahren weniger pathologische Veränderungen aufwiesen. Weiterhin konnten in der Mehrzahl der

Jagdreviere mehr Jung- als Althasen beprobt werden und dazu passend ist auch der Anteil

der Juvenilen an den beprobten Fallwildhasen in 2019 zurückgegangen. Die vorkommenden, teilweise revierspezifischen Erkrankungen entsprachen weitestgehend denen der Vorjahre, wenn auch in oft geringerer Ausprägung. In unseren Untersuchungen konnten wir darüber hinaus nachweisen, dass nahezu alle getesteten Hasen bereits Kontakt mit dem EBHS- Virus hatten und konnten einige Reviere als aktuelle Infektionsherde identifizieren. Weiterhin konnten wir in einigen Kaninchen erneut RHDV-2 als Todesursache feststellen.

Obwohl bei Hasen in anderen Ländern teilweise hohe Mortalitätsraten nach Infektion mit diesem Virus aufgezeigt wurden, konnte RHDV2 im Rahmen dieser Studie, trotz positiver Titer bisher bei keinem Hasen nachgewiesen werden. Ob Kaninchen eine Rolle als Ansteckungsquelle für Hasen in Schleswig-Holstein spielen, soll in zukünftigen Studien weiter untersucht werden.

Die Resultate werden wie in den Vorjahren gemeinsam mit dem Landesjagdverband S.-H. und dem Wildtierkataster S.-H. bewertet, wodurch weitere Untersuchungsstrategien bzw. Vorsorgemaßnahmen entwickelt werden sollen. Dieses Projekt unterstützt die weitere Entwicklung von Maßnahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Lebensmittelsicherheit von Wildtieren in Schleswig-Holstein.

https://doi.org/10.3390/pathogens12020239

Kooperationspartner:

Wildtierkataster Schleswig-Holstein (INR-CAU)

Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV S.-H.) e.V.

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Gesundheitsuntersuchungen Seehunde und Seehundsjägerschulung 2019
Health investigaiton of harbour seals and schooling of seal rangers in 2019
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Jan Lakemeyer; Anja Reckendorf; Simon Rohner
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2019
Drittmittelprojekt: MELUND, Schleswig-Holstein, 43.395 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
In diesem Forschungsprojekt sollen Infektionskrankheiten und andere Erkrankungen von Seehunden in Schleswig-Holstein untersucht werden. Das Projekt soll Daten zum Vorkommen von virologischen, mikrobiologischen und parasitologischen Krankheitserregern auch bei weiteren Seehundbeständen liefern. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen an die Seehundjäger weitergegeben werden, so daß diese bei der Erkennung von Infektionskrankheiten und im Umgang mit marinen Säugern trainiert werden. Hierbei spielen Entwicklung und Überprüfung von Hygienemaßnahmen, Infektionskrankheiten und Dokumentationsmaterialien eine wichtige Rolle. Eine ausgewählte Anzahl, von den Seehundjägern zur Untersuchung weitergeleitete Seehunde, werden intensiv auf das Vorkommen von Krankheiten erforscht und bewertet. Die Seehundjäger werden während des gesamten Forschungsprojektzeitraumes bei ihren Einschätzungen unterstützt.
Diese Untersuchungen beinhalten eine komplette Obduktion der Tiere, weiterführende Untersuchungen wie Histologie, Bakteriologie, Virologie, Serologie und Parasitologie, Altersbestimmung sowie Aufnahme und Sicherung von Proben für spätere Analysen, oder Forschungsprojekte.
Resultate:

Insgesamt 50 Seehunde aus der Nord- und Ostsee wurden am ITAW auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht.

Im Rahmen der Gesundheitsuntersuchungen wurden überwiegend diesjährige und vorjährige Tiere bearbeitet. Dies spiegelt die bekanntermaßen hohe Morbiditäts- und Mortalitätsrate dieser jüngeren Altersklassen in vielen Robbenpopulationen wider. Zudem konnten im Vergleich zu den vorigen Jahren auch einige mehrjährige Tiere untersucht werden.

Die häufigste Todes- beziehungsweise Haupterkrankungsursache der Tiere war Kachexie, meist in Zusammenhang mit Bronchopneumonien, assoziiert mit einem Parasitenbefall der Lunge. Die häufigsten weiteren Diagnosen waren Septikämien und Gastroenteritis. Die parasitären Erkrankungen waren erneut hauptsächlich im Magen-/Darm- und Respirationstrakt zu verzeichnen. Die stärksten Veränderungen mit dem höchsten Krankheitswert wurden jedoch nach wie vor in der Lunge gefunden. In Bezug darauf waren die Lungenveränderungen auch eine der Hauptausgangsursachen für Septikämien. Die Septikämien wurden durch verschiedene Bakterien, vor allem Streptokokken und E. coli, hervorgerufen. Bei sieben Seehunden wurden Brucellen (Brucella spp.) nachgewiesen. Rotlaufbakterien (Erysipelothrix rhusiopathiae), die im letzten Jahr ebenfalls bei drei Tieren gefunden wurden, kamen dieses Jahr bei keinem der Tiere vor. Dennoch bleibt die Tatsache erhalten, dass die Seehunde zoonotisch relevante Erreger in sich tragen können.

Der Umgang sowohl mit lebenden, als auch mit toten Tieren, muss daher mit großer Sorgfalt erfolgen. Wichtig ist auch die Umsetzung von Hygienemaßnahmen, diese werden in entsprechenden Schulungen der Seehundjäger kontinuierlich vermittelt und helfen dabei, das Übertragungsrisiko auf den Menschen zu minimieren.

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Targeting von C-Typ Lektinrezeptoren mit S-Layer-Proteinen aus Lactobacillus
Targeting C-type lectin receptors with Surface(S)layer proteins from Lactobacillus sp.: a novel tool for protection against infections
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Lepenies
Laufzeit: Januar 2018 bis November 2019
Drittmittelprojekt: Alexander von Humboldt-Stiftung, 14.400 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Georg Forster-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Mariano Prado Acosta
Resultate:

Projektergebnisse wurden bisher u.a. publiziert in:

 

1) Prado Acosta & Lepenies: Bacterial glycans and their interactions with lectins in the innate immune system. Biochem. Soc. Trans. 2019, 47(6), 1569-79.

 

2) Prado Acosta, Geoghegan, Lepenies, Ruzal, Kielian, Martinez: Surface (S) Layer Proteins of Lactobacillus acidophilus Block Virus Infection via DC-SIGN Interaction. Front. Microbiol. 2019, 10, 810.

Details anzeigen
Infektionsstudie
Infection Study
Projektverantwortliche: Juniorprof. Dr. C. Visscher; Dr. J. Hankel
Laufzeit: Juni 2018 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Evonik Nutrition & Care GmbH, 21.650 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Breeding
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Akustisches Monitoring von Schweinswalen 2019
Acoustic harbour porpoise monitoring 2019
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Johannes Baltzer
Laufzeit: Dezember 2018 bis Oktober 2019
Drittmittelprojekt: Landesbetrieb f. Küstenschutz, Nationalpark u. Meeresschutz Schleswig-Holstein, Tönning, 39.256 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale sind Repräsentanten der Top-Prädatoren aus der Gruppe der Säugetiere in Nordsee und Wattenmeer. Mit der Novellierung des Nationalparkgesetztes in 1999 wurde ein Teil des Nationalparks explizit dem Schweinswalschutz gewidmet, da dort eine hohe Dichte von Mutter-Kalb-Gruppen festgestellt wurde. Im Rahmen der Neuordnung des Bund-Länder-Meeresprogramms (BLMP) wurde im Januar 2011 ein Programm zum gemeinsamen Monitoring von Meeressäugern verabredet, dass die Anforderungen eines Monitorings nach den einschlägigen europäischen Richtlinien und internationalen Konventionen erfüllt. Die schleswig-holsteinische Nationalparkverwaltung (NPV) im Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) hat in diesem Programm die Aufgabe, das akustische Monitoring von Schweinswalen zu organisieren, umzusetzen und zu finanzieren. Die akustischen Untersuchungen für die NPV werden vom Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) als Bestandteil des gemeinsamen Meeressäuger-Monitorings im Rahmen des BLMP. Hierfür werden Messstationen an vier festgelegten Standorten im schleswig-holsteinischen Wattenmeer (Lister Tief, Meldorfer Bucht, Rochelsteert und Westerland) betrieben. An den Messstationen befinden sich Klickdetektoren (C-PODs), welche die Echoortungsaktivität von Schweinswalen aufzeichnen. Die C-PODs werden turnusmäßig gewartet und ausgelesen. Die so gewonnenen Daten werden vor dem Hintergrund der Optimierung des akustischen Monitorings sowie erforderlichen Erweiterungen bei einem dauerhaften Betrieb der Messstationen ausgewertet. Die Daten dieser Langzeitstudie geben Aufschluss über eine mögliche Rhythmik sowie Tidenabhängigkeit in den Schweinswaldetektion über den Tag und im Verlauf eines Jahres.
Resultate:

Die Auswertung der Daten zeigte, dass Schweinswale über den bisherigen Untersuchungszeitraum an allen vier Messpositionen registriert wurden. Es sind jedoch räumliche (zwischen den Stationen) und zeitliche Unterschiede (einzelne Jahre, im Jahresverlauf, im Verlaufe eines Tages) in den Detektionsraten zu verzeichnen. An der Station Lister Tief (LT), auf der östlichen Seite von Sylt, wurden die geringsten Detektionsraten festgestellt. Die Station Westerland (WL), westlich vor Sylt im Walschutzgebiet, wies über den bisherigen Untersuchungszeitraum die höchsten Detektionsraten (Maximum pro Tag und im Median) auf. Die Station Meldorfer Bucht (MB), die in unmittelbarer Nähe des Büsumer Hafens liegt, zeigte ebenfalls sehr hohe Detektionsraten mit einer starken Ausprägung im Frühjahr.

Die Modellierung der einzelnen Stationen konnte deutlich zeigen, dass es eine starke Saisonalität in den Schweinswaldetektionen gibt. Alle Stationen zeigen ein Maximum in den Detektionen im Frühjahr, im Zeitraum von Mitte März bis Mitte April. Dieser Zeitraum liegt kurz vor der Phase der höchsten Geburtenrate, die von Mitte Juni bis Ende Juli andauert. In diesem Zeitraum konnte nur an der Station MB eine gesteigerte Detektion nachgewiesen werden. Etwa zwei Monate nach der Geburtenphase beginnt die Paarungszeit der Schweinswale in der Nordsee. Innerhalb dieses Zeitraums wurde an der Station Rochelsteert (RS) im Gegensatz zu allen anderen Stationen eine erhöhte Detektion beobachtet. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Gebiet um die Station zur Paarung genutzt wird. Die Kälber werden etwa zehn Monate lang gesäugt, beginnen jedoch im Alter von etwa fünf Monaten feste Nahrung, in Form von kleinen garnelenartigen Krebsen (Euphausiidae, z.B. Nordseegarnelen), zu fressen. In dieser Phase konnte eine Steigerung der Detektionsraten an der Station LT festgestellt werden. Denkbar wäre, dass juvenile Schweinswale Flachwassergebiete, wie an der Station LT aufsuchen, um dort benthisch erste feste Nahrung zu suchen. Die Tageszeit nahm über den gesamten Untersuchungszeitraum nur geringen Einfluss auf die Detektionsraten. An der Station RS konnte jedoch ein Muster in der Tagesrhythmik mit mehr Detektionen am Tag beobachtet werden. Der Einfluss der Tide ist stärker ausgeprägt als die Tagesrhythmik und in den Phasen zwischen Hoch- und Niedrigwasser beobachtet werden. Die Station LT zeigt erhöhte Detektionsraten kurz vor Niedrigwasser und ein Minimum kurz nach Hochwasser. Beim Vergleich der Stationen WL und MB ist ein gegenteiliger Effekt zu verzeichnen. Die Station MB weist ein Minimum in den Detektionsraten kurz nach Hochwasser auf, was sich bei der Station WL in einem Maximum äußert.

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Impfstrategie für Jung - und Stammsauen zur Minimierung der Belastung von Schweinen mit Salmonella Typhimurium im QS-System
Impfstrategie für Jung - und Stammsauen zur Minimierung der Belastung von Schweinen mit Salmonella Typhimurium im QS-System
Projektverantwortliche: Isabel Hennig-Pauka
Laufzeit: Ende 2018 bis Ende 2019
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfond, 25.000 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Das Risiko eines Eintrags des Bakteriums Salmonella Typhimurium (S. Typhimurium) über Schweinefleisch in die Lebensmittelkette soll verringert werden, indem die Sauen eines Ferkelerzeugerbetriebes mit Jungsauenvermehrung gegen S. Typhimurium geimpft werden. Die nachgeschalteten Mastbetriebe sollen durch Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen und die Einstallung von Ferkeln von geimpften Sauen wieder in Salmonellen-Kategorie I eingestuft werden, da weniger Seroreagenten in der Mast auftreten.
Aus den Ergebnissen soll eine Impfstrategie für die Sauenhaltung im QS-System abgleitet werden, mit der es möglich ist, die Seroreagenten in der Mast und die Salmonellennachweise bei Schlachtschweinen signifikant zu verringern
Kooperationspartner:

1.VVG Lüdinghausen-Selm

2. Fleischhof Rasting GmbH

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Die Sockentupferprobe: Eine geeignete und standardisierte Maßnahme zur Überprüfung der Flächendesinfektion im Stall?
Is the bootswab a useful method to check the disinfection efficiency on surfaces in animal houses?
Projektverantwortliche: Schulz, Jochen; Kemper, Nicole
Laufzeit: März 2018 bis Mai 2019
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfonds, 24.190 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die Routinedesinfektion in Nutztierställen stellt eine wichtige hygienische Maßnahme dar, um zu vermeiden, dass Krankheitserreger aus einem vorangegangenen Durchgang in den nächsten Produktionszyklus übertragen werden. Für die Überprüfung des Desinfektionserfolges existieren keine Standardverfahren in Deutschland. In diesem Voraben wird untersucht, inwieweit die Sockentupferprobe geeignet ist, den Erfolg der Flächendesinfektion in Geflügel- und Schweinställen zu kontrollieren. Ferner wird die Methode mit weniger aufwendigeren Verfahren (Abklatschproben, ATP-Bestimmungen) verglichen, um Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachweismethoden aufzuzeigen.
Resultate:

https://www.q-s.de/services/files/qs-wissenschaftsfonds/Abschlussbericht_Sockentupferprobe-standardisierte-Massnahm.pdf

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Feldstudie zu Auswirkungen einer automatisierten Saugferkelbeifütterung unter den Bedingungen sehr hoher Reproduktionsleistungen von Sauen
Field study on effects of supplemental liquid diets in feeding of suckling piglets related to litter size
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; TÄ S. Paß
Laufzeit: Anfang 2018 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Sauen mit hoher Reproduktionsleistung bringen nicht selten eine Zahl von Ferkeln zur Welt, welche die Zahl der Zitzen evtl. deutlich übersteigt. Gerade unter diesen Bedingungen ist allein schon aus Tierschutzgründen eine Versorgung mit Nahrung (Milchersatz u. ä.) erforderlich, zudem sollen so die Ferkel-Frühverluste reduziert sowie die Aufzuchtleistung gefördert werden. Eine technisch vollautomatische Saugferkel-Beifütterung (in flüssiger Form) ist schon aus arbeitswirtschaftlichen Gründen in Großbeständen unabdingbar. Vor diesem Hintergrund sollen unter Feldbedingungen die Auswirkungen auf die Ferkel, aber auch auf die Muttersauen kritisch geprüft werden. Der Ansatz ist bzgl. der Technik, des frühen Zeitpunktes und der Art des Muttermilchersatzes (schon in der 1. Lebenswoche) absolut innovativ.
Kooperationspartner:

TeWe, Vreden(Fütterungstechnik-Unternehmen)

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Untersuchungen (Feldstudie) zum Strukturgehalt im Flüssigfutter und Vorkommen von Magenulzera bei Mastschweinen
Investigations (field study) on particles' size in liquid diets for pigs and potential effects on prevalence of gastric ulcers in pigs at slaughter
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. R. Grone; TA A. Rathmer
Laufzeit: Anfang 2018 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Der Zusammenhang zwischen Mischfutterstruktur und Magengesundheit von Schweinen ist seit Jahrzehnten bekannt. In der vorliegenden Feldstudie geht es um mögliche Praedispositionen, die sich aus der Verwendung von Altbrot ergeben könnten, wenn entsprechende Rezepturen für Flüssigfutter in der Schweinemast zum Einsatz kommen. Hierzu erfolgen kontinuierlich Untersuchungen (Siebanalysen) der verwendeten Flüssigfuttermischungen sowie eine fortlaufende Bewertung der Magengesundheit am Schlachthof (Scoring) im Sinne einer Status-quo-Beschreibung. In Abhängigkeit von den Ergebnissen am Schlachthof sollen ggf. Korrekturen und Optimierungen in der Mischfutter-Rezeptur vorgenommen werden und diese dann hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden. Im Sinne einer Optimierung kommen dabei auch Walzenmühlen-bearbeitete Getreidepartien zum Einsatz (z. B. gewalzte Gerste).
Kooperationspartner:

Tierarztpraxis Dr. Tenhündfeld

Landwirtschaftliche Betriebe

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